WhatsApp und Facebook nutzen das Inkrafttreten der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) am Freitag 25.05.2018 vor allem dazu, den Datenschutz zu lockern - spätestens ab diesem Tag flossen große Datenmengen von WhatsApp zu Facebook. Gerichtsentscheidungen aus Deutschland, die das bisher untersagten, haben fortan aufgrund der neuen DSGVO keine Gültigkeit mehr. Echten Schutz bieten nur WhatsApp-Alternativen, die weniger oder keine Daten sammeln - die besten stellen wir Ihnen im Video vor.
Der Messenger WhatsApp wird in Zukunft große Datenmengen seiner Nutzer mit dem Mutterkonzern Facebook teilen (ob man will oder nicht!). Das geht aus einer separaten Erklärung hervor, die sich in den WhatsApp-FAQ findet.
Konkret nennt WhatsApp dort folgende Datenpunkte, die an Facebook übermittelt werden:
- ... die Telefonnummer, die du bei der Registrierung für WhatsApp verifiziert hast
- einige Geräteinformationen (Gerätekennung, Betriebssystemversion, App-Version, Plattforminformation, Ländervorwahl der Mobilnummer, Netzwerkcode sowie Markierungen, die es erlauben, deine Zustimmung zu Aktualisierungen und Steuerungsoptionen nachzuverfolgen)
- einige deiner Nutzungsinformationen (wann du WhatsApp zum letzten Mal genutzt hast, wann du deinen Account registriert hast, sowie die Art und Häufigkeit deiner Nutzung von Features)." ...