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Montag, 13. Februar 2017

EU-Kommission, der nächste Schritt im Kampf um die Abschaffung des Bargeldes

Laut der EU-Kommission geht es dabei um die Bekämpfung von Terror und Kriminalität. Etliche Wirtschafts-Experten sind aber der Meinung, dass es um etwas ganz anderes geht. Es geht um Einschränkung der persönlichen Freiheit, totale Kontrolle der einzelnen Bürger und deren Geldflüsse und letztendlich um Zwangsenteignung z.B. über Negativzinsen.
Bargeldabschaffung, Bargeldverbot

Bargeld bedeutet Unabhängigkeit und Freiheit. In Ländern wie z.B. in Schweden haben wir schon länger keinen richtigen Bargeldverkehr mehr, dort wurde mehr oder weniger still und heimlich das Bargeld einfach abgeschafft. Das hat gravierende Folgen, doch keinen interessiert es scheinbar.

Bargeldobergrenzen sind der Einstieg in den Ausstieg aus dem Bargeld
Hintergrund: Unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit war der 23. Januar 2016 ein wichtiger Tag auf dem Weg in eine bargeldlose Gesellschaft. An dem Tag hat die EU-Kommission eine sechsseitige Roadmap, also ein Strategiepapier vorgelegt, mit der die Bestrebung, das Bargeld abzuschaffen, im Jahr 2018 endgültig vorangetrieben werden soll. Laut dem Papier will die Kommission Geldwäsche und Terrorfinanzierung bekämpfen und schlägt deswegen vor, Obergrenzen für Bargeldzahlungen einzuführen. ...

Freitag, 20. Januar 2017

Bargeldabschaffung, biometrische Bezahlsysteme sollen installiert werden ... (inkl. Video)

Kurz notiert!

Dirk Müller (Cashkurs.com) im Tagesausblick vom 20.01.2017 - zum Thema Digitale Überwachung in Indien, Bargeldabschaffung. Auch in Europa? Weltweit wird an der Abschaffung des Bargeldes gearbeitet. Schädliche RFID/NFC-Implantate oder biometrische Bezahlsysteme stehen in der Diskussion. Nur mit diesen Methoden kann der Einzelne total überwacht werden, nur so können Minuszinsen eingeführt werden. Indien ist dabei das große Versuchsland. Neben Schweden - wo das "Bargeldverbot" schon zum großen Teil durchgesetzt wurde- ist nun Indien ein weiteres Versuchsland für eine bargeldlose Welt! Der Prozess geht viel schneller als viele derzeit erwarten.

Ein Test? Wenn es in Indien klappt dann klappt es überall auch in Europa und den USA. 


Quelle: Dirk Müller/Cashkurs.com, YouTube Video

Dienstag, 17. Januar 2017

So stehlen Diebe jetzt das Wertvollste in eurer Geldbörse - und man merkt davon nichts

Zur Information
Die digitalen Zahlungsmittel Kreditkarten, Geldautomatkarten sind bequem und praktisch - wirklich sicher sind sie aber leider so gut wie nie. Bargeld ist unsicher heißt es immer wieder, es kann leicht gestohlen werden, aber noch leichter und vor allem gänzlich unbemerkt kann unser digitales Geld entwendet werden. 

Sicherheitsrisiko: Egal, ob Visa ("payWave") oder Mastercard ("paypass"), Diners, American Express oder Bankkarten alle Karten mit RFID oder NFC-Technologie sind gefährdet.
Genau dieses Sicherheitsrisiko haben sich Diebe nun zu Nutze gemacht. Digitaler Diebstahl ist die neuste und auch einfachste Masche der modernen Kriminellen. (Wie der Trick der Diebe funktioniert, erfahren Sie im Video.) 


Quelle: huffingtonpost
Videoquelle: huffingtonpost

Freitag, 13. Januar 2017

Wird der Bargeldverkehr in der EU ab 2018 komplett verboten?

Bargeldzahlungen werden nach und nach unterbunden. Die skandinavischen Länder Schweden, Dänemark und Norwegen gelten als Vorreiter bei der Abschaffung von Bargeld. Dänemark hat seine letzte Münzprägeanstalt geschlossen und den Betrieb nach Finnland ausgelagert, berichtet Bloomberg. Damit gibt es in den drei besagten Staaten keine Münzprägung mehr. Die 500 Euro Scheine werden aus dem Verkehr gezogen, die 200 Euroscheine gibt es nur noch sehr selten. Bargeldabhebung an Geldautomat (Bankomat) werden immer mehr mit Gebühren belastet. In der EU gibt es in vielen Ländern schon eine Bargeldobergrenze bzw. eine Bargeldeinschränkung.

Nur noch rund 20 Prozent aller Transaktionen wurden in Dänemark im vergangenen Jahr mit Bargeld abgewickelt – in Deutschland und Österreich sind es etwa 80 Prozent gewesen.

Warum das Bargeld wirklich abgeschafft werden sollte
Der Vorschlag das Bargeld abzuschaffen klingt zunächst noch absurd, doch er ist (leider) völlig ernst gemeint. Namhafte Volkswirte und auch Zentralbanken wollen das Bargeld abschaffen. Als Vorwand dient: Zum Beispiel, Bargeldabschaffung um die Korruption zu bekämpfen.

Der "Wirtschaftsweise" Peter Bofinger forderte schon seit 2015 ganz offen, auch „in Deutschland das Bargeld abzuschaffen“. Unterstützt wird er dabei von Kenneth Rogoff, US-Ökonom, Harvard- Professor und ehemaliger Chefvolkswirt des Internationalen Währungsfonds.

Wege gibt es immer!
Das Bargeld, so ihre Argumentation, sei ohnehin mehr als antiquiert und teuer. Bargeld fördere die Schwarzarbeit, die Korruption, den Drogenhandel und führe zu Banküberfällen (was natürlich -wenn man das weiter hinterfragt- Unsinn ist, die Kriminalität verlagert sich auf andere Bereiche - nicht zuletzt auch auf Bank- Kreditkarten Raub, auf Cyberkriminalität, bezahlt wird dann über Hawala-SystemBitcoin oder ähnliche anonyme Zahlsysteme).

Nichtsdestotrotz: Schweden habe den Bargeldbesitz bereits drastisch eingeschränkt – mit dem gewünschten Erfolg. Und Gerüchten zufolge soll auch die EU-Kommission bereits Pläne in der Schublade haben, den Bargeldverkehr in der EU ab 2018 komplett zu verbieten.

Wird abgeschafft!
Immer wieder wird uns Gehirnwäscheartig vorgebetet: Bargeld so die Befürworter eines Bargeldverbotes ist anonym und lässt sich daher leichter für kriminelle Machenschaften nutzen.
Der ehemalige Chefvolkswirt des Internationalen Währungsfonds, Rogoff, sprach sich vor einiger Zeit in einem Interview für das „Handelsblatt“ dafür aus, als ersten Schritt nur noch die kleineren Banknotenstückelungen herauszugeben (der 500 Euroschein wurde schon eingestellt und wird nach und nach aus dem Verkehr gezogen, der 200 Euro Schein ist schon ab Einführung nur in geringem Umlauf). Denn so Rogoff: "Ein sehr großer Anteil der negativen Begleiterscheinung der Bargeldnutzung hängt mit den großen Scheinen zusammen, also müssen die zuerst verschwinden. Wenn man aufhört, diese auszugeben, dann hat man schon sehr viel erreicht.“ ... 

Sonntag, 1. Januar 2017

Gutes neues Jahr: Totalausfall der Bankomatkassen in ganz Österreich außer Betrieb

Ein Vorgeschmack zur Bargeldabschaffung 
Kassen funktionierten nicht mehr!
Wegen eines technischen Fehlers waren am 1. Jänner 2017 sämtliche Bankomatkassen in Österreich außer Betrieb. Die Herstellerfirma "SIX Payment Services" teilte mit, dass Zahlungen in Geschäften nicht funktionieren. Geldbehebungen (mit Beschränkung auf 400 Euro bei Fremdautomaten) und die Quick-Funktion (für ganz kleine Beträge) sollten aber funktioniert haben.

Auch in Skigebieten und Tankstellen funktioniert die Bankomatzahlung nicht mehr (was auch peinlich sein konnte). Geldbehebungen sowie das Zahlen mit Freibetrag ohne Pin-Code-Eingabe waren aber möglich.

Die Schweizer Herstellerfirma werkten mit Hochdruck an der Behebung des technischen Problems, Zitat: "Wir hoffen die Schwierigkeiten so rasch wie möglich auszuräumen", so ein Sprecher der Firma. Doch erst um 15.16 Uhr: funktionieren die Bankomatkassen wieder. In der Zwischenzeit gab es viel Ärger, Ratlosigkeit und mitunter auch Aggression. 

Ein guter Vorgeschmack auf die in den nächsten Jahren zu erwartende Bargeldabschaffung bzw. Bargeldverbot. Jede kleine Störung (Softwareprobleme, Stromausfall, Internetausfall), aber auch gezielte Abschaltungen seitens Banken und Regierungen werden die einfachen Bürger hart treffen.
Bildquelle: Pixabay

Mittwoch, 14. Dezember 2016

So schnell und ohne Vorwarnung kann es gehen!

Ist unser Bargeld sicher? Kann es auch eine Änderung über Nacht geben?

Ein neues Beispiel ...
Rund sechs Milliarden 100-Bolívares-Scheine sind laut Venezuelas Zentralbank im Umlauf, das sind etwa 48 Prozent aller Geldnoten und Münzen der Währung des Landes. Jetzt müssen sie sehr schnell abgegeben oder auf ein Konto eingezahlt werden oder das Geld ist verloren!
 

Venezuelas Präsident nimmt ohne Vorwarnung die bisher größte Banknote der Landeswährung innerhalb von drei Tagen aus dem Umlauf.


72 Stunden sind nicht annähernd genug Zeit, um zu den neuen Banknoten zu wechseln. Schon jetzt warten Venezolaner stundenlang in Schlangen an Banken und Geldautomaten, um an Bargeld zu kommen. Die Frist läuft seit 12. Dezember 2016. Im Ausland befindliche 100-Bolívares-Scheine verlieren ihren Wert, da Präsident Maduro die Streitkräfte angewiesen hat, die Grenzen zu sichern, um zu verhindern, dass aufgekaufte 100-Bolívares-Noten zurück in das Land gelangten können.
Quelle: ORF
Bildquelle: ORF u.a.

Freitag, 11. November 2016

Nun verlangen die Banken Geld für's Geldabheben am Automaten

Bargeld vom eigenen Konto - das kostet!
Ein weiterer Schritt zur Bargeldabschaffung beginnt mit 2017! 

Das Bargeld abheben wird ab 1. Jänner 2017 teuer!
Für ein paar Euros mehr: Durch die Geldabhebegebühren am Geldautomat will man nicht nur noch mehr am Kunden verdienen, sondern gleichzeitig den Kontoinhabern die Lust am Bargeld nehmen (wie z.B. in Schweden). Viele werden nun aus Spargründen dazu gezwungen, wirklich alles mit Bankkarte oder Kreditkarte zu bezahlen.

Der Bankkunde wird heute für alles, oft mehrmals zur Kasse gebeten, gleichzeitig gibt es fast keine Zinsen für das Geld auf Konten und Sparbücher. Sogar Negativzinsen für Kontoinhaber werden schon angedacht. 

Österreich: Vor Monaten versicherten heimische Geldinstitute, es gebe keine Pläne zur Einführung der Bankomat-Gebühr. Doch nun verlangt nach der Firma "Euronet" mit der BAWAG auch die erste österreichische Bank Geld für's Geldabheben am Automaten (andere werden rasch folgen).

Wie die Zeitung Kurier berichtet, drängt (bzw. "zwingt") die in Österreich ansässige Bank "BAWAG" ihre Kunden, die über ein günstiges Girokonto verfügen, zum Umstieg auf ein teureres Produkt, bei dem dann 0,39 Euro pro Bargeldabhebung in Rechnung gestellt werden. Bei Umstell - Verweigerung drohe den Kunden die Kündigung durch die Bank. Rund 20.000 BAWAG-Kontoinhaber hätten bereits einen Brief mit der Aufforderung zum Umstieg auf das teurere Konto erhalten, heißt es in dem Bericht. Die bisherigen Konten würden auf die neuen "KontoBox"-Varianten umgestellt. Laut "Kurier" sind natürlich viele Kunden verärgert, die österreichische Arbeiterkammer hat Dutzende Anrufe in der Sache erhalten.

Ab 2017 mehr Bargeld zu Hause horten?
Eine Bar-Abhebung pro Monat
Bei der "KontoBox small", die 4,90 Euro im Monat kostet, ist nur eine Bargeldbehebung im Monat gratis, bei der "KontoBox medium" sind es fünf. Wer öfter abhebt, müsse 0,39 Euro pro Transaktion bezahlen, sagte die BAWAG-Pressesprecherin zu help.ORF.at.

Natürlich werden nun viele BAWAG-Kunden lieber mehr Bargeld zu Hause behalten, als es der Bank anzuvertrauen und bei jeder Barabhebung Gebühren zu bezahlen. Das Leben wird immer teurer.
Quellen: Kurier, ORF, u.a.
Quelle Anm.: Eggetsberger-Info Team
Bildquelle: Pixabay

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Schweden: Bargeld nun praktisch abgeschafft, nur noch 2% werden mit Bargeld bezahlt

Donnerstag, 1. September 2016

Erste Sparkassen wollen Negativzinsen verlangen

Kurz notiert
Unternehmen in Deutschland sehen sich ersten Forderungen von Negativzinsen bei Sparkassen ausgesetzt. Einzelne Sparkassen verhandelten mit Großkunden über "Verwahrentgelte" von 0,4 Prozent. Doch so richtig machen Negativzinsen erst Spaß, wenn das Bargeld abgeschafft wurde. Lesen Sie hier weiter ... Link 
Quelle: Fokus
Bildquelle ©: pixabay.com

Anm.: Oft ist es besser, etwas Sinnvolles zu kaufen.

Samstag, 20. August 2016

Wir erleben das größte Experiment der Geschichte

Kurz notiert

Sogar Herr Rothschild ist ratlos
Der Investment-Banker Lord Rothschild ist sich nicht sicher, wie das größte Experiment der Geschichte der Geldpolitik enden wird. Bisher hat sein Unternehmen glänzend daran verdient. Rothschild sieht die größten Risiken im Westen.

Zentralbanken experimentieren mit dem Finanzsystem!
Eine Koryphäe der Finanzbranche, Jacob Rothschild – Leiter der Investmentgesellschaft RIT Capital Partners – warnt vor den negativen Folgen der expansiven Geldpolitik der Zentralbanken. Niedrige Leitzinsen, negative Renditen auf einige Staatsanleihen sowie Anleihe-Kaufprogramme einiger Zentralbanken seien Teil des größten geldpolitischen Experiments der Weltgeschichte. Die langfristigen Folgen dieser Politik, so Rothschild, seien vollkommen unabsehbar. Zuvor hatten bereits andere bekannte Investoren auf die Folgen der derzeitigen geldpolitischen Ausrichtung großer Zentralbanken hingewiesen, unter anderem Bill Gross von Janus Capital.

In dem Halbjahresbericht von RIT geht Rothschild auf die gegenwärtige Situation ein: „In den vergangenen sechs Monaten haben die Zentralbanker das größte Experiment der Geldpolitik in der Weltgeschichte weitergeführt. Wir befinden uns in unbekanntem Territorium und es ist deshalb unmöglich, die unbedachten Konsequenzen sehr tiefer Leitzinsen, der Tatsache, dass rund ein Drittel aller Staatsschulden eine negative Rendite aufweist, sowie der massiven Anleihe-Kaufprogrammen abzuschätzen. RIT hat angesichts dieser Risiken sein Portfolio angepasst, wobei Gold wieder eine größere Rolle spielt so Rothschild.

Auch der IWF gibt im August 2016 für die Zukunft dunkle Prognosen
Der Internationale Währungsfonds (IWF) rechnet mittelfristig mit einer spürbaren Abbremsung des Wirtschaftswachstums in Europa. Bedenklich ist laut IWF, dass sich die Produktivität besonders in EU-Ländern verschlechtern wird, die es sich am wenigsten leisten können wie etwa Griechenland, Spanien, Portugal und Italien. Diese Länder haben schon jetzt zu hohe Schulden und zu wenig steuerlichen Spielraum, um die Produktivität zu stärken und die Arbeitslosigkeit abzubauen.

Und
Nobelpreisträger und Ökonom Joseph Stiglitz - Euro-Ende
Kritik am Euro: Stiglitz hält den Euro für keine gute Idee. Geht es nach dem Nobelpreisträger Joseph Stiglitz, dann muss die Eurozone dringend über ein Ende des Euro nachdenken (wenn es nicht im Zuge eines großen Finanzcrash ein automatisches Ende des EUROS gibt). "Die gemeinsame Währung sollte Wohlstand bringen und für mehr Solidarität in Europa sorgen. Sie hat das Gegenteil erreicht", schreibt der Ökonom in der "Financial Times". Einigen Euro-Ländern erginge es wegen der Einheitswährung sogar noch schlechter als den USA während der Wirtschaftskrise in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. ...

Donnerstag, 28. Juli 2016

Und „wieder“ brauchen die EU-Banken neue Rettungsgelder!

Kurz notiert!
Wie lange geht das alles noch gut?
🆘 Italiens Banken benötigen dringend etwa 50 Milliarden Euro (kann auch etwas mehr sein) zur Stabilisierung, Portugals Banken brauchen weitere 7,5 Milliarden Euro für den Bailout.

Hinter den Kulissen wird der Ruf nach weiteren Rettungsmilliarden für die europäische Bankenlandschaft wieder laut. Trotz ständig steigenden Gebühren, trotz Schließung vieler Filialen, Trotz Abbau von Mitarbeitern das Totalversagen der Banker und der Politiker wird immer mehr sichtbar. Zahlen muss wieder einmal der Bürger. Die Rettung durch die Steuerzahler ist zur Gewohnheit geworden. Niemand scheint zu bemerken (oder bemerken zu wollen) dass die Finanzkrise nicht enden wird - sondern erst in der Mittelphase ist ...

Eine wirklich alte Institution braucht Geld!
EU bereitet nun sehr schnell einen Notfall-Plan für Banken-Krise in Italien vor!
In der EU finden hinter den Kulissen offenbar hektische Verhandlungen über eine Stützung der italienischen Bank Monte die Paschi statt. Noch vor der Veröffentlichung des Banken-Stresstests der EZB am Freitag soll eine Notfall-Vereinbarung stehen. Die Ergebnisse des Stresstests könnten zu Verwerfungen an den Finanzmärkten führen.

Der EU-Bankensektor ist noch lange nicht saniert!

Hinweis: Aber auch Frankreichs Banken stehen vor einigen Problemen, hier ist das nächste schwarze Loch!


Dienstag, 12. Juli 2016

Kriminelle wollen Ihr Geld, Geldautomaten sind fast perfekt manipuliert (inkl. aufschlussreichem Video)

Vorsicht - Kriminelle wollen Ihr Geld! Der Geldautomat sieht normal aus, doch er wurde geschickt manipuliert, viele merken das erst zu spät und haben den Schaden.

Gerade im Urlaub: Die Geldautomaten immer gut ansehen!
So versuchen die Kriminellen an Ihre Kreditkarten-Daten zu kommen. Die Fälle von betroffenen Personen steigen. Und nicht selten müssen sie selbst für den Schaden aufkommen.

Beim sogenannten "Skimming" werden die Einschubschächte der Geldautomaten für die Bank- oder Kreditkarte manipuliert bzw. ersetzt. In manchen Fällen wird gleich die ganze Frontplatte manipuliert bzw. eine davor gesetzt. Über 100 Geldautomaten wurden schon im ersten Halbjahr 2016 von Kriminellen manipulierten, dadurch konnten die Kartendaten und die Geheimnummer (Pin) der Bankkunden auszuspäht werden. Danach wurde vom Konto der Betroffenen gleich abgehoben.
Woran Bankkunden (beim Geld beheben) erkennen, dass der Geldautomat manipuliert ist? Siehe Video am Ende des Beitrags. ...

Bankomat-Gebühr: Der Damm ist gebrochen

Irgendwie muss man die Bürger doch zum Bargeldlosen zahlen bringen!
Still und heimlich führte der Bankomat-Betreiber Euronet in Österreich Gebühren ein. Kunden werden bei einer Behebung 1,95 Euro verrechnet. Auch andere bankunabhängige Betreiber könnten bald Gebühren verlangen.

Noch Anfang Mai 2016 erklärte Finanzminister Hans Jörg Schelling: „Keine Bankomatgebühren in Österreich.“ Er hatte extra zum „Bankomaten-Gipfel“ ins Ministerium geladen, nachdem die Erste Bank und Sparkassen laut über die Einführung einer Gebühr bei den Geldautomaten nachgedacht hatten. Man bildete einen Arbeitskreis ... Wer in den vergangenen Tagen bei einem Bankomaten des Anbieters Euronet Geld abhob, den erwartete eine ziemlich unangenehme Überraschung. Bei der Transaktion fielen Gebühren in Höhe von 1,95 Euro an. Die „Presse“ machte die Probe aufs Exempel und hob an einem Automaten des US-Unternehmens Euronet bei der Margareten Apotheke in Wien ab. ... Lesen Sie weiter ==> http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5048005/BankomatGebuhr_Der-Damm-ist-gebrochen?xtor=CS1-15
Quelle: Die Presse
Bildquelle: Eggetsberger-Info

Donnerstag, 2. Juni 2016

EZB beruhigt: Abschaffung des Bargelds ist (vorerst) nicht geplant!


Begründet wurde die Einstellung des 500-Euro-Scheins mit dem Kampf gegen kriminelle Geschäfte. Die im Umlauf befindlichen 500er bleiben aber gesetzliches Zahlungsmittel und sollen unbegrenzt umtauschbar sein, sie werden von den Banken aber immer mehr aus dem Verkehr gezogen. Die anderen hohen Banknoten, der 200er und der 100er, soll es weiterhin geben. Also vorerst kann man hoffen das es beim Bargeld bleibt. Die Proteste in den EU Staaten haben scheinbar doch -wenigstens derzeit- Wirkung gezeigt. Jetzt versuchen Banker und Politiker das Bargeld wenigstens so unattraktiv und teuer wie möglich zu machen.
Quelle: EZB, u.a.


Donnerstag, 5. Mai 2016

EZB hat entschieden: Der 500-Euro-Schein wird abgeschafft

Ein weiteres Stück Freiheit ist bald Geschichte - Bargeld wird nach und nach abgeschafft- Jetzt verschwindet der 500 Euroschein, dann der 200 Euroschein, die Bankomatgebühr soll auch in Österreich eingeführt werden. Barzahlungsgrenzen gibt es in vielen EU-Ländern

500 Euroscheine, werden jetzt abgeschafft!
Das Bargeld gilt (auch wenn es derzeit noch bestritten wird) als Auslaufmodell der finanziellen Freiheit, das  Ende ist schon lange besiegelt.

Nun also ein weiterer Schritt: Die EZB trennt sich vom 500er.
In zweieinhalb Jahren wird die Ausgabe der größten Euro-Banknote einstellen. Der Schritt dient der Kriminalitätsbekämpfung (wer es glaubt, wird selig). Kriminelle bedienen sich schon seit ewigen Zeiten anderer Geldtransfer-Methoden z.B. dem HAWALA-System oder Bitcoin etc. Das wissen natürlich auch unsere Politiker, Banker, Geheimdienste, Finanzämter und nicht zuletzt die Polizei. Sie wissen es geht hier nicht um das eindämmen von Kriminellen- oder Terror Aktionen, es geht um den Zugriff auf das Vermögen, die Gelder des Volkes inkl. deren Überwachung.

Der Schattenwirtschaftsexperte Friedrich Schneider von der Universität Linz (Österreich) dazu: Geldwäsche laufe längst weit überwiegend bargeldlos über Scheinfirmen.
Kritik kam von Staatssekretär Harald Mahrer (ÖVP). „Die Argumente sind hanebüchen. Die Diskussion wird nicht ehrlich geführt. In Wahrheit geht es darum, Bargeld schrittweise abzuschaffen, um Negativzinsen leichter an die Bürger weitergeben zu können“, so Mahrer.
Der österreichische Nationalbank (OeNB) Direktor Kurt Pribil in der ZIB am Mittwochabend (04.05.2016). Pribil hatte schon im Februar Skepsis angemeldet: „Wir wissen, dass ein Teil des Drogenhandels auch mit Bitcoins abgewickelt wird oder beispielsweise mit Diamanten. ...

Samstag, 23. April 2016

Bankomatgebühr kommen, der nächste Schritt zur Abschaffung des Bargeldes

Worte sind heutzutage nur noch Schall und Rauch!
Die Bankomatgebühr „ist eine heilige Kuh und daher kein Thema“ - das hat Raiffeisen-Chef Karl Sevelda noch am 1. April versichert (war sicher nur ein Aprilscherz). Nur drei Wochen später deuten aktuelle Aussagen aus dem Sparkassensektor aber in eine andere Richtung.

Dass derzeit hinter verschlossenen Türen in Österreichs Banken Überlegungen angestellt worden, ob sie für Abhebungen am Bankomaten Geld verlangen werden, bestätigte am Donnerstag der Chef des Sparkassenverbandes, Gerhard Fabisch: „Wir führen eine sehr ehrliche Debatte“, so Fabisch, der zugleich betonte, dass noch nichts entschieden sei. „Wir wissen, dass auch in anderen Bankengruppen darüber diskutiert wird“, hieß es zudem aus dem österreichischen Sparkassenverband.

Ein „offenes Spiel“
Absprachen mit anderen Banken außerhalb des eigenen Sektors wurden in der Jahrespressekonferenz der Sparkassen aber ausgeschlossen(!). Wann Erste Bank und Sparkassen ihre Entscheidungsfindung abschließen werden und wie Bankomatabhebungen künftig tatsächlich „bepreist“ werden, wurde nicht gesagt. Es sei nichts ausgeschlossen, es sei ein „offenes Spiel“ , so Fabisch. ...

Sonntag, 13. März 2016

Hacker stehlen eine Milliarde Dollar, Kriminelle erpressen Geld, Terroristen verschicken Geld und niemand kann was dagegen tun! Warum?

Hacker stehlen eine Milliarde Dollar vom Konto einer Zentralbank bei der Federal Reserve (kurz FED).

Man möchte uns immer denken lassen, dass Bargeld unsicheres Geld ist und dass digitales Geld sicherer ist.

Ab 2016 wird von verantwortlichen Stellen 
intensiv darüber nachgedacht!
Man möchte das Bargeld ersatzlos streichen und uns auf digitales Computer-Geld umstellen, zu unserer eigenen Sicherheit! Man möchte die 500 und 200 Euroscheine abschaffen und verbieten, da diese (so will man uns glauben lassen) von Kriminellen zur Geldwäsche und illegalen Geldtransporten benützt werden könnte. Wir müssen uns bei Bareinzahlungen auf Konten (auch über Erlagschein) mittels gültigem Lichtbildausweis ausweisen, denn man muss ja überprüfen können, wer der Einzahler ist. In manchen Ländern darf nur bis zu einer bestimmten Obergrenze bar bezahlt werden, auch natürlich nur um bösen Terroristen und Drogenhändlern das geldgestützte Handwerk zu legen. Die Banken müssen jede Geldbewegung nachvollziehen können, BIC-Code, SWIFT-Code,  und IBAN-Code dienen der totalen Kontrolle.

Doch dass dies alles nur gegen den Normalbürger gerichtete Maßnahmen sind, um den Norm-Bürger auf Schritt und Tritt zu überwachen und zu kontrollieren sagt uns Normalos natürlich niemand, warum auch. 

Cyberkriminelle bei Ihrer "Arbeit" im Internet, bei Banken und Konten!
Wie wenig sich Kriminelle, Computerhacker, Terroristen etc. von der Bargeld-Abschaffung und der Beseitigung von großen Geldscheinen beeinträchtigen lassen, sollen Ihnen drei Beispiele zeigen.

Beispiel 1 
Kriminelle haben etwa eine Milliarde Dollar(!) vom Konto der Zentralbank von Bangladesch bei der "sicheren" amerikanischen Zentralbank Fed abgehoben. Während ein Großteil des Geldes durch viel Glück zurückgeholt werden konnte, ist der Verbleib von immerhin noch über 80 Millionen Dollar WEITERHIN UNKLAR(!).

Die Spur des virtuellen Geldes VERLIERT sich derzeit auf den Philippinen. ... 

Sonntag, 21. Februar 2016

Schweden: Bargeld nun praktisch abgeschafft, nur noch 2% werden mit Bargeld bezahlt

Schwenden als "Musterland bzw. Experimental-Land für die Abschaffung des Bargeldes. Ganz klar, das muss der österreichische Staatssender ORF (ZIB) ja bringen! 

Das kann nur ein warnender Wink für uns sein, der heißt: Zahlt ab sofort nur noch wann immer es geht bar!  Der 500 € Schein ist schon bald Geschichte, wie auch das Kleingeld (denn das wollen die Politiker nicht mehr) ... wer jetzt nicht erkennt, dass nach den Versuchsländern Schweden und Dänemark das Abschaffen des Bargeldes auch bei uns geplant ist, der wird es erst erkennen wenn das Bargeld (die letzte Freiheit) weg ist. Bargeld bedeutet größt mögliche Freiheit und Unabhängigkeit, lasst euch diese Freiheit nicht auch noch nehmen! Siehe auch: Warum wir unser Bargeld brauchen


(Ein lächerliches Argument: Der Umsatz der Straßenzeitung-Verkäufer hat sich seit der Bargeld-Abschaffung um 60% erhöht! Typisch ORF-Staatsfernsehen.)

Siehe dazu den Artikel: Schweden OHNE Bargeld!

Mittwoch, 17. Februar 2016

Warum wir unser Bargeld brauchen: Zehn gute Gründe zum Erhalt des beliebtesten Zahlungsmittels.

  1. Die bürgerliche Freiheit wahren: 89 Prozent aller Zahlungen werden in Österreich in bar getätigt. 35 Prozent zahlen nie mit Bankomatkarte. Viele haben (und wollen) bis jetzt auch keine Bankomatkarte, Kreditkarte oder ein Handyzahlsystem.
  2. Experten warnen: Der Bargeld-Wegfall könnte die Cyberkriminalität noch weiter ankurbeln. Schon jetzt nimmt der Bankenbetrug, Kartenbetrug vehement zu. Dazu kommt, dass man beim Diebstahl von Kreditkarten, Bankkarten und Handys dann auch noch den Sicherheits-Code/Pin aus dem Kartenbesitzer, Handybesitzer mit Gewalt herauspressen wird. Die Kriminalität in diesen Bereichen (Gewalt, Entführung oder Schlimmeres) wird dann auch zunehmen.
  3. Die Argumentation, das Ende von Barzahlungen könne Korruption, Schwarzhandel und Terrorismus auslöschen, klingt gut. Experte Friedrich Schneider: "Wer das glaubt, täuscht sich gewaltig." Kriminelle und Terroristen benützen ganz andere Geldsysteme z.B. das Hawala-System oder wechseln ihr Geld in andere Währungen (irgendwo auf der Welt gibt es immer Bargeld).
  4. Die Argumentation, Bargeld ist voll Kranheitserreger -also schmutzig- das ist natürlich Unsinn: Denn alles was wir berühren, vom Türgriff, U-Bahnhaltegriff, Sitzen in öffentlichen Verkehrsmittel, Aufzugknopf, Zeitungen, Kartenkassen (Eingeben von Kartencodes) etc. ist voll Krankheitserreger mit denen wir in Kontakt kommen. Ganz zu schweigen vom Händeschütteln, Küssen auf die Wange, Benützen von öffentlichen Toiletten ... da sind die Erreger auf den Geldscheinen und Münzen sicher zu vernachlässigen. (Lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen!).
  5. Soziale Funktion: Kinder lernen den Umgang mit Geld, indem sie für ihr Taschengeld verantwortlich sind. Mit Plastikkarten wäre das nicht möglich. Vorbei wäre auch das Schenken "kleiner Aufmerksamkeiten" von Oma und Opa.
  6. Schluss mit lieb gewonnenen Traditionen: Spenden für karitative Institutionen, für die Kirche während der Sonntagsmesse oder das Geben von Trinkgeldern wären ohne Bares umgehend tabu bzw. nur noch schwer zu realisieren. Wer möchte schon bei Bettlern, Straßenzeitungsverkäufer, in Kirchen die Kreditkarte zücken und seinen Pin eingeben? Der Wegfall von Bargeld schadet dem "Kampf gegen Armut" sicher am meisten.
  7. Die Gefahr von Geldabwertung, Negativzinsen, Angriff auf das Ersparte ist ohne Bargeld weitaus größer, man kann sein Geld in Krisenzeiten nicht mehr abheben bzw. in Sicherheit bringen.
  8. Die Gefahr, bei großen Stromausfällen, Störungen von Internet, Störungen von Internetbanking bedeutet auch, dass man ohne Bargeld in solchen Krisensituationen nichts mehr kaufen kann bzw. bezahlen kann. Das gleiche gilt wenn die Karte defekt ist, oder das Handyzahlsystem seinen Geist aufgegeben hat. Wurde Ihr Bankkonto gehackt, wurde ihre Kreditkarte/Bankkarte gestohlen oder missbraucht, kann es mitunter lange dauern bis sie wieder am Zahlungsverkehr teilnehmen können, da kann man sich derzeit noch mit Bargeld aushelfen.
  9. Die Gefahr der totalen Überwachung: Durch die Zahlung mit Kreditkarten etc. kann man dann endlich all ihre Gewohnheiten registrieren und auswerten. Ihre Einkäufe wie Alkohol, Rauchwaren, Medikamente, Lesestoff, besuch bei MC Donnalds etc. alles liegt dann offen für alle die es interessiert. Für Krankenkassen, Krankenversicherungen, Firmen, Konzerne könnte ihr Kaufverhalten von großem Interesse sein. Schon heute sind persönliche Daten (und Verhaltensprofile) der Nutzer das große Kapital von Konzernen wie "Google", "Facebook", "Twitter" etc. Daten sind die neue Macht, das wissen nicht nur Geheimdienste, Polizei und Staatschutzdienste. Die derzeitige  Datensammelwut kennt keine Grenzen mehr. Handy, SMS, Mails, Internetaktivitäten, Bewegungsprofile, Bankdaten (Bankgeheimnis wurde aufgelöst), und vieles anderes mehr wird schon heute aufgezeichnet, gespeichert und analysiert. Die Königsquelle aller Daten wären aber zweifelsfrei unsere Geldbewegungen - kombiniert mit den schon jetzt gewonnenen Daten.
  10. Will die Mehrheit nur noch fiktives "Plastikgeld"?  Man braucht keine Volksbefragung: Würde das Volk, die Mehrheit der Steuerzahlenden Bürger lieber auf das Bargeld verzichten und auf virtuelles Geld umsteigen, so würde man das an den Nutzerzahlen deutlich sehen. Doch heute sieht das alles anders aus. Trotz Druck auf die öffentliche Meinung, trotz positiven Berichten in den Massenmedien zeigt sich -wie schon berichtet-  89 Prozent aller Zahlungen werden in Österreich in bar getätigt. 35 Prozent zahlen nie mit Bankomatkarte. Das ist ein klares Votum GEGEN eine Abschaffung des Bargeldes.
Die wahren Hintergründe des angedachten Bargeldverbotes sollen wie so vieles in der EU, verborgen beleiben.
Ganz nebenbei: Die Bargeldabschaffung soll uns auch zwingen, Zinsen fürs eingelegte Geld zu zahlen, von Kosten für Kreditkarten, Bankomatkarten, Buchungszeilen, Transaktionskosten etc. ganz zu schweigen.

Sonntag, 7. Februar 2016

Bargeld ist eine der letzten Freiheiten - einfach zum Nachdenken!

Die Feinde von Freiheit und Feinde des Datenschutzes wollen diese letzte Freiheit nun auch beseitigen. Nur die digitale Zahlung (per Karten, Handy, Überweisung) ermöglicht die totale Kontrolle durch Geheimdienste, Staaten, Finanzinstitute Konzerne.

In der digitalen Welt wird alles mit allem vernetzt sein (bzw. ist es schon!), es wird alles aufgezeichnet und augenblicklich ausgewertet und verwertet. Die Analyse von Unmengen Daten in Echtzeit ist das moderne Gold, es ist Big Data für alle Geschäft und/oder Schicksal zugleich. Konzerne wie Google, Facebook etc. leben nur von diesen Daten, sie bieten uns Service scheinbar kostenlos an, kostenlos gibt es normalerweise nichts schon gar nicht von Konzernen, es sind Ihre, unsere Daten die das wirkliche Geld bringen. Kennt man erst einmal alle unsere Kaufgewohnheiten (das gibt es spätestens nach dem Bargeldverbot) dann sind unsere Finanz-Daten mehr als Gold wert.

In einer Welt, in der alles, was man kauft und konsumiert, verfolgt wird, gibt es keine Privatheit mehr. Schon lange zählt das Recht an den eigenen Daten nichts mehr! Doch ohne Bargeld herrscht die perfekte Kontrolle – mit allen denkbaren politischen, wirtschaftlichen oder kriminellen Konsequenzen. Ich weiß was du gestern gekauft hast: Alkohol, Zigaretten, Medikamente, Zeitungen, Illustrierte. (Das solltest du nicht lesen, du trinkst zu viel Alkohol, ob du für den Job geeignet bist? Ob du für die Versicherung noch tragbar bist? Ich kenne all deine Bewegungen, Zahlungen an Tankstellen, Hotels, Einkäufe ... ich hab ja schon deine Handy-Daten, SMS, deine EMails, WhatsApp-Nachrichten ... schon verdächtig ... dich müssen wir uns näher ansehen (überwachen), schon wegen deiner Facebook und Twitter "Freundschaften" ... und deinen 'Gefällt mir' Klicks.) ...

Freitag, 5. Februar 2016

DEUTSCHLAND: Banken-Krise Bargeld-Obergrenze

5000 Euro: Bundesregierung erwägt eine Bargeld-Obergrenze
Schon bestehende Bargeld-Obergrenzen in der EU.
Der deutsche Finanzminister Dr. Wolfgang Schäuble plant offenbar die Einführung einer Obergrenze für Barzahlungen in Deutschland. Als Begründung werden die Terror-Anschläge von Paris vorgeschoben (doch Terroristen benützen bekanntlicher weise andere Systeme für den notwendigen Geldtransfer - z.B. das HAWALA-System). Man schiebt die Terrorangst und die Geldwäsche-Idee vor um den Menschen zu erklären warum Bargeld so schmutzig ist. Doch auch kriminelle Organisationen arbeiten schon lange nicht mehr mit kleinen Bargeldeinzahlungen und Bargeldbezahlungen, sie müssen Milliarden an Drogengelder reinwaschen und das geht mit so kleinen Beträgen die heute noch unauffällig bewegt werden können nicht wirklich. Daher benützen kriminelle Organisationen ebenfalls das HAWALA-System oder ähnliches um ihr Geld in Umlauf zu bringen.

Das Wiederaufflammen der europäischen Banken-Krise dürft die entscheidende Rolle bei der angedachten Bargeld-Obergrenze spielen. Solche Obergrenzen gibt es schon in einigen EU-Ländern. Die deutsche Bundesregierung fordere eine einheitliche europäische Lösung für die Bargeld-Obergrenze, doch Deutschland (die Regierung) ist aber notfalls auch bereit, allein ein Bargeld-Limit festzulegen. Als Größenvorstellung ist im Bundesfinanzministerium ein Betrag von 5000 Euro im Gespräch, es könnte auch eine geringere Bargeld-Obergrenze werden. ...