Posts mit dem Label Information werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Information werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Samstag, 30. Juni 2018

Unsere Webseite "www.eggetsberger.net" wurde aktualisiert!

Eggetsberger.Net
Plattform für mentale Stärke, Gehirn und Geist, mehr Energie und Lebensqualität. Unsere Produkte und Techniken sind immer am neuesten Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse und verbinden alte Weisheiten mit zeitgemäßen Umsetzungsmöglichkeiten.
Besuchen Sie uns: www.eggetsberger.net


Sonntag, 11. März 2018

Kennen Sie schon die praktischen QR-Codes?

QR-Codes findet man inzwischen überall ... auch unterwegs ... auf Visitenkarten ... Briefpapier ... im Bus ... U-Bahn ... auf Flyer ... Plakaten ... Websites etc. (achtet Sie einmal einfach darauf ...)



Ein QR-Code (englisch Quick Response, = „schnelle Antwort“) ermöglicht die kodierte Abbildung einer Webadresse als Code. Diese Codes findet man heute zunehmend auf Visitenkarten, in Zeitschriften, Informationsblättern, auf Webseiten oder sogar -großformatig- auf Werbeplakaten. Der Vorteil dieser Methode ist, dass das mühsame Abtippen der Webadresse entfällt. Man scannt sie nur per Handy- Smartphone-App ein, fertig! 

QR-Codes werden mit einer Gratis-App gelesen ... Sie finden die entsprechenden Apps im jeweiligen App Store. Suchen Sie nach QR Codes Scanner ... runterladen fertig.

Einige Smartphones haben ein QR-Code-Scanner App schon ab Werk installiert.

Der rechts oben abgebildete QR-Code ist die Web-Adresse von unserer UNIQ-Webseite, eine Aktivität gegen den zunehmenden Verlust von persönlicher Freiheit, Verlust der Rechte und zunehmenden Zensur bzw. Überwachung. Die UNIQ-Mitgliedschaft bietet ihren Mitgliedern einen Erweiterten Schutz und erweiterte Freiheit, etwas das leider nur noch eine entsprechende  Glaubensgemeinschaft -unter gesetzlicher Deckung- ihren Mitgliedern bieten kann.

Eine Info des UNIQ-Aeternus Web-Team

Freitag, 14. Juli 2017

Wir erben Ängste und andere Informationen neben der DNA von unseren Eltern - auch wenn wir diese niemals gesehen haben!

Eine neue, noch weitgehend unveröffentlichte Studie belegt, dass Eltern auch die Emotionen aus traumatischen Erlebnissen an ihre Nachkommen vererben können. Die Entdeckung scheint zunächst der traditionellen Vererbungslehre zu widersprechen, nach der eigentlich nur physische Merkmale durch biologische Vererbung von einer Generation an die nächste weitergegeben werden dürften.

Virginia Hughes berichtet in der "Phenomena"-Kolumne auf "nationalgeographic.com" (LINK), die erste Ergebnisse der Untersuchungen an Mäusen durch Brian Dias Ph.D. (Infolink) vom Ressler Lab auf dem Jahrestreffen der Society for Neuroscience in San Diego vorgestellt hat.

Während schon bislang bereits bekannt war, dass Mütter traumatische und posttraumatische Syndrome auf biochemischem Wege, etwa über Stresshormone an Ungeborene und Säuglinge weitergeben können, zeigen Dias' Untersuchungen, dass es alleine die biochemische Verbindung zwischen Mutter und Kind nicht sein kann, durch die Emotionen an die Nachkommen weitergegeben werden. Es ist mehr und geht auch andere "Wege".

Epigenetik, wir übertragen mehr Information als die Reine DNA
Fast unglaublich: "Eltern übertragen Informationen an ihre Nachkommen schon lange, bevor diese überhaupt gezeugt werden", wird Dias zitiert. 
"Gewöhnt sich eine männliche Maus beispielsweise eine Angst vor einem bestimmten Geruch an, so scheint sich diese Angst auf irgendeine Art und Weise als reine Information in ihr Sperma zu übertragen. Dadurch werden auch die Nachkommen vor diesem speziellen Geruch Angst haben und geben diese wiederum an ihre Nachkommen weiter." Während eine solche Weitergabe von Emotionen aus evolutionärer Sicht durchaus Sinn mache, sei jedoch der Mechanismus, wie diese Angst übertragen wird (z.B. als Quanteninformation, oder gespeicherte Information in den Elektronen), noch völlig unklar - zumal die Beobachtung sogar auch bei Nachkommen beobachtet werden kann, die durch künstliche Befruchtung der Weibchen entstanden sind und ihre traumatisierten Väter niemals persönlich, (auch nicht die Mütter) zu Gesicht bekommen haben, geschweige mit ihnen Kontakt hatten. Das gleiche gilt sicher auch für menschliche Kinder! ... 

Freitag, 7. April 2017

Forscher transportieren den Geschmack von Limonade via Bluetooth (inkl. Video)

Leben ist Energie - die virtuelle Limonade: Geschmack lässt sich versenden
Es ist eine der traurigen Tatsachen des Lebens, dass das, was uns gut schmeckt, nicht selten schlecht für uns ist. Deswegen forschen Wissenschaftler weltweit daran, wie man für uns „angenehme“ Geschmackserlebnisse so simulieren, ohne dass die entsprechende Nahrung (inkl. Kalorien) eingenommen werden muss. Ein Team der Universität Singapur (NSU) hat nun in einem Experiment den Geschmack von Zitronenlimonade via Bluetooth transportiert und dann mittels Elektrostimulation der Zunge den sauren Geschmack simuliert, während Probanden klares Wasser tranken (siehe auch Video unten).

Limonadengeschmack durch Elektrostimulation
Das Experiment ging auf vorherige Forschung der NSU zurück, bei der die Forscher herausfanden, dass sich die Basis-Geschmacksrichtungen süß, sauer, salzig und bitter simulieren lassen, indem die entsprechenden Zungenareale elektrisch stimuliert werden (siehe unseren Beitrag aus 2013). Das Team um Nimensha Ranasinghe wollte dann herausfinden, ob es möglich wäre, den Geschmack eines Glases voller Limonade und dessen Farbe einzufangen und digital zu transportieren. Die Wahl viel auf Zitronenlimonade, da diese einen ausgeprägten Geschmack hat, der zudem auch relativ leicht in elektrische Signale umgewandelt werden kann. ...

Dienstag, 7. Februar 2017

Österreich: Innenminister Sobotka will Demos auf bestimmten Straßen und Plätzen beschränken

Informiert
Der Innenminister (ÖVP) hat der SPÖ einen Begutachtungsentwurf zugeschickt. Demnach sollen Spaßkundgebungen nicht mehr unter das Versammlungsrecht fallen und soll es zwischen zwei Demonstrationen einen Sicherheitsabstand geben. ...

Donnerstag, 26. Januar 2017

Wieder verfehlte ein Asteroid nur relativ knapp die Erde. Er wurde erst wenige Tage zuvor entdeckt!

Kurz notiert!
Schon wieder übersehen! Am 23. Jänner 2017 ist ein ca. vier bis 14 Meter großer Asteroid, den Forscher erst am Freitag 20. Jänner entdeckt haben, relativ knapp an der Erde vorbeigeflogen. 

Bahn des Asteroiden "Asteroid 2017 BX"
Um 5.55 Uhr MEZ passierte der kosmische Brocken mit dem Katalognamen 2017 BX in der - aus astronomischer Sicht - geringen Entfernung von rund 261.000 Kilometern (das entspricht in etwa zwei Dritteln der Distanz zwischen Erde und Mond) unseren Planeten. 

Der Asteroid 2017 BX war von Astronomen erst am letzten Freitag mithilfe des Pan-STARRS-Teleskops PS1, das in über 3000 Metern Seehöhe auf dem Vulkan Haleakala auf Hawaii steht, entdeckt worden. Seinen Geschwindigkeit mit der er an der Erde vorbeizog betrug 18.700 Stundenkilometern.

In letzter Zeit werden immer wieder Meteoriten oder Asteroiden die der Erde nahe kommen viel zu spät entdeckt. Würde es einen Einschlag auf der Erde geben, würden wir -wenn überhaupt- erst Stunden vor dem Ereignis etwas erfahren. Und das trotz NASA, aller Satelliten, Teleskope und trotz der bemannten Internationale Raumstation etc.. 
Vereinfacht gesagt: Wir hatten wieder einmal Glück.
Quellen: Pan-STARRS-Teleskops PS1, u.a.
Grafikquelle: © NASA/JPL

Donnerstag, 10. November 2016

Türkei - EU Beitritt

Die Türkei kritisiert den jüngsten EU-Bericht scharf - und droht Brüssel. Die Europäische Union wirft im besagten Bericht der Türkei Rückschritte bei Rechtsstaatlichkeit und Meinungsfreiheit vor. Erdogan kontert: EU muss Konsequenzen tragen, wenn sie Beitrittsverhandlungen abbricht.

Österreichs Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) schließt den EU-Beitritt der Türkei kategorisch aus. Siehe dazu Link.

   Quelle: ORF / ZIB (08.11.2016)

Montag, 14. März 2016

Glaswollfasern aus Zigarettenfiltern können das Lungengewebe verletzen

Handelsübliche Zigarettenfilter bestehen aus Glaswollfasern. Diese gelangen nach und nach in den Körper und "zerschneiden bzw. punktieren" so nach und nach die Lunge. Zigarettenfilter sind nicht wie viele glauben bloß ein harmloser Schwamm der die Aufnahme von Teerststoffen heruntersetzen soll. Sie bestehen zum Teil aus Glaswollfasern, die sonst als Isolierstoff auf dem Dachboden zum Einsatz kommen.

Zigarettenfilter: Glaswolle wird neben Sand auch aus Glasabfällen hergestellt. Schon der Gedanke, mikroskopisch feine Glassplitter zu inhalieren, lässt erschrecken. Doch genau diese Glasfasern gelangen mit der Zeit zum Epithelgewebe der Lungen. Ärzte sehen oft unzählige kleine Glaspartikel auf Röntgenaufnahmen von Rauchern. Den Medizinern fällt laut „Stopsmoking.news“ auf, dass sich das feine „Glasmehl“ vor allem am unteren Lungenrand sammelt. Leider hört man in den Mainstream-Medien kaum etwas davon, denn die Glaswolle-Filter sollen ihren Sinn erfüllen, mehr nicht: Sie sollen den Raucher und seine Finger vor der Zigaretten-Glut schützen, so dass der Raucher auch noch den letzten Rest Nikotin inhalieren kann. Und der Filter soll einiges Teer, das beim Verbrennungsprozess entsteht aufsaugen. ...

Auf Glaswollprodukten für den Dachboden stehen Warnhinweise wie „Irreversibler Schaden möglich“, „Staub nicht einatmen“, „Geeignete Schutzkleidung und Atemmasken tragen“ oder „bei der Berührung mit der Haut sofort mit Wasser und Seife abwaschen“. Auf Zigarettenverpackungen steht so etwas leider nicht. Werden die Zigarettenfilter beim Rauchen und Halten der Zigarette stärker gedrückt (was normalerweise unabwendbar ist) so können die Glasfaserteile noch leichter zerbrechen und in kleine Glasstaubpartikel zerfallen die dann noch leichter ihren Weg ins Lungengewebe finden.

Glassplitter für das Lungengewebe?
Die winzigen Glaspartikel gelangen über den Mund in den Rachen, in die Luftröhre und dann weiter direkt in das empfindliche Lungengewebe. Dort beschädigen sie die Lunge oft nachhaltig. So wird unter anderem der lebensnotwendige Gasaustausch gestört. Das Gewebe wird durch die Glaspartikel aber nicht nur oberflächlich verletzt. Durch die auftretenden Mikroverletzungen gelangen Zigarettenrauch, giftige Chemikalien, Insektizide, Herbizide und vieles andere mehr auch leichter ins Innere der Lungenbläschen, was das Krebsrisiko erhöhen kann. Der sogenannte „Raucherhusten“ und die COPD-Krankheit können ebenfalls zum großen Teil auf diese Verletzungen zurück zu führen sein. Der Ausfall von immer mehr Lungenbläschen führt zu den bekannten Atembeschwerden. Diese können von leichter Kurzatmigkeit bis zu extremen Husten mit schweren Auswürfen bis zur andauerten Atemnot gehen.

Ein weiterer Grundstoff für die Herstellung von Zigarettenfiltern ist Cellulose (gewonnen aus Holz). Sie wird in einem chemischen Prozess zu Celluloseacetat umgewandelt. Die Celluloseacetat-Flocken werden in Aceton gelöst und aus einer Spinnlösung heraus zu langen Fäden gesponnen. Der Durchmesser der Fasern liegt bei 30-50 µm. Sehr viele Fäden werden zu einem Endlos-Band zusammengeführt. Die Verklebung mit Triacetin erfolgt punktuell, um die Gasdurchlässigkeit zu erhalten. Der Filter hält Partikel bis zu einem Durchmesser von weniger als 0,2 µm zurück.
Auch die feinen Celluloseacetat-Partikel gelangen in die Lunge.

Beim Inhalieren werden feinste Fasern mit in die Lunge transportiert, die die Anzahl der inhalierten Substanzen steigern. Gleichzeitig führt der größere Widerstand beim Saugen zu einer längeren Saugphase und somit zu einer tieferen Inhalation als bei filterlosen Zigaretten. Daher ist es umstritten, ob Filterzigaretten weniger schädlich sind als filterlose.

Eine Lösung?
Zigarettenfilter zum Anstecken!
Tipp für alle die das Rauchen nicht einstellen wollen, oder können: Genau, wie man Glaswolle aus alten Häusern durch aktuelle Dämmstoffe ersetzt, sollte man auch die gefährlichen Zigarettenfilter ersetzen. Für wenig Geld gibt es Filterspitzen. Man bricht den Filter von der Zigarette ab und steckt die feste Spitze der Zigarette in die Filterstelle.

An der Bruchstelle (dort wo der Filter entfernt wurde) zündet man die Zigarette dann an. Die Micro Glasfaser Partikel sind scheinbar bei Rauchern eine häufigere Ursache für Lungenkrebs, als der in den Zigaretten enthaltene Teer. Egal wie man es sieht, die Glasfasergefahr ist wieder ein Fakt, der Raucher vom rauchen abbringen sollte.
Quellen: Div. Stopsmoking-News, Eggetsberger-Info,
Bildquellen: Denicotea, IPN-Bildwerk 

Sonntag, 21. Februar 2016

Am kommenden Montag ist wieder Vollmond

Montag, den 22. Februar 2016 um 19:19 Uhr Mitteleuropäische Zeit (MEZ) ist in Österreich, Schweiz und Deutschland wieder Vollmond.

Wir wünschen Ihnen wie immer viel Gutes und Erfolg!

Samstag, 7. November 2015

Quantenphysik: Doppelspaltexperiment/Verschränkung (Video Prof. Dr. Anton Zeilinger)

“… Es stellt sich letztlich heraus, dass Information ein wesentlicher Grundbaustein der Welt ist. 
Wir müssen uns wohl von dem naiven Realismus, nach dem die Welt an sich existiert, 
ohne unser Zutun und unabhängig von unserer Beobachtung, irgendwann verabschieden.”
Zitat: Anton Zeilinger, Physiker an der Universität Wien (Video)

Beobachtung und Information ist alles!

Ein Video - einfach zum nachdenken!
Die Quantenphysik stellt neben der Relativitätstheorie einen Grundpfeiler der modernen Physik dar und lässt sich heute aus kaum einem Teilbereich der Physik mehr wegdenken. Besonders deutlich zeigen sich die Unterschiede zwischen der Quantenphysik und der klassischen Physik im mikroskopisch Kleinen (z. B. Aufbau der Atome und Moleküle) oder in besonders „reinen" Systemen (z. B. Supraleitung, Laserstrahlung, ...).
Aber auch ganz alltägliche Dinge wie die chemischen oder physikalischen Eigenschaften verschiedener Stoffe (Farbe, Magnetismus, elektrische Leitfähigkeit, ...) lassen sich nur quantenpyhsikalisch verstehen. Wie unsere Realität, unsere Wirklichkeit beschaffen ist auch das ist eine Frage die nur die Quantenphysik letztendlich wissenschaftlich lösen kann. Und es geht weiter - immer neue Experimente lassen uns hinter den Schleier der scheinbaren Wirklichkeiten blicken. Doch vielen machen diese Entwicklung und die Erkenntnisse auch Angst. Die Mehrheit der heutigen Physiker gehen daher den Fragen die dieses Video aufwirft lieber gleich aus dem Weg! 
Quelle: BRὰ / Prof.Dr. Anton Zeilinger

Freitag, 28. August 2015

Selbstfahrende Autos ab 2016 auch in Österreich unterwegs

Kurz notiert!
Die ersten selbstfahrenden Autos sollen im nächsten Jahr auf Teststrecken in Österreich unterwegs sein. Das gab Infrastrukturminister Alois Stöger (SPÖ) bei den Technologiegesprächen des Forums Alpbach bekannt. Offiziell eröffnet wurden sie heute Nachmittag von Forum-Präsident Franz Fischler. ... ==> Lesen Sie weiter: Link
Quelle: ORF

Dienstag, 30. Dezember 2014

Das hat sich schon 2014 geändert, GIS/ORF Gebühr und Vorratsdatenspeicherung

Österreich
Lange wurde darüber debattiert, seit diesem Jahr steht es fest: Ein Internetanschluss reicht nicht zur ORF GIS-Pflicht. 


Internet reicht nicht zur GIS-Pflicht (ORF-Rundfunkgebühren)
Bereits im Vorjahr wurde heftig darüber debattiert, ob denn ein Internetanschluss ausreicht, um GIS-Gebühren entrichten zu müssen. Dieses Jahr hatte nun das Bundesverwaltungsgericht eine Antwort: Nein. Das vom Salzburger Anwalt Arnold Gangl angestrebte Musterverfahren legt nun fest, dass ein Computer, Laptop, Tablett oder Breitbandanschluss keine Rundfunkempfangsanlage ist. Schätzungen zufolge zahlen derzeit rund 50.000 Personen in Österreich daher zu Unrecht GIS-Gebühren. Die GIS will das Urteil jedoch anfechten und vor das Höchstgericht bringen.

Expertentipp: Einspruch gegen ORF-Gebühr erheben
Wer weder Fernseher noch Radio besitzt und von der GIS einen Zahlschein erhält, der sollte (so lange es geht) einen Feststellungsbescheid einfordern. Dieser Weg ist derzeit rechtsmittelfähig und lässt sich vor dem Bundesverwaltungsgericht mit einer Frist von vier Wochen beeinspruchen. Dieser Weg kostet 30 Euro, ein Anwalt muss nicht hinzugezogen werden. ...

Freitag, 27. September 2013

"Information ist der Urstoff des Universums" so der Quantenphysiker Prof. Dr. Anton Zeilinger

Prof. Zeilinger im ORF-Science Interview: Seit dem Sommer 2013 hat Prof. Dr. Anton Zeilinger zwei Jobs. Neben den Quanten im Labor lenkt er nun auch die Akademie der Wissenschaften. "Die Naturwissenschaft steht erst ganz am Anfang", sagt der berühmte Physiker in einem Interview - und prognostiziert: Unser Bild von Zeit und Raum wird sich noch grundlegend ändern. ...

… meine persönliche Meinung ist: Unser Verständnis von Raum und Zeit muss sich ändern. Wir tun noch immer so, als ob Raum und Zeit ein Theater wären, in dem sich die Dinge abspielen. Raum und Zeit sind aber von den Dingen in ihnen nicht unabhängig. Das wusste im Prinzip schon Einstein. ...

Frage - science.ORF.at: Möglicherweise sind die Zutaten des physikalischen Weltbildes falsch gewichtet. Welche Rolle spielt die Information?

Antwort - Zeilinger: In diesem Punkt lehne ich mich aus dem Fenster und behaupte: Information ist der Urstoff des Universums! Das sage ich, um uns herauszufordern und zu animieren, darüber nachzudenken.
Niels Bohr meinte einmal: Es kann nicht Aufgabe der Physik sein zu beschreiben, wie die Welt ist. Sondern es kann nur ihre Aufgabe sein zu beschreiben, was wir über die Welt sagen können. Hier nimmt die Information bereits eine zentrale Stellung ein. Sie ist das, was wir sagen können.
Das führt zu der Frage: Was ist Information? Sie kann offenbar nicht unabhängig von dem gedacht werden, dessen Information sie ist. Und wenn das stimmt, behandelt die Physik im Descartesschen Sinne nicht alleine die Welt "da draußen" sondern besitzt eine subjektive Komponente.

Zeilinger im ORF-Science Interview (der ganze Beitrag: http://science.orf.at/stories/1725331/)
Quelle: science.ORF.at
Bildquelle: Fotolia
---   ---   ---
Zur Person:
Prof. Dr. Anton Zeilinger ist seit 1999 Professor für Experimentalphysik an der Universität Wien und seit 2004 wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI) an der ÖAW. Bekannt wurde er u. a. durch seine Versuche zur Quantenteleportation, in den Medien mitunter auch als "Beam-Experimente" bezeichnet. Am 1. Juli übernahm Zeilinger von Helmut Denk das Amt des Akademie-Präsidenten.