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Donnerstag, 22. Juli 2021

Gedanken erschaffen die Realität


Was in den alten Philosophien gelehrt wird, zeigt sich auch in der Quantenphysik!
Der geistige Einfluss (auch unbewusster Einfluss) eines Beobachters, hat Einfluss auf die elementarsten Prozesse der Materie. Gedanken erschaffen somit unsere Realität.

Doppelspaltexperiment, oder die Rolle des Beobachters
… Es stellt sich letztlich heraus, dass Information ein wesentlicher Grundbaustein der Welt ist. Wir müssen uns wohl von dem naiven Realismus, nach dem die Welt an sich existiert, 
ohne unser Zutun und unabhängig von unserer Beobachtung, irgendwann verabschieden.
Zitat: Anton Zeilinger, Quantenphysiker an der Universität Wien

Der Beobachter "entscheidet"!
Seit Albert Einstein wissen wir, dass der Beobachter eines Experiments immer Teil seiner eigenen Versuchsanordnung ist. Beobachten bedeutet eingreifen. Eines der wichtigsten Experimente zum Beweis der Quantenphänomene ist der so genannte Doppelspalt: zwei Spalten in einer Wand, durch die Teilchen hindurchfliegen. Wenn man sie nicht genau beobachtet, verhalten sie sich dabei wie Wellen und überlagern sich hinter der Wand, schaut man jedoch genau hin und verfolgt den Weg jedes Teilchens, dann verhalten sie sich wie Gewehrkugeln und prasseln aufs Messgerät wie klassische Objekte. 

Sehen Sie hier das Experiment!


Sonntag, 23. August 2020

Was wir beobachten, wird Realität!

Existiert die Realität nur, wenn wir sie beobachten? 
Ist der Beobachter auch der Entwickler der Realität? 
Nach einer bekannten Theorie der Quantenphysik, ändert sich das Verhalten eines Teilchens, je nachdem ob es einem Beobachter unterliegt oder nicht. Es stellt im Grunde dar, dass die Realität eine Art von Illusion ist und nur dann existiert, wenn wir hinsehen. Zahlreiche quantenphysikalische Experimente in der Vergangenheit zeigten, dass dies tatsächlich der Fall ist (so unglaublich es auch klingen mag).


"Realität ist eine Illusion, allerdings eine sehr hartnäckige." 
Zitat: Albert Einstein 

“… Es stellt sich letztlich heraus, dass Information ein wesentlicher Grundbaustein der Welt ist. 
Wir müssen uns wohl von dem naiven Realismus, nach dem die Welt an sich existiert, 
ohne unser Zutun und unabhängig von unserer Beobachtung, irgendwann verabschieden.”
Zitat: Anton Zeilinger, Physiker an der Universität Wien (Video)


Alles nur eine Illusion?
Physiker an der “Australian National University” haben nun weitere Belege für die illusorische Natur der Realität gefunden. Sie wiederholten John Wheeler’s “Delayed-Choice-Experiment“ (Video Link dazu), eine abgeänderte Form des berühmten Doppelspaltexperiments.

Schaltplan von Wheeler "verzögerten Wahl Experimenten"
Bei Wheelers Experiment kam heraus, dass ein einzelnes Photon zwei Wege verfolgen kann. Verhält es sich wie eine Welle, nimmt es beide Wege. Verhält es sich wie ein Teilchen, muss es sich entscheiden, welchen der beiden Wege es nimmt. Wheeler zeigte, dass gemäß der Quantenmechanik die Entscheidung, ob das Photon Wellen- oder Teilchencharakter zeigt, getroffen werden kann, auch nachdem es die Wege bereits durchlaufen hat.

Was ist nun anders?
Die neuen Resultate der australischen Wissenschaftler zeigten, dass die Realität -wie wir sie zu kennen glauben- nicht existent ist, wenn keiner hinsieht. Der Beobachtungsprozess lässt die Realität nach den (unbewussten) Erwartungen erst entstehen.
Es ist bekannt: Einige Teilchen wie Photonen oder Elektronen, können sich sowohl als Welle als auch als Teilchen verhalten. Hier kommt dann die wichtigste Frage, was genau zwingt ein Photon ein Elektron oder sogar Atome, sich entweder als ein Teilchen oder als eine Welle zu verhalten? Dies ist die Frage, welche Wheeler in seinen Experiment beantworten wollte: zu welchem Zeitpunkt entscheidet sich ein Objekt? ...

Montag, 23. Dezember 2019

Atome können gleichzeitig an verschiedenen Orten sein

Kann ein Elfmeterschuss ins Tor und gleichzeitig ins Aus gehen? Für sehr kleine Objekte (Quanten) scheint dies möglich zu sein: Sie können sich zur gleichen Zeit auf verschiedenen Bahnen bewegen. Das besagt die Theorie der Quantenmechanik.

In der Welt der großen Dinge scheinen jedoch andere Regeln zu gelten: Der Fußball fliegt stets in eine definierte Richtung. Doch stimmt das überhaupt? Physiker der Universität Bonn haben nun einen Versuchsansatz publiziert, mit dem sich diese These vielleicht widerlegen lässt. In einem ersten Schritt konnten sie bereits beweisen, dass so etwas großes wie Caesiumatome tatsächlich an verschiedenen Orten zugleich sein können.

Bild oben: Grafische Verdeutlichung des neuen Verfahrens zur Bestimmung der Atomposition: Mal angenommen, vor Ihnen stehen zwei Kisten (a). Sie wissen, dass sich in einer der Kisten eine Katze befindet. In welcher, wissen Sie nicht. Sie heben also versuchsweise den Deckel der rechten Kiste an (b): die Kiste ist leer. Sie wissen nun, dass sich die Katze in der linken Kiste befinden muss - und zwar ohne dass Sie dort nachsehen mussten. Anderenfalls - falls Sie also per Zufall den Deckel mit der Katze angehoben und damit das Tier gestört haben (c) - wird die Messung einfach verworfen. In einer makrorealistischen Welt (also in der für uns direkt erfahrbaren Welt der "großen Dinge") wäre dieses Messverfahren absolut störungsfrei; es hätte keinen Einfluss auf den Ausgang des Experiments. In der Quantenwelt würde aber schon ein Negativnachweis wie in Abbildung (b) den Überlagerungszustand zerstören und die Ergebnisse des Experiments ändern. Genau diesen Effekt beobachteten die Wissenschaftler. Die makrorealistische Theorie kann also – zumindest bei kleinen Objekten wie Caesium-Atomen - nicht zutreffen. | Copyright: Andrea Alberti / 

Vor mehr als 100 Jahren begründeten die Physiker Werner Heisenberg, Max Born und Erwin Schrödinger ein neues Gebiet der Physik: Die Quantenmechanik. Jedes Objekt der Quantenwelt bewegt sich – so die Theorie – nicht auf einer fest definierten Bahn. Stattdessen folgt es allen möglichen Bahnen; es befindet sich also zugleich an verschiedenen Orten. Physiker sprechen von einer Überlagerung unterschiedlicher Pfade. ... 

Freitag, 13. Dezember 2019

In der Natur und in der Technik ... überall haben wir es mit quantenmechanischen Effekten zu tun!

Unser Alltag wird von der Anwendung der Quantenphysik geprägt und das, ohne dass die Meisten von uns etwas davon ahnen.

Einfach zum Nachdenken.
Man kann sich fragen: Was hat unsere Lunge mit dem Laser gemein? Oder, was hat die Atomuhr mit der Solarzelle, mit dem elektronischen Wecker, der Sie morgens weckt gemeinsam? Das gleiche was auch unsere PCs, der DVD-Player, unser Handy und auch viele andere Geräte unseres täglichen Lebens verbindet. Die darin wirkende Quantenmechanik. 

Alle diese natürlichen, organischen Geschehnisse aber auch Abläufe in vielen technischen Geräten machen sich die Gesetze der Quantenmechanik zunutze. Die technischen Anwendungen der Quantentheorie finden wir in medizinischen Diagnosegeräten von der Kernspintomografie bis hin zu den Geräten für die Potenzialmessung. ...

Sonntag, 3. November 2019

Messungen zeigen: Gehirnaktivität steigt kurz vor dem Tod stark an

Wissenschaftler der George Washington Universität (USA) haben entdeckt, dass kurz vor dem Tod die Hirnaktivität noch einmal stark ansteigt.
Die Forscher glauben darin eine mögliche Erklärung für die immer wieder beschriebenen spezifischen Symptome von Nahtod-Erfahrungen gefunden zu haben.

Wie "Discovery.com" berichtet, untersuchte das Team um Lakhmir Chawla die Hirnaktivitäten von sieben sterbenden Patienten und entdeckte, dass die Aktivität der Hirnwellen kurz vor deren Tod deutlich ansteigt. Siehe dazu auch "Delpasse-Experiment". ...

Samstag, 2. November 2019

Wie kann man sich den Messvorgang, das Beobachten in der Quantenphysik am besten vorstellen?

»Bewusstsein und Realität scheinen zusammenzuhängen!«
- PROF. DR. A. ZEILINGER, QUANTENPHYSIKER, UNIV. WIEN

Vereinfacht kann man sagen: Bei jedem Messprozess also beim Beobachten eines Quantenphysikalschen Zustands bzw. Geschehens, gibt es eine nachweisliche, physikalische Wechselwirkung zwischen gewissen Eigenschaften des Messobjektes und der beobachtenden Person.

Das klingt fast gespenstisch: Der Beobachter hat also Einfluss auf die Beobachtung! Eine bewusste Entscheidung – nämlich die Entscheidung, dass der Weg des Teilchens gemessen werden soll – verändert das Verhalten des Teilchens! Ist unser Denken, unser Bewusstsein am Ende auf geheimnisvolle Weise mit den Quantenteilchen verbunden? Das ist nachgewiesen: Erst die Überprüfung bzw. die Beobachtung fixiert das Ergebnis.

Eine optische Täuschung hilft dabei, uns den Beobachtungs-Prozess vorzustellen.

Wie geht das? Fixiert man in diesem optischen Täuschungsrechteck einen der weißen Kreise, sieht man in einigen benachbarten Kreisen schwarze Punkte aufblitzen. Blickt man auf einen dieser schwarzen Punkte, möchte man ihn beobachten, wird dieser sofort wieder weiß und bleibt es auch solange wir die Beobachtungsrichtung nicht ändern. Dies ist eine schöne, anschauliche Analogie zur Einflussnahme des Messvorgangs auf ein Quantensystem. Die Beobachtung verändert das Beobachtete.Versuchen Sie es!
Quelle: IPN-Forschung

Dienstag, 13. August 2019

Elektromagnetische Folgewirkungen von Nahtoderfahrungen (Wissenschaft)

Es klingt unglaublich
Neueste Forschungen machten ein ganz bestimmtes elektromagnetisches Phänomen das mit Sterben und Nahtoderfahrungen zu tun hat bekannt. Neben einer oft auftretenden Veränderungen der Psyche von Menschen die Nahtoderfahrungen erlebt haben, wurde oft von elektromagnetischen Folgewirkungen berichtet.

Bei manchen Personen, die eine Nahtoderfahrung hatten, entluden sich fortwährend in kurzer Zeit die Batterien ihrer Armbanduhren oder ihre Uhren liefen langsamer oder schneller. Bei anderen gingen nach diesem Erlebnis in ihrer Umgebung Glühlampen aus oder Radios und Fernsehgeräte wechselten den Kanal, wenn sie daran vorbeigingen. Dr. Bruce Greyson, Direktor der Abteilung für Wahrnehmungsforschung an der Universität von Virginia erwähnte auch einen Fall, bei dem der Betroffene von Sensoren an automatischen Türen nicht mehr wahrgenommen werden konnte. Dr. Jane Kathra, selbst Ärztin, wurde nach einer Nahtoderfahrung gegenüber elektromagnetischen Schwingungen sensibel und es war schwer für sie, weiter im Haus ihrer Eltern zu leben, weil sie nun die Fähigkeit hatte, verschiedene Dinge aus unterschiedlichen Räumen zu hören.

Ein gemeinsames Forschungsprojekt von Dr. Greyson und Dr. med. Mitchell Liester ergab, dass von 136 Teilnehmern, die eine Nahtod-Erfahrung erlebten, immerhin 71 Prozent(!) davon elektromagnetische Nachwirkungen in Form von elektrischer und elektromagnetischer Sensitvität hatten. ...

Mittwoch, 6. Februar 2019

Quantenwelt: "Unabhängig von Raum und Zeit"

Physiker rund um Anton Zeilinger haben auch den Faktor "Kausalität" ausgeschaltet.
Laut Einsteins Relativitätstheorie kann eine Ursache nie schneller als die Lichtgeschwindigkeit sein und Wirkung erzeugen. In der Quantenwelt wäre dies möglich. Physiker rund um Anton Zeilinger haben den bisherigen Unsicherheitsfaktor im Experiment ausgeschlossen und die "Kausalität" ausgeschaltet.

Ursache-Wirkung
Wenn ein Stein ein Fenster einschlägt, ist der Steinwurf die "Ursache", die zerborstene Fensterscheibe die "Wirkung" - man spricht auch von "Kausalität". Diese Beziehung zwischen Ursache und Wirkung gilt auch in der klassischen Physik, und gemäß Einsteins Relativitätstheorie kann eine Ursache nie schneller als die Lichtgeschwindigkeit "unterwegs" sein und eine Wirkung "erzeugen".

Es ist doch möglich!
Die seltsam anmutenden Gesetze der Quantenwelt würden dies allerdings erlauben - doch in bisherigen Experimenten gab es immer noch einen Unsicherheitsfaktor: Irgendeine Art der Informationsübertragung langsamer als Licht wäre dabei möglich gewesen. Dies haben Physiker der Universität Wien nun ausgeschlossen - sie haben in ihrem Experiment den Faktor Kausalität ausgeschaltet. ... 

Quanten - Das Universum ist nicht tot, weil wir nicht tot sind.

Prof. Dr. Anton Zeilinger, bekannter österreichische Quantenphysiker 
"Information ist wichtiger als die Wirklichkeit" und "Es gibt für die Quantenphysik keine Grenze ihrer Gültigkeit". "Alles im gesamten Kosmos besteht aus Information. Information ist der wesentliche Baustein des gesamten Universum."
Zitate: Prof. Anton Zeilinger
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Prof. Dr. Max Plank, Nobelpreisträger und Begründer der Quantenphysik
"Der Geist ist der Urgrund der Materie".
Zitat: Prof. Max Plank
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Prof. Dr. David Bohm US-amerikanischer Quantenphysiker
"Das Universum ist möglicherweise nicht mehr als ein gigantisches, vom Geist erzeugtes Hologramm."
Zitat: Prof. David Bohm 
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Prof. Dr. Werner Heisenberg, Nobelpreisträger und Mitentdecker der Quantenphysik
"Atome sind keine Partikel, sondern lediglich Tendenzen. Statt dinghaft zu denken, gilt es also, in Möglichkeiten zu denken. Alles ist eine Möglichkeit des Bewusstseins."
Zitat: Prof. Werner Heisenberg
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Prof. Dr. Amit Goswami, Quantenphysiker 
"Ich hatte das Glück, durch die Quantenphysik erkennen zu können, dass alle Paradoxa der Quantenphysik gelöst werden können, sobald wir Bewusstsein als Urgrund des Seins anerkennen."
Zitat: Prof. Amit Goswami
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Prof. Dr. Richard Feynman, Quantenphysiker und Nobelpreisträger 
"Ich denke, man kann mit Sicherheit sagen, dass niemand die Quantenmechanik versteht."
Zitat: Prof. Richard Feynman
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Prof. Dr. Albert Einstein, Physiker und Nobelpreisträger 
„Ein menschliches Wesen ist ein Teil des Ganzen, das wir Universum nennen, ein in Zeit und Raum begrenzter Teil. Es erfährt sich selbst, seine Gedanken und Gefühle, als etwas vom Übrigen Getrenntes, eine Art optische Täuschung seines Bewusstseins. Diese Täuschung ist für uns eine Art Gefängnis, das uns auf unsere persönlichen Bedürfnisse und die Zuneigung zu einigen uns nahe stehenden Personen einschränkt. Es muss unsere Aufgabe sein, uns aus diesem Gefängnis zu befreien, indem wir den Kreis unseres Seins, unseres Mitgefühls, ausweiten, sodass es alle lebenden Geschöpfe und die gesamte Natur in ihrer Schönheit umfasst.“
Zitat: Prof. Albert Einstein
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Dienstag, 5. Februar 2019

Unsere Realität lässt sich verändern, auch unsere Körperwahrnehmung!

Untersuchungen zeigen, dass unsere Körperwahrnehmung nicht immer richtig ist  bzw. sogar falsch sein kann, haben nun Bielefelder Neurowissenschaftler mit einem ebenso neuen wie einfachen Experiment bewiesen. Die Entdeckung dieser "neuen" - möglichen Körperillusion zeigt, wie Menschen ihre Annahmen darüber ändern können, aus welchem Material ihre Hand besteht.

Hintergrund: Wie Irene Senna und Cesare V. Parise vom Exzellenzcluster CITEC der Universität Bielefeld aktuell im Fachjournal "PLoS One" berichten, baten sie freiwillige Versuchspersonen, ihre Hände vor sich auf einem Tisch zu platzieren. Dann klopften sie sanft mit einem kleinen Hammer auf die rechte Hand. Die Versuchspersonen hörten jedoch nicht das natürliche Geräusch davon, wie der Hammer auf die Haut trifft, sondern ihnen wurde über einen Kopfhörer zeitgleich mit jedem Klopfen das Geräusch eines Hammers, der auf Marmor prallt, vorgespielt.

"Innerhalb von Minuten fühlte sich nach Angaben der Teilnehmer die rechte Hand steifer, schwerer, härter, unempfindlicher und unnatürlicher an", erläutert die Pressemitteilung der Universität. Die Forscher untersuchten zudem, ob sich dieser subjektive Eindruck auch objektiv messen lässt, indem sie mit Elektroden den Hautwiderstand registrierten. Wie erwartet, änderte sich auch der Hautwiderstand in Abhängigkeit der Illusion.

"Unser Gehirn prüft fortwährend Sinneswahrnehmungen über unsere Umwelt und unseren Körper. Wie das Experiment zeigt, geht das soweit, dass das Gehirn auch permanent kontrolliert, aus welchem Material der Körper besteht - auch wenn das unnötig erscheint, denn schließlich ändert sich das Material normalerweise nicht", erläutert die Neurowissenschaftlerin. Der Grund liege darin, dass das Gehirn parallel Informationen aus verschiedenen Sinnesorganen zusammenführe, um die Eigenschaften seiner Umgebung und seines Körpers einzuschätzen. "Wird das Klopfen des Hammers und damit der visuelle Reiz mit dem Geräusch eines auf Stein schlagenden Hammers (akustischer Reiz) kombiniert, passt das Gehirn die Wahrnehmung so an, dass beide Informationen miteinander harmonieren. So entsteht der Eindruck, die Hand bestünde aus Stein, auch wenn das allen Vorerfahrungen widerspricht." Diese Verschmelzung von Informationen aus unterschiedlichen Sinnesorganen bezeichnen Wissenschaftler als "multisensorische Integration".

"Unsere neu entdeckte Körperillusion - die Marmorhand-Illusion - beweist, dass das wahrgenommene Material unseres Körpers durch multisensorische Integration verändert werden kann", erklärt Irene Senna abschließend. Eine weitere Erkenntnis sei, dass das Gehirn dem eigenen Körper sogar Klänge von nichtbiologischem Material wie Marmor und Metall zuschreibt. "Diese überraschende Flexibilität unserer Wahrnehmung kann eventuell helfen, zu verstehen, warum Menschen, deren Körperteile durch Prothesen ersetzt wurden, diese trotz ihres künstlichen Materials als Teil ihres Körpers wahrnehmen."
Quelle: uni-bielefeld-de und Fachjournal "PLoS One" (DOI: 10.1371/journal.pone.0091688). 
Fachjournal "PLoS One"DIREKTLINK
Uni-LINK: http://www.uni-bielefeld.de/

Dienstag, 22. Januar 2019

Der freie Wille als Märchen des Gehirns

Immer wieder wird dieses Thema in unseren Seminaren angesprochen!

Auf einem schon etwas zurückliegenden Kongress der europäischen neurowissenschaftlichen Vereinigung, der in Berlin stattfand, wurde großes Geschütz aufgefahren: Jedes Gefühl, jeder Gedanke, jede Erinnerung und jede Absicht - darin sind sich die meisten Neurowissenschaftler einig - lasse sich auf feinorchestrierte elektrische und biochemische Impulse zurückführen.

Mehr noch: Diese Regungen in dem rund 100 Milliarden Nervenzellen umfassenden Netzwerk des menschlichen Gehirns lassen sich oft bis zu einer Sekunde früher nachweisen als sie der betreffenden Person bewusst werden. Dies rührt an den Grundfesten des menschlichen Selbstverständnisses. Der Berliner Hirnforscher Prof. Dr. Gerhard Roth ist daher davon überzeugt, dass wir von der Vorstellung, dass es einen freien Willen im traditionellen Sinne gibt, endgültig Abschied nehmen müssen." Zwar bestreitet niemand von den Forschern, dass der Mensch Handlungen planen und Alternativen abwägen könne. Ob, wie und wann wir dann aber schließlich handeln, bestimmen zum Großteil unbewusste Vorgänge im Gehirn. Und es zeigt sich, dass dieses Unbewusste eine viel größere Rolle spielt als bisher angenommen." ... 

Samstag, 8. Dezember 2018

Psychogenes Feld - die Entdeckung. Eine Kurzübersicht

Das psychogene Hirnfeld, die Schablone die unsere Persönlichkeitsstruktur formt.
Messbare Energiefelder

Das psychogene Feld ist die Schablone, durch die unsere Persönlichkeitsstruktur geformt wird und durch die alle internen und externen Rohinformationen verarbeitet werden.

Durch die Manipulation des psychogenen Feldes lässt sich vorübergehend, oder auf Dauer eine Bewusstseinsveränderung- und -erweiterung erzielen, Krankheit und Gesundheit, Empfinden von Freude und Leid lässt sich beeinflussen.

Es zeigt sich, dass es zumeist genügt, das psychogene Hirnfeld zu regulieren, um dadurch einen weitgehenden Einfluss auf das psychogene Ganzfeld (Hirn- und Körperfeld) zu erreichen.

Psychogene Felder sind u.a. mit dem Metaprogramm mess- und trainierbar.
Messungen im Biofeedbacklabor
Durch verschiedene Krankheitsformen, wird das psychogene Hirnfeld, durch das Körperfeld in eine bestimmte Form gezwungen, die nur schwer zu verändern ist. Gerade hier, ist die Veränderung des psychogenen Feldes, für eine Heilung unumgänglich. Durch das Stabilisieren des Hirnfeldes im richtigen Arbeitsbereich ist der Trainierte auch frei von negativen konditionierten Komplexen, frei von eingeschränkten Bewusstsein der Tagtrance.

Bild rechts: G.H.Eggetsberger, im Biofeedbacklabor bei der Messung der psychogenen Felder im Frontalhirnbereich

Montag, 13. August 2018

Gibt es einen Energie-Kanal in unserem Rückenmark? Ja, den Canalis centralis! (Forschung)

Das Akupunkturmeridiansystem und der Canalis centralis (der Zentralkanal des Rückenmarks) 
sind maßgeblich an der Verteilung der inneren Energie beteiligt!. 
G.H.Eggetsberger . 

Schon seit langen Zeiten glauben Yogis, Taoisten und viele Meditierende an einen Energiekanal innerhalb des Rückenmarks, sie nennen diesen Shushumna - Kanal, Pranische Röhre, (die vom Scheitel durch die Körpermitte bis zum Perineum verlaufen soll). Die "Pranische Röhre", der Zentrale Energiekanal leitet nach der Yoga-Theorie die Energie (Prana, und Kundalini, bei den Taoisten Chi) an alle Energiezentren / Chakren im Körper weiter. 

Wissenschaftler belächelten diese Vorstellung als "Esoterisches Gedankengut". Durch die "Entdeckung" des Canalis centralis hat sich das grundlegend geändert. Es gibt diesen Kanal, er ist mit elektrisch leitfähiger Flüssigkeit gefüllt und kann somit messbar Energie aus z. B. dem Beckenbereich zum Gehirn transportieren. Warum man diesen natürlichen Kanal bisher nie mit dem Kanal der Yogis in Verbindung gebracht hat, ist sicher vielen ein Rätsel.

Foto: Canalis centralis = ZK
Im Zentrum des Rückenmarks befindet sich ein fadendünner Zentralkanal (Canalis centralis), ein Relikt der embryonalen Entwicklung, der in manchen Fällen verschlossen ist (Siehe Foto rechts:  - Schnitt durch das Rückenmark, mit ZK markiert -gut sichtbarer, schwarzer Kanal) der Zentralkanal-Canalis centralis).

Der Hauptleitweg der inneren Energie 
Es gibt einen Energiekanal im Rückenmark (in der Wirbelsäule) der (mit hoher Wahrscheinlichkeit) einer der Hauptwege (Hauptleiterbahnen) neben den Akupunkturmeridianen, den Nervenbahnen und den Lymphbahnen ist. Hier fließt die innere Energie vom Beckenbereich bis ins Gehirn. Im Normalfall besteht dieser Fluss immer, je nach Gesundheitszustand mehr oder weniger. Ausgelöst durch Trainingstechniken wie z. B. das Pce-Training, kann dieser Fluss verstärkt aktiviert werden. Gerade bei einer verstärkten Aktivierung scheint dieser messbare Energiefluss den Zentralkanal (bzw. dessen Ummantelung) als Weg oder besser elektrische Leiterbahn zu benützen.

Im Folgenden stellen wir hier den Zentralkanal des Rückenmarks vor, sowie einige wissenswerte Hintergründe. Vor allem, die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte. ...

Sonntag, 5. August 2018

Die Theta-X Techno-Meditation (TEIL 1)

Wozu dient Meditation? 
In der heutigen Zeit liegt der Nutzen der Meditation darin, richtig abschalten zu können, innere Aufmerksamkeit, Gedankenstille und körperliche Entspannung zu erreichen. Die Meditation hat nicht nur einen subjektiv erholsamen Nutzen, sondern sie hilft auch dabei neue Erkenntnisse über das persönliche Dasein zu erhalten. Um diese wertvolle Fähigkeit allen Menschen nahezubringen haben wir den Theta-X Prozess mit der Techno-Meditation (siehe auch PDF) entwickelt.

Die Theta-X Techno-Meditation
Meditation erlernen ohne langes Üben, ohne Probleme und ohne innere Widerstände.

Erfahrungsbericht, GHE:
Im Alter von 14 Jahren erlernte ich die Selbsthypnose und begann mit verschiedenen Arten der Meditation. Unter anderem praktizierte ich auch das Autogene Training.
Zu dieser Zeit (also vor 46 Jahren) begann ich regelmäßig, mit meinen täglichen Meditationsübungen, denn ich wollte meine Selbsthypnose durch entsprechende Meditationspraxis vertiefen.

Bei den ersten Übungen und Seminaren an denen ich teilgenommen hatte, tauchten bei mir einige lästige Störungen auf und ich erkannte, dass es wichtig ist nicht gegen diese Störungen anzukämpfen, sondern sie loszulassen. Bei anderen Praktikanten allerdings waren es teilweise schon ganz große Probleme und Widerstände mit denen sie im Zuge der Meditationen und der Ausbildungsseminare zu kämpfen hatten.
Schon damals fragte ich mich: „Geht das alles nicht problemloser?“ ... 

Dienstag, 31. Juli 2018

Beweis: Zukünftige Handlungen können vergangene Ereignisse beeinflussen

Zukunft und Vergangenheit gibt es -so wie wir sie uns normalerweise vorstellen- nicht, die Zeit existiert nicht als linearer Ablauf, sondern alle Zeit existiert gleichzeitig. Das heißt, dass im Heute alle Zeiten gleichzeitig enthalten sind,
und so kann jede Zeit auch in jede Zeit hineinwirken.
 -G.H.Eggetsberger
.
Der Physiker John A. Wheeler sagte: "Zeit ist, was verhindert, dass alles (für uns) auf einmal passiert."

Unglaublich!
Quantenphysik: Die Zukunft beeinflusst die Vergangenheit
In der "Quantenwelt" können zukünftige Handlungen vergangene Ereignisse beeinflussen, schreiben Wiener Physiker um Anton Zeilinger und belegen mit dem nun veröffentlichten Experiment, wie verrückt - zumindest nach herkömmlichem Erfahrungshorizont - die Quantenphysik sein kann.
"Wir können davon ausgehen, dass die Welt tatsächlich so verrückt ist, wie Einstein hoffte, dass sie es nicht ist", hatte Zeilinger schon vor einigen Jahren gesagt und mit seiner Forscher-Gruppe einmal mehr den Beweis dafür angetreten. ...

Sonntag, 17. Juni 2018

Fernbeziehung - Zwei Teilchen können dadurch über beliebige Distanzen wie durch Zauberhand verbunden sein

Quantenphysik/Forschung
Verschränkung ist ein bekanntes Phänomen der Quantenphysik: Zwei Teilchen können dadurch über beliebige Distanzen wie durch Zauberhand verbunden bleiben. Für praktische Anwendungen muss man allerdings wissen, ob zwei Teilchen in diesem Zustand sind - wie das funktionieren kann, haben nun Forscher herausgefunden.

Dr. Julian Hofmann und dem aus Österreich stammenden Physiker Prof. Dr. Harald Weinfurter vom Institut für Quantenoptik der Universität München ist es gelungen, zwei 20 Meter voneinander entfernte Atome zu verschränken und einen Weg zu finden, wie die "Fernbeziehung" auch bekanntgeben wird.

Das Würfel Beispiel
Verschränkung, Entfernung und Zeit speilen KEINE Rolle!
Die Verschränkung ist ein Phänomen, das der österreichische Physiker Erwin Schrödinger als charakteristische Eigenschaft der Quantenmechanik schlechthin bezeichnet hat: Zwei verschränkte Teilchen, etwa zwei Photonen, bleiben über beliebige Distanzen (diese kann auch unendlich weit sein) miteinander verbunden. Sind sie dann so sagt man verschränkt, und haben dadurch perfekt definierte gemeinsame Eigenschaften, verlieren dabei allerdings auch nicht ihre Einzeleigenschaften.

Hintergrund: Könnte man z.B. zwei Spielwürfel oder zwei Münzen verschränken, wüsste man bis zur Messung nicht, welche Augenzahl- oder bei Münzen ob sie Kopf oder Zahl zeigen. Doch nach der Messung bzw. nach dem Beobachtungsvorgang würde aber mit Sicherheit bei beiden die gleiche - zufällige - Seite nach oben zeigen. Sind zwei Teilchen nicht miteinander verschränkt, hat jedes Teilchen seine eigene, wohldefinierte Eigenschaft. Im Fall der Würfel würde bei jedem davon eine zufällige Seite nach oben zeigen, völlig unabhängig vom anderen Würfel. ...

Montag, 18. September 2017

Neurologen finden einen möglichen Ursprung des spirituellen Erlebens

Forschung - Operationen von Hirnpatienten führen immer wieder zu überraschenden Erkenntnissen: Italienische Wissenschaftler entdecken erste Hinweise auf den Sitz der Spiritualität im Gehirn. Menschen mit bestimmten Hirnschäden können sich selbst in einem transzendenten Umfeld sehen.
Wo sitzt die Spiritualität im Gehirn?

Im Wissenschafts-Journal „Neuron“ berichten die Hirnforscher um Cosimo Urgesie, dass bei Patienten, denen ein Tumor in einer bestimmten Hirnregion entfernt wurde, die so genannte Selbsttranszendenz zugenommen hat. Dahinter verbirgt sich die Fähigkeit, von sich selbst zu abstrahieren und sich weniger als isoliertes „Ich“ zu fühlen, sondern mehr als Teil des gesamten Universums. Diese Empfindung kann, so die Psychobiologen, in einer starken Ausprägung sogar zu spirituellem Erleben führen.

Die Forscher hatten 68 Patienten mit verschiedenen Hirnschäden mit einem standardisierten Test vor und nach der Operation auf ihre Fähigkeit zur Selbsttranszendenz getestet. Gleichzeitig untersuchten sie mit bildgebenden Verfahren, welche Hirnregionen genau geschädigt worden waren.
„Wir wollten herausfinden, welcher Teil des Netzwerkes genau für die Selbsttranszendenz verantwortlich ist“, sagte Forscher Franco Fabbro.

Scheitellappen = rot
Sie stellten fest, dass vor allem eine Verletzung der Großhirnrinde im hinteren Scheitellappen die Patienten dazu brachte, sich in einem transzendenteren Umfeld zu sehen.
Bisher war bekannt, dass die Fähigkeit zur Selbsttranszendenz durch verschiedene, miteinander vernetzte Hirnregionen gesteuert wird. „Wenn ein so tief verankertes Persönlichkeitsmerkmal wie die Fähigkeit zur Selbsttranszendenz sich sehr schnell durch einen Tumor verändern kann, dann könnte auch die vorübergehende Stimulation bestimmter Nervenzellen die Persönlichkeit verändern“, spekuliert Salvatore M. Aglioti von der Sapienza-Universität in Rom.
Quelle: NEURON / Salvatore M. Aglioti, Sapienza-Universität, Rom

Sonderlink zum Thema: http://neuro-spirituality.com

Mittwoch, 19. Juli 2017

Quantenphysik, Doppelspalt-Experiment vereinfacht dargestellt (inkl. Video)

Wie wirklich ist die Wirklichkeit? 
Gemäß einer bekannten Theorie der Quantenphysik ändert sich das Verhalten eines Teilchens, je nachdem ob es einem Beobachter unterliegt (also beobachtet wird) oder nicht. Das bedeutet letztendlich, dass die Realität eine Art von Illusion ist und nur dann existiert, wenn wir hinsehen. Zahlreiche Quanten-Versuche wurden in der Vergangenheit durchgeführt und zeigten, dass dies tatsächlich der Fall ist. Ein weiteres Quanten-Phänomen zum Nachdenken finden sie hier:

Stellen Sie sich vor …
ein Auto fährt -wenn es keiner sieht- in eine Tiefgarage gleichzeitig sowohl durch die Ausfahrt wie auch durch die Einfahrt ein. Schaut hingegen jemand zu, entscheidet sich das Auto spontan nur für eine von beiden Möglichkeiten (siehe Bild).

»Quantenkreuzung. Biegen Sie in beide Richtungen ab.«
Was bizarr klingt und höchstwahrscheinlich zu einem Verkehrschaos führen würde, ist beispielsweise für Elektronen gang und gäbe. Das konnten Forscher mit dem berühmten Doppelspalt-Experiment spektakulär nachweisen und zeigen.
Siehe dazu das Video Doppelspalt-Experiment! ... 

Dienstag, 20. Juni 2017

Quantenexperiment Rekord trotz luftleeren Raum und 1200 Kilometer Entfernung blieb die Verschränkung bestehen

1200 Kilometer entfernt - und doch verschränkt (miteinander verbunden)
Chinesische Wissenschaftler haben sogenannte verschränkte Photonen über eine Rekorddistanz von 1200 Kilometer verteilt - dabei blieb die Verschränkung weiter bestehen. Empfänger war ein Spezial-Satellit im Weltraum.

Hintergrund: Zwei Quanten wie zum Beispiel Lichtteilchen, also Photonen, können nach den Gesetzen der Quantenphysik einen gemeinsamen Zustand annehmen, der sich nicht durch die Summe der beiden Einzelteilchen beschreiben lässt. Diese sogenannte Verschränkung bleibt auch dann erhalten, wenn die beiden Teilchen räumlich sehr weit getrennt werden. Wird nun eines der beiden Teilchen anschließend verändert, zum Beispiel indem es mit einem weiteren Photon verschränkt wird, ändert sich der Quantenzustand des entfernten Partnerteilchens automatisch korrespondierend. Dieses Prinzip funktioniert der Theorie zufolge auch über sehr große Distanzen (Einstein nannte das Phänomen "spukhafte Fernwirkung").

Heute sehen Wissenschaftler in der Verschränkung großes Potenzial für Quantennetzwerke, die unter anderem eine abhörsichere, über große Distanzen und ohne Zeitverzügerung ablaufende Kommunikation ermöglichen sollen. In der Praxis ließen sich verschränkte Photonen bislang allerdings nicht weiter als ungefähr 100 Kilometer voneinander trennen. Über größere Entfernungen ist der Verlust in den verwendeten Glasfaserleitungen zu hoch. Nun haben chinesische Wissenschaftler jedoch eine Rekorddistanz von 1200 Kilometern erreicht - im luftleeren Raum. ...

Freitag, 24. Februar 2017

Lassen sich Nahtoderlebnisse quantenphysikalisch erklären?

Physiker zwischen Jenseits und einem nicht-materialistischen Weltbild
Die Klassiker unter den Nahtoderfahrungen ist das AKE-Phänomen der. Das heißt: Losgelöst vom eigenen Körper schwebt der Betroffene nach oben und beobachtet, wie Mediziner versuchen sein Leben zu retten. Ebenso häufig wird von Tunneln berichtet, an deren Ende ein helles Licht oder Lichtgestalten erscheinen. Mitunter passiert das alles im Zeitraffer und gewährt auch noch einen Rückblick auf das eigene Leben. Rund 5% der deutschen Bevölkerung berichten von solchen oder ähnlichen Nahtod-Erlebnissen. Allesamt Menschen, die für kurze Zeit dem Tod ziemlich nahe gekommen sind, sei es während einer Operation oder im Rahmen eines lebensbedrohlichen Ereignisses wie einem Unfall.

In der medizinischen Forschung überwiegt der Tenor, dass sich das Phänomen Nahtod durch den Sauerstoffmangel, absterbende Gehirnzellen und damit verbundenen neuro-biologischen Prozessen erklären lässt. Doch diese Erklärung ist bei näherem Hinsehen nicht wirklich als relevant anzusehen. Da ja gerade bei Operationen und auch in Intensivstationen die betroffenen Patienten direkt mit Sauerstoff versorgt - und auch entsprechend überwacht werden. Doch wissenschaftlich geklärt sind die Hintergründe noch lange nicht. Eine neue wissenschaftliche, medizinische Studie soll mehr Licht in die Nahtodphänomene bringen (siehe aktuelle Forschungsergebnisse - Die AWARE (WAreness during REsuscitation)-Studie der State University of New York). ...