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Freitag, 1. März 2024

Das tägliche Gift für die Knochen


Vor allem Mädchen mit hohem Softdrink-Konsum neigen zu Knochenbrüchen.
Mädchen, die besonders viele kohlensäurehältige Softdrinks konsumieren, neigen  Studien zufolge zu mehr Knochenbrüchen. Sie seien dreimal mehr gefährdet als Altersgenossinnen, die mit Wasser, reinen Fruchtsäften oder Milch ihren Durst stillten. Besonders viele Knochenbrüche stellten die Forscher bei Teenagern fest, die viel Sport trieben und gleichzeitig viel Cola oder andere kohlensäurehaltige Getränke konsumierten. 

Wie erhöht das Trinken von Softdrinks das Osteoporose-Risiko?
Die Phosphorsäure, die in Softdrinks und industriell produzierten Fertigprodukten verwendet wird, um den Geschmack zu verstärken, stört die Kalziumabsorption und führt zum Verlust von Knochenkalzium. Knochen sind lebendes Gewebe, das ständig abgebaut und von Ihrem Körper ersetzt wird. Osteoporose tritt auf, wenn die Bildung neuer Knochen mit dem Verlust alter Knochen nicht Schritt halten kann. Das hat im Wachstum wegen des schnelleren Knochenbufbaus besonders goße Folgen.

Phosphat - Gift für die Knochen
Die für die heutige Zeit typisch gewordene Ernährung ist schädlich für unsere Knochen. Praktisch in allen industriell aufbereiteten Lebensmitteln wie Fertiggerichte, Wurst etc. ist Phosphor bzw. Phosphorsalz enthalten. Besonders phosphorhaltig sind Cola und viele süße Limonaden.

Phosphat- und Kalziumstoffwechsel sind im menschlichen Körper eng miteinander verbunden. Da der Körper eine feine Balance zwischen Phosphor und Kalzium im Blut braucht, entzieht er bei Phosphorüberschuss den Knochen sofort Kalzium um die Balance sofort wieder herzustellen. Wer gerade in der Jugend - in der Aufbauphase der Knochen - viel Cola oder ähnliche Getränke trinkt, kann damit die für den Knochenaufbau nötige Kalziumaufnahme schädigen. Die Knochen werden brüchig - die Osteoporose ist da. 

Aber auch bei älteren Personen, die schon an Osteoporose leiden, würde eine drastische Einschränkung der phosphorsäurehaltigen Getränke bzw. der phosphorhaltigen Lebensmittel eine Verbesserung ihres Zustandes mit sich bringen. Kinder, Jugendliche und auch ältere Personen die zu häufigen Knochenbrüchen neigen sollten in erster Linie auf eine phosphorarme Ernährung achten.

Auch zuviel Koffein ist für die Knochen schlecht, weil es Kalzium aus dem Körper ausschwemmt. Menschen mit Knochenproblemen sollten also solche Stoffe und weitgehend meiden bzw. diese einschränken. Nehmen Sie keine Kalziumtabletten (außer sie wurden Ihnen vom Arzt verordnet) Kalziumtabletten richten oft mehr Schaden als Nutzen an, denn sie verändern die feine ausgewogene Balance zwischen Kalzium und Phosphor.

Quelle: Trinken von Softdrinks senkt die Knochendichte 
Bildquelle: pixabay

Sonntag, 9. April 2017

Nigerianisches Gericht weist Coca-Cola an, ihre Getränke mit Warnhinweisen zu versehen, dass sie möglicherweise giftig sind

Ein nigerianisches Gericht hat entschieden, dass zwei Arten von Coca-Cola-Getränken – Fanta und Sprite – aufgrund der hohen Mengen darin gefundener Benzoesäure und Gelborange S-Zusatzstoffen giftig sein könnten. Wie das Gericht erklärte, könnten diese Chemikalien ein ernsthaftes Sicherheitsrisiko darstellen, wenn sie mit Ascorbinsäure vermischt werden.

Der Richter Adedayo Oyebanji ordnete sowohl an, dass das nigerianische Abfüllunternehmen Nigerian Bottling Company (NBC), Fanta- und Sprite-Flaschen und -Dosen mit Hinweisen versehen müsse, die vor einer Vermischung mit Vitamin C warnen, als auch, dass die nigerianische Lebensmittelüberwachungs- und Arzneimittelzulassungsbehörde National Agency For Food and Drug Administration and Control (NAFDAC) wegen ihres Versäumnisses, Gesundheitsstandards sicherzustellen, eine Geldstrafe in Höhe von zwei Millionen Naira [knapp 6.000 Euro] zahlen müsse.

“Es ist offensichtlich, dass die NAFDAC eklatant verantwortungslos bei ihren regulatorischen Verpflichtungen gegenüber den Konsumenten von Fanta und Sprite war, die von der Nigeria Bottling Company hergestellt wurden”, sagte der Richter. “Die NAFDAC hat durch ihre Zertifizierung als zufriedenstellende menschliche Konsumgüter…die durch Beigabe von Ascorbinsäure giftig werden… gegenüber den Bürgern dieser großen Nation versagt.”

“Ich bin glücklich, dass ich erfolgreich bin und wir die Nigerianer und die ganze Welt davor gewarnt haben, was in Nigeria passiert”, sagte der Geschäftsmann Dr. Emmanuel Fijabi Adebo aus Lagos, der den Fall vor Gericht brachte. “Die Geldstrafe, die das Gericht gegenüber der NAFDAC verhängte, entspricht noch nicht einmal einem Zehntel der Summe, die ich für den Rechtsstreit ausgegeben habe…Wir sollten zumindest die Summe zurückerhalten, die wir für den Verkauf des Produkts und den Export nach Großbritannien ausgegeben haben. Wir haben für das was wir durchgestanden haben, einen Anspruch darauf, eine besondere Art der Schädigung geltend zu machen.”
Quelle: cnn.com
Quelle-Symbolbild ©: Pixabay
Link: http://edition.cnn.com/2017/03/28/africa/nigeria-coca-cola-case/index.html

Mittwoch, 26. November 2014

Alles wird grün - das grüne “gesunde” Coca Cola - Life

Coca Cola hat ein weltweites Image-Problem. Eine neue Marketing-Kampagne wurde speziell für Jugendliche entwickelt. Wie sein Konkurrent Pepsi-Cola, der ebenfalls die Farbe GRÜN für sich entdeckt hat, gibt es in Zukunft die grüne Coca-Cola.

Wie Studien ergaben, nehmen Erwachsene und Kinder die grüne Lebensmittelverpackungen oder grüne Nährwertangaben, als gesünder wahr, wie identisch gleiche Nahrung, die in anderen Farben verpackt sind. Für diesen Farbwechsel gibt es noch einen anderen Grund, eine neue europäische Studie fand heraus, dass Menschen weniger alkoholfreie Getränke aus einem roten Becher trinken, wie aus einem blauen. Auf einer unbewussten Ebene arbeitet die Farbe Rot wie ein Stoppsignal.

Das "neue" Coca Cola richtet sich an 20- bis 30-jährige, die gesundheitsbewusster konsumieren. Coca Cola hat ein Problem, dem Konzern laufen die jungen Kunden weg, denn der durchschnittliche Coca-Cola-Trinker ist 56 Jahre alt. ...

Montag, 3. Februar 2014

"Naturlüge" - von der Lebensmittelindustrie überlistet!

Natürliche Aromen und Lebensmittelzusätze in unserer Nahrung
Wer die Wahrheit über unsere beliebten Lebensmittel kennt, verliert die Lust daran!
Viele Menschen achten beim Einkauf auf die Inhaltsstoffe in den Lebensmitteln die sie kaufen. Denn längst ist vielen bewusst, dass Chemie in vielen Lebensmitteln verarbeitet wird. Auf vieles reagieren wir allergisch!

Bezeichnungen sollen uns täuschen!
Doch auch die Bezeichnung „natürliche Aromen“ täuscht etwas vor, was so wie wir es glauben nicht vorhanden ist. Ein Himbeer- oder Erdbeer-Joghurt mit natürlichen Aromen muss nicht aus Himbeeren oder Erdbeeren bestehen. Am Beispiel Erdbeer-Joghurt kann man sehen, dass die Lebensmittelindustrie mit Tricks arbeiten muss. Denn so viele Erdbeeren, dass man jedes Joghurt damit versorgt, wachsen weltweit nicht. Da muss mit Ersatzstoffen ausgeholfen werden. Mikroorganismen aus Paradeisern und Zusätze aus Zimtöl sorgen für das typische Erbeer-Aroma.

Natürlich ist alles auch eine Frage des Preises: 1 Kilo Himbeer-Joghurt aus echten Himbeeren würde 30 Euro kosten, eines mit natürlichen Aromen kostet nur 6 Cent.
Der Himbeer-Fruchtsaft muss ebenso keine Himbeeren enthalten -der Weltbedarf an Himbeeren für Himbeersaft deckt nur ca. 5% - deshalb kommen die Aromen aus Sägespänen von Zedernholz und weiteren Substanzen zum Einsatz (Sägespäne sind ja auch natürlich ). Ebenso ist es bei Apfelsaft, der nicht selten aus einer Mixtur aus Weinfuselölen und Hefeöl Destillaten besteht.

Die Bezeichnung „natürliches Aroma“ bedeutet in vielen Fällen, dass es sich (nur) um Mikroben und um Schimmelpilz handelt (auch natürlich ). Jährlich werden etwa 2.6 Millionen  Tonnen Geschmackstoffe verkauft. Besondere Zusatzstoffe findet man auch im Kaugummi – speziell im zuckerfreien. Hier wird als Zusatzstoff der Harnstoff Carbamid (aus Urin gewonnen ) beigemengt, denn dieser erzeugt den kühlenden Geschmack und verbessert die Kaueigenschaften.

Räucherschinken wird heute nicht mehr wochenlang geräuchert um den typischen Geschmack zu erhalten, sondern nur noch mit Flüssigrauch besprüht. Dieser wird durch Verbrennen von Holzkohle und aus Sonnenblumenöl gewonnen.

Echte Kokosriegel wären wahrscheinlich extrem teuer, deshalb dienen als natürliche Geschmacksträger Schimmelpilzkulturen.

Margarine, braucht für ihre ansprechende Farbe den Zusatzstoff beta-Carotin sowie andere geschmacklich aufbessernde Zusätze wie Gelatine und Milcheiweiß. Somit ist Margarine in vielen Fällen keineswegs ein vegetarisches Produkt!

Zitronencreme in Zitronenwaffeln? Leider nein, das was zitronenartig schmeckt, sind Mikroorganismen aus Schwarzschimmel.

Orangenlimonade, man kann es kaum glauben, aber Polyglycerinester das aus altem Frittierfett ☹  gewonnen wird, sorgt hier für die Zirtusaromen und für die gute Verbindung der verschiedenen Zutaten.


Laut Werbung bestehen Schokobananen aus Schokolade und Bananencreme. Die Wahrheit ist viel ernüchternder, denn tatsächlich ersetzen Essigsäure, Alkohol und Schwefelsäure   die Bananencreme.

Und von wegen vegetarisch / vegan 
In Torten, Käse und Co. findet man sehr oft Bestandteile tierischer Herkunft!
Kälberlab, Rinder- und Schweinegelatine, Schildlaus und Schellack sind tierische Bestandteile zahlreicher pflanzlicher Lebensmittel, die sich für viele Vegetarier und Veganer deswegen nicht mit ihrer Ernährungsweise vertragen. Nicht immer wird der Konsument darauf hingewiesen, schon gar nicht in Lokalen.

Einige Beispiele:
Speisegelatine aus Schweineschwarten, Schildlausglasur
So kann es vorkommen, dass vermeintlich "vegetarische" Punschkrapferln ihre schöne rosa Glasur der Schildlaus verdanken. Auf der Verpackung ist dann meist "Farbstoff E 120 - Echtes Karmin" zu lesen. Für Farbe sorgt Karmin mitunter bekanntlich auch in Topfencremen, Joghurt, Gummibären und weiteren Süßigkeiten. Hinweise fanden sich in allen untersuchten Zutatenlisten.

Kälberlab, Schellack für Schokoglasur, Haare, Federn, Schweineborsten (Cystein)
Kälberlab ist ein Gerinnungsenzym, das bei der Käseerzeugung zum Einsatz kommt. Lab kann aber auch mithilfe gezüchteter oder gentechnisch veränderter Mikroorganismen sowie aus Pflanzen hergestellt werden. Auf verpacktem Käse erkennt man den Zusatz von Lab nicht. Wo das Enzym herkommt, erfährt man nur, wenn der Hersteller es freiwillig angibt (alles wird heute verwertet  )

Als Schellack bezeichnet man die Ausscheidungen der weiblichen Gummilackschildlaus. Das Harz diente früher als Schutzlack für Möbel und Material für die ersten Schallplatten. In der Lebensmittelindustrie wird es meist mit Bienenwachs (E 901) als Überzugsmittel verwendet, etwa für Schokoglasuren. 

Ein Inhaltstoff, der sich sehr häufig in Brot und Gebäck findet, ist das Mehlbehandlungsmittel Cystein, eine schwefelhaltige Aminosäure, die aus Haaren, Schweineborsten und Federn bzw. mithilfe gentechnisch veränderter Mikroorganismen hergestellt werden kann. Cystein macht Teige elastischer und leichter knetbar (Mahlzeit ).

Und nicht zu glauben, was im Pepsi-Cola enthalten sein soll! DIREKTLINK ☹ ☹ 

Die Liste der Täuschungen ist lang, deshalb achten Sie bei Ihrem nächsten Einkauf darauf, dass es echte Säfte sind die Sie kaufen und mixen Sie Ihr Frucht-Joghurt besser selbst.
Quellen:
Christian Niemeyer: Biologe am Deutschen Zusatzstoffmuseum, Hamburg
Udo Pollmer: Lebensmitteltechniker, München
Hans-Ulrich Grimm: Nahrungsmittelkritiker, Journalist, Autor
Piero Lercher: Ernährungsexperte, Sportmediziner, Wien
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Das könnte sie auch interessieren:
Sind pro-biotische Produkte gesund oder gefährlich? Oder ist alles nur ein Werbe-Trick der Lebensmittelindustrie?
Zum Beispiel Yakult® enthält den Bakterienstamm Lactobacillus casei Shirota, dieser wurde ursprünglich aus menschlichen Fäkalien getrennt (auch natürlich ) .

>>> LESEN SIE WEITER ... http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2014/01/sind-probiotische-produkte-gesund-oder.html

Sonntag, 26. Januar 2014

Der Cola-Farbstoff 4-MEI könnte krebserregend sein!

Die Chemikalie 4-Methylimidazol verleiht Cola-Getränken die charakteristische braune Farbe. Sie ist auch in anderen Softdrinks enthalten (!) – und möglicherweise gefährlich.
Das amerikanische Konsumentenschutz-Magazin "Consumer Reports" testete Softdrinks, die die Lebensmittelfarbe Zuckercouleur verwenden. Dabei fanden sie heraus, dass viele der Getränke die potenziell krebserregende Verbindung 4-Methylimidazol (4-MEI) enthalten.

Farbe kann gefährlich sein!
Hintergrund: Die internationale Agentur für Krebsforschung hat 4-MEI aufgrund von Tierstudien als potenziell gefährliches Karzinogen auch für Menschen klassifiziert, wie CBS News berichtet. Der Stoff ist ein Nebenprodukt der Herstellung von Zuckercouleur, die übrigens keinen Einfluss auf den Geschmack hat, sondern aus rein kosmetischen Gründen verwendet wird.

Selber nachschauen was enthalten ist!
Der Anteil an 4-MEI variierte bei den Tests allerdings sogar innerhalb derselben Marke, wie die Grafik von "Consumer Reports" zeigt. Der Grenzwert von 29 Mikrogramm pro Dose wurde aber oft und teilweise massiv überschritten. Im US-Bundesstaat Kalifornien muss ein so hoher 4-MEI-Anteil auf der Verpackung ausgewiesen werden. Andernorts, so auch in Österreich, Deutschland und der Schweiz, muss man dagegen selber schauen, ob ein Erfrischungsgetränk Zuckercouleur enthält – und gegebenenfalls darauf verzichten.

Quelle: Konsumentenschutz-Magazin "Consumer Reports" und CBS News
Link: http://www.consumerreports.org/cro/caramelcolor0114.htm