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Sonntag, 28. April 2019

Für unsere ungarischen Freunde - CSÚCSFORMÁBAN MINDIG, MINDENHOL (Power für den ganzen Tag) gratis

Power für den ganzen Tag
Ungarische Version
(Das ganze Buch in ungarischer Sprache gratis zum Downloaden)
Gerhard H.Eggetsberger
CSÚCSFORMÁBAN MINDIG, MINDENHOL
Hungarian translation
Hét gyakorlat az élet- és szexuálenergia növelésére.


Gratis, szabad, free 

Dienstag, 11. Dezember 2018

Marokko: Staatengemeinschaft nimmt UN-Migrationspakt an

Die erste Runde ist gelaufen!
Der heftig umstrittene UN-Migrationspakt wurde bei der am gestrigen Tag (10.1202018) stattgefundenen internationalen Konferenz in Marokko angenommen. Nasser Bourita, Präsident der Konferenz, verkündete die Verabschiedung des bereits ausgehandelten Dokuments zur besseren Bewältigung der weltweiten Migration am Montag in Marrakesch.

UN-MIGRATIONSPAKT: die deutsche Kanzlerin Merkel hält Grundsatzrede in Marrakesch

Mit dem UN-Migrationspakt wurden erstmals globale Leitlinien für die internationale Migrationspolitik zwischen den einzelnen Ländern und der UN verabredet bzw. als Pakt angenommen wie auch mit ihrer Unterschrift beglaubigt. Auf ihrer Basis dieses Pakts soll die Zusammenarbeit der einzelnen Länder verbessert werden, um gegen illegale und ungeordnete Migration vorzugehen und Migration sicherer zu machen. ...

Sonntag, 4. November 2018

Verstößt der Migrationspakt nicht auch gegen die alte UN-Charta von 1998, Art.6 und 7 usw.?

Der Ausstieg der österreichischen Regierung aus dem UNO-Migrationspakt bewegt so manchen in die eine oder andere Richtung!

Zitat: "Wollen in Migrationsfragen selbst entscheiden!" Nach den USA, Ungarn und Österreich überlegen noch weitere Staaten  den Ausstieg aus dem UN-Migrationspakt.

Reaktion: Die UNO-Sonderbeauftragte für internationale Migration, Louise Arbour, findet die Ankündigung Österreichs, sich aus dem UNO-Migrationspakt zurückzuziehen, "extrem bedauerlich".

Doch viele fragen auch: "Verstößt die neue Migrations-Vereinbarung nicht gegen die UN-Vereinbarung von 1998, die ja noch ganz anders lautet als die, die am 10. und 11. Dezember 2018 in Marrakesch unterschrieben werden soll?

Dokumentation:
Entschließung der UN-Menschenrechtskommission vom 17. April 1998  "Jeder hat das Recht zurückzukehren" ...
--> Beachten Sie den Artikel 6 und 7 und andere 

Hier zeigt sich wieder, Papier ist geduldig, Verträge und Vereinbarungen können JEDERZEIT gebrochen werden. Keine Vereinbahrung, kein Gesetz hat Bestand, schon gar nicht in der heutigen Zeit.

Artikel 1
Die in dieser Erklärung gesetzten Normen sind in allen Situationen anzuwenden, einschließlich Friedenszeiten, Situationen von Störungen und Spannungen, innerstaatlicher bewaffneter Konflikte, Situationen gemischter innerstaatlich-zwischenstaatlicher bewaffneter Konflikte und Situationen des öffentlichen Notstandes. Die Normen in dieser Erklärung sind unter allen Umständen verbindlich. ...

Freitag, 28. September 2018

Am 11. Dezember 2018 ist es soweit, wie wird bei uns entschieden?

Am 11. Dezember 2018 soll in Marokko der Global Compact on Migration der Vereinten Nationen unterzeichnet werden. Der Migrationspakt soll eine „geordnete und reguläre Migration“ gewährleisten.


Viele halten dieses Abkommen für sehr gefährlich! Angesichts der Brisanz des Abkommens formiert sich nun auch Widerstand in Österreich. Einige fragen: Wie wird die österreichische Regierung (ÖVP und FPÖ) entscheiden, beugt sie sich dem Druck durch die UNO und einigen EU Ländern? Ist das Abkommen als gut, oder schlecht zu bewerten? Bringt es Vorteile, oder nur noch mehr Chaos? Schon die nächsten Monate - vor allem ab 2019 - werden zeigen, wie es in Österreich und in der EU weiter geht!

Dienstag, 6. Februar 2018

Keine Impfpflicht in Österreich, auch nicht für Kinder!

Medizinrecht: In verschiedenen europäischen Ländern wie Belgien, Frankreich, Italien, Kroatien, Lettland, Ungarn oder Tschechien besteht eine Impfpflicht gegen bestimmte Krankheiten - in Österreich gibt es dagegen keine Impfpflicht (Stand 2018).
Siehe dazu: In Europa wurde in einigen Ländern die Impfpflicht ausgeweitet

Dennoch stellen viele Österreicher (und UNIQisten) rechtliche Fragen zu Impfungen: Ist bei der Schul-Impfung die Zustimmung der Eltern notwendig? Kann Schadenersatz verlangt werden, wenn bei einer Impfung etwas schief läuft?

In Österreich besteht keine gesetzliche Verpflichtung, sich impfen zu lassen.
Sie können daher völlig frei entscheiden, ob Sie sich impfen lassen möchten oder nicht – niemand kann Sie dazu zwingen. Dies ist nicht selbstverständlich. In manchen europäischen Ländern wie Italien, Belgien, Frankreich, Kroatien, Ungarn Lettland, oder Tschechien sind Impfungen gegen bestimmte Krankheiten verpflichtend vorgeschrieben.

Zu beachten: Auch für bestimmte Berufsgruppen (bspw. Krankenschwestern, Pflegepersonal), die üblicherweise mit ansteckenden Krankheiten zu tun haben, besteht grundsätzlich keine Impfpflicht. Es kann hier jedoch geboten sein bzw. vom Arbeitgeber gefordert werden, bestimmte Impfungen vorzunehmen. In diesem Fall muss die Impfkosten aber der Arbeitgeber übernehmen.
In Österreich wird in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Gesundheit ein jährlicher, nationaler Impfplan erstellt, der Impf-Empfehlungen in Bezug auf bestimmte Krankheiten enthält. Er listet genau auf, welche Impfungen in welchem Alter sinnvoll sind. Hier gelangen Sie zum aktuellen Impfplan 2018. Ob Sie den Impfplan - die Impf-Empfehlung beachten wollen, liegt bei Ihnen! ...

Dienstag, 13. Juni 2017

EU-Verfahren gegen Polen, Tschechien und Ungarn eingeleitet

Wegen ihrer Weigerung, Flüchtlinge aufzunehmen, geht die EU nun gegen Polen, Tschechien und Ungarn vor. Den drei Ländern könnten nun Geldstrafen drohen. Den 3 Ländern scheint die Geldstrafe aber sehr egal zu sein. Die EU-Kommission erklärte, trotz entsprechender wiederholter Aufforderungen hätten die drei Länder entgegen ihren rechtlichen Verpflichtungen noch nicht die notwendigen Maßnahmen zur Aufnahme von Flüchtlingen aus Italien und Griechenland ergriffen.

EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker übt scharfe Kritik an der ablehnenden Haltung mehrerer osteuropäischer Länder gegenüber Flüchtlingen: LINK

Quelle-Bildquelle: ORF/ZIB

Mittwoch, 8. Februar 2017

Österreich will die Flüchtlingsroute über den Balkan noch stärker abriegeln.

Kurz notiert!
Politik ist etwas Interessantes. Noch vor kurzer Zeit hätte es solche Überlegungen und Forderungen nicht geben dürfen, schon gar nicht in der SPÖ. Lange Zeit waren die Grenzen weit offen, jeder konnte ungehindert (auch ohne Papiere und ordentlicher Registrierung) nach Österreich einreisen oder durch Österreich durchreisen. 

Österreich will jetzt die Flüchtlingsroute über den Balkan stärker abriegeln. Die westliche Balkanroute sei noch nicht so geschlossen, wie es nötig wäre, sagte Verteidigungsminister Hans-Peter Doskozil einem Medienbericht zufolge. „Wir glauben nicht, dass die europäischen Außengrenzen durch die EU bisher ausreichend geschützt werden“, sagte der SPÖ-Politiker. Österreich strebe daher „zusammen mit 15 weiteren Ländern entlang der Balkan-Route und den Visegrad-Staaten eine enge Zusammenarbeit im Rahmen einer neuen Balkan-Grenzschutzoffensive“ an. Beteiligt seien unter anderem Ungarn, Bulgarien, Mazedonien und Albanien. ...

Samstag, 23. Juli 2016

Ungarn startet Anti-Flüchtlings Kampagne, Anfag Oktober wird dann abgestimmt

Kurz notiert!
Die ungarische Regierung hat ihre Kampagne gegen die von der EU geforderte Zwangszuteilung von Flüchtlingen begonnen. Anfang Oktober 2016 werden die ungarischen Bürger über den Sachverhalt dann in einem Referendum abstimmen. Auf der Homepage der ungarischen Regierung (Link: http://www.kormany.hu) wurden insgesamt sechs Fragen veröffentlicht, die zu einer Ablehnung der Flüchtlings-Quoten aufrufen sollen. Die Kampagne wird mit sehr harten Mitteln geführt.
In der EU läuft derzeit nicht mehr viel nach Wunsch und Plan der politischen Elite.

Samstag, 14. Mai 2016

Die EU steckt tief in der Krise - eine ungeschminkte Betrachtung

Die Europäische Union hat auch in Italien nur noch wenig Freunde. Immer mehr Italiener befürworten einen EU-Austritt Itaxit des Landes - inzwischen laut einer Umfrage schon ca. 58 Prozent. Bereits vor 10 Jahren plädierte beinahe die Hälfte der Italiener für einen EU-Austritt ihres Landes. Heute sind es gut zehn Prozentpunkte mehr. Nun verlangen viele nach einer Volksabstimmung. Neben der immer stärker werdenden EU-Müdigkeit der Italiener, neben massiven wirtschaftlichen Problemen der italienischen Banken steht Italien vor vielen Schwierigkeiten.

☛ Neben Großbritannien -hier wird über den Brexit per Referendum schon am  23. Juni 2016 abgestimmt- werden es immer mehr EU-Mitgliedsländer die von der EU-Bürokratie und ihren Zwängen scheinbar genug haben. In vielen Ländern (wo das möglich ist) äußern die Politiker lautstarke Bedenken zur EU-Politik, darunter z.B. Ungarn.

Vieles ist sicher von der Entscheidung Großbritanniens abhängig (Großbritannien hat schon jetzt einen eigenen besseren Sonderstatus in der EU). Stimmt Großbritannien für einen EU-Austritt, werden auch in anderen Länder die Stimmen lauter werden die das selbe verlangen. Schon die jetzige, aktuelle Flüchtling- und Wirtschaftspolitik, die steigenden Staatsschulden und die nicht enden wollende Europäische Bankenkrise mit den vielen sinnlosen und verschwendeten finanziellen Hilfsaktionen in einer unüberschaubaren Milliardenhöhe beunruhigen die EU-Völker in den einzelnen Mitgliedsstaaten. ... 

Dienstag, 15. März 2016

EU-Türkei-Deal, Bedenken gegen das vorgeschlagene Flüchtlings-Karussell (Resettlement)

Zur aktuellen Lage
Brüssel - In der Flüchtlingskrise soll in einigen Tagen eine neue Vereinbarung mit der Türkei stehen. Nach einem Beschluss der europäischen Staats- und Regierungschefs beim EU-Türkei-Gipfel wird u.a. über folgende Punkte verhandelt werden:
    Flüchtlings-Karussell (Resettlement)
  • Rückführung aller Migranten, die unerlaubt aus der Türkei auf die griechischen Inseln übersetzen. Die Kosten dafür trägt die EU (natürlich die EU!). Die Türkei ist bereit, sämtliche Neuankömmlinge aus Griechenland zurückzunehmen. Im Gegenzug soll die EU für jeden abgeschobenen Syrer im Rahmen eines "Resettlement" (= engl. für Umsiedlung‘) einen anderen der 2,7 Millionen Syrer aufnehmen, die schon in der Türkei leben. Im Klartext: Kommen z.B. 3000 Flüchtlinge in Griechenland an, werden sie zurück in die Türkei geschickt. Sind 1500 Syrer darunter, werden 1500 andere Syrer auf die einzelnen EU-Staaten umverteilt.
  • Geordnete Aufnahme von syrischen Bürgerkriegsflüchtlingen durch die EU-Staaten. Für jeden Syrer, der von den griechischen Inseln zurück in die Türkei gebracht wird, soll einer legal in die EU kommen können. Dafür könnte der existierende Rahmen zur Umsiedlung von Flüchtlingen genutzt werden. Das wird oft auch (nicht ohne Grund) als eigenartiges "Flüchtlings-Karussell" bezeichnet. Flüchtlinge werden dabei im höchsten Falle gequält. Bringen wird das Karussell nichts, außer den Firmen die daran wieder verdienen werden. ... 

Mittwoch, 9. März 2016

Ende der Balkan-Route: Ungarn ruft landesweiten Krisenzustand aus

Zur aktuellen Lage: (09.März 2016)

Nach der Schließung der Balkan-Route hat Ungarn landesweit den Krisenzustand ausgerufen. Auch Bulgarien will reagieren und die Grenzen verstärken. Die EU begrüßt die Schließung der Balkan-Route.

Die Balkanroute für Flüchtlinge ist somit faktisch geschlossen. Slowenien, Kroatien, Serbien und Mazedonien lassen seit Mittwoch niemanden ohne gültigen Reisepass und Visum mehr passieren. Ungarn rief vorsorglich gleich den Krisenzustand aus, was der Polizei mehr Rechte einräumt und dichtere Personenkontrollen ermöglicht. Ungarns Grenzen zu Serbien und Kroatien sind bereits mit Zäunen abgesperrt. ... 

Ab heute 09.März 2016 - Slowenien verkündet totale Grenzschließung

Kurz notiert!
Jetzt ist die Balkanroute doch komplett dicht!
Die Balkanroute für Flüchtlinge, über die im letzten Jahr mehr als eine Million Menschen nach Westeuropa gelangten, soll nun geschlossen werden. Das kündigten Slowenien und Serbien in Ljubljana und Belgrad an. Sein Land werde in Zukunft wieder streng die Schengenregeln anwenden und nur noch Menschen mit gültigen Pässen und Visa einreisen lassen, berichtete das slowenische Innenministerium. Diese Regelung gelte ab heute Mitternacht.

Dem Beispiel Sloweniens wollen auch Serbien und Kroatien folgen, Ungarn lässt schon länger  keine Flüchtlinge mehr ins Land.
Quelle: n24.de, 08.03.2016 | 19:59 Uhr, zuletzt aktualisiert um 23:16 Uhr

Direktlink: http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/8192458/jetzt-ist-die-balkanroute-komplett-dicht.html

Dienstag, 16. Februar 2016

EU: Die Achse der "Asylverweigerer" wird größer!

Kurz informiert
Visegrád-Gruppe (V4)
Was den Umgang mit Flüchtlingen angeht, ist Europa gespaltener denn je.
Während Deutschland in der Flüchtlingskrise auf die Türkei setzt(!), würden andere die Grenzen am liebsten gleich vor den Toren Griechenlands dichtmachen - in Mazedonien. Für eine solche Lösung spricht sich am deutlichsten die mitteleuropäische Visegrád-Gruppe (V4) aus. Tschechien, die Slowakei und Ungarn haben eigene Polizisten in den Balkanstaat geschickt, um Flüchtlinge abzuhalten. Der Vierte im V4-Bunde*, die neue polnische Regierung, will demnächst nachziehen.

„Wir schaffen das nicht“, lautet nun die neue Devise Österreichs in der Flüchtlingsfrage.
Die österreichische Regierung will die Flüchtlingsströme bremsen.
Wir schaffen das NICHT!
Auch der österreichische Außenminister Kurz bietet Mazedonien Hilfe und Unterstützung im Zuge einer Grenzschließungen an. Polizisten, technische Ausrüstung und wenn benötigt, würde Außenminister Kurz auch Soldaten nach Mazedonien schicken. Denn die von Österreich festgelegte Flüchtlingsobergrenze von 37.500 werde schon in Kürze erreicht sein (und dann braucht man Lösungen). Der Österreichische Bundeskanzler Werner Faymann hat nun auch angekündigt, Österreichs Grenzen verstärkt sichern zu wollen: "Ich bin nicht bereit, weiter Zeit verstreichen zu lassen. Dafür ist es zu spät“, so zitiert die APA in einer Pressemitteilung Österreichs Bundeskanzler Werner Faymann. Faymann nimmt auch in Kauf, in dieser Frage eine andere Position als (Merkels)-Deutschland einzunehmen, Zitat: "Ja, da bin ich auch im Widerspruch zu Deutschland. Aber wir können dieses Jahr nicht wieder 90.000 Flüchtlinge (wie 2015) aufnehmen. Das geht nicht!" ... 

Sonntag, 10. Januar 2016

EU-Kommission prüft Rechtsstaatlichkeit Polens

Kurz notiert:
EU-Wo man hinsieht NUR NOCH PROBLEME!
Die EU wird einem Bericht zufolge eine Prüfung der Reform des polnischen Verfassungsgerichts einleiten. Nie zuvor hat die Kommission ein solches Verfahren begonnen.
Es ist das erste Mal, dass Brüssel dieses Instrument einsetzt.

De Europäische Kommission wird am kommenden Mittwoch (13.Jänner) in eine vertiefte Prüfung der Rechtsstaatlichkeit in Polen eintreten. Nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (F.A.S.) ergaben Vorgespräche, die Kommissionspräsident Juncker mit den Kommissaren in dieser Woche geführt hat, ein einheitliches Bild. Auch die Abstimmung aller Stabschefs verlief am Freitagabend in diesem Sinne. Der ungarische Kommissar Navracsics, zuständig für Kultur, wird den Prozess demnach nicht blockieren, schreibt die F.A.S. ...

... Die Prüfung wird in Abstimmung mit der Venedig-Kommission des Europarats* erfolgen, die an einem Gutachten dazu arbeitet. Es soll bis Mitte März 2016 vorliegen, könnte aber wegen der besonderen Dringlichkeit vorgezogen werden. Die Kommission muss dann auf dieser Grundlage entscheiden, ob sie eine Rechtsstaatsstellungnahme abgibt. Damit würde sie formell in einen Prozess einsteigen, dessen Ziel besondere Änderungen in Polen sind ...

==> Lesen Sie, den ganzen Artikel, lesen Sie weiter unter: http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/die-eu-und-polen-bruessel-will-warschaus-rechtsstaatlichkeit-pruefen-14005793.html

* Anm: Im Extremfall könnte Polen damit das Stimmrecht in der EU entzogen werden. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker erwartet aber nicht, dass es dazu kommt. Die nationalkonservative Regierung in Ungarn hat Polen bereits ihre Unterstützung zugesagt und angekündigt, notfalls ein Veto gegen Strafen für Warschau einzulegen.

Freitag, 4. Dezember 2015

"Europa braucht mehr als 70 Millionen Zuwanderer"

Kurz notiert
EU-MIGRATIONSKOMMISSAR: "Europa vergreist", warnt EU-Migrationskommissar Dimitris Avramopoulos. In den nächsten beiden Jahrzehnten seien mehr als 70 Millionen Zuwanderer nötig, um die Überalterung des Kontinents zu verhindern. (Das hat auch schon die UNO gefordert, siehe dazu: "Vereinte Nationen fordern einen Bevölkerungsaustausch (Bestandserhaltungsmigration, Ersatzmigration) in der Europäischen Union")

EU-Migrationskommisar D. Avramopoulos
Einen nicht unbekannten, aber selten thematisierten Aspekt der Flüchtlingsthematik brachte EU-Migrationskommissar Dimitris Avramopoulos auf die Tagesordnung: "Europa vergreist", erinnerte Avramopoulos vor dem EU-Ausschuss der Regionen (AdR) an die demografische Tendenz des Kontinents. "In den nächsten zwei Jahrzehnten werden mehr als 70 Millionen Migranten nötig sein."

"Etwas stimmt hier nicht"
Avramopoulos verwies auf die im Mai 2015 beschlossene EU-Migrationsagenda und den darin angesprochenen Solidaritätsmechanismus zwischen den einzelnen Mitgliedsstaaten bei der Aufnahme von Flüchtlingen. "Sehr enttäuscht" sei er dabei über die mangelnde Bereitschaft der meisten Länder: "Nur acht von 28 sind bereit, die getroffenen Entscheidungen auch umzusetzen." Mittlerweile haben ja sowohl die Slowakei als auch Ungarn beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) gegen die beschlossene Flüchtlingsverteilung Klage eingebracht. "Etwas stimmt hier nicht", konstatierte Avramopoulos.

Europol und Hotspots
Der EU-Kommissar verwies auf die auf der italienischen Insel Lampedusa sowie der griechischen Insel Lesbos eingerichteten "Hotspots", wo Flüchtlinge registriert würden und festgestellt werde, welchen von ihnen Schutz und Asyl gewährt werden müsse, welchen nicht und welche von ihnen "gefährliche Personen" sein könnten. Gleichzeitig würden mit der Unterstützung der europäischen Polizeibehörde Europol immer mehr Menschenschmugglernetze zerschlagen. Avramopoulos verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass erst vor kurzem in einer mehrere Staaten übergreifenden Aktion 23 Verdächtige verhaftet worden seien, unter anderem auch in Österreich.

Städte und Regionen sehr gefordert
Der EU-Kommissar für Migration, Inneres und Bürgerschaft, jahrelang als Bürgermeister von Athen selbst Mitglied des AdR, kündigte an, dass die Kommission in den nächsten Wochen ein Maßnahmenpaket vorstellen wird, in dem eine Stärkung des Mandats für die europäische Grenzschutztruppe Frontex ebenso enthalten sein werde wie die Aufstellung einer europäischen "Grenzwache".

Die Städte und Regionen der EU sehen sich an vorderster Front bei der Aufnahme und Integration von Flüchtlingen und Migranten, gleichzeitig aber oftmals überfordert. Sie fordern sowohl mehr nationale und europäische Finanzmittel als auch eine stärkere Einbeziehung bei der Entscheidung über Aufnahmebedingungen und Asylverfahren.
Quelle: kleinezeitung-at, 3. Dez. 2015

Dienstag, 10. November 2015

Paukenschlag: Deutsche beenden Willkommenspolitik - Dublin-Verfahren wieder aktiv!

Zur aktuellen Lage!
Deutschland: Sind die Gutmenschen sind nun doch verschwunden? 
Das Chaos wird nun noch viel schlimmer! Viele Flüchtlinge werden einfach unregistriert in Deutschland und Österreich untertauchen.

Der Politische Paukenschlag in der Flüchtlingskrise: Deutschland will die syrische Asylbewerber wieder nach dem Dublin-Verfahren in andere EU-Länder zurückschicken, über die sie in die Europäische Union eingereist sind!

Willkommen?
Tausende Flüchtlinge müssen nun damit rechnen, von Deutschland rückgeführt zu werden. "Das wäre das Signal auf das wir die letzten Wochen gewartet haben - der Wendepunkt von der grenzenlosen Willkommenskultur zurück zu einer Kultur der Vernunft und des Augenmaßes", kommentierte die österreichische Innenministerin Johanna Mikl-Leitner gegenüber der österreichischen "Kronenzeitung" die neue deutsche Maßnahme. ...

Mittwoch, 23. September 2015

EU leitet 40 Verfahren gegen Deutschland, Österreich u.a. wegen Asylrechtsverletzung ein!

Kurz notiert!
Weil das geltende Asylrecht in Europa massiv verletzt wurde, leitet die EU-Kommission 40 Vertragsverletzungsverfahren ein. Auf der Anklagebank sitzen neben Deutschland und Österreich noch 17 weitere EU-Staaten (darunter Frankreich, Italien, Spanien, die Niederlande und Ungarn).

Ein Paukenschlag aus Brüssel: Unmittelbar vor dem Treffen der EU-Staats- und Regierungschefs zur Flüchtlingskrise wird die Europäische Kommission nach Informationen der "Welt" am Mittwochmorgen 40 Vertragsverletzungsverfahren gegen 19 EU-Länder einleiten, weil sie die bestehende europäische Asylgesetzgebung nicht ausreichend umgesetzt haben. Auf der Anklagebank sitzen neben Deutschland auch Frankreich, Italien, Österreich, Spanien, die Niederlande und Ungarn. Dänemark, Irland und Großbritannien sind nicht betroffen, weil sie an der EU-Asylgesetzgebung nicht teilnehmen. ...

Dienstag, 16. Juni 2015

Ungarn erwägt den Austritt aus der EU

Neben Großbritannien ist u.a. nun auch Ungarn am überlegen ob sie der EU den Rücken kehren sollen, "bevor es vielleicht zu spät ist". Ungarns Parlamentspräsident László Kövér sagte am letzten Donnerstag, dass sich die EU ähnlich wie die frühere Sowjetunion unter Stalin entwickle und man sich allmählich Gedanken über einen Rückzug aus der Organisation (EU) machen müsse. Ungarns konservative Fidesz-Regierung nimmt sich offenbar ein Beispiel an den Briten, viele haben scheinbar genug von der EU und deren Politik. Ungarn hätte es leichter, da das Land nicht an den EURO gebunden ist.

Sagt Ungarn bald EU -nein danke?
In einem exklusiven Interview mit Echo TV (http://www.echotv.hu/) am letzten Donnerstag, machte Ungarns Parlamentspräsident László Kövér einige interessante Bemerkungen über die Europäische Union. Er sagte, dass wenn die EU versuche Ungarn zu regulieren, sei es besser sich allmählich Gedanken über einen Rückzug aus der Organisation zu machen. ...