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Mittwoch, 15. April 2015

Mysteriösen Spuk-Effekt kann man auch bei Elektronen erzeugen (Forschung)

"Einsteins Spuk" gibt es tatsächlich und man kann ihm sogar sichtbar machen (siehe Video): Die rätselhafte Fernwirkung zweier miteinander verschränkter Teilchen, die auch nach einer Trennung verbunden bleiben.

Und es gibt sie doch, die Verschränkung in Bereich der Materie!

Das heißt: Lichtteilchen können augenblicklich (ohne Zeitverzögerung) in mysteriöser Weise miteinander in Wechselwirkung treten – auch, wenn sie Lichtjahre voneinander entfernt sind. Rätselhaft ist, wie die Information von einem Teilchen zum anderen gelangt.
Ein Forscherteam der Universität Wien rund um Physiker Prof. Dr. Anton Zeilinger zeigt mit Hilfe eines neuartigen Aufnahmeverfahrens (siehe Video) in Echtzeit, wie sich eine Messung an einem Lichtteilchen auf ein mit ihm verschränktes Partnerteilchen auswirkt.



Diese Arbeit wurde in den Labors des Vienna Center for Quantum Science and Technology (VCQ) an der Universität Wien und des Instituts für Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften durchgeführt und die Ergebnisse in "Scientific Reports", der Open-Access-Zeitschrift des Herausgebers des renommierten Fachjournals "Nature", publiziert. ... 

Mittwoch, 1. April 2015

Was ist eine Quantenteleportation

Kurz: Quantenteleportation ist die Übertragung von Quantenzuständen mithilfe einer sofortigen (bzw. instantanen) Zustandsänderung miteinander verschränkter Quantensysteme.
Hintergrund: Der Traum vom Beamen rückt näher - wenn auch nur von Daten. Zumindest wurde wieder ein neuer Übertragungsrekord aufgestellt.

Die Quantenphysik an sich bietet eine Beschreibung der Welt auf kleinsten Skalen und macht dazu seltsame Aussagen, die unser Verständnis der Welt und ihrer Logik ernsthaft herausfordern. Besonders schwierig zu erklären ist das Phänomen der Verschränkung, das in den vergangenen 30 Jahren intensiv erforscht worden ist. Verschränkte Teilchen scheinen sich zufällig zu verhalten, dennoch über weite Distanzen hinweg voneinander zu wissen, sodass ihr Verhalten korreliert ist (=Nichtlokalität).

Die "Nichtlokalität" ist mehr als nur eine abstrakte und erstaunliche Seltsamkeit oder ein Paradoxon. Sie stellt die normale Physik (klassische Physik)* vor unlösbare Denk-Probleme. Nur der Quantenphysiker traut sich an das faszinierendsten Gebiete der modernen Physik heran.
Durch das Phänomen der Verschränkung wird u.a. auch "Quantenteleportation" möglich, deren unermessliche Möglichkeiten selbst von Science-Fiction Autoren nur erahnt werden kann.

Quantenkommunikation: Die Möglichkeit der Datenübertragung in Echtzeit rückt näher – zumindest brachen die Physiker um Nicolas Gisin von der Université de Génève ihren eigenen, vorherigen Rekord einer Quantenteleportation von sechs Kilometern. 2014 gelang es ihnen, den Quantenzustand eines Photons über 25 Kilometer hinweg verzögerungsfrei in einem Glasfaserkabel auf einen Kristall zu übertragen, ohne dass dieser sich unterwegs verändert. Der Kristall dient dabei als eine Art spezieller Datenspeicher, der die Informationen des Photons aufnimmt und speichert, ohne dass die beiden direkt miteinander in Kontakt geraten. Laut der Theorie hinter der Quantenteleportation verhalten sich kleinste Teilchen selbst über große Strecken wie Zwillinge, wenn sie miteinander verschränkt sind (siehe auch Quantenverschränkung). ...

Samstag, 14. März 2015

CERN, die Suche nach der dunklen Materie beginnt Ende März 2015

Der verbesserte und energiestärkere Teilchenbeschleuniger Cern soll ab Ende März 2015 wieder neue Erkenntnisse liefern!
Im Cern-Beschleuniger geht die Suche nach Higgs-Verwandten und anderen Elementarteilchen weiter. Physiker versprechen sich bahnbrechende Erkenntnisse...


© C E R N u.a.
Nach der sensationellen Entdeckung des Higgs-Teilchens wollen Physiker am Europäischen Kernforschungszentrum (Cern) jetzt weitere Rätsel über den Aufbau des Universums lösen. Dies soll der komplett erneuerte größte Teilchenbeschleuniger der Welt Large Hadron Collider (LHC) ermöglichen - mit viel mehr Energie als bislang. „Die viel höhere Energie, mit der wir den LHC nun starten, öffnet neue Fenster“ so die Teilchenphysikerin Dr. Fabiola Gianotti (sie ist die künftige Cern-Direktorin). Neustart mit den Testphasen wird ab Starttermin März noch zwei Monate dauern. Erst dann kann die Anlage mit voller Kraft arbeiten. Die ersten, neuen Forschungsergebnisse sind dann frühestens im Sommer 2015 zu erwarten. Unter anderem will man noch viel mehr über das 2012 entdeckte Higgs-Boson (das"Gottesteilchen") erfahren.

Weiters wird auch nach den Grundbausteinen der dunklen Materie gesucht. Die Forscher fragten sich: „Können wir (im LHC) dunkle Materie erschaffen und sie dann unter Laborbedingungen studieren?“ In der 27 Kilometer langen unterirdischen Vakuumröhre des LHC werden Elementarteilchen künftig mit einer Kollisionsenergie von 13 Teraelektronenvolt (TeV) aufeinanderprallen - fast doppelt so viel wie bisher. Eine Verbesserung hat auch die Aufnahmetechnik in Cern erfahren. Dafür werden künftig doppelt so schnelle Spezialkameras und Hochleistungscomputer die Kollisionen aufnehmen (Leistung: 40 Millionen Bilder (!) statt „nur“ bisher 20 Millionen Bilder pro Sekunde).  Es erwarten uns also neue Erkenntnisse und eventuell auch neue Teilchen.
Quelle: CERN
LINK: Cern-Web = http://home.web.cern.ch/

Sonntag, 8. März 2015

Die Wunder der Quantenphysik leichter verstehen (Verschränkung)

Stellen Sie sich vor …
Verschränkte Würfel | © IPN
… man könnte Spiel-Würfel quantenmechanisch miteinander verschränken. Selbst über Lichtjahre voneinander entfernt, bestünde ein unsichtbares Informations-Band zwischen ihnen. Jeder Wurf würde stets eine zufällige Augenzahl ergeben; allerdings würden beide Würfel wie gezinkte Würfel immer das gleiche Ergebnis liefern. Fällt der eine auf die Sechs, so fällt auch der andere auf die Sechs und das zum gleichen Augenblick.

Ein Wunder, sagen Sie? Genau dieses Phänomen zeigen zum Beispiel Lichtteilchen, die Physiker bereits über mehrere hundert Kilometer miteinander verschränken konnten.

Verschränkung: Der Härtetest auf den Kanaren: Zwei verschränkte Lichtteilchen zeigten auch 144 Kilometer voneinander entfernt die „spukhafte Fernwirkung“. Der Effekt könnte in Zukunft z.B. eine vollkommen abhörsichere Kommunikation ermöglichen. ... 

Sonntag, 1. März 2015

Hohe Effizienz bei der Photosynthese durch Quantenphysikalische Überlagerung

Weiterer Quanteneffekt in der Natur nachgewiesen
Quantenmechanischen Wellenzustände sorgen für eine extrem effiziente und schnelle Umwandlung des Sonnenlichts in chemische Energie. 


Pflanzen beziehen die Energie, die sie zum Wachstum benötigen, aus dem Sonnenlicht. Bei diesem Prozess, der Photosynthese, wandeln sie die Energie der Lichtteilchen in chemische Energie um. Diese dient zum Aufbau von Kohlenstoffverbindungen und damit zur Energiespeicherung und zum Wachsen der Pflanze. Bislang war aber noch völlig unverstanden, auf welche Weise die Natur zumindest bei den ersten Schritten dieses komplexen biochemisch-physikalischen Vorgangs eine fast perfekte Effizienz erreicht. Nahezu jedes Lichtteilchen, das auf die grünen Chlorophyll-Moleküle im Blattgrün trifft, führt zu Entstehung getrennter elektrischer Ladungen, die die Energie für den weiteren Vorgang liefern. Ein internationales Forscherteam um Rienk van Grondelle von der Freien Universität Amsterdam hat nun herausgefunden, dass typische Quanteneffekte für einen raschen und hocheffizienten Ablauf der Photosynthese sorgen. Wie sie im Fachblatt „Nature Physics“ schreiben, könnten solche Mechanismen auch für künftige Technologien zur Energiespeicherung interessant sein. „Das Sonnenlicht regt zunächst eine Gruppe von Chlorophyll-Molekülen an“, sagt Erstautorin Elisabet Romero von der Amsterdamer Arbeitsgruppe. Gemeinsam mit Kollegen der Moskauer Staatlichen Universität und der Universität Lund in Schweden haben die Forscher verfolgt, wie die extrem schnellen Anregungsprozesse sich dann weiter entwickeln. Hierzu bestrahlten sie Proben, die sie aus Spinat gewannen, mit einer Reihe ultrakurzer Laserpulse. So konnten sie nachverfolgen, wie sich das gesamte System über die Zeit verhielt. Die Lücke zwischen den Beobachtungen konnten die Forscher mit Hilfe von Berechnungen und Computersimulationen schließen. ...

Freitag, 27. Februar 2015

Die meisten Algen beherrschen die Quantenmechanik

In der Natur kommen Quantenmechanische Effekte öfter vor, als allgemein gedacht. Zum Beispiel treten im Photosynthesekomplex von Schwefelbakterien verschränkte Quantenzustände auf.

Die Quantenphysik spielt bei biologischen Vorgängen offenbar eine viel größere Rolle, als man es bis heute für möglich gehalten hat. So benützt eine bestimmte Meeresalge die quantenmechanisch kohärenten Anregungen ihrer Pigmentmoleküle bei der Photosynthese.

Photosynthese quantenmechanisch verschränkt
Doch auch die quantenmechanische Verschränkung ist bei der Photosynthese wichtig, wie Modellrechnungen zeigen, die Forscher um Dr. Graham Fleming von der UC Berkeley durchgeführt haben.



Bild: Das FMO-Protein transportiert Anregungsenergie von der Lichtantenne zum Reaktionszentrum. 
Dabei sind die im Protein sitzenden Chromophoren (grün) in verschränkten Quantenzuständen. 
(©: Mohan Sarovar et al., Nature Physics)

Dr. Fleming und seine Kollegen haben den Lichtsammelkomplex des grünen Schwefelbakteriums Chlorobium tepidum untersucht. Das untersuchte Bakterium nimmt Photonen mit seinen lichtsammelnden Chlorosom-Antennen auf und leitet die dabei frei werdende Anregungsenergie in elektronischer Form zu einem Reaktionszentrum weiter, wo dann die eigentliche Photosynthese stattfindet. Der Energietransport von der Antenne zum Reaktionszentrum verläuft dabei durch den sogenannten Fenna-Matthews-Olson- oder FMO-Komplex, der aus drei gleichen Proteinen mit jeweils sieben Bakteriochlorophyll-Molekülen oder Chromophoren besteht. ...

Freitag, 20. Februar 2015

Eine neue Quanten-Gleichung erklärt Universum ohne Urknall

Eine Überlegung: Ein Wissenschaftlerteam hat ein neues Modell vorgestellt, das davon ausgeht, dass das Universum nie einen Anfang gehabt hatte.

Erweiterte Grafik zum Urknall-Modell | Copyright: NASA
Das aktuelle, am weitesten akzeptierte Modell um die Entstehung unseres Universums geht davon aus, dass es vor etwa 13,8 Milliarden Jahre aus einem winzigen Punkt entstand, der als Singularität bezeichnet wird. Dieser Punkt war kleiner als ein Atom aber von unendlicher Dichte, und in dieser Singularität gab es weder die Zeit noch den Raum. Erst als er in dem sogenannten »Urknall«, in Form einer gewaltigen »Explosion« auseinander brach, expandierte unser Universum und so konnten Elemente, Materie und Himmelskörper entstehen.

Nun aber haben kanadische und ägyptische Physiker in enger Zusammenarbeit ein neues, radikales Modell vorgestellt, in dem das Universum weder einen Anfang hatte noch ein Ende haben wird und stattdessen ewig existiert. Ihr Modell würde sogar die hoch komplexe Theorie der Quantenmechanik und Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie verbinden, um die Existenz des Universums zu erklären und kommt dabei ohne die Dunkle Materie und Dunkle Energie aus – zwei hypothetische Kräfte, ohne die die aktuelle Urknalltheorie nicht erklärt werden kann.

Gott vor dem Urknall - mach ich einen, oder mach ich keinen?
In dem neuen Modell befindet sich unser Universum in einer Art Quantenflüssigkeit, die aus Gravitonen besteht. Diese hypothetischen, masselosen Teilchen gelten als Träger der Gravitationskraft und spielen in der Theorie der Quantengravitation eine große Rolle. Wie das Physikerteam in »phys.org« schildert, würden astronomische Beobachtungen und die Dichte des Universums ihre Theorie bekräftigen.

"Die Urknall-Singularität ist das größte Problem der allgemeinen Relativitätstheorie, da die Gesetze der Physik genau hier zusammenbrechen", zitiert Phys.org einen der Autoren der aktuell im Fachjournal "Physics Letters B" (DOI: 10.1016/j.physletb. 2014.12.057) und vorab auf arXiv.org veröffentlichten Studie, Ahmend Farag Ali von der Benha University und der Zewail City of Science and Technology in Gizeh.
Die Urknalltheorie stand schon immer im Kreuzfeuer, denn sie steht im krassen Widerspruch zu der Allgemeinen Relativitätstheorie, die keine Singularität akzeptiert.
Quellen: Fernando C a l v o (12.02.2015) u.a.
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sie glauben weder an den Urknall, noch an eine andere wissenschaftlich fundierte Entstehungsgeschichte, noch an die Evolution.

Bildquelle: Unbekannt

Donnerstag, 12. Februar 2015

Einstein hatte nicht recht: Schrödingers Katze ist gleichzeitig tot und lebendig - (wissenschaftlich bewiesen)

Die Quantenphysik ist voller Rätsel: Das bekannteste Beispiel dafür betrifft "Schrödingers Katze", die zugleich lebendig und tot sein soll. Oder weiß man nur nicht genug über sie? Österreichische Physiker haben nun gezeigt, dass der reale Zustand der Katze tatsächlich eine Überlagerung von "lebendig" und "tot" ist.

Dieser Nachweis hat aber auch weitreichende Konsequenzen für das Verständnis unserer Realität, für mögliche Veränderung, für Manifestation und andere Geschehnisse die richtigen Art zu Beobachten entstehen können.


Die Wellenfunktion ist von zentraler Bedeutung in der Quantenmechanik. 
Sie erlaubt die extrem genaue Berechnung des Verhaltens von Quantenobjekten, beispielsweise Elektronen oder Lichtteilchen (Photonen). Doch dieses Verhalten mutet seltsam an: In der Quantenwelt können Teilchen an zwei Orten zur gleichen Zeit sein oder sich in anderen ihrer Eigenschaften überlagern - die Physiker sprechen von "Superposition".

Zum besser lesen Bild anklicken
Der Quantenzustand der Katze
Schrödingers Katze ist gleichzeitig tot und lebendig. Die berühmteste Beschreibung dieses besonderen, mit dem Erfahrungshorizont des Alltags schwer nachvollziehbaren Quantenzustands stammt vom österreichischen Physiker und Nobelpreisträger  Erwin Schrödinger (1887-1961): In seinem Gedankenexperiment sitzt eine Katze in einer Kiste mit einer Apparatur, die mit 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit zum Tod des Tiers führen kann (siehe Bild rechts).

Reale Eigenschaft oder nur mathematisches Hilfsmittel?
"In der Quantenmechanik würde der Zustand der Katze durch eine sogenannte Wellenfunktion beschrieben - diese ist das zentrale Werkzeug, um physikalische Systeme zu beschreiben", erklärte Martin Ringbauer, Doktorand im Andrew White's Quantum Technology Labor der University of Queensland in Brisbane (Australien) und Erstautor der Studie. ...

Freitag, 24. Oktober 2014

Erwin Schrödingers berühmtes Gedankenexperiment: "Schrödingers Katze"

Das Gedankenexperiment: In einem abgeschlossenen Käfig befindet sich ein instabiler Atomkern, der innerhalb einer bestimmten Zeitspanne mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zerfällt. Das passiert völlig zufällig, man kann nicht vorhersagen wann es geschieht.
Aber wenn der Atomkern zerfällt, wird durch diese Aktion ein Mechanismus ausgelöst der ein verschlossenes Reagenzglas zertrümmert, in dem sich ein hochwirksames Gift befindet, das – dann eine Katze die sich auch im Käfig befindet tötet.


Nach Ablauf einer Stunde schaut der Experimentator in der Kiste nach was geschehen ist. Die Kiste wird geöffnet. Und ab hier unterscheidet sich die Welt der Quantenphysik von unserer normalen Welt.

In unserer Welt würde man folgendes feststellen
In dem Moment, in dem der Experimentator in den Käfig hineinschauen wird, wird er sehen, ob die Katze lebendig oder tot ist. Wenn sie lebt, ist sie unverändert seit Beginn des Experiments in diesem Zustand. Wenn sie tot ist, ist sie irgendwann im Laufe der letzten Stunde gestorben – weil sie durch das Gift getötet wurde. Ob wir messen/beobachten oder nicht, hat nach unsrer derzeitigen Erkenntnis nichts damit zu tun, wie das Experiment abgelaufen ist - also ob die Katze noch lebendig ist, oder tot.

In der Quantenwelt sieht das Experiment ganz anders aus:
In dem Moment, in dem der Experimentator/Beobachter in den Käfig hineinschauen wird, entscheidet sich, ob die Katze lebendig oder tot ist. Bis dahin – seit Beginn des Experimentes – befand sich das Ergebnis der Beobachtung in einem überlagerten Zustand, die Katze war bis zur Beobachtung lebendig und tot zugleich. Erst wenn man hineinschaut, also im Moment der Messung bzw. Beobachtung, wird der Zustand endgültig festgelegt. Das heißt vereinfacht: Beobachten bzw. messen beeinflusst das Ergebnis des Experiments nachhaltig.

Was will Schrödinger mit diesem Gedankenexperiment sagen?
Schrödinger zeigt damit das Prinzip der Überlagerung: Zwei Zustände, die sich eigentlich ausschließen, können gleichzeitig auftreten. (In der normalen physikalischen Welt ist das scheinbar nicht so.) Schrödinger zeigt das Prinzip der Beeinflussung einer Sache durch die Messung, also den Beobachter. Durch die Messung/Beobachtung wird ein quantenphysikalische Zustand erst festgelegt. (So ist es wenigstens in der Quantenwelt!)
Schrödinger illustriert mit diesem Dedankenexperiment auch das sehr berühmte Doppelspaltexperiment, in dem Elektronen oder Photonen durch zwei Löcher gleichzeitig fliegen.

Siehe dazu auch das "Doppelspaltexperiment" ein 3 Minuten Video
Videolink: https://www.youtube.com/watch?v=Ia5IsjVE-EM
Bildquelle: Unbekannt

Freitag, 3. Oktober 2014

Wissenschaft und Mystik - der Geist in der Materie

Jean E. Charon:
Über den Geist in der Materie...
"Atome wissen und behalten".
Wolfgang Ernst Pauli, Physiker und Nobelpreisträger.

Anhänger des biologischen Reduktionismus vertreten die Ansicht, menschliches Bewusstsein hätte sich im Verlauf der Evolution aus extrem komplexen “Materie-Systemen” (vom Atom zum Molekül über den Einzeller bis hin zum Gehirn) gebildet.

Die moderne Gehirnforschung kann die Frage nach der Entstehung des Ich-Bewusstseins bis heute nicht einmal im Ansatz klären (siehe dazu die Beiträge "Menschen OHNE Gehirn, sie denken sie fühlen sie handeln). Wichtige Vertreter mutmaßen zwar spekulativ, dass es nur eine Frage der Zeit wäre, bis auch dieses Rätsel gelöst sei. Neuro-Skeptiker verweisen jedoch zu Recht darauf, dass es sich bei materiellen Phänomenen (z.B. chemischen Reaktionen) und bei Bewusstseins-Phänomenen (wie z.B. Liebe empfinden) um logisch nicht vergleichbare unterschiedliche Dimensionen handelt. Sie fordern eine Erklärung, warum sich aus einer Ansammlung von Atomen OHNE Ich-Bewusstsein (ohne wahrnehmbaren Geist) irgendwann eine besonders komplexe Ansammlung von Atomen MIT Ich-Bewusstsein ergeben soll.

Der Physiker Jean E. Charon begegnet dem spekulativen Rätselraten nach der Entstehung des Ich-Bewusstseins - er benutzt den Begriff “Geist” - mit einem neuen Ansatz. Aus seiner Sicht ist es vollkommen unlogisch, dass sich einzelne Atome (ohne Geist) im Verlauf der Evolution zu komplexen Gebilden bis hin zur Ebene eines Gehirns verbinden, um dann irgendwann einmal (mit Geist) über die Fähigkeit zu verfügen, sich selbst wahrzunehmen. Das, was wir als “Materie” wahrnehmen und Geist sind für ihn vollkommen unterschiedliche Dimensionen, so dass Geist nicht aus “Materie” heraus entstehen kann. Ähnlich, wie es unlogisch wäre, wenn der Mensch durch die Entwicklung immer komplexerer Fortbewegungsmittel - vom Fahrrad über das Auto bis hin zum Raumschiff - irgendwann einmal die Fähigkeit erhalten würde, über einen Geschmacks-Sinn zu verfügen, um sich dann am Aroma von Rotwein und Schweinebraten zu erfreuen. ... 

Montag, 22. September 2014

Jeder, der sich ernsthaft mit der Wissenschaft beschäftigt ...

... gelangt zu der Überzeugung, dass sich  in den Gesetzen des Universums ein Geist manifestiert – ein Geist, der dem des Menschen weit überlegen ist…


Immer mehr wird deutlich, dass die klassischen Religionen bestenfalls noch philosophische Erklärungen für unser Leben liefern können.
Wissenschaftlich werden die klassischen Religionen von der Quantenphysik nach und nach aus den Angeln gehoben. Nicht nur die alten Religionen sondern auch die Moderne Quantenphysik spricht von einem intelligenten Geist, der Geist der Quantenphysiker entspricht dem was man als Gott oder besser als universeller Intelligenz bezeichnen kann.

Dieser alles durchdringende, ewige Geist (Bewusstsein) ist aber ganz anders als der Gott der alten Religionen. Ein wichtiger Unterschied zu dem Gott der monotheistischen Religionen ist leicht erklärt, die universelle Intelligenz der Quantenphysik ist dem alten, monotheistischen Gott weit überlegen, da diesem all die menschlichen Schwächen, wie Neid, Eifersucht, Rachsucht etc. fehlen, die dem Gott der 3 großen Religionen immer zugeschrieben werden! Die universelle Intelligenz (wir bezeichnen sie als "Aeternus UNIQ") ist weitaus mehr ein wohlwollender, guter Gott da ihm solche Schwächen (die rein menschlicher Natur sind) vollkommen fehlen. Dazu kommt, dass diese Form der allumfassenden Intelligenz sowohl in der Materie, in jedem Teilchen vorhanden ist, wie auch in Bereichen die wir als Vakuum ansehen. Es ist also von allumfassender Natur, in allem was ist. Nichts gibt es außerhalb. Die Modernen Quantenphysik wie auch die Moderne Biofeedbackforschung zeigen immer mehr Fassetten und Wirkungen dieser universellen Intelligenz auf.
Quelle: IPN-Forschung / Eggetsberger 
Link: www.theta-x.com

Freitag, 12. September 2014

Matrix-Modelle als Alternative zur Stringtheorie? (Universität Wien)

Physiker um Priv.-Doz. Dr. Harold Steinacker von der Universität Wien untersuchen mit sogenannten Matrix-Modellen einen alternativen Zugang zur favorisierten Stringtheorie. Dazu publizierten sie kürzlich im Fachjournal "Progress of Theoretical and Experimental Physics".

Physiker Harold Steinacker und Jochen Zahn -
eine mögliche Alternative zur Stringtheorie.
Bild: Copyright Universität Wien
Die Stringtheorie liefert für die Verbindung von Quantenmechanik und Gravitation einen weitreichenden Ansatz, führt aber in ihrer konventionellen Formulierung zu einer unüberschaubaren Vielfalt von Möglichkeiten. Dadurch ist die Vorhersagekraft der Theorie stark eingeschränkt. Hier setzt das vom FWF geförderte Projekt von Harold Steinacker, theoretischer Physiker an der Universität Wien, an. "Die von uns genutzten, so genannten Matrix-Modelle sind bemerkenswert einfach. Dabei sind alle physikalischen Objekte und deren Dynamik in wenigen Matrizen codiert und beschrieben, insbesondere auch die Raumzeit und deren Geometrie", so Steinacker: "Die Modelle ermöglichen es, tiefliegende Fragen, z.B. über die Quantenstruktur der Raumzeit oder die Zahl der Dimensionen unserer Raumzeit zu untersuchen".

Beschreibung der Elementarteilchen möglich?
Die Tragweite dieses Zugangs ist allerdings umstritten: Insbesondere war bisher nicht klar, ob damit eine realistische Beschreibung der Elementarteilchen und ihrer Wechselwirkungen überhaupt möglich ist. Knackpunkt hierbei ist eine essentielle Eigenschaft des Standard-Modells der Elementarteilchen, die sogenannte Chiralität. Es war nicht klar, ob und wie diese Eigenschaft in Matrix-Modellen realisiert werden kann.

Chiralität als Schlüsseleigenschaft
In der nun veröffentlichten Arbeit konnten Harold Steinacker und Jochen Zahn zeigen, dass auch die chiralen Eigenschaften des Standard-Modells im Rahmen der Matrix-Modelle zu realisieren sind. Sie fanden erstmals eine Konfiguration im Matrix-Modell, die dem Standard-Modell der Elementarteilchen zumindest in wesentlichen Zügen nahekommt. Der Ansatz führt zu einer Erweiterung insbesondere des Higgs-Sektors des Standard-Modells, dem eine geometrische Rolle zugewiesen wird, wenn auch in einer derzeit noch spekulativen Form. 

Quanten-Geometrie
Grundlage hierfür sind neue mathematische Techniken der Quanten-Geometrie, welche in den vergangenen Jahren insbesondere an der Universität Wien entwickelt und adaptiert wurden. Die physikalischen Eigenschaften der Modelle können durch solche Quanten-Geometrien in zusätzlichen Dimensionen beschrieben und verstanden werden. "Der Zugang über Matrix-Modelle ermöglicht es dabei, Ideen der Stringtheorie aufzugreifen, die damit zusammenhängenden Probleme aber zu umgehen", erklärt Steinacker.

Diese Entwicklungen eröffnen einen bemerkenswert einfachen Zugang auf der Suche nach einer einheitlichen Theorie der fundamentalen Wechselwirkungen, in dem die Quantenphysik auch die Struktur der Raumzeit bestimmt. Bis zu einem hinreichenden Verständnis dieser Matrix-Modelle und deren Tragfähigkeit als fundamentale Theorie sei es jedoch noch ein langer unerforschter Weg, so der Physiker abschließend. (vs)

Die Publikation: "An extended standard model and its Higgs geometry from the matrix model" (Autoren: Harold C. Steinacker und Jochen Zahn) erschien in Progress of Theoretical and Experimental Physics 2014.( http://ptep.oxfordjournals.org/content/2014/8/083B03.abstract )

Bei dieser Meldung handelt es sich um eine Pressemitteilung der Universität Wien

Originallink: Die Theorie
Quelle: Universität Wien

Montag, 4. August 2014

Geist ist der Urgrund aller Materie

“Es gibt keine Materie an sich! Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Atoms zusammenhält. Da es aber im ganzen Weltall weder eine intelligente, noch eine ewige Kraft gibt, so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten intelligenten Geist annehmen.

Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie!

Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche, sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre! Da es aber Geist an sich allein ebenfalls nicht geben kann, sondern jeder Geist einem Wesen gehört, müssen wir zwingend Geistwesen annehmen.”  

Zitat: Max Planck, Begründer der modernen Quantenphysik (Nobelpreisträger Physik)   

Freitag, 7. Februar 2014

Max Planck - Naturwissenschaft und die "höhere Macht" (Originalaufnahme!)

Ein Originalfilm mit Seltenheitswert!
(2 Minuten und 40 Sekunden Originalton Max Planck!)

Zitat Max Planck: "Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente Kraft noch eine ewige Kraft gibt, (...) so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. ..."


Max Planck Nobelpreisträger, theoretischer Physiker. 
Max Planck gilt als Begründer der Quantenphysik!

... Naturwissenschaft und die "höhere Macht" - denn die Materie bestünde ohne den Geist überhaupt nicht!

... "Und so sage ich nach meinen Erforschungen des Atoms dieses: Es gibt keine Materie an sich. Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft ..."

Freitag, 27. September 2013

"Information ist der Urstoff des Universums" so der Quantenphysiker Prof. Dr. Anton Zeilinger

Prof. Zeilinger im ORF-Science Interview: Seit dem Sommer 2013 hat Prof. Dr. Anton Zeilinger zwei Jobs. Neben den Quanten im Labor lenkt er nun auch die Akademie der Wissenschaften. "Die Naturwissenschaft steht erst ganz am Anfang", sagt der berühmte Physiker in einem Interview - und prognostiziert: Unser Bild von Zeit und Raum wird sich noch grundlegend ändern. ...

… meine persönliche Meinung ist: Unser Verständnis von Raum und Zeit muss sich ändern. Wir tun noch immer so, als ob Raum und Zeit ein Theater wären, in dem sich die Dinge abspielen. Raum und Zeit sind aber von den Dingen in ihnen nicht unabhängig. Das wusste im Prinzip schon Einstein. ...

Frage - science.ORF.at: Möglicherweise sind die Zutaten des physikalischen Weltbildes falsch gewichtet. Welche Rolle spielt die Information?

Antwort - Zeilinger: In diesem Punkt lehne ich mich aus dem Fenster und behaupte: Information ist der Urstoff des Universums! Das sage ich, um uns herauszufordern und zu animieren, darüber nachzudenken.
Niels Bohr meinte einmal: Es kann nicht Aufgabe der Physik sein zu beschreiben, wie die Welt ist. Sondern es kann nur ihre Aufgabe sein zu beschreiben, was wir über die Welt sagen können. Hier nimmt die Information bereits eine zentrale Stellung ein. Sie ist das, was wir sagen können.
Das führt zu der Frage: Was ist Information? Sie kann offenbar nicht unabhängig von dem gedacht werden, dessen Information sie ist. Und wenn das stimmt, behandelt die Physik im Descartesschen Sinne nicht alleine die Welt "da draußen" sondern besitzt eine subjektive Komponente.

Zeilinger im ORF-Science Interview (der ganze Beitrag: http://science.orf.at/stories/1725331/)
Quelle: science.ORF.at
Bildquelle: Fotolia
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Zur Person:
Prof. Dr. Anton Zeilinger ist seit 1999 Professor für Experimentalphysik an der Universität Wien und seit 2004 wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI) an der ÖAW. Bekannt wurde er u. a. durch seine Versuche zur Quantenteleportation, in den Medien mitunter auch als "Beam-Experimente" bezeichnet. Am 1. Juli übernahm Zeilinger von Helmut Denk das Amt des Akademie-Präsidenten.

Sonntag, 11. August 2013

Quantenmedizin und Energiemedizin sind die sanfte Medizin des neuen Jahrhunderts!

Gesundheit
Die Grundlagen der Quantenmedizin wie auch die der Energiemedizin basieren auf uraltem Wissen und neuen Erkenntnissen der Physik. Viele neuere Erkenntnisse aus der Physik deuten darauf hin, dass sich hinter den Erfolgen möglicherweise nicht nur ein reiner Placeboeffekt verbirgt.

Ein Zitat des italienischen Physik-Nobelpreisträgers und ehemaligen Generaldirektor des
Quantenpysikalische Verschränkung zweier Teilchen
CERN, Prof. Dr. Carlo Rubbia:
"Wir betrachten gewöhnlich nur die Materie, weil wir sie sehen und anfassen können. Viel wichtiger sind jedoch die Wechselwirkungsquanten, welche die Materie zusammenhalten und deren Struktur bestimmen" verdeutlicht die Wichtigkeit, im Bereich der Medizin mehr zu sehen als den sichtbaren materiellen Körper. Viel wichtiger scheinen die unsichtbar ablaufenden, inneren quantenphysikalischen Prozesse zu sein!

Die grundlegende Entdeckung, dass unser Körper, die Materie mehr ist als nur ein reiner Organismus ist, hat das Weltbild der Physiker, Biologen und Mediziner grundlegend verändert. ... >>> LESEN SIE WEITER ... http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/06/die-quantenmedizin-ist-die-sanfte.html

Montag, 22. Juli 2013

Die Welt der subatomaren Partikel ist kaum erforscht und unglaubliche Phänomene sind bisher nicht zu erklären!

Das Universum ist voller magischer Dinge, 
die geduldig darauf warten, 
dass unser Bewusstsein, unser Verstand sich weiterentwickelt" 
diese zu verstehen ...

frei nach Bertrand Russel

Eine Welt der Magie und Quanten-Phänomene tut sich vor uns auf.
Spricht man von unserem Universum, verbinden die meisten Menschen damit die unendlichen Weiten des Weltalls. Aber es gibt noch einen anderen Kosmos: das mikroskopische Universum. Die Welt der subatomaren Partikel ist kaum erforscht und unglaubliche Phänomene sind bisher nicht zu erklären: Warum scheint ein Kleinstpartikel zur gleichen Zeit an verschiedenen Orten zu sein? Diese Dokumentation zeigt Ihnen wie Paralleluniversen und der Urknall selbst mit dem Mikrokosmos zusammenhängen. In dieser Dimension tun sich Rätseln neben Rätsel auf. Der Beobachtereffekt, die Teilchen-Verschränkung, spukhafte Fernwirkung, alles was auch in der "Quantenheilung" bzw. auch Fernheilung von Interesse ist, wird in diesem Video klar beleuchtet. 


Tipp: Vielleicht einmal statt Fernsehen oder Computerspielen ansehen!
Videodauer: 41 Minuten


Donnerstag, 3. Januar 2013

Quantenphysiker: Quanten dürfen ohne Kausalität auskommen - sie sind unabhängig von Raum und Zeit

Kurz berichtet
Der wiener Physiker Anton Zeilinger sagt: „In einem gewissen Sinn sind Quantenereignisse unabhängig von Raum und Zeit.“ Man möge die Sicht, dass sich ein Quantenteilchen entweder als Teilchen oder als Welle verhält, aufgeben. ... >>> LESEN SIE WEITER ... http://diepresse.com/home/science/1328590/Wiener-Physiker_Quanten-duerfen-ohne-Kausalitaet-auskommen?_vl_backlink=/home/science/index.do

Sonntag, 10. Juni 2012

Die Quantenmedizin ist die sanfte Medizin des neuen Jahrhunderts!

Die Grundlagen der Quantenmedizin basieren auf uraltem Wissen und neuen Erkenntnissen der Physik.

Neuere Erkenntnisse aus der Physik deuten darauf hin, dass sich hinter den Erfolgen möglicherweise nicht nur ein reiner Placeboeffekt verbirgt.

Ein Zitat des italienischen Physik-Nobelpreisträgers und ehemaligen Generaldirektor des CERN, Prof. Dr. Carlo Rubbia: "Wir betrachten gewöhnlich nur die Materie, weil wir sie sehen und anfassen können. Viel wichtiger sind jedoch die Wechselwirkungsquanten, welche die Materie zusammenhalten und deren Struktur bestimmen" verdeutlicht die Wichtigkeit, im Bereich der Medizin mehr zu sehen als den sichtbaren materiellen Körper. Viel wichtiger scheinen die unsichtbar ablaufenden, inneren quantenphysikalischen Prozesse zu sein.

Die grundlegende Entdeckung, dass unser Körper, die Materie mehr ist als ein reiner Organismus, hat das Weltbild der Physiker, Biologen und Mediziner grundlegend verändert.

Leider nehmen nur wenige diese nicht mehr all zu neuen Erkenntnisse nicht umfassend auf. In der Medizin läuft alles, wie es war. Die Einzigen, die auf die neuen Erkenntnisse der Quantenphysik aufbauen, ist die Computer- und die Elektronik-Industrie. Ohne Quantenphysik gebe es keines der neuen Geräte. Dazu gehören Handy, Computer und viele andere neue Errungenschaften.

Zum Anfang: Die ersten Anzeichen, dass es in und um die Materie mehr gibt als das was wir sehen können, entdeckte der französische Physiker und spätere Nobelpreisträger Louis-Victor Pierre Raymond de Broglie schon im Jahr 1924, als er auf die seltsame Doppelnatur unserer Materie stieß und damit das Fundament der modernen Quantenphysik legte. Dazu gehört auch die Erkenntnis, dass sich winzige Objekte nicht nur als Materie-Teilchen, sondern auch als Welle beschreiben lassen.

Diese Entdeckung erschütterte damals sowohl die Naturwissenschaften wie auch die Geisteswissenschaften zutiefst. Nach und nach entstand daraus ein neues duales Weltbild der Natur. Obwohl die Väter der modernen Quantenphysik ihre Entdeckung zunächst nur auf winzige Teile aus der Welt der Atome und Elementarteilchen bezogen und dies auch ausdrücklich betonten – eine Begrenzung, von der wir uns nach neuesten Forschungen wohl oder übel verabschieden müssen!

Am schwersten verdaulich war die Entdeckung des Phänomens der Nichtlokalität, das unmittelbar aus der Verschränkung zweier Teilchen resultiert.

Das messtechnisch heute nachgewiesene Prinzip der Verschränkung besagt, dass in der Quantenwelt zwei Teilchen, die irgendwann miteinander in Verbindung standen, von dann an als Gesamtsystem (das sich gegenseitig beeinflusst) zu betrachten sind. Dabei ist das Unfassbare an dieser Entdeckung, dass die Entfernung hierbei überhaupt keine Rolle zu spielen scheint. Genau das Gleiche trifft auf die Zeit zu, alle Aktionen und Reaktionen treten ohne Zeitverlust auf. Bei der Entfernung kann es sich um Meter, Kilometer oder gar Lichtjahre handeln! Die Reaktion ist immer gleich und OHNE Zeitverlust, wie weit die Entfernung der Teilchen voneinander auch ist.

Die Nichtlokalität bedeutet auch, dass ein Teilchen A, welches sich beispielsweise auf einem erdähnlichen Planeten in einer anderen Galaxis befinden würde, spontan, sofort (ohne Zeit) auf eine Änderung reagiert, die auf ein mit ihm verschränktes Teilchen B auf der Erde ausgeübt wird. Diese Beeinflussung erfolgt simultan, das heißt mit unendlich hoher Geschwindigkeit. Bereits Albert Einstein ist auf diesen seltsamen Effekt gestoßen, hat ihn aber später als "spukhafte Fernwirkung" bezeichnet. Erst in jüngster Zeit haben Physiker den experimentellen Nachweis dafür geliefert, dass das seltsame Phänomen in der Realität tatsächlich existiert.
Das heißt: Die wechselseitige Beeinflussung von Teilchen ohne zeitliche Verzögerung könnte demnach ein wesentliches Merkmal unseres Universums und auch unseres Bewusstseins sein.

Natürlich gibt es nun den Einwand, dass sich die Quantenphysik nicht wirklich auf große Objekte wie Menschen oder Tiere anwenden lässt.

Dieses scheinbar gültige Argument hat unter anderem der 2008 im Alter von 96 Jahren verstorbene amerikanische Professor Dr. John Archibald Wheeler, der sich als Physik-Genie einen Namen gemacht hat, aufgelöst. Seiner Meinung nach dürfe die Tatsache, dass makroskopische Objekte offenbar keine direkt beobachtbaren Quanteneigenschaften besitzen, nicht automatisch zu der Annahme verleiten, dass Quanteneffekte in unserem Alltag keine Rolle spielen. Sein Argument lautete, unser Gehirn bestehe ebenso wie unser gesamter Körper aus Atomen, Elektronen und Kernen, auf die sich die Wellenmechanik anwenden lässt. Demzufolge könnten auch geistige Prozesse mit den Gesetzen der Quantenphysik beschrieben werden. Bei Krankheiten z. B. ist nicht nur das sichtbare Gewebe von der natürlichen gesunden Harmonie (Homöostase) abgewichen, betrachten wir das Gewebe bzw. die Zellen, Organe und Drüsen richtig, gehen wir in die Tiefe so finden wir zuerst Moleküle und dann wieder Atome, Elektronen, Ionen, die Ihrer Aufgabe nicht mehr so nachkommen, wie es sein sollte.

Es handelt sich auf der Basis der Materie des Organismus also immer um Atome und Elektronen, die bei einer Krankheit in Unordnung geraten. Es ist auf der tiefen grundlegenden Ebene immer ein energetisches Problem. Und hier treffen sehr wohl die quantenphysikalischen Reaktionen mit der Wellenmechanik und dem Phänomen der Nichtlokalität zu. Ja, was noch wichtiger ist: Dieser Bereich ist die Basis jeden Geschehens, damit sich eine Krankheit, eine Störung materiell und spürbar zeigen kann, muss vorher in der tiefen Basis der betroffenen Zellen im Bereich der Atome, Elektronen und Ionen eine entsprechende Veränderung stattgefunden haben. Auf diese energetischen und quantenphysikalische Prozesse hat unser Geist einen direkten Einfluss (im guten und im schlechten Sinne). Das zeigen auch ganz eindeutig die Messungen der Hirn- und Körperpotenziale mittels Potenzialfeedback. Das Phänomen des Placeboeffekts und auch des Noceboeffekts hängt mit der direkten Wirkung unserer Gedanken auf den Körper zusammen. Das konnte man schon in den 1960er Jahren bei der Entdeckung des Biofeedbacks wissenschaftlich nachweisen.

Heute baut die moderne Quantenmedizin auf diesen Erkenntnissen auf. Die neuartigen Möglichkeiten der Quantenheilung basieren unter anderem auf den wissenschaftlichen Grundlagen der Bio- und Quantenphysik, der Bio-Kybernetik, der Bio-Informatik, der Biofeedbacktechnik, der Molekularbiologie sowie der energetischen Medizin. Schon in der alten chinesischen Medizin wird die innere Lebenskraft – das sogenannte CHI, als Grundpfeiler unserer Gesundheit betrachtet. Im indischen Yoga wird diese Energie Kundalini und Shakti genannt. Auch die moderne Quantenmedizin geht davon aus, dass alle körperlichen Abläufe und unser gesundheitlicher Zustand in einer sehr engen Beziehung zum inneren wie äußeren energetischen Geschehen stehen. Die gesamte Lebensenergie basiert demnach auf elektromagnetischen Wechselwirkungen und einen hochkomplexen Informationsaustausch. Quantenmedizin ist im weitesten Sinne angewandte Quantenphysik. Das Fundament der Quantenheilung basiert wie die Biofeedbacktechnik auf einer reinen "Informationstherapie" die die inneren energetischen Ströme verändert und so die gestörten Elementarteilchen und Atome wieder in Harmonie bringen. Den gleichen Ansatz verfolgen auch unsere psychoaktiven Frequenzmischungen (MP3 Files), die sowohl direkt das Gehirn informativ beeinflussen und darüber hinaus die betroffenen Körperbereiche, Organe, Zellen und zu allererst die nicht im optimalen Zustand befindlichen Atome und Elementarteilchen. Alle diese Techniken und Verfahren haben als Hauptziel, dem Organismus auf natürlichem Wege die dringend benötigte Energie zuzuführen, Energieblockaden bzw. Energiestauungen zu beseitigen und auf diese Weise die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Siehe dazu auch: Theta-X Training und Quantenphysik

Freitag, 24. Februar 2012

Quantenphysik - Was wir noch nicht wissen - existiert der Mond auch wenn keiner hinsieht?

Wir spielen in der Welt nicht nur eine passive Rolle. 
Im Video unten: Was ist Bewusstsein, gibt es nur ein Bewusstsein (an dem wir alle - mehr oder weniger- teilnehmen), was ist Verschränkung, was sagt uns das Doppelspaltexperiment heute?

Wir leben im Informationszeitalter und glauben, die Welt ist weitgehend erforscht und erklärbar. Doch die Landkarte des menschlichen Wissens weist erstaunlich viele weiße Flecken auf.
Wie kommt es zu Spontanheilungen? Vieles könnte sich durch die Quantenphysik erklären lassen.

o.Univ.-Prof. Dr. Anton Zeilinger 
Unter Quantenphysikern setzt sich immer mehr die Sichtweise durch, dass Materie eine Illusion menschlicher Wahrnehmung ist, hinter der sich in Wirklichkeit ein Informations-Phänomen versteckt. Der Wiener Quantenphysiker Prof. Anton Zeilinger, bekannt geworden durch seine Experimente zur Photonen- Teleportation, ist einer der Vordenker dieses sich andeutenden Paradigmenwechsels. Gibt es zwischen den Begriffen „Information“ - im quantenphysikalischen Sinne - und „Geist“ eine Nähe, eine Gemeisamkeit?

Prof. Zeilinger: 
Es gibt einen berühmten Dialog zwischen Albert Einstein und Niels Bohr über die Bedeutung der damals neuen quantenphysikalischen Weltsicht. Damals bestand die Grundlage dieser Diskussion in Gedankenexperimenten. Was würde man sehen, wenn man Versuche mit einzelnen Quanten machen könnte? Der Fortschritt besteht nun darin, dass wir heute all diese Experimente tatsächlich machen und somit sehr viel tiefer bohren können.


Der Quantenphysiker o.Univ.-Prof. Dr. Anton Zeilinger 
Quantenoptik und Quanteninformation 
Österreichische Akademie der Wissenschaften 
Boltzmanngasse 3 
A-1090 Wien

Quantenphysik - Was wir noch nicht wissen - existiert der Mond auch wenn keiner hinsieht? 


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