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Seine Entstehung wird um 3000 v. Chr. angenommen, der I Ging Text ist somit etwa 5000 Jahre alt. Als Orakel erweitert es unser Wissen, zeigt uns Wege und unterstützt uns bei unseren Entscheidungen. Das I Ging entzieht sich jeder gängigen Zuordnung, es ist mehr als ein einfaches Orakel.
Herkunft: Man nimmt an, die Prinzipien des I Ging seien auf den legendären ersten Kaiser Fu Xi (ca. 3. Jahrtausend v. Chr.), zurückzuführen; dieser habe die acht Grundzeichen entdeckt. König Wen und sein Sohn Zhou sollen das I-GING auf die heute üblichen 64 I-Ging Zeichen mit den entsprechenden Handlungsanweisungen erweitert haben.
Archäologie – Alter der Texte: Für etwa 10 Prozent des Standardtextes sind bereits Zeugnisse seit dem 2. Jhd. v. Chr. erhalten, u. a. die epigrafische Überlieferung auf Steinstelen. Ursprünglich stammen die einfachen I-Ging Zeichen aus der chinesischen Orakel-Praxis, die Sprüche hingegen aus der Spruchtradition und der alten Ritualpraxis.
Neben dem Sinologen Richard Wilhelm (Übersetzer des I Ging und des Tao te king in die deutsche Sprache) beschäftigten sich vor allem der Tiefenpsychologe, Freud-Schüler C.G. Jung, mit dem I-Ging „Buch der Wandlungen“ und dem Buch „Tao te king“.
Richard Wilhelm, der Übersetzer des I-Ging, war der Auffassung, dass im Buch der Wandlungen „so viel »Taoistisches« steht“ und dass daher das I-Ging mit dem Taoismus stark verbunden ist. Zitat -Richard Wilhelm I Ging: „Während der Buddhismus die Ruhe erstrebt durch Abklingen jeglicher Bewegung im Nirwana, ist der Standpunkt des Buchs der Wandlungen, dass Ruhe nur ein polarer Zustand ist, der als seine Ergänzung dauernd die Bewegung hat.“ (also das Yin-Yang Prinzip enthält.)
Wenn Sie mehr wissen wollen, lesen Sie zu diesem Thema auch die Fachliteratur.
Gratisbuch: I-GING „Buch der Wandlungen“ und das Buch „Das Material“ beide zusammengefasst in einem PDF. Buch-Direktlink (PDF = Größe 727 Seiten, 4,30 MB)
Als Buch bringt uns das I Ging mitunter Selbsterkenntnis und einen umfassenden Blick auf Menschen und Ereignisse. Wer mit dem I Ging arbeitet, so sagt man, erlangt eine tiefe Einsicht in die Rhythmen des Lebens und in die natürlichen Gesetzmäßigkeiten des Wandels.
(Quelle)