Donnerstag, 5. Februar 2015

So lässt sich das Leben verlängern, neue Entdeckung der Forschung

Anti-Aging, Geheimnis Telomerverlängerung
Forscher aus den USA haben eine Möglichkeit gefunden, auf Chromosomenebene Alterserscheinungen entgegenzuwirken. Mit einer neuen Entdeckung lässt sich die biologische Uhr von Zellen zurückdrehen, Erkrankungen wie Diabetes könnten so behandelt werden.
Den Alterungsprozess des Menschen irgendwann stoppen oder zumindest verlangsamen zu können ist eines der größten Ziele der Wissenschaft – nun ist es Forschern der Stanford University in den USA gelungen, einen weiteren kleinen Schritt in diese Richtung zu gehen.

Telomer (c) Stanford University
Die innere Uhr zurückdrehen
Den Wissenschaftlern gelang es, die Enden von Chromosomen – auch „Telomere“ genannt, zu verlängern. Sie stehen eng in Verbindung mit der Alterung von Zellen und der sogenannten Immortalisierung, also der Entstehung von Krebs. Im Laufe des Lebens verkürzen sich Telomere mit jeder Zellteilung bis zu einem kritischen Punkt, an dem keine Zellteilung mehr stattfindet und die Zelle abstirbt. Durch die künstliche Verlängerung der Telomere, konnten die Forscher gewissermaßen die innere Uhr der Zellen zurückdrehen, dabei beobachteten sie in einer Studie, dass sich die behandelten Zellen bis zu 40 mal öfter teilten, als vergleichbare Zellen ohne Verlängerung der Telomere. Bislang konnten Forscher unter Laborbedingungen nur ein schwaches Zellwachstum erreichen, da Zellen in einer künstlichen Umgebung meist nach wenigen Teilungen abstarben.

Chancen für die Behandlung von Alterskrankheiten
Die neue Entdeckung soll nun bei der Behandlung von Alterskrankheiten helfen, die auf eine Verkürzung der Telomere zurückgehen. Die Wissenschaftler arbeiten aktuell daran, die Erkenntnisse der Studie so zu nutzen, dass in Zukunft Krankheitsbilder, wie zum Beispiel Diabetes und Herzkrankheiten mit Hilfe einer Telomerverlängerung behandelt werden können.
LINK: Leben-Verlängernde-Forschung
Quelle: Focus; Stanford University u.a.

Mittwoch, 4. Februar 2015

Besteht unser Gehirn wirklich zum größten Teil aus Nervenzellen?

Das ist eine falsche Annahme die immer noch von vielen geglaubt wird.
Viele meinen, unser Gehirn setze sich überwiegend aus einem komplexen Geflecht aus Nervenzellen und neuronalen Verbindungen zusammen. Tatsächlich besteht unser Hirn zu 80 Prozent aus Wasser. Die restlichen 20 Prozent sind Fett (darunter Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren), Eiweiß, organische Verbindungen und Mineralien bzw. Elektrolyte. 

Vor allem viel reines Wasser braucht unser Gehirn!
Der hohe Wassergehalt (80%) ist auch der Grund, warum es sich negativ auf unser Denk- und Konzentrationsvermögen auswirkt, wenn wir zu wenig trinken. Eine Studie aus Großbritannien hat ergeben: Schon nach 90 Minuten schwitzen schrumpft das Gehirn so stark, wie es in einem Jahr altert.

Eiweiß und ungesättigte Fettsäuren fürs Gehirn. Eiweiß brauchen wir beispielsweise als Botenstoffe für die Informations- und Signalübermittlung zwischen den Gehirnzellen. Die so genannten Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren, bringen unser Gehirn erst so richtig auf die "Sprünge".

Unser Gehirn erneuert und regeneriert sich im Idealfall ständig
Hirnforscher haben herausgefunden, dass unser Gehirn permanent neue Zellen bildet und tote Hirnzellen abbauen kann. Allerdings können die neuen Hirnzellen, die abgestorbenen nur bedingt ersetzen. Das liegt daran, dass sich diese erst durch neues Lernen vernetzen müssen bzw. in das schon vorhandene neuronale Netzwerk einfügen. Durch die Methode der Neurostimulation (Whispern) können die neu entstandenen Gehirnzellen schneller und besser vernetzt werden bzw. abgestorbene Hirnzellen besser und schneller ersetzet werden. Das hilft sowohl beim Erlernen von neuen Fähigkeiten oder Lernstoffen wie auch nach Hirnverletzungen, Schlaganfall oder auch bei beginnender Demenz.
Siehe auch Neurostimulation bei Demenz und Alzheimer: Direktlink
Quelle: Div Publikationen und IPN-Forschung

Dienstag, 3. Februar 2015

Nahtodforschung, AWARE-Studie - die Hintergründe

Die AWARE (WAreness during REsuscitation)-Studie der State University of New York
Studie zu Nahtoderlebnissen legt ein den klinischen Tod überdauerndes Bewusstsein nahe.

Kurz vorab: Diese wissenschaftliche Studie der Universität of New York macht vielen KEINE FREUDE, darunter die vielen Skeptiker, Berufsskeptiker und Skeptikerorganisationen (mit entsprechenden Blogs und Webseiten). Diese Organisationen versuchen krampfhaft, mit teils schwachen bzw. wenig durchdachten Argumentationslinien, alleine schon gegen die Idee, dass ein Nahtoderlebnis stattfinden könnte anzukämpfen. Warum diese Personen und Organisationen sich so krampfhaft gegen die Erforschung des zweifelsfrei vorhandenen Phänomens (was immer es auch bedeutet) wenden bleibt vielen ein Rätsel. Statt aufgeschlossen darauf zu warten was die Forschung hervorbringt, glauben diese Leute die Weisheit gepachtet zu haben.


Zum Thema: Mit der AWARE-Studie haben Mediziner, Psychologen und Neurowissenschaftler seit 2008 nach belastbaren Beweisen für eine Weiterexistenz des menschlichen Bewusstseins nach dem Tode gesucht und erforscht, was mit dem menschlichen Geist und Bewusstsein während des klinisches Todes und bei Herzstillstand passiert. Schließlich berichten 10 bis 20 Prozent jener Patienten, die wiederbelebt werden konnten, von Erlebnissen während dieser Zeit - sogenannte Nahtoderfahrungen. In einigen Fällen berichten diese Menschen davon, in der Lage gewesen zu sein, ihren Körper zu verlassen und die Vorgänge um sich herum gesehen und gehört zu haben. Jetzt liegen die Ergebnisse der AWARE-Studie vor und legen tatsächlich ein zumindest den medizinischen Tod minutenlang überdauerndes Bewusstsein nahe.

Insgesamt wurden 2060 Patienten in 15 Krankenhäusern in Großbritannien, den USA und Australien in die Studie miteinbezogen, in der eine Vielzahl von Erfahrungen in Verbindung mit dem Sterben untersucht wurden. Eines der Hauptexperimente der Studie lag darin, dass in Krankenzimmern und Operationssälen der beteiligten klinischen Einrichtungen auf Ablagen, Schränken und Instrumenten - und damit auf Höhen, die aus normaler Augenhöhe, geschweige denn aus der Perspektive liegender Patienten schlichtweg nicht einsehbar waren, Tafeln mit Abbildungen und Symbolen angebracht wurden.  ...

Montag, 2. Februar 2015

Fehlüberweisungen: Wenn Geld am falschen Konto landet, dann ist es oft für immer weg!

Kurz notiert, gut zu wissen!
Bei Überweisungen zählt jetzt nur noch der IBAN. Ob der Empfängername dazupasst, muss die Bank nicht prüfen. Aber was passiert, wenn man sich vertippt? 


Kurz: Dann kann das Geld für immer weg sein. Die Rechtslage ist eindeutig gegen den der den Fehler gemacht hat!
Lesen Sie den ganzen Bericht ... --> http://diepresse.com/home/meingeld/verbraucher/4653209/Fehluberweisungen_Wenn-Geld-am-falschen-Konto-landet?xtor=CS1-15

Wien ist die Demo-Hauptstadt Nr. 1 in Europa.

Heute, Montagabend 2. Februar
Nur drei Tage nach den Demos gegen den Akademikerball, wieder Demo in Wien, die PEGIDA („Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“) Die PEGIDA-Demo beginnt um 18.30 Uhr bei der Freyung in Wien. Geplant ist laut Polizei dann eine Runde durch die Innenstadt mit Abschluss wieder auf der Freyung. Wie schon gegen den Akademikerball tritt auch dagegen wieder die Offensive gegen Rechts gemeinsam mit einigen anderen linken Gruppierungen auf. Heute sind 1.200 Polizisten im Einsatz. Gegendemos beginnen um ca. 16:47 beim Museumsquatier. Beide Demos enden um ca. 22:00 Uhr.

Österreich - Wien - Demonstrationsrecht
Mit 10.573 Kundgebungen im letzten Jahr
stellt die Hauptstadt andere Städte mit doppelt so vielen Einwohnern, wie zum Beispiel Berlin, in den Schatten. Und die beliebteste Demo-Route ist und bleibt der Wiener Ring. Der war z.B. 2013 an 80 Tagen für Demos, Kundgebungen oder Veranstaltungen gesperrt. Das ist eine Belästigung für Wiens Autofahrer die alle paar Tage den Ring wegen irgendwelcher Demonstrationen umfahren müssen. Auch Wien Besucher leiden unter dem ständigen Chaos.

Allein um die 80 angemeldete Demos gibt es pro Jahr in Wien (Tendenz stark steigend), die meisten auf der Innenstadt-Umfahrung, den Ring rund um Parlament, Rathaus, Burgtheater, Universität. Das gefällt nur den wenigsten, alle die einer geregelten Arbeit nachgehen müssen und dabei mit dem 1. Bezirk in Kontakt kommen leiden unter den ständigen Demos.

Ring ist jede Woche mindestens 1 Mal zu, mindestens alle 4,5 Tage eine Demo
Die Sicherheitsabsperrungen der Polizei werden in manchen Fällen gleich gar nicht mehr abtransportiert, da man sie am nächsten Tag für eine andere Demo oder Veranstaltung benötigt.
Der ARBÖ (Autofahrervereinigung) kritisiert die Häufung der Demo-Veranstaltungen am Wiener Ring,  er nennt den Wiener Ring einen "Demo-Highway" womit man nicht unrecht hat.

Bei jeder Demostation am Ring
Entstehen 100 Meter weiter vom Ring entfernt auf der Zweierlinie gibt es dann Chaos. Die Autos stehen Stoßstange an Stoßstange. Auch auf den anderen Straßen rund um den Ring staut es sich. Die Verkehrsmeldungen im Radio sind fast länger als die eigentlichen Nachrichten. Wenn möglich die Innenstadt meiden, lautet der Rat. ...