Handelsübliche Zigarettenfilter bestehen aus Glaswollfasern. Diese gelangen nach und nach in den Körper und "zerschneiden bzw. punktieren" so nach und nach die Lunge. Zigarettenfilter sind nicht wie viele glauben bloß ein harmloser Schwamm der die Aufnahme von Teerststoffen heruntersetzen soll. Sie bestehen zum Teil aus Glaswollfasern, die sonst als Isolierstoff auf dem Dachboden zum Einsatz kommen.
Zigarettenfilter: Glaswolle wird neben Sand auch aus Glasabfällen hergestellt. Schon der Gedanke, mikroskopisch feine Glassplitter zu inhalieren, lässt erschrecken. Doch genau diese Glasfasern gelangen mit der Zeit zum Epithelgewebe der Lungen.
Ärzte sehen oft unzählige kleine Glaspartikel auf Röntgenaufnahmen von Rauchern. Den Medizinern fällt laut „
Stopsmoking.news“ auf, dass sich das feine
„Glasmehl“ vor allem am unteren Lungenrand sammelt. Leider hört man in den Mainstream-Medien kaum etwas davon, denn die Glaswolle-Filter sollen ihren Sinn erfüllen, mehr nicht: Sie sollen den Raucher und seine Finger vor der Zigaretten-Glut schützen, so dass der Raucher auch noch den letzten Rest Nikotin inhalieren kann. Und der Filter soll einiges Teer, das beim Verbrennungsprozess entsteht aufsaugen.
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Auf Glaswollprodukten für den Dachboden stehen Warnhinweise wie „Irreversibler Schaden möglich“, „Staub nicht einatmen“, „Geeignete Schutzkleidung und Atemmasken tragen“ oder „bei der Berührung mit der Haut sofort mit Wasser und Seife abwaschen“. Auf Zigarettenverpackungen steht so etwas leider nicht. Werden die Zigarettenfilter beim Rauchen und Halten der Zigarette stärker gedrückt
(was normalerweise unabwendbar ist) so können die Glasfaserteile noch leichter zerbrechen und in kleine Glasstaubpartikel zerfallen die dann noch leichter ihren Weg ins Lungengewebe finden.
Glassplitter für das Lungengewebe?
Die winzigen Glaspartikel gelangen über den Mund in den Rachen, in die Luftröhre und dann weiter direkt in das empfindliche Lungengewebe. Dort beschädigen sie die Lunge oft nachhaltig. So wird unter anderem der lebensnotwendige Gasaustausch gestört. Das Gewebe wird durch die Glaspartikel aber nicht nur oberflächlich verletzt. Durch die auftretenden Mikroverletzungen gelangen Zigarettenrauch, giftige Chemikalien, Insektizide, Herbizide und vieles andere mehr auch leichter ins Innere der Lungenbläschen, was das Krebsrisiko erhöhen kann. Der sogenannte „
Raucherhusten“ und die
COPD-Krankheit können ebenfalls zum großen Teil auf diese Verletzungen zurück zu führen sein. Der Ausfall von immer mehr Lungenbläschen führt zu den bekannten Atembeschwerden. Diese können von leichter Kurzatmigkeit bis zu extremen Husten mit schweren Auswürfen bis zur andauerten Atemnot gehen.
Ein weiterer Grundstoff für die Herstellung von Zigarettenfiltern ist Cellulose (gewonnen aus Holz). Sie wird in einem chemischen Prozess zu Celluloseacetat umgewandelt. Die Celluloseacetat-Flocken werden in Aceton gelöst und aus einer Spinnlösung heraus zu langen Fäden gesponnen. Der
Durchmesser der Fasern liegt bei 30-50 µm. Sehr viele Fäden werden zu einem Endlos-Band zusammengeführt. Die Verklebung mit Triacetin erfolgt punktuell, um die Gasdurchlässigkeit zu erhalten. Der Filter hält Partikel bis zu einem Durchmesser von weniger als
0,2 µm zurück.
Auch die feinen Celluloseacetat-Partikel gelangen in die Lunge.
Beim Inhalieren werden feinste Fasern mit in die Lunge transportiert, die die Anzahl der inhalierten Substanzen steigern. Gleichzeitig führt der größere Widerstand beim Saugen zu einer längeren Saugphase und somit zu einer tieferen Inhalation als bei filterlosen Zigaretten.
Daher ist es umstritten, ob Filterzigaretten weniger schädlich sind als filterlose.
Eine Lösung?
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Zigarettenfilter zum Anstecken! |
Tipp für alle die das Rauchen nicht einstellen wollen, oder können: Genau, wie man Glaswolle aus alten Häusern durch aktuelle Dämmstoffe ersetzt, sollte man auch die gefährlichen Zigarettenfilter ersetzen. Für wenig Geld gibt es Filterspitzen. Man bricht den Filter von der Zigarette ab und steckt die feste Spitze der Zigarette in die Filterstelle.
An der Bruchstelle
(dort wo der Filter entfernt wurde) zündet man die Zigarette dann an. Die Micro Glasfaser Partikel sind scheinbar bei Rauchern eine häufigere Ursache für Lungenkrebs, als der in den Zigaretten enthaltene Teer.
Egal wie man es sieht, die Glasfasergefahr ist wieder ein Fakt, der Raucher vom rauchen abbringen sollte.
Quellen: Div. Stopsmoking-News, Eggetsberger-Info,
Bildquellen: Denicotea, IPN-Bildwerk