Posts mit dem Label künstlicher Intelligenz werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label künstlicher Intelligenz werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dienstag, 23. Mai 2017

Künstliche Intelligenz - die neuen Entwicklungen überschlagen sich

Künstliche Intelligenz (KI), sie erobert unauffällig unser Leben, im Internet, im Smartphone, in Auto und Wohnraum. Manch einer warnt davor die Programme einfach ins Internet loszulassen bzw. und in die Abhängigkeit der immer Leistungsfähigeren KIs zu begeben.

Als Google im Jahr 2016 erstmals seinen Assistant der Öffentlichkeit präsentierte, stellte der Konzernchef Sundar Pichai eines unumwunden klar: Künstliche Intelligenz und Maschinenlernen sind für Google nicht irgendein Thema unter vielen, "AI First" soll künftig die Parole heißen.

Seitdem hat man zahlreichen eigenen Produkten smarte Features verpasst und auch diverse Geräte mit dem eigenen Sprachassistenten auf den Markt gebracht. Vor wenigen Wochen folgte dann die Öffnung des Assistant für andere Hersteller. Und diesen Fokus unterstreicht man bei der diesjährigen Ausgabe der I/O, indem man dem Thema eine zentrale Rolle bei der Keynote zukommen lässt. So soll das Smart-Reply-Feature, das bisher auf den alternativen Gmail-Client Inbox beschränkt war, nun auch dem Haupt-Client zur Verfügung stehen – und damit mehr als einer Milliarde User. Zudem betont Pichai, dass man im vergangenen Jahr generell massive Fortschritte im Bereich Spracherkennung gemacht hat. Die Fehlerrate sei seit Dezember 2016 von 6,1 auf 4,9 Prozent reduziert worden. 

Google Lens, Cloud TPU, Google Assistant, Google Home ... alles intelligente Produkte mit KI. Sie werden uns auf Schritt und Tritt begleiten, bis ins Schlafzimmer, natürlich werden sie bald mehr über uns wissen als wir selbst, und die Daten über uns werden sie nicht geheimhalten. Bald werden wir nicht mehr erkennen können ob uns eine KI ein Rück-Mail sendet oder ein echter Mensch, viele Berufsgruppen werden von ihnen verdrängt. Selbstfahrende Autos, sprechenden Handy-Assistenten u.v.a.m. Manch einer glaubt, dass dies alles große Gefahren birgt (siehe Link). Endzeit? Eines ist sicher klar, die Welt die wir bisher kannten gibt es in vielen Bereichen in Zukunft nicht mehr. Wir werden es in naher Zukunft miterleben können. 
Quellen: div. news, google, eggetsberger-info-Team
Bildquelle: pixabay

Montag, 22. Mai 2017

Neue, erweiterte Menschenrechte formuliert: Forscher warnen vor Missbrauch von Neurotechnologie

Mit verschiedenen Methoden lassen sich Hirnaktivitäten in Echtzeit messen und daraus Schlüsse ziehen. Dies kommt längst nicht nur in Forschung und Medizin zum Einsatz, sondern auch in Marketingstudien beim Militär, oder im Bereich der totalen Überwachung. 


Die Menschenrechte müssen umgehend erweitert werden!
Angesichts der Fortschritte in diesem Feld fordern Forscher der Unis Basel und Zürich neue Menschenrechte gegen den Missbrauch solcher Technologie.
„Die Gefahr des Missbrauchs von Neurotechnologie, um an private Daten zu gelangen, ist durch die technologischen Fortschritte stark gewachsen“, ist Doktorand Marcello Ienca von der Universität Basel überzeugt. Deshalb hat er gemeinsam mit Roberto Andorno von der Universität Zürich im Fachblatt „Life Sciences, Society and Policy“ vier neue Menschenrechte für das Zeitalter der Neurotechnologie formuliert.

1. Mentale Privatsphäre
Die vorgeschlagenen Ergänzungen zu den bestehenden Menschenrechten sind demnach das Recht auf mentale Privatsphäre, kognitive Freiheit, psychologische Kontinuität sowie eine Erweiterung des bestehenden Rechts auf geistige Unversehrtheit. 
Unter die mentale Privatsphäre fällt beispielsweise, dass bei Neuromarketingstudien sichergestellt werden solle, dass sämtliche Daten gelöscht werden, die nicht eindeutig dem Zweck der Studie dienen. ...

Mittwoch, 17. Mai 2017

Der Untergang des Webs steht bevor

Zukunftsschau - wie entwickelt sich das Web: Chris Minnick bekannter US-Autor zahlreiche Lehrbücher, Forscher und Entwickler hat im laufe der Jahre viele Entwicklungen und Trends im Internet vorausgesagt.

Seine neuesten Voraussagen: Das Internet wie wir es heute kennen, befindet sich in einer weiteren Entwicklungsphase die vor allem von Paranoia geprägt ist. Totale Überwachung durch Staat, Geheimdienste, Polizei und "private Überwachungsgesellschaften", Zensur (auch bei den soziales Netzwerks), Kampf gegen die sogenannten "Fake News" und das Ende der Netzneutralität sind nur einige Zeichen der Zukunft.

Während Minnick früher noch glaubte, dass der Auslöser für den Untergang des Webs die Kinderpornografie sein werde, bedrohen heute Internetviren, groß angelegte Cyberattacken, der steigende Rechtspopulismus und Linksextremismus wie auch die um sich greifende Kriminalität das Web. „Es wird noch irgendeinen großen Vorfall irgendwann geben, ein Viral Video oder ähnliches, das dafür sorgt, dass Zensur im Web rasant zunehmen wird“, meint Minnick.

Mit dem neuen Überwachten-Web kommt der große Knall. Das neue Überwachungs-Web bringt den totale Zusammenbruch des Internets. Durch die totale Zensur (inkl. Beseitigung der freien Meinungsäußerung im Netz) wird alles unmöglich zu bedienen und die Zahl der Websites wird erstmals rückläufig sein(!), erklärt Minnick. Doch es gibt eine (vielleicht auch nur scheinbare) Rettung: Die Künstliche Intelligenz (KI) im Web. ...

Donnerstag, 11. Mai 2017

Ein Programm, das JEDE Stimme imitieren kann

Das Start-up Lyrebird kann die Sprechweise und Stimme jedes Menschen imitieren, mit minimalem Quellmaterial. Noch steckt die Technik in den Kinderschuhen - doch die Folgen könnten gravierend sein und das ist nicht Teil eines Spionage-Thriller sondern Wirklichkeit.

Müssen wir in Zukunft bei Anrufen skeptischer sein? JA!
Eines der prägnantesten Erkennungsmerkmale des Menschen ist, wie er spricht. Seine Stimme, die Betonungen, die Wortwahl, der Sprechrhythmus, Sprechgeschwindigkeit, Tonfall. Dem Wiedererkennungswert der Stimme wird viel Vertrauen entgegen gebracht (natürlich auch am Telefon).

Künstliche Intelligenz macht es möglich
Das könnte sich bald grundlegend ändern: Das Start-up Lyrebird will mit seinem Algorithmus jeden Menschen imitieren können - und braucht dafür erschreckend wenig.
Das Geheimnis ist eine von dem Unternehmen entwickelte künstliche Intelligenz (KI). Die analysiert eine Sprachaufnahme der Person, bemerkt die typischen Merkmale und imitiert sie einfach. Danach kann man jedem Mensch in den Mund legen, was man möchte(!), man kann z.B. mit Ihrer Stimmer Drohungen am Telefon ausstoßen oder auch verbindliche Versprechen geben. Eine ähnliche Technologie hatte Adobe bereits Ende 2016 vorgestellt. Die brauchte noch 20 Minuten Material - Lyrebird kommt mit weniger als eine Minute Gesprochenem aus. Ein mitgeschnittenes Gespräch in der U-Bahn reicht also völlig.

Video: Eine Adobe Präsentation - nachmachen der Stimme

Noch steckt die Technik in den Kinderschuhen: Auf der Webseite des Unternehmens sind Sprechbeispiele mit US-Politikern anzuhören. Barack Obama, Donald Trump und Hillary Clinton klingen dort zwar noch arg synthetisch, die Art, wie sie sprechen, imitiert das Programm aber schon erschreckend gut. Alle drei sind auf Anhieb zu identifizieren. Bis Lyrebird kaum noch oder gar nicht mehr als Computer-Stimme zu erkennen ist, dürfte noch eine Weile dauern. Dann könnten die Folgen aber dramatisch ausfallen. Denn so nett manche Einsatzmöglichkeiten wie die eigene Stimme in Computerspielen oder lustige Imitations-Apps sein mögen: In den falschen Händen öffnet Lyrebird erschreckende Möglichkeiten. Wenn der Ehepartner kurz die Kreditkarten-Daten für einen Online-Kauf haben möchte, weiß man nicht mehr, ob man dem trauen kann. Oder Kinder erhalten Anrufe der "Eltern" - und werden irgendwohin gelockt. Eine schreckliche Vorstellung, an die man sich aber wohl gewöhnen muss. ...

Dienstag, 2. Mai 2017

Angst vor künstlicher Intelligenz

Stehen wir an der Schwelle einer mutigen neuen Welt, die Frieden und Reichtum für alle bringen wird? Oder taumeln wir am Rande noch nie dagewesener Katastrophen? 

Visionäre wie Stephen Hawking, Bill Gates und Elon Musk befürchten, dass Roboter früher oder später das Ende der Menschheit bedeuten könnten. „Wenn ich einen Tipp abgeben müsste, was die größte Bedrohung unserer Existenz ist, dann ist es vermutlich künstlicher Intelligenz (KI).
Wir müssen also sehr vorsichtig sein. Mit künstlicher Intelligenz beschwören wir den Teufel. In all den Geschichten, in denen der Kerl mit dem Pentagramm und dem Weihwasser auftaucht und man denkt sich — ja, er denkt, dass er den Teufel kontrollieren kann. Funktioniert nicht,“ so der Tesla und SpaceX-Gründer Elon Musk. Auch der bekannte Zukunftsforscher Ray Kurzweil geht davon aus, dass die menschliche Intelligenz um das Jahr 2045 erstmals von einer K.I. übertroffen wird. Die Konsequenzen sind nicht abzusehen.

Jeff Nesbit, führender Leiter für Rechts- und Öffentlichkeitsangelegenheiten der National Science Foundation, kommt in einer aktuellen Untersuchungen sogar zu einen drastischen Schluss: 2050 könnte das Ende der Menschheit -wir wie sie kennen- sein.
In naher Zukunft
Vielleicht ist es tatsächlich nur noch eine Frage der Zeit, bis eine künstliche Intelligenz den menschlichen Verstand überflügelt, aber ob das unser Ende bedeutet ist fraglich. Es lässt sich jedoch nur mutmaßen, was der Einsatz der neuen künstlichen Intelligenz in manchen Gebieten zur Folge hätte. Und wohin hat uns die "Intelligenz" der Menschheit, unserer Politiker schon gebracht? Auch 2017 herrscht überall Krieg, Flüchtlingsströme wälzen sich über den Planeten, Gewalt wohin man sieht, einige wenige Mächtige beherrschen den Planeten, eine Finanzkrise folgt der anderen, es scheint so als würde der Mensch nie klüger. Kann es mit Einsatz der künstlichen Intelligenz noch schlimmer werden? Ja? Wie auch immer, der Zug ist schon lange abgefahren, was machbar ist wird auch gemacht - irgendwo um einen militärischen Vorteil zu haben, um letztendlich noch schneller mehr Geld zu gewinnen. Fest steht: Wie immer es geschehen wird, wir sollten vorbereitet sein, wenn es so weit ist.
Quellen: Pro7, div. News, wikipedia, Eggetsberger-Info-Team
Bildquellen: Symbolbilder - pixabay