Montag, 7. Oktober 2013

Unbemannt im Kampfeinsatz töten

Kurz notiert - einfach zum Nachdenken!
Schöne, neue Welt! Für neue Kriegstechnik gibt es immer Geld
In den USA ist in der vergangenen Woche erstmals ein Kampfjet unbemannt und ferngesteuert geflogen, berichtet die Firma Boeing. Die beiden Piloten am Joystick saßen im Luftwaffenstützpunkt Tyndall in Florida. Bei dem Jet handelte es sich um eine Lockheed Martin F-16.

Sie raste mit rund 1,5-facher Schallgeschwindigkeit über den Golf von Mexiko in einer Höhe von zwölf Kilometern. Die komplett ferngesteuerte F-16 absolvierte Flugmanöver mit Beschleunigungen von bis zu siebenfacher Erdbeschleunigung (7g).

Flugmanöver, die Menschen nicht aushalten
Das Flugzeug selber soll sogar neun g (9g) aushalten können – was von menschlichen Piloten nur mit speziellen Druckanzügen ertragen werden kann. Die unbemannte Jet-Drohne könnte mithin in einem Kampfeinsatz sogar wendiger und schneller agieren als bemannte Flugzeuge. Offiziell sollen ferngesteuerte Jets als unbemannte Ziele beim Training von Piloten eingesetzt werden. (Anm.: Und hoffentlich hackt sich niemand in die Fersteuerungs-Software!)

Der Experte Noel Sharkey, Professor für Künstliche Intelligenz und Robotik an der University Sheffield (Link: http://www.shef.ac.uk/), vermutet hier indes Vorbereitungen zur Kriegsführung mit Drohnen.

Töten ohne eigene Verlustmöglichkeit, einfach unbemannte Objekte in Länder schicken und morden. Durch Drohnenangriffe auf vermeintliche oder wirkliche Terroristen in Pakistan sterben nach Erkenntnissen einer Journalistenorganisation auch zahlreiche Zivilisten. Jedes fünfte Opfer der US-Drohnenangriffe sei ein Zivilist, meldete die britische Organisation "Bureau of Investigative Journalism" unter Berufung auf einen geheimen Bericht der pakistanischen Regierung. 746 Menschen seien zum Beispiel zwischen Jänner 2006 und Oktober 2009 getötet worden. 20 Prozent der Opfer seien Zivilisten, darunter 94 Kinder LINK.

Drohnenangriffe töten weit mehr Zivilisten, als die USA angeben
Ein Geheimpapier zeigt das wahre Ausmaß des Drohnenkriegs in Pakistan und überführt die US-Regierung der Täuschung.
Bericht "Zeit Online": http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-07/geheimpapier-drohnen-angriffe-pakistan-zivilisten-kinder

UN verurteilen Drohnenangriffe als völkerrechtswidrig (aber wen kümmert es?)
Eine UN-Studie ergab: Ihr Einsatz verstößt gegen Völkerrecht.
LINK: http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-03/drohnen-pakistan-un
Doch kein EU-Politiker, niemand protestiert! 

Kennen Sie die "Die Wahrheit über Geld"? - Video

"Der Euro wird auseinanderbrechen" - 9 Minuten - die Sie investieren sollten.

Raimund Brichta, der renommierte n-tv Börsenkorrespondent im Interview.
Seit Jahren wird über die Finanzkrise geredet. Doch wer versteht noch wirklich, worum es geht? 
Im Interview verrät er u.a. auch, wie man sein Geld vor einem möglichen Währungscrash schützen kann!



Warum dieser Bericht?
Das Eggetsberger-Info Team beschäftigt sich in seinen Beiträgen auch notgedrungen mit der Finanzkrise. Denn,Wirtschaftskrisen / Finanzkrisen beeinflussen den Menschen direkt. Im Gehirn entstehen messbar Ängste die unser logisches Denken blockieren können, unsere Gesundheit gefährden und unser Immunsystem schwächen. Stress, Angst (auch Existenzängste, Angst vor Verlust des Arbeitsplatz etc.) belasten unser Gehirn und unseren Organismus direkt. Dabei kommt es nicht darauf an, ob wir diese Ängste bewusst wahrnehmen oder nicht. Unsere Labormessungen zeigen, dass in den letzten Jahren die Hirnbereiche die für unsere Ängste zuständig sind (unsere Alarmzentralen im Gehirn), bei den meisten Menschen stark überaktiviert sind. Diese Hirnbereiche die sogenannte Amygdalae die sich je eine links und rechts im Gehirn, hinter den Schläfenlappen befinden, reagieren auch auf die allgemeine Unruhe und höhere Gewaltbereitschaft in der Bevölkerung die sich aufgrund der derzeit allgemein spürbaren Exstenzängste immer weiter erhöht. Daher ist es für uns als Mentaltrainer und Gehirnforscher wichtig, auch auf die zunehmenden Probleme hinzuweisen. Der empfohlene Video-Beitrag beschäftigt sich seriös mit dem Thema Geld, Finanzkrise, Zusammenbruch des Euros und deren Hintergründe.
Einfach zum Nachdenken!

Quellen: n-tv.de/Telebörse und Eggetsberger-Info

Sonntag, 6. Oktober 2013

Wieder Erdbeben im südlichen NÖ

Eilmeldung
Kurz vor 13.00 Uhr konnte am Sonntag erneut ein Erdbeben wahrgenommen werden. Bei der ZAMG gingen mehrere Meldungen ein, wonach das Beben gespürt wurde. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 2,6 auf der Richterskala. Siehe dazu: http://www.eterna.sl/erdbeben-aktuell.html

Erst vor vier Tagen nahmen viele Menschen das Erdbeben im Raum Ebreichsdorf wahr. Mit einer Stärke von 4,2 bebte dort kurz nach 19.00 Uhr die Erde - mehr dazu in 40 Erdbeben pro Jahr in Österreich und Experten rechnen mit Nachbeben. Ob das Beben am Sonntag, als ein Nachbeben zu sehen ist, das wird derzeit untersucht.
Quellen: ORF und Eterna.sl

Emotionen und Geruchssinn im Teufelskreis

Beim ältesten unserer Sinne, dem Geruchssinn, spielen Emotionen eine wichtige Rolle. 
Der Geruchssinn schärft sich, wenn ein Tier oder Mensch Hunger hat. Und auch Emotionen können durchschlagende Wirkung auf unsere Nase haben. Anders als die anderen Sinneszentren im Gehirn ist das Geruchszentrum eng mit Emotionszentren (inklusive Angstzentren - Amygdala) verschaltet. Das brachte Dr. Wen Li auf die Idee zu testen, wie sich etwa die Emotion Angst auf die Wahrnehmung von Gerüchen auswirkt.

Dazu lud die Forscherin Testpersonen ins Labor und machte manchen erst einmal mit Fotos aus Kriegen etc etwas Angst. Dann gab es etwas zu riechen, drei verschiedene Duftnoten: Die eine roch nach nichts, die zweite roch bedrohlich, die dritte war eine Mischung der beiden. Aber die erste roch nur für die Testpersonen nach nichts, denen die Bilder und die Angst erspart geblieben waren. Den anderen hingegen stach ein Geruch in die Nase, unangenehm und bedrohlich, und zwar um so mehr, je stärker die Angst war, die dadurch wieder gestärkt wurde. „Es kann ein Teufelskreis werden“, so Dr. Li.
Quelle: Journal of Neuroscience, 24. 9. 2013/
Bildquelle: Fotolia

Samstag, 5. Oktober 2013

Patienten, die nach einem Schlaganfall wieder zur Zigarette greifen, verdreifachen ihr Risiko innerhalb eines Jahres zu sterben

Immer wieder aktuell!
Jeder Raucher sollten nach einem Schlaganfall dauerhaft auf Zigaretten verzichten. Wer das nicht tut, verdreifacht sein Risiko, innerhalb eines Jahres zu sterben, das berichten italienische Forscher. Die Gefahr ist umso größer, je früher ein Patient nach der Entlassung aus dem Krankenhaus wieder mit dem Rauchen beginnt. Um den Betroffenen zu helfen, nicht rückfällig zu werden, seien effektive Vorsorgemaßnahmen dringend nötig, forderten die Mediziner auf einer Jahrestagung der „European Society of Cardiology“.

TIPP: „Nach einem akuten ischämischen Schlaganfall mit dem Rauchen aufzuhören, dürfte wirksamer sein als jedes Medikament, um das Risiko einer erneuten Erkrankung zu verringern“, sagte Dr. Furio Colivicchi vom San Filippo Neri Hospital in Rom.

Zusammen mit Kollegen wertete Dr. Furio Colivicchi die Daten von 921 Rauchern aus, die im Schnitt 67 Jahre alt waren und wegen eines ischämischen Schlaganfalls in ein Krankenhaus eingeliefert wurden. Diese häufigste Form des Schlaganfalls blockiert die Blutversorgung in einem Hirnbereich – meist durch Verschluss einer Arterie. Die Ärzte informierten alle Patienten vor ihrer Entlassung darüber, wie wichtig es für sie ist, in Zukunft auf Tabakkonsum zu verzichten.

Große Rückfallquote - große Gefahr!
Trotzdem wurde schon nach durchschnittlich 21 Tagen die Hälfte – hauptsächlich ältere Menschen und Frauen – rückfällig. Insgesamt starben 89 Patienten im Verlauf eines Jahres. Für diejenigen, die wieder mit dem Rauchen angefangen hatten, stieg die Sterbewahrscheinlichkeit daher auf das Dreifache.

Verfünffachtes Risiko!
Wer schon nach zehn Tagen oder früher wieder zur Zigarette griff, verfünffachte dieses Risiko sogar. Bei dem Vergleich wurden Einflussfaktoren wie Alter, Schwere des Schlaganfalls und das Vorliegen anderer Erkrankungen wie Diabetes und Herzkrankheiten berücksichtigt. Ein Vorsorgeprogramm aus individueller Beratung, Hilfe nach der Entlassung und medikamentöser Behandlung sei erforderlich, sagte Colivicchi, um Raucher nach einem Schlaganfall dabei zu unterstützen, das Rauchen dauerhaft aufzugeben.
Quelle: „Clinical implications of smoking relapse after acute ischemic stroke“, Furio Colivicchi et al.; Beitrag zum Jahrestagung der European Society of Cardiology in München / DIREKTLINK
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