Donnerstag, 6. Januar 2022

Nur noch heute gibt es ein Geschenk für Sie!

 Das kostenlose Meditationsfile steht nur noch heute zur Verfügung!

Jedes Jahr erhalten Sie von uns in der Weihnachtszeit von 24.12. bis 6.1. ein kleines Weihnachtsgeschenk. In diesem Jahr ist es eine geführte Meditation mit dem Titel "Der Fluss des Lebens". 

Link zur Gratis-Meditation

Bildquelle: pixabay

Montag, 3. Januar 2022

Was macht Alkohol im Gehirn?


Wenn die Korken knallen und Alkohol in Strömen fließt!
Zu viel Alkohol kann dazu führen, dass man sich am Tag danach an fast nichts erinnert. Wie dieser Gedächtnisausfall entsteht, haben Wissenschaftler vor kurzen herausgefunden. Anders als zunächst angenommen, liegt es offenbar nicht daran, dass prozentreiche Getränke Millionen an Gehirnzellen töten. Es sind komplizierte Vorgänge in unserem Denkorgan, in die der Alkohol eingreift.

US-Forscher fanden heraus, dass sich ein Alkoholrausch auf bestimmte Hirn-Rezeptoren auswirkt, und zwar auf solche, die direkt für Erinnerungsprozesse zuständig sind. Einige dieser Rezeptoren werden durch den Alkohol gehemmt, andere aber sogar aktiviert. So kommt es bei den Signalübertragungen im gesamten Gehirn zu Störungen. In der weiteren Folge bilden die Nervenzellen bestimmte Hormone, die sogenannten Steroide. Diese blockieren dann ihrerseits die Kommunikation zwischen den Synapsen. Erinnerungen werden auf diesem Weg unmöglich gemacht, Gedächtnislücken sind unausweichlich, das Gewesene ist förmlich gelöscht. Damit es so weit kommt -wie die Wissenschaftler der Washington University in St. Louis betonen- ist sehr viel Alkohol nötig. Die Wissenschaftler haben Studien an Ratten durchgeführt, indem sie den Tieren Ethanol verabreicht haben und dann den für Erinnerungen zuständigen Bereich im Gehirn der Nager untersucht haben. 

Hinweise auf eine Schädigung oder Tötung von Gehirnzellen durch Alkohol fanden die Wissenschaftler nach eigenen Angaben nicht. Doch darüber, dass Alkohol Gift ist für jede einzelne Zelle im Körper und damit auch für das Hirn, ist sich die Forschung einig. Der Stoffwechsel der Gehirnzellen wird erheblich beeinflusst und gestört. Auch ist erwiesen, dass das Hirngewebe bei chronischem Alkoholmissbrauch stark schrumpft. Schon kleine, regelmäßig getrunkene Mengen, so zum Beispiel das tägliche Glas Wein, führen Studien zufolge zu geringen Gedächtnisstörungen und dem Abbau von Hirnleistung. Nebenbei leiden die Leber und die Bauchspeicheldrüse. Auch Übergewicht, psychische Störungen und Krebs werden durch Alkohol begünstigt.


Fotoquelle: pixabay

Sonntag, 2. Januar 2022

Der Mensch besitzt eine biolumineszente "Aura"

Von Esoterik zu Wissenschaft!

Japan - Bislang wurde jede Person von Wissenschaftlern als Spinner oder Scharlatan abgetan, die behauptete sie könne die Aura anderer Menschen sehen. Doch japanische Forscher haben nun die mögliche biologische Grundlage für diese Wahrnehmung gefunden: Auch der menschliche Körper gibt Lichtphotonen ab, diese sind jedoch für das gewöhnliche Auge zumeist nicht wahrnehmbar.

Das Phänomen der sogenannten Biolumineszenz, die Fähigkeit von Lebewesen also, Licht zu erzeugen, ist in der Natur weit verbreitet und besonders in Form von Glühwürmchen oder Tiefseeorganismen bekannt. Dass jedoch auch der menschliche Körper Licht abgibt, war bislang weitgehend unbekannt bzw. wissenschaftlich höchst umstritten.

Die biolumineszente "Aura" des Menschen (Erl. s. Text)
Copyright: H.Okamura, M.Kobayashi, D.Kikuchi / plosone.org

Wie die Forscher um Hitoshi Okamura, Masaki Kobayashi und Daisuke Kikuchi vom Tohoku Institute of Technology (TIT) im Fachmagazin "PLoS One", der Public Library of Science (PLoS) nun ausführlich berichten, gelang ihnen der Nachweis der menschlichen Bioluminiszenz mittels hochsensibler CCD-Kameras (s. Abb. A)

Tatsächlich gibt der menschliche Körper ein leichtes Schimmern von sich. Die Stärke dieses Leuchtens ist jedoch 1000 Mal schwächer als das vom menschlichen Auge normalerweise wahrnehmbare Licht. Hervorgerufen durch feinste Stoffwechselveränderungen, werden in bestimmten Rhythmen direkte ultraschwache Photonen, elektromagnetische Lichtteilchen, abgeben. Aber es ist möglich, dass besonders manche Tiere die menschliche Biolumineszenz (Aura) wahrnehmen können. Zum Beispiel Tiere mit "Restlichtverstärkern" im Auge wie unsere Katzen. (Hellsichtige Katze = Link)

Die Biolumineszenz (Aura) verändert sich messbar innerhalb eines 24-stündigen Zyklus (S. Abb. C- H). Die hellste Phase liegt dabei um die Mittagszeit (Anm.: das scheint mit den höheren Gleichspannungspotentialen zu tun zu haben), während gegen Abend zu am wenigsten Photonen abgegeben werden (am Abend haben die meisten Menschen messbar schwächere Potentiale). Doch interessanterweise steht die Menge des emittierten Lichts in keiner Weise in Verbindung zur jeweils abgegebenen Körperwärme, das zeigen die Wärmekamera-Aufnahmen des gleichen Körpers sie zeigen gänzlich unterschiedliche Ergebnisse (s. Abb. I).

Natürlich stellt sich nun die Frage, ob die nachgewiesenen Biolumineszenz mit jenen Eindrücken in Verbindung stehen, wie sie von "hellsichtigen" Menschen beobachtet werden, diese sprechen dann davon, die Aura von Personen "sehen" zu können? Welche biologischen und biochemischen Zusammenhänge hier gegeben sein müssten, damit bestimmte Menschen möglicherweise das für das gewöhnliche menschliche Auge nicht sichtbare biolumineszente Leuchten des Körpers wahrnehmen könnten und dieses womöglich auch in Verbindung mit emotionalen und/oder neuronalen Zuständen der betrachteten Personen steht, müsste vor diesem Hintergrund allerdings noch eingehend erforscht werden.
Quellen: plosone.org u.a
Bildquellen: plosone.org / fotolia

Donnerstag, 30. Dezember 2021

Neues Programm im Jänner!

Starten Sie mit uns gemeinsam in das Neue Jahr.
Das neue Programm bringt Energie und Schwung gegen den Winterblues und hat viele Inspirationen für einen energievollen Start. Machen Sie mit beim Pce Yoga und bringen Sie frische Energie in Körper und Geist. Lassen Sie sich entführen in die Tiefenentspannung und holen Sie sich Inspirationen für ein Leben, ganz im Einklang von Körper und Geist.

Mittwoch, 29. Dezember 2021

Kraft schöpfen aus der Erde


Warum fühlen wir uns so wohl, wenn wir in der freien Natur sind, 
barfuß am Strand spazieren, oder im Meer schwimmen? 
Es ist unser direkter Kontakt mit den Kraftfeldern der Erde, mit dem globalen Erd-Bewusstsein und die Verbundenheit mit den gleichgerichteten Menschen, die uns diese Kraft gibt. Wir alle leben in Interaktion mit allen Schwingungsfeldern, die uns umgeben. Je mehr ungestörten Kontakt wir mit der Erde haben, umso mehr können wir das Kraftnetz der Erde in uns aufnehmen. Wer in Kontakt mit der Erd-Vernetzung tritt, verbindet sich automatisch mit jenen Frequenzen und Kräften, die mit ihm in Resonanz sind.

Zur Physik des Erdens
Die Erdoberfläche ist voll mit freien Elektronen, sie hat ein elektrisch negatives Potential an ihrer Oberfläche. Wenn wir in direktem Kontakt mit der Erde sind, dann können Elektronen frei zwischen der Erde und unserem Körper fließen und wir erreichen das gleiche elektrische Potenzial wie die Erde. Das sich Erden erzeugt eine gewisse Schutzwirkung gegenüber dem Frequenz-Mix, denen wir auf der Erdoberfläche durch Elektrosmog ausgesetzt sind. Unsichtbare Kraftfelder, ausgelöst durch Stromleitungen, Sendemasten, Kabel und elektrische Geräte, erzeugen elektrische und magnetische Felder – unsichtbare Kraftfelder, die jedes mit Strom betriebene Gerät umgeben. Fast alles in unserem Leben wird elektrisch betrieben und das hat zur Folge, dass wir heute in einem dichten Nebel von elektromagnetischen Wellen leben, den Elektrosmog.

Das Problem hat sich durch die Vermehrung der drahtlosen Technologie, wie etwa Handys, Bluetooth, WLAN, das den Internetzugang in Flughäfen, Hotels, Schulen und zu Hause ermöglicht, sowie durch die Sendemasten noch verschärft. Es sind die elektromagnetischen Felder, die in vielfältigster Weise um uns herum vorhanden sind und unter denen wir mehr oder weniger stark leiden. Durch das sich Erden kann eine Art ‚Schutzmantel’ gegen elektromagnetische Strahlung aufgebaut werden. Wenn wir mit der Erde direkt verbunden sind, ergibt das zusätzlich einen Überschuss an (negativ geladenen) Elektronen, die unter anderem die freien Radikalen in unserem Körper reduzieren und neutralisieren können. So können wir unseren körperlichen Energiespeicher aufladen und stärken.
Meistens haben wir aber in der heutigen Zeit nicht die Möglichkeit uns regelmäßig in der freien Natur zu erden. Hier kann ein Erdungskabel sehr hilfreich sein um sich täglich von störendem Elektrosmog zu befreien und den Kontakt mit der Erde herzustellen. 

Erschaffen Sie Ihre persönliche Atmosphäre mit dem Pce Nova Feldgenerator!


Das kompakte Gerät erzeugt ein effektives, etwa 3 x 3 x 2 Meter großes elektromagnetisches Schutzfeld basierend auf einer Adaption der Schumann Frequenz (= Schönwetter-Sferics). Das Schutzfeld wurde so eingestellt, dass es wie die natürlichen Felder feine Schwankungen aufweist. Die Felder weisen sowohl elektromagnetische Frequenzen von 7,83 Hz wie auch Frequenzen bis 8,8 Hz auf. Diese werden durch 4 starke, ausgerichtete gleichbleibende Magnetfelder stabilisiert.
Da das Erdmagnetfeld in Laufe der letzten Jahre schrittweise immer schwächer geworden ist aber der Mensch dieses Dauerfeld, wie auch die die Sferics für seine Gesundheit benötigt, wurde dieses Feld zusätzlich hinzugefügt.

Im Feinenergiebereich gibt es eine zusätzliche Modulierung, die auch den Feinenergiekörper unseres Organismus weitgehend ausgeglichen hält (das zeigen die durchgeführten biomedizinischen Messungen). So gleicht das Gerät nicht nur das immer geringer werdende Magnetfeld der Erde aus, sondern es stellt auch ein angenehmes Schutzfeld mit optimaler Schwingung her, in dem man sich auch energetisch erholen kann. Lesen Sie hier mehr darüber: Link

Fotoquelle: Fotolia/ Eggetsberger.Net

Freitag, 17. Dezember 2021

Weihnachten kommt immer näher!


Weihnachtszeit - mystische Zeit

In der dunklen Zeit um Weihnachten, Neujahr und Heiligen drei Könige ist nicht nur eine Zeit des Feierns und der Geschenke, sondern auch eine besondere Mystische Zeit. Der nächste und letzte Vollmond in diesem Jahr kommt am 19.12. der kürzeste Tag und die längste Nacht - die Wintersonnenwende ist am 21.12. und danach beginnen die Rauhnächte. Die Überlieferungen zu den Rauhnächten unterscheiden sich in den verschiedenen Regionen oft sehr stark, aber fast überall gilt diese Zeit als besonders und mystisch. Wer also Neues plant oder Altes loslassen will, kann in dieser Zeit eine besondere Kraft der Natur nutzen. 

Im Eggetsberger Online TV gibt es passend dazu heute den Ratgeber:

Die mystische Zeit zwischen den Jahren - und wie wir sie nutzen können


Fotoquelle: pixabay/Eggetsberger.Net

Donnerstag, 16. Dezember 2021

Bio-Vit Shop im Lauf des Tages wieder Online


Heute, Donnerstag 16.12.2021 
finden noch die letzten Wartungsarbeiten statt. 

Der Bio-Vit Shop wird im Lauf des Tages wieder Online sein.

Wir danken für Ihr Verständnis!


Mit farbigem Licht gegen Depressionen


Forscher haben entdeckt, wie Lichttherapien Winterdepressionen vertreiben: Das Licht stellt nicht nur die innere Uhr neu, sondern beeinflusst auch direkt die Gefühlsverarbeitung im Gehirn. Vor allem blaues Licht scheint dabei entscheidend zu sein, zeigt ein Test mit Freiwilligen: Bei einer blauen Beleuchtung reagiert das Gefühlszentrum wesentlich stärker auf Emotionen in der Stimme eines anderen als etwa bei grünem Licht.

Da bläuliches Licht zudem die Aufmerksamkeit verbessert und Müdigkeit entgegenwirkt, könnten auch Menschen ohne depressive Verstimmungen von einem höheren Blauanteil im Umgebungslicht profitieren. 

Anm. IPN-Forschung: Blaues Licht entspricht einen schönen klaren, sonnigen Tag (blauer Himmel)! Daher reagieren wir auf die Farbe BLAU so positiv.  

Siebzehn Freiwillige hörten sich für die Studie der Wissenschaftler um Gilles Vandewalle von der Universität im belgischen Liège Gesprächsaufzeichnungen an, wobei sie die Anweisung erhielten, sich auf den Inhalt des Gesagten zu konzentrieren. In der Hälfte der Fälle waren die Sätze in einem neutralen Tonfall gehalten, in der anderen Hälfte schwang ein Gefühl des Ärgers mit. Während die Probanden die Aufzeichnungen hörten, sahen sie abwechselnd je 40 Sekunden lang blaues oder grünes Licht, unterbrochen von kurzen Phasen der Dunkelheit. Bei der gesamten Prozedur zeichneten die Forscher die Hirnaktivität der Teilnehmer auf.

Bei der blauen Beleuchtung reagierte das Gehirn deutlich stärker auf den ärgerlichen Tonfall als bei der grünen, zeigte die Auswertung. Die Aktivität stieg vor allem in einem auf Stimmen und deren Verarbeitung spezialisierten Bereich des Temporallappens sowie im Hippocampus der dem für Gefühle zuständigen Limbischen System zugeordnet wird. Zudem intensivierte sich im blauen Licht die Zusammenarbeit zwischen der Stimmerkennungsregion, der ebenfalls zum Limbischen System gehörenden Amygdala und dem Hypothalamus, der die vegetativen Reaktionen des Körpers steuert. Zusammengefasst könne man also einfach sagen: Blaues Licht beeinflusst direkt die Verarbeitung von Gefühlen im Gehirn und bereitet es zudem auf eine Reaktion vor, so das Fazit der Forscher.

Ein derartiger Effekt auf die momentane Gefühlslage gehe zwar nicht zwangsläufig auch mit einer nachhaltigen Veränderung der allgemeinen Stimmung einher, wie sie bei einer Lichttherapie zu beobachten ist, so die Wissenschaftler. Dennoch spielen konkrete Gefühlswallungen und akute Emotionen bekanntermaßen eine wichtige Rolle bei der Steuerung der grundlegenden Stimmungslage.

Lichttherapie
Es handele sich bei dem jetzt beobachteten Effekt daher wahrscheinlich um einen der Faktoren, die Lichttherapien überhaupt erst wirksam machen. Er wird vermutlich jedoch nicht über das fürs Sehen zuständige Lichtwahrnehmungssystem vermittelt. Vielmehr scheint ein erst vor wenigen Jahren entdecktes zweites Wahrnehmungssystem dahinter zu stecken, das auf Sinneszellen im hinteren Bereich der Netzhaut basiert und das vor allem von blauem Licht angeregt wird. Da es unter anderem für die Steuerung der inneren Uhr wichtig ist, scheint eine Lichttherapie einer Depression also eine Art Doppelschlag zu versetzen: Zum einen bringt sie die innere Uhr wieder in den Takt und zum anderen intensiviert sie die Gefühlswahrnehmung.

Quelle: Gilles Vandewalle (Université de Liège) et al.: Proceedings of the U.S. National Academy of Sciences, Onlinevorabveröffentlichung, doi: 10.1073/pnas.1010180107
---
Anmerkung, IPN-Forschung: Diesen oben beschriebenen Effekt kann man auch gut mittels PcE-Scanner iQ oder mit dem PcE-Trainer messen!
---
TIPP: LICHT / FARBE AM PC
Besser Schlafen mit Gratis-Tool
Wieder bis spät in die Nacht vor dem Computer gesessen und anschließend schlecht geschlafen? Schuld daran trägt womöglich der Bildschirm, dessen Licht die Ausschüttung des menschlichen Schlafhormons Melatonin verringert. Die Folgen können von Müdigkeit über Verspanntheit bis hin zu schweren gesundheitlichen Schäden reichen. Das Gratis-Tool "f.lux" verspricht Abhilfe.

http://eggetsberger-info.blogspot.com/2011/11/tipp-besser-schlafen-mit-gratis-tool.html

Fotoquelle: pixabay

Mittwoch, 15. Dezember 2021

Heute ist keine Bestellung im Bio-Vit Shop möglich!

 

Webshop Wartungsarbeiten für www.biovitshop.com

Heute, Mittwoch 15.12.2021
finden ganztägig umfangreiche Wartungsarbeiten statt.
Wir danken für Ihr Verständnis!


Fotoquelle: pixabay/Eggetsberger.Net

Montag, 13. Dezember 2021

Kurkuma wirkt hemmend auf Tumorzellen


Schutz vor einer Krebserkrankung? 
Die Anwendung von Kurkuma, brachte gegen Krebs in vielen Studien positive Erfahrungen. Möglicherweise könnte Kurkuma eine Krebsbehandlung sinnvoll unterstützen. Der Lebensstil und die Ernährung, spielen neben anderen Faktoren wie Belastungen durch Strahlen und andere äußere Einflüsse und auch Dauerstress eine Rolle, ob man an Krebs erkrankt. Deshalb kann auch die Ernährung einen Ansatz bieten, einer Krebserkrankung vorzubeugen. Die Anwendung von Kurkuma bei Chemotherapie-Patienten erwies sich ebenfalls als sehr positiv beim Kampf gegen den jeweiligen Krebs. Lesen Sie hier mehr dazu: https://www.medmix.at/heilwirkung-von-kurkuma-gegen-krebs/?cn-reloaded=1
Kurkuma für unsere Gesundheit
Kurkuma kann nach neuesten Studien einerseits die Tumorbildung verhindern, also krebsvorbeugend wirken. Andererseits weist eine dieser Studien darauf hin, dass Kurkuma auch bei bereits vorhandenem Krebs, nämlich bei Brustkrebs die Metastasenbildung verhindern kann, so dass sich der Krebs nicht in die Lunge ausbreitet. Kurkuma wirkt dabei als Schalter spezieller Transkriptionsfaktoren. Diese Transkriptionsfaktoren regulieren alle Gene, die für eine Tumorbildung benötigt werden. Kurkuma schaltet die betreffenden Transkriptionsfaktoren einfach aus, und das Wachstum sowie die Ausbreitung der Krebszellen werden gestoppt. Kurkumin wirkt noch über einen anderen Mechanismus krebsfeindlich bzw. zellschützend. Es festigt nämlich laut amerikanischen Wissenschaftlern die Membranen der Körperzellen und erhöht damit deren Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheitserregern. Die Kurkuminmoleküle werden dabei in die Lipiddoppelschicht der Zellmembranen eingebaut und stabilisieren diese somit. Allerdings werden nur die gesunden Zellen gestärkt und stabilisiert. Die Membran von Krebszellen wurde in den entsprechenden Untersuchungen durch die Einlagerung des Kurkumins interessanterweise durchlässiger und verlor an Stabilität.
Was Kurkuma noch kann lesen Sie hier: https://www.evolution-international.com/de/blog/curcuma/


Sonntag, 12. Dezember 2021

Nanopartikel, das Herz schlägt schneller, der Blutdruck steigt ...


 NANO-Teilchen können die Funktion unserer Organe direkt beeinflussen.
Sie können den Herzschlag beschleunigen, den Blutdruck steigern und auch Stressgefühle, Angst und Panik auslösen. Münchner Wissenschaftler konnten direkte negative Auswirkungen künstlicher Nanopartikel auf Herzfrequenz und Herzrhythmus nachweisen. Sie verwendeten ein Langendorff-Herz als Detektor. Als das Team der Technischen Universität München (TUM) und des Helmholtz-Zentrums München das isolierte, mit Nährlösung durchspülte Nagetier-Herz künstlichen Nanopartikeln aussetzte, reagierte es auf bestimmte Typen mit einer erhöhten Frequenz, Rhythmus Störungen und veränderten EKG-Werten.
Die Lösung, die das Herz einmal durchflossen hat,
wird wieder in den Kreislauf zurückgeführt.
Auf diese Weise können die Forscher Botenstoffe, die das Herz ausschüttet, anreichern und die Reaktionen auf die Nanoteilchen nachvollziehen. Verantwortlich für die Erhöhung der Herzfrequenz ist wahrscheinlich der Botenstoff Noradrenalin. Flammruß, funkenerzeugter Kohlenstoff, Titandioxid und Siliziumdioxid bewirkten eine Erhöhung der Herzfrequenz von bis zu 15 % und führten zu veränderten EKG-Werten. Aerosile und Polystyrol hingegen beeinflussten die Herzfunktion nicht. Das sind nur "einfache Nanopartikel, noch keine "intelligenten" Nanoroboter! Nanoroboter (Nanobots) können noch viel mehr - wenn sie sich erst einmal in unseren Körpern befinden. Noradrenalin ist ein körpereigener Botenstoff, der als Stresshormon und Neurotransmitter wirkt. Die Ausschüttung von Noradrenalin führt u.a. zu einer Verengung von Blutgefäßen und Erhöhung des Blutdrucks.

Zu viel Noradrenalin kann hier sehr gefährlich werden!
Bluthochdruck (arterielleHypertonie), CorpulmonaleEngwinkelglaukomHyperthyreosePhäochromozytom, schwerer Arteriosklerose mit Stenosen, schwerer Koronarsklerose oder schwerer Herzmuskelinsuffizienz, schwerer NiereninsuffizienzSupraventrikuläre TachykardieTachyarrhythmie Vergrößerung der Prostata mit Restharnbildung

Diskutieren Sie mit uns am Montag den 13. Dezember 2021
im Eggetsberger TV 
zum Thema Mensch & Nanopartikel


Fotoquelle: fotolia/pixabay/Eggetsberger TV

Sonntag, 28. November 2021

Finden Sie Ihre innere Kraftquelle!


Die Zeit in der wir leben, ist laut und hektisch.
Einen Gegenpol der Ruhe und Entspannung zu finden, ist nie einfach. Sich in sich selbst zurückzuziehen, abzuschalten und Energie zu tanken ist eine wichtige Fähigkeit um Körper und Geist fit und gesund zu erhalten. Am schnellsten erlernen Sie diese Fähigkeit in einem persönlichen Mental-Coaching mit direktem Einblick in die Prozesse im Gehirn und Nervensystem. Wahre Ruhe kann man so ganz einfach und schnell lernen.

Das Prinzip des Biofeedback lässt Sie jeden Lernprozess schnell und leicht erlernen. 
Mentale Stärke, innere Ruhe und Regeneration werden so eine kalkulierbare Fähigkeit für Ihren beruflichen und privaten Alltag.

Der gesundheitliche Nutzen von Mental-Training.
Neueste medizinische Schätzungen weisen darauf hin, dass 50% bis 60% aller Krankheiten psychisch bedingt sind. 80% aller Krankheiten werden durch Stress oder psychische Probleme ausgelöst. Alle anderen Krankheiten sind körperlichen bzw. genetischen Ursprungs. Liegt also die Ursache von Krankheit im geistig psychischen Bereich, muss auch auf dieser Ebene eine Veränderung stattfinden, damit die körperliche Gesundheit nachhaltig gestärkt wird. Denn negative, destruktive Gedanken oder Dauerstress können nicht nur zu körperlichen Beschwerden und Krankheiten führen, sondern den Genesungsprozess blockieren. Hier kann ein maßgeschneidertes Mentaltraining einen wirksamen Beitrag zur Gesundheit leisten.

Stress ist so alt wie die Menschheit selbst.
Stress gibt es nicht erst seit der modernen Industriegesellschaft, sondern Stress ist untrennbar mit dem Leben verbunden. Die Wirkung von Stress kann verheerende Folgen mit direkter Wirkung und vor allem mit diversen Nachwirkungen haben. Stress kann aber auch förderlich sein, für die Leistungs- und Widerstandsfähigkeit des Menschen. Der Mensch als Spezies hat trotz oder gerade durch den Stress überlebt und dies durch seine funktionsfähigen Anpassungsmechanismen und seine Fähigkeit, strategisch auf Belastungen zu reagieren. Problematisch ist es aber in der heutigen Zeit geworden, wo zu den Stressbelastungen im Familienleben, Beruf und Freizeit noch eine Reihe von hochgefährlichen Risikofaktoren dazukommen. Chronischer Stress behindert den Körper dabei die notwendige Energie zu produzieren, baut erhöhte Muskelspannungen auf, beeinträchtigt die Durchblutung und produziert Schadstoffe im Körper. Investieren Sie deshalb täglich einige Minuten in Ihre mentale Stärke und steigern Sie so ihre Lebensqualität.

Lernen Sie in einem persönlichen Mental-Coaching 
Ihren Stress abzubauen und den Energiepegel wieder voll aufzuladen!

Anfrage zum persönlichen Biofeedback Mentaltraining: LINK

Dienstag, 23. November 2021

Besuchen Sie unsere Technik- Hausmesse ONLINE!


Am 27. November um 17:00 Uhr
laden wir zu unserer Online- Ausgabe der PEP.tech ein! 

Die PEP.tech 2021 ist unsere diesjährige Technik- Hausmesse und wie schon im letzten Jahr wird diese auch heuer in Form eines Online- Streams durchgeführt. Bequem von zu Hause aus, können Sie an der Veranstaltung teilnehmen. Wir freuen uns besonders darüber, dass wir zu diesem Event außerdem unser einjähriges Streaming- Jubiläum feiern dürfen!

Dieses Jahr erwartet Sie wieder viel Neues
und ein abwechslungsreiches Programm. 

Unseren besonderen Fokus hatten wir zuletzt auf die Verbesserung des persönlichen Lebensgefühls gelegt. Vor allem ist es uns in Zeiten wie diesen wichtig, dass man möglichst viel zu Hause von den neuen Entwicklungen profitieren kann. Deswegen dreht sich in diesem Jahr alles genau um dieses Thema – wie kann ich meine mentale Verfassung, Gesundheit und mein Wohlbefinden mit Hilfe von modernen Entwicklungen bestmöglich unterstützen.

 Zur Einstimmung, hier das Programm:

  • Start der PEP.tech 2021 und Begrüßung um 17:00 Uhr
  • Erfolgreiches Training zu Hause – neue Möglichkeiten für Coaches, Trainer und Therapeuten
  • Pce Nova – so schützen Sie sich zu Hause!
  • Eggetsberger TV – wie geht es weiter?
  • Pce Power Modulator Plus – die perfekte Ergänzung für den Pce Scanner Plus

 So nehmen Sie teil! 

Zum Teilnehmen benötigen Sie nur den folgenden Teilnahmelink:
https://bit.ly/3qHeTLD

Sobald Sie diesen Link anklicken, werden Sie zur Veranstaltung weitergeleitet. Sie können wahlweise Microsoft Teams zur Darstellung verwenden oder den Stream direkt in Ihrem Browser ansehen (Chrome, Safari, etc.). Folgen Sie einfach den Anweisungen und Sie sind mit wenigen Klicks mit dabei!

Hinweis: Die Veranstaltung steht ab 16:30 Uhr am 27. November zur Verfügung.

 

Wir würden uns freuen, Sie begrüßen zu dürfen!


Sonntag, 21. November 2021

Sind Sie ein Stress-Esser?


Stressesser sind in der Überzahl!
Der tägliche Stress schlägt vielen auf den Magen. Einige können dann nichts essen, bekommen keinen Bissen herunter. Andere "benötigen" aber gerade unter Anspannung etwas zu essen, zumeist Süßes, Kohlenhydrate oder / und extra Fettes.

Unter Stress fällt (immer) zuerst unser höheres Kontrollzentrum im Stirnhirn aus, hier ist der Sitz unserer bewussten Entscheidungen, von hier wird geplant, hier entstehen gute Vorsätze, hier wohnt der bewusste Wille und von diesen Gehirnbereich aus, wird auch NEIN gesagt. Gerade dann, wenn uns die Lust nach Essen ohne echtem Hungergefühl packt. Doch bei Stress wird dieses höchst entwickelte Hirnareal gedämpft oder ausgeschaltet. Die inneren Triebe haben dann zügellos den Vorrang. Nichts hält die Kontrolle mehr aufrecht. Alle guten Vorsätze (oder die neue Diät) sind vergessen. Es wird gegessen. Nachdem der Stress  abgefallen ist, kommt es wieder zu einer erhöhten Aktivität des Stirnhirns, dann ist man missmutig und fragt sich warum das mit den Vorsätzen wieder nicht geklappt hat. Oft beginnt man an sich zu zweifeln, man hält sich für willenlos.

Ähnliches geschieht am späten Abend. Die langsam aufkommende Müdigkeit deaktiviert ebenso wie Stress das hochentwickelte Stirnhirn, auch dann geht es bergab mit den guten Vorsätzen. Das Werbefernsehen tut auch seinen Teil dazu und schon kommen wieder die primitiveren Triebe zum Vorschein  man möchte essen, sich für den anstrengenden Tag belohnen.


In beiden Fällen spielt ein entwicklungsgeschichtlich sehr alter Gehirn-Mechanismus die Hauptrolle. Im Stress geht es in der freien Wildbahn nicht um denken oder um gute Vorsätze. Es geht  in erster Linie um schnelle Reaktionen. Und für diese schnellen Reaktionen sind die ältesten Gehirnbereiche zuständig, die Bereiche die bei Stress und Angst aktiviert werden. Ganz an der Spitze dieser wichtigen Reaktionsbereiche steht die Amygdala, zwei kleine kern-förmige Hirnstrukturen die uns bei Angst richtig reagieren lassen. Dafür muss aber das denkende Hirn vorübergehend gedämpft oder abgeschaltet werden. Entweder denken wir oder wir reagieren. Beides zusammen, geht nicht. Das Denken würde im Falle einer akuten Gefahr zu lange dauern.

Dazu kommt noch - Stress macht hungrig: 
Manche Menschen essen bei Belastung mehr. Heißhunger-Attacken plagen viele Menschen – manchmal hat Stress etwas mit dem unkontrollierten In-sich-hinein-stopfen zu tun. Gerade Menschen, die sich normalerweise stark beherrschen und sehr kontrolliert essen, neigen wohl zum "Stress-Essen" (siehe oben Gehirnreaktion unter Stress). Stichwort: Essen als Belohnung. Wer sich hier angesprochen fühlt, gehört sehr wahrscheinlich zu den "Stress-Essern", um die Zeiten großer Anspannung mit leckerem Essen erträglicher machen.

Bei Gefahr ist unsere ganze Aufmerksamkeit gefordert – unter Stress läuft unser Körper auf Hochtouren. Das Gehirn benötigt dafür dringend Energie, zum Beispiel in Form von Zucker (Glucose). Stress löst im menschlichen Körper Reaktionen aus, die eine Flucht- oder Abwehrreaktion (Amygdalareaktion) ermöglichen sollen. Früher war beides in der Regel mit Bewegung verbunden: davonlaufen oder kämpfen. Aber heutzutage hat Stress ja meist nicht mehr viel mit Bewegung zu tun. Bei manch einem kommt daher die Balance zwischen Energiezufuhr und -verbrauch etwas ins Ungleichgewicht: „Viele Gestresste bleiben sozusagen in einer dieser beiden Phasen hängen – entweder verlangt der Körper nach immer mehr Energie oder er ist so auf  "Überleben" programmiert, dass der Magen alles verweigert.

Darum haben manche Menschen bei Stress keinen Appetit 
Die bei Stress von der Nebenniere ausgeschütteten Hormone Adrenalin und Noradrenalin spornen unseren Körper zu Höchstleistungen an und sorgen dafür, dass vor allem Muskeln und Herz durchblutet werden. Ein knurrender Magen würde dabei nur stören. Die Verdauung muss daher unter Noradrenalin-Einfluss eher hinten anstehen. Bei Stress wollen wir schließlich denken, handeln und bewältigen. Schlimmstenfalls ist der Stresslevel der Betroffenen so hoch, dass Übelkeit hinzukommt. Dann ist die Lust am Essen endgültig vorbei.

Doch nicht jedem geht es so. Manche haben regelrechte Heißhunger-Attacken. In der Eile greifen viele auch eher zu kalorienreichen Snacks als zu gesunder Mischkost. Schnell haben sie auf diese Weise viele Kalorien aufgenommen. Das stillt den Hunger und liefert dem Körper zusätzliche Energie, aber: „Wer sich ständig übermäßig von außen mit Energie versorgt, kann seine körpereigenen, zellulären Energien immer schlechter freisetzen“, sagt Loew. Was der Körper nicht direkt verbraucht, landet bei Stress-Essern außerdem oft als Fett an Hüfte, Bauch und Gesäß. Verlernt der Stress-Esser, seine natürlichen biologischen Körpersignale wie Hunger oder Sättigung wahrzunehmen oder richtig zu deuten, kann das zu Übergewicht führen (diese Gefahr besteht vor allem dann, wenn man unter Dauerstress steht).

Stress-Esser sind heute deutlich in der Überzahl
Heute gehen Wissenschaftler davon aus, dass rund die Hälfte der Deutschen, Österreicher und Schweizer unter Stress mehr essen, während es nur etwa drei bis fünf Prozent den Appetit verschlägt. Beim verbleibenden Rest hat Stress offenbar keine Auswirkung auf das Essverhalten. Die Lösung für Stress-Esser und Stress-Faster ist übrigens dieselbe: „Das A und O ist, nicht an den Folgen der Ernährungsweise herumzudoktern, sondern den Stress in den Griff zu bekommen“, sagen die Experte. Gezieltes Entspannen ist hier das Schlüsselwort.






DNA der Schaltplan des menschlichen Erbguts

Ein Spektakuläres Forschungsprojekt revolutioniert die biomedizinische Forschung
Insgesamt 442 Wissenschaftler des internationalen Projekts „ENCODE“ haben gestern (5. September 2012) der Weltöffentlichkeit ihre Ergebnisse präsentiert. Die zentralen Erkenntnisse betreffen dabei die Regulationssysteme des Erbguts: Große Teile des Genoms, die keine Bauanleitungen für Eiweiße bergen, repräsentieren demnach einen gewaltigen Steuerapparat, der durch Millionen Schaltelemente die Aktivität der Gene reguliert. Störungen dieses Systems können Krankheiten hervorrufen, deshalb sehen die Wissenschaftler in den Ergebnissen einen großen Schritt für die biomedizinische Forschung. Die Detail-Ergebnisse des Mammutprojekts sind so umfassend und komplex, dass sie in 30 vernetzten, frei zugänglichen Artikeln veröffentlicht wurden, die nun zeitgleich in drei wissenschaftlichen Fachzeitschriften erscheinen.

80 Prozent des Erbguts sind doch aktiv
ENCODE wird vom National Genome Research Institute (NHGRI) in den USA und dem EMBL European Bioinformatics Institute (EMBL-EBI) in Großbritannien geleitet – 32 Forschungseinrichtungen in unterschiedlichen Ländern sind beteiligt. Ziel ist es, herauszufinden, wodurch bestimmte Gene an- beziehungsweise abgeschaltet werden und wie sich die „Schalter“ in den verschiedenen Zelltypen unterscheiden. Ähnlich wie das Humangenomprojekt geben nun auch die Ergebnisse von ENCODE ungeahnte Einblicke in die Informatik des Lebens und weisen neue Wege in der Forschung. Das Humangenomprojekt hatte zuvor gezeigt, dass lediglich zwei Prozent des Erbguts aus „Bauplänen“, also proteinkodierenden Genen besteht. Der vermeintlich funktionslose Rest wurde bislang sogar als „Junk-DNA“ (Müll-DNA) bezeichnet. ENCODE offenbart nun jedoch, dass ungefähr 80 Prozent des Erbguts sehr wohl aktiv sind.

Doch keine „Junk-DNA“
„Wir haben herausgefunden, dass ein viel größerer Teil des Genoms als bisher angenommen aktiv an der Steuerung beteiligt ist, wann und wo Proteine produziert werden“, sagt Ewan Birney vom EMBL-EBI. Die Forscher haben bereits vier Millionen entsprechender „Genschalter“ identifiziert und in einer Art Enzyklopädie zusammengefasst. Wegen der komplexen Struktur der DNA befinden sich diese Steuerelemente manchmal weit von dem Gen entfernt, das sie regulieren. Die fadenförmige Erbsubstanz bildet in diesem Fall schleifenförmige Strukturen, um den Kontakt herzustellen. „Ohne ENCODE hätten wir diese entfernten Regionen vielleicht niemals untersucht. Dies ist ein wesentlicher Schritt hin zum Verständnis des Schaltplans des Menschen“, erklärt Michael Snyder von der Stanford University, einer der leitenden Wissenschaftler des Projekts.

Erforschung von Krankheiten
Die Daten von ENCODE können nun von jedem Wissenschaftler zur Erforschung von Krankheiten verwendet werden. In vielen Fällen ist bekannt, welche Gene bei der Symptomatik eine Rolle spielen, man kennt aber die daran beteiligten Schalter nicht. ENCODE gibt nun Hinweise zu den Schlüsselmechanismen, die über Gesundheit und Krankheit entscheiden, sagen die Forscher. „Diese Informationen können für die Entwicklung neuer Medikamente oder die Anpassung bereits bestehender Therapien genutzt werden”, sagt Ian Dunham vom EMBL-EBI.
Quelle: Informationen zu ENCODE auf der Homepage des European Molecular Biology Laboratory (EMBL)  
LINK:
http://www.embl.de/aboutus/communication_outreach/media_relations/2012/120905_Hinxton/index.html
UND: http://www.embl.de/aboutus/communication_outreach/media_relations/2012/120905_Hinxton/EBI_PR06Sep12_DE.pdf