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Samstag, 5. März 2016

Entdeckung des Jahres 2015: Unser Gehirn hat ein eigenes Lymphgefäß-System!

Der wissenschaftlicher Sensationsfund des Jahres 2015: Lymphgefäße im Gehirn!
Alzheimer und andere Gehirnerkrankungen durch Lymphabfluss-Störungen im Kopfbereich?

Neue Karte des Lymphatischen-Systems 
Das hochkarätige Wissenschaftsjournal "Science" hat im Dezember 2015 die 10 wichtigsten wissenschaftlichen Durchbrüche des Jahres 2015 gekürt. Eine der bemerkenswertesten Entdeckungen gelang den Forschern der University of Virginia School of Medicine im Sommer ganz zufällig: Die Forscher fanden im Kopf bzw. Gehirn Lymphzellen und Lympfgefäße (siehe Bild rechts), die sich als aktive Verlängerungen des Lymphatischen-Systems erwiesen. Der Kopfbereich und das Gehirn galt bisher als sehr gut untersucht doch man hatte das Lymphsystem bisher einfach übersehen (unglaublich!).

Unser Gehirn hat ein eigenes Lymphgefäß-System.
Das Lymphsystem ist ein wesentlicher, extrem wichtiger Teil unseres Immunsystems. In der Lymphflüssigkeit bewegen sich auch viele Krankheitserreger, Gift- und Abfallstoffe, zu den Organen des Lymphsystems (Lymphknoten, Mandeln etc.) hin, um dort durch die Abwehrzellen (die sog. Lymphozyten) unschädlich gemacht zu werden. Das ist ein Lebenswichtiger, gesundheitserhaltender Prozess. Bisher war man der Meinung, dass sich unser Gehirn als einziges vom Körper-Lymphgefäßsystem hermetisch abriegelt und einen eigenen Abwehrmechanismen nutzt.

Zum besser lesen, Grafik einfach anklicken!
Dieser Abwehrmechanismus und Schutzsperre für das Gehirn bezeichnet man als die Blut-Hirn-Schranke die kaum überwindbar ist. Man nahm an, dass das einzige was die Blut-Hirn-Schranke passieren kann die unbedingt für die Hirnarbeit notwendigen Nähr- und Botenstoffe wie auch Sauerstoff und Kohlendioxid sind. Aber seit 2015 wissen wir, dass das nicht so ist.

Können Gehirnerkrankungen wie Alzheimer, Demenz, Multiple Sklerose durch Lymphabfluss-Störungen entstehen? Mit diesem neuen Wissen kann man davon ausgehen, dass die Kopf-Lymphgefäße die das Gehirn schützen eine zentrale Rolle bei vielen neurologischen Erkrankungen spielen, vor allem bei denen die eine autoimmune Komponente haben bzw. Folgen eines entzündlichen Geschehens sind oder auf Schadstoffeinlagerungen im Gehirn zurückzuführen sind. ... 

Donnerstag, 28. Januar 2016

Klarträumen: Elektrische Induktion von Selbstbewusstsein in Träumen

Mit von außen auf den Schädel induzierten leichten Strompulsen ist es Neurologen erstmals gelungen, Probanden gezielt zu sogenannten Klarträumen zu verhelfen. Während des auch als "luzides Träumen" bezeichneten herbeigeführten Zustands, ist sich der Schlafende des Träumens bewusst und dadurch teilweise imstande, den Traumverlauf zu kontrollieren.

Stimulation-Auflagepunkte
Wie das Team um Dr. Ursula Voss von der Goethe-Universität Frankfurt am Main und dem Vitos Waldkrankenhaus Köppern und Walter Paulus vom Universitätsklinikum Göttingen aktuell im Fachjournal "Nature Neuroscience" berichten, sind unsere normalen Träume deshalb so unkontrollierbar, da in diesem Zustand der Verstand als kontrollierender Filter ausgeschaltet ist. Menschen, die jedoch zum Klarträumen fähig sind, können dieses Hindernis umgehen, Teile des höheren Bewusstseins und die normale Traumwelt zusammenführen und sich so ihrer Träume bewusst werden und diese sogar beeinflussen.

Schon frühere Studien hatten gezeigt, dass während solcher luzider Träume Teile des Stirnhirns aktiver sind und sich Hirnströme in bestimmten Frequenzen in diesem Bereich stärker häufen als während der normalen Traumphase.

Um zu überprüfen, ob diese Aktivität nun Ursache oder Folge der Klarträume ist, haben die Wissenschaftler 15 Frauen und 12 Männer vier Nächte lang im Schlaflabor des Universitätsklinikums Göttingen untersucht, von denen jedoch keiner zuvor Klarträume erlebt hatte. Hierbei reizten die Forscher nach Einsetzen der Traumschlafphase (REM-Schlaf) den vorderen Bereich des Gehirns (Frontalhirn) mittels unspürbarer, Micro-Elektrischer-Stimulation. ...

Donnerstag, 15. Oktober 2015

Auch in diesem Jahr veranstalten wir wieder unsere PEP - Hausmesse!

Zum Vormerken: Wir präsentieren unsere neuesten Entwicklungen und laden Sie herzlich dazu ein. Nehmen Sie die Gelegenheit wahr und kommen Sie am 14.11.2015 in der Zeit von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu uns. Der Eintritt ist kostenlos!


Auskunft, Anmeldung
EMail: Email-Formular
Tel.: Festnetz: 0043 - (01) 4025719 (Montag-Freitag von 10-13 Uhr)
Tel.: PEP Service: 0043 699 10317333 (Montag-Freitag von 10-13 Uhr)

Dienstag, 29. September 2015

Seekrankheit und Reisekrankheit durch Neurostimulation heilbar

Seekranke und Reisekranke können vielleicht schon bald aufatmen – eine neue Methode verspricht Abhilfe

Etwa drei von zehn Personen kennen das Problem: Auf einem Schiff oder einem anderen stark bewegten Gefährt (Bus, Auto, Hochschaubahn etc.) – entstehen erheblichen Symptome, sie leiden unter einer Bewegungskrankheit oder Kinetose. Die bekannteste Kinetose ist die Seekrankheit, die nicht nur Reisenden, sondern vor allem auch Menschen, die berufsbedingt viel Zeit auf Schiffen verbringen müssen, sehr zu schaffen machen kann.

Testsessel um die Wirkung der Stimulation
zu prüfen! Foto imperial College London
Die genaue Ursache für Bewegungskrankheiten ist bis heute nicht geklärt.
Die gängigste Theorie geht davon aus, dass verwirrende Nachrichten der Sinnesorgane auf das Gehirn einwirken: Während die Augen melden, dass man stabil sitzt, weil man zum Beispiel gerade auf die Wand einer Koje im Schiffsbauch schaut, vermeldet das Gleichgewichtsorgan im Ohr eine horizontale und vertikale Beschleunigung, eben die Bewegung des Schiffs.

Ein völlig neue Technologie, die Neurostimulation bietet Abhilfe
Die Applikation einer leichten elektrischen Spannung über die Kopfhaut kann die Reaktionen jenes Gehirnareals dämpfen, das für die Verarbeitung von Bewegungssignalen zuständig ist, so der Bericht in der Fachzeitung "Neurology". Die Studie wurde vom Imperial College London veröffentlicht. Die divergierenden Sinneseindrücke auf das Gehirn werden durch entsprechende Stimulation reduziert und die Ursache für die Symptome der Bewegungskrankheit somit vermieden. ... 

Samstag, 29. August 2015

Spiritueller Intelligenz (SQ) schon einmal davon gehört? Inkl. gratis Test.


Es gibt nach heutigem Wissensstand drei Arten von Intelligenz, welche über unseren inneren und äußeren Erfolg im Leben entscheiden. Heute werden die Begriffe Analytische-Intelligenz (IQ) und Emotionale-Intelligenz (EQ) häufig verwendete und beide Begriffe wurden schon vor längerer Zeit genau definiert.

Welche Ziele verfolgen Sie zurzeit? 
Spirituelle Intelligenz bedeutet auch... 
Die meiste Zeit des Tages mit dem verbringen, was wirklich Freude macht... 
Die eigene Leidenschaft leben... 
Stress und Hektik durch Gelassenheit ersetzen... 
Sinn in dem finden, was man tut... 
Das Hobby zum Beruf machen...

Die neu Art von Intelligenz
Die Spirituelle Intelligenz ist ebenso entscheidend für unser Wohlbefinden und unseren Erfolg im Leben wie die Analytische-Intelligenz (IQ) und Emotionale-Intelligenz (EQ). Die Spirituelle-Intelligenz (SQ) gibt unserem Leben einen tieferen Sinn und Zweck. Einige moderne Wissenschaftler sind der Meinung, dass es heute nötig ist, über einen hohen spirituellen Quotient zu verfügen und das wird im 21. Jahrhundert in zunehmendem Maße ein bestimmender Faktor für den persönlichen Erfolg sein. Sie motiviert uns, unserem inneren Bedürfnis nach Selbstentfaltung Ausdruck zu verleihen.

Die spirituelle Intelligenz besitzt transformative Kraft. 
Die SQ ist eine religions- und kulturunabhängige Größe folgt nicht immer nur bestehenden Werten, sondern erweist sich als Kraft und Ausgangspunkt dafür, Werte zu definieren und zu entwickeln.
Die SQ kann uns kreativ, flexibel, visionär und spontan machen. Sie kann uns immer neue Kraft und Leben einhauchen. Egal welche Bedürfnisse wir gerade im Leben haben, egal ob es gerade um Beruf, Familie, Freunde, Beziehung, Geld oder andere materielle Werte geht, wir sollten dabei immer versuchen, im Einklang mit dem Ganzen, mit unserer inneren Spiritualität zu kommen oder zu bleiben. Dies ist ein angeborenes Bedürfnis und existiert in uns allen. ...

Mittwoch, 12. August 2015

Psychogenes Feld - die Entdeckung

Psychogenes Feld - Kurzabriss einer Entdeckung:

Das psychogene Hirnfeld (Kurzübersicht) 
die Schablone die unsere Persönlichkeitsstruktur formt

Das psychogene Feld (gemessen als "ultra langsame Potentialaktivitäten", kurz ULP) ist die Schablone, durch die unsere Persönlichkeitsstruktur geformt wird und durch die alle internen und externen Rohinformationen verarbeitet werden.

Durch die Manipulation des psychogenen Feldes lässt sich vorübergehend oder auf Dauer eine Bewusstseinsveränderung- und -erweiterung erzielen, Krankheit und Gesundheit, das Empfinden von Freude und Leid lässt sich beeinflussen.

Es zeigt sich, dass es zumeist genügt, das psychogene Hirnfeld zu regulieren, um dadurch einen weitgehenden Einfluss auf das psychogene Ganzfeld (Hirn- und Körperfeld) zu erreichen.

Psychogene Felder sind mit dem Metaprogramm mess- und trainierbar. 
Durch verschiedene Krankheitsformen, wird das psychogene Hirnfeld, durch das Körperfeld in eine bestimmte Form gezwungen, die nur schwer zu verändern ist. Gerade hier, ist die Veränderung des psychogenen Feldes, für eine Heilung unumgänglich. Durch das Stabilisieren des Hirnfeldes im richtigen Arbeitsbereich ist der Trainierte auch frei von negativen konditionierten Komplexen, frei von dem eingeschränkten Bewusstsein der Tagtrance.

Bild rechts oben: G.H.Eggetsberger, im Biofeedbacklabor bei der Messung der psychogenen Felder im Frontalhirnbereich
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- Langtext zu den psychogenen Feldern - 
Das psychogene Hirnfeld - Messung der ultra langsamen Potentiale (ULP) 

Was ist das psychogene Feld und was kann daraus abgelesen werden? 
Aus der Gehirnforschung ist bekannt, dass im Gehirn messbare energetische Spannungsunterschiede auftreten, die sowohl an der Kopfoberfläche als auch mittels Gehirnsonden gemessen werden können. Zwischen Punkten mit hohem Spannungsunterschied besteht ein stärkeres elektrisches Feld als zwischen solchen mit niederen. Dieses Feld mit unterschiedlicher Ausprägung beeinflusst die lokale Gehirngewebsumgebung. Die Nervenzellen dieser Hirnregion werden in ihrem elektrischen Verhalten ganz spezifisch beeinflusst. Der Zustand des Feldes im Gehirn ist in seiner Hauptstruktur zumeist recht konstant, manchmal aber instabil und laufenden Schwankungen unterworfen. Nach intensiven Untersuchungen liegt der Schluss nahe, dass man diese Feldschwankungen, ja das Feld an sich als Indikator für alle Vorgänge im gesamten Organismus betrachten kann. Diese Vorgänge sind beispielsweise an Geschehen wie Gesundheit, Krankheit und emotionalen sowie psychischen Prozessen beteiligt. Den Gleichspannungsanteil des elektrischen Hirnfeldes innerhalb der einzelnen Hemisphären möchte ich als psychogenes Hirnfeld bezeichnen. ... 

Mittwoch, 20. Mai 2015

Demenz: Schützt Bildung das Gehirn? Kann Neurostimulation hilfreich sein?

Menschen in qualifizierten Berufen überleben länger mit frontotemporaler Demenz!
Bekannt ist schon länger, dass ein trainiertes Gehirn besser vor den Folgen einer Demenz geschützt ist. Das bestätigt auch eine Studie zur f ronto t emporale D emenz (FTD ), die vor allem 50- bis-60-Jährige trifft: Patienten mit hoch qualifizierten Berufen überlebten nach der Diagnose um bis zu drei Jahre länger als Menschen mit weniger qualifizierter Tätigkeit. Es bestätige, dass Bildung und mentale Stimulation eine Art "geistige Reserve" des Gehirns fördern, so die Forscher im Fachmagazin "Neurology".

Ein bildgebendes Verfahren zeigt die Problematik.
Hintergrund: An der frontotemporalen Demenz leiden in Deutschland etwa drei bis neun Prozent der rund 1,4 Millionen Demenzkranken - das entspricht etwa 42.000 Menschen.  Im Unterschied zu Alzheimer beginnt diese Krankheit bereits im Alter von 50 bis 60 Jahren, sie kann aber sogar schon bei 20-Jährigen ( !) auftreten.

Das Gefährliche dieser Erkrankung ist, dass sie anfangs nur schwer erkennbar ist. Weil vor allem Nerven im Stirnhirn und in den Schläfenlappen zerstört werden, beginnt die Krankheit vor allem mit Veränderungen der Persönlichkeit und des Verhaltens. Oft Wird sie daher zunächst mit einer psychischen Krankheit verwechselt. Eine sinnvolle Therapie gegen die frontotemporale Demenz gibt es bisher noch nicht. Auch die bei Alzheimer eingesetzten Medikamente wirken gegen diese Demenzform nicht. In der Regel schreitet die Krankheit auch relativ schnell fort, so dass die Betroffenen schon nach wenigen Jahren zum Pflegefall werden und sterben. ... 

Freitag, 27. Februar 2015

Das Fingerpulsfühlen,eine einfache und schnelle Entpannungsübung

Dabei nehmen Sie mit ihren inneren Körpervorgängen Kontakt auf!
Wenden Sie die Technik des Fingerpulsfühlens an, um sich zu entspannen.

Diese sehr einfache, aber durchaus hilfreiche Übung zeigt ihnen, wie gut Sie derzeit zu ihren inneren Körpervorgängen Kontakt aufnehmen können. Durch das Erlernen dieser Technik können Sie Ihr Körperbewusstsein verbessern, und/oder sich auf ein weiterführendes Biofeedbacktraining vorbereiten.  Mit der Technik des Fingerpulsfühlens können Sie jederzeit Kontakt mit körperinneren Vorgängen finden.

Die richtige Handhaltung und der richtige Druck sind entscheidend!
Man legt dazu die Finger beider Hände aneinander, schließt vielleicht am Anfang kurz die Augen und versucht den dabei auftretenden Druck auf den Fingerkuppen so lange zu variieren, bis man an den Kontaktpunkten den Puls fühlt. Verharren Sie nun kurz in dieser Stellung und beginnen Sie ganz ruhig und gleichmäßig zu atmen. Ganz langsam werden Sie bemerken, dass Sie den Pulsschlag immer deutlicher und stärker fühlen. Beginnen Sie nun den Puls zu zählen, immer von 1-10. Bei der Zahl 10 angelangt, beginnen Sie wieder mit1, ebenso wenn ihre Gedanken abgleiten. Die Anzahl der Schläge ist dabei nicht wichtig, sondern nur die Konzentration auf den Puls.

Ö3-Video / Fingerpulsfühlen nach G.H.Eggetsberger

Während Sie somit Ihre Konzentration in Ihren Körper lenken, entstehen die gewünschten Begleiterscheinungen:

  • Spannungen lösen sich auf
  • die Blutgefäße erweitern sich
  • die Hände werden wärmer
  • der Puls verlangsamt sich
  • eventuelle Spannungskopfschmerzen oder leichte Migräne können sich auflösen
  • Unruhe reduziert sich
  • Körperbewusstsein wächst
Diese Übung wurden von Gerhard H. Eggetsberger entwickelt und vom seinem Instituts-Labor mittels biomedizinischen Messungen und Biofeedbackmessungen auf ihre Wirksamkeit überprüft. Sie wurde über Jahre im Spitzensport-Mentaltraining erfolgreich eingesetzt.
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Quelle: G.H.Eggetsberger/IPN
IPN-Forschung: http://www.1ipn.com/www.ipn.at/ipn30b3.html?BEH
Bildquelle: YouTube/Ö3

Dienstag, 10. Februar 2015

Geistige Weiterentwicklung durch Neurostimulation (Whispern)

Wie funktioniert die Neurostimulation (Whispern) in der Praxis?
Durch das äußere Anlegen von elektrischen Mikroströmen kann die Erregbarkeit der Nervenzellen im Gehirn entsprechend der gewünschten Vorgabe beeinflusst bzw. optimiert werden.

Neurostimulation mit dem Whisper
Hintergrund: Bei der Neurostimulation wird das Ruhepotenzial der Gehirnzellen (Neuronen) die man verändern will entweder verkleinert – die Nervenzellen reagieren dann sensibler und feuern eher eigene Impulse ab, die Reaktionsfähigkeit wird um vieles verbessert, oder das Ruhepotential wird vergrößert. Das heißt, die Gehirnzellen reagieren dann etwas träger, die Reaktionsfähigkeit wird eher unterdrückt. Dabei muss man wissen: Die Neurostimulation löst selbst also keine direkten Reize im Gehirn aus, die Stimulation sorgt aber dafür, dass ein Neuron viel schneller oder extrem langsamer auf eingehende Impulse reagiert.

Um die Neurostimulation durchzuführen, werden am Kopf zwei bis sechs Spezialelektroden die mit Elektroden-Gel versehen sind angebracht. Ist das Gerät aktiv, fließen sehr schwache, -normalerweise unspürbare- elektrischen Mikroströme (je nach Lage der Elektroden am Kopf) in verschiedene Bereiche des Gehirns. ... 

Mittwoch, 4. Februar 2015

Besteht unser Gehirn wirklich zum größten Teil aus Nervenzellen?

Das ist eine falsche Annahme die immer noch von vielen geglaubt wird.
Viele meinen, unser Gehirn setze sich überwiegend aus einem komplexen Geflecht aus Nervenzellen und neuronalen Verbindungen zusammen. Tatsächlich besteht unser Hirn zu 80 Prozent aus Wasser. Die restlichen 20 Prozent sind Fett (darunter Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren), Eiweiß, organische Verbindungen und Mineralien bzw. Elektrolyte. 

Vor allem viel reines Wasser braucht unser Gehirn!
Der hohe Wassergehalt (80%) ist auch der Grund, warum es sich negativ auf unser Denk- und Konzentrationsvermögen auswirkt, wenn wir zu wenig trinken. Eine Studie aus Großbritannien hat ergeben: Schon nach 90 Minuten schwitzen schrumpft das Gehirn so stark, wie es in einem Jahr altert.

Eiweiß und ungesättigte Fettsäuren fürs Gehirn. Eiweiß brauchen wir beispielsweise als Botenstoffe für die Informations- und Signalübermittlung zwischen den Gehirnzellen. Die so genannten Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren, bringen unser Gehirn erst so richtig auf die "Sprünge".

Unser Gehirn erneuert und regeneriert sich im Idealfall ständig
Hirnforscher haben herausgefunden, dass unser Gehirn permanent neue Zellen bildet und tote Hirnzellen abbauen kann. Allerdings können die neuen Hirnzellen, die abgestorbenen nur bedingt ersetzen. Das liegt daran, dass sich diese erst durch neues Lernen vernetzen müssen bzw. in das schon vorhandene neuronale Netzwerk einfügen. Durch die Methode der Neurostimulation (Whispern) können die neu entstandenen Gehirnzellen schneller und besser vernetzt werden bzw. abgestorbene Hirnzellen besser und schneller ersetzet werden. Das hilft sowohl beim Erlernen von neuen Fähigkeiten oder Lernstoffen wie auch nach Hirnverletzungen, Schlaganfall oder auch bei beginnender Demenz.
Siehe auch Neurostimulation bei Demenz und Alzheimer: Direktlink
Quelle: Div Publikationen und IPN-Forschung

Montag, 15. Dezember 2014

AntiAging / länger leben mit Tiefen-Meditation und richtiger Ernährung (Forschung)

Die Telomere schützen die Enden der DNA. Die Telomere haben vereinfacht gesprochen die gleiche Aufgabe wie der Endschutz an einem Schnürsenkel (Schnürriemen).
Vorstellungsbild - Telomere
Diese Endkappen verhindern ein Ausfransen des Schnürsenkels. Auf die DNA übertragen verhindern die Telomere auch ein "auffransen" der DNA. Das heißt: Wenn die Schutzfunktion der DNA schwächelt, schleichen sich Fehler ein, und das ist eine Erklärung, warum im Alter immer mehr Krankheiten und körperliche Störungen entstehen.

Hintergrund: Mit jeder Zellteilung werden die Telomere verkürzt, nach 40- bis 50-mal Teilung ist das Ende erreicht, und die Zelle stirbt. Das heißt auch: Je länger die Telomere, umso länger die verbleibende Lebenszeit.

Das Prinzip, wonach die Telomere eine Art Bio-Timer darstellen, ist eine grundlegende Entdeckung, für die die US-Wissenschaftler Elizabeth Blackburn, Carol Greider und Jack Szostak schon 2009 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurden.


Stress schadet den Telomeren
Bald zeigte sich auch: Eine fixe Größe sind Telomere nicht. Stress, Belastungen, Ängste und Burnout- Zustände führen nach und nach dazu, dass Zellen sich schneller teilen und die schützendenTelomere sich rascher verkürzen, was eine Reihe von wissenschaftliche Studien eindeutig belegen. Denn unsichere Lebenssituationen, die Krankheit von Kindern, Geldmangel, existenzielle Bedrohungen können die Telomere verkürzen, die DNA und in Folge die Zellen schädigen. Stress, Ängste, Depressionen und Dauerbelastungen können uns somit schneller altern lassen.

Meditation als Anti-Aging Methode
Meditation stärkt die Telomere
Hingegen verlängert gute Entspannung und tiefe Meditation  das Leben. Auch das beweist eine Reihe von wissenschaftlichen Studien. So hat z.B. Linda Carlson von der Universität Calgary in einer Studie an Brustkrebspatientinnen festgestellt, dass jene Gruppe von Frauen, die regelmäßig meditierte und dadurch gezielt Stress abbauten,  im Vergleich zu den Frauen, die das nicht machten, längere Telomerketten hatten (Studienlink). TIPP: Erlernen Sie aus Gesundheitsgründen und als Antiaging-Maßnahme eine Tiefen-Meditationstechnik wie z.B. die TechnoMeditation des Theta-X Prozesses.
Diese Technik verlängert nicht nur die Telomere, wirkt als AntiAging-Methode, sondern hilft Stress und negative Gedankengänge gezielt abzubauen.

Auch die Ernährung hat ihren Einfluss auf die Telomere
Eine neue, vor kurzen publizierte Studie im British Medical Journal zeigte, dass auch die Ernährung großen Einfluss auf Telomere bzw. Telomerlänge hat. Dr. Immaculata de Vivo, Epidemiologin an der Harvard Medical School, konnte in einer Untersuchung an 4676 gesunden Frauen mittleren Alters zeigen, dass mediterrane Kost (viel Obst und Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse, Olivenöl und Fisch. Wenig, gesättigte Fettsäuren, weniger Milchprodukte, weniger Alkohol und auch weniger Fleischkonsum) die Länge der Telomere positiv beeinflussen kann. Je gesünder die Lebensmittel und Getränke die jemand zu sich nimmt, umso stabiler und länger sind die schützenden Telomere. Fastfood, Modegetränke und Chemie in den Nahrungsmittel schädigt hingegen die Telomere bzw. verkürzt sie.
Div. Quellen: British Medical Journal, Universität Calgary, IPN-Forschung
Links: "Brustkrebspatientinnen" = http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/cncr.29063/full
und "Entspannung und Meditation verlängern das Leben" = http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/cncr.29063/pdf

Montag, 22. September 2014

Jeder, der sich ernsthaft mit der Wissenschaft beschäftigt ...

... gelangt zu der Überzeugung, dass sich  in den Gesetzen des Universums ein Geist manifestiert – ein Geist, der dem des Menschen weit überlegen ist…


Immer mehr wird deutlich, dass die klassischen Religionen bestenfalls noch philosophische Erklärungen für unser Leben liefern können.
Wissenschaftlich werden die klassischen Religionen von der Quantenphysik nach und nach aus den Angeln gehoben. Nicht nur die alten Religionen sondern auch die Moderne Quantenphysik spricht von einem intelligenten Geist, der Geist der Quantenphysiker entspricht dem was man als Gott oder besser als universeller Intelligenz bezeichnen kann.

Dieser alles durchdringende, ewige Geist (Bewusstsein) ist aber ganz anders als der Gott der alten Religionen. Ein wichtiger Unterschied zu dem Gott der monotheistischen Religionen ist leicht erklärt, die universelle Intelligenz der Quantenphysik ist dem alten, monotheistischen Gott weit überlegen, da diesem all die menschlichen Schwächen, wie Neid, Eifersucht, Rachsucht etc. fehlen, die dem Gott der 3 großen Religionen immer zugeschrieben werden! Die universelle Intelligenz (wir bezeichnen sie als "Aeternus UNIQ") ist weitaus mehr ein wohlwollender, guter Gott da ihm solche Schwächen (die rein menschlicher Natur sind) vollkommen fehlen. Dazu kommt, dass diese Form der allumfassenden Intelligenz sowohl in der Materie, in jedem Teilchen vorhanden ist, wie auch in Bereichen die wir als Vakuum ansehen. Es ist also von allumfassender Natur, in allem was ist. Nichts gibt es außerhalb. Die Modernen Quantenphysik wie auch die Moderne Biofeedbackforschung zeigen immer mehr Fassetten und Wirkungen dieser universellen Intelligenz auf.
Quelle: IPN-Forschung / Eggetsberger 
Link: www.theta-x.com

Dienstag, 16. September 2014

Hirnforscher entschlüsseln wichtige Faktoren der Hypnose


NEUROLOGIE: Die tiefe Trance die in der Hypnose erreichbar ist, fasziniert seit vielen Jahrzehnten die Neuro-Wissenschaft. Nun haben Neurologen an der Universität Genf erstmals herausgefunden, was bei Hypnotisierten im Gehirn passiert.

Der wache Schlaf: Im Zustand tiefer körperlicher Entspanntheit und geistig dabei sehr rege kann man besser lernen, sein Unbewusstes besser verstehen und Strategien zur Bewältigung von Alltagsproblemen entwickeln. So weit zumindest die Versprechen von Hypnoseanhängern. Doch mittlerweile entschlüsseln Wissenschaftler Stück für Stück, was wirklich dran ist an der Heilsamkeit des wachen Schlafes.

Sie erkunden, was während der tiefen Versunkenheit eigentlich genau im Gehirn vor sich geht, und suchen nach Genen, die die einen Menschen mehr, die anderen weniger hypnosefähiger sein lassen.

Die Hirnforscher der Universität Genf berichten im Fachjournal „Neuron“, was sie mit der funktioneller Magnetresonanztomografie herausgefunden haben, bzw. wie die Nervenzellen bei der „Paralyse“ genannten Lähmung unter Hypnose arbeiten.

* "Wir haben getestet, ob der Zustand der tiefen Entspannung unter Hypnose ein anderer ist, als wenn man sich ohne Hypnose entspannt", das erklärt der Studienautor Dr. Yann Cojan. Die Versuchspersonen sollten sich im wachen oder im hypnotisierten Zustand auf ein vorher verabredetes akustisches Signal hin ihre Hand entweder bewegen oder nicht bewegen. Nach diesen Tests verglichen die Forscher die im Hirnscanner aufgezeichneten Hirnaktivitäten der verschiedenen Versuchsgruppen.

Das Ergebnis: "Unsere Versuche zeigen, dass Hypnose den selbst-beobachtenden Prozess des Hirnes verstärken", so DR. Cojan. Die für die Bewegungssteuerung des Armes zuständigen Nervenzellen sind allerdings bei hypnotisierten Personen genauso aktiv wie bei wachen Menschen. Das lässt den Rückschluss zu, dass die Paralyse, die bei Hypnotisierten auftritt, weniger eine Hemmung dieser Motoneurone ist. Sie sind aktiv – aber die Verbindung zwischen den „befehlenden“ Nervenzellen und den Nervenzellen, die die Befehle an die Muskeln weitergeben, scheint während der Hypnose unterbrochen zu sein.

Hirnregion Precuneus, eine winzige Struktur in den Falten der Scheitellappen

Zudem sei auch während der Entspannung der Precuneus besonders aktiv. 
Precuneus
Diese Hirnregion ist seit mehr als zehn Jahren bekannt und wird von Forschern als ein besonders wichtiger Teil des "Bewusstseinsnetzes" bezeichnet. Dem Nervennetzwerk also, ohne das unsere Aufmerksamkeit und unser Selbstbewusstsein ausgelöscht sind. Damit ist zumindest eindeutig bestätigt, dass Hypnose mit Schlaf im eigentlichen Sinne nicht viel zu tun hatdenn wenn wir schlafen, ist auch der Precuneus kaum aktiv.

Auch bei Wachkomapatienten rührt sich der Prenuceus nur wenig.
Und: Wenn wir schlafen, sind unsere Bewegungsnervenzellen wenig aktiv – anders als bei den aktiven, aber nicht instruierten Bewegungsneuronen unter Hypnose.

(Andere Brain-Scan-Untersuchungen haben aber auch gezeigt, dass Gähnen das Precuneusareal, aktiviert. Anm. IPN/Forschung/Eggetsberger)

Durch die Abkopplung von den motorischen Ausführungsnervenzellen scheint es dem Gehirn besser möglich zu sein, sich „mit sich selbst“ zu beschäftigen. Die Außenwelt wird weitgehend ausgeblendet, das Gehirn bleibt aber dennoch aktiv. Das erklärt auch, dass Hypnotisierte nach der Trance von einem intensiven Farbgefühl berichten.

Hypnose und Lernen
Hypnoseeintritt (Eggetsberger-Lab)
Diverse Studien zeigten, dass die Fähigkeit zum Lernen im Trance-Zustand erhöht ist – allerdings nur für konkret und nicht für abstrakt vermittelte Lerninhalte. Zudem ist der Lerneffekt allenfalls für Laboruntersuchungen interessant – unter Hypnose für eine Prüfung lernen zu wollen funktioniert kaum.

Auch die Genetiker haben mittlerweile einen kleinen Teil zur Erklärung der Hypnose geliefert. So fallen Menschen, die einer Hypnose gegenüber positiv eingestellt sind, leichter in Trance. Und noch leichter fällt es, wenn sie die entsprechende Erbanlagen mitbringen. (Aber im Prinzip ist jeder Mensch hypnotisierbar. Bei manchen dauert es nur etwas länger um eine tiefe hypnotische Trance einzuleiten. Anm. IPN/Forschung/Eggetsberger)
Quelle: Fachjournal Neuron
Veröffentlicht von IPN-Lab Hirnforschung - Hypnose

Donnerstag, 14. August 2014

Lässt sich Krebs durch ketogene Diät (Zuckerverzicht) aushungern? Hilft eine Reinigung des Körpers?

Es gibt die schon alte Beobachtung, dass der Stoffwechsel vieler Krebszellen eingeschränkt ist. Deshalb benötigen sie in erster Linie Glukose (Traubenzucker), um zu überleben. 
Ketogene Diät, eine Ernährung fast ohne Kohlenhydrate!
Andere Zellen können dagegen problemlos Fette und sogenannte Ketone verstoffwechseln. Die Grundidee, dass sich zumindest manche Krebszellen aushungern lassen, ohne den Rest der Zellen auch zu beeinträchtigen, ist plausibel. Einige Zell- und Tierversuche zeigen, dass eine sehr kohlenhydratarme Ernährung, eine sogenannte ketogene Diät, das Tumorwachstum reduzieren kann.

Warum Kohlenhydrat- / zuckerarme Ernährung besser ist
Krebszellen brauchen für ihre schnelle und unkontrollierte Vermehrung viel Zucker. Sie sind stärker auf Zucker angewiesen als alle anderen gesunde Zellen. Damit Krebszellen überleben können, damit sie wachsen und sich im Körper ausbreiten können, brauchen sie viel von diesem Stoff. Gesunde Zellen können sich auch von Fetten und Eiweiß ernähren, für Krebszellen ist das sehr schwer.
Hintergrund: Zucker wandeln sie in Milchsäure um, Milchsäure hilft ihnen dabei, sich im Körper zu verteilen. Das geschieht, indem die Milchsäure die Zellwände des umliegenden Körpergewebes angreift, dann können sich die Tumorzellen in diesen Bereichen schneller ausbreiten. (Anm.: Viele Krebskranke haben einen wahren Heißhunger auf Süßes, sie essen viel Kohlenhydratreiches oder naschen gerne. Die Krebszellen signalisieren dem Gehirn dass sie mehr Zucker benötigen und unser Gehirn reagiert dann mit einen Süß-Anfall. Zusätzlich bemerkenswert ist, dass viele ältere Menschen dazu neigen, Süßes vermehrt zu essen.)

Das Wachstum gesunder Körperzellen wird durch den Verzicht auf Kohlenhydrat / Zucker nicht beeinflusst. Da sowohl Zucker als auch Fette Energielieferanten für den Stoffwechsel sind, soll bei einem Verzicht auf Kohlenhydrate das Fett, die für den Körper notwendige Energie liefern.

Schränkt man mittels ketogener Diät (oder ähnlichen Ernährungsweisen) den Zuckerkonsum ein, hemmt dies im Umkehrschluss auch in den meisten Fällen das Wachstum der Krebszellen. Wissenschaft: In Zellkulturen und in Versuchen mit Tieren wurde dies bereits nachgewiesen. Weiterführende klinische Studien werden uns mehr Aufschluss über Wirksamkeit und Sinn dieser Methode der Krebstherapie-Unterstützung geben.

Heute weiß man, dass eine eher kohlenhydratarme (zuckerarme) Ernährung dazu beitragen kann, gegen Krebs vorzubeugen. Dabei muss man aber immer darauf achten, dass bei der gewählten Ernährung keine Mangelerscheinung an Eiweiß, Mineralien und Vitaminen entsteht. Auch eine basisch ausgerichtete Ernährung kann sinnvoll sein. Der Körper reguliert das Säure-Basen-Gleichgewicht bei gesunden Menschen an und für sich selbstständig, ihn dabei aber zu unterstützen erspart dem Körper einen Aufwand. Im Grunde erspart er Energie und Substanz, welche er dann bei einer säureärmeren Ernährung für die Regeneration und Heilung des Köpers einsetzen kann. (Ketogene Diät)

Vorbeugende Körperreinigung
Ein weitere Hilfe ist die regelmäßige VORBEUGENDE Körperreinigung. Hier steht im Vordergrund die Reinigung des Lymphatischen Systems. Das Lymphatische System ist ist ein Teil des Abwehrsystems (Immunsystem) das gegen Krankheitserreger, Fremdpartikel und krankhaft veränderte Körperbestandteile (z. B. Tumorzellen) wirkt. Das Lymphgefäßsystem hat neben der Funktion im Abwehrsystem auch eine Bedeutung beim Flüssigkeitstransport und steht in enger Beziehung zum Blutkreislauf.

Im menschlichen Lymphsystem werden pro Tag circa 2 Liter Lymphflüssigkeit transportiert. Der Transport der lymphpflichtigen Flüssigkeit erfolgt entweder passiv durch die Bewegung der Gliedmaßen und das Zusammenpressen der Lymphgefäße oder aktiv durch die nicht geordneten Kontraktionen der einzelnen Lymphangione (Lymphherzen). Lymphangione sind Lymphgefäßabschnitte mit verdickter Wand, begrenzt durch Ventilklappen, deren glatte Muskulatur sich etwa zehn Mal pro Minute zusammenziehen. Die Lymphflüssigkeit folgt dann dem geringsten Widerstand in Richtung der sich nach proximal erweiternden Lymphgefäße. Durch eine manuelle Drainage und intermittierenden Kompression können die Lymphangione angeregt werden und somit etwa sechzig Mal pro Minute kontrahieren.
Einer der größten Risikofaktoren für Krebs ist das Alter.
Pce L-Clean Gerät
In einer insgesamt älter werdenden Bevölkerung gibt es deshalb auch heute mehr Krebsfälle als noch vor einigen Jahrzehnten (Tendenz weiter steigend). Zudem erhöht eine - heute mögliche - ungesunde Lebensweise mit ungesunder Ernährung und zu wenig Bewegung wie auch Übergewicht das Krebsrisiko. Gerade der heutige immer öfter auftretende Bewegungsmangel und die Neigung zu Übergewicht bergen ein hohes Risiko das das Lymphatische System, das Immunsystem und Reinigungssytem des Körpers im Alter nicht mehr optimal arbeiten. Treten Bindegewebeprobleme auf, ist die Arbeit des Lympfsystem ebenso gestört. Die notwendige Entsorgung von Schadstoffen, Krankheitserregern, Körperbestandteilen (wie z. B. noch "inaktive" Tumorzellen) ist dann nicht mehr gewährleistet.
Es kommt in Folge zu Entzündungen der Lymphknoten, diese werden bei Druck schmerzempfindlich (z. B. unter den Achseln im Brustbereich) in weiterer Folge kann es dann zu Erkrankungen kommen. Damit im höheren Alter, bei Bindegewebsschwäche, Bewegungsmangel, oder nach Infektionen das Lymphsystem weiter optimal seinen Dienst vollrichten kann, ist es von Vorteil mittels manueller Lymphdrainage oder mittels einer elektrischen Lymphdrainage (Pce L-Clean Gerät) das Lymphsystem wieder ausreichend zu aktivieren. Das Gerät hat den Vorteil; dass Sie es zu Hause, zu jeder Zeit anwenden können. Sie können es so oft sie wollen benützen und so ihren Körper immer bei der notwendigen inneren Reinigung unterstützen und ganz nebenbei Ihr Immunsystem stärken. Ganz ohne Chemie, ganz ohne Manipulation und oft schmerzhaften  Massagegriffe einfach nur die 3 Gummielektroden am Körper an den entsprechenden Bereichen (siehe Bild oben) anlegen und schon geht der innere Reinigungsprozess los. Dabei spüren Sie nichts. Vorbeugen ist heute wichtiger denn je!

Was bringt eine regelmäßige Lymphdrainage? Lesen Sie hier mehr zum elektrischen Lymphdrainage Gerät ... Direktlink

Quelle: IPN-Forschung u.a.
LINKS 
Pce-L-Clean: http://www.ilm1.com/product_info.php/info/p286_Pce-L-Clean.html
Info Ketogene-Diät: http://de.wikipedia.org/wiki/Ketogene_Di%C3%A4t

Dienstag, 17. Juni 2014

Alzheimer-Demenz - es geht um eine bessere neuronale Vernetzung

ES GEHT UNS ALLE AN! 
Mehr als 24 Millionen Menschen leiden weltweit an der nach dem Arzt benannten Erkrankung. Dieses Asumaß konnte der Neurologe damals nicht ahnen. Auch nicht, dass heute ein Drittel der Gesamtbevölkerung in Deutschland und Österreich im Alter von über 90 Jahren eine Form von Demenz zeigen würde, vor allem die Alzheimer-Erkrankung. 

Tendenz stark steigend.
24 Millionen Menschen, Tendenz steigend
Der Entdecker und Namensgeber, Alzheimer hatte nach dem Tod seiner ersten Patientin in deren Gehirn starke Eiweißablagerungen zwischen den Nervenzellen gefunden. Neben diesen Plaques hatte Alzheimer erstmals auch Neurofibrillen in den Nervenzellen entdeckt: verklebte Faserbündel des Tau-Proteins, die typisch sind für die Erkrankung. "Um diese Eiweißablagerungen dreht sich unsere Forschung noch heute (was auch falsch sein könnte)", sagt der Direktor der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin an der Universitätsklinik Köln Alexander Drzezga.

Theorie: Fortschreiten der Alzheimer-Krankheit,
Absterben von Neuronen sowie Bildung
von neurofibrillären Tangles und beta-Amyloid-Plaques
Heute glauben die meisten Forscher, dass bestimmte Enzyme aus der Zellmembran der Nervenzellen ein Beta-Amyloid-Peptid aus, eine Kette von 38 bis 43 Aminosäuren an Alzheimer der hauptschuldige Faktor ist. Besonders die langen Aminosäure-Exemplare unter ihnen neigen dazu, miteinander richtiggehend zu verkleben. Diese häufen sich dann zu Klumpen an, die irgendwann nicht mehr auflösbar sind. Mit den Jahren können die Amyloid-Plaques -so die gängige Theorie- einen erheblichen Teil des Gehirns ausfüllen. Außer dem Beta-Amyloid verklebt im Inneren der Nervenzellen auch das Transportprotein Tau vermehrt. Vor allem in der Hirnregion des Hippocampus und in der Großhirnrinde (inkl. Stirnhirn) sterben Nervenzellen ab, was dann zu den Symptomen der Demenz führt.

Chronische Entzündung - Teil einer Summe von vielen Faktoren
Diese Prozesse lösen im Hirngewebe eine chronische Entzündung aus. Zusätzlich spielt offensichtlich das Hormon Insulin beim Untergang der Nervenzellen eine Rolle. Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 haben ein doppelt so hohes Risiko, an Alzheimer zu erkranken als andere.

Der Leiter der Abteilung für Gerontopsychiatrie des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in Mannheim Lutz Frölich: "Da gibt es noch viel zu entdecken". Womöglich sei die Diagnose Alzheimer in Wahrheit ein Sammeltopf für ganz unterschiedliche Hirnerkrankungen.

Heute wissen Mediziner wenigstens, dass sich bereits Jahrzehnte vor dem Auftreten erster Demenz-Symptome bereits Proteine im Gehirn ablagern können. Aber auch, dass bei manchen Menschen mächtige Eiweißklumpen in verschiedenen Hirnregionen liegen (siehe Alzheimer-Nonnestudie), ohne dass sie je Anzeichen eines geistigen Verfalls entwickeln. Offensichtlich spielt dabei eine Rolle, wie gut die Nervenzellen untereinander und bestimmte Hirnbereiche miteinander vernetzt sind - und wie dauerhaft bzw. stabil diese Vernetzung bestehen beleibt.

Neurostimulation
Es geht um eine bessere neuronale Vernetzung!
Der Leiter der Gedächtnisambulanz an der Universitätsmedizin Mainz Andreas Fellgiebel dazu: "Je besser die Vernetzung, desto mehr ist der Mensch gegen den geistigen Verfall gefeit, desto besser nämlich kann der Betroffene den Verlust von Nervenzellen kompensieren". Wie es gelingen kann, die Nervenzellen besser miteinander zu verknüpfen und Menschen damit vor der gefürchteten Demenz zu schützen, will Dr. Fellgiebel künftig näher erforschen. (IPN-Forschung Anm.: Eine der Möglichkeiten wäre die Neurostimulation mittels dieser Technik kann das neuronale Netzwerk gestärkt werden bzw. die Nervenzellen besser und stabiler verbunden werden.)

Weiterführendes
Mehr zu Alzheimer: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/search?q=alzheimer
Die Altheimer-Nonnenstudie: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2014/04/die-alzheimer-nonnen-bewussteins-studie.html (inkl. Video dazu)
Quelle: AniGif-Plaques = © Wikipedia, Anm. IPN-Forschung, Zitate siehe Text oben. 
Bildquelle: Fotolia und unbekannt

Montag, 5. Mai 2014

Der präfrontale Hirnbereich, unser Erfolgszentrum

Der präfrontale Kortex (unser Stirnhirn) ist ein großer Bereich des menschlichen Gehirns, der viele verschiedene Strukturen umfasst. Diese sind in verschiedene extrem wichtige Funktionen involviert, wie beispielsweise das Arbeitsgedächtnis, die Kontrolle von Überlagerungen (Interferenz), die Fähigkeit zu Planen, Aufmerksamkeitsprozesse (inkl. Achtsamkeit), Selbstkontrolle, das Überwachen (Monitoring) von Gedächtnisprozessen und die Verhaltenssteuerung. Nicht zuletzt zentriert sich hier unser ICH.

Frontales Gehirn, rechts rot, links blau
Die genaue Zuordnung dieser Funktionen zu den verschiedenen Strukturen des präfrontalen Kortexes ist seit Jahrzehnten Gegenstand der neurowissenschaftlichen Forschung. Unsere Arbeiten mit dem Pce-Scanner und Pce-Trainer haben sich in den Anfangsjahren ganz besonders auf diesen Bereich des Gehirns (linken und rechten präfrontalen Kortex) konzentriert. Mit Hilfe neuropsychologischer Testverfahren, mit bestimmten Aufgabenstellungen und bildgebender Verfahren wurde von uns die Erforschung des präfrontalen Kortexes des Menschen inzwischen stark vorangetrieben. Ganz besonders im Bereich Spitzensport, Management und Lernen haben wir hier tiefgreifende Grundlagenforschung betrieben. Diese Erkenntnisse wurde nicht nur in mehr als 14 Büchern und einer großen Anzahl von Fernseh- und Radiobeiträgen wie auch Zeitungsbeiträge der interessierten Öffentlichkeit näher gebracht.

Heute dienen diese ersten Erkenntnisse vor allem im Mentaltrainingsbereich als Basis, die daraus resultierenden Weiterentwicklungen umfassen heute nicht nur Mess- und Trainingsgeräte wie den neuen Pce-Scanner iQ und den Pce-Trainer sondern auch die Whispertstimulation (Neurostimulation) geht auf die ersten Erkenntnisse über die Fähigkeiten des präfrontalen Kortexes als zentrale höchst entwickelte Gehirneinheit zurück.

Gerade der präfrontalen Kortexes ist das Hirnzentrum das über unser Leben, Erfolg und Misserfolg (nicht nur im Spitzensport) entscheidend ist.
Quelle: IPN- Forschung / Eggetsberger-International

Sonntag, 4. Mai 2014

HEILKRAFT DER MEDITATION STECKT IN DER LINKEN HIRNHÄLFTE

Meditative Entspannung ändert Gehirnfunktionen und wirkt positiv auf das Immunsystem – dies belegen Studien aus den USA

Was lange als esoterische Beschäftigung, Liebhaber östlicher Philosophien galt, ist nun in den USA eine Art mentaler Trendsport: Millionen Amerikaner meditieren regelmäßig, um Stress abzubauen, als Wohlfühl-Kick und für die Gesundheit.

Gehirn-Forscher entschlüsseln jetzt die Effekte der Entspannungstechnik. 
Hintergrund: Der Psychologe und Psychiater Richard Davidson von der University of Wisconsin untersuchte -schon vor einiger Zeit (um 2001)- mit den modernsten Messverfahren buddhistische Mönche und entdeckte besondere Gehirnaktivitäten im Elektroenzephalogramm (EEG): Der linke präfrontale Cortex, ein kleiner Teil der Hirnrinde direkt hinter der Stirn über den Augen, war deutlich aktiver als bei nicht meditierenden Versuchspersonen, unabhängig davon, ob sie sich während der Untersuchung in tiefer Entspannung befanden oder nicht.

Der linke frontale Hirnbereich stimmt uns positiv
Genau dieser Frontallappen der linken Hirnhälfte steht in direktem Zusammenhang mit positiven Gefühlen, mehr Enthusiasmus und guter Laune, während ein aktiver rechter präfrontaler Cortex mit negativen Emotionen und Ängsten einhergeht. (Anm.: Das wurde von G.H.Eggetsberger schon 1991 im Buch "Kopftraining der Sieger" Verlag Orac ISBN: 3-7015-0358-3 beschrieben.)

Die Menge der Meditationen macht es aus
Davidson vermutet eine langfristige Umprogrammierung bestimmter Hirnzellen, da die Effekte auch ohne aktive Meditationsübung zu sehen sind, doch das nur bei Personen die längere Mediationserfahrungen heben.

Der Gesundheitstest
Seine Erkenntnisse konnten auch auf andere Menschen nicht nur auf Mönche angewendet werden: Darunter 25 Arbeiter aus der Universitätsstadt Madison im Bundesstaat Wisconsin, sie durften unter Anleitung des anerkannten Meditationsexperten Jon Kabat-Zinn über einige Wochen die Entspannungstechnik erlernen (zusätzlich meditierten sie pro Tag eine Stunde zu Hause) und erhielten danach eine Grippe-Impfung ebenso wie die Kontrollgruppe.

Die Meditierer hatten nicht nur eine um 50 Prozent erhöhte elektrische Aktivität in einem bestimmten Hirnareal, sondern auch eine 25 Prozent höhere Zahl von Antikörpern im Blut. Die Impfung schlug bei ihnen besser an und wirkte effektiver. „Unsere Ergebnisse zeigen, dass selbst ein kurzes Meditationsprogramm nachweisbare Effekte auf Gehirn und Immunsystem hat“, erklärt Davidson.

Durch gezielte Neurostimulation der linken frontalen Hirnhälfte in Kombination mit Training und Meditation, wie sie im Theta-X Prozess Anwendung findet kann der oben beschriebene positive Effekt nicht nur beschleunigt- sondern um vieles verstärkt werden. Das Verfahren hilft also nicht nur um Stress abzubauen und positive Stimmung aufzubauen, sondern es stärkt die Selbstheilungskräfte und das Immunsystem.
Quellen: University of Wisconsin und IPN/Eggetsberger-Forschung

Samstag, 19. April 2014

Frohe Ostern

Das Eggetsberger-Info-Blog Team wünscht allen treuen Lesern ein frohes Osterfest und schöne Tage.

Mögen goldene Zeiten anbrechen  


Mittwoch, 1. Januar 2014

Prosit Neujahr 2014



Ein neues Jahr heißt auch immer neue Hoffnung, neues Licht, neue Gedanken und neue Wege zum Ziel... Einen guten Start ins Jahr 2014 das wünschen wir allen unseren Lesern, Kunden und Seminarteilnehmern! 
Das Eggetsberger-Net / PEP-Center Team

Dienstag, 24. Dezember 2013

Als kleines Geschenk für Sie 2 GRATIS Frequenzen!

Im Namen des Eggetsberger-Net-Teams möchten wir Ihnen allen erholsame und fröhliche Feiertage wünschen. 
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Als kleines Geschenk für Sie 2 GRATIS Frequenzen! 
Heute ist Weihnachten und der Bio-Vit Shop schenkt Ihnen zwei GRATIS Frequenzen! Diese sind anschließend bis zum 06.01.2013 erhältlich.