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Samstag, 25. Juli 2015

Katholische Kirche in Griechenland: Kein Geld für Löhne

Kurz notiert, Religion!
Die Caritas Athen hat vor der sozialen Lage in Griechenland gewarnt. Die Sparpolitik werde zu größerer Arbeitslosigkeit führen. Auch die katholische Kirche spüre die Krise: Sie könne ihre eigenen Mitarbeiter nicht mehr bezahlen. „Die Arbeitslosigkeit wächst immer weiter, besonders junge Griechen sehen keine Perspektive, wie sie ihr Leben selbst in die Hand nehmen können“, sagte die Athener Caritas-Sprecherin Sophia Espinosa am Montag der deutschen Katholischen Nachrichten-Agentur KNA. Auch die katholische Kirche in Griechenland sei wirtschaftlich in der Krise und könne die eigenen Mitarbeiter nicht mehr bezahlen. Deshalb sei die griechische Caritas auf Spenden von außen angewiesen. ...

Sonntag, 5. Juli 2015

Überwachungssoftware: Überwachung der Gläubigen in der Kirche, Synagogen und Moscheen!

Nicht einmal Georg Orwells Roman "1984" ging so weit: Big Brother im Gottesdienst ...

Jetzt auch Geheimdienstmethoden in Kirchen und Moschen beim Gottesdienst: Weltweit nutzen Kirchen schon jetzt eine neue Spähsoftware (!). 

CHURCHIX Überwachungssoftware in den Kirchen!
Die Software "Churchix" scannt die Gesichter der Gläubigen (und ungläubigen), damit der verantwortliche Geistliche weiß, welche Schäfchen die Messe schwänzen und welche wirklich andächtig beten. Das hätte sich die Inquisition im Mittelalter gewünscht, sie waren hauptsächlich auf Denunzianten und Neider angewiesen.

Kirchen verwenden Software wie Polizei und Geheimdienst
Die Gesichtserkennungssoftware wird schon in vielen Ländern von der Polizei eingesetzt. Die Firma Face Six hat nun das Programm Churchix.com entwickelt, das den Gottesdienst unauffällig (ohne Wissen der Gläubigen) überwacht. Mehr als 30 Kirchen auf der ganzen Welt sollen das Programm bereits nutzen, sagt Moshe Greenshpan, der Chef des Unternehmens, das in Las Vegas und Israel beheimatet ist.

Kirchen, die neue Kunden für die Sicherheitsbranche
Die Software Churchix ist keine komplette Neuentwicklung. Eigentlich arbeitet Face Six mit Sicherheitsdiensten und Polizei zusammen. Mit den Kirchen hat man nun einen ganz neuen Kundenkreis dazu gewonnen. "Zuerst war ich von dem Erfolg überrascht. Wir hätten nie an Kirchen als potentielle Kunden gedacht. Aber inzwischen verstehen wir ihre Bedürfnisse besser und können die Softwar dafür weiter optimieren," so Greenshpan. Für das Programm muss zuerst eine Datenbank mit hochauflösenden Bildern der Gemeindemitglieder angelegt werden (Datenschutzbedenken?). ...

Montag, 22. Juni 2015

Papst Franziskus: Christen dürfen keine Waffen herstellen

Papst Franziskus ist für seine ablehnende Haltung gegenüber der Waffenindustrie bekannt. Am Sonntag verurteilte er sie in bislang unbekannter Schärfe.

Papst Franziskus: Christliche Waffenproduzenten sind Heuchler (22.Juni 2015)
Christliche Waffenproduzenten sind Heuchler
Papst Franziskus hat Waffenproduzenten als Heuchler bezeichnet, wenn sie sich gleichzeitig auch Christen nennen. Diese bislang stärkste Verurteilung der Waffenindustrie äußerte Papst Franziskus bei einem Treffen mit Zehntausenden Jugendlichen in Turin. Er legte der Nachrichtenagentur Reuters zufolge seine vorbereitete Rede beiseite und sprach frei über Krieg, Vertrauen und Politik. ... 

Mittwoch, 6. Mai 2015

Die Geheim-Archive des Vatikans - und der Geheimdienst des Vatikans

Uralte Texte aber auch ganz neue brisante Dokumente finden sich hier: Seit dem 4. Jahrhundert hebt die katholische Kirche ihre Aufzeichnungen auf. Im Jahr 1612 richtet Papst Paul V. das Archivum Secretum Apostolicum Vaticanum, das korrekt mit „Privatarchiv“ übersetzt werden müsste, als zentrale Sammelstelle ein. Seitdem ist es von Jahr zu Jahr gewachsen.

Blick in Teile des Geheim-Archivs
Doch manche Texte, Schriftrollen und Aufzeichnungen die hier lagern sind so alt, dass sie in die frühe Menscheitsgeschichte hineinreichen. Texte für die Menschen gestorben sind, für die Menschen von der Inquisition verfolgt und getötet wurden. Die Aktenberge sind nahezu unermesslich. Die Kirche hat alles Wissen, jeden Text, jedes Bild was jeweils von Wert schien hier gehortet. Texte die der Kirche gefährlich werden könnten, auch Texte von Anbeginn des Christlichen Glaubens, uralte Schriftrollen die die Kirche lieber nicht öffentlich zugänglich machen wollte, aber von denen sie sich auch nicht trennen konnte oder wollte.  Diese wichtigsten Dokumente und Texte liegen unter dem Cortile della Pigna, dem Pinienhof mit der namengebenden Skulptur. ... 

Samstag, 4. April 2015

Von der Sekte zur Religion, der Heilige Stuhl: Ein Imperium aus Glauben und Geld, Moral und Macht..

Video: 23 Minuten zum kritischen Nachdenken ... Geschichte des Christentums ... 
vieles ist einfach gelogen - wie die Dokumentation zeigt!
Inkl. der päpstlichen Fälschung: Dictatus Papae


Die Abkehr von der reinen Lehre Jesus. Hat die Kirche aus der Vergangenheit gelernt?
Das Papsttum ist die wohl erstaunlichste und wahrscheinlich auch eine der geheimnisvollsten Institution der Welt. Christentum, eine Weltreligion mit über zwei Milliarden "Anhänger" alleine die  RKK* (Vatikan) über 1,2 Milliarde Mitglieder. Mit seinen Kardinälen, Bischöfen, Priestern und Diplomaten dirigiert der Heilige Stuhl ein Imperium aus Glauben und Geld, Moral und sehr viel Macht. Keine Frage: Auch das Christentum hatte ihre dunklen Seiten, wie das Video auch zeigt. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben - mit geschichtlichen Daten, bzw. fehlenden geschichtlichen Daten. Das Christentum - alles nur Mythen? Inklusive mehrerer Interviews mit Prof. Dr. Horst Herrmann (Soziologe, Kirchenhistoriker und Kritiker).

Videolink: https://www.youtube.com/watch?v=LxabGIG9QEQ (Dauer 23 Minuten)

Quelle: Welt der Wunder-Video/Youtube
* RKK = Römisch-katholische Kirche

Mittwoch, 1. April 2015

Die Flüchtlingspolitik des Vatikan

Der Vatikan bietet kein Asyl an und auch keine entsprechende vorübergehende Hilfe.
Papst Franziskus rügt Europa für seine Flüchtlingspolitik. Dabei nimmt der Vatikan selbst keine Einwanderer auf.

Das Oberhaupt der katholischen Kirche Papst Franziskus verlangt (vehement) Solidarität mit den Flüchtlingen aus aller Welt. Im Europäischen Parlament mahnte er diese Woche, das Mittelmeer dürfe „nicht zu einem großen Friedhof werden“; die Männer und Frauen, die täglich auf Kähnen an Europas Küsten landeten, brauchten „Aufnahme und Hilfe“. Es war nicht das erste Mal, dass der Papst Europa wegen seiner Flüchtlingspolitik ins Gewissen redete. Doch gibt es nur einen Staat in Europa, der bisher keinen einzigen Flüchtling aufgenommen hat: den Vatikan selbst. Er hat weder ein Asylrecht noch eine Anlaufstelle für Asylsuchende. Geschweige denn ein Flüchtlingsheim. ... 

Samstag, 7. März 2015

"Heilige Geschäfte" der R.K.Kirche

Video - einfach zum nachdenken! Vielen schon bekannt!
Skrupellose Finanzoperationen, getarnt als Werke der Wohltätigkeit unter dem Deckmantel karitativer Stiftungen, Konten für Mafiosi, Schmiergelder für Politiker, Spendenveruntreuung, Geldwäsche ...

Seit den Skandalen um die Banco Ambrosiano und der Ermordung Robert Calvis sind die Aktivitäten der Vatikanbank Ziel von Nachforschungen. Der Papst hält Reichtum nun doch für gut!

Die arme Kirche nur für`s Volk, die Wirklichkeit schaut ganz anders aus!
Spätestens seit dem Fall Tebartz-van Elst ist klar: Kirchenmänner leben nicht schlecht. Kritiker warfen dem ehemaligen (“abgesetzten”/”Zurückgetretenen”) Limburger Bischof gar "Prunksucht" vor. Doch stellt Tebartz-van Elst, dessen Fall Papst Franziskus beschäftigen hat, überhaupt eine Ausnahme dar? Link dazu! Van Elst wenigstens hat nun einen neuen Job direkt im Vatikan bekommen. ...

Samstag, 27. Dezember 2014

Die Quelle Q kommt dem historischen Jesus näher als die Evangelisten.

Woher haben die Evangelisten Lukas und Matthäus die Bergpredigt oder das Vaterunser? 
Aus der Quelle Q, meint die Mehrheit der Forscher. Lukas und Matthäus haben demnach neben dem Markus-Evangelium noch eine zweite, ungefähr zur gleichen Zeit um 70 n. Chr. entstandene Quelle genutzt.

Q soll im Umkreis frühchristlicher Wanderprediger entstanden sein und enthielt fast nur Aussprüche Jesu, ohne die mythologisch-symbolisch aufgeladenen Erzählungen rund um Geburt, Wanderschaft, Tod oder Auferstehung. „Das macht Q zum glaubwürdigsten frühen Zeugnis über den historischen Jesus“, sagt der in Graz lehrende deutsche Theologe Christoph Heil.

Nur ist leider keine Zeile von diesem Zeugnis erhalten. Dass Q existiert hat, davon ist heute die große Mehrheit der Forscher überzeugt. Aber wie herausfinden, was darin stand? Indem man jene zwei Evangelien untersucht, die der Q-These zufolge von dieser Quelle ausgegangen sind: Matthäus und Lukas. Was bei diesen beiden Evangelisten steht, aber nicht bei Markus, so die Grundhypothese, das stammt wahrscheinlich von Q.

Detektivarbeit um Jesus-Worte
Die Q-Forschung ist detektivische Feinarbeit, Indizienforschung. Seit den 1980er-Jahren arbeiten Dutzende Forscher aus aller Welt im Rahmen des internationalen Q-Projekts daran. Christoph Heil ist einer davon. Über 40 Wissenschaftler aus Nordamerika, Korea und Europa sind es derzeit, erzählt er. „So eine Arbeit braucht ein breites Fundament, da können nur viele etwas weiterbringen und Autorität erzeugen. Wenn einer etwas macht, haben Sie sonst fünf andere, die das bestreiten.“

Im Jahr 2000 veröffentlichte man die Rekonstruktion von 245 Versen als kritische Ausgabe, allerdings nur den Text ohne die Begründungen. ... LESEN SIE WEITER
Direktlink: http://diepresse.com/home/science/4623632/In-Q-droht-Gott-ganz-brutal?_vl_backlink=/home/science/index.do

Sonntag, 19. Oktober 2014

Kirche / Vatikan - keine Ruhe für den Papst

Ehe, Homosexualität, Abtreibung ...

Zweiwöchige Synode
Scheidung, Abtreibung und Homo-Ehe sind nur einige der Themen, die bei den zweiwöchigen Beratungen der Synode gewesen.
Mit einem Abstimmungsmarathon ist am Samstagnachmittag (18.Oktober 2014) die Außerordentliche Bischofsynode im Vatikan zu Ende gegangen.
Beim Thema Homosexualität und wiederverheiratete Geschiedene herrscht weiter große Uneinigkeit in der katholischen Kirche. Papst Franziskus rügte zudem den römischen Bürgermeister für seinen Vorstoß zugunsten der Homo-Ehe.

Die Beratungen in Rom sind also beendet, doch die Diskussion geht weiter. Und so soll es ja auch sein. Papst Franziskus möchte, dass jetzt ein Jahr lang weiter über die Herausforderungen für Ehe und Familie debattiert wird. Einige Teilnehmer der Synode, aber auch viele, die nicht dabei waren, meldeten sich über die Medien zu Wort.

Noch ist nix entschieden. Bis zur nächsten Synode im Oktober 2015 gibt es noch viel Diskussionsbedarf.
Botschaft der Synodenversammlung (Englisch)


Update - Quelle: Zeitung "Heute" vom 27.Oktober 2014

Dienstag, 16. September 2014

Kardinäle lehnen Zugeständnisse an Geschiedene ab

Kurz notiert
Wie soll die katholische Kirche mit geschiedenen Wiederverheirateten umgehen? Darüber will Papst Franziskus in wenigen Wochen mit den Bischöfen beraten. Fünf hochrangige Kardinäle fordern schon jetzt, dass der Vatikan seiner bisherigen Linie treu bleibt.

Fünf konservative Kardinäle haben sich schon jetzt eindeutig gegen eine Öffnung der katholischen Kirche für wiederverheiratete Paare ausgesprochen.

Papst Franziskus dagegen hatte angedeutet, den Umgang mit geschiedenen Katholiken reformieren zu wollen. Die 5 hochrangige Kardinäle, unter ihnen der Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation, der Deutsche Gerhard Ludwig Müller, haben sich gemeinsam gegen Zugeständnisse der Kirche an geschiedene Katholiken ausgesprochen.
Ob die katholische Kirche weiter im "Mittelalter" stecken bleibt wird sich um den  1. Oktober 2014 weisen ...
Quelle und mehr zum Thema: DIREKTLINK

Sonntag, 14. September 2014

Klare und wahre Worte von Papst Franziskus gegen Krieg und Kriegshetzer

Papst spricht von "Drittem Weltkrieg"
Papst Franziskus hat am Samstag 13.09.2014 bei einer Messe an der italienischen Gedenkstätte für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs im friaulischen Fogliano Redipuglia einen eindringlichen Appell für Frieden und eine Anklage gegen Waffenhändler und Kriegshetzer gerichtet. "Der Krieg ist ein Wahnsinn", rief der Papst vor rund 100.000 Pilgern am Monument "Sacrario di Redipuglia" nahe Görz. Ein "Dritter Weltkrieg" mit verschiedenen parallel laufenden Konflikten sei zurzeit im Gange, der Zerstörung und Tod verursache.

"Der Krieg ist wahnsinnig, sein Entwicklungsplan ist die Zerstörung: Habgier, Intoleranz, Machtstreben - das sind Motive, welche die Kriegsentscheidung vorantreiben, und diese Motive werden häufig durch eine Ideologie gerechtfertigt", betonte der Heilige Vater bei der Messe.

"Wie ist das nur möglich?" Klare Worte an die richtigen Adressen
"Auch heute gibt es viele Opfer. Wie ist das nur möglich? Es ist möglich, weil es auch heute hinter den Kulissen Interessen, geopolitische Pläne, Geldgier und Machthunger gibt, und es gibt die Waffenindustrie, die anscheinend so wichtig ist. Und diese Terrorplaner, diese Organisatoren der Konfrontation wie auch die Waffenhändler haben in ihr Herz geschrieben: 'Was geht mich das an?'", sagte der Papst.
Quelle: Die Presse, Link
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Der Papst wird immer deutlicher
Schon am 12. Juni 2014 bezeichnet Papst Franziskus den Kapitalismus als unerträglich!
Papst Franziskus verschärft seine Kapitalismus-Kritik. Damit das System fortbestehen könne, würden Kriege geführt, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche.

Papst Franziskus hat das weltweite Wirtschaftssystem als "unerträglich" bezeichnet. 
"Wir schließen eine ganze Generation junger Leute aus", sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche angesichts der hohen Jugendarbeitslosigkeit in vielen Ländern der Welt (und auch in der EU).

BERECHTIGTE KRITIK: "Damit das System fortbestehen kann, müssen Kriege geführt werden, wie es die großen Imperien immer getan haben", sagte Franziskus in einem Interview der spanischen Zeitung La Vanguardia. "Einen Dritten Weltkrieg kann man jedoch nicht führen, und so greift man eben zu regionalen Kriegen."

Die führenden Volkswirtschaften in der Welt sanierten ihre Bilanzen mit der Produktion und dem Verkauf von Waffen. Sie opferten den Menschen dem Idol des Geldes. "Wenn man Fotos von unterernährten Kindern aus verschiedenen Teilen der Welt sieht, kratzt man sich am Kopf. Das versteht man nicht", sagte der Papst. "Das Wirtschaftssystem sollte im Dienst des Menschen stehen. Aber wir haben das Geld in den Mittelpunkt gerückt, das Geld als Gott."
Quelle: Spanischen Zeitung La Vanguardia (vom 12.06.2014)

LINK: http://www.lavanguardia.com/internacional/20140612/54408951579/entrevista-papa-francisco.html

TIPP: Darüber sollten wirkliche Christen einmal nachdenken!

Mittwoch, 20. August 2014

Papst Franziskus begrüßt internationale Intervention gegen die radikal-islamische Terror-Vereinigung ISIS im Irak

Das Kirchenoberhaupt zum Konflikt im Irak und Syrien ausgelöst durch die radikal-islamische Terror-Vereinigung ISIS*.

Bei der Rückreise aus Südkorea gab der Papst eine Pressekonferenz im Flugzeug 
Das Oberhaupt der katholischen Kirche kommt dabei auch auf den Konflikt im Nordirak zu sprechen. Ein Eingreifen der internationalen Gemeinschaft ist nach seiner Ansicht das richtige Vorgehen gegen die militanten Islamisten. "Wo es einen unrechtmäßigen Aggressor gibt, ist es berechtigt, ihn zu stoppen. Ich unterstreiche das Verb stoppen, nicht bombardieren oder Krieg führen", sagte der Pontifex laut italienischen Medien.

Der Papst warnte zugleich vor Alleingängen. 
Die Vereinten Nationen müssten diskutieren, wie die militanten islamistischen Angreifer gestoppt werden könne, forderte der 77-Jährige Papst. "Eine einzelne Nation kann nicht beurteilen, wie ein Aggressor gestoppt wird", mahnte er. Deshalb seien nach dem Zweiten Weltkrieg die UN gegründet worden. "Man sollte im Kopf behalten, wie oft mit dieser Entschuldigung, einen Angreifer zu stoppen, die Mächte einen wirklichen Eroberungskrieg begonnen haben!!!"

Er sei auch selbst bereit, in die Krisenregion im Nordirak zu reisen, sagte Franziskus. "In diesem Moment ist es nicht das Beste, was man tun kann, aber ich bin dazu bereit."

*** 13 Zahlen zeigen, wie grausam die Terrorgruppe "Islamischer Staat" wirklich ist ***
LINK: http://www.huffingtonpost.de/2014/08/19/terror-zahlen-is_n_5690243.html?utm_hp_ref=germany

Wir müssen sie stoppen


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* Anmerkung: ISIS ist eine dschihadistisch-salafistische Terrororganisation, deren Ziel die gewaltsame Errichtung eines Kalifats ist, welches Syrien und den Irak, aber auch den Libanon, Israel, Palästina und Jordanien als einen Islamische Staat umfassen soll. Sie verfolgen ihre Gegner (auch Christen) mit bestialischen Methoden. Auch Terrordrohungen gegen die EU werden von der ISIS ausgesprochen.
Näheres: Direktlink
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ISIS-Anführer "Kalif" Abu Bakr al-Baghdadi - "Wir werden euch in Blut ertränken"

ISIS droht den USA mit Blutbad
Seit einigen Tagen unterstützt die US-Luftwaffe den Kampf gegen die ISIS-Miliz im Nordirak. In einem Video drohen die Extremisten nun den USA mit Angriffen auf US-Bürger. Präsident Obama hält derweil an seinen Plänen gegen die ISIS fest.

Die Extremistenorganisation Islamischer Staat (ISIS) hat nun den USA massiv gedroht.
Sollten ISIS-Kämpfer im Irak von US-Luftschlägen getroffen werden, würden US-Bürger überall ihrerseits das Ziel von Angriffen, erklärte die Miliz in einem veröffentlichten Video. In englischer Sprache hieß es: "Wir werden Euch alle in Blut ertränken." In dem Video waren Aufnahmen eines während der US-Besatzungszeit im Irak enthaupteten Amerikaners und Opfer von Scharfschützen zu sehen. 
Reaktion: Die Gruppe stelle eine Bedrohung nicht nur für den Irak, sondern für die gesamte Region dar, sagte US-Präsident Obama vor Journalisten in Washington.
(18. August 2014) 
  

Dienstag, 19. August 2014

Papst Franziskus Papst spricht über möglichen Rücktritt

Papst Franziskus: "Ab einem gewissen Alter können wir nicht mehr gut regieren"
Der Rückzug Benedikts XVI. wird kein Einzelfall bleiben - davon ist sein Nachfolger überzeugt. Auf einer Pressekonferenz sprach Papst Franziskus über seine Pläne für den Fall, dass sich sein Gesundheitszustand verschlechtern sollte. Sollte sich sein Gesundheitszustand verschlechtern, wolle er "beten und das gleiche tun" wie sein Vorgänger Benedikt. Der Rücktritt seines Vorgängers Benedikt XVI. im vergangenen Jahr habe "eine institutionelle Tür geöffnet", sagte der 77-Jährige. Von einer "Ausnahme" könne nicht länger die Rede sein, "auch wenn das manchen Theologen nicht gefällt".
Der Papst erinnerte auch daran, dass vor 60 Jahren auch emeritierte Bischöfe eine Seltenheit gewesen seien. Heute hingegen sei dies gängige Praxis.
Anm.: Wir finden das Richtig!

Sonntag, 13. Juli 2014

Papst Franziskus hat nun Lösungen für den Konflikt um das Zölibat in der katholischen Kirche angekündigt

Einfach notiert
Der Papst kündigt Lösungen für Zölibat-Problem an
In einem Gespräch hat Papst Franziskus das Heiratsverbot für katholische Priester als Problem bezeichnet, für das er Lösungen finden wolle. Allerdings schränkte er ein, dass die Kirche größere Probleme habe. Auch den Missbrauch durch Priester verurteilte er. ...
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Samstag, 5. Juli 2014

Papst Franziskus warnt vor drohendem weltweitem Wirtschaftskollaps

Kein ernsthafter Beobachter würde Papst Franziskus für einen Verschwörungstheoretiker oder »Untergangspropheten« halten. Und dennoch sagt der Papst in einer neuen Botschaft über die Weltwirtschaft Dinge, die in den letzten Jahren auch andere Beobachter, die dann als Verschwörungstheoretiker verspottet wurden, gesagt und geschrieben haben: Die Lage ist nicht gut, und sie wird von Tag zu Tag verzweifelter.

Unser globales Wirtschaftssystem ist nicht gut«, sagte Franziskus in einem Interview mit der spanischen Zeitung La Vanguardia. »Wir schließen eine ganze Generation aus, um ein Wirtschaftssystem aufrecht zu erhalten, das nicht mehr zu ertragen ist. Ein System, das Krieg führen muss, um zu überleben, wie es die großen Imperien immer getan haben.«
»Die Wirtschaft wird von dem Ehrgeiz auf mehr getrieben und fördert damit paradoxerweise eine Wegwerfkultur«, sagte der Papst.

Franziskus zeigte sich besonders beunruhigt über die »besorgniserregende« Jugendarbeitslosigkeit. »Die Jugendarbeitslosigkeit, die in manchen Ländern bei über 50 Prozent liegt, macht mir große Sorgen. Sie ist grausam.
Quelle: Zeitung La Vanguardia u.a.

Machen Sie sich selbst ein Bild!

Sonntag, 25. Mai 2014

Adam und Eva: 800 Jahre älter als die Bibel? RELIGIONSWISSENSCHAFT

Niederländische Wissenschaftler haben eine Urversion der Geschichte von Adam und Eva entdeckt, die rund 800 Jahre älter ist, als der biblische Text im alten Testament (AT). Auf Tontafeln aus dem 13. Jahrhundert vor Christus sei die Geschichte der Vertreibung aus dem Paradies bereits aufgeschrieben worden. Das berichten die Forscher in ihrem jetzt veröffentlichten Buch "Adam, Eve and the Devil".

"In der Urversion trägt Eva keine Schuld"
Eine Neuübersetzung aus dem Ugaritischen
Die sogenannten Ugaritischen Tontafeln waren 1929 in Syrien gefunden und in den 1970er Jahren teilweise entziffert worden. Marjo Korpel und Johannes de Moor von der Protestantischen Theologischen Universität von Amsterdam hatten die Texte aus der semitischen Sprache Ugaritisch neu übersetzt und erstmals im Zusammenhang interpretiert. Bibelforscher gehen heute davon aus, dass der Text im Alten Testament um 400 vor Christus geschrieben wurde.

In dem in Keilschrift aufgeschriebenen Text auf den Tafeln wird Adam als Gott dargestellt, der mit einem "bösen Gott" kämpft. Dieser Teufel (böser Gott) erscheint als Schlange (Schlange wie im AT), vergiftet den "Baum des Lebens" und macht Adam mit einem Biss zu einem sterblichen Wesen. Die Sonnengöttin tröstet Adam und die Menschheit jedoch mit Eva, einer "guten Frau". Durch natürliche Fortpflanzung erhalte die Menschheit, so die Forscher, doch eine Art Unsterblichkeit.

Adam als Gott, Eva schuldlos
Anders als in der biblischen Version (AT) werde in diesem Mythos Adam als Gott dargestellt, erklärte die Autorin und Professorin für das Alte Testament in Amsterdam, Marjo Korpel, in der Tageszeitung "Trouw". "In dieser Urversion trägt auch Eva keinerlei Schuld."

Bibelforscher waren bereits seit längerem davon überzeugt, dass der biblischen Geschichte von Adam und Eva ein viel älterer Mythos zugrunde liegt. Ein schriftlicher Beweis war jedoch bisher noch nie gefunden worden.

Quelle: Adam, Eve, and the Devil. A New Beginning" ist in dem auf Studien der Bibel spezialisierten Verlag Sheffield Phoenix Press erschienen.
LINK: www.sheffieldphoenix.com/showbook.asp?bkid=271

Freitag, 23. Mai 2014

Kirche und Kindesmissbrauch: UN-Bericht kritisiert erneut den Vatikan scharf

Und viele dachte schon, mit dem neuen Papst könnte sich etwas Grundlegendes in der Kirche verändern ... Pädophile Priester sind scheinbar ok - interne Kirchen-Kritiker werden wie immer exkommuniziert. Alles klar, danke für diese deutliche Machtdemonstration und Klarstellung der Vatikan-Prioritäten.

Kindesmissbrauch: UN-Bericht kritisiert Vatikan scharf
Experten sehen noch immer erhebliche Mängel beim Umgang mit Missbrauchsopfern.


Zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate haben die Vereinten Nationen den Vatikan für seinen Umgang mit Kindesmissbrauch durch Priester scharf kritisiert. Der UN-Ausschuss zur Bekämpfung von Folter findet in seinem aktuellen Bericht, der am Freitag in Genf vorgestellt wurde, deutliche Worte: Die katholische Kirche habe nicht sichergestellt, dass Missbrauchsfälle lückenlos der Polizei gemeldet würden; sie habe Geistliche versetzt, um ihnen Strafverfolgung zu ersparen, und sie habe es verabsäumt, Missbrauchsopfer angemessen zu entschädigen.

Fast 3500 Fälle
Für den aktuellen UN-Bericht legten Vatikan-Abgesandte auch Zahlen offen. Innerhalb der vergangenen zehn Jahre wurden demnach 848 Geistliche wegen sexueller Übergriffe ihres Amtes enthoben. 2572 weitere wurden – wegen fortgeschrittenen Alters oder gesundheitlicher Probleme – geringer bestraft. Insgesamt verfolgte der Vatikan zwischen 2004 und 2013 fast 3500 Fälle von Missbrauchsvorwürfen. ...

Dienstag, 20. Mai 2014

Schweizer Unternehmen: Zwangsabgabe für die Kirche

Kurz notiert!Kirchensteuer in der Schweiz auch für Unternehmer!
KirchensteuerstempelNach einer Abstimmung müssen Unternehmen im Kanton Zürich auch in Zukunft die Kirchensteuern zahlen.
Initiativen zur Abschaffung der Kirchensteuer für Firmen hatten die Jungfreisinnigen auch in anderen Kantonen gestartet. Auch hier sind sie gescheitert. Die meisten Schweizer Unternehmen zahlen weiter an die Kirche, egal welchen Glauben die Firmenbesitzer und Mitarbeiter haben. Keine Kirchensteuer für Firmen kennen einzig die Kantone AG, AR, BS, SH und GE. Der Kanton Waadt erhebt die Steuer weder für juristische noch für natürliche Personen.

Montag, 19. Mai 2014

Priestergeliebte in Deutschland: "Der Papst würde es zum Weinen finden"?!

Kurz notiert!
Knapp 14.700 katholische Priester gibt es in Deutschland - und eine nicht unbeträchtliche Zahl von ihnen hat Geliebte. Betroffene Frauen erzählen über heimliche Beziehungen, Leid und Schuldgefühle. (Anm.: An was der Klerus wohl wirklich glaubt?)
LESEN SIE WEITER ... >>> http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/priestergeliebte-vom-zoelibat-betroffene-frauen-berichten-a-970557.html

Donnerstag, 8. Mai 2014

Missbrauchsopfer klagt Jesuiten und Lehrer.

Kurz notiert!
Neuer Skandal: Das Kollegium Kalksburg unter Beschuss. Ein ehemaliger Schüler erhebt schwerwiegende Vorwürfe gegen das ehemalige Elite-Internat des Papst-Ordens. ...