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Montag, 7. Juli 2014

Wissenschaftlich bestätigt: Fracking lässt Zahl der Erdbeben steigen

Durch neue Ausbeuteverfahren drohen uns neue Probleme, und nicht zu wenige!
Im US-Bundesstaat Oklahoma hat die Förderung von Erdöl und Gas mithilfe der Fracking-Methode einer wissenschaftlichen Studie zufolge zu einer massiven Häufung von Erdbeben geführt.

Hintergrund: Die Forscher machen das Einpumpen von Abwasser in den Erdboden, das bei der Förderung anfällt für die zunehmende Häufigkeit der seismischen Aktivitäten verantwortlich.
Die Beben haben sich in den Jahren 2008 bis 2013 im Vergleich zum Zeitraum 1976 bis 2007 vervierzigfacht, berichten US-Forscher in der Fachzeitschrift "Science". Die Abwässer entstehen neben dem Fracking auch bei der Abtrennung von Öl und Gas. Das Schmutzwasser wird aus Umweltschutzgründen in große Tiefen gepumpt.

Zum vergrößern die Grafik einfach anklicken!
Die von der Geo-Physikerin Katie Keranen von der Cornell-Universität geleitete Studie macht vor allem vier große Entsorgungsschächte für die Beben verantwortlich. Diese pressen jeden Monat mehr als 477.000 Kubikmeter Wasser unter hohem Druck in den Untergrund (siehe Grafik rechts). Dadurch werde das Erdreich in bis zu 35 Kilometern Entfernung zu den Einführungsstellen erschüttert, so die Forscherin.

Viel mehr Beben als in Kalifornien
Den Wissenschaftlern zufolge ist Oklahoma im laufenden Jahr mit 190 Beben einer Stärke von über 3,0 an Kalifornien vorbeigezogen.

Der Bundesstaat an der Westküste galt bisher als seismisch aktivste Region der USA, verzeichnete aber 2014 nur 71 vergleichbar schwere Beben. Keranen bezeichnet die Erdbeben als "eine der größten Herausforderungen" für die wachsende Fracking-Industrie und andere neuartige Methoden, effizienter Öl und Gas zu fördern.

Beim Fracking wird eine Mischung aus Wasser, Sand und zahlreichen, teils hochgiftigen Chemikalien unter hohem Druck in den Untergrund gepresst, um das Schieferöl aus dem Gestein zu lösen. Umweltschützer kritisieren die vor allem in den USA verbreitete Fördermethode schon länger wegen des Risikos von Erdbeben und von Grundwasserverunreinigungen.

Ist der negative Prozess für die Erde noch aufzuhalten: Eher nein! Für die Fracking-Industrie geht es um große Gewinne, da werden Erdbeben und andere Probleme (z.B. Grundwasser-Probleme) einfach in Kauf genommen, wenn es um so viel Geld geht, werden moralische und auch wissenschaftliche Bedenken einfach ignoriert. Man lässt sich einfach passende Gutachten für die betroffene Bevölkerung erstellen, die zweifelsfrei beweisen, dass Fracking ein sauberes und sicheres Mittel ist die Erde weiter und tiefer auszubeuten. Am Ende konnte dann keiner vorauswissen was die Konsequenz sein werden.
Quelle: Fachzeitschrift "Science", Geo-Physikerin Katie Keranen / Cornell-Universität
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Siehe dazu auch: Direktlink

Sonntag, 16. Februar 2014

Genmais: Ein eindeutiges Zeichen, einige Wochen vor der EU- WAHL!

Zum Nachdenken!
Es ist ja kaum zu glauben, dass sich ein/e PolitikerIn so deutlich GEGEN den Willen des Volkes ausspricht und alle Macht der Pharmalobby/Industrie übergibt! 
Jeder sollte sich vor der EU-Wahl nochmals daran erinnern! "Die deutsche Regierung beugt sich den internationalen Konzernen" wie schon bereits im Frontal 21 "Das Pharmakartell" hier sagte Seehofer, wir kapitulieren vor den internationalen Konzernen (der Druck der Pharmalobby war zu groß).

Man muss nun endgültig feststellen, die EU-Politiker vertreten nicht den Volkswillen, ja sie handeln gegen die Volksinteressen, gegen jedwede Gesundheitsbedenken, die gewählten Politiker können also nicht anders, sie sind "Handlanger" der multinationalen Konzerne.

Eine Regierung (Staatsregierung bzw. auch die EU-Politiker) sollten ihre Bürger auch vor zweifelhaften Bio-Versuchen und vor krankmachenden Produkten (oder auch nur eventuell krankmachenden Produkten) schützen, so stellt sich der Bürger das wenigstens vor. Im Zweifelsfall sollten Politiker Vorsicht walten lassen und mit Genehmigungen zurückhaltend sein.




Aber vor allem sollten Politiker nicht gegen ihr eigenes Volk, bzw. gegen die Völker-gemeinschaft der EU arbeiten und entscheiden.


Wir müssen jetzt umdenken - die Wahl zum Europäischen Parlament (EU-Wahl 2014) findet von 22.-25. Mai 2014 statt. Österreich und Deutschland werden am Sonntag den 25. Mai 2014 wählen. Jetzt haben wir, das Volk noch die Chance den Politikern, die bisher einfach agierten wie es ihnen bzw. den Konzernen, Banken, Hedgefonds und Großspekulanten gefällt, einen Denkzettel zu verpassen. Setzen sie ein Zeichen bevor es auch dafür zu spät ist. Empört euch!  Sonst entscheidet bald nur noch der, der die meiste Macht und das meiste Geld hat.



Ein Video zur Situation: Fassungslos - Gen Mais kommt
Dieser Video (Nachrichtenbeitrag) zeigt warum unsere Politiker so entschieden haben
Die deutsche Kanzlerin Frau Dr. Angela Merkel, will es so! Machen Sie sich selbst ein Bild

Sonntag, 8. Dezember 2013

Die aktuelle Finanz-Krise ließ die Zahl der Raucher in der USA ansteigen

Trotz aller Warnungen, Gruselbilder und Aufklärungskampanjen
Krisen und Probleme machen Raucher: Die Zahl der Raucher ist in den USA seit 2008 um rund 600.000 angestiegen. Forscher des Internationalen Instituts für angewandte Systemanalyse (IIASA) in Laxenburg bei Wien führen dies auf den durch die Wirtschaftskrise bedingten Anstieg der Arbeitslosigkeit zurück.

Seit vielen Jahren sei ein Zusammenhang zwischen Wirtschaftskrisen und einer Reduktion ungesunder Verhaltensweisen und der Sterblichkeit beobachtet worden, was unter dem - zynisch klingenden - Schlagwort "Gesund leben in harten Zeiten" zusammengefasst wurde. (Anm.: Man kann ja auch einen erhöhten Alkoholkonsum in Krisenzeiten wie auch die verstärkte Neigung zu Glücksspiel feststellen.)


Erklärt wurde dies einerseits mit der zusätzlichen Zeit von Arbeitslosen für körperliche Betätigung, andererseits mit einer Reduktion des Tabak- und Alkoholkonsums bei berufstätigen Personen aus Sorge um den Arbeitsplatz, schreibt Studienautorin Raya Muttarak vom IIASA-Bevölkerungsprogramm.

Riskantes Verhalten
Aus diesem Grund galt in der Sozialwissenschaft die allgemeine Ansicht, dass man sich nicht zu sehr über die Auswirkungen einer Krise auf Gesundheit und Sterblichkeit sorgen müsse. "Dieses Mal ist es anders: Das Ausmaß der Krise hat den Anteil der Menschen mit und ohne Arbeit substanziell verändert, wobei letztere ein eher gesundheitlich riskantes Verhalten an den Tag legen", so Muttarak. Dagegen gibt es bei den nach wie vor im Beruf stehenden Personen den Trend zu gesünderer Lebensweise.

Eine groß angelegte Risikostudie
Die Wissenschaftler zogen für ihre Studie die Umfragedaten des Center for Disease Control über Risikofaktoren von rund zwei Millionen Personen in den Jahren 2005 bis 2010 heran. Berücksichtigt wurden dabei sowohl die wachsende Bevölkerungszahl in den USA, Trends im Rauchverhalten vor der Krise sowie soziodemographische Trends.
Quelle: "Effects of the economic crisis on smoking prevalence and number of smokers in the USA" ist im Fachjournal "Tobacco Control" erschienen (DOI:10.1136/tobaccocontrol-2012-050856).
LINK: http://tobaccocontrol.bmj.com/content/early/2013/08/16/tobaccocontrol-2012-050856

Sonntag, 17. November 2013

Jede Krise birgt auch eine Chance in sich!

Jede Krise birgt auch eine Chance in sich, wenn wir den verborgenen Gewinn erkennen.
Das Zeichen für Krise besteht im 
chinesischen aus 2 Zeichen
Das chinesische Schriftzeichen für Krise besteht aus zwei Teilen: der eine Teil symbolisiert Gefahr, der andere die Chance.
In diesen Krisenzeiten verlieren wir leicht unseren Lebensmut, ja vielleicht sogar unseren Lebenswillen. Wir resignieren, fühlen uns überwältigt, orientierungslos, ohnmächtig und hilflos. Wir bemitleiden uns vielleicht, wir hadern mit dem Schicksal und sind verbittert, dass es uns getroffen hat. Wir fühlen uns von dem Schicksalsschlag überrollt. Gedanken wie: "Ich komme da nie mehr raus", "Alles ist zu Ende", "Das kann ich nicht mehr aushalten", "Da kann man halt nichts machen", rufen nur Mutlosigkeit und Verzweiflung in Jedem hervor, das Unterbewusstsein wird durch diese Gedankengänge auf Dauer negativ konditioniert.

Statt sich zu fragen "Warum ich?" fragen Sie sich: "Was kann ich tun, um wieder glücklich zu werden?" oder "Was habe ich an Möglichkeiten, mein Leben neu zu gestalten?".
Es gibt den Ausspruch, dass das Hinfallen eines Menschen nichts Schlimmes ist. Schlimm wird es erst für den, der liegenbleibt, der könnte sogar überfahren werden.

Wo liegen die Chancen?
So unangenehm Krisen auch sein können, auf längere Sicht haben sie oft etwas Gutes.
Krisen reißen uns aus der oft schon letargischen Gleichgültigkeit, sie wecken Kraftreserven, helfen uns die wirkliche Lage zu erkennen, und zeigen, dass unsere eigenen Grenzen noch lange nicht erreicht sind. Krisen fördern so die persönliche Entwicklung.

Um mit Krisen richtig umgehen zu können und aus ihnen gestärkt hervor zu gehen, bedarf es 1. guter Nerven, 2. Disziplin, 3. Entschlossenheit, 4. Beharrlichkeit und natürlich vor allem 5. die Bereitschaft, sich den Krisen zu stellen.
Untersuchungen zeigten: Viele Menschen gehen dann aus Krisen gestärkt hervor, wenn Punkt 1-5 erfüllt sind.

Einfach NUR die Augen verschließen und die Krise verdrängen, ist keine Lösung! 
Denn grundsätzlich alles, was man nicht erledigt bzw. bereinigt holt einem wieder ein. Die meisten Probleme lösen sich nicht von alleine. Gute Zukunftsstrategien sind im Falle von Krisen eine Notwendigkeit. Stellen Sie sich den Krisen im Leben - auch wenn das unangenehm und lästig ist, auch wenn das zu bedeutet neue Wege zu gehen.
  1. Akzeptieren Sie die (Ihre) momentane Situation, das beinhaltet auch die Weltsituation (es ist wie es ist!).
  2. Beobachten Sie die Situation, lassen Sie alle Emotionen aus dem Spiel.
  3. Machen Sie sich zuversichtliche Gedanken (an erster Stelle steht immer die eigene positive Grundeinstellung!).
  4. Neuorientierung, beginnen Sie nach Lösungsmöglichkeiten und Auswegen Ausschau zu halten.
Das Theta-X Programm kann Sie dabei unterstützen, die Krise in eine Chance zu verwandeln.
Lernen Sie, Ihre Gefühle, Gedankengänge und Stimmungen zu steuern.
Glück, Erfolg und gute Laune lassen sich ebenso gut trainieren wie unsere Muskeln!

Als kleine Soforthilfe
Die Gute-Laune-Fragen, durch die Sie bei regelmäßiger Anwendung Ihr Gehirn auf gute Laune programmieren. Durch Beantwortung dieser Fragen wird das linke Frontalhirn aktiv, dieses ist für unser Glücksgefühl wichtig und so können Stimmungstiefs schneller überwunden werden.

Anwendung: Finden Sie auf jede Frage mindestens 3 Antworten! Sie werden merken, dass sich Ihre Gefühle schlagartig verändern, wenn Sie sich mit diesen positiven Fragen und deren Antworten auseinandersetzen.

Diese 14 Fragen können in Zukunft auch als eine mentale "Erste-Hilfe" verwenden werden, wann immer Sie schlechte Laune verspüren und Sie Ihre Stimmung schnell verbessern wollen, dann benützen Sie diese Fragen um sich glücklicher zu fühlen.

TIPP: Stellen Sie sich diese Fragen regelmäßig. Am besten abends vor dem Schlafengehen, so konditionieren Sie Ihr Gehirn dauerhaft auf gute Laune.

Gute Laune Frage 1: Welches ist meine Lieblingsfarbe?

Gute Laune Frage 2: Worauf bin ich (besonders) stolz? Worauf könnte ich besonders stolz sein, wenn ich es wirklich wollte?

Gute Laune Frage 3: Wofür bin ich dankbar? Wofür könnte ich dankbar sein, wenn ich es wirklich wollte?

Gute Laune Frage 4: Welches Essen ist mein Lieblingsessen?

Gute Laune Frage 5: Was begeistert mich? Wofür könnte ich mich besonders begeistern?

Gute Laune Frage 6: Welchen Personen wünschen Sie etwas Gutes?

Gute Laune Frage 7: Welches sind meine schönsten Erinnerungen?

Gute Laune Frage 8: Wen kann ich besonders gut leiden?

Gute Laune Frage 9: Wann war ich einmal besonders mutig?

Gute Laune Frage 10: An welchen Orten fühle ich mich besonders wohl?

Gute Laune Frage 11: Welche Musik höre ich gerne?

Gute Laune Frage 12: Wen liebe ich und/oder wer liebt mich?

Gute Laune Frage 13: Was mache ich besonders gerne?

Gute Laune Frage 14: Mit welchen Menschen bin ich gerne zusammen?

Wissenschaft: Untersuchungen haben ergeben, dass ein Mensch, der eine unangenehme Aufgabe angehen bzw. eine Krise überwinden will, ungefähr 12 bis 15 Sekunden braucht um sich zu einer entsprechenden Aktion zu überwinden. Das gewohnte „bis drei zählen” reicht also rein zeitlich leider nicht aus. Sie können diese 12-Sekunden-Zeitspanne mit den 14 Gute-Laune Fragen ausfüllen. Das programmiert Ihr Gehirn auf positive Gefühle und hilft eine mentale Blockade, oder einfach nur die inneren Blockaden und negativen Programme zu überwinden.

Eine geballte Ladung (positive) Zukunft!

G.H.Eggetsberger

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Wahlen: Keiner ist abgestürzt, keiner ist strahlender Sieger und die Finanzkrise holt uns wieder ein!

Einfach zum nachdenken!

Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. 
Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.
Zitat: Georg Christoph Lichtenberg

Nach den wichtigen Wahlen in Deutschland und Österreich hat sich die monatelang künstlich verdrängte Euro-Krise wieder zurückgemeldet. 
EU und USA in der Finanzkrise
Die Regierungen der Krisenstaaten wanken wie erwartet weiter und fordern umgehend noch mehr Milliarden Euros. In Berlin (aber auch in Wien) weiß man, dass nun schon bald die Rechnung für die so genannte "Euro-Rettung" präsentiert wird - und will deshalb schon mal die Steuern deutlich erhöhen. In Österreich steht das sicher auch bald an. Irgendwoher muss das Geld ja kommen, irgendwer haftet dafür. Alles, was vor und bei den Wahlen stören konnte, Euro-Krise, Bankenpleiten, soziale Unruhen, Steuererhöhung, legten Brüssel, Berlin und Wien erst einmal auf Eis. Medien berichteten über keine neuen Finanz-Probleme. Probleme und Themen, die der deutschen Kanzlerin und der österreichischen Regierung hätten unbequem werden können, wurden auf die Zeit nach den Wahlen vertagt. Zitat Frankfurter Allgemeine Zeitung: Auch in Österreich beginnt nun nach der Wahl die große Unübersichtlichkeit im Nationalrat. Man wird sich möglicherweise darauf einzustellen haben, dass in Zukunft ein paar lautere Töne im Nationalrat angeschlagen werden.


Insgesamt können die Verantwortlichen in den Krisenstaaten mit den jüngsten Wahlergebnissen aber zufrieden sein: In Deutschland und Österreich, also in zwei der wichtigsten Geberländer, werden künftig (sehr wahrscheinlich) große Koalitionen der so genannten Euro-Retter, weitere Steuergelder in den Europas Süden pumpen. Eines ist aber ganz sicher: Um die europäische Staatsschuldenkrise zu lösen (oder zumindest eine Lösung zu versuchen), brauchen die Regierungen der Geberstaaten vor allem eines: sehr viel Geld. Nach den Wahlen darf man nun sehr gespannt darauf sein, wie groß das Chaos am Ende des betriebenen EURO -Wahnsinns werden wird. Dass die Euro-Krise überstanden sein könnte, glauben auch die meisten deutschen Top-Manager und Finanzexperten nicht - wie auch!

Und die Finanzkrise ist aktueller als je zuvor: Italien - laut Gewerbeverband Confesercenti mussten 50.000 italienische Unternehmer 2013 (bis jetzt) aufgeben. Im August waren 40,1 Prozent der Italiener zwischen 15 und 24 Jahren weder in Ausbildung noch in Arbeit. Die allgemeine Arbeitslosenrate in Italien erreichte ebenfalls einen Höchststand. Auch in Österreich ist die Zahl der Arbeitslosen im Jahresvergleich um 14 Prozent gestiegen.

Wir brauchen mehr Geld ("um den Euro zu retten")!
Und Griechenlands Vize-Regierungschef Evangelos Venizelos fordert jetzt Neuverhandlungen über den gigantischen Schuldenberg seines Landes. Zitat: "Die Schmerzgrenze der griechischen Bürger sei erreicht". Die portugiesische Regierung wiederum will die internationalen Kreditgeber bitten, die Spar- und Reformziele flexibler zu gestalten. Das heißt: Lissabon möchte im nächsten Jahr wieder mehr Schulden machen als eigentlich erlaubt ist. Und es geht weiter: Die Finanz-Hilfsprogramme für Portugal und Spanien werden in Kürze auslaufen. Wie es dann mit Portugal und Spanien weitergeht, müssen die "Euro-Retter" in Brüssel und in den EU-Hauptstädten schon in den nächsten Wochen entscheiden, also noch 2013. Sicher ist - weitere Rettungspakete sind schon geplant. Griechenland braucht nach neuesten Schätzungen zufolge in den nächsten zwei Jahren zusätzlich mindestens elf Milliarden Euro (also ein Fass ohne Boden). Und nicht genug - In Italien, Spanien und Portugal kämpfen die Regierungen derzeit ums politische und finanzielle Überleben, die Länder sind- und werden politisch und finanziell immer instabiler. Die Griechen haben schon seit langer Zeit jedes Vertrauen in Ihre Regierung verloren. Auch in Zypern bahnen sich neue Probleme an, das bedeutet auch, Zypern wird bald wieder finanzielle Hilfe brauchen.

"Jeder der glaubt exponentielles Wachstum könne ewiglich in einer begrenzten Welt fortschreiten, 
ist entweder ein Irrer oder ein Ökonom" 
Zitat: Kenneth Boulding, Ökonom

Auch die Banken brauchen wieder Geld!
In Deutschland: Nach Berechnungen der deutschen Bundesbank brauchen allein die sieben größten deutschen Kreditinstitute noch 43 Milliarden Euro an zusätzlichem Kapital. Internationale Analysten befürchten auch bei italienischen, spanischen und irischen Banken erheblichen Kapitalbedarf - von den krisengeschüttelten Slowenien Instituten (http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2013/04/jetzt-steckt-slowenien-auch-in-der.html) ganz zu schweigen. Eines steht fest: In nächster Zeit brauchen viele EU-Länder sehr viel Geld, und viele Banken benötigen kräftige Kapitalspritzen. Es muss wieder noch mehr Geld in den Umlauf gebracht werden. Die Steuern müssen immer weiter angehoben werden. Und Sparer haften ab jetzt auch für die Verluste der Banken (http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2013/04/erst-haften-aktionare-und-sparer.html).

Wahrscheinlich leben viele Deutsche und Österreicher in einer fiktiven Traumwelt, sie meinen, es gehe doch alles gut. Anders ist nicht zu verstehen warum Wahlen so ausgehen wie 2013.

Auch unsere Freiheit wird immer mehr beschnitten!

Je mehr Verbote, umso ärmer das Volk.
Zitat: Lao-tse

Warum reagieren wir nicht?
Besonders interessant: Freiheit ist mittlerweile in der EU zu einem verpönten Begriff avanciert, der nur noch hinter vorgehaltener Hand ausgesprochen werden sollte.
Hauptsache der Fernseher geht und es gibt was zu Trinken
Die meisten sind angesichts der komplizierter gewordenen Weltlage wahrscheinlich froh, wenn sie an die Hand genommen und geführt werden. Selbst denken ist eben schon sehr anstrengend, es belastet unser Gehirn, was wissenschaftlich bewiesen ist. Die meisten EU-Bürger ertragen alles, ja fast alles. Nur einige wenige Dinge nicht: Dass der Fernseher defekt ist, das Internet streikt, das Handynetz gestört ist, dass es nichts zu Essen gibt und ein Kasten Bier 50 Euro kostet. Komplett tatenlos bleibt man im Bezug auf Steuererhöhungen, ständig neuen Rettungsschirmen und Finanz-Bürgschaften, wird die Arbeitszeit verlängert, wird die Pension gekürzt, wird alles immer teurer (z. B. Lebensmittel, Mieten, Energiekosten, Benzin, öffentliche Verkehrsmittel) genauso interessiert sich niemand dafür, dass wir die "freien EU Bürger" durch die NSA und andere ausgespäht werden, von Datenschutz keine Rede mehr. Die Geschichte hat uns gezeigt: Nur wer LANGSAM aber ständig die Freiheiten seiner Bürger einschränkt, sie ständig überwacht kann auch seine Bürger leicht lenken.

Geht der Sozialstaat zu Ende?
In den Niederlanden wurde es schon verkündet - König Willem-Alexander: "Jeder Bürger müsse künftig selbst die Verantwortung für das eigene Leben übernehmen: "Unsere Wirtschaft schwächelt und das schon seit Langem. Durch die finanzielle Krise haben sich unsere wirtschaftlichen Probleme noch verstärkt. Ein Teil unseres Wohlstands wird über Schulden finanziert. Nun ist es vielleicht auch an der Zeit, dass die Bürger, die Unternehmen und die Banken ihre Bilanzen ausgleichen,« so der König". Im Klartext heißt das: Drastische Kürzungen bei Sozialleistungen, oder sogar die Streichung vieler Leistungen, die man bislang selbstverständlich fand. Die restlichen EU-Staaten werden auch diese harten Maßnahmen ergreifen müssen.

Wie die Zukunft wird? Es liegt an Ihnen. 


„Wir beschließen etwas, stellen es in den Raum und warten dann einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt." 
Zitat: Eurogruppenchef - Jean Claude Juncker (Zeitschrift der Spiegel) !!!


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"Ich glaube, Gefahren warten nur auf jene, die nicht auf das Leben reagieren." 
Zitat: Gorbatschow

Haben wir Grund zu Ängsten und Panik? NEIN! Ängste und Panikreaktionen haben noch nie jemanden geholfen, Wachsamkeit und Vorbeugung schon. Wer die derzeitige Situation in aller Ruhe beobachtet und analysiert hat, der wird (wenn es ihm finanziell möglich ist) dann in aller Ruhe für sich und seine Umgebung die dafür notwendigen Maßnahmen treffen. Und vergessen Sie nicht, in jeder großen Krise steckt auch ein Chance!

Lesen Sie dazu den Beitrag: WARUM WEHREN SICH MENSCHEN GEGEN VERÄNDERUNGEN? Die Gehirnforschung zeigt, warum uns Veränderungen Angst machen ... 
>>> LESEN SIE WEITER ... http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2011/12/warum-wehren-sich-menschen-gegen.html ein wissenschaftlicher Hintergrundbericht warum wir uns alles gefallen lassen bis es zu spät ist.
Quellen: DIV12-Eggetsberger-Info u.a.
Fotoquellen: Fotolia

Sonntag, 18. August 2013

Gold ist in Krisen die letzte Sicherheit!

Anfang September 2011 war das Edelmetall Gold so teuer wie nie. Eine Feinunze kostete in der Spitze über 1900 US-Dollar.  Fast ein Jahr lang bewegte sich der Preis danach darunter, aber stabil auf immer noch hohem Niveau. Dann sank die Nachfrage nach Gold (Goldaktien) auf den niedrigsten Stand seit Jahren. 2013 ist bis jetzt mit Abstand das schlimmstes Gold-Jahr.
Allein im April 2013 fällt der Goldpreis in zwei Tagen um 200 US-Dollar. Auslöser sind gute Konjunkturdaten, die Erwartung weckten, dass die US-Notenbank ihre Anleihekäufe reduzieren könnte. Während große Fonds aussteigen, stützen Käufe von Kleinanlegern den Preis noch, können bis jetzt den Abwärtstrend aber nicht stoppen.

Gold ist in Krisen die letzte Sicherheit!
Dann kam der Absturz. Doch der niedere Preis des Goldes ist künstlich herbeigeführt. Dieser niedere Preis hält so lange, bis die Menschen bemerken, dass die Finanzkrise nicht verschwunden ist sondern sogar ein Finanzcrash ins Haus steht. Bekommt der Euro Probleme, werden die Zeiten noch unsicherer, so steigt dafür sofort der Goldpreis an. Rohstoff-Experten sind entsprechend zuversichtlich. Dann ist Gold, wenn überhaupt, nur noch zu sehr hohen Preisen zu haben ist. Gold ist eben nicht nur ein Investment, sondern – wenn es hart auf hart kommt - ist Gold eine anerkannte, gerne genommene Währung, die eine jahrtausendealte Geschichte vorzuweisen hat. Gold ist schlicht und einfach Sicherheit! Man schließt Versicherung ab, um im Falle von Problemen geschützt zu sein. In dem Sinne überlegen Sie, ob Sie physisches Gold verkaufen wollen bzw. ob Sie JETZT beim niederen Goldpreis Ihre physischen Goldreserven ("Goldversicherung") aufstocken wollen.
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HINTERGRÜNDE
Vor Kurzem hieß es noch: Die Rente, die Bankeinlagen, die Sparguthaben sind sicher. Seit einiger Zeit wissen wir: Ein Teil der Bankeinlagen ist sicher – und zwar sicher weg, weil er im Fall einer Banken-Rettung per Zwangabbuchung am Montag vom Konto verschwindet. Die EU entwirft gerade hastig das Gesetz für den Blitz-Zugriff. Um die Banken-Krise in Europa nicht im sofortigen Crash münden zu lassen, werden Zwangs-Beteiligungen von Sparern und Einlegern künftig viel schneller exekutiert als in Zypern (Zypern war ein Testlauf): Eine Banken-Rettung wird an einem einzigen Wochenende durchgezogen. Der Bank-Kunde sieht erst am Montagmorgen, dass sein Konto belastet wurde. Von Freitagabend bis Montag soll in Zukunft das Ganze abgeschlossen sein und im Idealfall merken das die Kontoinhaber gar nicht. Sie würden dann nur am Montagmorgen sehen, dass ihr Konto belastet wurde. So kann man verhindern, dass ein Banken-Ruin passiert und dass Banken vorübergehend geschlossen werden. Die entsprechenden EU-Richtlinien werden beschlossen. Bankomatenabhebungen bzw. Kreditkartenzahlungen sind dann auch nicht möglich.

Die EU-Einlagensicherung soll noch 2013 kommen
Noch heuer könnte es für Sparer im ganzen EU-Raum ein einheitliches Vorgehen bei einer Bankenpleite geben. Laut dem jüngsten Arbeitspapier der EU könnten Sparer im Fall einer Bankenpleite bereits binnen fünf Tagen ihr Geld bekommen. Täglich sollen selbst im Fall einer Bankenabwicklung 100 bis 200 Euro pro Kontobesitzer behoben werden können (Quelle).
Bildquelle: Fotolia


Samstag, 17. August 2013

Finanzkrise schlägt zu - Eltern werden strenger und auch die Gene ändern sich

Forschung: Die Finanzkrise machte Eltern strenger
Die weltweite Wirtschaftskrise hat tiefe Spuren hinterlassen. Seit 2007 kämpfen viele Länder gegen eine Rezession, die sozialen Bedingungen verschlechtern sich, die Arbeitslosigkeit steigt und die Perspektiven sind alles andere als rosig (die Krise spitzt sich immer mehr zu!). Die Folgen dieser Krise (und möglichen Katastrophe) sind nicht nur in der Gesellschaft als Ganzes spürbar, sondern sie wirken sich auch auf das Leben in der Familie aus, wie US-Forscher jetzt festgestellt haben: Je unsicherer und schlechter die gesamtwirtschaftliche Situation, desto strenger gehen Eltern mit ihren Kindern um. Interessanterweise scheint dies eine bestimmte Genvariante zu beeinflussen, wie sehr sich Mütter von der Situation stressen lassen.


Aber dass sich die ökonomische Situation auch auf Familien und besonders Kinder auswirkt, ist nicht neu: Beobachtungen während der großen Depression der 1930er Jahre in den USA hatten bereits gezeigt, dass wirtschaftliche Probleme zu erhöhtem Stress führen. Dieser wiederum wirkt sich negativ auf Beziehungen, die Psyche, die elterliche Fürsorge und letztlich auch das Wohlergehen der Kinder aus. "Der Stress resultiert dabei nicht nur aus den aktuellen Problemen, sondern auch aus der Unsicherheit und Angst vor einer schlechten Zukunft", erklären Dohoon Lee von der New York University und seine Kollegen.

Was ist schuld: Gene und / oder Psyche?
Studien zeigen aber auch, dass Menschen ganz unterschiedlich stark auf negative Ereignisse wie den Verlust des Arbeitsplatzes oder sich verschlechternde wirtschaftliche Bedingungen reagieren. Nicht jeder wird beispielsweise gleich depressiv oder beginnt, seine Sorgen im Alkohol zu ertränken. Meist werden dafür psychologische Unterschiede verantwortlich gemacht, wie die Forscher erklären. Inzwischen aber habe sich gezeigt, dass auch die Gene dabei eine Rolle spielen: Ist ein bestimmtes Gen im Dopamin-System verändert, verringert sich die Zahl der Andockstellen für diesen Botenstoff. Als Folge neigen die Betroffenen stärker dazu, auf Probleme mit Aggression und Stress zu reagieren. (Anm.: Abhilfe bietet u.a. die psychoaktive Frequenzmischung - "Dopamin Riding" zum direkt downloaden.) 

Wie wirkt sich die Wirtschaftsriese auf Familien aus?
Lee und seine Kollegen wollten nun wissen, wie sich eine Wirtschaftskrise auf einen ganz bestimmten Aspekt
des Familienlebens auswirkt: die Strenge der Erziehung und einen liebevollen oder aber eher harschen Umgang mit dem Nachwuchs. Sie haben zudem untersucht, welche Faktoren dabei den stärksten Stress auslösen - und welche Rolle die genetische Disposition dafür spielt. Als konkreten Testfall wählten die Forscher dabei die Finanz- und Wirtschaftskrise 2007 bis 2009. "Sie hat die Wirtschaft der USA so stark geschwächt und beeinträchtigt wie nichts Anderes seit der großen Depression", erklären sie. Für ihre Studie werteten sie Daten einer Studie aus, bei der 4.998 Kinder aus 20 großen US-amerikanischen Städten untersucht wurden, die zwischen 1998 und 2000 geboren worden waren. Die Kinder und ihre Eltern wurden in regelmäßigen Abständen interviewt, zudem wurden Speichelproben der Mütter genommen, um ihre Genvariante zu bestimmen und zu messen, wie hoch ihre Stressbelastung war.

Viel strenger, bei sich verschlechternden finanziellen Bedingungen
Tatsächlich fanden die Forscher einen direkten Zusammenhang zwischen der Wirtschaftslage und der Strenge der Eltern gegenüber ihren Kindern: Stieg beispielsweise die Arbeitslosenrate in einer Region um zehn Prozent an, berichteten auch mehr Eltern und Kinder von harschem Umgang miteinander und Strenge. "Auch wenn sich das Einkommen der Familien zwischen den Interviews verringert hatte, führte dies zu strengerem Umgang mit den Kindern", berichten Lee und seine Kollegen. Aber: Entscheidend dafür sei die Veränderung der Situation, nicht die schlechte Lage per se: In Gebieten, in denen die Arbeitslosigkeit beispielsweise von Anfang an hoch war und während der Finanzkrise gleich hoch blieb, veränderte sich auch das Eltern-Kind-Verhältnis nicht.

Und noch etwas ergab die Studie: Die genetische Disposition der Mütter beeinflusste offenbar tatsächlich, wie sehr sie ihren Stress an den Kindern ausließen. Trägerinnen der Variante, die weniger Dopamin-Rezeptoren erzeugte, wurden im Laufe der Krise doppelt so häufig strenger gegenüber ihren Kindern als Trägerinnen der normalen Genvariante, wie die Forscher berichten. (Dopamin-Mangel eine der Hauptursachen.) "Die Reaktion der Mütter auf die makroökonomischen Veränderungen wurden auch durch ihre genetischen Profile beeinflusst", so Lee und seine Kollegen. Mütter mit dem sensiblen Gentyp, also Mütter mit geringerer Dopaminproduktion, litten stärker unter der Krise und ließen dies auch (unter anderen) ihre Kinder spüren. Dafür ging es ihnen wieder besser, als die wirtschaftliche Lage sich wieder stabilisierte. Allerdings: Der positive Effekt eines Aufschwungs auf das Familienleben ist deutlich geringer als der einer Rezession - auch das zeigten die Daten. Für die Kinder ist daher auch nach einer Krise nicht unbedingt wieder alles beim Alten.
Quelle: Dohoon Lee (New York University, New York) et al., Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS), doi: 10.1073/pnas.1312398110//
LINK: http://www.pnas.org/content/early/2013/07/31/1312398110

Mittwoch, 12. Juni 2013

Finanzkatastrophe: Griechenland schaltet staatlichen Rundfunk ab

Kurz notiert
Extremer Sparkurs: Griechenland schaltet nun den staatlichen Rundfunk ab.
Auf ihrem Sparkurs macht die griechische Regierung auch vor dem staatlichen Rundfunk nicht halt: Die Radio- und Fernsehanstalt ERT soll komplett geschlossen und später einmal mit weniger Angestellten und Programmen wiederbelebt werden. 

"Das letzte Signal wird um Mitternacht ausgestrahlt" - das sagte ein Sprecher der griechischen Regierung. Das bedeutet: Griechenland wird seine staatliche Rundfunkanstalt ERT, Fernsehen und Hörfunk, abschalten. Der Rundfunk soll "so schnell wie möglich" wieder geöffnet werden, hieß es weiter. Die rund 2900 Beschäftigten würden entlassen, sagte der Sprecher. Wer wieder eingestellt werden wolle, müsse sich neu bewerben. "Es gibt keine heiligen Kühe, wenn alle Griechen Opfer bringen müssen." 

Nun ist es still geworden!
Am Dienstagabend (11.06.2013) ist dann eine TV-Sendezentrale nach der anderen stillgelegt worden. Auch die Radiostationen konnten nicht mehr empfangen werden. Etwa eine Stunde vor Mitternacht wurde in Athen nur noch auf einer Frequenz des staatlichen Fernsehens gesendet. Auch der letzte Mittelwellensender auf der Traditionsfrequenz 729 Kilohertz in Athen ist verstummt.


Donnerstag, 30. Mai 2013

Der Euro-Ausstieg liegt näher als wir denken

Kurz notiert
Arbeitslosigkeit, Rezession, Armut: Den Menschen in Südeuropas Krisenländern geht es schlecht, ...  
Die Arbeitslosigkeit in Spanien liegt bei 27 Prozent. Junge Iren und Portugiesen verlassen ihre Heimat, und etwa jeder vierte Grieche sagt, er könne kaum genug Geld für Lebensmittel auftreiben.

"Schöne" Aussichten!
Trotz der düsteren Aussichten hat Europa keinen gemeinsamen Notfallplan, um diesen Menschen zu helfen. Südeuropäische Mitglieder der Währungsunion müssen ihre öffentlichen Ausgaben weiter kürzen, Löhne senken und Preise drücken, bis sie wieder wettbewerbsfähig sind. Laut einer Studie von Goldman Sachs könnte die Krisenbewältigung auf diesem Weg noch mindestens zehn Jahre dauern.

Da stellt sich die Frage: Kommen die Europäer irgendwann an einen Punkt, an dem sie die Nase voll haben? ... >>> LESEN SIE WEITER ... http://www.welt.de/wall-street-journal/article116611474/Der-Euro-Ausstieg-liegt-naeher-als-wir-denken.html

Quelle: Die Welt
Bildquelle: Fotolia

Dienstag, 28. Mai 2013

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Sie können das Trainingstempo selbst bestimmen!
Egal ob Sie jeden Tag nur einige Minuten investieren möchten oder jede Woche eine Stunde üben wollen, mit dem PcE Trainer erkennen
Sie schnell, wie sich Ihre Fähigkeiten laufen verbessern. Entdecken Sie was in Ihnen steckt!

Der PcE Trainer ist mit einer Vielzahl an Zubehör kompatibel.

2) Neurostick



Der Neurostick ist eine Sammlung von psychoaktiven Audio- Frequenzen. Diese mp3 Dateien können einfach mit Hilfe eines Computers,
iPods, mp3- Players, Smartphones, usw. abgespielt werden. Das auf dem Neurostick gesammelte Neuraltraining ist ein
Trainingsprogramm zur Gehirnentwicklung. Schritt für Schritt aktivieren die Frequenzen neue Fähigkeiten und verbessern
Konzentration, Lernfähigkeit, logische Fähigkeiten, kreative Möglichkeiten und mentale Belastbarkeit.

Der Neurostick enthält ein Trainingsprogramm das Sie bis zu 6 Monate durchführen können!

Ihren Erfolg können Sie in vielen Fällen sehr deutlich mit dem PcE Trainer messen (z.B.: deutlicher Anstieg der Konzentration)!

3) ULP 3er Kabel
Das ULP 3er Kabel für den PcE Trainer ist eine wertvolle Trainingserweiterung. Mit diesem Kabel können Sie in nur wenigen Minuten
eine Vielzahl interessanter Messungen durchführen. Ein bekanntes Beispiel ist die Messung der Schilddrüse. Wenn Sie abnehmen wollen
oder mehr Power für den ganzen Tag erlangen wollen, ist ein Schilddrüsen Training ideal!

4) Hautleitwert Paket



Das Hautleitwert Paket für den PcE Trainer ist ein komplettes Trainingspaket, das sich zum Erlernen von Entspannungstrainings
eignet. Gerade in schwierigen Zeiten mit großen Stressbelastungen und potenziellen Ängsten empfehlen wir unsere Schnellentspannungs
Techniken! Die enthaltene Audio- CD enthält geführte Trainingsanweisungen.

Wichtiger Hinweis:
Die Anzahl dieser Aktion ist auf Grund des Aktionspreises stark limitiert! Die Aktion gilt solange der Vorrat reicht! 


Samstag, 16. Februar 2013

Ein Meteorit trifft Russland: Über 1.000 Verletzte

Update 16.Februar 2013
Ein greller Lichtblitz, danach mehrere Explosionen, erhebliche Schäden und mehr als 1.000 Verletzte: In den Morgenstunden des Freitags ging ein Meteorit in der russischen Region Tscheljabinsk im Ural nieder. Das gesamte Ausmaß der Schäden ist noch nicht absehbar, die ersten Bilder und Videos lassen aber Schlimmes erahnen. Rund 20.000 Hilfskräfte befinden sich vor Ort, um die Opfer zu versorgen und bei den Aufräumarbeiten zu helfen.

Laut der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos raste der Meteorit mit einer Geschwindigkeit von 30 Kilometern in der Sekunde Richtung Erde. Nach dem Eintritt in die Atmosphäre explodierte das kosmische Geschoss - die Behörden sprachen abwechselnd von einem Meteoritenabsturz oder Meteoritenschauer - mit einer gewaltigen Druckwelle.


Zwar ist das gesamte Ausmaß der Schäden noch nicht völlig abschätzbar, laut Behördenangaben seien aber in mehreren Städten über 1.000 Menschen, darunter mehr als 200 Kinder, v.a. durch Scherben zersplitterter Fensterscheiben verletzt worden, nachdem Meteoritenteile gestern gegen 9.30 Uhr Ortszeit (4.30 Uhr MEZ) in über 3.000 Häuser eingeschlagen und diese teilweise zertrümmert hatten. Der Meteorit selbst sei am Ufer des Sees Tschebarkul rund 80 Kilometer westlich der Stadt Tscheljabinsk eingeschlagen, hieß es seitens der Gebietsverwaltung. An der Absturzstelle entdeckten Soldaten einen etwa sechs Meter breiten Krater, der Bereich an dem zugefrorenen Gewässer wurde gesperrt.

Aufgrund der ungewöhnlichen Flugbahn hätten weder die russischen noch die ausländischen Beobachtungsstationen den Meteoriten aufspüren können, teilte Roskosmos weiter mit. "Der Eintritt derartiger Objekte in die Atmosphäre ist zufallsbedingt und schwer voraussagbar", hieß es.

Zitat: "Es herrschte Panik"
Augenzeugen berichteten von Lichtblitzen, Explosionen und Rauchwolken am Himmel. "Es war noch ziemlich dunkel, aber plötzlich wurde es hell wie mitten am Tag", schilderte etwa ein 36-jähriger Bewohner der Stadt Jekaterinburg gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters den Zwischenfall auf seinem Weg zur Arbeit.

Sergej Hametow, ein Bewohner der Stadt Tscheljabinsk, erklärte der Nachrichtenagentur AP: "Es herrschte Panik. Die Leute wussten nicht, was passiert war. Wir haben in den benachbarten Häusern nachgesehen, ob es allen gut geht."

Mehr als 20.000 Helfer vor Ort
Mittlerweile befinden sich rund 20.000 Hilfskräfte im betroffenen Gebiet, um die Opfer zu versorgen und bei den Aufräumarbeiten zu helfen. Gebietsgouverneur Michail Jurewitsch brach eine Moskauer Dienstreise ab. "Bei Temperaturen von um die minus 20 Grad in Tscheljabinsk ist es jetzt am wichtigsten, dass die zertrümmerten Fensterscheiben ersetzt werden", sagte er.
Wegen der Schäden sollen Betriebe und Einrichtungen ihre Mitarbeiter nach Möglichkeit zum Helfen nach Hause schicken, hieß es in einer Mitteilung der Gebietsregierung. Alle Schulen in der Region etwa 1.500 Kilometer östlich von Moskau wurden geschlossen. Der Staatskonzern Rosatom teilte mit, dass die Atomanlagen in der Gegend nicht betroffen seien.

Debatte um Schutzsystem gegen Meteoriten
Der russische Vizeregierungschef Dmitri Rogosin hatte sich bereits mehrmals für eine internationale Initiative zur Errichtung eines Schutzsystems ausgesprochen, mit dem frühzeitig vor gefährlichen Objekten aus dem Weltall gewarnt werden kann bzw. diese auch zerstört werden können.
Weder Russland noch die USA hätten laut der russischen Regierung die Möglichkeit zur Abwehr solcher Objekte. Eine Kommission der russischen Rüstungsindustrie werde sich nun mit dieser Frage befassen, kündigte Rogosin an.

Scheinbar kein Zusammenhang mit Asteroid
Zwischen dem Meteoritenschauer und jenem rund 50 Meter großen Asteroiden, der gestern (15.Februar) Abend knapp an der Erde vorbeirasen wird, gibt es keinen Zusammenhang. Laut Berechnungen der US-Weltraumbehörde NASA wird der Asteroid namens 2012 DA14 um etwa 20.30 Uhr am nächsten Punkt seines Vorbeiflugs nur 27.500 Kilometer von der Erde entfernt sein.

Der Brocken wird dabei deutlich näher an der Erde vorbeiziehen als geostationäre Wetter- oder TV-Satelliten, die der Erddrehung in 36.000 Kilometern Höhe folgen. Dennoch versichern die Astronomen, es bestehe keine Gefahr, dass 2012 DA14 mit der Erde kollidiert.

Besuchen Sie unsere Spezialwebseite zum Thema Meteoriten
LINK: http://www.eterna.sl/meteoriten.html

Impakt-Simulator (was passiert bei welcher Meteoritengröße wenn der Meteorit auf die Erde auftrifft)
Das interaktive Programm Berechnung des möglichen Schadens und zeigt eine grafische Darstellung je nach Größe / Meter- Durchmesser und Material des Meteoriten Link zum Simulator

Mittwoch, 30. Januar 2013

Schnellster Weg, um Gold, Platin oder Silber zu testen.

Angesichts hoher Goldpreise und der Finanzkrise wächst die Gefahr vor Fälschungen: Bekanntlich ist nicht immer alles Gold, was glänzt!
Goldbarren mit Wolframkern
Gewicht messen reicht leider nicht. Schon lange ist nämlich unter Goldfälschern bekannt, dass Wolfram nahezu die gleiche Dichte wie Gold besitzt.
Legiert man also Wolfram zum Gold hinzu oder versteckt in einem Barren einen massiven Wolframkern, hilft z. B  die altbekannte Methode von Archimedes (Messung des spezifischen Gewichts) nicht.

Hier helfen magnetische Messungen, sie können der Wahrheitsfindung dienen. Denn während Gold diamagnetisch ist – es wirkt angelegten Magnetfeldern entgegen – ist Wolfram paramagnetisch. Es lässt sich also im Prinzip wie Eisen oder Nickel magnetisieren.

Goldmünze mit Wolframfüllung
Halten Sie einen Magneten (je stärker umso besser) an das Goldstück. Wenn der Magnet das Goldstück anzieht, dann gibt es noch andere Metalle die mit in das Gold eingemischt sind. Dann ist das Gold auch nicht rein.

Wenn Sie nicht sicher sind ob es sich um eine Fälschung handelt, können Sie das Magnet längere Zeit auf der Münze oder dem Goldstück liegen lassen. Sind Fremdmetalle enthalten werden Sie danach eine stärkere Reaktion erzielen.

Magnet-Test an Münzen
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Hier noch ein Video dazu:
Magnet-Test auf einem echten und einem gefälschten Engelhard 100 Unzen Silber Barren


TIPP: Es gibt noch einige andere aufwendige und kostspieligere Methoden, die aber von Fachleuten ausgeführt werden müssen. Zum Beispiel findet eine spezielle Ultraschalluntersuchung  einen Kern aus Wolfram.