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Mittwoch, 16. November 2011

Ultra schwache Stöme stärken die Erinnerungsfähigkeit - das Gedächtnis

Die ersten Schritte in Richtung 'Lern und Denk-Kappe'!
Wer sehr feine Ströme mittels Elektroden direkt auf die Kopfoberfläche bekommt, kann sich besser an Gesehenes erinnern. 
Das haben US-Forscher in einem Test mit Freiwilligen entdeckt, denen sie per an beiden Schläfen angebrachten Elektroden ultra schwache Strompulse (wie sie der Whisper 213 auch generiert) durch die Schädeldecke direkt in die Schläfenlappen des Gehirns sandten.
Grafik: Neurostimulation durch den Whisper 213
Ergebnis des Experiments: Eine erhöhte Aktivität auf der rechten Seite bei gleichzeitig gehemmter linker Hälfte  verbesserte den Erfolg der Versuchsteilnehmer bei einem Gedächtnisspiel um sensationelle 110 Prozent (d.h. bei den Versuchen wurde der Linke Schläfenlappen um einige Prozente "deaktiviert" der rechte Schläfenlappen wurde aktiviert). 

Damit hat man erstmals eine solche Steigerung bei gesunden Menschen mit einer nichtinvasiven Technik zeigen können, die ohne Operation oder andere Verletzungen des Körpers auskommt, schreiben die Wissenschaftler um Richard Chi von der Harvard Medical School in Boston. Das Anlegen der Elektroden ist einfach, man spürt auch die ultra schwachen Ströme nicht, und sie beeinträchtigen auch nicht andere Funktionen des Gehirns bzw. Körpers. Die z.B. beim Neurostimulator "Whisper 213" angewendeten Ströme generieren im Gehirn nur so schwache Aufladungsprozesse, wie sie durch sehr gut funktionierenden Gehirnen selbst generiert werden. Sie ahmen die Natur im Hirnenergetischen Bereich einfach nur nach.

Die Hirnforscher hatten in früheren Studien bereits gezeigt, dass die deaktivierung des linken Schläfenlappens mittels feiner Ströme die Leistung des visuellen Gedächtnisses steigert und die Wahrnehmung verbessert. Nun untersuchten die Neurologen um Chi, ob eine gleichzeitige Stimulation des rechten Schläfenlappens ähnliche Auswirkungen hat. Zu Beginn eines jeden Versuchs zeigten die Forscher den Probanden jeweils zwölf Projektionen. Darauf waren Formen zu sehen, die in Anzahl, Anordnung, Farbe und Größe variierten. Danach folgten fünf weitere Projektionen und die Teilnehmer sollten angeben, welche sie davon bereits gesehen hatten.

Für die anschließende Stimulationsphase nutzten die Wissenschaftler dann die sogenannte transkranielle Gleichstromstimulation. Bei dieser Technik fließt schwacher Strom durch den Schädelknochen und beeinflusst dadurch die Aktivität der dahinterliegenden Nervenzellen. Die Forscher erhöhten bei einer Gruppe die Aktivität auf der linken Seite des Gehirns und hemmten die rechte Seite, bei einer weiteren Test-Gruppe gingen sie umgekehrt vor. Die Stimulation dauerte 13 Minuten, und die Probanden mussten währenddessen den Gedächtnistest mehrere Male wiederholen.

Das Ergebnis war eindeutig: Die Versuchspersonen mit angekurbeltem rechtem Schläfenlappen verdoppelten ihre Punktzahl im Vergleich zum Test ohne Stimulation. Die Teilnehmer der Kontroll-Gruppe hingegen konnten sich weder verbessern, noch zeigten sie eine Verschlechterung.

Chi und seine Kollegen gehen nun davon aus, dass die Hemmung des linken Schläfenlappens Fehler im visuellen Gedächtnis reduziert, indem unwichtige und verwirrende Zusammenhänge ausgeblendet werden. Kurz gesagt: Der unterstützte rechte Schläfenlappen kann sich besser aufs Wesentliche konzentrieren. Aus den Erkenntnissen ergeben sich für die Wissenschaftler bereits Zukunftspläne: "Vielleicht kann man eine Art 'Denk-Kappe' zur Lernverbesserung entwickeln ", sagt Chi.
Quelle: Richard Chi (Harvard Medical School, Boston, USA) et al.: Brain Research, doi:10.1016/j.brainres. LINK: http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0006899310016525

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Hinweis: Der Whisper 213 ist eine Weiterentwicklung der transkraniellen Gleichstrommethode, er wurde auf die Körpereigenen Gehirnströme optimiert, und wirkt daher effektiver.
Link zum Whisper: http://eggetsberger-info.blogspot.com/2011/11/der-whisper-213-neurostimulation.html

Anwendungsbeispiele für den Whisper 213  HIER!
(Zusatzskript zum Seminar Psychonetiker 2 - die Übungen)
Dieses Skript enthält die 4 Praxis-Übungen (Anwendungsbeispiele) des Seminars Psychonetiker 2.

Und Gratis:
Das Kurzbuch zum Gerät, freier Gratisdownload
Whisper 213 (14 Seiten PDF, Größe 1,05 MB) 
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eMaianfragen zum Whisper 213 HIER!

Mittwoch, 16. Dezember 2015

Einfach zum Nachdenken - Entdeckung der psychogenen Felder

Die meisten Wissenschaftler halten noch immer elektrische Felder im Innern des Gehirns für ein reines Nebenprodukt der Hirnaktivität. Eine Studie an der "Yale University" belegt nun, dass elektrische Felder selbst auch die Aktivität von Hirnzellen beeinflussen können (siehe dazu auch unsere Forschung, Entdeckung der psychogenen Felder, 1983/1990).

G.H.Eggetsberger,
Messung der psychogenen Hirnfelder
Die Entdeckung hilft den Wissenschaftler zu erklären, warum Techniken, wie sie die elektrischen Felder im Hirn beeinflussen, wie beispielsweise die "Transkranielle Magnetstimulation" (TMS), die zur Behandlung unterschiedlicher neurologischer Krankheiten, wie Depressionen eingesetzt werden, wirken.

Professor David MrCormick von der "Yale School of Medicine": "Zugleich erweckt die Studie aber auch zahlreiche Fragen etwa darüber, wie stark sich elektrische Felder die uns tagtäglich umgeben, etwa jene von Stromleitungen und Mobiltelefonen, auf unser Hirn auswirken".

Angeregt wird die geringe elektrische Aktivität in den Membranen der Hirnzellen (Neuronen) normalerweise durch chemische Prozesse und kann so durch "Elektroenzephalografie" (EEG) gemessen werden. Diese inneren elektrischen Signale beinhalten Informationen über bestimmte kognitive- und Verhaltenszustände. Bislang konnte jedoch noch nicht aufgezeigt werden, ob diese Ströme und Felder tatsächlich auch die Hirnaktivität selbst verändern können. ...

Sonntag, 6. November 2011

Frontalhirn ermöglicht Belohnungsaufschub

Präfrontaler Cortex für Selbstkontrolle verantwortlich
Ein internationales Forscherteam hat die Bedeutung des Frontalhirns beim Belohnungsaufschub identifiziert, das heißt bei der Fähigkeit, auf eine unmittelbare Belohnung zu verzichten, um später eine größere zu erhalten. Die Forscher stellen die Ergebnisse ihrer neuen Studie in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift „Nature Neuroscience“ vor.

So genannte intertemporale Entscheidungen - also die Wahl zwischen Belohnungen, die zu verschiedenen Zeitpunkten auftreten - sind allgegenwärtig im Leben: Die Entscheidung, heute Abend daheimzubleiben und sich einen Film anzusehen oder ins Fitnessstudio zu gehen, um etwas für die zukünftige Gesundheit zu tun, gehört beispielsweise dazu. Eine intertemporale Entscheidung ist ebenso aber auch die Entscheidung, den gegenwärtigen Ausstoß von CO2 zu reduzieren, um die Klimaerwärmung in der Zukunft zu verringern.

In den letzten Jahrzehnten hat die Forschung in Psychologie, Ökonomie und Zoologie gezeigt, dass die Fähigkeit zum Belohnungsaufschub ein zentraler Mechanismus ist, der es Menschen - und Tieren - erlaubt, Entscheidungen zu treffen, die längerfristig optimaler sind, als nur den unmittelbaren Nutzen zu maximieren. Während die Verhaltensgrundlagen intertemporaler Entscheidungen mittlerweile relativ gut verstanden werden, lagen deren neurobiologische Grundlagen jedoch noch weitgehend im Dunkeln.

Der Versuchung widerstehen
Ein Team von Forschern der Columbia University in den USA und der Universitäten Basel und Zürich hat nun eine nicht invasive Gehirnstimulation - transkranielle Magnetstimulation - angewendet, die eine schmerzfreie und kurzzeitige Minderung der Erregbarkeit des stimulierten Gehirnareals bewirkt.

Anschließend lösten die Probanden mehrere Entscheidungsaufgaben. Wer am Frontalhirn, genauer gesagt, am präfrontalen Cortex, stimuliert wurde, war weit weniger in der Lage, auf eine unmittelbare Belohnung zu verzichten - und ließ sich damit größere, jedoch in der Zukunft liegende Belohnungen entgehen. Damit konnten die Wissenschaftler nachweisen, dass der präfrontale Cortex für den Belohnungsaufschub voll funktionsfähig sein muss.

Präfrontaler Cortex übt Selbstkontrolle aus
Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Funktion des präfrontalen Cortex darin besteht, Selbstkontrolle auszuüben. Diese erlaubt es, der Versuchung einer kleineren, unmittelbaren Belohnung zu widerstehen und stattdessen die größere, in der Zukunft liegende Belohnung zu wählen. Wenn die Funktion dieser Hirnregion gestört ist, gelingt dieser Belohnungsaufschub nicht mehr.

Die Resultate sind laut Bernd Figner von der Columbia University und Professorin Daria Knoch, Universität Basel, auch im Licht der Gehirnentwicklung Heranwachsender interessant: Das Frontalhirn bei Kindern und Jugendlichen hat seinen vollen Funktionsumfang noch nicht erreicht, was ihre Tendenz, auf unmittelbare Belohnungen oft schlecht verzichten zu können, erklären könnte.
Quelle: idw - Universität Basel, 30.03.2010 - DLO

Sonntag, 21. April 2024

Einfluss elektrischer Felder auf die Girnaktivität


Elektromagnetische Felder der Sonnenstürme beeinflussen unser EEG
Noch immer halten viele Wissenschaftler die elektrische Felder im Innern des Gehirns für ein reines Nebenprodukt der Hirnaktivität. Eine Studie an der "Yale University" belegt aber, dass entsprechende elektrische Felder auch die Aktivität von Hirnzellen beeinflussen können.

 Anm.: Dazu gehören auch Felder, die durch Sonnenaktivitäten entstehen, wie auch E-Smog.

Die Entdeckung hilft dabei den Wissenschaftler besser zu erklären, warum Techniken, wie beispielsweise die "transkranielle Magnetstimulation" (TMS) oder "die tiefe Hirnstimulation" (DBS), die zur Behandlung unterschiedlicher neurologischer Krankheiten, wie Depressionen eingesetzt werden, wirken bzw. wie sie die elektrischen Felder im Gehirn beeinflussen.

Sonnenstürme beeinflussen das EEG

Sind der tägliche Elektrosmog (WLAN, Handy, Funk etc.) und die erhöhten Schwankungen des Erdmagnetfeldes, ausgelöst durch die stärker werdenden Sonnenstürme, ein echter Störfaktor für unser Gehirn und unser Nervensystem? 

Diese Frage stellt sich nun vermehrt so die Forscher: "Zugleich erweckt die Studie aber auch zahlreiche Fragen etwa darüber, wie stark sich elektrische Felder die uns tagtäglich umgeben, etwa jene von Stromleitungen und Mobiltelefonen, auf unser Gehirn auswirken", erläutert Professor David McCormick von der "Yale School of Medicine".

Hintergrund zur Entstehung der EEG-Schwankungen: 
Angeregt wird die elektrische Aktivität in den Membranen der Hirnzellen (Neuronen) durch chemische Prozesse und kann - wenn gemeinsame Schwankungen vieler dieser Neuronen stattfinden - so durch die "Elektroenzephalografie" (EEG) gemessen werden. 

Diese inneren elektrischen Signale beinhalten Informationen über bestimmte kognitive und Verhaltenszustände. Bislang konnte jedoch noch nicht aufgezeigt werden, ob sie tatsächlich auch die Hirnaktivität selbst verändern.

ESMOG durch Handy
Gemeinsam mit Flavio Fröhlich hat McCormick langsam oszillierende Signale in das Hirngewebe übertragen. Die Forscher entdeckten dabei, dass das Signal eine Art von Rückkopplungsschleife erzeugte, anhand derer sich eine deutliche Veränderungen der neurologischen elektrischen Felder nachweisen lässt, die dann wiederum ihrerseits das elektrische Feld des Gehirns selbst verstärken.

Die Untersuchung macht klar, dass die vom Hirn erzeugten elektrischen Felder rückwirkend ihre eigene Aktivität beeinflusst. Dieses Phänomen erscheint während epileptischer Anfälle besonders ausgeprägt zu sein, die Felder schaukeln sich dann gegenseitig auf. Zugleich belegt die Studie aber auch, dass die elektrischen Felder auch während normaler Aktivitäten, wie beispielsweise beim Schlafen, die Hirnfunktion direkt beeinflussen. "Die Ergebnisse unserer Studie verändern die Art und Weise, wie wir die Hirnfunktion betrachten und könnten von großem klinischem Wert für zukünftige Therapien zur Kontrolle von Epilepsie, Depressionen und anderer neurologischer Krankheiten sein", so Prof. McCormick.

Donnerstag, 12. März 2015

Neurostimulation - Transkranielle Gleichstromstimulation zur Behandlung der Parkinson-Krankheit.

Kurz notiert!

ERGEBNISSE DER FORSCHUNGSARBEIT:
25 Parkinson-Patienten wurden untersucht, wovon 13 Patienten eine tDCS-Neurostimulation (Placebo-Kontrollgruppe) bekamen und an 12 Patienten wurde eine Schein-Stimulation
durchgeführt. Die Neurostimulation mit tDCS verbesserte verschiedene Parameter.

ANGEWENDETE METHODE:
Eine anodische, einfache tDCS-Neurostimulation wurde im Zuge von 8 Sitzungen über 2,5 Wochen verteilt am Motor- und präfrontalen Kortex angewandt. Beurteilung: Assessment over a 3 month period included timed tests of gait (primary outcome measure) and bradykinesia in the upper extremities, Unified Parkinson's Disease Rating Scale (UPDRS), Serial Reaction Time Task, Beck Depression Inventory, Health Survey and self-assessment of mobility.

FAZIT:
tDCS der Motor- und präfrontalen Kortex zu therapeutischen Zwecken ist sinnvoll. Es müssen in Zukunft bessere Stimulationsparameter festgelegt werden. Diese Original-Studie wurde öffentlich registriert (clinicaltrials.org: NCT00082342).
LINK: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20870863
Link: G-Bericht
Mehr zu dem Thema auf PubMed: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=tDCS+parkinson
Quelle: ncbi-nlm-nih-gov
Bildquelle: Fotolia
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Neurostimulation mit tDCS
Neurostimulation mit dem Whisper (eine neu und Weiterentwicklung der tDCS Technik, der Whisper verfügt unter anderem, -je nach dem Gerät- zwischen 3-6 Elektroden)

Donnerstag, 13. Februar 2014

NEUE BEHANDLUNG VON DEPRESSIONEN

Mit ultra schwachen Strömen gegen schwere Depressionen
Ein Testlauf bringt ermutigende Ergebnisse: Besserung für mehrere Wochen möglich!
Mailand - Wissenschaftler der Fondazione Ospedale Maggiore Policlinico Mangiagalli e Regina Elena  haben eine alternative Methode zur Behandlung von Depressionskrankheiten entwickelt.
Auch besonders schwere oder mit herkömmlichen Pharmazeutika nicht heilbare Erscheinungsformen der Depression können künftig mit elektrischem Gleichstrom (wie z.B. mit dem Whisper 213) beseitigt werden.

Elektroden direkt an der Kopfhaut aufliegend machen dieses Verfahren möglich
"Es handelt sich um einen sehr einfachen Ansatz, der auch als begleitende (flankierende) Maßnahme zu den üblichen Depressions-Therapien genutzt werden kann", erklärte die Projektleiterin Dr. Roberta Ferrucci. "Zwei an der Kopfhaut des betroffenen angebrachte Elektroden werden mit einem Gerät verbunden und für etwa 20 Minuten einem ultraschwachen Gleichstrom ausgesetzt. Die dadurch ausgelösten Funktionsänderungen im Gehirn behalten auch mehrere Stunden nach der Stromabschaltung noch ihre Wirkung." (Das Gehirn erhält Ströme, die es an sich selbst bei guter Hirn-Aktivität generiert.) Die im Fachjargon als "transcranial Direct Current Stimulation" (tDCS) bezeichnete Methode ist für den Anwender unspürbar, da die benützten Ströme den normalen Bioströmen des Gehirns ähneln.

Besserung für mehrere Wochen
Mit dem Gleichstromverfahren behandelten die Wissenschaftler fünf Tage lang zwei Mal täglich insgesamt fünfzehn  an schweren Depressionen leidende Personen. Bereits nach wenigen Tagen wurde eine über mehrere Wochen anhaltende Besserung festgestellt. "Die Ergebnisse sind sehr ermutigend", so die italienische Forscherin.
Immerhin sei beinahe ein Drittel der fünf Millionen an Depressionen leidenden Italiener von den besonders schweren Erscheinungsformen der Depression betroffen. Das seien diejenigen Fälle, bei denen sich auch nach drei Pharmazyklen kein Erfolg eingestellt habe. In ganz Europa sind es über 30 Millionen Menschen die von Depressionen betroffen sind.
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Anmerkung - IPN-Forschung: Unsere Tests zeigten, dass bei mehrmaliger Anwendung des Whispers auch Langzeiterfolge zu erwarten sind. Grund: Es kommt zu einer Neuvernetzung des Neuronalen Netzwerks im Gehirn. Vor allem im Frontalen Hirnbereich.
Wichtig dabei ist, dass  die richtige Elektrodenplazierung vorgenommen wird, so dass die wichtigen Hirnbereiche bestrahlt werden. Für eine Langzeitwirkung ist es besser, wenn das Gleichspannungspotential eine leichte Oberwelle von ca. einer Sekunde aufweist. 
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Whisper 213 (die Neurostimulation)
http://eggetsberger-info.blogspot.com/2011/11/der-whisper-213-neurostimulation.html

Transkranielle Gleichstromstimulation (kurz tDCS) - Whisper Technologie
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2010_05_01_archive.html (Hintergrundwissen)

Freitag, 14. November 2014

Gehirn-zu-Gehirn-Kommunikation bei Menschen mittels modernen Technologien nun möglich

Was gestern noch als Unmöglich galt!
Technische Gedankenübertragung: Einem internationalen Team aus Neurologen und Robotikingenieuren ist die direkte Kommunikation mittels eines sogenannten Hirn-zu-Hirn-Interface zwischen zwei über das Internet verbundenen Personen gelungen.

Um dies zu erreichen übertrugen die Forscher, die in binäre Signale umgewandelten gedachten Grußbotschaften eines "Senders" zu mehrere tausend Kilometer entfernten "Empfängern", die diese dann korrekt deuten konnten.

Zum lesen die Grafik anklicken!
Forschung: Wie das Team um Dr. Alvaro Pascual-Leone vom Berenson-Allen Center for Noninvasive Brain Stimulation am Beth Israel Deaconess Medical Center (BIDMC) und Professor für Neurologie an der Harvard Medical School, Giulio Ruffini und Carles Grau vom Starlab in Barcelona und Michel Berg von Axilum Robotics in Strasbourg aktuell im Fachjournal "PLoS One" berichtet, handele es sich um die erste direkte Hirn-zu-Hirn-Kommunikation zwischen zwei Menschen.

Ein ähnliches Experiment war schon vor einem Jahr einem anderen Forscherteam gelungen. Auch diese verbanden die Hirne von zwei Probanden derart miteinander, dass einer die Handbewegung des anderen  Probanden kontrollieren konnte, doch eine nonverbale Kommunikation (die Übermittlung von einzelnen Worten) mittels übertragener Gedanken war bislang noch nie gelungen.

Gehirn-zu-Gehirn-Kommunikation bei Menschen!
Dazu die Forscher: "Wir wollten herausfinden, ob zwei Personen direkt und über große Entfernungen miteinander kommunizieren können, in dem man die Hirnaktivität des einen mittels EEG ausliest und diese sozusagen mittels bekannter Wege in das Hirn einer anderen Person injiziert", so Dr. Pascual-Leone. "Einer der Transportwege ist natürlich das Internet. Wir fragten uns, ob man ein Experiment entwickeln könnte, das die klassischen Kommunikationsmechanismen des Internet - schreiben und sprechen - überbrücken kann und somit eine direkt Hirn-zu-Hirn-Kommunikation zwischen den weit entfernt voneinander positionierten Probanden ermöglicht. Wie sich zeigte, ist die Antwort auf diese Frage: JA, es ist möglich."

Wort-Übertragung von Indien nach Frankreich
Den Forschern gelang es erfolgreich die Worte "Hola" und "Ciao"  (span. "Hallo" und "Auf Wiedersehen") durch eine vom Computer unterstützte Hirn-zu-Hirn-Übertragung via Internet von Indien nach Frankreich zu übertragen. Die früheren Versuche konzentrierten sich meist nur auf die Interaktionen zwischen menschlichem Gehirn und Computer. Elektroden auf dem Schädel des Probanden registrierten und deuteten elektrische Hirnströme während bestimmter Gedankenoperationen, die dann in Steuerbefehle für Computer, Roboter oder Rollstühle umgewandelt wurden. Im beschriebenen Experiment verbanden die Forscher nun den "Sender" zusätzlich mit einen weiteren menschlichen Probanden als "Empfänger".

EEG und TMS: In ihren Experimenten wurden die Hirnströme eines "Senders" in Indien mittels eines EEG gemessen, während dieser an die Worte "Hola" und "Ciao" dachte. Danach wurden diese Signale in einen Binärkode umgewandelt und dann via E-Mail nach Frankreich gesendet. Dort (in Frankreich) wurden diese Botschaft durch eine non-invasive Hirnstimulation (Transkranielle Magnetstimulation, TMS) an drei Empfänger übertragen. Die Empfänger selbst wiederum nahmen diese Botschaft als numerische Abfolge von Lichtblitzen in ihrer peripheren Sichtwahrnehmung wahr. Auf diese Weise konnten die mit der Kodierung vertrauten Empfänger die übermittelte Botschaft entschlüsseln und nahezu simultan korrekt verstehen.

Eine Verbindung von Spanien nach Frankreich
Nachdem auch ein zweites Experiment zwischen Spanien und Frankreich ebenfalls erfolgreich verlief, stellten die Forscher fest, dass es bei der Übertragung der Botschaften lediglich zu einer maximalen Fehlerrate von 5 bis 15 Prozent kam.

"Durch die Anwendung fortschrittlicher und präziser Neurotechnologien, darunter kabelloses EEG und robotisierte TMS, waren wir in der Lage, direkt und auf non-invasive Weise einen Gedanken von einer Person zu einer anderen zu übertragen, ohne dass diese miteinander sprachen oder sich schrieben", so Pascual-Leone abschließend. "Das alleine ist schon ein ganz erstaunlicher Schritt in der menschlichen Kommunikation. Dass dieses aber auch über große Distanzen möglich ist, ist zudem ein wichtiger Fortschritt in der Entwicklung von Hirn-zu-Hirn-Kommunikation. Wir sind überzeugt, dass diese Experimente einen wichtigen ersten Schritt in der Erforschung der Überbrückung traditioneller sprach- oder motorbasierter Kommunikation darstellt."

Ein lang gehegter Wunsch geht in Erfüllung.
Hinweis-Anm.: Schon seit vielen Jahren bemüht man sich eine technische Möglichkeit der Gedankenübertragung zu schaffen (siehe den russischen Fachartikel von 1911 rechts). 

Quelle: Fachjournal "PLoS One" (DOI: 10.1371/journal.pone.0105225)
Erreichbarkeit des Autors: Alvaro Pascual-Leone
E-Mail: Giulio.Ruffini@Starlab.es

Copyright: © 2014 Grau et al. Dies ist ein Open-Access-Artikel unter den Bedingungen der verteilten Creative Commons Attribution License, die uneingeschränkte Nutzung, Verbreitung und Vervielfältigung in jedem Medium ist erlaubt, vorausgesetzt dass Autor und Quelle genannt werden.

Sonntag, 12. April 2015

Anlässlich des Welt-Parkinson-Tags Informationen über diese Gehirnerkrankung

Über sechs Millionen Menschen leiden weltweit  unter der unheilbaren Krankheit Morbus Parkinson (Schüttellähmung). 

Heftiges Zittern, Bewegungseinschränkung, Muskelsteife ...
Hintergründe einer Erkrankung ...
Parkinson-Erkrankungen werden häufig nur mit Senioren in Verbindung gebracht. Zwar tritt die Nervenkrankheit im hohen Alter häufiger auf, doch auch Menschen unter 40 Jahren können betroffen sein. Parkinson führt zu einer Zerstörung von Nervenzellen im Gehirn, die besonders für Bewegungen wichtig sind. Bestimmte Symptome der Krankheit können Ärzte früh erkennen und dadurch bereits in einem Anfangsstadium medikamentös behandeln. Besonders prominente Parkinson-Kranke wie Schauspieler Michael J. Fox oder der Kabarettist Ottfried Fischer machen öffentlich auf das Nervenleiden aufmerksam.

Ein russischer Forscher Dr. Konstantin Tretiakoff entdeckte als erster, dass es bei Parkinson-Patienten zu Veränderungen in einer bestimmten Kernregion des Gehirns kommt. Diese Region wird als Substantia nigra bezeichnet, da sie sich bereits kurz nach der Geburt des Menschen schwarz färbt. Tretiakoff fiel auf, dass die Region bei Menschen mit Parkinson jedoch ausgeblichen war.

Erst in den 1960er Jahren konnte schließlich erforscht werden, dass hauptsächlich ein Mangel des Botenstoffes Dopamin für die wesentlichen Symptome der Erkrankung verantwortlich ist. Der wichtige Botenstoff Dopamin ist dafür verantwortlich, dass Nachrichten von Zelle zu Zelle weitergeleitet (transportieren) werden – nur auf diese Weise können Nervenzellen miteinander kommunizieren. Das Absterben der Zellen, die Dopamin freisetzen, hat somit zur Folge, dass Nachrichten aus dem Gehirn nicht an den restlichen Nervenzellen und den Körper weitergeleitet werden. ... 

Donnerstag, 5. September 2013

Forscher verbinden erstmals erfolgreich zwei menschliche Gehirne miteinander

Forscher ermöglichen Gedankenübertragung von einen Gehirn zum anderen
Wissenschaftler steuerten Handbewegung eines anderen Menschen direkt per Gedanken.

Ein interessantes und für viele ein ziemlich unheimliches Experiment, was Forschern der Washington Universität in Seattle da zum ersten Mal gelang: Die Übertragung von Gedanken zwischen zwei Menschen. Und das Ganze auch noch dazu direkt über das Internet. Nur mit der Kraft seiner Gedanken steuerte der Universitäts-Informatiker Rajesh Rao die Handbewegung des (von ihm räumlich getrennten) Psychologen Andrea Stocco.

© Foto: Washington University Seattle
Die beiden Forscher nutzten dazu die in der Medizin gebräuchliche Technik der Elektroenzephalografie (EEG), die die elektrischen Ströme im Gehirn aufzeichnet. Diese Technik wird seit geraumer Zeit bereits für Gedankenübertragungen angewandt, allerdings nur von Mensch zu Maschine. So war es bislang schon möglich einem Computer per Gedankenkraft Befehle zu erteilen. Zwischen Menschen schien das utopisch. Bis jetzt!

Einfache Gedankenübertragung wird möglich
Der Gedankensender Rao trug beim Selbstversuch eine Elektrodenkappe und betrachtete ein Computerspiel, bei dem es darum geht mit einer an Land befindlichen Kanone die Raketen eines Piratenschiffs abzuwehren. Das bemerkenswerte dabei: Rao stellte sich nur vor, seine rechte Hand zu bewegen, um den Cursor am Bildschirm auf ein kreisrundes Feld zu bewegen, das die Kanonenschüsse auslöst. Die tatsächliche Handbewegung führte der Empfänger, sein Kollege Andrea Stocco in einem anderen Universitäts-Gebäude aus. Rajesh Rao nutzte Stoccos Hand, als wäre sie seine eigene.
© Grafik: Washington University Seattle
Hintergrund: Der Gedanken-Empfänger Stocco trug eine Badekappe mit einer Magnetspule über dem linken Motorcortex seines Gehirns, also über dem Hirnbereich der für die Steuerung der rechten Hand zuständig ist. Das Magnetfeld animiert diesen Gehirnbereich durch die sogenannte transkranielle Magnetstimulation - die Impulse, die über Internet von Rao kamen, wurden in exakt jene Bewegung der Hand Stoccos umgesetzt, die sich der Gedanken-Sender (Rao) vorgestellt hatte. Im selben Moment, in dem Rao in Gedanken die Kanone abfeuerte, drückte der Gedankenempfänger Stoccos zuckende Hand die entsprechende Taste auf der Tastatur vor ihm. Ohne dabei das Computerspiel zu sehen.

Verbunden waren beide nur durch das Internet und einer speziellen, selbst entwickelten Software, die die EEG-Informationen Raos an Stoccos Magnetspule übertrugen. Eine nicht unwichtige Frage beim Experiment: Was fühlt eigentlich jemand, dessen Hand, ohne sein Zutun, von einem Anderen bedient wird? Test-Kaninchen Stocco beschrieb es als "ein nervöses Zucken".

Video dazu, Dauer 1:27 Minuten

Für die Forscher war dies nur ein erster Schritt, sie planen in Zukunft einen tatsächlichen Austausch von Gedanken zwischen zwei Gehirnen zu ermöglichen. Unter anderem könnte sich für Schwerbehinderte mit dieser Technologie ein neuer Kommunikationsweg mit ihrer Umwelt eröffnen.
Sicher wird bald (wie immer) auch das US-Militär wie auch der Geheimdienst Interesse anmelden.
Quelle: Washington Universität in Seattle 
LINK: http://www.washington.edu/news/2013/08/27/researcher-controls-colleagues-motions-in-1st-human-brain-to-brain-interface/
und LINK: http://ilabs.washington.edu/

>>> Lesen Sie weiter ...
Das Gehirn zweier Ratten über Hirn-zu-Hirn-Interface verbunden

Montag, 26. April 2021

Energetisches Lernen


Ultraschwache elektrische Impulse am Kopf, verbessern motorische Fähigkeiten.
Eine Stimulation des Gehirns mit leichten elektrischen Impulsen steigert die Fähigkeit, neue Bewegungsabläufe zu lernen (auch schneller zu erlernen). Das haben Forscher aus den USA und Deutschland bei motorischen Tests mit Freiwilligen gezeigt.

Stimulierten die Wissenschaftler während des NUR fünftägigen Trainings regelmäßig die für feine Bewegungen zuständige Region im Gehirn der Probanden, schnitten diese in den Tests viel besser ab als Personen die keine Neurostimulation bekommen haben.

Die Versuchsteilnehmer mussten bei den Tests am Computerbildschirm mit einem Joystick einen Cursor sehr gezielt hin- und herbewegen. Bei der Hälfte der insgesamt 24 Probanden stimulierten die Wissenschaftler das Gehirn während des Trainings zwanzig Minuten lang mit den elektrischen Gleichstrompotenzialen. Bei dieser sogenannten transkraniellen Gleichstromstimulation (tDCS) wird über am Kopf angebrachte Elektroden ein ultra schwacher Stromfluss erzeugt, der stimulierend auf die darunter liegenden Gehirn-Nervenzellen wirkt.

Bei der anderen Hälfte der Probanden, der Kontrollgruppe simulierten die Wissenschaftler nur eine solche Anregung (es wurde also kein ultraschwacher Stromfluss erzeugt).

Am Anfang der fünftägigen Übungszeit schafften die Probanden die Aufgabe nur mit einer sehr großen Fehlerquote, die Genauigkeit steigerte sich jedoch im Lauf der fünftägigen Trainingsphase deutlich. Dabei sank die Fehlerquote bei den Freiwilligen, die während der Übungen mit tDCS behandelt wurden, stärker als bei den nur zum Schein behandelten (Placebo Gruppe).

Nach den fünf Tagen hatten die mit tDCS stimulierten Probanden die motorische Aufgabe deutlich besser gelernt.


Die elektrischen Signale erhöhen die Aktivität der Nervenzellen in einem Teil des Motorischen Cortex – einer außen im Gehirn liegenden Hirnregion, die für die Koordination feiner Bewegungen mit zuständig ist, erklären die Forscher diesen positiven Effekt. Dadurch verbessert sich die Fähigkeit des Gehirns, Bewegungsmuster zu speichern und immer wieder sicher abrufbar zu machen. Die tDCS-Methode könnte daher beispielsweise auch bei Personen nach einem Schlaganfall oder mit anderen Hirnschäden eingesetzt werden, die häufig nur unter großen Mühen alltägliche Bewegungen wieder erlernen können. Die tDCS-Geräte (wie der Whisper) kann man auch als Lernverstärker und Lernbeschleuniger von mentalen aber auch motorischen Fähigkeiten bezeichnen. Die Neurostimulation ist eine Zukunftstechnologie das jeden Lern- und Trainingsprozess enorm beschleunigt, manche Lernprozesse erst möglich macht und einen sicheren Erfolg garantiert.

LINK: WHISPER TECHNOLOGIE
Diese Technik wenden wir auch in Bereich Entspannung und Meditation im an.
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Quelle: Janine Reis (Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg) et al.: PNAS, Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1073/pnas.0805413106

LINK Volltext-PDF: http://www.pnas.org/content/106/5/1590.full.pdf+html?sid=da2b751e-4e48-4b74-844c-fa150343b74e (PDF: 6 Seiten in Englisch)
LINK: Transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS) Hintergrundwissen

Fotoquelle: fotolia/ Eggetsberg.Net


Dienstag, 13. November 2018

Veränderter Musikgeschmack durch Gehirn-Stimulation

Dabei wird der dorsolaterale präfrontale Cortex mit Magnetfeldern stimuliert.
Forscher des Neurological Institute and Hospital der McGill University in Montreal haben den subjektiven Musikgeschmack von Menschen durch die Stimulation bestimmter Hirnareale verändert. Lediglich eine Magnetfeld-Stimulation des dorsolateralen präfrontalen Cortex (DLPFC) sei nötig. Er steuert die Funktion wichtiger neuronaler Regelkreise und wird unter anderem auch mit der Ausschüttung des "Glücksstoffs" Dopamin in Verbindung gebracht.

Subjektives Musikvergnügen verändert
"Das Gefühl, das man beim Hören von Musik empfindet, ist zutiefst subjektiv. Was bei einer Person sehr gut ankommt, kann andere Personen als sehr irritierend erscheinen", heißt es in der Projektbeschreibung der Montrealer Forscher. Jüngere Studien hätten allerdings mittels Brain-Imaging gezeigt, dass der Konsum von wohltuenden Klängen im Gehirn bestimmte Schaltkreise aktiviert, die mit dem Belohnungssystem verknüpft sind. "Bislang hat aber noch niemand überprüft, ob diese Schaltkreise manipuliert werden können, was das subjektiv empfundene Musikvergnügen grundlegend verändern würde", so die Experten. "Unsere Ergebnisse zeigen nun eindeutig, dass das Funktionieren der Fronto-striatalen Schaltkreise von entscheidender Bedeutung für das Empfinden von Musik ist", betont Ernest Mas Herrero, Studienautor und Postdoc-Student an der der McGill University. ...

Samstag, 16. November 2013

Neurostimulation - mit Mikroströmen Worte finden

Neurostimulation: Die sogenannte transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS) soll Patienten mit Sprachstörungen, wie der Aphasie, bei der Wortfindung helfen!

Forschung - Fast jeder hat es schon einmal erlebt: Ein Begriff liegt auf der Zunge, kommt aber nicht heraus. Schwierigkeiten bei der Wortfindung sind auch typische Begleiterscheinungen des normalen Alterungsprozesses, aber das Phänomen kommt nach einem Schlaganfall oft vor.

So sieht die Neurostimulation aus. © by Eggetsberger-Int.
Neurophysiologen könnten Betroffenen künftig mit einer schwachen Gleichstromstimulation helfen: ein normalerweise unspürbarer, schwacher elektrischer Strom wird über Elektroden die auf der Kopfhaut aufgelegt werden (und Haut wie auch Schädelknochen durchdringen) in das Gehirn geleitet.

In ersten Tests konnten die Forscher dabei die Fehler in der Wortfindung um immerhin 30 Prozent senken, wie ein aktueller Beitrag aus in der Klinischen Neurophysiologie" (im Georg Thieme Verlag, Stuttgart) berichtet. Diese Ergebnisse sind eine große Hoffnung für Menschen mit Sprachstörungen, wie etwa Aphasie, erklärt die Deutsche Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und funktionelle Bildgebung. Eine Untersuchung für Aphasiker nach einem Schlaganfall sowie für Menschen mit leichten kognitiven Störungen ist in Arbeit.

Auch für gesunde Menschen eine sinnvolle Anwendung!
Hintergrund: An der Untersuchung im Jahr 2012 nahmen 20 gesunde junge Menschen teil. Die Wissenschaftler gaben den Probanden sechs Kategorien vor, zum Beispiel Tiere, Obstsorten oder Sportarten, zu denen jeweils zehn Beispiele genannt werden sollten. Eine Sitzung fand unter gleichzeitiger Neurostimulation (tDCS) des Hirnareals statt, in dem sich das motorische Sprachzentrum befindet. Bei einer zweiten Sitzung wurde die Stimulation simuliert. Beide Male wurden die Aktivitäten im Gehirn mittels funktioneller Magnetresonanztomografie gemessen.

Placebo getestetes Verfahren
Ergebnis: Während der Gleichstromstimulation unterliefen den Teilnehmern deutlich weniger Fehler als in der Plazebo-Situation. Außerdem reduzierte sich die Aktivität im stimulierten Hirnareal. "Dies könnte auf eine effizientere Verarbeitung unter Strom hindeuten", erklärt Agnes Flöel, Neurologin an der Klinik und Poliklinik für Neurologie an der Charité Berlin.

Eine zweite Studie, die im Sommer dieses Jahres veröffentlicht wurde, konnte die Ergebnisse untermauern: Hier verglichen die Forscher die Wortfindung bei 20 gesunden älteren Menschen mit und ohne Stimulation; als Vergleichsgruppe dienten junge gesunde Personen. Die Tests ergaben, dass Ältere während der Neurostimulation ebenfalls bessere Resultate erzielten als ohne. Sie konnten ihre, gegenüber jüngeren Probanden, schlechtere Wortfindung sogar fast auf deren Niveau steigern. "Gerade für die Altersforschung ist unsere Arbeit damit von großer Bedeutung", sagt die DGKN-Expertin Flöel und Leiterin beider Studien. Aber auch Menschen die weniger redegewandt sind oder solche mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen oder Aphasie-Patienten können von der Methode schnell profitieren.

Alleine in Deutschland leiden mindestens 100 000 Menschen an einer Aphasie (in Österreich ca. 9000), einer Sprachstörung als Folge einer Hirnschädigung. Einige vertauschen Wortlaute, lassen sie weg oder verwechseln Worte. Bei anderen schlagen sämtliche Bemühungen fehl, sich verbal zu äußern.

Erste Studienhinweise liegen bereits vor, dass die Neurostimulationstechnik auch hier die Funktionserholung verbessern könnte. In aktuell laufenden Studien untersuchen Dr. Flöel und ihre Kollegen, ob die Gleichstrombehandlung die Benennung von Wörtern bei Betroffenen nach einem Schlaganfall oder bei Menschen mit leichten kognitiven Einschränkungen verbessert.
Quellen: Neurophysiol Sept. 2013, Journal of Neuroscience, July 24, 2013; 33(30):12470–12478, The Journal of Neuroscience, February 1, 2012;32(5):1859–1866, 1859//
LINK: https://profile.thieme.de/HTML/sso/ejournals/login.htm?type=default&subsidiary=www.thieme-connect.com&hook_url=https%3A%2F%2Fwww.thieme-connect.com%2Fejournals%2Fhtml%2F10.1055%2Fs-0033-1347265

Hintergrund
Siehe: Neurostimulation (Whispern)

Sonntag, 11. Dezember 2011

Wie man faires Verhalten einfach ausschalten kann

Schweizer Forscher beeinflussen durch gezieltes Stilllegen mittels starker Magnetfelder einer bestimmten Gehirnregion hinter der Stirne das Gerechtigkeitsempfinden.

Eine klar definierbare Region im Gehirn wird aktiv, wenn sich Menschen entgegen ihren persönlichen Interessen für faires (gerechtes) Verhalten entscheiden. Das hat ein internationales Forscherteam in Tests mit Freiwilligen gezeigt. Die Probanden nahmen an einem Spiel teil, wobei die Spieler bestimmte Angebote annehmen oder auch ablehnen können, wenn diese ihnen unfair erscheinen. Als die Forscher bei den Probanden eine bestimmte Region der vorderen Großhirnrinde durch magnetische Impulse stilllegten, entschieden diese sich eher für unfaires und egoistisches Handeln.

In ihren Tests arbeiteten die Forscher mit der so genannten Transkraniellen Magnetstimulation (TMS), bei der Magnetfelder elektrische Ströme im Gehirn hervorrufen und bestimmte Hirnregionen dadurch räumlich sehr gezielt kurzzeitig lahmgelegt werden können.

Die so behandelten Probanden hatten das aus vielen Verhaltenstests bekannte Ultimatumspiel zu spielen, mit dem sich das Gefühl für gegenseitige Fairness testen lässt. 
Spieler 1 bekommt dabei einen Betrag zur Verfügung gestellt. Er muss hiervon einen von ihm selbst bestimmten Teil Spieler 2 anbieten. Nimmt dieser an, bekommt Spieler 1 den ursprünglichen Betrag minus den angebotenen Teil. Lehnt Spieler 2 ab, weil ihm das Angebot unfair erscheint, bekommt keiner der Spieler etwas. In diesem Fall ist Spieler 2 also die Fairness wichtiger als der eigene Vorteil und er bestraft Spieler 1 für dessen unmoralisches Angebot. Als Betrag gaben die Forscher den Probanden zwanzig Schweizer Franken. Davon nur vier Franken anzubieten, war für die Kontrollgruppen ein entschieden unfairer Vorschlag und damit inakzeptabel.

Die Gruppe, deren rechte Seite einer bestimmten Hirnregion kurzfristig ausgeschaltet wurde (siehe Bild unten), nahmen jedoch auch solche Offerten aus reinem Egoismus an – obwohl sie genau beurteilen konnten, ob das Angebot gerecht ist oder nicht. Dazu waren sie mit ihren Entscheidungen genauso schnell wie bei den fairen Angeboten. Die Kontrollgruppen, bei denen keine oder die linke Seite dieser Hirnregion ausgeschaltet wurde, brauchten immer ein wenig länger bei den ungerechten Angeboten, da das Gehirn erst einen Konflikt zwischen Egoismus und Gerechtigkeit austragen musste.

Rechte Hirnhälfte (blau) beim Test "abgeschaltet"!

Die betroffene Hirnregion gehörte zum so genannten präfrontalen Cortex, einem Teil der Großhirnrinde, der für Überwachungs- und Analyseaufgaben zuständig ist. Wie ein zentraler Prozessor empfängt er unterschiedlichste Informationen, die von ihm analysiert und bewertet werden und sendet die Ergebnisse wieder zurück. Wird dieser Teils des Gehirns beschädigt bzw. ist dieser unterentwickelt oder schlecht im Gehirn vernetzt, können Persönlichkeitsstörungen die Folge sein mit Symptomen wie emotionaler Verflachung, Triebenthemmung oder Missachtung sozialer Normen wie zum Beispiel Fairness. Zum Vorschein kommt dann nicht selten verstärkter Egoismus, Unnachgibigkeit, Rücksichtslosigkeit, Missachtung gesellschaftlicher Normen etc.
Quelle: Daria Knoch (Universität Zürich) et al.: Science http://www.sciencemag.org/, (Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1126/science.1129156)
Transkranielle Magnetstimulation, Wikipedia-LINK: http://de.wikipedia.org/wiki/Transkranielle_Magnetstimulation

Sonntag, 30. September 2012

Neurostimulation ein Gratisvortrag im PEP-Center Wien 2.10.2012

Vortrag vorbei
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2.10.2012 ab 18:00 Uhr Whisper Neurostimulation, Bioströme können unser Bewusstsein und Denken positiv verändern. Nähere Informationen LINK: Whisper
und PDF-Gratisheft zum Whisper 213 - Download: Whisper-Info-Heft

Wie kann das Gehirn seine Fähigkeiten erweitern?
Durch das Anlegen von schwachen Gleichspannungspotentialen ist es jetzt möglich, schnell
und gezielt bestimmte Hirnleistungen zu steigern.
Der Whisper 213 im Einsatz

Die transkranielle (= durch die Kopfoberfläche dringende) Gleichstromstimulation arbeitet mit extrem schwachen energetischen Strömen. Nichtsdestoweniger reicht die geringe Stromstärke aus, um die - auf Elektrobasis arbeitenden -  Neuronen unseres Gehirns unter der Schädeldecke zu mobilisieren und ganze Hirnareale optimaler arbeiten zu lassen.
In wissenschaftlichen Studien an älteren Personen verbesserte sich unter anderem die Merkfähigkeit, bei gesunden, jüngeren Personen wurden Sprach-  Gedächtnisleistung und die motorischen Fähigkeiten gesteigert.

Es zeigte sich bei allen Versuchen:
Die Wirkung der Gleichstromaktivierung hängt davon ab, an welchen Stellen die beiden Stimulationskontakte angebracht werden.
Unter Beeinflussung von zugeführten Gleichspannungspotenzialen lernt man besser. Ob feinmotorische Fingerfertigkeiten, das Speichern von Wörtern im Kurzzeitgedächtnis oder das Erlernen bestimmter mentaler Aufgaben, eine sanfte Stimulation spezifischer Hirnregionen kann bei vielen Prozessen helfen.  Neben der Aktivierung von Selbstheilungskräften und der Optimierung von Selbsthypnose- bzw. Meditationszuständen, kann sich diese Technik auch auf Stress, Ängste und Depressionen positiv auswirken. Diese Stimulation wird auch in den Theta X Seminaren angewendet.

Wenn Sie dieses Thema interessiert, können Sie den Gratisvortrag am 2. 10. 2012 besuchen.
(Beginn 18:00 Uhr Ende ca. 20:00 Uhr) 

Klicken Sie den Button, um
sich gratis einen Platz für den Vortrag zu reservieren!
Der Vortrag ist kostenlos und frei zu besuchen
oder telefonisch (Mo.-Fr. von 10:00 - 18:00 Uhr) 
Service-Nummer 0043 - (0) 699 10317333
eFax 0043 - (1) 253-67229090

Wie Sie uns erreichen - LINK PEP-CENTER http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/p/pep.html
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Donnerstag, 16. Mai 2013

Ultrafeiner Strom gegen alte Denkschablonen

Es ist nicht leicht, einmal erlernte Denkpfade zu verlassen - Querdenken fällt eben vielen schwer. Mit Hilfe gezielter Hirnstimulation ist es Forschern nun gelungen, diesem Mangel entgegenzuwirken.
Die Probanden schnitten dadurch beim Lösen neuartiger, kreativer und kniffliger Aufgaben deutlich besser ab als ihre nicht manipulierten Kollegen.


Vorwissen als Hindernis für neues
Üblicherweise versuchen wir neue Aufgaben oder Probleme auf Basis unserer alten Erfahrungen zu lösen. Das ist gut so, denn in vielen Fällen kommen wir so im Alltag rasch zu einer Lösung. Zuviel Vorwissen kann aber auch blind machen. Sobald man gelernt hat, Problemstellungen mit Hilfe einer bestimmten Methode zu lösen, hindert uns das nämlich gleichzeitig daran, neue Ansätze auszuprobieren oder neue Einsichten zu gewinnen (wir sehen auch nur das was wir erwarten zu sehen).

Besonders Menschen mit viel Praxis in einem Gebiet stehen sich so in gewisser Weise manchmal selbst im Weg.

Wie es der berühmte Ökonom John Maynard Keynes (http://de.wikipedia.org/wiki/John_Maynard_Keynes) formuliert hat: "Die Schwierigkeit liegt nicht bei den neuen Ideen, sondern darin, den alten zu entkommen, die jeden Winkel unseres Denkens beherrschen."

Endlich den alten beschränkenden Denkschablonen entkommen
Oder die neue Kreativität durch Neurostimulation!

Direktlink zur Studie in "PLoS ONE": http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0016655
"Facilitate Insight by Non-Invasive Brain Stimulation" von Richard P. Chi und Allan W. Snyder (http://www.centreforthemind.com/whoweare/index.htm).

Laut den Studienautoren Richard P. Chi und Allan W. Snyder vom Centre for the Mind der University of Sidney wäre es manchmal wünschenswert, wenn unser Verstand sich weniger an vorgefertigten Schablonen orientieren würde - zumindest bei neuartigen oder unvertrauten Fragestellungen.

Studien hätten gezeigt, dass Menschen mit einer Funktionsstörung im linken Frontallappen eine weniger von Hypothesen dominierte Denkweise entwickeln. Auch andere Ergebnisse bekräftigen demzufolge die Vermutung, dass diese linke Gehirnregion eher für erlernte Techniken und Fähigkeiten zuständig ist. Das rechte Gegenstück hingegen für neue Einsichten und Bedeutungen.


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Mit der gezielten Anregung des einen bzw. der Hemmung des anderen Areals könnte man den Forschern zufolge diese Denkmuster vielleicht gezielt durchbrechen. Genau das haben sie in ihrer Studie an 60 gesunden Rechtshändern zwischen 18 und 38 Jahren nun versucht.

Feiner Strom (angelegtes Potenzial) verändert die Aktivität im Gehirn
Zur Stimulation des Gehirns verwendeten sie eine nicht-invasive Technik namens TDCS ("transcranial direct current stimulation"). Über extrem schwache elektrische Ströme über Kontaktelektroden an die Kopfhaut geleitet, die wiederum die Aktivität der darunter liegenden Neuronen der Großhirnrinde beeinflussen. Die gefahrlose Methode wurde bereits in Studien zur Behebung kognitiver Defizite eingesetzt, aber auch um Schlaganfallpatienten bei der Rehabilitation zu unterstützen.

Die Freiwilligen Versuchspersonen wurden in drei Gruppen geteilt: Bei der ersten wurde die linke Hirnhälfte angeregt, die Aktivität der rechten gleichzeitig gedämpft; bei der zweiten war die Stimulation genau umgekehrt; in der Kontrollgruppe wurde bloß eine Scheinstimulation durchgeführt.

Dann mussten die Versuchspersonen verschiedene Streichholzknobeleien lösen, die falsche arithmetische Gleichungen mit römischen Zahlen darstellten. Durch Umlegen eines einzigen Hölzchens sollten sie diese berichtigen. Zuerst mussten sie eine Serie ähnlicher Aufgaben bearbeiten. So sollte eine bestimmte Strategie eingelernt werden. Danach folgten Beispiele, deren Lösung einen alternativen Ansatz benötigte, was den Annahmen zufolge den nicht stimulierten Teilnehmern schwer fallen sollte.

Zum vergrößern anklicken


Eine enorme Leistungssteigerung wurde erreicht
Tatsächlich zeigte sich, dass die zweite Gruppe (bei der der linke Schläfenlappen deaktiviert wurde) gegenüber der Kontrollgruppe deutlich besser abschnitt. Bestimmte neuartige Aufgaben konnten ganze 60 Prozent der Probanden dieser Gruppe innerhalb von sechs Minuten lösen, unter der Kontrollbedingung waren es lediglich 20 Prozent. Die umgekehrte Stimulation zeigte laut den Forschern aber keine Wirkung.

Eine derartige Leistungssteigerung durch gezielte Gehirnmanipulation ist bis jetzt noch nie beobachtet worden.

So können Denk-Blockaden einfach und gezielt ausschalt werden
Abgesehen davon, dass beim Problemlösen natürlich noch zahlreiche andere Gehirnareale beteiligt sind, wie die Autoren einschränkend anmerken, gibt es für die Ergebnisse erst vorläufige Erklärungen. Ob etwa die Stimulation der linken Hemisphäre oder die Senkung der Aktivität in der rechten ausschlaggebend ist, sei unklar. Vielleicht ist es eine Kombination von beiden.

Auch hätte man erwarten können, dass sich die Problemlösungsfähigkeiten jener Teilnehmer, die umgekehrt stimuliert wurden, noch zusätzlich verschlechtern - was allerdings nicht der Fall war. Vielleicht gibt es eine maximale Obergrenze für die Dominanz der Hemisphären, wie die Forscher mutmaßen.

Noch bedürfe es einiger zusätzlicher Untersuchungen um sicherzustellen, welche Mechanismen im Gehirn tatsächlich für innovative und kreative Problemlösung zuständig sind. Aber möglicherweise könne man in ferner Zukunft diese Fähigkeit bei Bedarf "einschalten" bzw. die blockierenden Denkschablonen ausschalten.
Quelle: Studienautoren Richard P. Chi und Allan W. Snyder vom Centre for the Mind der University of Sidney.
Wir setzen den Whisper 213 (ein tDCS Gerät) beim Seminar Theta-X als Trainingsgerät ein!
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Hinweis: Der Whisper 213 ist eine Weiterentwicklung der transkraniellen Gleichstrommethode, er wurde auf die Körpereigenen Gehirnströme optimiert, und wirkt daher effektiver.
Link zum Whisper: http://eggetsberger-info.blogspot.com/2011/11/der-whisper-213-neurostimulation.html

Anwendungsbeispiele für den Whisper 213  HIER: http://www.eterna.sl/DOW/Praxis_Psychonetiker_2-Whisper.pdf (Zusatzskript zum Seminar Psychonetiker 2 - die Übungen)
Dieses Skript enthält die 4 Praxis-Übungen (Anwendungsbeispiele) des Seminars Psychonetiker 2.

Der Whisper 213, zum Vergrößern anklicken

Und Gratis:
Das Kurzbuch zum Gerät, freier Gratisdownload: http://www.eterna.sl/DOW/Whisper213_mod.pdf
Whisper 213 (14 Seiten PDF, Größe 1,05 MB) 
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eMaianfragen zum Whisper 213 HIER: http://eggetsberger.net/email-anfrage.html


Transkranielle Gleichstromstimulation (kurz tDCS) - Whisper Technologie
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2010_05_01_archive.html (Hintergründe)