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Dienstag, 1. März 2016

Einzelne Nationalstaaten wie z.B. Österreich können eine Bargeld-Abschaffung nicht verhindern

Gewusst!
Sollte sich auf EU-Ebene in nächster Zeit eine Abschaffung des Bargeldes (EURO-Scheine und Münzen) abzeichnen, - und diese Bestrebungen gibt es - können Nationalstaaten dies nicht verhindern. 

Dies gilt auch, wenn sie das Bargeld zuvor in den Verfassungsrang erheben, so Österreichs führender Verfassungsrechtler Heinz Mayer. Österreich will bzw. wollte das Bargeld in den Verfassungsrang erheben. Doch das Anliegen ist rechtlich leider nicht umzusetzen. Einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union ist es nicht möglich, durch ein Verfassungsgesetz die Umsetzung von Europarecht zu verhindern. Das gilt auch für andere Gesetze die die EU erlässt, wir müssen alle befolgen. ... 

Freitag, 18. Dezember 2015

US-Billig-LEBENSMITTEL wie Billig- Milch und Billig -Fleisch werden Europa überschwemmen

Kann das der endgültige Todesstoß für die heimische Bauern sein? Unsere Milchbauern klagen schon seit Jahren über die niedrigen Gewinnspannen.

TIPP bringt Billig-"Lebensmittel" Milch, Käse, Eier, Fleisch etc.
In der Europäischen Union wird weiter über das Freihandelsabkommen TTIP zwischen der EU und den Vereinigten Staaten verhandelt, die Ergebnisse blieben großteils unter Verschluss. Nun soll die EU eingeknickt sein und die Importzölle von Milch, Eiern und Fleisch fallen lassen. Dadurch könnten Billigprodukte den europäischen Markt überschwemmen.

Bereits jetzt leiden die heimischen Bauern wie schon gesagt unter den Niedrigpreisen in Europa (besonders in der EU), eine großflächige Einfuhr von extrem billigen Produkten käme bzw. kommt deshalb einem Todesstoß gleich. Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, können US-Farmer durch größere Flächen und einer fortschrittlichen Industrialisierung und geringen Sozialleistungen und Steuern bei weitem billiger produzieren. Zudem gibt es weit niedrigere Umwelt- und Tierschutzstandards, die den Preis weiter drücken helfen. ... 

Dienstag, 27. Oktober 2015

Netzneutralität ist zu Ende! Fast alles was die EU beschließt ist gegen ihre Bürger

EILMELDUNG
EU-Parlament beschließt durch ein umstrittenes Internet-Gesetz das Ende der Netzneutralität.
Trotz großer Kritik hat das EU-Parlament das umstrittene Gesetz zur Netzneutralität mit deutlicher Mehrheit verabschiedet. Damit wird die Netzneutralität eingeschränkt. (Wunsch von mächtigen Konzernen und deren Lobbyisten!)

Netzneutralität bedeutet, dass Netzbetreiber alle Datenpakete gleichberechtigt durch ihre Leitungen schicken, egal woher sie stammen oder welchen Inhalt sie haben. IT-Unternehmen und Experten hatten bis zuletzt versucht, das EU-Parlament zu Änderungen in dem Gesetz zu drängen. Sie befürchten, dass sich nun ein Zwei-Klassen-Internet etabliert, was jetzt geschehen wird. Wer mehr bezahlt bekommt auch mehr! 

Nun wird bald alles das, was mit dem Internet zu tun hat viel teurer oder viel schlechter!

Donnerstag, 8. Oktober 2015

Eine gerechte Zukunft: Die direkte Demokratie - diese sollte es in einer modernen EU geben!

Zum besseren lesen Bild einfach anklicken

Direkte Demokratie
Der Begriff direkte Demokratie (auch unmittelbare Demokratie oder sachunmittelbare Demokratie genannt) bezeichnet sowohl ein Verfahren als auch ein politisches System, in dem die stimmberechtigte Bevölkerung („das Volk“) unmittelbar über politische Sachfragen abstimmt.

Die direkte Demokratie hat somit zwei Bedeutungen:
1. Sie bezeichnet zum einen eine Herrschaftsform, in der (ein Teil der) Macht direkt vom Volk in Abstimmungen ausgeübt wird.

2. Sie bezeichnet zum anderen einzelne politische Entscheidungsverfahren, bei denen das Volk unmittelbar über Sachfragen abstimmt, in einer ansonsten repräsentativen Demokratie.

Mangelnde Bürgerbeteiligung Während in der Schweiz die "Direkte Demokratie" sehr stark ausgeprägt ist, so ist sie es in Deutschland und Österreich fast gar nicht vorhanden und in der Europäischen Union überhaupt nicht der Fall. ... 

Montag, 20. April 2015

Gehören Gentechnik-Experimente ins Labor? Oder sind Millionen Menschen und die Natur Versuchsobjekte?

Beitrag inkl. Video zu Lobbyismus!
Noch nie in ihrer 130-jährigen Geschichte hat die seriöse Fachzeitschrift "Nature" einen Artikel zurückgezogen. Doch als der Mikrobiologe Ignacio Chapela nachweist, dass sich gentechnisch veränderte Pflanzen entgegen den Beteuerungen der Hersteller und Experimentleiter in der Natur über Tausende Kilometer weit verbreiten, ist es so weit: Der Biotech-Konzern Monsanto, der Milliarden mit Lizenzgebühren für gentechnisch veränderte Pflanzen verdient, setzt einen gigantischen Shitstorm im Gang, um die Veröffentlichung des Artikels zu verhindern. Das ist Macht!

Da fragt man sich: "Sind wir Versuchskaninchen der Konzerne, Gen-Essen-Tester?"

Wir essen war wir kriegen, aber was drinnen ist?
Der Höhepunkt: Zwei erfundene Wissenschaftler ziehen die Forschungsergebnisse Chapelas massiv in Zweifel. Alles ist einfach nur erlogen!

Heute: Mittlerweile sind in den USA bereits über 70 bis 80 Prozent der Lebensmittel mit Gentechnik in Berührung gekommen - ein Multimilliarden-Markt. "Und ein Experiment, in dem wir alle Versuchskaninchen sind", bestätigt Andrew Kimbrell, der Leiter des Zentrums für Lebensmittelsicherheit in Washington. Das Problem dabei: Die gesamte Forschung wird von der Biotechnik-Branche finanziert, nur Fünf Prozent der Wissenschaftler sind unabhängig . ... 

Mittwoch, 8. April 2015

TTIP – Geheimpapier übertrifft Befürchtungen!

Vergangene Woche wurde ein bislang geheimes Papier der EU-Kommission veröffentlicht. Es offenbart: TTIP soll einen lang gehegten Traum von Lobbyisten wahr machen. Sie sollen das verbriefte Recht bekommen, mit an Gesetzen zu schreiben. Wenn alles mit rechten Dingen zugeht, brauchen die EU- und US-Politiker keine geheimen Verhandlungen durchführen! Es geht uns alle an.

Youtube-Link: https://www.youtube.com/watch?t=115&v=GK1DkjP3zBY Videodauer = 2:37 Minuten
Anschauen lohnt sich!


Helfen auch Sie mit: Sehen Sie sich das Video an – und unterzeichnen Sie die selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA. Werden Sie jetzt aktiv, bevor es dafür zu spät ist!

Sonntag, 29. März 2015

Heute - Sonntag, 29. März ab 2:00 Uhr - Beginn der Sommerzeit

Schon wieder wird an der Uhr gedreht!
HEUTE NICHT VERGESSEN!
Wie immer: Am letzten Sonntag im März werden die Uhren um 02:00 Uhr nachts auf 03:00 Uhr vorgestellt. In diesem Jahr erfolgt die Umstellung zur mitteleuropäischen Sommerzeit (MESZ) also am Sonntag, den 29. März. Also rechtzeitig die Uhren stellen!

Zweimal stellen wir pro Jahr die Zeit um – das könnte ab dem Jahr 2016 aufhören.

Ganz Europa dreht 2x im Jahr an der Uhr, stellt selbige um eine Stunde auf Sommerzeit vor – und muss deshalb am Morgen entsprechend früher aufstehen. Doch das könnte sich bald ändern: Denn die derzeitige (nicht sehr intelligente) Regelung läuft 2016 aus – und einige Politiker drängen im EU-Parlament für eine Reform. 

Argumente gegen die Zeitumstellung: Nicht nur sind viele Menschen Opfer negativer Begleiterscheinungen wie Störungen im Körperhythmus und Schlafmangel (sogar Herzprobleme sollen durch die ständige Zeitumstellung vermehrt auftreten). Kinder haben oft mehrere Tage hindurch bei der Umstellung auf Sommerzeit regelrechte Lern- und Konzentraionsprobleme und der Stresslevel nimmt auch merklich zu. 

Auch die Landwirtschaft leidet unter der Zeitumstellung: „Laut einer Studie des deutschen Bauernverbandes geben rund um die Zeitumstellung Kühe bis zu 10 Liter Milch weniger (!).“ Auch unsere Haustiere kommen für viele Tage aus den Takt.

Energiesparen eine Illusion von einigen unwissenden:  Seit 1980 nun will man mit der Sommerzeit Energie sparen – was allerdings dem Umweltbundesamt zufolge nicht klappt. Zwar knipsen wir durch die Zeitumstellung im Sommer tatsächlich abends weniger oft das Licht an, im Frühjahr und Herbst jedoch wird dafür in den Morgenstunden mehr geheizt. Unterm Strich gibt es durch die Sommerzeit allein keine Ersparnis. Alle in allen kostet es mehr als es nützt!

Ob künftig also das ganze Jahr Sommer- oder Winterzeit gelten soll, das wird man sehen. Endlich einmal eine Möglichkeit etwas sinnvolles zu entscheiden, nicht nur ein aus für Glühlampen, starke Staubsauger oder Kochutensilien und Topflappen. Was von vielen Wissenschaftlern schon lange gefordert wird - endlich ein Aus für die Zeitumstellung! 

Doch klar ist nur eines: Die bestehende Zeitumstellungs-Regelung dürfe nicht einfach ohne Debatte im EU-Parlament verlängert werden … aber wer weiß was die Lobbyisten wollen, vielleicht verdienen bestimmte Kreise an der Zeitumstellung - dann wird sie auch 2016 nicht enden.

Sonntag, 11. Januar 2015

Schlüssel zum weltweiten Glück

Je höher das Bruttoinlandsprodukt eines Landes, desto höher auch sein Wohlstand. Soweit die gängige Gleichung. Doch lässt sich daraus aber auch auf die Zufriedenheit der Bevölkerung schließen? Leider nein, so einfach ist es nicht! Nicht das Brutto-Nationalprodukt sondern das Brutto-Nationalglück sollte bei uns allen an erster Stelle stehen.

Jeder Staat sollte sich bemüht, jene Bedingungen zu fördern, die das Streben nach mehr Bruttonationalglück ermöglichen. Das klingt wie Utopie doch so einen Staat gibt es.
Buddhistisches Kloster in Butan  und Butan Geld
Dieser Passus ist tatsächlich festgeschrieben in der nationalen Verfassung des Königreichs Bhutan. Er wurde im Jahr 2008, im Artikel 9, Absatz 2 festgelegt. Schon im 18. Jahrhundert sah das Gesetzbuch Bhutans vor, dass eine Regierung, die es nicht schafft für die Zufriedenheit ihrer Bürger zu sorgen, sinnlos ist und gestürzt werden muss. Das Bruttonationalglück rückte allerdings erst über 200 Jahre später auf die Agenda.

1972 wurde der damals erst 17-jährige Jigme Singye Wangchuck zum vierten Drachenkönig Bhutans ernannt. Sein Ziel war es, eine moderne Wirtschaftsentwicklung im Land voran zu treiben, die der Erhaltung von Bhutans einzigartiger Kultur dient und auf buddhistischen Werten basiert. ...

Mittwoch, 27. August 2014

Eu-Ab September sind einige Geräte verboten, wieder eine neue Schikane der weltfremde EU-Bürokraten

Von September an werden Staubsauger in der EU wie auch Waschmaschinen und Kühlschränke mit einem Energie-Label ausgezeichnet. Größere Energieverbraucher (mit besserer Leistung) werden überhaupt gleich verboten. 

Saugen und dabei Stromsparen? 
Es dauert länger und wird mühsamer!
Oder heißt es ab jetzt dafür länger saugen und genau soviel verbrauchen!
Vom 1. September 2014 an weist ein neues Kennzeichen beim Staubsauger-Kauf auf den Energieverbrauch hin. Die EU-Regelung soll es Kunden leichter machen, energiesparende Geräte auszuwählen, die trotzdem jeden Fusel mitnehmen. Umwelt- und Verbraucherschützer sind erfreut, Handel und Hersteller sind vorbereitet. Gute Staubsauger werde es weiterhin geben, versichern beide Seiten (hört - hört!). Hintergrund: Die EU-Regelung sieht vor, dass die neue Staubsauger ab September 2014 nur noch maximal 1600 Watt verbrauchen dürfen. Bis 2017 soll die Höchstgrenze auf 900 Watt fallen. Der Durchschnitttswert liegt laut EU-Kommission derzeit bei 1800 Watt. Bislang war die Faustregel: Mehr Watt, mehr Sauberkeit. Die englische Verbraucherorganisation „Which“, warnt das die schwächeren Produkte wahrscheinlich negativen Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit der Geräte hat.

Anm.: So kann die Industrie uns wieder neue Produkte verkaufen. Wie nach der Glühlampe, es folgte die Queksilber Sparlampe, dann die Ledlampen, ein Vergnügen für die Industrie. Es zeigt sich wieder, die EU-Politiker werden allesamt von Lobbyisten und deren Konzernen beeinflusst.
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Update: 30. August 2014
Werden Staubsauger teurer? JA!
Kraftaufwand sparen etwa bessere Saugdüsen oder eine höhere Durchlässigkeit des Saugbeutels (was wieder mehr Staub und Feinstaubbelastung im Haushalt mit sich bringt und bald aus diesem Grund wieder verboten wird). Das sind auch technische Neuerungen, die sich auch im Preis niederschlagen dürften. Z.B.: In Österreich lagen bis zuletzt mehr als 50 Prozent der Staubsauger über der neuen Schwelle von 1600 Watt, das heißt all diese Geräte müssen jetzt vom Markt, die Fabriken müssen umgestellt werden das macht viele Geräte die neu entwickelt werden müssen viel teurer.
Immer mehr Kritiker meinen: Das Brüsseler Bürokratentum, arbeitet an der Lebensrealität der Menschen vorbei.

Viele stellen sich die Frage, welche Geräte es als Nächstes die Regulierungswut trifft: 
Denn die EU-Kommission hat kürzlich eine weitere Studie in Auftrag gegeben, um festzustellen, ob und wo noch Handlungsbedarf besteht. 


Uns steht noch einiges bevor
Laut „Informierten Kreisen“ erwägt Brüssel eine ganze Serie neuer Vorhaben, darunter die Regulierung von Haartrocknern, Fön, Wasserkochern, Rasenmähern, Smartphones und Rasierer. Die Liste ist lang und die Industrie braucht immer neue Produkte. (Empfehlung: Bald werden die Kommissare bald Nassrasierer befehlen!) Es lebe die Entscheidungsfreiheit!