Montag, 12. April 2021

Krebsforscher warnen vor Zeitbombe Fehlernährung


Zeitbombe falsche Ernährung!
In den meisten westlichen Industriestaaten geht der Tabakkonsum als Hauptrisikofaktor für Krebs seit Jahren zurück. Aber es gibt es immer mehr Dicke - ebenfalls ein Risikofaktor. "Es könnte durchaus sein, dass der Faktor Übergewicht und Fehlernährung in diese Lücke stößt", sagte jetzt der Chef des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), Dr. Otmar Wiestler.

Das Forschungszentrum in Heidelberg warnt vor der Zeitbombe falsches Essen. "Wir haben immer mehr Hinweise dafür, dass unser westlicher Lebensstil mit Überernährung, Übergewicht und Stoffwechselstörungen zu einer erheblichen Zunahme von Krebserkrankungen führt. Der Zusammenhang ist relativ klar für Krebserkrankungen im Magen-Darm-Bereich. Aber auch für Brustkrebs, Prostata- und Bauchspeicheldrüsenkrebs scheint das so zu sein", erläuterte Wiestler.

Eine weltweite Epidemie möglich
Mit dem Zusammenhang zwischen Ernährung und Krebs beschäftigt sich die Forschung seit langem, doch heute scheint er aktueller denn je. "Es ist davon auszugehen, dass die Kombination aus Überernährung, Übergewicht und Stoffwechselstörungen einer der entscheidenden Krebsrisikofaktoren der Zukunft sein wird - wenn wir nichts dagegen unternehmen", warnte Wiestler. Die Weltgesundheitsorganisation WHO betrachtet Übergewicht und Fettleibigkeit als weltweite Epidemie. 1,4 Milliarden Erwachsene gelten als übergewichtig, ein Drittel davon als fettleibig.
Laut DKFZ wird immer deutlicher, dass Ernährungsgewohnheiten erheblich an der Entstehung von Krebs beteiligt sind. Ihr Anteil daran soll bei schätzungsweise 20 bis 42 Prozent liegen. Es ist das Warum, das die Krebsforscher derzeit vor allem umtreibt. 

Ernährung, Umweltgiftstoffe
"Wenn man den Zusammenhang zwischen Ernährung (und Umweltgifte) und Krebs versteht, kann man auch Möglichkeiten entwickeln, gezielt einzugreifen", sagte Wiestler. Es gehe darum, Menschen dazu zu bringen, sich faserreich und ballaststoffreich zu ernähren, viel Obst und Gemüse zu sich zu nehmen - und möglichst wenig gezuckerte und fettreiche Lebensmittel. Gesunde Ernährung könne helfen, das Krebsrisiko zu reduzieren - indem Übergewicht gar nicht erst entsteht.

Weiterer Risikofaktor zu viel rotes Fleisch
Dem ursächlichen Zusammenhang zwischen Ernährung und Krebs auf den Grund gehen will auch der Virologe und Nobelpreisträger Dr. Harald zur Hausen. Er erforscht, wie rotes Fleisch, Infektionen und Darmkrebs zusammenhängen. Der langfristige hohe Konsum von rotem Fleisch erhöhe das Risiko, an Dickdarmkrebs zu erkranken um etwa 20 bis 30 Prozent, sagt der Wissenschaftler. Interessanterweise sei Darmkrebs in vielen Ländern sehr häufig, während er woanders vergleichsweise selten auftrete: "Auffallend ist, dass in den Ländern, in denen Darmkrebs selten vorkommt, kaum europäisch-asiatisches Rindfleisch gegessen wird." 
(Anmerkung: Natürlich kommt es dabei auch auf die konsumierte Menge an!)

Dr. zur Hausen geht der Vermutung nach, dass auch dabei Viren in diesen spezifischen Rindern eine Rolle spielen könnten - die der Mensch aufnimmt, wenn er ihr Fleisch roh oder schlecht durchgebraten isst. Diese Viren seien dann möglicherweise immer noch aktiv. "Ob sie allerdings beim Menschen zu Infektionen führen, können wir noch nicht klar sagen." Man hätte bereits eine Reihe von in Frage kommenden Viren isolieren können. Doch ob sie wirklich in der Entstehung von Krebs eine Rolle
spielen, sei noch ungeklärt.

Quelle: Deutschen Krebsforschungszentrum
Bildquelle: Fotolia
LINK: https://www.dkfz.de/de/index.html

Samstag, 10. April 2021

Das Heilmittel Sonne steht ab jetzt wieder mehr zur Verfügung!


Vitamin D das Sonnenhormon
Die neueste Erkenntnis, dass sich der Körper mit der Hilfe von Vitamin D gegen viele chronische Erkrankungen zur Wehr setzen kann, hat das Interesse vieler Forscher geweckt – ganz besonders an dem Sonnenschein-Vitamin, das unter Umständen in der Lage ist, Krankheiten wie Krebs zu verhindern oder zu heilen. Eine kurze Zusammenfassung der Fakten, die sich aus Studien in jüngster Zeit ergeben haben, hilft uns, zu erkennen, wie Vitamin D helfen kann.

Neue bahnbrechende WISSENSCHAFTLICHE Erkenntnisse erlauben Einblicke in die Hintergründe der Krebs-Erkrankung, diese ermöglichen es Forschern, auch das Konzept einer auf bestimmte Ernährung basierende Therapie in Erwägung zu ziehen bzw. begleitend anzuwenden. Damit gewinnt auch die Vorstellung an Boden, dass zur Prävention oder gar zur Heilung einer Krebserkrankung nicht immer und unbedingt nur teure Medikamente entwickelt werden müssen, sondern dass auch "Mittel" eingesetzt werden können, die die Natur schon immer bereit hält.

Vitamin D ist ein Hormon mit sehr breiter Anwendung das uns insgesamt gesünder macht (nicht umsonst können wir dieses Vitamin von Natur aus "einfach tanken"), es genügt schon ausreichend viel in der freien Natur zu sein um den Vitamin D Spiegel ganz von selbst aufzufüllen. Wer das langsam angeht, ohne Sonnenbrand, hat eine der besten vorbeugenden Maßnahmen für eine lang anhaltende Gesundheit getroffen. Wer das aus bestimmten Gründen nicht kann bzw. darf, der sollte sich die Einnahme von  Vitamin D überlegen. Auch über die Nahrung kann man Vitamin D zu sich nehmen.
Generell ist für den Körper eine gleichmäßige Versorgung mit dem Vitamin über das gesamte Jahr am besten. Doch der Vitamin-D-Spiegel ist im Jahresverlauf großen Schwankungen unterworfen. Besonders im Winter sind die meisten Menschen unterversorgt. Dann lebt der Mensch von seinen gespeicherten Vitamin-D-Vorräten.

Vitamin D senkt das Krebsrisiko um 77%
Im US-Bundesstaat Nebraska wurde eine Studie an 1.179 gesunden Frauen durchgeführt, die zunächst in eine Studiengruppe und eine Kontrollgruppe eingeteilt wurden, die Frauen in der Kontrollgruppe nahmen ein Placebo ein. Nach Ablauf des vierjährigen Studienzeitraums zeigte sich bei der Gruppe, die Vitamin D erhalten hatte, im Vergleich zur Placebogruppe eine um 60 Prozent, bei Betrachtung der letzten drei Jahre sogar um 77 Prozent, geringere Häufigkeit einer Krebserkrankung LINK: http://www.naturalnews.com/021892.html).

Vitamin D kann Krebs sogar verhindern
Nach Angaben des amerikanischen Krebsforschungszentrums National Cancer Institute lassen sich 80 Prozent aller Krebsfälle vermeiden. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung kann Krebs verhindern. Das wäre beispielsweise eine Ernährung mit einem geringen Anteil von raffiniertem Zucker und verarbeitetem Fleisch, dafür aber mit viel Obst, Blattgemüse und viel Vitamin D, entweder aus Lebensmitteln oder direkt von der Sonne. Studien haben gezeigt, dass der häufige Verzehr von tierischen Produkten und Milchprodukten, die Hormone und gesättigte Fettsäuren enthalten, Brustkrebs verursachen kann. 
LINK: http://www.naturalnews.com/027334_cancer_diet_breast.html)

Der Sonnenschein hat heilende Wirkung!
Eine Studie aus dem Jahr 2011, die in Frankreich an 60.000 Frauen nach den Wechseljahren durchgeführt wurde, ergab ein deutlich niedrigeres Brustkrebsrisiko bei Frauen, die ernährungsbedingt oder durch Sonneneinwirkung einen besonders hohen Vitamin-D-Spiegel aufwiesen. Dieser verzeichnete einen deutlichen Anstieg, wenn die Frauen tatsächlich dem Sonnenlicht ausgesetzt waren. 
Leider gehen gerade Krebskranke eher selten in die Sonne weil er nach ihrer Ansicht schädlich ist.

Bedenken Sie, der frühe Mensch war weitaus mehr in der freien Natur, er bekam mehr natürliches Licht, mehr Sonne (Vitamin D) er war frei von Elektrosmogbelastung (also produzierte seine Zirbeldrüse mehr natürliches Melatonin) und er ernährte sich natürlich (ohne chemische Zusätze, ohne Konservierungsmittel, ohne Zucker, Süßstoffe etc.). Wir wollen sicher nicht übertreiben, aber trotz allen medizinischen Fortschritts gibt es bis heute eigentlich nur Operation und Chemotherapie, da sollte man schon mehr darüber nachdenken wie man mit natürlichen Lebensmittel, Gaben von Vitaminen (bzw. bei Sonne auch mehr in der freien Natur aufhalten) also mit einfachen Mitteln gegen Krankheiten rechtzeitig vorbeugen kann bzw. mithelfen kann, schneller wieder gesund zu werden. 

LINKS: http://www.naturalnews.com/034286_cancer_prevention_nutrition.html und
http://www.innovations-report.de/html/berichte/medizin_gesundheit/bericht-9770.html





Donnerstag, 8. April 2021

Lernen Sie mit Ihrem Körper besser zu kommunizieren!


Permanent laufen im menschlichen Geist Prozesse ab. 
Vorstellungen werden zu Bilder, die unser Handeln bestimmen. Dies geschieht zumeist unbewusst und unkontrolliert und wirkt häufig destruktiv. Wenn der Großteil der Gedanken nur um innere Unsicherheiten, Ängste und Versagen kreist, blockiert man nicht nur sein Energiepotenzial, sondern man ist auch unfähig seine Ziele positiv umzusetzen. 

Lernen Sie zu Hause neue Fähigkeiten!
Ziel eines mentalen Trainings ist es, immer wiederkehrende belastende Gedanken und Gefühle in positive und konstruktive Bahnen zu lenken. Mit der Biofeedback Messtechnik lernen sie ganz schnell direkt auf Ihre körperlichen Prozesse einzuwirken und zu verändern. So können Sie sich zu jedem Augenblick des Trainings von der Wirkung der angewandten Übungen selbst überzeugen. Sie werden dadurch in die Lage versetzt, selbstständig ihre Kräfte zu realisieren und zu fokussieren und das Energiepotenzial zu steigern

Beste Unterstützung, egal wo Sie sind!
Die modernen Anforderungen die an uns gestellt werden, erfordern die besten Lösungen und Erfolgsstrategien. Deswegen bieten wir allen neuen und bestehenden Besitzern unserer Mess- und Trainingsgeräte viele Möglichkeiten des Supports. Neben unzähligen kostenlosen eBooks, die das Resultat jahrelanger Forschung und Trainingspraxis sind haben Sie auch Zugriff auf unsere kostenlose WebApp zur Unterstützung aller Besitzer eines Pce Trainers.

So einfach können Sie mit dem Gerät arbeiten!

Messung Gehirnpotenzial


Messung Hautleitwert


Messung Temperatur/Durchblutung





Fotoquelle: fotolia/Eggetsberger.Net


Mittwoch, 7. April 2021

Wie entsteht der Bewusstseinsverlust bei der Vollnarkose?


Eine Studie zeigt, wie sich die Hirnaktivität bei Vollnarkose verändert
Narkosemittel bilden schon lange das Fundament der modernen Chirurgie, doch erstaunlicherweise war bisher wenig bekannt, wie sie eigentlich wirken. Diesem Geheimnis sind US-Forscher auf die Spur gekommen. Narkosemittel lassen offenbar das Bewusstsein schwinden, indem sie die neuronale Kommunikation im Gehirn zusammenbrechen lassen. Die Ergebnisse könnten bei der Entwicklung von verbesserten Anästhesie-Monitoring-Systemen helfen – und damit verhindern, dass Menschen mitten in einer Operation das Bewusstsein wiedererlangen, sagen die Autoren der Studie.

Die Forscher um Laura Lewis vom Massachusetts Institute of Technology in Cambridge gewannen die Einblicke in die Wirkung der Anästhesie durch Untersuchungen während Operationen an drei Epileptikern. Die Patienten besaßen zur Überwachung ihrer Erkrankung implantierte Elektroden im Gehirn, die es ermöglichten, die Hirnaktivität zu erfassen. Im Rahmen eines geplanten Eingriffes zur Behandlung der Epilepsie, verabreichten die Forscher den Patienten schrittweise das Narkosemittel Propofol. Die Probanden sollten dann jedesmal einen Knopf drücken, wenn sie einen Ton hörten, der in Abständen von einigen Sekunden ertönte. Blieben die Knopfdrücke aus, galten die Patienten als bewusstlos. 

Ein "Kommunikationskollaps" knipst das Bewusstsein aus
Beim Übergang von Bewusstsein zu Bewusstlosigkeit stellten die Forscher einen charakteristischen Wechsel des Erregungsmusters (EEG) im Gehirn fest. Während es bei Bewusstsein von Signalen durchflutet wird, schwenkt es nach dem Wirken der Narkose in einen ungewöhnlichen Zustand: Bestimmte Hirnteile wechseln regelmäßig zwischen Phasen der Aktivität und Inaktivität. "Es ist so, als befände sich die eine Hirnregion in Boston und die andere in Singapur. Sie können nicht miteinander kommunizieren, weil die eine immer dann wach ist, wenn die andere schläft – und umgekehrt“, beschriebt Laura Lewis den Zustand.


Die Forscher wollen ihre Ergebnisse praktisch nutzbar machen: "Bisher verfügten Anästhesisten über keine sichere Methode zur Überwachung der Vollnarkose. Jetzt, da wir spezifische physiologische Marker der Bewusstlosigkeit identifiziert haben, können wir Systeme entwickeln, die den Bewusstseinszustand von Patienten genau bestimmen", erklärt Co-Autor Patrick Purdon von der Harvard Medical School. "Auf diese Weise können Überdosierungen vermieden werden und, noch wichtiger, dass Patienten während einer Operation das Bewusstsein zurückerlangen", so der Mediziner.
Quelle: Laura Lewis (Massachusetts Institute of Technology in Cambridge) et al.:
Bildquelle: Pixabay

PNAS-LINK: http://www.pnas.org/content/early/2012/11/02/1210907109.abstract?sid=a1b84292-9156-44d0-a8f8-4dff165be123

Volltext PDF dazu: http://www.pnas.org/content/early/2012/11/02/1210907109.full.pdf+html

Freitag, 2. April 2021

Anzeichen eines baldigen Todes – Studie


Weist uns ein Wurm den Weg?
 
Bild © UCL_News


Forscher von der University College London haben die Totenstarre bei Würmern untersucht und hoffen, dadurch einen Weg zur Bekämpfung des Todes bei Menschen zu finden, schreibt das Portal UCL News.

Das Forscher-Team um Professor David Gems fand heraus, dass die Totenstarre bei den Würmern C. elegans beginnt, wenn sie noch am Leben sind, und nicht nach dem Tod, wie bei den meisten Tieren. Der Anfang dieses Prozesses gleicht dem Älterwerden von Menschen. Dies folgt aus einem Artikel in dem Fachmagazin „Cell Reports“.

Der Tod verbreitet sich wegen der Zellnekrose im Körper. Dem Professor zufolge führen die sterbenden Zellen bei den Würmern durch einen Calcium-Ausstoß zum Tod der benachbarten Zellen. Dieser beginnt in den Muskeln, führt zu Krämpfen und schließlich zur Totenstarre. Dieser Vorgang betrifft weiters den Darm.
Fachleute haben gezeigt, dass zum Zeitpunkt des Zelltods Anthranilsäure freigesetzt wird, die eine blaue Fluoreszenz verursacht. In diesem Fall breitet sich das Leuchten durch eine Welle aus. Dies gibt Aufschluss darüber, dass die Totenstarre nicht gleichzeitig im ganzen Körper auftritt. 

„Der Zellen-Tod wurde bereits erforscht. Viel weniger bekannt ist aber über den Tod des ganzen Organismus, wie er geschieht, was ihn auslöst, wann er beginnt und wann er endet. Das ist jedoch für das Verständnis von tödlichen Krankheiten bei den Menschen sehr wichtig. Besonders bei jenen, die durch die Alterung verursacht werden“, so Gems.

Die Wissenschaftler verbinden das Altwerden damit, dass die Zellen die Fähigkeit verlieren, die Energie in Form von Adenosintriphosphat (ATP), dem Energieträger und Regulator energieliefernder Prozesse, zu produzieren. Wenn Zellen diese Energie nicht mehr bilden können, können sie in den Muskeln kein Calcium mehr behalten. Es fließt dann aus den Muskeln und ruft Zellnekrose hervor.
„Die Untersuchung der Totenstarre von Würmern ist aufregend, weil sie das wichtigste Glied in der Folge von Ereignissen zwischen dem gesunden Erwachsensein und dem Tod im hohen Alter hervorhebt. Das hilft uns, den Tod der Menschen zu verstehen und möglicherweise den Tod von sterbenskranken Patienten zu verhindern“, schloss der Professor.

Quellen ©: Portal UCL News, Fachmagazin Cell Reports, u.a.
Bildquelle ©: UCL_News
Link: http://www.cell.com/cell-reports/fulltext/S2211-1247(18)30231-6

Donnerstag, 1. April 2021

Bewusstseinserweiterung und mehr!

Erleben Sie ein abwechslungsreiches und interaktives Programm zur Erweiterung der persönlichen Fähigkeiten. Mit den regelmäßigen Programmpunkten im Eggetsberger TV ist es ganz einfach, Schritt für Schritt an seiner spirituellen Entwicklung zu arbeiten. 

 LINK: Die Online- Mitgliedschaft für März 2021 buchen.

 


Fotoquelle: pixabay

Das psychogene Hirnfeld - die Schablone die unsere Persönlichkeitsstruktur formt


Das psychogene Feld =  ULP* ist die Schablone, durch die unsere Persönlichkeitsstruktur geformt wird und durch die alle internen und externen Rohinformationen verarbeitet werden. 

Dieses Feld das sich im präfrontalen Cortex befindet, kann durch gezieltes Training vorübergehend, oder auf Dauer verändert werden. Dadurch können wir Einfluss auf unsere Gesundheit, unsere innere Haltung und auf unser Empfinden von Freude und Leid nehmen. 

Es zeigt sich, dass es zumeist genügt, das psychogene Hirnfeld zu regulieren, um dadurch einen weitgehenden Einfluss auf das psychogene Ganzfeld (Hirn- und Körperfeld) zu erreichen. Durch unsere innere Haltung, durch unsere Überzeugungen und den Lebensstil wie auch durch verschiedene Krankheitsformen, wird das psychogene Hirnfeld, durch das Körperfeld in eine bestimmte Form gezwungen, die nur schwer zu verändern ist. 

Ganz besonders hier, ist die Veränderung des psychogenen Feldes, für eine Heilung unumgänglich. Durch das Stabilisieren des Hirnfeldes im richtigen Arbeitsbereich ist der Trainierte auch frei von negativen konditionierten Komplexen, frei von eingeschränktem Bewusstsein der Tagtrance. 


Die positiven Eigenschaften der beiden Hirntypen


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Die negativen Eigenschaften der beiden Hirntypen

 
Lesen Sie weiter auf Eggetsberger Net  



Veränderungen leicht gemacht!
Mit den interaktiven Angeboten im Eggetsberger Online TV 


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* Anm: ULP = ultra langsame Potentiale


Fotoquelle: fotolia

Mittwoch, 31. März 2021

Haben Sie ein Messgerät von uns?


Nutzen Sie jetzt unser kostenloses Angebot!
Am 29. April 2021 veranstalten wir unser erstes offenes Online- Webinar für Menschen, die mit unseren Biofeedback Mess- und Trainingsgeräten arbeiten (oder damit beginnen möchten). In einer 90-minütigen Einführung decken wir alles, vom ersten Auspacken des Geräts bis zum großen Trainingserfolg ab. Der kostenlose Kurs ist für Neulinge eine großartige Gelegenheit, die notwendige Sicherheit zu erhalten. Aber auch langjährige Besitzer können von unseren Heim-Trainingskonzepten und den vielen Tipps profitieren.

Beste Unterstützung, egal wo Sie sind!
Die modernen Anforderungen die an uns gestellt werden, erfordern die besten Lösungen und Erfolgsstrategien. Deswegen bieten wir allen neuen und bestehenden Besitzern unserer Mess- und Trainingsgeräte viele Möglichkeiten des Supports. Neben unzähligen kostenlosen eBooks, die das Resultat jahrelanger Forschung und Trainingspraxis sind haben Sie auch Zugriff auf unsere kostenlose WebApp zur Unterstützung aller Besitzer eines Pce Trainers.

Pce Trainer Einsteiger- Online- Workshop
Die ersten Schritte mit der Messtechnik können zunächst sehr fordernd wirken und viele Menschen lassen sich abschrecken. Die tatsächliche praktische Umsetzung ist tatsächlich verhältnismäßig einfach und kann schon in einer Stunde erlernt werden. Für uns ist neben der nachweislichen Wirksamkeit des Trainings mit den Biofeedbackgeräten auch die Freude daran wichtig. Freude erhält das Interesse und verschafft die Motivation dran zu bleiben. Natürlich zielen die Inhalte auf Besitzer eines unserer Biofeedback Mess- und Trainingsgeräte ab. Jedoch sind auch Interessenten herzlich willkommen, die sich den Online- Kurs einfach nur ansehen möchten.

Der Einsteiger- Kurs ist komplett kostenlos und wir laden Sie dazu ein, Ihre ersten Schritte mit dem Pce Trainer Go gemeinsam mit unserem Team zu gehen. So fühlen Sie sich sicher und haben die Möglichkeit, alle Ihre Fragen individuell beantworten zu lassen.


Was benötigen Sie um teilnehmen zu können?

Um den Kurs ansehen zu können benötigen Sie ein internetfähiges Endgerät (PC, Smartphone, Tablet, etc.). Nach der Anmeldung zum Kurs erhalten Sie ein Info- Mail mit allen Details zugesendet.

LINK ZUR ANMELDUNG



Fotoquelle: pixabay/ Eggetsberger.Net


Samstag, 27. März 2021

Das Geheimnis des Stamm- und Mittelhirns


Das Stammhirn ist der älteste Teil unseres Gehirns. 
Dieser Hirnmodul verbraucht die enorme Menge von 20 bis 50 % der Energie, die täglich über die Nahrung zugeführt wird. Je nach Lebenssituation, mehr oder weniger. 

Dieser Bericht beleuchtet die vielfältigen Tätigkeiten des Stammhirns 
Das Stammhirn bildet den Übergang zwischen dem Rückenmark und dem übrigem Gehirn und ist evolutionär gesehen der älteste Hirnteil. Diesen Hirnteil findet man schon bei Reptilien. Der Hirnstamm steuert die grundsätzlichen und wichtigsten Lebensfunktionen wie z.B. Herzschlag, Blutdruck, Verdauung, sexuelle Erregung und Atmung. Auch Reflexe wie Lidschluss, husten und schlucken gehen vom Hirnstamm aus.

Der Hirnstamm des Gehirns umfasst von oben nach unten das Mittelhirn, die Brücke mit dahinter lokalisiertem IV. Hirnventrikel sowie das daran angrenzenden Kleinhirn und ganz unten das verlängerte Mark, welches in das Rückenmark übergeht. Außerdem beinhaltet der Hirnstamm die Hirnnervenkerne der dritten bis zwölften Hirnnerven. Er ist somit auch die direkt "Anschlussstelle" zu unserem Nervensystem.

An das Stammhirn schließt sich das Limbische Gehirn inklusive Zwischenhirn an. 
Hier hat der Thalamus seinen Sitz, das Tor zum Bewusstsein. Der Thalamus fungiert als Zensor, Filter und Verteiler, er entscheidet, welche Sinneseindrücke ins Bewusstsein dringen sollen und leitet sie an die entsprechenden Verarbeitungszentren weiter. Ein weiterer wichtiger Bereich des Zwischenhirns ist der Hypothalamus. Er dient als Vermittler zwischen Hormon- und Nervensystem. Dabei steuert er zum Beispiel den Schlaf-Wach-Rhythmus, Hunger und Durst, Schmerz- und Temperaturempfinden, aber auch den Sexualtrieb - dieser wird in Zusammenarbeit mit dem Stammhirn verarbeitet.

Das Stammhirn produziert spezielle Botenstoffe wie Dopamin, Serotonin und Norepinephrin, die in andere Gehirnteile transportiert werden und hier ebenfalls steuernd eingreifen. Ist ihr Gleichgewicht gestört, kann dies neuropsychologische Erkrankungen wie Schizophrenie, Depression, Parkinson oder auch Sucht auslösen. 

Belohnung löst im Stammhirn Aktivität aus!
Magnetresonanztomografie Untersuchungen zeigten, dass sich bei Belohnung die Aktivität in einem Bereich des Hirnstamms konzentrierte, der mit dem Botenstoff Dopamin im Zusammenhang steht. Dopamin ist dafür bekannt, eine wichtige Rolle im hirneigenen Belohnungssystem zu spielen. Und tatsächlich veränderte sich (wie zu erwarten) die Durchblutung bei den untersuchten Probanden in Abhängigkeit ihrer Stimmung. Wenn sie Freude über eine Belohnung empfanden nahm die Hirnstamm-Aktivität zu und damit auch die Durchblutung des Stammhirns. Gibt es keine Belohnung oder zu späte Belohnung, ist es genau umgekehrt: Wenn sie Enttäuschung über eine nicht oder zu spät kommende Belohnung verspürten, registrierten die Gehirnforscher keinerlei Aktivität in den Dopamin produzierenden Bereichen. Daraus kann man schon erkennen, wie wichtig es ist Belohnungen, Anerkennung sofort auf eine positive Reaktion zu setzen. Das trifft auf Erwachsene, aber mehr noch auf kleine Kinder und Tiere zu. Auch der Konditionierungsprozess (so zeigten Forschungen) benötigt ein genaues ereignisbezogenes Feedback, und die Reaktionen manifestieren sich genauso im Stammhirn - Dopaminprozess.

Alle Informationen werden vom Hirnstamm überkreuz weitergeleitet. 
Deswegen wird die linke Körperhälfte von der rechten Gehirnseite gesteuert und die rechte Körperhälfte von der linken Gehirnseite. Denn das Großhirn, (die "Denkkappe") das aussieht wie das Innere einer Walnuss, ist in zwei Hälften, bzw. Hemisphären, geteilt. Durch ein dickes Nervenbündel, den sogenannten Balken, sind die beiden Teile miteinander verbunden. Jede Hirnhälfte ist auf bestimmte Aufgaben spezialisiert. Links sitzen - grob gefasst - Sprache und Logik rechts Kreativität  und Orientierungssinn. Die äußere Schicht des Großhirns ist die Hirnrinde (dies bezieht sich aufs Frontalhirn und die Schläfenlappen). Das Großhirn ist etwa zwei bis fünf Millimeter dick, also eher als dünn zu bezeichnen.




Einige Trainings-Tools bringen gute Laune und Erfolg
Der Hirnstamm und das Mittelhirn sind vor allem auch an unserer emotionalen Grundeinstellung (emotionaler Einfärbung) maßgeblich beteiligt. Kommt schon nach dem Aufwachen vom Hirnstamm aus ein gutes Gefühl auf, läuft der Tag viel besser, Gute Laune, Glück und Erfolg gehen Hand in Hand. Vieles geht durch eine positive Grundstimmung und eine gute Portion Dopamin besser.

Aus diesem Grund haben wir auch die LimbiClean-Sprachform entwickelt. Durch einfache Mentaltraining-Tools können wir schon nach dem Aufwachen unser Stammhirn inklusive Mittelhirn (Limbisches System) in eine positive Grundstimmung versetzen. Das LimbiClean-Training ist einfach in der Anwendung und dauert pro Tag nur einige Minuten. Es hebt die Stimmung. Depressionen, Unruhegefühle und Versagensängste lösen sich auf. 

Bildquelle: Pixabay/fotolia

Freitag, 26. März 2021

Wie gestresst sind Sie?

 
Antworten auf solche und ähnliche Fragen kann Ihnen der Pce Trainer Go geben. 
Mit dem transportablen Pce Trainer Go inkl. Hautleitwert-Kabel können Sie Ihre wirklichen Stressauslöser finden und beseitigen. So können Sie die wahren Ursachen unerwünschter Erregungszustände aufspüren und feststellen, in welchen Situationen sich Ihr Stresspegel erhöht. 

Der Hautleitwert spiegelt die emotionale Aktivität einer Person wider. Er wird mittels zweier Sensoren erfasst und durch die digitale Anzeige des Pce Trainer Go präzise wahrnehmbar gemacht. Dadurch können emotionale Veränderungen beobachtet werden. Der Trainierende lernt so, sich schnell und leicht zu entspannen. Das Hautleitwert-Training hat sich beim Abbau von Stress, inneren Spannungen und emotionalen Problemen bewährt. Es ist das ideale Hilfsmittel zum Erlernen von Autogenem Training, Meditation und anderen Entspannungstechniken. 

Die Messung des elektrischen Hautleitwertes ist in der Psychophysiologie und in der Biofeedbackforschung die am weitesten verbreitete Methode, um Aussagen über den inneren Zustand einer Person (bzw. eines Patienten) zu machen. In der Angstbehandlung konnten bei längeren Versuchsreihen mittels Biofeedback des Hautleitwerts gute Erfolge erzielt werden. Es hat sich auch gezeigt, dass diese Biofeedback-Entspannungsmethode auch zur Behandlung von Bluthochdruck eingesetzt werden kann. Das Hautleitwert-Training kann bei Angstzuständen, Stresserscheinungen, emotionalen Problemen und Überreaktionen, wie auch bei verschiedenen Arten von Hypertonie hilfreich sein.

Mit dem aktuellen Pce Trainer Premium Starter Paket können Sie auch gezielte Entspannungsübungen mit dem Hautleitwert-Training durchführen und so ganz gezielt Ihren Stresspegel absenken.

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Nutzen Sie unsere komplett kostenlosen Online-Workshops, die speziell für alle Nutzer unserer Geräte angeboten werden. Dieses Angebot gilt für alle Besitzer von Pce Trainer | Pce Trainer Go | Pce Scanner




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Donnerstag, 25. März 2021

Auslöser für Sucht entschlüsselt!


Mechanismus für Suchtverhalten entdeckt!
Im britischen Wissenschaftsmagazin "Nature" ist eine neue Studie von amerikanischen Wissenschaftlern erschienen, die  den Mechanismus entschlüsselt haben, durch den Suchtverhalten ausgelöst wird. Ein Team um Regina M. Carelli von der Universität von North Carolina in Chapel Hill hat in Experimenten an Ratten, die kokainabhängig gemacht wurden diese Studie durchgeführt. Sie konnte eine Sonderausschüttung von Dopamin nachweisen die jeweils vor und nach der Drogen-Einnahme aufgetreten ist. Schon nur die Aussicht auf Kokain, verursachte bei den drogenabhängigen Ratten einen Dopamin-Anstieg im Gehirn. Diese neu gewonnenen Erkenntnisse könnten dazu beitragen, neue Therapien für drogenabhängige Menschen zu entwickeln.

Dopamin als Schlüsselelement der Sucht
Der Neurotransmitter Dopamin, der die Vernetzung von Leistungen des Gehirns gewährleistet, ist den neuen Erkenntnissen zufolge verantwortlich für ein Suchtverhalten. Durch die erhöhten Dopamin-Werte vor der Kokain-Gabe wird das Suchtverhalten ausgelöst. Bei Einnahme der Droge fällt der Dopaminwert wieder ab, wodurch starke Schwankungen entstehen. Die Verbindung zwischen Dopamin-Ausschüttungen und Lustverhalten bei Essen, Sex und Drogenkonsum war im Grunde bekannt.  Aber durch die neue Studie konnte dieses Wissen noch detaillierter erforscht werden. Die euphorisierende Wirkung von Dopamin ist mitverantwortlich dass der dringende Wunsch nach einer Droge entsteht. 

Quelle: Hier können sie mehr dazu lesen: Link: www.nature.com
"Subsecond dopamine release promotes cocaine seeking" ist erschienen in "Nature", Bd 422, Seiten 614-617, vom 10. April 2003. Im gleichen Heft ist ein begleitender "News and Views"-Artikel publiziert: "Dopamine as chicken and egg".
Universität North Carolina Chapel Hill



 Frequenzmischung Dopamin stabilisiert ihre gute Laune!
Sie können durch einfaches Anhören von Frequenzen, den emotionalen Sektor des Gehirns positiv beeinflussen. Dieses Sound-File aktiviert über das Limbische System (Gehirnbereich für die Gefühlsverarbeitung) einen hohen Grad an Lebendigkeit und Power. Es entsteht ein hochenergetischer Zustand und man fühlt fast unmittelbar die mentale Kraft. Durch die vermehrte Produktion von Dopamin (Dopamin ist der Botenstoff zum Aufbau unserer Glücksgefühle) verändert sich schnell die allgemeine Stimmungslage. Die musikalischen Sound-Files (mit den limbischen Frequenzen) können das limbische Gehirn dazu veranlassen, die körpereigenen Botenstoffe wie Dopamin, Endorphine aber auch Sexualhormone vermehrt zu aktivieren und auszugleichen.

LINK: Frequenzfile Dopamin Riding

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Mittwoch, 24. März 2021

Lernen, Gedächtnis und Erfolge


In Krisenzeiten klug und erfolgreich zu bleiben, seine Gefühle im Griff zu haben
und seine Chancen zu nutzen - das kann man lernen!

Ein gutes Gedächtnis hängt von der Gesundheit und Leistungsfähigkeit des Gehirns ab. Bleibt man zu lange im Angstmodus leidet nicht nur die Konzentration und Kreativität, sondern auch die Gesundheit. Mit dem neuesten Angebot ist es jetzt noch einfacher seine Fähigkeiten zu steigern. 

Der Pce Trainer Go ist ein leicht zu bedienendes, 2-Kanal Potential- Biofeedbackgerät mit digitalen Anzeigen. Er kann problemlos überall und auch im Freien benützt werden, da er batteriebetrieben und tragbar ist. Die Bedienung des Pce Trainer Go ist denkbar einfach. Als transportable, computerunabhängige, batteriebetriebene Mess- und Feedbackstation bietet der Pce Trainer Go eine große Anwendungsvielfalt. 

Mit dem aktuellen Pce Trainer Premium Starter Paket erhalten Sie alles das, was Sie brauchen um mental fit und erfolgreich zu sein!

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Der Einsteiger- Kurs ist komplett kostenlos und wir laden Sie dazu ein, Ihre ersten Schritte mit dem Pce Trainer Go gemeinsam mit unserem Team zu gehen. So fühlen Sie sich sicher und haben die Möglichkeit, alle Ihre Fragen individuell beantworten zu lassen.

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Montag, 22. März 2021

Wie unser Gehirn auf Schlafentzug reagiert


Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich haben mit Partnern des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt untersucht, wie das menschliche Gehirn auf Schlafentzug reagiert.

Forscher aus Jülich haben gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) untersucht, wie das menschliche Gehirn auf molekularer Ebene verändert wird, wenn es ungewöhnlich lange wach bleiben muss. Dafür sind Probanden 52 Stunden lang wach geblieben. Im Jülicher PET-Zentrum wurden die Auswirkungen des Schlafentzugs dann vermessen. Im DLR in Köln sollten die Studienteilnehmer schließlich unter Überwachung ausschlafen. Das berichten die Wissenschaftler in einer Pressemeldung.

Dass Gesundheit und Leistung durch Schlafmangel massiv beeinträchtigt werden, ist allgemein bekannt. Doch der Schlafentzug ruft auch Veränderungen im Gehirn hervor, wie die aktuelle Studie belegte. "Unsere Untersuchungen haben gezeigt, dass sich durch den Schlafentzug die Zahl der verfügbaren A1-Adenosinrezeptoren erhöht. Durch einen anschließenden Erholungsschlaf normalisierten sie sich wieder auf das Ausgangsniveau", berichtet Studienleiter PD Dr. David Elmenhorst vom Jülicher Institut für Neurowissenschaften und Medizin.

Das passiert bei Schlafentzug im Gehirn 
Die A1-Adenosinrezeptoren, die sich durch Schlafentzug erhöhen, sollen das Signal des Botenstoffs Adenosin ins Zellinnere weitergeben. Dadurch wird die Aktivität der Zellen heruntergeregelt. Derzeit wird vermutet, dass Adenosin nicht allein für den Schlafdrang im Menschen verantwortlich sind, sondern auch die A1-Rezeptoren. Auch die Wirkung von Koffein hängt mit den Rezeptoren zusammen, der Wirkstoff lagert sich nämlich an komplexe Eiweißmoleküle an und blockiert sie.

In der 52-stündigen Zeit des Schlafentzugs hatten die Probanden nicht nur auf Wachmacher wie Kaffee verzichten müssen, sondern nahmen auch an mehreren Leistungstests teil, in denen etwa Reaktionszeiten und Gedächtnisleistung analysiert wurden. Dabei war auffällig, dass sich die Leistungsunterschiede deutlich individuell abzeichneten. Manche Probanden litten unter sekundenlangen Aussetzer, während andere kaum Leistung eingebüßt hatten.

Kann Schlafentzug gegen Depressionen helfen? 
Elmenhorst berichtet, dass die scheinbar resistente Gruppe von Probanden eine besonders starke Erhöhung von A1-Rezeptoren aufzeigte. Bedingt durch die Messmethode wurden aber nur die Rezeptoren angezeigt, an denen kein Molekül angedockt hatte."Unsere These ist daher, dass die Probanden, bei denen wir eine besonders hohe A1-Rezeptor-Verfügbarkeit gemessen haben, relativ wenig Adenosin produzieren und so auch weniger die Aktivität der Zellen hemmen", so Elmenhorst.

Die Ergebnisse sind der Pressemeldung zufolge auch für die klinische Medizin von Bedeutung: Schlafentzug ist nämlich ein schnell, aber nur kurzzeitig wirksames Mittel gegen Depressionen. "Das Problem ist bis jetzt aber: Einmaliges Schlafen reicht häufig schon aus, um in den depressiven Zustand zurückzufallen", erklärt Elmenhorst. Der Fachartikel erscheint in englischer Sprache in dieser Woche in der PNAS Online Early Edition.

Quelle: PNAS Online
Bildquelle: fotolia
Link: fz-juelich

Samstag, 20. März 2021

Finanzielle Sorgen


 Schulden können krank machen!
Die aktuellen Corona-Maßnahmen und Verordnungen haben viele Menschen finanziell schwer getroffen. Die Folgen sind Konkurse, Arbeitslosigkeit und keine Perspektive wie es weiter gehen soll. Statistiken zeigen für das Jahr 2020 eine Überschuldungsquote von 9,87 Prozent auf. Das Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Universität Mainz hat eine Studie durchgeführt, die aufzeigt, dass Schulden Menschen krank machen können.

Finanzielle Sorgen verursachen nicht nur Verzweiflung, Panik und Hilflosigkeit, sondern sie führen auch zu Schlafstörungen, Sucht, Depressionen und zu Suizidgedanken. Schlussendlich sind Geldsorgen immer öfter der Grund für Selbstmord.

Wege aus der finanziellen Krise!
So wie bei allen Krisen ist es auch bei finanziellen Sorgen notwendig, dass man zu innerer Ruhe findet. Wenn sich alle Gedanken nur um die Last der Schulden drehen, dann führt das in Richtung einer Negativspirale von Konzentrationsverlust, Panik, Angst und Burnout. Erst wenn man sich beruhigen kann und wieder die innere Kraft findet, dann können konstruktive Wege und Lösungen gefunden werden.

Entspannungstechniken, Meditation und Selbsthypnose können helfen wieder die innere Ruhe zu finden. Am effizientesten, sind aber immer die Entspannungsmethoden mit Messtechnik, mit denen man gezielt und sicher die optimale Strategie für innere Kraft und mentale Stärke gewinnen kann.

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Freitag, 19. März 2021

Hände falten für mehr Körperbewusstsein und Entspannung

Heute werde Sie die Hände wie zum Gebet falten. Mit dieser Übung bekommen Sie ein besseres Körperbewusstsein.
Fingerpulsfühlen

Das Ö3-Gehirnjogging -  diese Übung wurde im ORF - Ö3-Wecker ausgestrahlt.

Die Übung - Fingerpulsfühlen
Legen Sie die Finger beider Hände zusammen, sodass sich die Fingerkuppen dabei sanft berühren. Machen Sie die Übung sitzend und legen Sie die Hände in den Schoß. Schließen Sie die Augen. Experimentieren Sie jetzt mit dem Druck der Fingerkuppen. Einmal stärker, einmal schwächer bis Sie einen Mittelweg gefunden haben. Verharren Sie in dieser Stellung und atmen Sie ruhig. Mit Zeitverzögerung merken Sie, dass Sie den Pulsschlag immer intensiver in den Fingerkuppen fühlen. Zählen Sie jetzt jeden Pulsschlag mit, von eins bis zehn. Wenn Sie bei der Zehn angelangt sind, fangen Sie wieder bei der Eins an.

Wofür?
Biofeedback-Experte Gerhard Eggetsberger: "Wenn man sich auf seinen Puls in den Fingerkuppen konzentriert, entspannen sich die Blutgefäße. Die Hände werden wärmer und das bringt eine sehr tiefgreifende Entspannung mit sich. Das kann sogar in manchen Fällen leichte Migräne beseitigen".

Der Video dazu


Mentaltraining und Gehirntraining macht Spaß und bringt Sie weiter. Kognitive Fähigkeiten, Gedächtnis und Prozess-Geschwindigkeit können spielerisch verbessert werden. Stress kann schnell abgebaut werden.

Quelle: Eggetsberger/ORF-Ö3
LINK: http://oe3.orf.at/aktuell/stories/364780/