Hass im Netz Facebook will Nutzerdaten schneller an Behörden geben: Facebook hat angekündigt, künftig deutlich schneller Auskunft bei sogenannter Hasskriminalität zu geben.
Facebook und Co. sollen ab nun sofort strafrechtliche Äußerungen der Polizei melden
Und das soziale Netzwerk Facebook ist schon bereit, dort will man entsprechende Behördenanfragen nicht mehr über das internationale Rechtshilfeverfahren MLAT laufen lassen, sonder gleich handeln berichtete die Nachrichtenagentur dpa.
Deutschland
Hintergrund ist das am gestrigen Mittwoch (30.10.2019) von der Bundesregierung beschlossene Neun-Punkte-Paket im Kampf gegen Hass im Netz und Rechtsextremismus. Fortan müssen Online-Netzwerke wie Facebook, Instagram, Twitter und YouTube und Co. strafrechtliche Inhalte nicht nur löschen, sondern dem Bundeskriminalamt (BKA) melden, inklusive der Nutzerdaten. Das BKA plant hierfür eine NEUE Stelle einzurichten.
Bei den Daten, die Facebook und anderen an die deutschen Behörden schicken müssen, handelt es sich laut Presse nicht nur um Nachrichten, Bilder oder Videos eines Nutzers, sondern vor allem um sogenannte Bestandsdaten wie E-Mail-Adresse, Telefonnummer oder IP-Adresse. Darüber kann im Normalfall dann schnell die Identität des Nutzers geklärt werden.
Anm.: Noch mehr Überwachung, noch mehr Angst einmal das Falsche zu sagen bzw. zu posten! Schon ein gefällt mir kann große Problem machen! Da haben wir es im UNIQ-Net (nur für unsere Mitglieder) weitaus besser. Keine Überwachung, keine Zensur, ect.
Bildquelle ©: ZDF/ARD
Quelle ©: Deutscher Bundestag
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Donnerstag, 31. Oktober 2019
Dienstag, 23. Mai 2017
Künstliche Intelligenz - die neuen Entwicklungen überschlagen sich
Künstliche Intelligenz (KI), sie erobert unauffällig unser Leben, im Internet, im Smartphone, in Auto und Wohnraum. Manch einer warnt davor die Programme einfach ins Internet loszulassen bzw. und in die Abhängigkeit der immer Leistungsfähigeren KIs zu begeben.
Als Google im Jahr 2016 erstmals seinen Assistant der Öffentlichkeit präsentierte, stellte der Konzernchef Sundar Pichai eines unumwunden klar: Künstliche Intelligenz und Maschinenlernen sind für Google nicht irgendein Thema unter vielen, "AI First" soll künftig die Parole heißen.
Seitdem hat man zahlreichen eigenen Produkten smarte Features verpasst und auch diverse Geräte mit dem eigenen Sprachassistenten auf den Markt gebracht. Vor wenigen Wochen folgte dann die Öffnung des Assistant für andere Hersteller. Und diesen Fokus unterstreicht man bei der diesjährigen Ausgabe der I/O, indem man dem Thema eine zentrale Rolle bei der Keynote zukommen lässt. So soll das Smart-Reply-Feature, das bisher auf den alternativen Gmail-Client Inbox beschränkt war, nun auch dem Haupt-Client zur Verfügung stehen – und damit mehr als einer Milliarde User. Zudem betont Pichai, dass man im vergangenen Jahr generell massive Fortschritte im Bereich Spracherkennung gemacht hat. Die Fehlerrate sei seit Dezember 2016 von 6,1 auf 4,9 Prozent reduziert worden.
Google Lens, Cloud TPU, Google Assistant, Google Home ... alles intelligente Produkte mit KI. Sie werden uns auf Schritt und Tritt begleiten, bis ins Schlafzimmer, natürlich werden sie bald mehr über uns wissen als wir selbst, und die Daten über uns werden sie nicht geheimhalten. Bald werden wir nicht mehr erkennen können ob uns eine KI ein Rück-Mail sendet oder ein echter Mensch, viele Berufsgruppen werden von ihnen verdrängt. Selbstfahrende Autos, sprechenden Handy-Assistenten u.v.a.m. Manch einer glaubt, dass dies alles große Gefahren birgt (siehe Link). Endzeit? Eines ist sicher klar, die Welt die wir bisher kannten gibt es in vielen Bereichen in Zukunft nicht mehr. Wir werden es in naher Zukunft miterleben können.
Quellen: div. news, google, eggetsberger-info-Team
Bildquelle: pixabay
Samstag, 20. Mai 2017
Deutschland und das neue Netzdurchsetzungsgesetz, die Zeichen der Zeit ...
Ein Beitrag von Beitrag: Matt Elger erschienen auf fischundfleisch.com
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Nun hat man die Fassung zum Netzdurchsetzungsgesetz der Großen Koalition endlich veröffentlicht, kurz vor der wahrscheinlichen Beschlussfassung besagten Gesetzes am Freitag. Man hat den Kritikern also möglichst wenig Zeit gelassen, dieses Gesetz zu lesen und Argumente dagegen vorzubringen.
Zum Inhalt des Gesetzes: Es gilt für alle Plattformen, die jährlich mehr als 2 Millionen User haben. Es geht um rechtswidrige Inhalte und die Entscheidungskriterien für Löschung und Sperrung von rechtswidrigen Inhalten. Es geht soweit, dass die Plattformbetreiber strafbare Handlungen auf den Plattformen unterbinden sollen, das heißt, selbst Handlungen, die noch nicht einmal als rechtswidrig eingestuft worden sind, sollen unterbunden werden, eine Beschwerde wird faktisch reichen. Gleichzeitig sollen diese Handlungen aber gespeichert werden, da Transparenz gefordert wird. Die Plattformbetreiber haben dazu quartalsweise einen Bericht auf der Plattform und dem Bundesanzeiger zu veröffentlichen. „Der auf der eigenen Homepage veröffentlichte Bericht muss leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar und ständig verfügbar sein.“ ...
Freitag, 19. Mai 2017
Bundestag vor Verbot von „strafbaren Falschnachrichten“ im Internet
Unions-Fraktion stoppt Heiko Maas: Zensur-Gesetz wird vorerst noch nicht beschlossen
Die CDU-CSU-Fraktion im Bundestag hat die Beschlussfassung des Zensurgesetzes im Schnellverfahren gestoppt.
In letzter Sekunde! Der Bundestag wollte heute Freitag ein weiteres Gesetz beschließen, mit dem die Meinungs- und Pressefreiheit in Deutschland drakonisch eingeschränkt wird.
Zuletzt hatte es massiven Widerstand gegeben, etwa vom Bundesverband der Zeitschriftenverleger (VDZ). Die Bundesregierung hat die Einwände zur Kenntnis genommen, den Gesetzesentwurf jedoch nicht in keinem wichtigen Punkt verändert.
Auch Reporter ohne Grenzen protestiert gegen das Gesetz und beschreiben in einer interessanten Analyse, wie gravierend der Eingriff in die Meinungs- und Pressefreiheit ist: Siehe Analyse
Es ist traurig mit-anzusehen wie die Freiheit immer mehr eingeschränkt wird!
➡ Journalistische Medien wie die Bild, Stern, Spiegel, ZDF, ARD etc. sollten natürlich von dem Gesetz formal ausgenommen sein, doch hätte das Gesetz auch existentielle Folgen für alle privaten Medien gehabt. Die oft als „Mainstream-Medien“ bezeichneten Medien wären also (als Sprachrohr von Politik und Großfinanz) frei zu berichten was sie wollen, -versteht sich von selbst- ganz ohne Konsequenzen. Schöne neue Zeit! Doch nun gibt es erstmals etwas Hoffnung, dass das Gesetz etwas vernünftiger wird als das vorgeschlagene ...
Warum sind viele dagegen: Gefahr ausufernder Sperrungen von Inhalten
In der Begründung für die Gesetzesinitiative werden vage und rechtlich nicht klar definierte Begriffe wie „Hasskriminalität“ und „strafbare Falschnachrichten“ angeführt, die sich aus den in der öffentlichen Diskussion verwendeten Begriffen „Hate Speech“ und „Fake News“ ableiten. Der Anwendungsbereich des Gesetzes ist breit ausgelegt, wobei die beispielhaft angeführten Straftatbestände keiner erkennbaren Systematik folgen. Zudem soll das Gesetz auch für „andere strafbare Inhalte“ gelten – eine schwammige und willkürlich auslegbare Formulierung, die Spielraum für eine unverhältnismäßig breite Interpretation lässt.
Die CDU-CSU-Fraktion im Bundestag hat die Beschlussfassung des Zensurgesetzes im Schnellverfahren gestoppt.
In letzter Sekunde! Der Bundestag wollte heute Freitag ein weiteres Gesetz beschließen, mit dem die Meinungs- und Pressefreiheit in Deutschland drakonisch eingeschränkt wird.
PRESSEFREIHEIT TUT NOT! |
Auch Reporter ohne Grenzen protestiert gegen das Gesetz und beschreiben in einer interessanten Analyse, wie gravierend der Eingriff in die Meinungs- und Pressefreiheit ist: Siehe Analyse
Es ist traurig mit-anzusehen wie die Freiheit immer mehr eingeschränkt wird!
➡ Journalistische Medien wie die Bild, Stern, Spiegel, ZDF, ARD etc. sollten natürlich von dem Gesetz formal ausgenommen sein, doch hätte das Gesetz auch existentielle Folgen für alle privaten Medien gehabt. Die oft als „Mainstream-Medien“ bezeichneten Medien wären also (als Sprachrohr von Politik und Großfinanz) frei zu berichten was sie wollen, -versteht sich von selbst- ganz ohne Konsequenzen. Schöne neue Zeit! Doch nun gibt es erstmals etwas Hoffnung, dass das Gesetz etwas vernünftiger wird als das vorgeschlagene ...
Warum sind viele dagegen: Gefahr ausufernder Sperrungen von Inhalten
In der Begründung für die Gesetzesinitiative werden vage und rechtlich nicht klar definierte Begriffe wie „Hasskriminalität“ und „strafbare Falschnachrichten“ angeführt, die sich aus den in der öffentlichen Diskussion verwendeten Begriffen „Hate Speech“ und „Fake News“ ableiten. Der Anwendungsbereich des Gesetzes ist breit ausgelegt, wobei die beispielhaft angeführten Straftatbestände keiner erkennbaren Systematik folgen. Zudem soll das Gesetz auch für „andere strafbare Inhalte“ gelten – eine schwammige und willkürlich auslegbare Formulierung, die Spielraum für eine unverhältnismäßig breite Interpretation lässt.
Quellen: reporter-ohne-grenzen.de, div News
Bildquelle: pixabay
Mittwoch, 17. Mai 2017
Der Untergang des Webs steht bevor
Zukunftsschau - wie entwickelt sich das Web: Chris Minnick bekannter US-Autor zahlreiche Lehrbücher, Forscher und Entwickler hat im laufe der Jahre viele Entwicklungen und Trends im Internet vorausgesagt.
Seine neuesten Voraussagen: Das Internet wie wir es heute kennen, befindet sich in einer weiteren Entwicklungsphase die vor allem von Paranoia geprägt ist. Totale Überwachung durch Staat, Geheimdienste, Polizei und "private Überwachungsgesellschaften", Zensur (auch bei den soziales Netzwerks), Kampf gegen die sogenannten "Fake News" und das Ende der Netzneutralität sind nur einige Zeichen der Zukunft.
Während Minnick früher noch glaubte, dass der Auslöser für den Untergang des Webs die Kinderpornografie sein werde, bedrohen heute Internetviren, groß angelegte Cyberattacken, der steigende Rechtspopulismus und Linksextremismus wie auch die um sich greifende Kriminalität das Web. „Es wird noch irgendeinen großen Vorfall irgendwann geben, ein Viral Video oder ähnliches, das dafür sorgt, dass Zensur im Web rasant zunehmen wird“, meint Minnick.
Mit dem neuen Überwachten-Web kommt der große Knall. Das neue Überwachungs-Web bringt den totale Zusammenbruch des Internets. Durch die totale Zensur (inkl. Beseitigung der freien Meinungsäußerung im Netz) wird alles unmöglich zu bedienen und die Zahl der Websites wird erstmals rückläufig sein(!), erklärt Minnick. Doch es gibt eine (vielleicht auch nur scheinbare) Rettung: Die Künstliche Intelligenz (KI) im Web. ...
Seine neuesten Voraussagen: Das Internet wie wir es heute kennen, befindet sich in einer weiteren Entwicklungsphase die vor allem von Paranoia geprägt ist. Totale Überwachung durch Staat, Geheimdienste, Polizei und "private Überwachungsgesellschaften", Zensur (auch bei den soziales Netzwerks), Kampf gegen die sogenannten "Fake News" und das Ende der Netzneutralität sind nur einige Zeichen der Zukunft.
Während Minnick früher noch glaubte, dass der Auslöser für den Untergang des Webs die Kinderpornografie sein werde, bedrohen heute Internetviren, groß angelegte Cyberattacken, der steigende Rechtspopulismus und Linksextremismus wie auch die um sich greifende Kriminalität das Web. „Es wird noch irgendeinen großen Vorfall irgendwann geben, ein Viral Video oder ähnliches, das dafür sorgt, dass Zensur im Web rasant zunehmen wird“, meint Minnick.
Mit dem neuen Überwachten-Web kommt der große Knall. Das neue Überwachungs-Web bringt den totale Zusammenbruch des Internets. Durch die totale Zensur (inkl. Beseitigung der freien Meinungsäußerung im Netz) wird alles unmöglich zu bedienen und die Zahl der Websites wird erstmals rückläufig sein(!), erklärt Minnick. Doch es gibt eine (vielleicht auch nur scheinbare) Rettung: Die Künstliche Intelligenz (KI) im Web. ...
Sonntag, 31. Januar 2016
Und so beginnt es! Zensur, Löschungen, Sperren... das Ende der Meinungsfreiheit?
(OB MAN SO WAS HEUTE NOCH BERICHTEN DARF?)
WERDEN ES JA SEHEN!
Der Hackergruppe Anonymous wurde die Profilseite bei Facebook gesperrt.
Anonymous von Facebook für weitere Posts gesperrt: Doch Anonymous wäre nicht Anonymous, wenn sie diesen Schritt nicht hätten schon längst kommen sehen und eine entsprechende Ausweichmöglichkeit gefunden hätte (Anonymous-Kollektiv Kurzlink: http://bit.ly/1o19ye0) – welche auch nach wie vor noch von der Profilseite bei Facebook aus beworben wird. Anonymous hatte auf ihrer Profilseite bei Facebook zuletzt mehr als 1,8 Millionen »Gefällt mir«-Angaben und hat mit ihren Veröffentlichungen nicht selten mehr als 20 Millionen Menschen erreicht.
Wie sich jetzt zeigt, eine brisante Reichweite für die deutsche Zensur. Veröffentlichte wurde von Anonymous ganz besonders oft interne Behördendokumente und Dokumente die als geheime Verschlusssachen klassifizierte wurden. Darunter gab es auf der Anonymous Analysen des Bundeskriminalamts oder als »Verschlusssache – nur für den Dienstgebrauch« eingestufte Lageberichte zur inneren Sicherheit vom Bundesministerium des Innern zum Herunterladen für Jedermann im Angebot. Grund für die Sparre bei Facebook war ein geleakten Behördendokument:
> http://bit.ly/1Qa7flG <
In Hacker-Kreisen, wo die Meinungsfreiheit als eines der höchsten Güter der Demokratie angesehen wird, kommen solche Vorstöße naturgemäß nicht gut an. Der Druck durch die deutschen und auch EU-Politiker auf Unternehmen wie Facebook, Twitter, Google+, YouTube etc. ihre Kommentarforen sträng zu überwachen, zu zensieren, Beiträge, Bilder und Videos zu löschen, wird nun stetig erhöht.
Der Umstieg auf ein unzensuriertes auch deutschsprachiges Netzwerk (VKontake), dessen Server außerhalb der EU und vor allem auch außerhalb der USA liegt war naheliegend. Andere wechseln zu Diaspora oder zu Hubzilla.
Quelle: N.Schneider - Facebook, u.a.
Bildquelle: Copyright: gemeinfrei
Update:
Nach der Zensur gegen Anonymous: Deutsche, österreichische und Schweizer Nutzer stürmen die Facebook-Alternative VKontakte
Nachdem Behörden die Seite von Anonymous mit 1,8 Mio. Abonnenten sperrten, laufen Facebook die Nutzer in Scharen davon. Die unzensurierte Facebook-Alternative "VKontakte" gab darauf hin bekannt: "Wir werden unsere Aktivitäten, bei der Entwicklung neuer Funktionen, speziell für deutsche Nutzer, deutlich zu erhöhen".
WERDEN ES JA SEHEN!
Der Hackergruppe Anonymous wurde die Profilseite bei Facebook gesperrt.
Anonymous von Facebook für weitere Posts gesperrt: Doch Anonymous wäre nicht Anonymous, wenn sie diesen Schritt nicht hätten schon längst kommen sehen und eine entsprechende Ausweichmöglichkeit gefunden hätte (Anonymous-Kollektiv Kurzlink: http://bit.ly/1o19ye0) – welche auch nach wie vor noch von der Profilseite bei Facebook aus beworben wird. Anonymous hatte auf ihrer Profilseite bei Facebook zuletzt mehr als 1,8 Millionen »Gefällt mir«-Angaben und hat mit ihren Veröffentlichungen nicht selten mehr als 20 Millionen Menschen erreicht.
Wie sich jetzt zeigt, eine brisante Reichweite für die deutsche Zensur. Veröffentlichte wurde von Anonymous ganz besonders oft interne Behördendokumente und Dokumente die als geheime Verschlusssachen klassifizierte wurden. Darunter gab es auf der Anonymous Analysen des Bundeskriminalamts oder als »Verschlusssache – nur für den Dienstgebrauch« eingestufte Lageberichte zur inneren Sicherheit vom Bundesministerium des Innern zum Herunterladen für Jedermann im Angebot. Grund für die Sparre bei Facebook war ein geleakten Behördendokument:
> http://bit.ly/1Qa7flG <
In Hacker-Kreisen, wo die Meinungsfreiheit als eines der höchsten Güter der Demokratie angesehen wird, kommen solche Vorstöße naturgemäß nicht gut an. Der Druck durch die deutschen und auch EU-Politiker auf Unternehmen wie Facebook, Twitter, Google+, YouTube etc. ihre Kommentarforen sträng zu überwachen, zu zensieren, Beiträge, Bilder und Videos zu löschen, wird nun stetig erhöht.
Der Umstieg auf ein unzensuriertes auch deutschsprachiges Netzwerk (VKontake), dessen Server außerhalb der EU und vor allem auch außerhalb der USA liegt war naheliegend. Andere wechseln zu Diaspora oder zu Hubzilla.
Quelle: N.Schneider - Facebook, u.a.
Bildquelle: Copyright: gemeinfrei
Update:
Nach der Zensur gegen Anonymous: Deutsche, österreichische und Schweizer Nutzer stürmen die Facebook-Alternative VKontakte
Nachdem Behörden die Seite von Anonymous mit 1,8 Mio. Abonnenten sperrten, laufen Facebook die Nutzer in Scharen davon. Die unzensurierte Facebook-Alternative "VKontakte" gab darauf hin bekannt: "Wir werden unsere Aktivitäten, bei der Entwicklung neuer Funktionen, speziell für deutsche Nutzer, deutlich zu erhöhen".
Seit Februar 2016 ist die Hackergruppe Anonymous endgültig nicht mehr in der Lage, neue Artikel auf ihrer Profilseite beim sozialen Netzwerk Facebook zu veröffentlichen. Die Seite von Anonymous ist zwar noch auf Facebook zu erreichen und sichtbar (aber zensuriert, bzw, Artikel gelöscht), doch wurde die Seite von Facebook für weitere Posts gesperrt(!).
Auch eine Art von Pressefreiheit und Politik!
Quelle: Div. News, Publikationen, Twitter und Facebook-Beiträge
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