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Sonntag, 17. November 2013

Rauchen, gefährliche negative Erwartungen. Allein die Angst genügt!

Einfach zum Nachdenken!
Es ist ein weit verbreiteter falscher Glaube, dass die Lunge von Rauchern mit der Zeit schwarz wird. Dazu einige Widerlegungen: 

1. Dr. Duane Carr - Professor für Chirurgie bei der University of Tennessee College of Medicine - erklärt Folgendes: "Rauchen führt nicht zur Verfärbung der Lunge.'' 

"Smokers-Lungs"? © Unbekannt
2. Das gleiche erklärt Dr. Victor Buhler, Pathologe im St. Joseph Krankenhaus in Kansas: "Ich habe Tausende von Lungen untersucht, sowohl mit bloßem Auge als auch unter dem Mikroskop und ich kann durch eine Untersuchung nicht feststellen, ob ein Mensch Raucher war oder nicht."

3. Dr. Sheldon Sommers, Pathologe und Laborleiter im Lenox Hill Krankenhaus in New York: "... es ist nicht möglich, weder mit bloßem Auge noch unter dem Mikroskop, noch mit jeder anderen mir bekannten Methode, die Lungen eines Rauchers und die eines Nichtrauchers auseinander zu halten. Das Schwärzen von Lungen wird durch Kohlepartikel verursacht und das Tabakrauchen leitet keine Kohlepartikel in die Lunge ein."

4. Auch Prof. Dr. Med. Michael Tsokos erklärt das gleiche.
Diese Aussagen des Rechtsmediziners legt die Vermutung nahe, dass wir alle bewusst mit Bildern und Texten, die nicht der Wahrheit entsprechen, schockiert werden. Warum? Genügt es nicht die Wahrheit zu bereichten? Muss immer manipuliert werden? Eines ist aber sicher: Vieles das uns täglich als "Wahrheit" verkauft wird, ist letztendlich eine große Lüge.

Die Erkrankung der schwarzen Lunge (bzw. Pneumoconiosis) existiert aber tatsächlich. Bergarbeiter erkranken daran. Daher dürfte die Idee auch ursprünglich stammen.

Nichtsdestotrotz sind die schwarzen Lungen heutzutage überall auf Zigarettenschachteln zu sehen.
Warum muss der Mensch belogen werden? Was ist der Hintergrund?
Woher kommt die Idee der schwarzen Raucherlungen (die es nach Aussage von vielen Ärzten/Pathologen  in dieser Art einfach nicht gibt!!!).

Ich selbst bin Nichtraucher, aber auch ich will nicht ständig belogen werden!
Unbestritten ist natürlich, dass Rauchen nicht die Gesundheit fördert, sondern eher sehr ungesund ist! Doch es würde auch genügen nur die Wahrheit zu sagen und bei den Fakten zu bleiben. Die Lügen mit den schwarzen Lungen dienen nur der Verunsicherung. 


Siehe den Videobeitrag dazu: http://www.youtube.com/watch?v=YcJKeJnbl1o (machen Sie sich selbst ein Bild).
Quellen: Diverse Publikationen, Youtube-Video, ZDF, u.a. 
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Weiterführendes NOCEBO -die Angst macht uns krank-

Die selbst erfüllenden Prophezeiungen und negativen Suggestionen können uns krank machen. 

Direktlink zum Thema: Allein die Angst genügt!

Dienstag, 15. Oktober 2013

Neues Verfahren zerstört Tumorzellen - wenn Strom den Krebs tötet

Wenn das Skalpell den Tumor nicht erreicht, Strahlen zu viel Gewebe zerstören und eine Chemotherapie ausgeschlossen ist, haben Ärzte noch eine Möglichkeit: Strom. Studien prüfen derzeit die Wirksamkeit der sogenannten irreversiblen Elektroporation.
„Inoperabel“ sagen Mediziner, wenn sie einen Tumor nicht entfernen können. Manchmal, weil er schon zu groß geworden ist, manchmal weil er an einer Stelle sitzt, wo jeder Schnitt lebensgefährlich wäre. Für solche Fälle haben Wissenschaftler eine Technik entwickelt, die die zerstörerische Kraft von Strom nutzt.

Irreversible Elektroporation (IRE) nennt sich die Methode, die mit sehr kurzen, sehr starken elektrischen Impulsen die Membran von Tumorzellen durchlöchert. Diese verlieren dadurch ihre Stabilität, begeben sich in den freiwilligen Zelltod (Apoptose) und werden – wie jede abgestorbene Zelle – vom Körper entsorgt. Der Krebs löst sich in Nichts auf. Und das Beste an IRE: Andere Gewebestrukturen, etwa Nerven, Blutgefäße und angrenzendes, gesundes Gewebe bleiben unberührt von den Stromstößen. Das bedeutet auch weniger Nebenwirkungen. Die Patienten erholen sich schneller.
... >>> LESEN SIE WEITER ... http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/therapie/hoffnung-durch-elektroporation-neues-verfahren-zerstoert-tumorzellen-wie-strom-den-krebs-toeten-soll_aid_1117945.html
Bildquelle: Fotolia

Samstag, 24. August 2013

Die richtige Ernährung kann helfen Krebszellen aushungern!

Viele Menschen sind von den heutigen Krebsbehandlungen frustriert. Sie sind teuer, schmerzhaft und funktionieren oft einfach nicht so wie sie sollen. Eine Ernährungsumstellung kann vielleicht helfen.

Mit dem richtigen Essen kann man Krebs zwar nicht alleine heilen, aber den Körper im Kampf gegen die Krankheit stark unterstützen. Moderne Ernährungsexperten setzen dabei immer öfter auf ketogene Ernährung, eine kohlenhydratreduzierte Ernährungsform. Damit will man die Krebszellen aushungern.

Hintergrund: Viele Grundnahrungsmittel enthalten einen zu hohen Anteil an verwertbaren Kohlenhydraten, die bei der Verdauung sehr schnell Glukose (Einfachzucker) freisetzen. Das Problem: Krebszellen brauchen nachweislich enorm viel Zucker um sich zu ernähren und aktiv zu bleiben, gibt man ihnen aber keinen Zucker mehr, verlieren die Krebszellen schnell ihre Lebensgrundlage. Das deutsche Universitätsklinikum Würzburg hat sogar eine Broschüre (LINK-BROSCHÜRE) zum Thema Krebsernährung herausgebracht.


Krebszellen sind abhängig von Zucker
Ketogene Ernährung wird bereits erfolgreich bei Epilepsien (bei Kindern) eingesetzt. Vereinzelte Beobachtungen gaben Anlass zur Hoffnung, dass die ketogene Diät auch das Fortschreiten einer Tumorerkrankung aufhalten bzw. verlangsamen könnte. Wie die Würzburger Wissenschaftler erläuterten, könnte diese Ernährungsform zudem die Nebenwirkungen wie Müdigkeit oder Übelkeit reduzieren sowie den Gewichtsverlust und den damit verbundenen Verlust der Muskelmasse reduzieren.

Krebszellen sind dauerhungrig und besitzen viel mehr Insulinrezeptoren als gesunde Zellen. "Eine gesunde Zelle hat eine, eine kranke Zelle aber 30 Insulinrezeptoren". Viele Krebszellen können einen Großteil ihrer Energie nicht wie gesunde Zellen aus der Zellatmung und dem Abbau von Fetten durch die übliche Verbrennung gewinnen, sondern sind abhängig von der Vergärung von Zucker. Allerdings braucht die Gärung sehr große Mengen an Glukose, somit sind die Krebszellen abhängig von einer ausreichenden Versorgung mit dem Zucker. Wird den Krebszellen jedoch der Zucker komplett (oder fast komplett) entzogen, so können sie nur schlecht wachsen bzw. aktiv bleiben.

Wie wichtig den Krebszellen die Glukose ist, zeigt auch die Krebsdiagnose mittels PET-Scan (Positronen-Emissions-Tomographie): Für einen PET-Scan wird radioaktive Glukose in den Körper injiziert. Die Krebszellen absorbieren Glukose in der Regel viel schneller als normale Zellen, sodass sie im PET-Scan aufleuchten. 80 Prozent der Krebsarten reagieren direkt auf die Glukose.

Die Ketone Diät stellt eine wichtige Hilfe dar
Erkrankte, denen eine ketogene Ernährungsform empfohlen wird, reagieren unterschiedlich darauf. Ein Leben ohne Zucker, Nudeln, Reis oder Erdäpfeln scheint für viele zu schwierig. Nur wenige steigen gleich auf ketogene Ernährung um und hungern damit den Krebs aus. Die Umstellung dauert normalerweise 14 Tage bis vier Wochen, erst dann fällt die neue Ernährungsart den Anwendern nicht mehr so schwer. Für Fast-Food-Junkies und Süßigkeiten-Abhängige ist die Umstellung zumeist (vor allem anfangs) schwer, ebenso wie älteren Menschen.

Der wichtigen Bedeutung der Ernährung bei Krebs wurde bis jetzt viel zu wenig Beachtung geschenkt. Viele Ärzte kennen die Bedeutung der richtigen Ernährung bei Krebs noch gar nicht. Obwohl es erste wissenschaftliche Berichte darüber bereits seit 1890 gibt.

Nicht nur in Deutschland
Dr. med. Dominic D’Agostino, der die richtige Ernährung bei Krebs erforscht, bestätigt die Ergebnisse der deutschen Forscher: Als er und sein Wissenschaftler-Team an der Universität von Südflorida die Kohlenhydrate aus der Ernährung von Labormäusen entfernten, überlebten die Mäuse hoch aggressiven metastatischen Krebs sogar besser als wenn sie mit Chemotherapie behandelt wurden. “Mit dieser "Ernährungstherapie" haben wir das Überleben der Tiere dramatisch erhöht”, sagte er. “Also denken wir, dass es wichtig ist, diese Informationen zu verbreiten.” Denn es geht nicht nur um Labormäuse. Dr. D’Agostino hat vergleichbaren Erfolg auch bei Menschen beobachtet – bei vielen Menschen. “Ich stehe mit vielen krebskranken Menschen in Kontakt und alle sind noch am Leben, entgegen aller Erwartungen. Das Ergebnis ist also sehr ermutigend” sagte Dr. D’Agostino.
Quelle: Universitätsklinikum Würzburg u.a., Bildquelle: Fotolia 
Link: http://www.uk-wuerzburg.de/
LINK: Broschüre (LINK-BROSCHÜRE)

Donnerstag, 11. Juli 2013

Bedenkliche Stoffe - Vorsicht ist besser als Nachsicht

Bei diesen Stoffen und Chemikalien ist äußerste Vorsicht angebracht. Besonders auch deshalb, weil es immer mehr Fälle von Krebs, Alzheimer, Multiple Sklerose, Nierenleiden, Gelenksschäden, Allergien etc. gibt.

1. Aluminiumhydroxid steht im Verdacht Gehirnzellen zu zerstören. Tipp: Aluminium ist insgesamt eher zu meiden (egal ob als Geschirr, Besteck, Getränkedosen, Dosen, Verpackung, Alufolien, Impfstoffe als Verstärker etc.). 
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Unser tägliches Gift 
2. Quecksilber ist für unseren Organismus hochgiftig und kann zu allerlei Schädigungen und Krankheiten führen. Darunter: Alzheimer, Unfruchtbarkeit, Multiple Sklerose, Nierenschäden, Migräne, Depressionen, Gelenksschäden, Rheuma, Pilzbefall, Neurodermitis, und vieles mehr… Quecksilber finden wir heute u.a. besonders in Energiesparlampen, Thermometer, im Zahnfüllmittel Amalgam, etc..
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3. Formaldehyd steht im dringenden Verdacht eine krebsauslösende Wirkung zu haben und kann in erhöhter Konzentration zum Kindstod führen.
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4. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, kurz PAK. Produkte aus Gummi-Material gibt es nicht nur in Baumärkten, sondern mittlerweile überall und in jeglichen Ausführungen. Gummiwaren beinhalten die Weichmacher namens Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, kurz PAK, die unter dem dringenden Verdacht stehen Krebs auslösend zu sein. Besonders gefährlich zeigen sich diese Produkte, wenn sie in einem direkten Körperkontakt kommen, wie etwa bei Gummiwäsche, Gummistiefel, Einmalhandschuhe, Spielsachen, Schwimmflossen, Flip Flops, Badeschuhe oder auch Lenkrädern etc. (Link).
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5. Polyethylenterephthalat kurz PET noch ein Weichmacher mit Gefahrenpotenzial. PET wird heute vor allem in der Getränkeindustrie für die Erzeugung von Platiskflaschen eingesetzt aber auch als Einpackfolien für Lebensmittel ist PET-haltiges Material in Verwendung. Die weltweite Produktion liegt bei 40 Millionen Tonnen im Jahr.
Bei der Herstellung der PET-Flaschen entsteht auch Acetaldehyd, das in geringen Mengen in den Inhalt (auch bei Mineralwasser) übergehen und es geschmacklich (sensorisch) wie auch chemisch verändern kann. Auch bei der Herstellung oft verwendetes Antimon(III)-oxid (Antimontrioxid) kann sich im Flüssigkeitsinhalt einer PET-Flasche lösen. Untersuchungen von in PET-Flaschen abgefüllten Fruchtsäften ergaben Antimontrioxidkonzentrationen von <1 bis zu 44,7 µg/L in unverdünnten Saftkonzentraten. Der anzuwendende (derzeit gültige) Grenzwert (sog. spezifische Migrationsgrenze) für den Übergang von Antimontrioxid aus Kunststoff in Lebensmittel beträgt 40 µg/L. Dieser Wert wurde und wird bei Fertigbackprodukten teilweise überschritten, dies insbesondere weil sich Antimontrioxid bei hoher Temperatur, Sommer, Hitze etc. leichter lösen lässt. Doch viel schlimmer: Wegen seiner guten Gewebeverträglichkeit wird PET auch als Werkstoff für Gefäßprothesen genutzt. Antimontrioxid wird von der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) als möglicherweise krebserzeugende Substanz klassifiziert (!!!)Am besten man verzichtet auf diese Art von Getränkeflaschen, Plastikarmbändern, Implantaten, Einpackfolien etc. 
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6. Natriumfluorid der Stoff, der u.a. unserer Zahnpasta beigefügt wird, gilt seit Jahren als bedenklich. Beim Einsatz von Fluor scheiden sich die Geister. Einige Fakten zu Fluor - was sicher ist: Fluor ist ein Enzymgift, ein Zellgift, ein Speichergift (!) und zwar als Fluor-Ion, d.h. als Fluorid. Eine schwache oder kranke Niere hat Schwierigkeiten, mit einem Zuviel an Fluoriden fertig zu werden. Nierenkranke sollten also alles zusätzliche Fluorid strikt meiden. Handelsübliche Zahnpasten enthalten Fluoride in hoher Konzentration. Forscher der Harvard University stellten laut einem Artikel aus 2012 fest, dass sich eine Dosis über dem empfohlenen Maximalwert “signifikant” auf den Intelligenzquotienten von Kindern auswirke. Fluorid ließe sich ohne weiteres zusammen mit anderen Giften wie Blei oder Quecksilber nennen, die Schäden im Gehirn verursachen. Der Schaden in der Bevölkerung könne für nachfolgende Generationen schwerwiegend sein (Harvard-Artikel hier). Ein unterhaltsames Video (sehr gut verständlich) von Experimental Vaccines gibt es hier: http://experimentalvaccines.org/2013/04/11/is-your-toothpaste-making-you-stupid/
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Denken Sie daran: Auch Asbest wurde lange als Baustoff erlaubt (und gelobt) heute ist seine krebserregende Wirkung nachgewiesen, als Baustoff ist Asbest seit 1993 verboten, Trotzdem findet sich Asbest immer noch in vielen Gebäuden, dadurch werden noch heute viele Menschen krank. Ganz zu schweigen von den Arbeitskräften die Asbest noch heute aus Gebäuden entfernen müssen. Lange Zeit galt Asbest als das "Wundermineral": Extrem abriebfest, hitze- und säurebeständig, zudem mit hervorragenden Dämmeigenschaften versehen, war Asbest bis Ende der 80er-Jahre ein bevorzugtes Baumaterial. Inzwischen ist es zum Fluch geworden. Asbest wurde nicht nur im Baugewerbe, sondern weitaus vielfältiger eingesetzt darunter auch in der Lebensmittelinsdustrie, Getränkeindustrie (als Filtermittel) und auf Bremsbelägen bei Autos benützt. Die winzigen Fasern führen zu Lungen- und Rippenfellkrebs, verursachen die zur Gruppe der Staublungenkrankheiten zählenden Asbestose. Jährlich sterben weltweit nach Berechnungen der UNO rund 100.000 Menschen an den Folgen. Asbest weist eine lange Latenzzeit auf: Erst 15 bis 20 Jahre nachdem die Fasern eingeatmet wurden, bilden sich Karzinome.
(Asbest ist nur ein Beispiel, für einen Stoff vor dem viele Forscher schon jahrelang vor dem Verbot gewarnt haben, diese wurden lächerlich gemacht, ignoriert oder mit Klagen bedroht).
Bildquelle: Fotolia
Machen Sie sich selbst ein Bild 

Samstag, 8. Juni 2013

Raucherlunge bzw. die Teerlunge - so wie sie uns oft gezeigt wird gibt es sie nicht!

kurz notiert
Fragen Sie JEDEN Pathologen, es gibt die "Raucherlunge" wie sie gezeigt wird nicht!
Gibt es die schwarze Raucherlunge?
Keine Frage, rauchen ist schädlich, rauchen kann Krebs auslösen ... und 90 Prozent der Lungenkrebspatienten sind oder waren Raucher! Das ist aber nicht das Thema, es geht einfach darum, dass man uns etwas vormacht, was nicht stimmt, wir werden manipuliert.

Einer der Glaubenssätze, die den Menschen mit größter Vehemenz eingeredet wird ist, dass ein Raucher eine Raucherlunge (Teerlunge) bekommt die dann dunkelbraun oder sogar schwarz ist.


Dazu ein Kommentar eines bekannten deutschen Rechtsmediziners: 



Wer ist Prof. Dr. Med. Michael Tsokos: http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Tsokos

Diese Aussagen des Rechtsmediziners legt die Vermutung nahe, dass wir alle bewusst mit Dingen, die nicht der Wahrheit entsprechen, schockiert werden. Warum? Genügt es nicht die Wahrheit zu bereichten? Muss immer manipuliert werden? Eines ist aber sicher: Vieles das uns täglich als "Wahrheit" verkauft wird, ist letztendlich eine große Lüge.

Uns stellt sich auch die Frage: "Wenn das so stimmt (und das muss man glauben), warum berichten nicht mehr Ärzte, Pathologen, Rechtsmediziner von dieser Täuschung?

Nochmals zur Klarstellung: Hier geht es nicht um das Rauchen und nicht darum, dass man erklären will dass Rauchen unschädlich ist. Es geht einfach darum, dass wir systematisch hinters Licht geführt werden. Und das mit vielen Themen.

Freitag, 3. Mai 2013

Bienen: Österreich - keine Daten über Pestizideinsatz

Es ist traurig!
Gesund, was ist das?
Um für Bienen schädliche Pestizide tobt ein Koalitionsstreit.
Die SPÖ will den Koalitionszwang (ÖVP). Und jetzt will dessen Ressort nicht preisgeben, wie viel von dem Gift jedes Jahr in die Umwelt kommt. Man beruft sich auf die Amtsverschwiegenheit.
Die SPÖ will den Koalitionszwang aufheben, um ein Verbot in freier Abstimmung durchsetzen zu können, die Opposition fordert den Rücktritt von Umweltminister Nikolaus Berlakovich (!).

ORF Morgenjournal-Beitrag anhören: (TIPP)Anhören! 

Ein "Freibrief für Chemieindustrie"
Mehr Gift, bessere Gewinne!
Neonicotinoide seien tausendmal giftiger als das berüchtigte Pflanzenschutzmittel DDT, das in den meisten Ländern seit Jahrzehnten verboten ist, sagt der Bienenforscher Stefan Mandl. Was liegt also näher als die Frage, wie groß die Menge dieser Pestizide ist, die Jahr für Jahr auf die Felder ausgebracht wird. Doch eine offizielle Antwort bekommt man darauf nicht, obwohl Hersteller und Händler die Daten dem Bundesamt für Ernährungssicherheit penibel melden müssen. Das Bundesamt hat sich in einer schriftlichen Stellungnahme an das Parlament im Vorjahr auf den Datenschutz berufen, aber nicht nur das. Auch die Amtsverschwiegenheit wird ins Treffen geführt, was der Agrarsprecher der Grünen, Wolfgang Pirklhuber, scharf kritisiert: "Den Bauern und Bäuerinnen nötigt man alle möglichen Informationen ab, von den Ohrmarken der Tiere angefangen bis zu jedem Liter Milch, den sie direkt vermarkten. Aber die chemische Industrie hat einen Freibrief in Österreich Wirkstoffe in Verkehr zu bringen, ohne dass die Öffentlichkeit informiert wird, wie viel diese Wirkstoffe ausmachen und wie es konkret in der Anwendung aussieht."

Geschätzt: Zehn Tonnen Gift
Tote Bienen!
Umweltinformation versus Geschäftsinteressen - für das Bundesamt für Ernährungssicherheit ist die Entscheidung klar. Zitat aus dem Schreiben ans Parlament: "Bei Abwägung des Interesses an der Geheimhaltung und jenes auf Auskunft überwiegt das Interesse der Meldepflichtigen an der Geheimhaltung der Informationen." Und das gelte auch für alle Daten, die dem Parlament übermittelt worden sind. Ein Maulkorb also auch für die Abgeordneten - obwohl auf EU-Ebene schon einer Veröffentlichungspflicht für solche Umweltinformationen auf dem Weg ist. Der Grüne Wolfgang Pirklhuber nennt deshalb eine nicht auf konkrete Hersteller bezogene Zahl, die sich ihm aus den Beratungen im Parlament erschlossen hat: "In Summe sind im Jahr 2011 etwa zehn Tonnen dieser Neonicotinoide in Verkehr gebracht worden. Zehn Tonnen dieser Gifte, von denen wir inzwischen wissen, dass sie hochtoxisch sind, dass sie ähnlich wirken wie krebserregende Stoffe, dass sie auf Amphibien, auf Wasserlebewesen ganz hohe Wirkung haben und dass sie selbstverständlich die Bienen massiv schädigen und töten können."

Datenschutz und Amtsverschwiegenheit
Zehn Tonnen hochgiftige Pestizide pro Jahr - eine Zahl, die das Bundesamt für Ernährungssicherheit nicht bestätigen will. Dort gibt man zum Thema derzeit überhaupt keine Stellungnahmen ab. Auch der für Pflanzenschutz zuständige Referatsleiter im Landwirtschaftsministerium verweist auf Datenschutz und Amtsverschwiegenheit. Ebenso die Pressestelle des Ministeriums, wo man keine Zahl nennen will, dafür aber betont, dass die eingesetzte Pestizidmenge zuletzt deutlich reduziert worden sei.
Quelle: ORF
LINK: http://oe1.orf.at/artikel/338936
(Alle Rechte bei ORF, Bilder Fotolia)

Samstag, 22. Dezember 2012

Neu EU-Beschränkungen für Tabakkonzerne kommen


Was kommt Neues auf Raucher zu?
Warnhinweise auf Zigarettenpackungen sollen größer werden: 75 Prozent der Vorder- und Rückseite will die EU-Kommission künftig für solche Botschaften und Schockbilder reservieren. Das ist Teil eines neuen Gesetzesvorschlags zur Eindämmung des Rauchens, den EU-Gesundheitskommissar Tonio Borg am Mittwoch in Brüssel vorstellte. Derzeit müssen Warnhinweise auf Vorder- und Rückseite nur etwa halb so groß sein. Auf allen Packungen sollen künftig Fotos von Raucherlungen oder anderen abschreckenden gesundheitlichen Folgen zu sehen sein. Bisher hatten die EU-Staaten nur freiwillig eine Wahl, solche Bilder vorzuschreiben. „Manchmal muss man die Leute schockieren, damit sie zu rauchen aufhören“, sagte Borg. Es soll in der EU weniger Raucher geben. „Wir müssen die Menschen informieren, dass es eine Verbindung zwischen Lungenkrebs und Rauchen gibt“, so Borg. Borg erläuterte, nur Bilder aus einer europaweit festgelegten Datenbank könnten verwendet werden. Ziel des Vorschlages sei es, den Anteil der Raucher in Europa in den nächsten fünf Jahren um zwei Prozent zu reduzieren, sagte Borg, der sich selbst als „toleranten Ex-Raucher“ bezeichnete.

Es wird dauern!
Wie viel von den nun vorgestellten Plänen am Ende im Gesetz steht, muss sich erst zeigen: Über die Vorschläge der EU-Kommission werden nun das Europaparlament und die Mitgliedsstaaten beraten. Das dauert in der Regel ein, zwei Jahre. In Australien etwa dürfen Zigaretten schon jetzt nur noch in Ekelpackungen verkauft werden.
Raucher sterben früher
Jährlich sterben 700.000 Menschen laut Zahlen der EU-Kommission in Europa durch das Rauchen. Die Hälfte der Raucher sterben im Schnitt 14 Jahre früher als Nichtraucher.
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Jetzt aufhören? Unser Tipp - Raucherentwöhnung mittels Softlaser

Sonntag, 18. November 2012

Forscher finden endlich die Achillesferse der Krebszellen

Wird das Enzym HDAC11 ausgeschaltet, so stellen Tumorzzellen ihr Wachstum ein und sterben ab - gesunde Zellen bleiben unangetastet.
Deutsche Wissenschafter haben ein Enzym identifiziert, das sich als vielversprechender Angriffspunkt für zukünftige Krebstherapien erweisen könnte. Wird das Molekül HDAC11 ausgeschaltet, so stellen die Krebszellen ihr Wachstum ein und sterben ab.

Und das beste: Die neue Methode greift NUR Krebszellen an!
Normalen Zellen schadet eine Blockade des Enzyms dagegen nicht. Auf der Basis dieser Ergebnisse suchen die Forscher nun nach selektiven Wirkstoffen gegen HDAC11. ...
>>> Lesen Sie weiter ... http://derstandard.at/1350260263660/Forscher-finden-Archillesferse-von-Krebszellen
Quelle: Zeitung "der Standard"

Samstag, 17. November 2012

Rauchen fördert das Entstehen von Allergien

Eine Studie wies erstmals einen Zusammenhang von Rauchen und der Entwicklung allergieauslösenden Stammzellen nach.
Eine Forschergruppe des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung konnte nun erstmals den Nachweis erbringen, dass Rauchen die Entwicklung von peripheren allergierelevanten Stammzellen im Blut beeinflusst.

Zwei Sachverhalte waren durch frühere Studien bereits bekannt: Einerseits lassen sich im Blut von Allergikern - gleich ob Kinder oder Erwachsene - erhöhte Zahlen an eosinophilen beziehungsweise basophilen Vorläuferzellen nachweisen.

Hintergrund: Stammzellen sind nicht spezialisierte Zellen, die sich unbegrenzt vermehren und in verschiedene Zelltypen entwickeln können. Aus ihnen differenzieren sich die verschiedenen Zell- und Gewebetypen des menschlichen Organismus - unter anderem auch das Allergiegeschehen fördernde eosinophile Granulocyten. Als Bindeglied zwischen unspezialisierten Stammzellen und spezialisierten Gewebe- oder Organzellen fungieren Vorläuferzellen wie etwa eosinophie beziehungsweise basophile Vorläuferzellen, die im Knochenmark heranreifen und dann in die Blutbahn - die sogenannte Peripherie - ausgeschwemmt werden.

Bei Kindern werden Hauterkrankungen gefördert
"Wir wollten nun konkret wissen, ob das Auftreten von allergierelevanten Vorläuferzellen im Blut von Kleinkindern durch Umwelteinflüsse (z.B. Rauchen) verändert werden kann", skizzieren die Wissenschaftlerinnen ihren Ansatz. Das Ergebnis der Studie, basierend auf Daten von 60 Kindern im Alter von einem Jahr, wurde kürzlich in der britischen Fachzeitschrift „Clinical & Experimental Allergy" publiziert. Demnach ist zu konstatieren, dass Kinder mit Hauterkrankungen wie atopischer Dermatitis oder Milchschorf erhöhte Mengen an eosinophilen Vorläuferzellen in ihrem Blut haben.

Zusammenhang bei bestehenden Hauterkrankungen erkannt
Nun konnte erstmals der Nachweis erbracht werden, dass Kinder die bereits erkrankt sind, besonders sensibel auf Umweltexpositionen reagieren. Der Nachwuchs aus Familien mit hoher Belastung an flüchtigen organischen Verbindungen in der Wohnung (VOC) wies deutlich mehr allergierelevante eosinophile/basophile Vorläuferzellen als die Vergleichsgruppe auf. "Dass VOCs, die in hohem Maße über Zigarettenrauch freigesetzt werden, den stärksten Effekt auf die Reifung von Stammzellen erbringen, war nicht völlig unerwartet", so Lehmann.

Das Fazit der Wissenschaftler: "Es besteht eine nachweisliche Verbindung zwischen genetischer Veranlagung für eine Erkrankung und Umwelteinflüssen wie Rauchen. - Das heißt, es gibt Faktoren in Umwelt und Lebensstil, die darüber entscheiden, ob eine genetische Anlage zur Ausprägung (Ausbruch) gelangt oder nicht".

Zusatz:
Bei Männern ist Rauchen in etwa 90 % der Fälle für die Entwicklung eines Lungenkrebs verantwortlich, der häufigsten Krebsart weltweit (de.wikipedia.org). 
Sehr traurig, dass die Menschen dieses geldverschlingende gefährliche "Hobby" erst nach der Diagnose Krebs bereuen. Das liegt daran, das 80 Prozent der Menschen (oder sogar mehr) besorgniserregende bzw. negative Meldungen überhaupt nicht richtig verarbeiten können.
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/10/80-prozent-der-menschen-oder-mehr.html

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UNSER TIPP: In 90 Minuten Rauchfrei!

Raucherentwöhnung mit Softlaser und / oder Hypnose (Österreich)
http://www.hamaru.at/www.hamaru.at/Kontakt.html
Telefon: 0660 46 85 139

Sonntag, 11. November 2012

Chronischer Stress kann das Krebswachstum fördern. Forscher entdecken wie.

Hintergrund: Ein erhöhter Spiegel von Stresshormonen verringert die Aktivität eines Krebsschutzproteins

Ein länger andauernder psychischer Stress begünstigt die Krebsentwicklung. Worauf dieser bekannte Zusammenhang beruht, haben amerikanische Mediziner jetzt bei Mäusen untersucht. Demnach hemmt der bei Stress erhöhte Spiegel von Glukosteroid-Hormonen die Funktion des Proteins p53. Dieses als „Wächter des Genoms“ bezeichnete Tumorsuppressor-Protein verhindert normalerweise, dass gesunde Zellen zu Krebszellen werden. Vielleicht kann eine Reaktivierung des p53-Proteins ein durch Stress beschleunigtes Krebswachstum verhindern, berichten die Forscher im Fachjournal „Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS)“.
„Unsere Arbeit zeigt, dass eine Hemmung des Proteins p53 ein wichtiger Teil des Mechanismus’ sein könnte, durch den chronischer Stress die Tumorbildung fördert“, schreiben die Wissenschaftler um Arnold Levine vom Institute for Advanced Study in Princeton und Wenwei Hu vom Cancer Institute of New Jersey. Frühere Untersuchungen hatten Hinweise darauf geliefert, dass Dauerstress das Immunsystem schwächt und so ein Wachstum von Krebszellen erleichtern könnte. Die neuen Experimente liefern nun eine weitere, ganz andere Erklärung.

Tiermodell: Die Forscher arbeiteten mit Mäusen, die aufgrund einer Mutation nur noch geringe Mengen p53 bilden konnten und deshalb an Krebstumoren – meist an Lymphomen und Sarkomen – erkrankten. Wurden die Tiere ionisierender Strahlung ausgesetzt, beschleunigte sich die Krebsentwicklung zusätzlich und verkürzte die Lebensdauer um 28 Wochen. Chronischer Stress verringerte die Lebensspanne dieser Mäuse um weitere elf Wochen. Die Stresssituation bestand darin, dass die Tiere vor und nach der Bestrahlung sechs Stunden pro Tag in ihrer Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt wurden. Durch diese Behandlung erhöhte sich der Blutspiegel des Stresshormons Corticosteron stark. Wie weitere Untersuchungen zeigten, löste das Hormon Reaktionen aus, die die Funktion des p53-Proteins hemmten. Der so geschwächte Krebsschutz begünstigte dann die durch die Strahlung verursachte Krebsentwicklung. Auch das Wachstum transplantierter menschlicher Tumoren beschleunigte sich bei Dauerstress.

Entstehung vieler Krebsformen: Der Tumorsuppressor p53 spielt bei der Entstehung vieler Krebsformen eine wichtige Rolle. Bei der Hälfte aller menschlichen Tumorformen ist das p53-Gen mutiert, so dass keine ausreichenden Mengen des schützenden Proteins mehr gebildet werden. Mithilfe von p53 reagiert die Zelle unter anderem auf Schäden der DNA, indem sie die Zellteilung stoppt oder den programmierten Zelltod einleitet.
Quelle: „Chronic restraint stress attenuates p53 function and promotes tumorigenesis”, Zhaohui Feng et al.; Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS), DOI: 10.1073/pnas.1203930109
LINK: http://www.pnas.org/content/early/2012/04/10/1203930109
PDF dazu: http://www.pnas.org/content/early/2012/04/10/1203930109.full.pdf+html

Montag, 22. Oktober 2012

Krebszellen lieben Zucker

Krebszellen lieben Zucker! Das ist nicht gut für den Patienten.
Eine neue Ernährungsform für Krebskranke macht von sich reden. Zuckerarme Ernährung soll die Patienten stärken und vielleicht den Tumor hemmen. Ein Interview mit der Konstanzer Biologin Christina Schlatterer.

Frau Schlatterer, lange Zeit wurde Krebskranken gesagt, sie sollten ganz normal oder eher etwas mehr essen, weil sie durch die Krankheit ohnehin Gewicht verlieren. Sie vertreten aber einen ganz anderen Ansatz. Warum?

Wir stehen mit diesem Ansatz nicht allein da. Zur Zeit findet wohl ein langsames Umdenken, weg von der „normalen“, kohlenhydratreichen Ernährung hin zur fettreichen Ernährung statt. Denn klinische Studien haben gezeigt, dass eine fettreiche Ernährung für Krebspatienten vorteilhaft ist. Sie haben damit eine bessere Lebensqualität, und, noch wichtiger: Wenn sie an starkem Gewichtsverlust leiden, wird die sogenannte „Auszehrung“ durch die kohlenhydratarme, fettreiche Ernährung gelindert oder sogar aufgehalten. Auf den ersten Blick erscheint das widersprüchlich, denn eigentlich sind Ernährungsweisen mit eingeschränkten Kohlenhydraten bekannt als Diäten zum Abnehmen. Tatsächlich nehmen übergewichtige Menschen mit einer derartigen Ernährung ab, vor allem in Verbindung mit sportlicher Betätigung. Aber sie verlieren ihre Fettpolster – die Muskelmasse bleibt erhalten. Bei ausgezehrten Krebspatienten schwindet aber gerade die Muskelmasse, und dieser lebensbedrohliche Muskelverlust wird mit 
der fettreichen Ernährung gebremst oder ganz gestoppt.

Was wissen wir heute über die Krebsentstehung?
Es gibt sehr viele .... >>> LESEN SIE WEITER ... http://www.suedkurier.de/nachrichten/wissenschaft/aktuelles/leben-und-wissen/-Krebszellen-lieben-Zucker;art1003203,5733337

Montag, 15. Oktober 2012

Forscher scheinen den "wahren Feind" im Kampf gegen den Krebs gefunden zu haben

Krebs-Tumore können Stammzellen hinterlassen, die Krebs wieder und wieder aufflammen lassen. Wenn diese Theorie richtig ist, müssten diese Stammzellen bei einer Krebserkrankung immer  gefunden und auch abgetötet werden.

Drei neue Studien spalten seit Neuem die Forschergemeinde. 
Danach können Stammzellen eine Krebserkrankung immer wieder befeuern. Müssen nun die gängigen Tumor-Therapien neu durchdacht werden?

Tumore können womöglich eigene Stammzellen entwickeln und damit überwunden geglaubte Krebserkrankungen immer wieder aufs Neue zum Ausbruch bringen. Diese Theorie ist nicht neu, ist aber dieser Tage wieder verstärkt in die wissenschaftliche Diskussion geraten.

Beflügelt wird der aktuelle Streit der Mediziner durch drei neue Studien von Forschern aus den USA, Großbritannien und den Beneluxstaaten. Sollte sich die Theorie bestätigen, müsste die Medizinforschung neue Therapien entwickeln, um nicht nur die Tumoren zu bekämpfen.

Auch deren gefährliche Hinterlassenschaft – die Krebs reproduzierenden Stammzellen – müssten dann lokalisiert und abgetötet werden. Die Studienergebnisse wurden in den Fachmagazinen "Nature" und "Science" veröffentlicht.

Krebszellen aus Darm und Brust eingepflanzt
Für gesundes Körpergewebe ist bekannt, dass Stammzellen alle möglichen anderen Arten von Zellen reproduzieren können. Die neuen Studien legen den Schluss nahe, dass es auch originäre Krebsstammzellen gibt. In der Vergangenheit basierte die Erkenntnis auf Experimenten mit genmanipulierten Mäusen, deren Immunsystem ausgeschaltet wurde. Diesen wurden menschliche Krebszellen aus Darm und weiblicher Brust eingepflanzt. Bei den jüngsten Experimenten wurden Mäusen markierte Krebszellen von Hirntumoren injiziert. Anschließend wurden die daraus resultierenden Karzinome mit Chemotherapie, wie sie auch beim Menschen zum Einsatz kommt, bekämpft.

Mehrheitlich schlug die Behandlung an, und die bösartigen Wucherungen konnten beseitigt werden. Offensichtlich hätten die ausgelöschten Tumoren aber zwischenzeitlich die vorher markierten Zellen reproduziert. So kam es bei den meisten Mäusen erneut zum Ausbruch von Krebs.

Krebs - "der wahre Feind ist gefunden"
Luis Parada, vom Southwestern Medical Center in Dallas, ist fest davon überzeugt, damit den "wahren Feind" die Krebsstammzelle gefunden und nachgewiesen zu haben. Erste, nicht repräsentative Beobachtungen und Untersuchungen bei Menschen hätten ähnliche Resultate geliefert. Die beiden vergleichbaren, aber unabhängig in Großbritannien und den Beneluxstaaten durchgeführten Mausmodelle würden die Ergebnisse untermauern, urteilt Jeffrey M. Rosen, anerkannter Krebsspezialist an der Universität von Houston, der an keiner der Studien beteiligt war.

Professor Scott Kern von der Johns Hopkins Universität in Baltimore bleibt jedoch skeptisch gegenüber der Stammzellen-Theorie. Dies müsse uneingeschränkt und repräsentativ am Menschen nachgewiesen würde. Bis dahin sei unklar, ob sich in der Humanmedizin der Fokus der Therapieentwicklung gegen den Krebs tatsächlich massiv verschieben müsse.

Dienstag, 14. August 2012

6 Raucher-Mythen

Nikotin aus Rauchwaren ist eine der am schnellsten süchtig machenden Substanzen. Wir zeigen die 6 größten Lügen rund ums Rauchen auf. Vielleicht motivieren wir Sie mit diesem Beitrag, mit der gefährlichen Sucht Schluss zu machen.

1. Lungenkrebs kriegen genau so viele Nichtraucher wie Raucher
Falsch! 95 Prozent der Menschen, die wegen Lungenkrebs operiert werden, sind Raucher.

2. Kaum ein Raucher stirbt an den Folgen des Rauchens
Falsch! Die Fakten sprechen eine andere Sprache. Im Zigarettenrauch befinden sich 40 zweifelsfrei krebserregende Substanzen sowie toxische Gase. Die Hälfte aller regelmäßig Rauchenden stirbt frühzeitig. 22% sterben an Lungenkrebs, 12% an weiteren Krebsarten, 47% gehen an Herz-Kreislauf-Krankheiten zugrunde, und die letzten 17% sterben an der Erkrankung der Atemwege.

3. Light-Zigaretten schaden erheblich weniger
Falsch! Light-Zigaretten stellen keine gesündere Alternative dar, denn jeder Raucher passt die Inhalationsmenge und -stärke seinem individuellen Bedürfnis nach Nikotin an. Daher nimmt er auch bei leichten Zigaretten genau so viele krebserregende Stoffe auf, wie bei kräftigen Zigaretten.

4. Vom Rauchen kommt man einfach los
Falsch! Eine Mehrheit der Raucherinnen und Raucher in Österreich/Deutschland/Schweiz möchte von ihrer Sucht loskommen. Tatsächlich schafft es nur einer von 20. Das verwundert nicht im Geringsten. Nikotin ist zwar nicht krebserregend, aber macht so süchtig wie «harte» Drogen. Deshalb wird Tabakabhängigkeit von der WHO als Krankheit anerkannt. Dass Nikotin schwer süchtig macht, darf als Hauptgrund für Tabakkonsum angesehen werden.

5. Nur das Nikotin in der Zigarette macht süchtig
Falsch! Forscher des Zigarettenkonzerns Philip Morris haben bereits vor elf Jahren eine Substanz im Zigarettenrauch entdeckt, die ebenso süchtig macht wie Nikotin. Dieses Acetaldehyd soll beim Verbrennen von Zucker und anderen Bestandteilen des Tabakblattes entstehen. Nikotin und Acetaldehyd zusammen seien ein doppelt so starker Suchterreger wie Nikotin allein.

6. Rauchen während der Schwangerschaft ist für Mutter und Baby ungefährlich! 
Falsch! Das ungeborene Kinder von rauchenden Müttern ist hoch gefärdet. Deren Geburtsgewicht liegt im durchschnittlich 200 Gramm tiefer als das von Kindern nichtrauchender Mütter. Zudem kann die psychische Entwicklung des Kindes beeinträchtigt werden und die Gefahr von Kindstod liegt fünfmal höher.
Quelle: WHO/H E U T E/u.a.
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TIPP: http://www.hamaru.at/www.hamaru.at/Raucherentwohnung.html

Freitag, 13. Juli 2012

Die ganze Wahrheit über Krebs - Krebszellen teilen sich anders als normale Körperzellen


Krebszellen
Was Krebszellen so gefährlich macht, ist ihr unbedingter Drang nach Vermehrung, der sie fremdes Terrain respektive Gewebe erobern lässt. Bisher dachten Forscher, dass dahinter vor allem ihre schnelle Zellteilungsrate und ihr nahezu unbegrenztes Leben stecken. Ein US-Team hat jetzt jedoch überraschend noch einen weiteren möglichen Faktor identifiziert: Anstatt beim Teilen zwei identische Tochterzellen zu bilden, wie es normale Körperzellen tun, entstehen bei der Teilung einer einzigen Krebszelle auch schon einmal drei oder sogar fünf neue Zellen (siehe Bild unten rechts).

Wenn Zellen entarten, verschiebt sich das Gleichgewicht zwischen Zellteilung und Zelltod so, dass die Vermehrung überwiegt. Dahinter stecken meist mehrere Effekte, konnten Forscher bereits zeigen. So gelten Krebszellen beispielsweise als unsterblich – sie teilen sich also im Gegensatz zu normalen Körperzellen, die nur eine begrenzte Anzahl von Teilungen vornehmen können, immer weiter. Auch ist bei ihnen häufig das zelleigene Selbstmordprogramm defekt, das bei normalen Zellen dafür sorgt, dass beschädigte Zellen absterben. Schließlich scheinen sich Krebszellen auch schneller zu teilen als andere Körperzellen.
Krebszellen-Vervielfältigung  © journal.pone.0038986.g005
Der Erfolg der Krebszellen könnte jedoch zusätzlich auch noch auf eine Neigung zu überdurchschnittlich vielen Nachkommen zurückgehen, zeigen nun die Ergebnisse von Dino Di Carlo und seinem Team. Der Bioingenieur von der University of California in Los Angeles hatte seine Testzellen nicht in herkömmlichen Kulturfläschchen wachsen lassen, sondern in ganz speziellen Kammern. Sie simulieren den begrenzten Platz, der einer Zelle im Körperinneren zur Verfügung steht. Dazu wird eine Art Kamm aus einem festen gelartigen Material auf eine Glasplatte gedrückt, so dass die Zellen in kleinen, relativ niedrigen Kanälchen eingesperrt sind.

Der mechanische Druck, der so erzeugt wird und der im Körper ebenfalls vorhanden ist, hatte verblüffende Auswirkungen auf die Zellen, beobachteten die Forscher: Wurden sie in die Kanälchen gezwängt, wuchsen sie zu ungleichmäßig geformten, paradoxerweise deutlich größeren Zellen heran, als wenn sie sich frei entfalten konnten. Auch spalteten sie sich nicht in die üblichen zwei nahezu identischen Tochterzellen auf, sondern bei der Hälfte der beobachteten Teilungen in drei bis vier Zellen unterschiedlicher Größe und Form. In einigen Fällen entdeckten die Wissenschaftler sogar fünf neue Zellen. Ein Großteil des Nachwuchses war dabei durchaus lebensfähig und bildete anschließend seinerseits wieder mehrere Tochterzellen.

Eine Zellteilung sei ein unglaublich komplexer Vorgang, der streng reguliert und kontrolliert werden muss, damit er korrekt ablaufe, kommentieren die Forscher. Gerät dieses empfindliche Ineinanderspielen der verschiedenen Prozesse aus dem Takt, etwa durch erhöhten Druck wie im aktuellen Experiment, führe das zwangsläufig zu Fehlern – beispielsweise beim Kopieren der Erbinformation oder bei der Verteilung der Chromosomen und der anderen Bestandteile einer Zelle. Auf diese Weise entstünden dann wiederum entartete Zellen, die sich ihrerseits nicht normal teilten. Es sei zum Beispiel sehr wahrscheinlich, dass die Nachkommen solcher Zellen nicht die korrekte Zahl an Chromosomen von ihrer Mutterzellen mitbekommen. Das könnte erklären, warum dieses Problem, Aneuploidie genannt, so häufig bei Krebszellen vorkommt, schreiben die Wissenschaftler.
Quelle: Henry Tat Kwong Tse (UCLA) et al.: PLoS ONE, doi: 10.1371/journal.pone.0038986; 
LINK: http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0038986
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Anmerkung: Diese neue Erkenntnis hilft auch Suggestionen bzw. Visualisationen gegen Krebs besser abzustimmen.

Donnerstag, 12. Juli 2012

Das radioaktive Wasser aus Fukushima hat den halben Pazifik überquert und verseucht

Reste der Verseuchung werden in drei Jahren die Küste der USA erreichen!

Politiker und manche "Wissenschaftler" behaupten "alles nicht so schlimm".
Doch welche Schäden durch dieses Atom-Unglück (das sich täglich wiederholen kann) wirklich angerichtet wurde, welche Mutationen und genetische Störungen die Bevölkerung und nicht zuletzt die Tier- und Pflanzenwelt auf längere Zeit davontragen werden, wird einzig und alleine die Zukunft zeigen, das betrifft dann auch die nächsten Generationen.

Verteilung des radioaktiven Cäsium-137 im Wasser des Pazifiks © GEOMAR /
Erik Behrens, Franziska Schwarzkopf, Joke Lübbecke und Claus Böning
Doch was geschieht derzeit wirklich? Die Meeresströmungen treiben das im März 2011 in Fukushima verseuchte Meerwasser weiterhin in Richtung Nordamerika. Schon jetzt hat sich die radioaktive Fracht über den halben Nordpazifik verteilt. Das zeigt eine Modellrechnung von Wissenschaftlern des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel. Ihren Berechnungen nach werden die ersten Ausläufer des bei der japanischen Atomkatastrophe verseuchten Wassers in etwa drei Jahren die nordamerikanische Küste erreichen. Die Radioaktivität werde dann knapp unter den Werten liegen, die noch heute infolge der Tschernobyl-Katastrophe in der Ostsee zu finden sind, berichten die Forscher im Fachmagazin "Environmental Research Letters". Dort finde man noch rund 20 Becquerel pro Kubikmeter Wasser. Das sei gegenüber dem Normalwert leicht erhöht, aber noch deutlich unter dem Grenzwert für Trinkwasser. Starke Wirbel und Winterstürme hätten das radioaktive Wasser im Pazifik bereits stark verdünnt.

Reaktorkatastrophe von Fukushima (JAPAN - 2011)
Durch die Reaktorkatastrophe von Fukushima im März letzten Jahres wurden große Mengen radioaktiven Materials freigesetzt. Darunter sind auch langlebige Isotope wie das im Meerwasser gut lösliche Cäsium-137. Wie die Forscher berichten, gelangte ein überwiegender Teil davon über die Atmosphäre in den Pazifischen Ozean. Ein Teil stamme aber auch aus verseuchtem Wasser, das bei den Notfallmaßnahmen ins Meer eingeleitet wurde. "Die im März und April 2011 in den Pazifik geflossene Menge an Radioaktivität war mindestens dreimal so groß wie die, die 1986 infolge der Tschernobyl-Katastrophe in die Ostsee eingetragen wurde", erläutert der Leiter des GEOMAR-Forscherteams, Claus Böning. Sie habe bei rund zehn Terabecquerel - zehn Billionen Becquerel - pro Kubikmeter Wasser gelegen.

Wie sich das verseuchte Wasser von der japanischen Küste aus langfristig im Nordpazifik ausbreitet, hat das Forscherteam nun mit Hilfe detaillierter Computersimulationen untersucht. Ihren Ergebnissen nach werden erste Ausläufer des verstrahlten Wassers etwa im Herbst 2013 die Hawaii-Inseln streifen und zwei bis drei Jahre später die nordamerikanische Küste erreichen. Partikel, die über die Luft mit dem Wind transportiert wurden, waren dagegen schon wenige Tage nach dem Atomunfall an der kalifornischen Küste messbar. Die Ausbreitung über das Wasser dauere deshalb relativ lange, weil das radioaktive Wasser vor allem den Meeresströmungen folge. Die Simulation zeige, dass das radioaktive Cäsium inzwischen über fast den halben Nordpazifik verteilt sei, erklärt Erstautor Erik Behrens vom GEO-MAR.

Der Kuroshio-Strom sorgte zusätzlich für starke Verdünnung
Spiel mit der Natur und dem Leben anderer
Aus ihrer Simulation konnten die Forscher auch ablesen, wie stark Strömungen, Wind und Wellen die radioaktiven Partikel im Ozean verteilt haben. Vor allem der sogenannte Kuroshio-Strom vor der japanischen Küste habe das verseuchte Wasser bereits stark verdünnt. Auch Winterstürme hätten das Meer stark durchmischt. Beide Faktoren zusammen hätten in der Modellrechnung für eine rasche Abnahme der Cäsium-Konzentrationen gesorgt. Wenn das Wasser die Küste der USA erreiche, werde den Berechnungen zufolge die radioaktive Belastung durch das Cäsium-137 daher auf rund 10 bis 20 Becquerel abgesunken sein.

Dennoch werden noch über Jahre hinweg die Strahlungswerte im Nordpazifik deutlich über denen vor der Katastrophe liegen, wie die Forscher berichten. Denn ihren Berechnungen nach, wird sich das verseuchte Wasser in den nächsten Jahren sehr viel weniger stark verdünnen als bisher. Die ozeanischen Wirbel im Ostpazifik seien viel schwächer als in der Kuroshio-Region, daher sei auch die Vermischung verschiedener Wassermassen in diesem Gebiet nicht so ausgeprägt.
Quelle: Environmental Research Letters, 10.07.2012 - NPO; doi: 10.1088/1748-9326/7/3/034004.
Die Zukunft wird es weisen!

Donnerstag, 19. April 2012

Raucherlunge: Frauen erkranken schneller als Männer

Die durch Zigarettenkonsum hervorgerufene Krankheit mit dem typischen Raucherhusten, Auswurf und Atemnot sei die vierthäufigste Todesursache.

Frauen leiden früher an der Raucherlunge als Männer

Internistenkongress - Wiesbaden.
Die Raucherlunge ist die vierthäufigste Todesursache in Deutschland. Acht bis zehn Prozent der deutschen Bevölkerung leiden an COPD, die sogenannte Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung.

Die Tendenz ist steigend.
Die durch Zigarettenkonsum hervorgerufene Krankheit mit dem typischen Raucherhusten, Auswurf und Atemnot tritt bei Frauen offenbar deutlich früher auf als bei Männern. Der Statistik nach seien Frauen die „sensibleren Raucher“, berichtete Prof. Adrian Gillesen am Dienstag zum Abschluss des jährlichen Internistenkongresses in Wiesbaden. „Sie erleiden die gleiche Krankheit, brauchen täglich aber weniger zu rauchen.“ Rechnerisch habe eine Frau, die über 20 Jahre hinweg jeden Tag ein Päckchen Zigaretten rauche, das gleiche Krankheitsrisiko wie ein Mann nach 30 Jahren. ...

Sonntag, 18. März 2012

Wie gehen weisse Blutzellen gegen Krebszellen vor?

So sieht Krebsbekämpfung durch die Kräfte des eigenen Körpers aus!
Ein Video der britischen Cambridge University zeigt erstmals dramatische Nahaufnahmen aus Krebs- und Embryonenforschung.

«Unter dem Mikroskop» der Cambridge University, sieht man in erstaunlichen Nahaufnahmen Neues aus einem bahnbrechenden Forschungszweig.

Der Clip, der nun freigeggeben wurde, zeigt im Zeitraffer eine Killer T-Zelle (grün), die eine Krebszelle angreift. Das Labor von Professor Dr. Gillian Griffiths am Cambridge Institute for Medical Research will herausfinden, wie es das Immunsystem schafft, krankhafte Zellen zu zerstören, ohne die umliegenden, gesundenen Zellen anzugreifen. «So können wir herausfinden, wie man die Killerzellen kontrollieren kann und dadurch die Krebstherapie verbessern», erläutert Griffith in der Video-Beschreibung. Das Filmmaterial stammt von Doktorand Alex Ritter.

Unser Tipp: Dieses Video (am besten ohne Ton) hat auch hohe suggestive Eigenschaften, es kann auch zur gezielten Visualisation benützt werden!

Sehenswertes Video 
Copyright by Cambridge University

Dienstag, 6. März 2012

Wie Krebszellen die Chemotherapie bremsen


Nicht immer wirkt die Chemotherapie bei krebskranken Menschen wie erhofft. Forscher der Universität Zürich haben nun für eine Gruppe von Wirkstoffen herausgefunden, wieso das so ist: Krebszellen hemmen die Wirkung der Therapien mit einer Art Notbremse.
Zürich. – Die Tumorzellen bremsen mit dem neu entdeckten Mechanismus eine Gruppe von Medikamenten namens Top1-Inhibitoren, wie die Uni Zürich mitteilte. Dank der Entdeckung verstünden Forscher nun, weshalb die Chemotherapie mit diesen Medikamenten nicht immer wie erwartet wirke, wird Studienmitautor Anrab Ray-Chaudhuri in der Mitteilung zitiert.

Wirkstoffe finden
Ray-Chaudhuri und seine Kollegen publizierten ihre Ergebnisse kürzlich im Fachmagazin «Nature Structural and Molecular Biology». Sie untersuchen nun, ob auch andere Chemotherapeutika durch diesen oder einen ähnlichen Mechanismus gehemmt werden. Zudem wollen sie Wirkstoffe finden, die den Mechanismus bekämpfen und so die Chemotherapie verbessern.

Siehe dazu auch: Wie Chemotherapie besser wirkt - LINK: http://www.innovations-report.de/html/berichte/biowissenschaften_chemie/chemotherapie_besser_wirkt_191520.html

Sonntag, 12. Februar 2012

Der Trick mit dem Zigaretten-Click


Zigaretten mit Mentholkapseln sind in Japan, den USA und Österreich bereits ein Hit unter jungen Rauchern. Die neue Technologie soll nun auch andere Länder erobern.

© DKFZ HEIDELBERG
Bild rechts: Die blaue Mentholkapsel im Zigarettenfilter gibt den neuen Geschmack.

 "Hat es bei Ihnen schon Click gemacht"? So lautet in Österreich Werbung für Zigaretten mit Mentholkapseln der Marke "Lucky Strike Click & Roll".

Mit dieser neuen Technologie erhöhe die Tabakindustrie die Attraktivität ihrer gesundheitsschädlichen Produkte, warnte jüngst Dr. Martina Pötschke-Langer von der Stabsstelle Krebsprävention und Tabakkontrolle am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ).
Zielgruppe seien Jugendliche und Konsumenten unter 35. Zum einen solle damit der Raucheinstieg "schmackhaft" gemacht werden, zum anderen der Reiz am Rauchen durch den selbstbestimmten "Frischekick" erhöht werden. Der Strenge Rauch-Geruch wird durch Mentholgeschmack maskiert! Lesen Sie mehr in der Ärztezeitung .... http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/neuro-psychiatrische_krankheiten/suchtkrankheiten/article/804545/trick-zigaretten-click.html
Ärzte Zeitung, 12.02.2012

Donnerstag, 9. Februar 2012

Rauchen ist schlecht fürs Gehirn


Rauchen ist schlecht für unser Gehirn – das haben britische Forscher jetzt in einer Studie herausgefunden. Vor allem Männer sind davon betroffen. Denn bei ihnen schreitet der geistige Abbau durch Zigaretten besonders schnell voran.
Die Forscher des University College London haben mehr als 5000 Männer und 2100 Frauen über einen Zeitraum von bis zu 25 Jahren beobachtet. Die Befragten mussten in dieser Zeit immer wieder Tests zu ihren geistigen Fähigkeiten absolvieren.

Das Erstaunliche dabei: Die rauchenden Männer schnitten bei sämtlichen Tests schlechter ab als die Nichtraucher, wie die US-Fachzeitschrift „Archives of General Psychiatry“ berichtet.

Und wie ist es bei den Frauen?
Bei den weiblichen Testpersonen konnten die Wissenschaftler diesen Effekt nicht feststellen. Warum das so ist, ist noch nicht bekannt. Die Forscher vermuten aber einen Zusammenhang mit der durchschnittlich höheren Anzahl der Zigaretten bei Männern.

Und Forscher entdecken "Raucher-Gen"
Die Erbanlagen entscheiden darüber, wie viele Zigaretten ein Mensch raucht. Das haben Forscher bei einer weltweiten Studie festgestellt, für die 41 000 Menschen untersucht wurden.
Demnach steuern die Gene, ob Jugendliche zu Genussrauchern, Gelegenheitsrauchern oder Kettenrauchern werden.
Quelle: University College London
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