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Mittwoch, 21. Oktober 2015

Gehirnforschung: Spiritualität, Gottbewusstsein und Neurostimulation

Spiritualität bezeichnet der Wortherkunft (Spiritus) nach Geistigkeit und steht im Gegensatz zur Materialität oder Körperlichkeit.

Wie die Verankerung der Spiritualität im Gehirn erforscht wird
Neurotheologie heißt die neue Forschungsrichtung, die mit einem ganzen Spektrum von Methoden das größte Mysterium der Welt enträtseln will: Gott. Es gibt Studien, die ein oder mehrere »Gottes-Module« in unserem Gehirn vermuten.

Bei fMRI-Untersuchungen zeigten sich besonders starke Aktivierungen in Arealen des Temporallappens, des präfrontalen Kortex und des Präcuneus. Aber auch der linke Frontallappen und die beiden Scheitellappen sind interessante Bereiche, was sich bei Untersuchungen an meditierenden buddhistischen Mönchen mit Langzeitmeditationserfahrung (10.000 bis 30.000 Stunden Meditation) zeigte.

Früher suchten die Menschen Gott, oder das all umfassende, universelle Bewusstsein in den Weiten des Himmels. Heutige Forscher finden IHN/ES eher in unseren Köpfen, genauer in bestimmten Gehirnmodulen.

Vor nunmehr fünfzig Jahren, in Boston, beginnt die Wissenschaft mit der Suche nach Gott. Unter der Leitung des Psychologen Walter Pahnke schlucken zehn Theologiestudenten Kapseln mit weißem Pulver: 30 Milligramm eines gemahlenen halluzinogenen Pilzes. Dann hören sie mehr als zwei Stunden lang spirituelle Musik, sie beten, meditieren und lauschen der Predigt eines Pfarrers. Keiner der Studenten wird sich später an dessen Worte erinnern. Dafür vernehmen sie Stimmen aus einer "anderen Welt", sie schwärmen danach von einem Rausch von Farben und erlebten auch noch das Gefühl, eins zu sein mit dem ganzen Universum, mit allem was ist. Sie reden von wahrer Liebe und enormer Freude, die sie tief in sich gespürt haben, sogar von Heiligkeit und einem nahezu endlosen Frieden. ... 

Freitag, 28. August 2015

Hellsichtiges Haustier: Geheimnisvolle Katze sagt den Tod voraus

Die Katze Oscar: Seine Pfötchen sind blütenweiß und samtig weich. Trotzdem ist der Schmusekater vielen Bewohnern im US-Pflegeheim Steere House extrem unheimlich: Denn das Tier scheint den Tod von Kranken vorauszuahnen.

USA: Das medizinische Personal in Steere House ist von Oscar fasziniert. Der zwei Jahre alte Kater wurde als Kätzchen adoptiert und wuchs in der Abteilung für Demenz des Pflege- und Rehabilitationszentrums im US-Staat Rhode Island auf. Dort werden Patienten mit Alzheimer, Parkinson und anderen Krankheiten behandelt.
Geheimnisvolle Katze Oscar

Nach etwa sechs Monaten fiel den Pflegern auf, dass Oscar in dem Heim seine eigenen Runden machte, ganz wie die Ärzte und Krankenschwestern. Er riecht an Patienten, beobachtet sie und setzt sich neben Menschen, deren Tod innerhalb weniger Stunden bevorsteht. In 25 Fällen traf seine "Vorhersage" bislang zu.
Das Pflegepersonal ist inzwischen dazu übergangen, die Angehörigen zu verständigen, wenn sich der Kater zu einem Patienten gelegt hat. Denn das bedeutet in der Regel, dass der Kranke noch weniger als vier Stunden lebt.

"Der Kater Oscar macht nicht viele Fehler. Er scheint zu verstehen, wenn Patienten im Sterben liegen", erklärt der Arzt Dr. David Dosa, der das Phänomen in einem Artikel des "New England Journal of Medicine" beschrieb. Dosa ist Facharzt für Altersheilkunde und Medizinprofessor an der Brown-Universität in Providence. "Viele Angehörige finden Trost darin. Sie finden es gut, dass die Katze ihrem sterbenden Familienmitglied Gesellschaft leistet." Oscar scheine seine Arbeit ernst zu nehmen, sagt Dosa. Ansonsten halte der Kater eher Distanz zu den Patienten und Pflegern. "Er ist keine Katze, die sich besonders zu Menschen hingezogen fühlt."

Der Video zu "Oscar the Cat"
Videodauer: 1:42 MINUTEN

Oscar könne den Tod besser vorhersagen als die Menschen, die in dem Pflegeheim arbeiten, sagt Joan Teno von der Brown-Universität, die Patienten in dem Heim behandelt und Expertin für die Pflege Todkranker ist. Sie wurde von den Fähigkeiten des Katers überzeugt, als dieser zum 13. Mal richtig lag. ...

Freitag, 20. Februar 2015

Eine neue Quanten-Gleichung erklärt Universum ohne Urknall

Eine Überlegung: Ein Wissenschaftlerteam hat ein neues Modell vorgestellt, das davon ausgeht, dass das Universum nie einen Anfang gehabt hatte.

Erweiterte Grafik zum Urknall-Modell | Copyright: NASA
Das aktuelle, am weitesten akzeptierte Modell um die Entstehung unseres Universums geht davon aus, dass es vor etwa 13,8 Milliarden Jahre aus einem winzigen Punkt entstand, der als Singularität bezeichnet wird. Dieser Punkt war kleiner als ein Atom aber von unendlicher Dichte, und in dieser Singularität gab es weder die Zeit noch den Raum. Erst als er in dem sogenannten »Urknall«, in Form einer gewaltigen »Explosion« auseinander brach, expandierte unser Universum und so konnten Elemente, Materie und Himmelskörper entstehen.

Nun aber haben kanadische und ägyptische Physiker in enger Zusammenarbeit ein neues, radikales Modell vorgestellt, in dem das Universum weder einen Anfang hatte noch ein Ende haben wird und stattdessen ewig existiert. Ihr Modell würde sogar die hoch komplexe Theorie der Quantenmechanik und Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie verbinden, um die Existenz des Universums zu erklären und kommt dabei ohne die Dunkle Materie und Dunkle Energie aus – zwei hypothetische Kräfte, ohne die die aktuelle Urknalltheorie nicht erklärt werden kann.

Gott vor dem Urknall - mach ich einen, oder mach ich keinen?
In dem neuen Modell befindet sich unser Universum in einer Art Quantenflüssigkeit, die aus Gravitonen besteht. Diese hypothetischen, masselosen Teilchen gelten als Träger der Gravitationskraft und spielen in der Theorie der Quantengravitation eine große Rolle. Wie das Physikerteam in »phys.org« schildert, würden astronomische Beobachtungen und die Dichte des Universums ihre Theorie bekräftigen.

"Die Urknall-Singularität ist das größte Problem der allgemeinen Relativitätstheorie, da die Gesetze der Physik genau hier zusammenbrechen", zitiert Phys.org einen der Autoren der aktuell im Fachjournal "Physics Letters B" (DOI: 10.1016/j.physletb. 2014.12.057) und vorab auf arXiv.org veröffentlichten Studie, Ahmend Farag Ali von der Benha University und der Zewail City of Science and Technology in Gizeh.
Die Urknalltheorie stand schon immer im Kreuzfeuer, denn sie steht im krassen Widerspruch zu der Allgemeinen Relativitätstheorie, die keine Singularität akzeptiert.
Quellen: Fernando C a l v o (12.02.2015) u.a.
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Das könnte Sie auch interessieren: Was glauben US-Amerikaner ...
sie glauben weder an den Urknall, noch an eine andere wissenschaftlich fundierte Entstehungsgeschichte, noch an die Evolution.

Bildquelle: Unbekannt

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Es gibt nach heutigem Wissensstand drei Arten von Intelligenz ...


Welche Ziele verfolgen Sie zurzeit? 
Spirituelle Intelligenz bedeutet auch... 
Die meiste Zeit des Tages mit dem verbringen, was wirklich Freude macht... 
Die eigene Leidenschaft leben... 
Stress und Hektik durch Gelassenheit ersetzen... 
Sinn in dem finden, was man tut... 
Das Hobby zum Beruf machen...
Spiritueller Intelligenz (SQ) 

Es gibt nach heutigem Wissensstand drei Arten von Intelligenz, welche über unseren inneren und äußeren Erfolg im Leben entscheiden. Heute werden die Begriffe Analytische-Intelligenz (IQ) und Emotionale-Intelligenz (EQ) häufig verwendete und beide Begriffe wurden schon vor längerer Zeit genau definiert.

Die neu Art von Intelligenz Die Spirituelle Intelligenz ist ebenso entscheidend für unser Wohlbefinden und unseren Erfolg im Leben wie die Analytische-Intelligenz (IQ) und Emotionale-Intelligenz (EQ). Die Spirituelle-Intelligenz gibt unserem Leben einen tieferen Sinn und Zweck. Einige moderne Wissenschaftler sind der Meinung, dass es heute nötig ist, über einen hohen spirituellen Quotient zu verfügen und das wird im 21. Jahrhundert in zunehmendem Maße ein bestimmender Faktor für den persönlichen Erfolg sein. Sie motiviert uns, unserem inneren Bedürfnis nach Selbstentfaltung Ausdruck zu verleihen. ...

Montag, 8. Dezember 2014

Wissenschaftler untersuchen die Nahtoderfahrungen - dem Lebensende auf der Spur

Groß angelegte Studie: Forscher untersuchen die Erlebnisse von 2060 Patienten kurz nach ihrem Herzstillstand. Das Ergebnis ist erstaunlich: In einem Fall kann eine "außerkörperliche Erfahrung" bestätigt werden. Nahtoderlebnisse und außerkörperliche Erfahrungen geistern immer wieder durch die Boulevardpresse – doch selten haben sich ernst zu nehmende Wissenschaftler mit dem Thema auseinandergesetzt. Nun ist aber in der renommierten Fachzeitschrift "Resuscitation" ein Artikel erschienen, der die Ergebnisse einer groß angelegten Studie über die Erlebnisse zum Zeitpunkt des Todes präsentiert.

Hintergrund: Unterstützt von der University of Southampton in Großbritannien wurden die Daten von 2060 Patienten über vier Jahre in 15 verschiedenen Krankenhäusern ausgewertet. Nach streng wissenschaftlichen Maßstäben wurden Überlebende eines Herzstillstands nach ihren mentalen Eindrücken während des Ereignisses befragt. Die Resultate übertrafen bei Weitem das, was bislang als so genannte "Nahtoderfahrung" diskutiert wird und leicht durch bekannte Phänomene erklärt werden kann.

Einbildung oder reales Erlebnis?
In der Regel werden Wahrnehmungen von Lichtern, Stimmen oder Bewegungen beim Todeskampf als Halluzinationen deklariert. Ein "Feuerwerk der Botenstoffe" im Gehirn soll zu unterschiedlichen Illusionen führen, wie sie zum Teil auch während eines Drogenrausches erlebt werden. Die Forscher überprüften jetzt mithilfe objektiver Begebenheiten, ob beispielsweise eine außerkörperliche Erfahrung pure Einbildung oder mit realen Ereignissen zu erklären ist. ...

Montag, 6. Oktober 2014

Neurologische Grundlage von Spiritualität erforscht!

Spiritualität vom Gehirn abhängig! Patienten, denen ein Hirntumor entfernt wurde, zeigen nach dem Eingriff oft eine unterschiedliche Einstellung zu Spiritualität als vor dem Eingriff.  Eine vergleichende Studie italienischer Neurologen hat sich diesem Phänomen angenommen und die neurologische Grundlage von Spiritualität erforscht. 

Wie die Wissenschaftler um Dr. Cosimo Urgesi von der "Università degli Studi di Udine" im Fachmagazin "Neuron"  berichten, konnten bereits frühere Untersuchungen mittels Neuroimaging (einem bildgebender Verfahren) Aktivitäten in einem den frontalen, parietalen* und temporalen Cortex verbindenden Netzwerk mit spirituellen Erfahrungen assoziieren. Welcher Natur diese Verbindung jedoch ist, blieb bislang unbekannt.

In der Absicht, nach einer direkten Verbindung zwischen Spiritualität und Hirnaktivität zu suchen, haben sich die Forscher auf eine Charaktereigenschaft mit der Bezeichnung "Self-Transcendence" (Selbsttranszendenz, ST) konzentriert, von der man ausgeht, dass sie ein Maßstab spiritueller Empfindungen, spirituellem Denken und Handeln sein kann. Die ST stellt einen verminderten Sinn für das eigene Selbst (Selbstvergessenheit) aber auch die Fähigkeit dar, sich selbst als ganzheitlicher Teil des Universums, der universellen Intelligenz (UNIQ), als Ganzes zu sehen (Transpersonale Identifikation, Spirituelle Akzeptanz).

Hintergrund der Forschung: Die Wissenschaftler kombinierten nun Analysen von Selbsttranszendenz-Werten (ST) von Hirntumor-Patienten vor und nach dem operativen Eingriff mit neusten Technologien zur Lokalisierung von operativ bedingten Hirnschäden: "Dieser Ansatz ermöglichte es uns, die möglichen Veränderungen der ST, wie sie von spezifischen Verletzungen des Hirns im frontalen, temporalen und parietalen* Cortex verursacht wurden", erläutert Urgesis Kollege und Mitautor der Studie Dr. Franco Fabbro.

In der Gruppe von Patienten mit selektiven Schäden in den linken und rechten parietalen Regionen zeigte sich eine Verstärkung der Selbsttranszendenz. (Anm.: Das ist gleichbedeutend mit einen Herabsetzen der Hirnaktivität in den beiden Scheitellappen.) Damit konnten die Neurowissenschaftler erstmals eine direkte Verbindung zwischen Hirnfunktionen und Selbsttranszendenz demonstrieren. "Schäden der parietalen Hirnregionen verursachen normalerweise recht schnelle Veränderungen ehemals stabiler Persönlichkeitsmerkmale wie ST", so die Forscher. Dieser Umstand belege, dass Störungen der parietalen Hirnaktivität die Veränderung spirituellen und religiösen Verhalten verstärken könne.

Weiterführendes: Die Ergebnisse der Studie könnten zu neuen Strategien zur Behandlung bestimmter Formen mentaler Krankheiten führen. "Wenn ein stabiles Persönlichkeitsmerkmal wie ST durch Hirnverletzungen derart schnelle Veränderungen erfahren kann, wäre es auch möglich, bestimmte neurale Aktivitäten durch gezielte Veränderungen in spezifischen Hirnarealen zu beeinflussen", erläutert Dr. Salvatore M. Aglioti von der " Sapienza - Università di Roma". Möglicherweise könnten somit derartige Verfahren der Beeinflussung neuraler Aktivität neue Behandlungsformen etwa für Persönlichkeitsstörungen ermöglichen.
Quelle: Fachmagazin "Neuron"/ www.cell.com/cellpress

*  Parietaler Cortex = Scheitellappen
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Anm.: Die beiden Scheitellappen werden auch beim Theta-X Training und vor allem ab Theta-X 6 in der Theta-x Techno-Meditation durch die Neurostimulationstechnik in Ihrer Wirkung und Einflussnahme für die Dauer der Meditation herabgesetzt.

Jeder kann durch die neue Methode der Theta-X Techno-Meditation in wenigen Tagen eine erweiterte Selbsttranszendenz, tiefgreifende Spiritualität, innere Gelassenheit und verstärktes Wohlbefinden entwickeln.

Montag, 22. September 2014

Jeder, der sich ernsthaft mit der Wissenschaft beschäftigt ...

... gelangt zu der Überzeugung, dass sich  in den Gesetzen des Universums ein Geist manifestiert – ein Geist, der dem des Menschen weit überlegen ist…


Immer mehr wird deutlich, dass die klassischen Religionen bestenfalls noch philosophische Erklärungen für unser Leben liefern können.
Wissenschaftlich werden die klassischen Religionen von der Quantenphysik nach und nach aus den Angeln gehoben. Nicht nur die alten Religionen sondern auch die Moderne Quantenphysik spricht von einem intelligenten Geist, der Geist der Quantenphysiker entspricht dem was man als Gott oder besser als universeller Intelligenz bezeichnen kann.

Dieser alles durchdringende, ewige Geist (Bewusstsein) ist aber ganz anders als der Gott der alten Religionen. Ein wichtiger Unterschied zu dem Gott der monotheistischen Religionen ist leicht erklärt, die universelle Intelligenz der Quantenphysik ist dem alten, monotheistischen Gott weit überlegen, da diesem all die menschlichen Schwächen, wie Neid, Eifersucht, Rachsucht etc. fehlen, die dem Gott der 3 großen Religionen immer zugeschrieben werden! Die universelle Intelligenz (wir bezeichnen sie als "Aeternus UNIQ") ist weitaus mehr ein wohlwollender, guter Gott da ihm solche Schwächen (die rein menschlicher Natur sind) vollkommen fehlen. Dazu kommt, dass diese Form der allumfassenden Intelligenz sowohl in der Materie, in jedem Teilchen vorhanden ist, wie auch in Bereichen die wir als Vakuum ansehen. Es ist also von allumfassender Natur, in allem was ist. Nichts gibt es außerhalb. Die Modernen Quantenphysik wie auch die Moderne Biofeedbackforschung zeigen immer mehr Fassetten und Wirkungen dieser universellen Intelligenz auf.
Quelle: IPN-Forschung / Eggetsberger 
Link: www.theta-x.com

Samstag, 20. September 2014

Gibt es einen Gott? Geistliches Oberhaupt der Kirche von England

Kurz notiert
"Gibt es einen Gott?" Nicht gerade ein Thema, mit dem ein Geistlicher öffentlich hadern sollte. Umso weniger, wenn er Erzbischof und geistliches Oberhaupt der Kirche von England ist. Gerüttelt wird da an Grundfesten nicht mehr, man kommt ihnen eher mit dem Vorschlaghammer.

Nun also hat der Erzbischof von Canterbury, immerhin so etwas wie das geistliche Oberhaupt der Kirche von England (Primate of All England) -also so etwas wie ein kleiner Papst- und das Ehrenoberhaupt der anglikanischen Kirche weltweit, ernsthafte Zweifel an der Existenz Gottes angemeldet. Aufgedrängt haben sie sich ihm offenbar in einem Moment der Kontemplation über das derzeitige Weltgeschehen. ... >> Quelle/Weiter
http://www.sueddeutsche.de/panorama/erzbischof-justin-welby-kirchenoberhaupt-zweifelt-an-existenz-gottes-1.2136703

Mittwoch, 9. Juli 2014

Meditation am Puls der Zeit


Es gibt Erfindungen die machen auch die Meditation leichter und effektiver. Der Whisper (Gerät zur Neurostimulation) verbessert Meditation und Entspannungstechniken. So kann man auch hier mit der Zeit gehen - http://eggetsberger.net/whisper.html 

Montag, 19. Mai 2014

Bewusstseinserweiterung: Die Zeit ist reif - Teil 2

Fortsetzung des Beitrags vom 18.05.2014 Teil1
Der hintere Scheitellappen der Großhirnrinde steuert die spirituellen Erfahrungen!
Im Bereich des Gyrus angularis (= hinter dem linken Ohr), ein Hirnbereich im demGyrus angularis (C) Egg 1 sich sowohl Schläfenlappen als auch Scheitellappen treffen, haben wir den Pförtner für die Wahrnehmung von spirituellen Erfahrungen eruieren können. Der Gyrus angularis wird im Allgemeinen noch dem Scheitellappen zugerechnet, er spielt eine entscheidende Rolle in der Vernetzung höherer Seh- und Hör-Zentren mit höheren sensorischen und motorischen Arealen. Somit ist der Gyrus angularis an Funktionen wie Schreiben, Lesen und Rechnen wie auch an den höheren kognitiven Leistungen beteiligt. Durch das Erlernen von schreiben, lesen und rechnen haben wir unser Gehirn dazu gebracht, diesen Hirnbereich ständig überaktiv zu halten. Es gibt fast keinen Augenblick in dem wir nicht lesen, schreiben oder abstrakten Denkprozessen nachgehen.
Wir müssen erst wieder lernen diese Daueraktivität zu reduzieren und abzuschalten. Doch dieser Prozess ist sehr mühsam und bedarf eines langen Weges der Meditation.

Vergleichen wir diese Hirnbereiche mit einem Muskel der chronisch verspannt ist, so kann man verstehen, dass es sehr schwer ist diesen durch reinen Willen und Vorstellungskraft zu entspannen. Dazu brauchen wir meistens Hilfestellungen.
Bei manchen Hirnmodulen ist eine Einflussnahme noch schwerer als bei Muskeln. Besonders dann, wenn es sich um Bereiche handelt, die wir zumeist nicht bewusst wahrnehmen können brauchen wir Hilfe. In manchen Hirnbereichen können wir Fehlfunktionen nur deshalb wahrnehmen, weil wir es an den Begleitumständen feststellen können. Z. B. bei Konzentrationsschwächen, Überempfindlichkeit gegen Stress, oder in Form von Angst, Wut, Depressionen und letztendlich auch als Erschöpfung. Dabei ist der Bereich des Frontalhirns beteiligt, denn dieser ist für die Bewusstwerdung notwendig.

Hilfestellung durch Neuralstimulation
Whisper Typ-F 2011aDie Neurostimulation erleichtert den Lernprozess der natürlichen Weiterentwicklung, die im Gehirn ihren Anfang nimmt. Das Neurostimulationstraining schafft neue, neuronale Vernetzungen, energetische Verbindungen, die den Trainierenden eine andere, erweiterte Wahrnehmung erleben lassen. Die so erlernten neuen Fähigkeiten bleiben für den Trainierenden fortan bestehen.
Tritt man in die Meditation ein die neural konditioniert wurde, so entsteht automatisch die jeweils richtige Aktivität in den beteiligten Gehirnbereichen und Sie sind bereit für die erweiterten Wahrnehmungen. Immer wenn der Zustand willentlich aktiviert wird (das geschieht über einen konditionierten Schlüsselreiz), entsteht fast unmittelbar ein Gefühl von Zeitlosigkeit und Unendlichkeit. Dann gibt es keine mentalen Grenzen mehr, man hat das innige Gefühl de Einsseins mit den positiven Energien, Menschen, Dingen und Ereignissen.
Schluss:
Die neuesten, messbaren Prozesse im Gehirn stehen in direkter Verbindung mitEggetsberger den grenzüberschreitenden, spirituellen Wahrnehmungen. Wir Menschen können nur etwas wahrnehmen, wenn es sich auch im Gehirn verarbeiten lässt. Unser Gehirn als Schlüssel für Inspirationen, Gedanken und Erkenntnisse, besitzt die entsprechenden Module für Spiritualität und transzendente Wahrnehmungen. Diese gilt es in neue Wege zu bringen, durch jahrelange zufällige Übungen oder durch genaue Einflussnahme.
Keine Spiritualität aus zweiter Hand, machen sie selbst die Erfahrung

Im Gehirn besitzen wir bestimmte Zentren die z. B. speziell für die Wahrnehmung, von visuellen Eindrücken, Gehörtem, Gefühlten oder Gerüchen zuständig sind. Ebenso gibt es Zentren die das Wahrgenommene verknüpfen und weiterverarbeiten. Auch für die transzendenten, spirituellen Wahrnehmungen gibt es spezielle Hirnbereiche. Sowohl für die Wahrnehmung als auch für die Weiterverarbeitung und Bewusstmachung. Sind die Zentren, die für die Verarbeitung und Bewusstmachung zuständig sind nicht richtig gestimmt, gehen die feinen Wahrnehmungen unbemerkt -ohne dass sie uns bewusst werden- in unser Unterbewusstsein ein.
Nicht glauben sondern wissen1Ist ein spirituelles Erlebnis, oder ist Gott nur eine vom Gehirn generierte Einbildung?
Lässt man Probanden einen Apfelkuchen verzehren und zeichnete dabei mittels Computertomografie die Gehirnreaktionen auf, so kann man das Genuss-Erlebnis im Gehirn sichtbar machen.
Das Genuss-Erlebnis ist neurologisch sichtbar.
Nun könnte man fragen: Ist der Apfelkuchen eine reine Einbildung, nur weil der Essgenuss im Gehirn sichtbar gemacht werden kann?
Die Antwort: Wer spirituelle Erfahrungen als bloße neurologische Aktivität abtun will, muss auch allen anderen Wahrnehmungen der materiellen Welt durch das Gehirn misstrauen. Es gibt keine Wahrnehmung, die nicht erst in den dafür vorbestimmten Hirnmodulen verarbeitet wird (Zitat-Quelle: Newberg).

Gibt es so etwas wie einen "Gottesmodul" im Gehirn?
Gott-Frontalhirn-Power-anigifVereinfacht gesagt NEIN! Es gibt dafür aber mehrere Hirnmodule die mehr oder weniger an spirituellen, transzendenten Wahrnehmungen zwangsweise beteiligt sind. Das heißt, stimmt die Feinabstimmung dieser Hirnmodule nicht, sind sie entweder zu wenig oder zu stark aktiviert, kommt es gleich gar nicht zu diesen Erlebnissen. Das Tor bleibt eben geschlossen.
Fazit: Es gibt nicht einfach ein einziges „Gottesmodul“ im Gehirn, sondern es handelt sich um ein ganzes spirituelles Netzwerk, welches sich durch bestimmte Techniken stimulieren und aktivieren lässt. Doch jede Technik kann nur den Weg ebnen und das Tor öffnen, was weiter geschieht liegt am Wanderer selbst.
Quelle: Eggetsberger.info / Eggetsberger / IPN-Forschung

Sonntag, 18. Mai 2014

Bewusstseinserweiterung: Die Zeit ist reif - Teil 1

Früher mussten die Menschen Ihr ganzes Leben dafür widmen um spirituellen Erfahrungen zu machen. Heute, dank der modernen Forschung, kann man sein Leben nach seinen Vorstellungen leben und trotzdem spirituelle Erlebnisse erfahren.
(C)POV_Andrew_Olly-Fotolia
Die Gehirnforschung zeigt, dass sich die Bereiche, die für Spiritualität und Bewusstseinserweiterung zuständig sind, in einer ständigen Hyperaktivität befinden. Deshalb sind wir gefangen in unseren ewig gleichen Denkmustern und Wahrnehmungen. Wir haben keinen Zugriff zu Inspiration und Spiritualität. Es ist aber möglich, durch die sanften Ströme der Neurostimulation die hyperaktiven Gehirnareale zur Ruhe bringen. Denn unser Gehirn ist von Natur aus in der Lage grenzüberschreitende, spirituelle Erfahrungen zu machen. Nur einige Umstände unseres Lebens haben diese Möglichkeiten weitgehend blockiert.
Die zeit ist reif-txDie Zeit ist reif: Forschungen zeigen, dass beim Menschen zwei bestimmte Hirnareale überaktiv sind. Das sind die Bereiche, in denen die Orientierung innerhalb des Raumes und der Zeit ablaufen. Man bezeichnet diese Kortexbereiche als Scheitellappen oder Parietallappen (man nennt die Scheitellappen auch die "Orientierungsareale").
Die Bereiche der Orientierungs-Assoziations-Areale" (OAA) sind dabei besonders wichtig. Sie liegen im Gehirn im Bereich hinter und über den Ohren (OAA). Der linke Teil des OAA vermittelt das Gefühl für die physischen Grenzen des Körpers.
OAA-ScheitellappenDas Äquivalent in der rechten Hemisphäre verarbeitet Informationen über Zeit und Raum, also den Kontext, in dem der Körper agiert. Sind diese Hirnbereiche geschädigt, können Betroffene ein Problem haben wenn sie durch eine offene Tür gehen sollen, eine Gabel beim Essen zum Mund zu führen, bzw. die ablaufende Zeit auch nur grob zu schätzen.
Zwei chronisch hyperaktive Gehirnareale
Die generelle Überaktivität dieser Hirnbereiche sorgt dafür, dass es in dem angeschlossenen Gehirnareal von Amygdala (Angst- und Alarmzentren des Gehirns) und Hippocampus zu einer Fehlinterpretation der Informationssignale kommt. Überreaktionen können auch bei Kleinigkeiten entstehen. Sind die Scheitellappen chronisch überaktiviert, entsteht durch die mitinvolvierten Amygdalae ununterbrochener Stress bis hin zu Ängsten- und Depressionen.
Da fast alle Menschen ab dem 3. Lebensjahr unter überaktiven Scheitellappen und auch überaktiven Amygdalae leiden, gibt es einen Gewöhnungseffekt an diesen Zustand der Übererregtheit - Stress, dieser Stress wird als vollkommen normal empfunden. Deshalb wir sind eine von Stress und Angst dominierten Gesellschaft.
Der Scheitellappen bindet unser Bewusstsein an Raum und Zeit
Sind die beiden Scheitellappen überaktiv, so sind wir von vielen Wahrnehmungen und Inspirationen abgeschnitten und fühlen uns getrennt von allen Dingen die uns umgeben. Das trennt uns auch von jeder möglichen Bewusstseinserweiterung, sowie von transzendenten Erlebnissen.
Das Gehirn neu verdrahten und die Überaktivität der Scheitellappen abbauen
Neurostimulation-Whisper TrainingDurch mehrere Trainingseinheiten, mittels Neurostimulation (Whisper) kann das hochaktive und rastlose Hirn-Zentrum in der Mitte des Kopfes, hinter den Ohren zur Ruhe gebracht werden. So werden wir frei für erweiterte Erfahrungen.
Dauerhafte Freiheit erreichen
Durch regelmäßiges Üben wird die Überaktivität der Scheitellappen verhindert. Wenn das nicht geschieht, werden die beiden Parietallappen unweigerlich wieder ihre übersteigerte Tätigkeit aufnehmen, uns im Körper verstärkt zentrieren und neuen Stress wie auch Ängste produzieren. Der Abbau der Überaktivität der Scheitellappen ist essenziell für mehr Spiritualität und Lebensqualität.
Für das Auftreten von spirituellen Phänomenen und Erleuchtungserlebnissen ist noch ein weiterer Gehirnbereich zuständig.
Spirituelle Erlebnisse sind ein Produkt von verschiedenen aktiven und weniger aktiven Hirnbereichen. Ganz besonders wichtig sind dabei auch die Schläfenlappen. Alle mystischen Erfahrungen werden normalerweise von den Schläfenlappen zensuriert und ausgefiltert. Die Schläfenlappen sind dazu prädestiniert, den Eingang zu anderen Welten zu öffnen bzw. zu verschließen.
In diesen Hirnbereichen werden nicht nur zu großen Teilen die Sprache und das sprachliche Denken verarbeitet, hier werden auch Gegenstände, Gesichter und Begriffe erkannt. In den Schläfenlappen wird der Welt gleichsam Bedeutung verliehen. Sie sind untrennbar mit der Gefühlswelt verbunden.
Die Schläfenlappen sind durch ihre räumliche Nähe zu den AmySchläfenlappen2gdalae (Angstzentren des Gehirns) zum Hippokampus, zum Limbischen System von deren Aktivität betroffen. In den Schläfenlappen laufen u.a. die Sinneseindrücke aus allen Bereichen des Gehirns zusammen, Töne, Bilder, Gerüche, Tast-Wahrnehmungen, Temperaturempfinden und sonstige Körpersignale. Hier werden diese Informationen erst mit Gefühlen versehen. Hier, im Limbischen System verwandeln sich wertfreie Informationen in Angst, Wut, Ekel, Freude, Glück...
>>> Den Teil 2 dieses Artikels können Sie morgen Lesen

Sonntag, 30. März 2014

Albert Einstein: "Die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger aber doch reichlich primitiver Legenden."

Einstein über die alten Religionen: alles „Primitiver Aberglaube“!
Der aufsehenerregende Brief von Albert Einstein, verfasst im Januar 1954 in deutscher Sprache. (Einstein starb im Jahr 1955).
Ein 1954 von Albert Einstein verfasstes Schriftstück wird in den USA versteigert. Darin beschreibt Einstein die Bibel als Sammlung primitiver Legenden.

Ein aufsehenerregender Brief Albert Einsteins mit Gedanken zu Religion und Judentum soll jetzt in den USA versteigert werden - für mindestens drei Millionen Dollar.
Dies ist das Startgebot der Brief-Auktion, die am Montag (8. Oktober 2012) bei ebay begann.

Die Internetauktion ist auf zehn Tage angesetzt. Einstein hatte den sogenannten Gottesbrief im Januar 1954, gut ein Jahr vor seinem Tode, auf Deutsch geschrieben.

"Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger aber doch reichlich primitiver Legenden", schreibt Einstein im Brief an den Philosophen Erich Gutkind, der Einstein sein Buch «Entscheide Dich für das Leben» geschickt hatte. "Für mich ist die unverfälschte jüdische Religion wie alle anderen Religionen eine Incarnation des primitiven Aberglaubens."

Zitat: "Ich kann nichts ‹Auserwähltes› an mir wahrnehmen"
Einstein entstammt einer jüdischen Familie, hatte sich aber als Jugendlicher von der Religion losgesagt. Fast 60 Jahre später schrieb er: «Und das jüdische Volk, zu dem ich gerne gehöre und mit dessen Mentalität ich tief verwachsen bin, hat für mich doch keine andersartige Originalität als alle anderen Völker.

Soweit meine Erfahrung reicht ist es auch um nichts besser als andere menschliche Gruppen, wenn es auch durch Mangel an Macht gegen die schlimmsten Auswüchse gesichert ist. Somit kann ich nichts "Auserwähltes" an ihm wahrnehmen." Dass Gutkind als Mensch und als Jude eine privilegierte Stellung beanspruche, sei "schmerzlich".

Ein kurzer 435 Wörter umfassender Brief
Der kurze Brief, er umfasst 435 Wörter, war erst vor vier Jahren bekanntgeworden und hatte die Sicht auf Einstein erheblich verändert. Widersprüchliche Äußerungen des Physikers zu Gott und Religion hatten immer wieder zu Fragen geführt, doch der Brief von 1954 (ein Jahr vor seinem Tod) machte vieles klarer.

Der Brief wird nun von einem anonymen Sammler angeboten. Zuletzt waren vor sechs Jahren ein Manuskript und ein Brief des jugendlichen Einstein versteigert worden, für zusammen 512 000 Euro. Der 1879 im deutschen Ulm geborene Nobelpreisträger ist 1955 in Princeton, gut eine Autostunde südwestlich von New York, gestorben. Seine bahnbrechende Spezielle Relativitätstheorie hatte Einstein 1905 verfasst. Damals lebte Einstein in Bern und arbeitete als technischer Experte dritter Klasse im Berner Patentamt.

LINK: Der original Brief (Handschrift) als PDF

... Lesen Sie weiter ... >>>

Montag, 5. August 2013

Die spirituelle Revolution - Neurostimulation

Was gestern noch als Wunder galt, ist heute dank einer revolutionären Technologie möglich!


Wenn Sie viel Zeit haben, so in etwa 30.000 bis 40.000 Stunden (Aufwand ca. 30 Jahre) dann ist das Erlernen und Praktizieren einer wirkungsvollen Meditationstechnik sicher ein guter Weg um seine Spiritualität zu entwickeln, entspannt zu leben und glücklich zu sein. Doch leider hat nicht jeder so viel Zeit. Viele von uns können sich nicht für lange Zeit vom Alltag zurückziehen und sich ganz der mentalen Weiterentwicklung widmen. Wir haben Familie, Beruf und Verpflichtungen von denen wir uns nicht lösen können bzw. wollen. Doch auch wir, die wir unseren täglichen Verpflichtungen nachgehen wollen, wünschen uns eine effektive Meditationstechnik die wir in unser alltägliches Leben integrieren können. Wir von Eggetsberger-Net haben eine Trainingsmethode (den Theta-X Prozess) entwickelt, mit der es allen möglich ist in NUR 14 Tages-Einheiten das zu erreichen, was normalerweise erst nach zehntausenden Stunden Meditation möglich ist.
Tiefe Entspannung, umfassende Glücksgefühle und tiefgreifende spirituelle Erfahrungen sind  mittels Unterstützung durch die Neurostimulation direkt und in kurzer Zeit erlebbar. 

Samstag, 11. Mai 2013

Forscher haben einen möglichen Zusammenhang zwischen Psyche und Religiosität entdeckt.

Wer zum Autismus neigt, findet die Existenz Gottes oder einer universellen Intelligentz weniger plausibel. Dabei sind Frauen laut Statistiken religiöser als Männer - und Letztere häufiger (!) autistisch.

Religiös: Mehr Frauen als Männer?
Wer selbst nicht an Gott oder an eine Allmacht glaubt, aber keinerlei Lust verspürt, die Gläubigen von ihrer Weltsicht abzubringen, braucht sehr oft eine Kompromissformel. Man ordnet das Nicht-Glauben-können in die Kategorie "fehlende Gabe" ein - und sagt, es sei wie bei der bildenden Kunst- beim Malen. Die Fähigkeit habe man oder nicht, Begabungen könne man sich eben nicht wünschen (was nicht ganz richtig ist). Nebenbei ist das  -nicht an eine höhere Instanz glauben- ebenso ein Glaube. Nämlich der Glaube, dass es nichts gibt. Auch dieser Glaube basiert nicht auf Wissen.

Hintergründe: Neuere Studien zeigen, dass Religiosität und vor allem Spiritualität durchaus organische Ursachen haben könnten. 
Menschen, die Gefühle, Bedürfnisse und Ideen anderer gut nachvollziehen können (wenn beim Betreffenden die Spiegelneuronen ausreichend aktiv sind), sind Statistiken zufolge auch eher dazu bereit, an die Existenz eines Gottes zu glauben. Vermutlich deshalb, weil sie das Gleiche von "Gott" oder einer universellen Intelligenz erwarten. Die Fähigkeit, in einer anderen Person ähnliche Gedanken zu vermuten wie die eigenen, nennen deutschsprachige Psychologen "Mentalisierung". Die Angelsachsen haben wie meist den knackigeren Fachbegriff dafür: "theory of mind". Der kanadische Psychologe Ara Norenzayan hat nun den üblichen Zusammenhang umgedreht und gefragt: Macht eine schwach ausgeprägte "theory of mind" ungläubig? Um das herauszufinden, hat Norenzayan einige Befragungen an US-Amerikanern und Kanadiern ausgewertet.

Das Ergebnis: Menschen, die auf der Autismus-Skala hohe Werte erreichen, sind offenbar häufig religiös unbegabt, sprich: Agnostiker oder Atheisten. Die Tendenz zum Autismus ist zwar nicht das Gleiche wie eine schwache "theory of mind" (!), doch das eine hängt mit dem anderen scheinbar zusammen, sagt Norenzayan. "Gläubige stellen sich Gott in der Regel als personifiziertes Wesen vor, das auf Bedürfnisse und Handlungen der Menschen reagiert (nur wenige stellen sich den Allmächtigen als nicht personifizierte, alles umfassende universelle Intelligenz vor). Wer Schwächen bei der Mentalisierung hat, empfindet diesen Gedanken an eine höhere Macht weniger plausibel."

Die Tendenz zum Autismus ist, wie Untersuchungen zeigen, bei Männern stärker ausgeprägt als bei Frauen. Beim Glauben verhält es sich umgekehrt, das ist kein Zufall. (Einige Forschungen scheinen ein stetiges Anwachsen der Autismuserkrankten in der heutigen Gesellschaft zu belegen.)

Zitat Norenzayan: "Unsere Studie erklärt, warum Männer weniger religiös sind als Frauen." Im Kleingedruckten der Studie folgt allerdings die Relativierung. Die alleinige Ursache für den religiösen "gender gap" sei das freilich nicht, aber immerhin eine von mehreren.

Länger leben - Spiritualität und Religion 
Laut Harold G. Koenig könnte die Glaubensfrage auch handfeste medizinische Konsequenzen haben. Der US-Psychiater hat vor ein paar Jahren die Gesundheitsdaten von 4.000 Senioren aus North Carolina analysiert und bei Gläubigen deutlich niedrigere Sterberaten festgestellt. Umfragen zufolge sind spirituelle Menschen mit ihrem Leben zufriedener als ungläubige.

Hinweis: Religiosität ist nicht zwangsläufig mit Unglauben oder Glauben verbunden. Viele Menschen bezeichnen sich als wenig religiös aber doch stark spirituell.
Auch der Hinweis das Autismus Atheisten eine schwach ausgeprägte "Mentalisierung" besitzen ist noch nicht endgültig bewiesen. In vielen Fragen des Autismus steht die heutige Forschung nach ganz am Anfang. Gleichzeitig sollte man Ungläubige natürlich nicht als Autisten brandmarken oder umgekehrt. Die Glaubensfreiheit gilt als ein wichtiger Teilbereich der Menschenrechte. Diese erlaubt jeden Menschen, seinen eigenen Glauben, seine eigene Religion und natürlich auch die Möglichkeit an NICHTS zu glauben wie z. B. bekennende Agnostiker oder Atheisten.

Eines steht aber schon jetzt fest: Religion, Spiritualität, Atheismus und die damit verbundenen emotionalen Reaktionen lassen viele nicht ruhig. Die Atheisten wollen oft die Religiösen vehement bekehren und die Religiösen die Nichtreligiösen und dies nicht selten mit Aggression im Hintergrund. Glaubensfragen lassen nur wenige ganz kalt. Dabei hätten es gerade die Atheisten leicht, wenn es nichts gibt, dann ist das Thema ja erledigt.

Quellen: "Mentalizing Deficits Constrain Belief in a Personal God", PLoS ONE (doi: 10.1371/journal.pone.0036880), LINK
und
"Does Religious Attendance Prolong Survival? A Six-Year Follow-Up Study of 3,968 Older Adults", The Journals of Gerontology: Series A (doi: 10.1093/gerona/54.7.M370), LINK


Montag, 18. März 2013

Ostern - Auf letzte Anweisung von Papst Benedikt XVI.: Wird die Ausstellung des Turiner Grabtuchs im Fernsehen angekündigt

Vatikan - Als eine seiner letzten Amtshandlungen hat der geschiedene Papst Benedikt XVI. (Dr. Joseph Aloisius Ratzinger) die Zurschaustellung des Turiner Grabtuchs via TV am 30. März 2013 angeordnet. Das Leinentuch, auf dem ein mysteriöser Abdruck das Abbild eines gekreuzigten Mannes zu sehen ist, wird von den meisten Katholiken als das Grabtuch Christi angesehen und auch von der Kirche und der emeritierte Papst Benedikt (Ratzinger) selbst als Wunderbild verehrt.

Wie der Grabtuchforscher Barrie M. Schwortz auf seiner Internetseite "Shroud.com" unter Berufung auf das internationale Grabtuch-Forschungszentrum "Centro Internazionale di Sindonologia" in Turin berichtet, soll das Grabtuch im Rahmen einer Live-TV-Übetragung aus der Turiner Kathedrale, wo das Leinen in einem gesicherten Raum aufbewahrt wird, am 30. März 2013, also dem diesjährigen Karsamstag, durch den italienischen Sender RAI Uno eine Stunde lang gezeigt werden. Erwartungsgemäß wird diese Sendung auch von zahlreichen anderen TV-Stationen weltweit übertragen.

Rückblick: Noch zu Kardinalszeiten hatte Dr. Ratzinger über das Grabtuch geschrieben, dass es sich um ein "wahrhaft mysteriöses Bild" handele, wie es von "keinem menschlichen Künstler geschaffen werden könne". Auch bei der letzten öffentlichen Ausstellung des Leinens im Mai 2010, verweilte der damalige Papst kniend im Gebet vor dem Grabtuch.
LINK: http://www.shroud.com/

Donnerstag, 17. Januar 2013

Was im Gehirn religiöser Menschen vorgeht (Wissenschaft).

Neurowissenschaftler haben erforscht, was im Gehirn religiöser Menschen vorgeht.
Die Frage: Ist der Zufall nur eine Illusion? Nach Ansicht vieler religiöser Menschen ist das der Fall. In der stetigen Abfolge scheinbar zufälliger Begebenheiten wie dem Zusammentreffen von Menschen, in Unfällen oder in Krankheiten sehen sie den Willen einer höheren Macht am Werk.
Religion schafft scheinbar Ordnung in dieser von unvorhersehbaren Ereignissen bestimmten Welt. Sie gibt Halt und Trost und hilft, mit den schmerzlichen Seiten des Lebens besser fertig zu werden. Priester, spirituelle Gelehrte und Religionswissenschaftler befassen sich seit vielen Jahrhunderten mit diesen Fragen von Gott und Schicksal.
Heute: Gehirnforscher und Psychologen sind seit einigen Jahren auch in dieses "geheimnisvolle" Gebiet vorgedrungen und suchen im Gehirn religiöser Menschen nach den Spuren des Glaubens.

Wer dem Übernatürlichem aufgeschlossen ist, bei dem ist die rechte Großhirnhälfte aktiver bei der Verarbeitung von Wörtern, fanden in letzter Zeit kanadische Forscher heraus. Die Aktivität dieser (emotionalen) Hirnhälfte führt dazu, dass vermehrt Zusammenhänge gesucht und auch gefunden werden. Die rationalere (logische), linke Hirnhälfte wird bei diesen Menschen hingegen seltener als Zensor aktiv. Da insgesamt das neuronale Warnsystem bei diesen rechtshirnigen Menschen weniger oft anzuspringen scheint, sind sie offener für Irrationales und damit auch empfänglicher für Glauben und Religion, berichtet der Wissenschaftsjournalist, Biologe und Buchautor Rüdiger Vaas.


In Experimenten mit gläubigen und nichtgläubigen Menschen fand Peter Brugger vom Universitätsspital Zürich deutliche Unterschiede in der Wahrnehmung: Der Neurologe zeigte den Probanden Zufallsmuster an einem Bildschirm. Religiöse Menschen glaubten in diesen Muster häufiger Gesichter oder Objekte zu erkennen als Versuchspersonen, die Tests und Befragungen zufolge skeptisch sind. Das änderte sich allerdings, als die Skeptiker eine Vorstufe des Hirn-Botenstoffs (Neurotransmitter) Dopamin verabreicht bekamen: Plötzlich glaubten auch sie deutlich häufiger vermeintliche Gesichter in den zufälligen Mustern zu erkennen. Dopamin steigert die Aufmerksamkeit, regt das Lernen an und fördert daher die Fähigkeit eines Menschen, die Welt um sich zu strukturieren – eine unabdingbare Voraussetzung, um sich im Leben zurechtzufinden. Offenbar kann diese Reaktion auch überschießen und dazu führen, dass kausale Zusammenhänge angenommen werden, wo überhaupt keine existieren.
TIPP: Psychoaktive Frequenzmischung "Dopamin-Riding"


Mittwoch, 1. Februar 2012

Hirnschäden und Operationsfolgen verraten Sitz der Spiritualität

Die Annahme des bekannten US-amerikanischer Hirnforscher und Religionswissenschaftler Prof. Dr. Med. Newbergs bestätigt.
Gott NUR im Gehirn?
Ist Glauben Glaubenssache oder etwas, das im Gehirn gesteuert wird? Seit langem suchen Neurobiologen nach dem physischen Prinzip von Religiosität. Jetzt haben italienische Forscher zumindest für spirituelle Empfindungen einen speziellen Ort in der grauen Masse ausfindig gemacht.
Andrew Newberg hat mit seinen Büchern schon häufig von sich reden gemacht. Der amerikanische Neurobiologe und Radiologe hält jede Erfahrung - und dazu zählt er auch jede religiöse oder spirituelle Erfahrung - für eine Konstruktion des Gehirns (?).

Für Newberg sitzt Gott im Oberstübchen, genauer gesagt im oberen Scheitellappen. 
Seit über einer Dekade untersucht der Autor von vier populärwissenschaftlichen Büchern, darunter das im vergangenen Jahr erschienene Werk "How God changes your brain" ("Wie Gott dein Gehirn verändert"), welche Bereiche im Gehirn die menschliche Spiritualität verarbeiten.

So fand Newberg zum Beispiel heraus, dass beim Beten die vorderen Stirnlappen die Führung übernehmen. Diese Bereiche steuern auch die Konzentrationsfähigkeit des Menschen. Ist der dagegen sehr tief in ein Gebet versunken oder gibt er sich der Meditation hin, drosseln manche Gehirnareale ihre Aktivität stark, fand der Hirnforscher heraus.

Sind die hinteren Scheitellappen besonders inaktiv, so die Ergebnisse von Newberg, kann es zur Selbsttranszendenz kommen: dem Gefühl, das eigene Ich zu verlassen, die irdische Verankerung zu verlieren und sich mehr als Teil des gesamten Universums zu verstehen.

Jetzt haben italienische Wissenschaftler neue Kenntnisse über die komplexen Vorgänge von Spiritualität im Gehirn gewonnen. 
Und sie scheinen Newbergs Annahmen zu bestätigen. Doch die Forscher um Cosimo Urgesi und Franco Fabbro von der Università di Udine verfolgten einen anderen Ansatz als Newberg: Anstatt die Hirnaktivität meditierender Probanden mit Hilfe der funktionalen Kernspintomografie (fMRT) zu beobachten, untersuchten die Forscher das Gefühl der Selbsttranszendenz bei Krebskranken.

Mehr Spiritualität nach der OP
Die insgesamt 68 Patienten hatten alle bestimmte Tumoren, sogenannte Gliome oder Meningeome, im Gehirn, berichten die Urgesi und Kollegen im Fachmagazin "Neuron". Bei ihnen untersuchten die Wissenschaftler das Gefühl der Selbsttranszendenz - und zwar sowohl vor als auch nach der Hirnoperation, bei der die Tumore entfernt wurden.

Wie stark die Fähigkeit zur Selbsttranszendenz war, ermittelten die Forscher anhand eines standardisierten Tests. Gleichzeitig analysierten die Wissenschaftler mit bildgebenden Verfahren, welche Hirnregionen durch die Operation genau geschädigt worden waren. "Dieses Vorgehen erlaubt uns, die durch bestimmte Hirnverletzungen verursachten Veränderungen der Selbsttranszendenz und den Anteil der Stirn-, Schläfen- und Scheitelareale zu erforschen", erklärt Urgesi.

Scheitellappen rot eingezeichnet
Die Forscher stellten fest: Vor allem eine Verletzung der Großhirnrinde im hinteren Scheitellappen (Parietallappen) brachte die Patienten dazu, sich in einem transzendenteren Umfeld zu sehen. Demnach bestätigen sie Newbergs Erkenntnisse, dass die hinteren Scheitellappen die Spiritualität eines Menschen stark beeinflussen kann.
Quelle: Cosimo Urgesi und Franco Fabbro von der Università di Udine, Fachmagazin "Neuron"
LINK: http://www.cell.com/neuron/retrieve/pii/S0896627310000528
Das PDF dazu: "Hirnschaeden_und_Spiritualitaet" LINK: http://www.pce.at/PDF/Hirnschaeden_und_Spiritualitaet.pdf  (11 Seiten)
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Zusatz: Prof. Dr. Med. Newbergs, ein US-amerikanischer Hirnforscher und Religionswissenschaftler, er ist ein Pionier auf dem Gebiet der Neurotheologie LINK: http://de.wikipedia.org/wiki/Andrew_Newberg und die Persönliche Webseite von Andrew Newberg (englisch) http://www.andrewnewberg.com/default.asp