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Mittwoch, 2. August 2017

Kirchenaustritt, was sind derzeit die Hauptgründe

Bei den meisten die heute aus den Kirchen austreten, geht die Entscheidung reiflichen Überlegungen oder ein konkreter Anlassfall voraus.
Im doch sehr kleinen Österreich ist die Zahl der Austritte in den meisten Jahren konstant (54.886 Personen), bei bekannt werden von Missbrauchsfällen treten regelmäßig mehr Mitglieder aus der Kirche aus. In Deutschland sind die Austrittszahlen von Jahr zu Jahr stärker unterschiedlich wie in Österreich. 2016 kehrten z.B. 162.000 Katholiken der Kirche den Rücken, 20.000 weniger als 2015. Aus der evangelischen Kirche in Deutschland sind immerhin 190.000 Menschen ausgetreten. Es kommt allgemein gesehen zu einen fast konstanten Mitgliederschwund bei den christlichen Kirchen.

Die genannten Hauptgründe für einen Kirchenaustritt
Kirchliche Skandale, immer wieder Missbrauchskandale, Unglaubwürdigkeit, mangelndes Identifikationspotenzial, Fehlender Glaube an das was die großen Kirchen lehren, Kirchenbeitrag (Kirchensteuer- siehe unten), Kirche geht einfach nicht mit der Zeit (Ideologie und Weltbild der Kirche passen nicht in das 21. Jahrhundert), allein die Haltung der Kirche gegenüber Frauen und Homosexuellen sind Grund genug auszutreten, die Einstellung der Kirche zu Verhütungsmittel, Zölibat, die Idee der Erbsünde - das Aufbürden eines schlechten Gefühls - die ständige Schuldzuweisung, ständige Moralpredigten - eine Moral die nicht einmal hohe Kirchenmänner einhalten wollen. Dazu hört man auch oft: "Weil mich niemand gefragt hat, ob ich der Kirche beitreten möchte." Und "weil sich z.B. die kath. Kirche gerne mit ihren Sozialleistungen rühmt, während eine Institution wie die Caritas von Spenden aber auch von Steuergeld aller Steuerzahler finanziert wird - dabei nichts vom eigenen enormen Reichtum beiträgt (helfende Hände sind wichtiger als betende Hände)". ... 

Donnerstag, 27. Juli 2017

Für alle die eine andere Meinung verbreiten ...

EUROPA - der Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) stellt klar:

EuGH gibt Österreich recht: Kroatien (u.a.) müssen Asylwerber zurücknehmen, die dort erstmals in die EU eingereist sind. Die Grenzübertritte während der Flüchtlingskrise waren illegal – trotz Extremsituation. Siehe Video-Link: ORF/ZIB 100

Quelle/Bildquelle: ZDF (Juli 2017), Text und Video ORF/ZIB 100

Samstag, 15. Oktober 2016

Morgen, Sonntag ist wieder Vollmond


Kurz notiert!
Morgen Sonntag den 16. Oktober 2016 haben wir wieder Vollmond!
Die nächsten und letzten 2 Vollmondnächte im Jahr 2016 gibt es 
am Montag, 14. November 2016 und 
Mittwoch, 14. Dezember 2016.

Mittwoch, 27. Juli 2016

SOMMER AKTIONEN

Das letzte Paket New Mindset wurde soeben verkauft!
Alle anderen Aktions-Pakete sind noch so lange erhältlich, so lange der Vorrat reicht!








 













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Dienstag, 31. Mai 2016

Bewertung von TTIP

So wird TTIP in Deutschland bewertet, bzw. in der ganzen EU:
"Die Aussagen des Sachverständigenrates setzen nach Auffassung der Bundesregierung keine Kenntnis der TTlP-Verhandlungsdokumente voraus(!!!). Wir wussten gar nicht, dass ein Sachverständiger bzw. sogar ein Sachverständigenrat nicht wissen muss, worüber genau er bzw. der Rat ein Gutachten abgeben muss. Der Rat kann es trotz Unkenntnis der Dokumente, der Umstände und vor allem der Konsequenzen für die EU (auch für Deutschland und Österreich). Nicht einmal die Politiker die für TTIP stimmen sollen (auch leider stimmen werden) wissen wirklich Bescheid, worüber sie da eigentlich abstimmen. Siehe Dokument unten, das an das Team Stronach am 3. März 2016 nach einer Anfrage übersendet wurde. 

MACHEN SIE SICH SELBST EIN BILD ÜBER DIE SACHVERSTÄNDIGEN UND POLITIKER DIE MIT TTIP BETRAUT SIND UND DIE LETZTENDLICH ÜBER TTIP UND ÜBER DIE ZUKUNFT DER EU-STAATEN ENTSCHEIDEN WERDEN!



Zum besser lesen das Dokument einfach anklicken!

Sollten Sie liebe Sachverständige, liebe Politiker wirklich wissen wollen (bzw. wissen dürfen) was in den TTIP-Vereinbarungen wirklich steht, so finden Sie hier die Wichtigsten TTIP-Vertragstexte: Server1-LINK

Quellen: Team Stronach, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (Deutschland), Greenpeace Niederlande (= TTIP-Leak) u.a.

Donnerstag, 31. März 2016

Große Hoffnung: Pflanzenwirkstoff gegen Multiple Sklerose

Naturstoff, ein pflanzliches Peptid verhindert Schübe und lindert Symptome bei Mäusen
Neue Hoffnung für Menschen mit Multipler Sklerose: Ein pflanzliches Peptid hat bei Mäusen das Fortschreiten der Autoimmun-Erkrankung aufgehalten. Die Tiere entwickelten keine neuen Schübe und die Symptome verbesserten sich, wie Forscher berichten. Das Pflanzenmittel kann zudem oral verabreicht werden und löste keine Nebenwirkungen aus. Die Wissenschaftler hoffen, schon in 2 Jahren (2018) die ersten klinischen Studien an Menschen durchführen zu können.

Bei der Multiplen Sklerose greifen aggressive T-Zellen des Immunsystems irrtümlich die isolierenden Myelinhüllen der Nervenfasern an. Dadurch werden Nerven beschädigt und die Nervenleitung gestört, es kommt schubweise zu den typischen Lähmungserscheinungen. Zwar gibt es bereits einige Arzneimittel, die das Fortschreiten der Autoimmun-Erkrankung bremsen und neue Schübe verhindern können. Diese müssen jedoch oft intravenös verabreicht werden und haben teilweise beträchtliche Nebenwirkungen.

Naturstoff gegen aggressive Killerzellen

Pflanzenpeptid mit ringförmiger Struktur: das Cyclotid
Eine weitaus schonendere Alternative könnten Kathrin Thell von der Medizinischen Universität Wien und ihre Kollegen entdeckt haben. Bereits vor einigen Jahren hatten sie bei Versuche mit Zellkulturen herausgefunden, dass ein Naturstoff die Vermehrung der aggressiven T-Zellen hemmen kann. Das ringförmige pflanzliche Peptid aus der Gruppe der Cyclotide erreicht dies, indem es die Freisetzung des Botenstoffs Interleukin-2 hemmt.

Die heilsame Wirkung dieses Pflanzenpeptids haben Forscher nun auch in Versuchen mit Mäusen getestet – und das mit Erfolg. Für ihre Studie synthetisierten sie zunächst das Pflanzenpeptid mit dem Namen [T20K] kB1 chemisch im Labor. Dieses verabreichten sie Mäusen, die an einer MS-ähnlichen Autoimmunkrankheit litten, in einer Dosis von 20 Milligramm Peptid pro Kilogramm Körpergewicht oral. ... 

Sonntag, 6. März 2016

Van der Bellen will "Vereinigte Staaten von Europa"

Kurz notiert! 
Der Bundespräsidentschaftskandidat sprach auf Einladung der deutschen Grünen im Bundestag. Er hält es für notwendig, die EU neu zu erfinden. Wir brauchen die "Vereinigte Staaten von Europa!" Wie viele andere Politiker ist auch der grüne Politiker Van der Bellen der Meinung das wir die "Vereinigte Staaten von Europa" dringend benötigen.

Der von den Grünen unterstützte Kandidat für die Bundespräsidentenwahl hält am 06.03.2016 eine Rede bei der "Grünen Zukunftswerkstatt Europa" im deutschen Bundestag. Und spricht sich dort in einer flammenden Rede gegen die "Kleinstaaterei" und für die "Vereinigten Staaten von Europa" aus. Denn in der jetzigen EU sieht er ein "strukturelles Problem" - nicht in der EU-Kommission, nicht im EU-Parlament, sondern im EU-Rat. "Mit dem sehe ich nämlich, nicht gerade schwarz, aber ziemlich grau." Das System sei so angelegt, dass die einzelnen Mitgliedsstaaten vor allem ihre eigenen Interessen vertreten, das aber das große Ganze nicht weiterbringe. 06.03.2016
Quelle: diepresse
Link: https://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/4939292/Van-der-Bellen-will-Vereinigte-Staaten-von-Europa

Donnerstag, 4. Februar 2016

BILDUNG: Der Meister wird so viel wert wie der Bachelor

Kurz notiert: Alles ändert sich, auch das Bildungswesen
Das Handwerk wird nun aufgewertet: Meister und Ingenieure sind EU-weit auf gleicher Stufe mit Akademikern.

Am Dienstag 2. Februar 2016 hat der Ministerrat den "Nationalen Qualifikationsrahmen" (NQR) beschlossen. Erstmals werden berufliche Abschlüsse in Österreich – Lehrabschluss, Meister, HTL-Ingenieure – per Gesetz EU-weit vergleichbar. ... 

Mittwoch, 27. Januar 2016

EU-Mitglied Italien kann ganz Europa finanziell in den Abgrund reißen.

Eine kurze Betrachtung der Finanzlage Europas
Europas Bankensektor leidet trotz ständiger Hilfsmaßnahmen unter erheblichen Schwierigkeiten. Italien, faule Kredite im Wert von weit über 200 Milliarden Euro drohen in der nächsten Zeit schlagend zu werden. Neben dem ständig instabilen und eigentlich unrettbaren Griechenland ist nach neuen Analysen besonders Italien betroffen.

Das Hauptproblem der italienischen Banken sind faule Kredite: Italienische Banken sitzen auf Verbindlichkeiten im Wert von mehr als 200 Milliarden Euro, die offenbar nicht mehr finanziert werden können. Weitere 150 Milliarden Euro gelten als extrem riskant. Alles zusammen satte 350 Milliarden oder etwas mehr. Das italienische Bankenproblem ist Spezialisten schon länger bekannt, doch jetzt zieht es größere Kreise: Die Europäische Zentralbank (EZB) möchte weitere Geldhäuser einem Stresstest unterziehen. Darunter die Unicredit, Mutter der deutschen HypoVereinsbank und der österreichischen Bank Austria (welche schon einige Probleme hat). Man erwartet dabei nichts Gutes.

Das große Finanzhaus JP Morgan rät aus Sicherheitsgründen dazu, ganz von italienischen Finanztiteln abzulassen – dadurch löste JP Morgan gleich einen Kursrutsch an der Mailänder Börse aus. Sechs Titel wurden gleich vom Handel ausgesetzt. Auch hier war die Großbank Unicredit betroffen(!). ... 

Sonntag, 17. Januar 2016

Zeichnet sich ein neues Finanzproblem ab?

Einige Banken und Finanzfachleute warnen schon vor einem historischem Crash, darunter auch die Royal Bank of Scottland.

Stehen wir knapp vor einer harten Korrektur auf den Finanzmärkten?
Schottlands größte Bank die Royal Bank of Scottland (RBS) hat so einen Crash-Alarm schon einmal ausgelöst und lag damit ganz richtig: Mitte 2008 warnte die RBS vor einer der schlimmsten Börsenkrisen der letzten hundert Jahre, welche einen ähnlichen Verlauf nehmen könne wie der Crash von 1929. Zu diesem Zeitpunkt träumten viele noch von neuen Rekordständen an den Börsen, die meisten hielten die Meldung der RBS als reines Hirngespinst.  Doch was dann kam, wurde als die „große Finanzkrise von 2008 / 2009“ bekannt.

Nun warnen die RBS Analysten erneut: Anleger sollten sich für ein „katastrophales Jahr 2016“ und eine globale Deflationskrise wappnen. Die Märkte sendeten die gleichen rot leuchtenden Stresssignale wie im Vorfeld der Lehman-Pleite 2008, dem Auslöser der weltweiten Finanzkrise. Dieses Mal aber werde das Epizentrum in China liegen, so RBS: „China hat eine bedeutende Korrektur losgetreten, die sich zu einem Schneeball entwickeln wird.“ Die Kurse rutschten in den vergangen Wochen in die Nähe der Krisentiefs von 2008/2009.

Der freie Fall des Ölpreises bringt den Haushalt Russlands erheblich unter Druck.  
Anm.: Aber auch die Fnanzlage in Russland scheint wegen des sinkenden Ölpreises stark angespannt zu sein. Der russische Staat bezieht aus dem Erdöl ca. die Hälfte seiner Einnahmen. Die Meldung vom 14.01.2016: "Tiefer Ölpreis beschert Europas Börsen starke Verluste" weist ebenfalls in diese Richtung. Allein die derzeitigen immer weiter sinkenden Ölpreise deuten auf mögliche Staatspleiten im Mittleren Osten aber auch Russland hin – mit ungeahnten Dominoeffekten. Der Ölpreis könnte in nächster Zeit auf nur noch 16 US-Dollar oder sogar darunter abstürzen so die Fachleute der RBS. Auch Goldman Sachs und Morgan Stanley haben schon vor den abstürzenden Ölpreisen und den Folgen gewarnt. Nach Aussage von Finanzfachleuten: Sowohl die Besitzer von europäischen Aktien als auch die von US-Aktien können in nächster Zeit mit einem Kurssturz von 10 bis 20 Prozent rechnen.

Die Experten der Royal Bank of Scottland raten nun: „Verkaufen Sie alles!“ Die Anleger sollten demnach alles aus dem Depot schmeißen außer wirklich hochwertige Anleihen. Es gehe jetzt einzig und allein darum, sein Kapital zu retten!
Wie weit die RBS, Goldman Sachs, Morgan Stanley und einige Finanzfachleute mit ihren Prognosen recht haben werden wird sich im Laufe 2016 zeigen. Doch sicher ist in nächster Zeit Vorsicht geboten. Wer sich jetzt Notausgänge offen hält und diese auch rechtzeitig nützt kann vielleicht größeren finanziellen Schaden abwenden.
Quellen: Div. Publikationen

Sonntag, 3. Januar 2016

Gut.mensch als Unwort des Jahres 2015



Sozialromantiker, Schönredner, Gut.menschen vom Dienst und Beschwichtigungsapostel
Vielleicht ist in Zukunft die Bezeichnung "Gut.mensch" auch nur die Kurz-Umschreibung für Menschen die zu naiv und leichtgläubig waren, die an das GUTE im Menschen geglaubt haben und doch bitter enttäuscht wurden. Die von Politik und Presse verordnete und intensiv beworbene Willkommenskultur scheint jedenfalls nach anfänglicher Euphorie abzuflauen. Die Probleme, Straftaten, Vergewaltigungen von Köln und anderen Städten haben viele ernüchtert aufwachen lassen. Das Konzept von Multikulti ist so wie manche gehofft haben, leider so nicht Wirklichkeit geworden, denn dazu gehören einmal beide Seiten, da müssen auch die vermeidlich um Hilfe suchenden entsprechend mitspielen und sich von einer besseren Seite zeigen. Dankbarkeit von wirklich Hilfe suchenden, von Menschen die vor Krieg und Tod flüchten sieht unseres Erachtens  anders aus. Und die, die wirklich um Hilfe suchend in die EU kamen, die Frauen, Kinder, Familien denen haben diese Leute einen vernünftigen und sicheren Neuanfang verdorben.

Also man sollte das Wort "GUTMENSCH" nicht einfach als abgetan, als Unwort des Jahres 2015 abtun, es könnte 2016 oder 2017 eine mögliche Bezeichnung für die sein, die sich zwar mit guten Absichten aber wenig logischem Verstand, wenig Nachdenken von Politikern, Presse und einigen Personen* mit bestimmten Hintergründen und Plänen für ihre Zwecke einspannen haben lassen.
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* Personen Firmen und Organisationen die von einer großen Flüchtlingswelle profitieren.
Die Flüchtlingsindustrie

 Konzerne, Hilfsorganisationen, UNO,  


Freitag, 1. Januar 2016

Zum Start ins Jahr 2016 - auf der Erde leben nun 7,4 Milliarden Menschen

Gewusst!
Damit sei die Erdbevölkerung im Jahr 2015 Jahr um rund 83 Millionen Menschen und damit etwa um die Einwohnerzahl ganz Deutschlands gestiegen. Heute am 1. Jänner haben wir die 7,4 Milliarden erreicht, die Erde wird immer voller.

Doch viel klüger sind wir 2015 leider nicht geworden, vielleicht entwickelt sich das noch 2016, 2017 ...

Freitag, 10. Juli 2015

Einer der Hintergründe des russisch - amerikanischen Zwists. Worüber nicht gerne berichtet wird.

2016 läuft der Vertrag zwischen dem Banken-Imperium (dem auch die Rothschild angehören) und der russischen Zentralbank aus. Wie es derzeit scheint, wird Präsident Putin den Vertrag mit der Rothschild-kontrollierten Zentralbank Russlands nicht verlängern. Die russische Zentralbank soll also scheinbar verstaatlich werden, denn der Vertrag läuft nach 99 Jahren 2016 aus.

Die russische Zentralbank gehört laut der russischen Verfassung einem fremden Staat – und zwar der autarken City of London, sie nimmt ihre Befehle nur aus London und Washington entgegen.
Das heißt auch: Jeder geschaffene Rubel muss bis 2016 mit Dollar hinterlegt werden. ...

Samstag, 30. Mai 2015

Freitag, 3. April 2015

Sebastian Kurz, Flüchtlinge intelligenter als Durchschnitts-Österreicher


Herr Kurz 2015 zum Thema Migranten
"Der durchschnittliche Zuwanderer von heute ist gebildeter als der durchschnittliche Österreicher". Diesen verheerenden Satz sagte Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) bei einer Veranstaltung in der Gemeinde Gerasdorf bei Wien und er wurde glatt vom Redakteur des anwesenden Bezirksblatts in der nächsten Ausgabe zitiert. Die gar nicht schmeichelhafte Aussage über die Österreicher schlug hohe Wellen, und als Reporter den Minister mit seiner Feststellung konfrontierte, schwieg der PR-Apparat des 28-Jährigen plötzlich. Von seinem Pressesprecher, Gerald Fleischmann, kam auch nach vier Tagen keine Antwort. Jetzt aber musste Kurz doch noch Stellung beziehen und eine parlamentarische Anfrage des FPÖ-Nationalratsabgeordneten Walter Rosenkranz beantworten.

Zuwanderer mit höherer Qualifikation
Sebastian Kurz bestätigte darin die von ihm getätigte Aussage in Gerasdorf und versuchte diese nun mit Statistiken zu belegen. Demnach hätten im Schnitt Zuwanderer aus EU-Staaten eine höhere Qualifikation (rund 50 Prozent besitzen die Matura bzw. haben ein Hochschulstudium absolviert) als der Durchschnitt der Österreicherinnen und Österreicher (rund 30 Prozent). Vor allem durch die Zuwanderung von Studierenden erhöhe sich das Qualifikationsniveau. Im Jahr 2013 verfügten beispielsweise 15,6 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher über einen akademischen Abschluss, wogegen dieser Anteil bei allen Zuwanderern 21 Prozent und bei den Zuwanderern aus anderen EU-Staaten, dem EWR und der Schweiz 26,3 Prozent betrug.

Statistik je nach Belieben
Eine bekannte Redewendung besagt, dass man nur jener Statistik Glauben schenken dürfe, die man selbst gefälscht habe. Abgesehen davon gibt es dazu offensichtlich unterschiedliche Quellen und Zahlen, auf die je nach Belieben zugegriffen wird. Denn selbst auf der Homepage von Kurz, dem Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF), ist unter der Rubrik "Zahlen und Fakten: Wie gebildet sind Migranten?" nachzulesen, dass nur sechs Prozent der ex-jugoslawischen und vier Prozent der türkischen Migranten einen Uni-Abschluss haben. Außerdem würden sich Probleme junger Migranten schon zu Beginn ihrer Bildungskarriere zeigen. Sebastian Kurz tut aber immer so, als wären die Österreicher dümmer als die Zuwanderer, wohl mit dem Hintergedanken, die Migranten besser zu stellen. Und auf die Migranten aus Syrien etc. kann man die Statistik erst gar nicht anwenden. Naja, man darf sich ja immer irren - oder? 😉

Update: 9.Okt.2017

Frei nach: "Was die Flüchtlinge uns bringen, ist wertvoller als Gold"! Martin Schulz Spruch*
2017 nach der Nationalratswahl sieht dann doch einiges anders aus ...

* Martin Schulz 2016
(unvergessen oder?)

Sonntag, 29. März 2015

Heute - Sonntag, 29. März ab 2:00 Uhr - Beginn der Sommerzeit

Schon wieder wird an der Uhr gedreht!
HEUTE NICHT VERGESSEN!
Wie immer: Am letzten Sonntag im März werden die Uhren um 02:00 Uhr nachts auf 03:00 Uhr vorgestellt. In diesem Jahr erfolgt die Umstellung zur mitteleuropäischen Sommerzeit (MESZ) also am Sonntag, den 29. März. Also rechtzeitig die Uhren stellen!

Zweimal stellen wir pro Jahr die Zeit um – das könnte ab dem Jahr 2016 aufhören.

Ganz Europa dreht 2x im Jahr an der Uhr, stellt selbige um eine Stunde auf Sommerzeit vor – und muss deshalb am Morgen entsprechend früher aufstehen. Doch das könnte sich bald ändern: Denn die derzeitige (nicht sehr intelligente) Regelung läuft 2016 aus – und einige Politiker drängen im EU-Parlament für eine Reform. 

Argumente gegen die Zeitumstellung: Nicht nur sind viele Menschen Opfer negativer Begleiterscheinungen wie Störungen im Körperhythmus und Schlafmangel (sogar Herzprobleme sollen durch die ständige Zeitumstellung vermehrt auftreten). Kinder haben oft mehrere Tage hindurch bei der Umstellung auf Sommerzeit regelrechte Lern- und Konzentraionsprobleme und der Stresslevel nimmt auch merklich zu. 

Auch die Landwirtschaft leidet unter der Zeitumstellung: „Laut einer Studie des deutschen Bauernverbandes geben rund um die Zeitumstellung Kühe bis zu 10 Liter Milch weniger (!).“ Auch unsere Haustiere kommen für viele Tage aus den Takt.

Energiesparen eine Illusion von einigen unwissenden:  Seit 1980 nun will man mit der Sommerzeit Energie sparen – was allerdings dem Umweltbundesamt zufolge nicht klappt. Zwar knipsen wir durch die Zeitumstellung im Sommer tatsächlich abends weniger oft das Licht an, im Frühjahr und Herbst jedoch wird dafür in den Morgenstunden mehr geheizt. Unterm Strich gibt es durch die Sommerzeit allein keine Ersparnis. Alle in allen kostet es mehr als es nützt!

Ob künftig also das ganze Jahr Sommer- oder Winterzeit gelten soll, das wird man sehen. Endlich einmal eine Möglichkeit etwas sinnvolles zu entscheiden, nicht nur ein aus für Glühlampen, starke Staubsauger oder Kochutensilien und Topflappen. Was von vielen Wissenschaftlern schon lange gefordert wird - endlich ein Aus für die Zeitumstellung! 

Doch klar ist nur eines: Die bestehende Zeitumstellungs-Regelung dürfe nicht einfach ohne Debatte im EU-Parlament verlängert werden … aber wer weiß was die Lobbyisten wollen, vielleicht verdienen bestimmte Kreise an der Zeitumstellung - dann wird sie auch 2016 nicht enden.