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Freitag, 15. Februar 2019

☛ Haben Sie es in den Medien gelesen?

Das Volk hat in der EU schon lange nichts mehr zu sagen!
Haben Sie es in den Medien gelesen? Wohl kaum. Dennoch: Vor wenigen Tagen stimmte das Europäische Parlament wieder über zwei Freihandelsabkommen ab – mit Singapur. Das Handelsabkommen EUSFTA und das Investitionsabkommen EUSIPA. Letzteres hat es jedoch in sich, denn es räumt Konzernen die umstrittenen Sonderklagerechte ein. ...–> Lesen Sie weiter …  www.ogy.de/bibp 


Donnerstag, 5. Juli 2018

JEFTA kommt! Und keinen kümmert`s?

Kurz notiert!
JEFTA! Nach genmanipulierten Kartoffeln aus Kanada jetzt „strahlenden“ Reis aus Fukushima – EU und Japan schließen weltweit größtes „strahlendes“ Freihandelsabkommen endgültig ab! ... 

Falls das Abkommen wie geplant unterzeichnet wird (am 26. Juni 2018 will der EU-Ministerrat einen großen Teil des Abkommens verabschieden) dann könnte JEFTA noch in Kürze in Kraft treten.

Seit längerem warnen wir vor diesem Freihandelsabkommen und nein, es geht nicht NUR um Wasser, sondern es geht darum, dass wir dann "STRAHLENDE" Produkte auch aus Fukushima auf den Teller bekommen! (Was wir heute schon öfter auch ohne JEFTA bekommen.)... 

Mittwoch, 11. April 2018

Schweine-, Hühner- und Putenfleisch aus Ungarn, Slowenien und Österreich mit Multiresistente Keimen verseucht!

Untersuchung: Multiresistente Keime in Fleisch entdeckt
Multiresistente Keime sind eine große Gefahr für die Menschheit und eine ebensolche Herausforderung für die Humanmedizin (Anm.: besonders ältere Menschen und auch Kleinkinder sind verstärkt gefährdet).

Je billiger das Fleisch, umso mehr sollte man nachdenken!
Hintergrund: Durch die intensive Verabreichung von verschiedener Antibiotika in der Tierhaltung steigt auch die Gefahr, dass Lebensmittel mit solchen Erregern verseucht werden. Eine Untersuchung im Auftrag der Grünen Partei hat dieses Risiko nun bestätigt. Fleisch, das für die Gastronomie bestimmt ist, ist mit belasteten Keimen kontaminiert.

👉 Zehn Proben zweier Grazer Großhandelsunternehmen wurden gezogen, wobei das Schweine-, Hühner- und Putenfleisch aus Ungarn, Slowenien und Österreich stammte.

Im Faschierten (Hackfleisch) kann sich so einiges verbergen!
Drei von vier Tests bei Schweinefleisch (Schopf und Faschiertes) wiesen MRSA (Methicillin-resistente Staphylokokken) auf. Die Hälfte des Geflügels war mit sogenannten ESBL-Bakterien belastet, die gegen verschiedene Antibiotika immun sind. Die multiresistenten Keime waren sowohl bei den Proben aus Ungarn als auch aus Österreich zu finden. Laut dem grünen EU-Abgeordneten Thomas Waitz ist also das Hühnerschnitzel oder das Schweinskotelett in der Kantine, dem Wirtshaus ums Eck oder dem Schnellimbiss in vielen Fällen mit multiresistenten Keimen belastet - und das ist äußerst gefährlich eventuell sogar tödlich. ...

Dienstag, 24. Januar 2017

USA ziehen sich aus Handelsabkommen TPP zurück

Kurz notiert
Die USA machen den angekündigten Rückzug aus dem transpazifischen Handelsabkommen TPP wahr. US-Präsident Donald Trump unterzeichnete wie angekündigt gestern (Montag 23.01.2017) einen entsprechenden Erlass (siehe Bericht). Das TPP-Handelsabkommen wurde zwischen Australien, Brunei, Chile, Japan, Kanada, Malaysia, Mexiko, Neuseeland, Peru, Singapur und Vietnam abgeschlossen. 

Auch das nordamerikanische Freihandelsabkommen mit Kanada und Mexiko (Nafta) will Trump neu verhandeln.

Hintergrund: Der TPP-Vertrag zwischen den oben genannten zwölf Pazifik-Anrainerstaaten hätte eigentlich noch vor Ende der Amtszeit von Barack Obama im Januar 2017 vom Kongress in Washington ratifiziert werden sollen.

Natürlich wird sich der neue US-Präsident Trump mit solchen Entscheidungen einige starke Feinde machen, vor allem in den Multinationalen Konzernen! 

Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Transpazifische_Partnerschaft
Link: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/donald-trump-besiegelt-ausstieg-der-usa-aus-tpp-a-1131314.html 
Bildquelle: ORF/ZIB

Montag, 28. April 2014

McDonalds bewilligt den Verkauf von gentechnisch behandelten Produkten

US-Konzerne passen sich schon an das kommende Freihandelsabkommen TTIP an.
Hühnerfleisch-Lieferanten dürfen nun auch in Europa gentechnisch verändertes Futtermittel einsetzen. Dafür gibt es scharfe Kritik.

CheeseburgerSeit Anfang April erlaubt der Fastfood-Konzern McDonald's seinen Hühnerfleisch-Lieferanten den Einsatz von gentechnisch verändertem Futtermittel. Ein Sprecher von McDonald's Deutschland bestätigte am Sonntag einen entsprechenden Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel". Der Kurswechsel des Konzerns stieß bei der Umweltorganisation Greenpeace auf scharfe Kritik.
McDonald's in Europa hatte bisher von seinen Hühnerlieferanten verlangt, dass diese nur gentechnisch unverändertes Futter verwenden. Nun aber hätten die internationalen und nationalen Lieferanten von Hühnerfleisch mitgeteilt, "dass sie mit Beginn des zweiten Quartals dieses Jahres keine ausreichenden Mengen an nicht gentechnisch veränderten Futtermitteln zu wirtschaftlich vertretbaren Konditionen garantieren können", erläuterte der Konzernsprecher.
Greenpeace: "Für McDonald's zählt nur der Preis"
Wenn das 2015 kommende Freihandelsabkommen zwischen USA und EU in Kraft tritt, dann gibt es keine Grenzen mehr, nichts ist mehr verboten ...
Fotolia_genfood
"Für McDonald's zählt nur der Preis", sagte Stephanie Töwe-Rimkeit von Greenpeace dem "Spiegel" zufolge. Mit jedem Chickenburger bekomme der Kunde in Zukunft ein Menü, das den Einsatz von Gift und Gentechnik in der Landwirtschaft fördere. "Und das, obwohl eine Mehrheit der Verbraucher keine Gentechnik im Essen will."
Nach Berechnungen von Greenpeace würde sich ein Chickenburger um weniger als einen Cent verteuern, wenn der Konzern weiterhin auf gentechnisch verändertes Futtermittel verzichten würde.
Gilt vorerst einmal für alle McChicken-Produkte
McDonald's dagegen betonte, durch die neue Praxis würden Qualität und Sicherheit des Essens nicht beeinträchtigt. Auch die Weltgesundheitsorganisation habe erst kürzlich festgestellt, dass gentechnisch verändertes Tierfutter keine Auswirkungen auf die Qualität oder Sicherheit von Fleisch, Milch oder Eiern habe, betonte der Konzernsprecher. Vor diesem Hintergrund habe McDonald's Europe in 27 europäischen Märkten im zweiten Quartal die Beschränkung für Lieferanten aufgehoben, wonach diese ausschließlich nicht gentechnisch verändertes Hühnerfutter verwenden durften.
Bezogen auf McDonald's Deutschland gelte dies für alle Chicken-Produkte.
Österreich (noch) nicht betroffen
bluedesign-Fotolia.com_-300x225Anm.: 2015 mit dem Freihandelsabkommen TTIP (zwischen den USA und der EU, wird sich auch für Österreich einiges gravierend ändern!

Nicht von der Aufhebung des Verbotes betroffen ist McDonald's Österreich. Anders als in Deutschland habe man den österreichischen Lieferanten die Verwendung gentechnisch veränderten Futtermittels nicht erlaubt, teilte Konzernsprecherin Ursula Riegler der APA mit.
>>> Dazu der Bericht im "Spiegel"McDonald's: Gentechnik im Burger
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/mcdonald-s-gentechnik-in-chickenburger-und-chickennuggets-a-966345.html
>>> Dazu der Bericht "Freihandelsabkommen TTIP und EU die Hintergründe" inkl. VIDEO
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2014/04/freihandelsabkommen-ttip-und-eu-die.html
und
>>> Der Bericht: Freihandelsabkommen zwischen den USA und der Europäische Union weiter umstritten
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2014/01/freihandelsabkommen-zwischen-den-usa.html

Einfach zum Nachdenken – ihrer Gesundheit zuliebe!