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Samstag, 29. Juni 2019

📌 Gericht: Drohnenabschuss über eigenem Garten legal

§ = Persönlichkeitsrechte verletzt!

Wer eine Kameradrohne über dem eigenen Garten sichtet und sich von ihr belästigt fühlt, darf sie abschießen. Das hat ein Gericht in der deutschen Stadt Riesa unweit von Dresden entschieden, nachdem ein Drohnenpilot einen Hausbesitzer geklagt hatte, der sein Fluggerät mit dem Luftdruckgewehr vom Himmel geholt hat. ...
Kamera-Drohnen verletzen Persönlichkeitsrechte
Im konkreten Fall entschied das Gericht, dass der Pilot mit dem Überflug die Persönlichkeitsrechte des Gartenbesitzers und seiner Familie verletzt habe. Wer in den privaten Bereich - also auch in einen abgezäunten Garten - eindringe, verletze mit dieser „Ausspähung“ die Privatsphäre. Beim Drohnenflug komme erschwerend hinzu, dass die Person in aller Regel nicht damit rechnet, von oben abgelichtet zu werden.

Für den Drohnenpiloten wird die Aktion nun doppelt teuer. Einerseits bleibt er auf dem Schaden an der Drohne sitzen, weil der Abschuss vom Gericht als legal eingestuft wurde. Andererseits ist ein Verfahren gegen ihn anhängig, weil er sich wegen des möglichen Überflugs des Grundstücks und der damit einhergehenden Verletzung der Persönlichkeitsrechte selbst angezeigt hat.

Österreich
Kameradrohnen über Privatgrundstücken sind auch in Österreich höchst problematisch, heißt es seitens der Datenschutzbehörde. Sie hält auf ihrer Website fest: „Drohnen sind eine neue Technologie, aber es lässt sich sagen, dass bestehende rechtliche Regeln für Videokameras auf Drohnen anwendbar sind. Danach ist die Videoüberwachung von öffentlichem Grund oder Privatgrund anderer Personen nicht zulässig.
... Lesen Sie den ganzen Artikel unter: https://www.krone.at/1948790
Quelle ©: Kronenzeitung vom 27.06.2019
Bildquelle ©: pixabay

Samstag, 27. Januar 2018

Der Wahnsinn nimmt Form an - (Drohnen mit Waffen aufgerüstet)

Wenn die Bedrohung aus der Luft kommt.

Drohne: Prototyp Quadrotor mit Maschinengewehr!

Schusswaffe auf Drohne montiert (CNN Bericht)

2 Beispiele die uns zum Nachdenken anregen können, es wäre nicht der Mensch wenn er nicht fast jede neue Technologie für zerstörerische Zwecke ausnützen würde. Denken wir nur an Computer-Vieren, Computer Drohnen, Terror mit Austos (LKWs) und jetzt auch Drohnen aus dem Spielzeug-Geschäft. Werden uns bald Polizei aber auch Kriminelle per Drohne nicht nur überwachen, ausspionieren und filmen, sondern eventuell auch beschießen?


Dienstag, 19. Dezember 2017

Eine neue Drohnenwaffe, eine verdammte Erfindung

Eine neue Drohnenwaffe, eine wirklich teuflische Erfindung! Wenn diese Technologie in die falschen Hände gerät, sei es ein böser Agent, eine kriminelle Organisation, Terroristen, eine skrupellose Regierung dann sieht es schlecht für die Menschen aus. Der Präsentator: "Es kann nicht gestoppt werden."

Diese Waffe wird nach unserer Meinung schon bald in falschen Händen sein.

Das ist ein fiktiver Film mit Schauspielern... doch das Prinzip ist bekannt und bald wird es traurige Wirklichkeit!

Freitag, 21. April 2017

Bodycams: Polizisten filmen bald österreichweit mit

Der gläserne Bürger, die totale Überwachung wird weiter ausgedehnt!
Das Pilotprojekt, bei dem Polizisten mit Kameras an ihrem Körper ausgestattet waren, um Amtshandlungen mitzufilmen, wird nun auf ganz Österreich ausgedehnt.

Dass Polizisten vielerorts von Unbeteiligten gefilmt und damit auch immer wieder unkorrektem Verhalten überführt werden können, ist ein Trend, der weltweit beobachtbar ist. Aber auch die Polizei selber will künftig bei bestimmten Einsätzen, wie etwa Demonstrationen oder während des Streifendienstes, mitfilmen. Knapp ein Jahr nach dem Ende des Pilotprojekts mit den „Body-worn Cameras“ - oder kurz Bodycams - hat das Innenministerium nun bestätigt, dass zum Jahresende hin ein österreichweiter Echtbetrieb erfolgen wird (bald auch mit Gesichtserkennungssoftware).

Die Kameras sollen deeskalierende Wirkung haben
Das am 1. März 2016 gestartete einjährige Pilotprojekt habe sich bewährt, denn „allein die Ankündigung zu filmen hat einen deeskalierenden Effekt gezeigt“, sagte der Sprecher des Innenministeriums, Karl-Heinz Grundböck. Zwanzig Bodycams kamen in drei Bundesländern zum Einsatz, zwölf Kameras wurden und werden weiterhin in Wien eingesetzt, je vier in der Steiermark und in Salzburg. ...

Montag, 10. April 2017

Ab jetzt gibt es klare Regeln für Drohnen-Flieger

Wer gerne seine Drohne durch die Gegend fliegen lässt, sei es für perfekte Fotoshots, sei es nur zum Spaß, der hat sich jetzt nach der neuen Drohnenverordnung zu richten, die das genau regelt. Diese Verordnung gilt natürlich NICHT für die neuen Polizei-Drohnen.

Alle Drohnen müssen mit einem Hinweis auf den Eigentümer gekennzeichnet sein. Name und Adresse (feuerfest). Für Behörden, Verfassungsorgane, Industrieanlagen, Gefängnissen, bei Menschenansammlungen und Polizei- Rettungskräfte-Einsatzorten gilt ein generelles Flugverbot (nicht für Polizei-Drohnen), das zusätzlich noch 100 Meter in die Breite geht. Gleiches gilt auch für Bundesfernstraßen, Wasserstraßen und Bahnanlagen sowie Naturschutzgebieten und Krankenhäusern.

Bild zum vergrößern (besser lesen) einfach anklicken!
Ab 250 Gramm bis 2 Kilo darf man sonst theoretisch fliegen wo man will, sogar über Wohngrundstücken, solange die Drohne keine Funksignale aufzeichnet oder empfängt, oder akustische bzw. optische Signale aufzeichnet. (=Video- oder Tonaufnahmen) .

Anm.: Doch es wird schwer nachzuweisen sein ob jemand Ton oder Bildaufnahmen mit seiner Drohne gemacht hat oder mit der Kamera spioniert hat .

In den meisten Fällen muss man die ausdrückliche Genehmigung des Grundstrückbesitzers haben wenn die Drohne dieses Grundstück überfliegen soll. Also darf man nicht überall seine Drohne fliegen lassen!
Ab 2 Kilo bis 5 kommt ein Kenntnisnachweis hinzu, über 5 Kilo eine zusätzliche Genehmigung der Luftfahrtbehörde. Beides gilt auch bei Flügen über 100 Metern Flughöhe. Generell darf nur in Sichtweite geflogen werden.
Kenntnisnachweis? Damit hat es wohl noch Zeit bis zum 1.10.2017 auch für die Plakette hat man noch 6 Monate Zeit.
Quelle ©: BMVI u. engadget

Dienstag, 4. April 2017

Englische Polizei beginnt mit der Rund um die Uhr Drohnenüberwachung der eigenen Bevölkerung

Die englische Polizei wird demnächst zur "Reduzierung von Verbrechen" die Erlaubnis erhalten, die Bevölkerung rund um die Uhr per Drohnen zu überwachen.
Die Polizeibehörden von Devon und Cornwall werden die fortwährende Überwachung der Bevölkerung mit Drohnen austesten, wobei die Rund um die Uhr Überwachung schon diesen Sommer (2017) beginnen soll.

Orwells Welt wird jetzt Wirklichkeit! Die Behörden rechtfertigen das massive Endringen in die Privatsphäre damit, dass die Drohnenüberwachung der Polizei dabei helfen wird, Verdächtige und Vermisste aufzuspüren, sowie dass die allgeine Aufklärung von Tatorten verbessert wird.

Drohnen kommen zum Einsatz, der Staat sieht "alles"!
27. März 2016, Thefreethoughtproject.com berichtet: Steve Barry, der Polzeisprecher für das Programm der Polizeidrohnen wies auf die Kosteneinsparungen durch diese Geräte hin, die anstelle von Polizeihubschraubern eingesetzt werden können; in einem Bericht der Daily Mail prognostiziert Barry, dass "die Polizei überall im Land sie bald benutzen wird, da sie billiger als Hubschrauber sind und einige der Pflichten von Streifenpolizisten übernehmen können". Er geht nicht darauf ein, wie sehr die Polizeidrohnen einzelne Personen werden überwachen können, vor allem in Bezug auf die Audiofähigkeiten der Drohnen. ...

Donnerstag, 26. Januar 2017

Die Mini-Drohnen kommen in naher Zukunft zum Einsatz (inkl. Video)

Überwachungs-und Kampfdrohnen, die auch mit tödlichem Gift ausgestattet werden können.

Das israelische und das US-Militär entwickeln Überwachungsdrohnen, die Tieren wie Moskitos, Schmetterlingen oder Thunfischen zum verwechseln ähnlich sehen. Die Tiere und Insekten-Hightech Drohnen sollen im Falle von Katastrophen eingesetzt werden und auch im Kampf gegen den Terror und zum Überwachen von Demonstranten und unliebsamen Personen. Ein Team von Forschern an der Johns Hopkins University hat in Zusammenarbeit mit der US Air Force Office of Scientific Research auf der Wright-Patterson Air Force Base in Arlington, Virginia, daran mitgearbeitet solche Mini-Drohnen zu entwickeln.

Als Fliege getarnte Drohne
Die Insekten-Drohnen können fast überall mühelos eindringen und ihre "Arbeit" verrichten, als fliegende Beobachtungskamera, als Mikrophon zum Abhören und als fliegende Mini-Gift-Spritze zum Injizieren von Stoffen aller Art (von Impfstoffen und Drogen bis Giften). Das neue Fluggerät verfügt über die Fähigkeit, genaustens zu landen auch direkt auf der menschlichen Haut. Die Entwickler: Die Menschen werden nichts fühlen, der Schmerz des Einstichs ist wie bei einem Mückenstich, nur ohne  Brennen und Schwellung als Nachwirkung. Die Wirkung kann dann je nach eingesetztem Wirkstoff, Droge oder Gift erst einige Zeit nach dem Stich seine Wirkung entfalten. Natürlich können auch Nanoteilchen (auch Nano-RFID-Chip-Implante) so auf einfache Weise übertragen werden.

Größere Drohnen mit Beobachtungskameras und Abhörmikrophone sollen schon in naher Zukunft als fliegende Überwachungssysteme sowohl Menschenaufläufe wie auch Demonstrationszüge überwachen und mitunter auch eingreifen. Einige dieser größeren Drohnen werden schon getestet. Sie verfügen nicht nur -wie schon gesagt über Kamera und Mikrophon- sondern sie enthalten auch Elektroschocker (Taser) mit 80 000 Volt und Mehr Leistung (siehe Video unten).


Auf der IT-Konferenz SXSW im US-Bundesstaat Texas (schon 2014) hat ein Unternehmen eine mit einem 80.000 Volt starken Elektroschocker ausgestattete Drohne vorgestellt. Das Fluggerät kann damit nicht nur Menschen in die Bewusstlosigkeit schocken, sondern auch Elektrogeräte zerstören. Die Elektroschock-Drohne scheint sehr gut zu funktionieren: Der Praktikant im Video fällt nach dem Taser-Beschuss durch die Drohne in Ohnmacht. Diese Drohne kann gegen Demonstranten und andere störende Personen eingesetzt werden!

An solche Dinge werden wir uns in Zukunft gewöhnen müssen, ob wir das wollen oder nicht!
Die Welt ist im Umbruch, in einem radikalen Wandel begriffen.

Quellen: Youtube, 
Video Nano-RFID-Chips: https://www.youtube.com/watch?v=qv9R7qUdTNE
Video Elektroschocker-Drone: https://www.youtube.com/watch?v=V-HqbvEUAic
Bildquellen: Kampf-Drohne SCP-047-DE (Raptor Tec. Industries Mücke) u.a.

Donnerstag, 24. November 2016

Winziger hautartiger Sensor hört Lungen- und Herzgeräusche ab

Neue Entwicklung!
Ein neues Wearable, das wie ein kleines Pflaster auf der Haut getragen wird, horcht ganz tief in den menschlichen Körper hinein: Die Geräusche, die Herz, Lunge und Darm bei ihrer Arbeit produzieren, werden genauso wie die Vibrationen der Stimmbänder abgehört. (Die Sensoren werden immer kleiner.)

Hintergrund: Forscher der Northwestern University und der University of Colorado Boulder sind an der Entwicklung beteiligt. "Die dünne, weiche und hautähnliche Beschaffenheit dieses fortschrittlichen Wearables bietet die einzigartige Möglichkeit, in die inneren Geräusche von wichtigen Organen des Körpers hineinzuhören, darunter auch die Lunge und das Herz, was wichtige Folgen für die kontinuierliche Überwachung der körperlichen Gesundheit hat", freut sich John Rogers, einer der Studienautoren.
Kabellose Übertragung möglich. ... 

Donnerstag, 15. Januar 2015

Der bekannte Schauspieler "Matt Damon" über zivilen Ungehorsam (schon älter aber gut)

Ein schon etwas älterer Video aber heute noch aktueller! Viele kennen Matt Damon als Schauspieler aus diversen Filmen, außerdem als Drehbuchautor und Filmproduzent. Er engagiert sich aber auch für wohltätige Zwecke und ist ein ausgesprochener Kriegsgegner (!).

Aus diesem Grunde kritisiert er beide Parteien in Washington, aber speziell die kriegerische Außenpolitik von Obama mit den Killerdrohnen.

Das folgende Video zeigt Damon bei einer Debatte wo es um zivilen Ungehorsam geht.

Er zitiert dabei die Worte seines Freundes Howard Zinn, US-amerikanischer Historiker und Politikwissenschaftler, der sich auf die Forschung der Bürgerrechts- und Friedensbewegungen spezialisierte. Es sind wahre Worte die Zinn bereits 1970 aussprach, die Matt Damon hier wieder bewusst macht.

Anm.: Es wäre schön, wenn mehr einflussreiche Menschen den Mut entwickeln würden aufzustehen und NEIN  zu sagen und mit deutlichem zivilen Ungehorsam reagieren würden. Alle Achtung für diesen Schauspieler!

Siehe Video Matt Damon (ziviler Ungehorsam)

Text und Video-Quelle / hier weiterlesen: LINK

Donnerstag, 13. März 2014

Drohne als Kampfmaschine sie jagt 80.000 Volt in den Menschen

Auf der IT-Konferenz SXSW im US-Bundesstaat Texas hat ein Unternehmen eine mit einem 80.000 Volt starken Elektroschocker ausgestattete Drohne vorgestellt. Das Fluggerät kann damit nicht nur Menschen in die Bewusstlosigkeit schocken, sondern auch Elektrogeräte zerstören. Die Elektroschock-Drohne scheint sehr gut zu funktionieren: Der Praktikant im Video fällt nach dem Taser-Beschuss durch die Drohne in Ohnmacht. Diese Drohne kann jetzt auch gegen Demonstranten eingesetzt werden! Eine neue Waffe für Polizei, Militär und natürlich auch für kriminelle Personen.

Die Versuchsperson fällt nach dem Treffer der Drohne in Ohnmacht

Hintergrund: Die Drohne Cupid des US-Herstellers Chaotic Moon basiert auf einem Hexacopter von Tarot und wurde von Chaotic Moon mit einem 80.000-Volt-Taser ausgestattet (aber auch andere, ähnliche Drohnen sind dafür geeignet).

Nur zur Vorstellung: Die Elektroschocker für den Polizeieinsatz liefern meist rund 50.000 Volt.
Um sicherzustellen, dass sich der Flieger mit seinen Schocks nicht selbst außer Gefecht setzt, befindet sich die Bordelektronik in einem abgeschirmten faradayschen Käfig.

Die Drohne ist auch für die Sabotage von technischen Geräten geeignet!
Ungesicherte Elektrogeräte im Umkreis der Drohne werden einfach gegrillt.
Die Funktionsweise der ferngesteuerten Drohne: Sie bringt sich vor ihrem Opfer in Position und schießt im richtigen Moment zwei Drähte ab. Die bohren sich in die Haut des Opfers und leiten für bis zu zehn Sekunden Zigtausende Volt hindurch.

Wie im Video am Beispiel des Chaotic-Moon-Praktikanten Jackson Sheehan zu sehen ist, kann diese mutmaßlich recht schmerzhafte Prozedur bis in die Bewusstlosigkeit führen, bei Herzkranken sogar zum Tod.

Nutzbar als "Hausbewacher" und Polizeihelfer
Als mögliches Einsatzszenario für Cupid nennt der Hersteller unter anderem die Hausbewachung. Hausbesitzer in der USA, so die Idee, könnten künftig ihr Anwesen von solchen Drohnen bewachen lassen. Mit Mikrofon, Lautsprecher und Kamera ausgestattet könnten die Flieger etwaige Eindringlinge zunächst filmen, sie anschließend zum Verlassen des Grundstücks auffordern und wenn notwendig mit Elektroschocks in die Ohnmacht schicken.

Denkbar ist einem Bericht des IT-Portals "Golem" zufolge auch der Einsatz bei der Polizei und Militär (bzw. Geheimdienst). Die Elektroschock-Drohnen könnten dann beispielsweise bei der Verfolgung Flüchtiger eingesetzt werden. Aber auch bei friedlichen Demonstrationen die unerwünscht sind. So müssten sich nicht mehr echte Polizisten der Gefahr einer Verfolgungsjagd aussetzen, stattdessen würden sich Fluggeräte wie Cupid an die Fersen der Verdächtigen heften. Bei Demonstrationen können die Demonstranten nicht nur gefilmt werden (der große Bruder sieht alles), sondern wenn viele solcher Drohnen im Einsatz sind, könnten größere Personengruppen auch direkt angegriffen werden.

Jetzt spätestens wird sich Geheimdienst, Militär und Polizei etc. selbst um die Entwicklung solcher "Elektroschock-Drohnen" kümmern. Zwar fliegt und schockt die Drohne Cupid schon derzeit nur ferngesteuert, um tatsächlich als autonomer Wächter oder "Gesetzeshüter" eingesetzt werden zu können, bräuchte sie allerdings noch die Fähigkeit, autonom zu navigieren. Laut "Engadget"  ließe sich dies allerdings recht einfach realisieren. Wir haben hier ein weiteres Szenario das in so manchen Endzeitfilmen schon gezeigt wurde. Die heutigen technischen Möglichkeiten bieten nun Techniken an, die wenn sie rücksichtslos eingesetzt werden, (und das ist wie immer zu erwarten) uns das Gruseln lernen werden. Eine schöne unfreie Zukunft erwartet uns! Vielleicht wenn dann jeder einen RFID-CHIP implantiert bekommen hat, suchen solche Kampf-Drohnen nur noch die richtige ID (die richtige Person) aus, um sie einfach auszuschalten.
Engadget -Link: http://www.engadget.com/2014/03/07/stun-copter-video/?ncid=rss_truncated

Montag, 7. Oktober 2013

Unbemannt im Kampfeinsatz töten

Kurz notiert - einfach zum Nachdenken!
Schöne, neue Welt! Für neue Kriegstechnik gibt es immer Geld
In den USA ist in der vergangenen Woche erstmals ein Kampfjet unbemannt und ferngesteuert geflogen, berichtet die Firma Boeing. Die beiden Piloten am Joystick saßen im Luftwaffenstützpunkt Tyndall in Florida. Bei dem Jet handelte es sich um eine Lockheed Martin F-16.

Sie raste mit rund 1,5-facher Schallgeschwindigkeit über den Golf von Mexiko in einer Höhe von zwölf Kilometern. Die komplett ferngesteuerte F-16 absolvierte Flugmanöver mit Beschleunigungen von bis zu siebenfacher Erdbeschleunigung (7g).

Flugmanöver, die Menschen nicht aushalten
Das Flugzeug selber soll sogar neun g (9g) aushalten können – was von menschlichen Piloten nur mit speziellen Druckanzügen ertragen werden kann. Die unbemannte Jet-Drohne könnte mithin in einem Kampfeinsatz sogar wendiger und schneller agieren als bemannte Flugzeuge. Offiziell sollen ferngesteuerte Jets als unbemannte Ziele beim Training von Piloten eingesetzt werden. (Anm.: Und hoffentlich hackt sich niemand in die Fersteuerungs-Software!)

Der Experte Noel Sharkey, Professor für Künstliche Intelligenz und Robotik an der University Sheffield (Link: http://www.shef.ac.uk/), vermutet hier indes Vorbereitungen zur Kriegsführung mit Drohnen.

Töten ohne eigene Verlustmöglichkeit, einfach unbemannte Objekte in Länder schicken und morden. Durch Drohnenangriffe auf vermeintliche oder wirkliche Terroristen in Pakistan sterben nach Erkenntnissen einer Journalistenorganisation auch zahlreiche Zivilisten. Jedes fünfte Opfer der US-Drohnenangriffe sei ein Zivilist, meldete die britische Organisation "Bureau of Investigative Journalism" unter Berufung auf einen geheimen Bericht der pakistanischen Regierung. 746 Menschen seien zum Beispiel zwischen Jänner 2006 und Oktober 2009 getötet worden. 20 Prozent der Opfer seien Zivilisten, darunter 94 Kinder LINK.

Drohnenangriffe töten weit mehr Zivilisten, als die USA angeben
Ein Geheimpapier zeigt das wahre Ausmaß des Drohnenkriegs in Pakistan und überführt die US-Regierung der Täuschung.
Bericht "Zeit Online": http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-07/geheimpapier-drohnen-angriffe-pakistan-zivilisten-kinder

UN verurteilen Drohnenangriffe als völkerrechtswidrig (aber wen kümmert es?)
Eine UN-Studie ergab: Ihr Einsatz verstößt gegen Völkerrecht.
LINK: http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-03/drohnen-pakistan-un
Doch kein EU-Politiker, niemand protestiert! 

Freitag, 19. April 2013

USA testen Laser-Kanone gegen Drohnen, Flugzeuge und Raketen

Kurz notiert
Neue Waffen, dafür gibt es immer Geld und Bedarf
Die USA entwickeln eine Laser-Kanone, die bei Feldversuchen eine Drohne zum Absturz gebracht haben soll. Ein zentraler Vorteil der Hightech-Waffe ist ihr Preis. Die Kanone hat allerdings auch eine Reihe von Nachteilen. Nun soll sie im Persischen Golf zum Einsatz kommen - in unmittelbarer Nähe zum Iran. Die US-Marine will erstmals ein Kriegsschiff mit einer Laser-Kanone ausstatten.


Samstag, 6. April 2013

Österreichs Bundesheer kauft jetzt 18 Drohnen

Kurz notiert - Österreich
Dafür gibt es immer Geld, auch in der Finanzkrise! 
Brauchen wir sicher dringend fürs "neue Heer" 
Der bereits länger angekündigte Kauf von Drohnen, also unbemannten Miniaturflugzeugen, für Aufklärungszwecke des Bundesheers wird nun konkreter. Wie Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ) gegenüber der „Presse" bekannt gab, sollen noch heuer 18 unbewaffnete Fluggeräte angeschafft werden.

Dafür seien inklusive Ausbildung 3,9 Mio. Euro im Budget einkalkuliert, hieß es. Nach dem ersten Einkauf soll der Drohnenbestand weiter aufgestockt werden. „Wir planen auch, zwischen 2016 und 2018 den Beschaffungsvorgang auf 16 Millionen Euro auszudehnen", sagte Klug. Kann man natürlich auch leicht gegen Demonstranten einsetzen, sollte sich wer wegen der Finanzkrise beschweren bzw. demonstrieren wollen.

Ob sich der österreichischen Wähler das so vorgestellt hat, als er sich für ein Zwangsheer statt für ein Berufsheer entschieden hat? Diese "Geräte" können wieder nur von Berufssoldaten gesteuert werden. Ob die Dinger ausreichend oder überhaupt versichert sind, wenn die einmal abstürzen?

Von einer Reform beim Bundesheer sind wir weiter entfernt als je zuvor. Das Geld wird anderswo investiert.

LINK: Mit Drohnen per Mausklick Mord

Freitag, 5. April 2013

Mord per Mausklick - Drohnenangriffe

UNO verurteilt US-Drohnenangriffe in Pakistan
Seit dem Amtsantritt von Präsident Barack Obama 2009 wurden die Angriffe noch einmal intensiviert. Mehr als 3300 Drohnentote in Pakistan (auch das ist Mord)!

Der regierungsunabhängige Think-Tank New America Foundation gibt die Zahl der Drohnentoten seit 2004 mit bis zu 3200 Menschen an. Bei zwischen 18 und 23 Prozent der Getöteten habe es sich um zivile Opfer gehandelt. "Erwachsene Männer, die ihrem Tagewerk nachgehen, waren regelmäßig Opfer solcher Angriffe", heißt es in der Uno-Anklage.

Mit schwerbewaffneten Drohnen jagen die USA Aufständische in Pakistan - und verletzen damit laut Uno die Eigenständigkeit des Landes. Ein Ermittlerteam der Vereinten Nationen stellte erhebliche Verstöße fest. Viel zu oft gerieten auch Zivilisten unter Beschuss.


3378 Tote durch Drohnen in Pakistan – US Kongressabgeordneter Dennis Kucinich 22.11.12
Dennis Kucinich “American Drones In Pakistan Have Killed As Many As 3378 People!”
Dennis John Kucinich. ein US-amerikanischer Politiker der Demokraten und Mitglied im Repräsentantenhaus des US-Kongresses. Seine politische Laufbahn begann in Cleveland, wo er von 1977 bis 1979 auch als Bürgermeister tätig war. Nach einem zwischenzeitlichen Abschied aus der Berufspolitik war er von 1996 – 2012 Mitglied im Repräsentantenhaus. Er trat als Kandidat für die Nominierung zur Präsidentschaftswahl 2004 und 2008 an. Video dazu: Dennis Kucinich auf Youtube


Quellen: Spiegel, u.a.
Wikipedia - Drohnenangriffe in Pakistan: http://de.wikipedia.org/wiki/Drohnenangriffe_in_Pakistan 
(US-Juristen warnen vor „Bruch des Völkerrechts“)
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UPDATE: 17. April 2013
Wieder fünf Tote bei Drohnenangriff in Pakistan
Ziel sei ein Versteck militanter Islamisten gewesen
Islamabad - Bei einem erneuten US-Drohnenangriff im pakistanischen Grenzgebiet zu Afghanistan sind am Mittwoch nach Geheimdienstangaben mindestens fünf Menschen getötet worden. Sieben Menschen seien bei dem Raketenbeschuss verletzt worden, sagte ein pakistanischer Geheimdienstmitarbeiter, der anonym bleiben wollte. Ziel sei ein Versteck militanter Islamisten im Stammesgebiet Süd-Waziristan gewesen.
Das Gebäude sei durch zwei Raketen vollständig zerstört worden. Zuletzt hatte das pakistanische Außenministerium die anhaltenden US-Drohnenangriffe am Montag als Verletzung internationalen Rechts verurteilt. Das die USA von der beliebtesten Nation zur unbeliebtesten Schreckensnation geworden ist, wundert überhaupt nicht. Jede Art von Tötung ist Mord!