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Freitag, 3. November 2017

Neue Faktoren zu Nahtoderfahrungen ...

Nach über 30 Jahren Forschung kamen Mediziner zu dem Schluss, dass unsere heutige Wissenschaft erst beginnt, die Nahtoderfahrung zu verstehen und dass die Arbeit daran eine Gelegenheit ist, die wissenschaftlichen Erkenntnisse voranzubringen.

Geistige Leistungen besser als im normalen Leben
„In den meisten Fällen sind während der Nahtoderfahrung die mentalen Funktionen besser als im täglichen Leben“, betonte Bruce Greyson, Direktor der Abteilung für Wahrnehmungsforschung an der Universität von Virginia in einem Interview.

„Das Denken der Betroffenen ist schneller, ist klarer, ist logischer. Sie haben mehr Kontrolle über ihren Gedankengang. Ihre Sinne sind schärfer und ihre Erinnerungen lebendiger.

„Fragt man jemanden über seine Nahtoderfahrung, die er vor 15 Jahren hatte, spricht er darüber, als wäre es gestern erst passiert. Fragt man diese Person aber über alltägliche Erlebnisse aus dieser Zeit, scheint sie –wenn überhaupt– nur vage Erinnerungen daran zu haben.“ ... 

Freitag, 24. Februar 2017

Lassen sich Nahtoderlebnisse quantenphysikalisch erklären?

Physiker zwischen Jenseits und einem nicht-materialistischen Weltbild
Die Klassiker unter den Nahtoderfahrungen ist das AKE-Phänomen der. Das heißt: Losgelöst vom eigenen Körper schwebt der Betroffene nach oben und beobachtet, wie Mediziner versuchen sein Leben zu retten. Ebenso häufig wird von Tunneln berichtet, an deren Ende ein helles Licht oder Lichtgestalten erscheinen. Mitunter passiert das alles im Zeitraffer und gewährt auch noch einen Rückblick auf das eigene Leben. Rund 5% der deutschen Bevölkerung berichten von solchen oder ähnlichen Nahtod-Erlebnissen. Allesamt Menschen, die für kurze Zeit dem Tod ziemlich nahe gekommen sind, sei es während einer Operation oder im Rahmen eines lebensbedrohlichen Ereignisses wie einem Unfall.

In der medizinischen Forschung überwiegt der Tenor, dass sich das Phänomen Nahtod durch den Sauerstoffmangel, absterbende Gehirnzellen und damit verbundenen neuro-biologischen Prozessen erklären lässt. Doch diese Erklärung ist bei näherem Hinsehen nicht wirklich als relevant anzusehen. Da ja gerade bei Operationen und auch in Intensivstationen die betroffenen Patienten direkt mit Sauerstoff versorgt - und auch entsprechend überwacht werden. Doch wissenschaftlich geklärt sind die Hintergründe noch lange nicht. Eine neue wissenschaftliche, medizinische Studie soll mehr Licht in die Nahtodphänomene bringen (siehe aktuelle Forschungsergebnisse - Die AWARE (WAreness during REsuscitation)-Studie der State University of New York). ... 

Dienstag, 10. Januar 2017

Nahtoderlebnis - USA/Florida Mutter überlebt 45 Minuten ohne Puls dann erwacht sie wieder

Das längste medizinisch dokumentierte Nahtoderlebnis
Medizinisch betrachtet, war Ruby Graupera-Cassimiro 45 Minuten lang tot, doch die 40-Jährige, wachte wieder auf, sie kam ins Leben zurück. Damit gehört Graupera-Cassimiro zu den Menschen mit der längsten bislang dokumentierten Dauer eines klinischen Todes. Zugleich gehört Graupera-Cassimiro jetzt aber auch zur großen Gruppe von Menschen, die während dieser Zeit ein intensives, tiefgreifendes, spirituelles Nahtoderlebnis hatten.

Zitat: "Ich war tot. Mein Mann hat mir erzählt, dass meine Haut bereits grau und kalt war wie Eis - eben tot", so Graupera-Cassimiro gegenüber "ABC News" (Good Morning America) siehe Video unten. Doch gerade, als die Ärzte sie schon für tot erklären wollten, zeigte sich auf dem Überwachungsmonitor erneut ein Herzschlag.

Ruby Graupera-Cassimiro war am 23. September 2014 eigentlich nur zur Entbindung ihres Babys (per Kaiserschnitt) im Krankenhaus. Die Operation verlief unproblematisch und das Kind kam gesund zur Welt. Doch kurz danach geriet Graupera-Cassimiro in einen Zustand der Kurzatmigkeit und verlor das Bewusstsein - ihr Atem setzte in Folge aus. Die behandelnden Ärzte selbst vermuten, dass sie eine sogenannte Fruchtwasserembolie erlitten hatte, bei der das Blut zu klumpen beginnt, was dann zum Herzstillstand führt. Drei Stunden lang bemühten sich die Ärzte darum, die Frau wiederzubeleben, dann jedoch erstarb ihr Puls, war nicht mehr messbar und das ganze 45 Minuten lang. ...

Donnerstag, 18. Februar 2016

Ein neuer Erklärungsansatz für Nahtod-Erfahrungen, oder nur ein "neues" Phänomen entdeckt!

Forschung: Unser Gehirn arbeitet nach einen Herzstillstand überdurchschnittlich intensiv. Bis zu dieser Studie wurde das von Wissenschaftlern und Medizinern bestritten! 

Jeder fünfte Herzstillstandpatient sieht gleißendes Licht, Wärme, fühlt Glückselig und / oder fühlt sich friedvoll. Immer wieder berichten Menschen, die einen vorübergehenden Herzstillstand erleben, über Nahtod-Erlebnisse (Anm.: Die, die nicht darüber berichten können, haben dieses Erlebnis vielleicht nur vergessen, so wie viele sich nicht an die Träume der Nacht erinnern können, obwohl jeder mehrmals in der Nacht träumt). 

US-Wissenschaftler stoßen nun auf einen möglichen neuen Anhaltspunkt für die Ursache dieses wissenschaftlichen Phänomens. Doch das kann auch nur eine Begleiterscheinung sein, nur das dazugehörende materielle Geschehen. Manche Wissenschaftler glauben: Wenn es ein reines Bewusstsein auch ohne Materie gibt, so kann es sich trotz allem in dieser Dimension nur über das Gehirn bemerkbar machen. Das heißt, das Gehirn wäre dann nichts anderes als ein Informationsempfänger der zum Informationsaustausch benötigt wird (siehe dazu das Delpasse Experiment Sonderbeitrag: http://eggetsberger-info.blogspot.com.es/p/delpasse-experiment.html). Beim Delpasse-Experiment wurde messtechnisch nachgewiesen, dass im Zuge des Sterbeprozesses scheinbar alle Informationen die im Gehirn gespeichert sind, auf einmal abgerufen werden. Dazu wird die Hirnaktivität noch einmal stark energetisch hochgefahren. Das nun entdeckte Phänomen kann also auch "nur" mit dem Delpasse Effekt zusammenhängen. Wie auch immer, der nun bestätigte Effekt zeigt uns wieder, dass die bisherige Meinung von Gehirnforschern und Medizinern schlichtweg falsch war.

Doch zurück zu der neuen Studie: Nach einem Herzstillstand steigt die Hirnaktivität des Gehirns kurzzeitig deutlich an. 
Dieses bahnbrechende Ergebnis einer Tierstudie widerspricht den (unbegründeten) Annahmen der Wissenschaft, dass die Tätigkeit des Denkorgans beim Prozess des Sterbens langsam schwächer wird und versiegt. Stattdessen könnte diese neue Untersuchung Berichte von Nahtod-Erfahrungen bestätigen, die Überlebende eines Herzstillstands als besonders reell empfinden. Das berichten Forscher der University of Michigan in Ann Arbor in den "Proceedings" der US-Nationalen Akademie der Wissenschaften ("PNAS"). (Anm.: Das hätte man auch schon beim Durcharbeiten des Delpasse Experiments erkennen können).

Heute weiß man: Etwa jeder fünfte Überlebende eines Herzstillstands berichtet von Nahtoderfahrungen. Diese weltweit und bei verschiedenen Kulturen auftretenden Erlebnisse werden oft als extrem lebhaft (lebhafter als Träume),  klar und ungewöhnlich reell geschildert. Allerdings streiten die Wissenschaftler darüber, ob es sich dabei um eine bewusste Wahrnehmung handelt oder nicht. Viele Forscher und Mediziner sind der Meinung, dass die Hirnaktivität nach einem Herzstillstand und dem Stopp der Nährstoffversorgung endet und keine koordinierten Abläufe mehr möglich sind. Man versucht diese Idee auch mit großem Druck zu verbreiten. Wer als Wissenschaftler anders denkt, hat um seine Reputation zu fürchten.

Berichte von Nahtoderfahrungen
Die Neurowissenschaftler um Jimo Borjigin verglichen die Hirnaktivitäten von neun Ratten im Wachzustand, unter Narkose und nach einem Herzstillstand. "Falls die Nahtod-Erfahrung von einer Hirnaktivität stammen könnte, oder mit dieser zu tun hat, sollte man neuronale Bewusstseinskorrelate bei Menschen oder Tieren nach dem Ende der Blutversorgung des Gehirns identifizieren können", sagt Borjigin.

30 Sekunden synchrone Gamma-Hirnwellen, stärkere Aktivität als im Wachzustand
Tatsächlich zeigten alle Tiere in den ersten 30 Sekunden nach dem Herzstillstand auffällig synchrone Muster von Gamma-Hirnwellen, als ob das Gehirn wach und extrem stimuliert wäre. "Das hohe Maß der Aktivität überraschte uns", sagt der Neurochirurg George Mashour. "Viele elektrische Merkmale des Bewusstseins überstiegen die Werte des Wachzustands. Das deutet darauf hin, dass das Gehirn im frühen Stadium des klinischen Todes zu gut organisierter elektrischer Aktivität fähig ist (!!!)." Dies legt nahe, dass das Gehirn also auch im Zustand der frühen Phase des klinischen Todes zu hochgradig organisierter elektrischer Aktivität fähig ist."

George Mashour: "Nahtod-Erfahrungen sind ein biologisches Paradox, das unser Verständnis vom Gehirn herausfordert und oft angeführt wird als Beleg für ein Leben nach dem Tod und für ein menschliches Bewusstsein, das nicht vom Körper abhängt". Die Studie liefere einen möglichen wissenschaftlichen Erklärungsansatz für solche Erfahrungen oder einen weiteren Beweis für den Delpasse Effekt.

Erstmals Hirnstrom-Abbild des Bewusstseins nach einem Hezstillstand.
Sind Nahtod-Erfahrungen nun geklärt?
Prof. Michael Schroeter von der Universitätsklinik Köln: "Die Untersuchung zeigt wohl erstmals ein Hirnstrom-Abbild des Bewusstseins nach einem Herzstillstand". Der Neurologe glaubt, dass der versiegende Input von außen das Gehirn noch kurz zu Höchstaktivität treiben könnte. Er vergleicht das mit einem Motor, der unter Last langsamer dreht als im Leerlauf. "Ohne Input von außen, im Leerlauf also, dreht die Maschine etwas höher", sagt er. Mangels Input seien die Hirnwellen der Tiere zudem rhythmischer, weil sie nicht durch Reize von außen moduliert würden. Dies beweise aber nicht, dass die Hyperaktivität des Gehirns auch die Ursache von Nahtod-Erfahrungen sei, betont der Neuro-Experte. "Aber es ist erstmals ein attraktiver Erklärungsansatz."

Wie auch immer, die moderne Gehirnforschung kommt immer mehr Geheimnissen auf die Spur, alte Ideen und Annahmen werden revidiert und neue Theorien werden entwickelt.
Doch um unser Bewusstsein wirklich zu ergründen und auch das Nahtod-Phänomen zu enträtseln, müssen wir scheinbar noch einen langen Forschungsweg gehen. Ob wir das Bewusstsein mit unseren Möglichkeiten je ganz verstehen können, bleibt offen.
Quellen: PNAS, IPN-Forschung, u.a.

Montag, 4. Januar 2016

Die möglichen Folgewirkungen von Nahtoderfahrungen

Nahtoderfahrungen (NTE) geben den Wissenschaftlern seit langem Rätsel auf. Ein besonderes rätselhaftes Phänomen, das mit Nahtoderfahrungen zusammen hängen kann, ist elektrischer Natur. 

Neben Veränderungen der Psyche wurde oft von elektromagnetischen Folgewirkungen berichtet.
Bei manchen Personen, die eine Nahtoderfahrung hatten, entluden sich fortwährend in kurzer Zeit die Batterien ihrer Armbanduhren oder ihre Uhren liefen langsamer oder schneller. Bei anderen gingen nach diesem Erlebnis in ihrer Umgebung Glühlampen aus oder Radios und Fernsehgeräte wechselten den Kanal, wenn sie daran vorbeigingen. Dr. Bruce Greyson, Direktor der Abteilung für Wahrnehmungsforschung an der Universität von Virginia erwähnte auch einen Fall, bei dem der Betroffene von Sensoren an automatischen Türen nicht mehr wahrgenommen werden konnte.

Dr. Jane Kathra, selbst Ärztin, wurde nach einer Nahtoderfahrung gegenüber elektromagnetischen Schwingungen sensibel und es war schwer für sie, weiter im Haus ihrer Eltern zu leben, weil sie nun die Fähigkeit hatte, verschiedene Dinge aus unterschiedlichen Räumen zu hören. ... 

Dienstag, 3. Februar 2015

Nahtodforschung, AWARE-Studie - die Hintergründe

Die AWARE (WAreness during REsuscitation)-Studie der State University of New York
Studie zu Nahtoderlebnissen legt ein den klinischen Tod überdauerndes Bewusstsein nahe.

Kurz vorab: Diese wissenschaftliche Studie der Universität of New York macht vielen KEINE FREUDE, darunter die vielen Skeptiker, Berufsskeptiker und Skeptikerorganisationen (mit entsprechenden Blogs und Webseiten). Diese Organisationen versuchen krampfhaft, mit teils schwachen bzw. wenig durchdachten Argumentationslinien, alleine schon gegen die Idee, dass ein Nahtoderlebnis stattfinden könnte anzukämpfen. Warum diese Personen und Organisationen sich so krampfhaft gegen die Erforschung des zweifelsfrei vorhandenen Phänomens (was immer es auch bedeutet) wenden bleibt vielen ein Rätsel. Statt aufgeschlossen darauf zu warten was die Forschung hervorbringt, glauben diese Leute die Weisheit gepachtet zu haben.


Zum Thema: Mit der AWARE-Studie haben Mediziner, Psychologen und Neurowissenschaftler seit 2008 nach belastbaren Beweisen für eine Weiterexistenz des menschlichen Bewusstseins nach dem Tode gesucht und erforscht, was mit dem menschlichen Geist und Bewusstsein während des klinisches Todes und bei Herzstillstand passiert. Schließlich berichten 10 bis 20 Prozent jener Patienten, die wiederbelebt werden konnten, von Erlebnissen während dieser Zeit - sogenannte Nahtoderfahrungen. In einigen Fällen berichten diese Menschen davon, in der Lage gewesen zu sein, ihren Körper zu verlassen und die Vorgänge um sich herum gesehen und gehört zu haben. Jetzt liegen die Ergebnisse der AWARE-Studie vor und legen tatsächlich ein zumindest den medizinischen Tod minutenlang überdauerndes Bewusstsein nahe.

Insgesamt wurden 2060 Patienten in 15 Krankenhäusern in Großbritannien, den USA und Australien in die Studie miteinbezogen, in der eine Vielzahl von Erfahrungen in Verbindung mit dem Sterben untersucht wurden. Eines der Hauptexperimente der Studie lag darin, dass in Krankenzimmern und Operationssälen der beteiligten klinischen Einrichtungen auf Ablagen, Schränken und Instrumenten - und damit auf Höhen, die aus normaler Augenhöhe, geschweige denn aus der Perspektive liegender Patienten schlichtweg nicht einsehbar waren, Tafeln mit Abbildungen und Symbolen angebracht wurden.  ...

Freitag, 16. Januar 2015

Wie gefährlich ist Organspende/Organentnahme

Kurz notiert
Wann ein Mensch für tot erklärt werden kann - und wann nicht (Irrtum ist immer möglich - wenn auch eher selten!) Im Dezember 2014 wurde eine Organspende wegen einer falschen Hirntod-Diagnose im OP-Saal abgebrochen. Lebte der Mensch womöglich doch noch? Eine Frage, die diesen Mann und sein Kind besonders beschäftigt.

Die Bereitschaft zur Organspende muss gut bedacht werden!
Erst vor wenigen Tagen (Mitte Jänner 2015) kam heraus, dass Anfang Dezember in Deutschland eine Organspende-Operation abgebrochen wurde, weil die Organspenderin nicht ohne Zweifel tot war. Solche Informationen über Pannen bei einer Organentnahme dringen im Regelfall NICHT nach draußen. Der Hirntod der Patientin war nicht nach den vorgeschriebenen Regeln diagnostiziert worden ...

Zusätzlich stellt sich die Frage: Ist die Hirntod-Diagnostik sicher genug um mit Organentnahmen zu beginnen.
Das Herz schlägt noch, das Blut strömt durch den Körper, und auch Leber und Nieren arbeiten weiter: Hirntote Patienten wirken, als würden sie tief schlafen. Dennoch dürfen Ärzte sie für tot erklären, wenn das Gehirn keine Lebenszeichen mehr zeigt. Sofern der Patient zu Lebzeiten oder seine Angehörigen eingewilligt haben, können seine Organe dann zur Transplantation freigegeben werden - und im besten Fall anderen Menschen das Leben retten. Doch was, wenn der Patient gar nicht wirklich tot war? Was, wenn dem Arzt bei der Feststellung des Hirntods ein Fehler unterlief? Organentnahme: Die Hirntoddefinition selbst stammt aus dem Jahr 1968.
Nur das Gehirn soll keine "Lebenszeichen" mehr von sich geben. damit aber Organe für eine Transplantation geeignet sind benötigen die Ärzte dafür noch durchblutete Organe von einem lebendigen Organismus, also der Organismus muss noch leben.
Lesen Sie den Artikel: ORIGINAL-LINK
Zu bedenken gilt auch: Hirntod und Koma sind ähnliche Zustände!
Siehe dazu den Bereicht: "aus 11 Jahren Koma erwacht!"
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Das könnte sie auch interessieren: Organspende-Skandal DIREKTLINK
Erneut erschüttert ein Organspende-Skandal das Vertrauen der Menschen. Am Transplantationszentrum der Uniklinik Leipzig werden Patienten kränker geschrieben als sie sind - damit rutschen sie auf der Warteliste nach oben. 
Anm.: Wo Geld und das Überleben im Spiel sind, dort sind auch immer Betrug und andere kriminelle Taten nicht weit! 

Montag, 8. Dezember 2014

Wissenschaftler untersuchen die Nahtoderfahrungen - dem Lebensende auf der Spur

Groß angelegte Studie: Forscher untersuchen die Erlebnisse von 2060 Patienten kurz nach ihrem Herzstillstand. Das Ergebnis ist erstaunlich: In einem Fall kann eine "außerkörperliche Erfahrung" bestätigt werden. Nahtoderlebnisse und außerkörperliche Erfahrungen geistern immer wieder durch die Boulevardpresse – doch selten haben sich ernst zu nehmende Wissenschaftler mit dem Thema auseinandergesetzt. Nun ist aber in der renommierten Fachzeitschrift "Resuscitation" ein Artikel erschienen, der die Ergebnisse einer groß angelegten Studie über die Erlebnisse zum Zeitpunkt des Todes präsentiert.

Hintergrund: Unterstützt von der University of Southampton in Großbritannien wurden die Daten von 2060 Patienten über vier Jahre in 15 verschiedenen Krankenhäusern ausgewertet. Nach streng wissenschaftlichen Maßstäben wurden Überlebende eines Herzstillstands nach ihren mentalen Eindrücken während des Ereignisses befragt. Die Resultate übertrafen bei Weitem das, was bislang als so genannte "Nahtoderfahrung" diskutiert wird und leicht durch bekannte Phänomene erklärt werden kann.

Einbildung oder reales Erlebnis?
In der Regel werden Wahrnehmungen von Lichtern, Stimmen oder Bewegungen beim Todeskampf als Halluzinationen deklariert. Ein "Feuerwerk der Botenstoffe" im Gehirn soll zu unterschiedlichen Illusionen führen, wie sie zum Teil auch während eines Drogenrausches erlebt werden. Die Forscher überprüften jetzt mithilfe objektiver Begebenheiten, ob beispielsweise eine außerkörperliche Erfahrung pure Einbildung oder mit realen Ereignissen zu erklären ist. ...

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Die Weiterexistenz des Bewusstseins nach dem Tod legt eine klinische Studie nahe

Ist ein Leben nach dem Tod nun durch eine wissenschaftliche Studie nachgewiesen? Viele meinen JA!

Mit der sogenannten AWARE-Studie (AWARE-Studie Infos) haben englische Mediziner, Psychologen und Neurowissenschaftler seit 2008 nach handfesten Beweisen für eine Weiterexistenz des menschlichen Bewusstseins nach dem Tode gesucht. Dabei wurde erforscht, was mit dem menschlichen Geist und Bewusstsein während des klinisches Todes und bei Herzstillstand passiert. Hintergrund: 10 bis 20 Prozent jener Patienten, die wiederbelebt werden konnten, berichten von Erlebnissen während dieser Zeit - sogenannte Nahtoderfahrungen (10-20% also nicht gerade wenige). In einigen Fällen berichten diese auch davon, in der Lage gewesen zu sein, ihren Körper zu verlassen und die Vorgänge um sich herum beobachtet (gesehen und auch gehört) zu haben. Seit Kurzem liegen nun einige Ergebnisse der AWARE-Studie vor und diese legen tatsächlich ein zumindest den medizinischen Tod minutenlang überdauerndes Bewusstsein nahe.

Bei der Studie wurden insgesamt 2060 Patienten in 15 Krankenhäusern in Großbritannien, den USA und Australien miteinbezogen, in der eine Vielzahl von Erfahrungen in Verbindung mit dem Sterben untersucht wurden. Eines der Hauptexperimente der Studie lag darin, dass in Krankenzimmern und Operationssälen der beteiligten klinischen Einrichtungen auf Ablagen, Schränken und Instrumenten - und damit auf Höhen, die aus normaler Augenhöhe, geschweige denn aus der Perspektive liegender Patienten schlichtweg nicht einsehbar waren, Tafeln mit Abbildungen und Symbolen angebracht wurden.

Bei den Untersuchungen war klar: Sollten die Schilderungen der Patienten über entsprechende außerkörperliche Erfahrungen (AKE) und Betrachtungen etwa der Operationsszenen aus der Höhe der Realität entsprechen, dann sollten diese also auch die besagt platzierten Symbole beschreiben können, von deren Existenz sie jedoch nichts wussten. Mit diesem Versuchsaufbau wollten die Forscher ausschließen, dass es sich bei den geschilderten Erlebnissen um Halluzinationen oder von den Patienten erfundene Erlebnisse handelt. ... 

Mittwoch, 9. Juli 2014

Älteste medizinische Beschreibung einer Nahtoderfahrung (NDE) - Frankreich, 18. Jahrhundert

Neues zur Nahtod-Forschung

Eine Nahtod-Erfahrung (NDE) ist eine Geschehen mit spirituellen, transzendenten und mystischen Elementen. Nahtoderfahrungen werden oft von sterbenden Menschen oder Patienten beschrieben, die nach einem schweren Unfall wiederbelebt wurden oder sogar schon als klinisch tot galten.

Diese Menschen beschreiben dabei nicht nur das Empfinden, sich aus ihrem physischen Körper heraus gelöst zu haben (außerkörperliche Wahrnehmung -AKE-*), - das wird zumeist auch begleitet von starken Emotionen. Sie beschreiben auch wie sie sich auf ein helles Licht (Tunnelerlebnis) zu bewegen und hier bereits verstorbene Freunde und Familienmitglieder getroffen zu haben, bevor sie wieder ins Leben zurückgeschickt wurden. Während entsprechende Schilderungen schon aus dem Alten Ägypten überliefert sind, gab es bislang keine historisch-medizinischen Aufzeichnungen über Nahtoderfahungen. Kritiker vermuteten deshalb, dass deren Inhalte erst Verbreitung fanden, nachdem sie durch die modernen Medien kolportiert wurden. Ein französischer Anthropologe hat nun eine Beschreibung einer klassischen Nahtoderfahung aus dem 18. Jahrhundert ausfindig gemacht und diese in einem Fachjournal publiziert. ... → → →

Mittwoch, 18. Juni 2014

Nahtoderfahrungen (NTE)

3,3 Millionen Deutsche mit Nahtoderfahrung, gleichverteilt über Ost- und Westdeutschland, Männer und Frauen, Norden und Süden, Großstädte und Dörfer, Protestanten und Katholiken.
Ganz treffend gewählt scheint der Begriff Nahtoderfahrung indes nicht, denn derlei Erlebnisse müssen nicht mit unmittelbarer Todesnähe oder einer lebensbedrohlichen Situation zusammenhängen. So schreibt der niederländische Kardiologe und Nahtodforscher Prof. Dr. Pim van Lommel, dass sie auch bei schweren Erkrankungen, die nicht unmittelbar lebensbedrohlich sind, während einer Depression (‚existenzielle Krise‘), in Isolation, während einer Meditation (‚Erleuchtungserfahrung‘ oder‚ Erfahrung des Einsseins‘) bei drohenden Verkehrsunfällen (‚Erfahrung vom Ende des Lebens‘) oder ohne irgendeinen offensichtlichen Grund auftreten könnten.

Eine einheitliche Definition für den Nahtodeffekt bzw. diese besonderen Erlebnisse gibt es nicht. Der Nahtodforscher, der tausende Nahtodberichte auswertete und sammelte, beschreibt sie als Erlebnisse, die bestimmte Charakteristika aufweisen, etwa außergewöhnliche Geräusche zu hören oder ein Tunnel zu sehen, an dessen Ende ein helles, schönes, göttliches Licht wartet. Lichterfahrungen an sich. Weiter gehören der Aufstieg in den Himmel, die Begegnung mit Lichtgestalten, das Gefühl von Frieden, Freiheit und Schmerzlosigkeit, außerkörperliche Erfahrungen (AKE) oder ein "Kurzfilm" des eigenen Lebens gehören zu den typischen Elementen einer NTE. Für viele ist es die schönste Erfahrung, die sie je gemacht haben. Sie wollen von diesem magischen Ort nicht mehr in ihr reales Leben zurückkehren. Diese Erfahrung verändert auch für viele dauerhaft ihr weiteres Leben.

Neueste Forschungen zeigen:
Nach einem Herzstillstand steigt die Hirnaktivität kurzzeitig deutlich an. 
Dieses Ergebnis einer Tierstudie widerspricht Annahmen, dass die Tätigkeit des Gehirns beim Prozess des Sterbens langsam versiegt. Stattdessen könnte die Untersuchung Berichte von Nahtoderfahrungen bestätigen, die Überlebende eines Herzstillstands als besonders reell empfinden. Das berichten Forscher der University of Michigan in Ann Arbor in den "Proceedings" der US-Nationalen Akademie der Wissenschaften ("PNAS" http://www.pnas.org/cgi/doi/10.1073/pnas.1308285110).

Bei Herzproblemen besonders viele Nahtoderfahrungen
Etwa jeder fünfte Überlebende eines Herzstillstands berichtet von Nahtoderfahrungen. Diese weltweit und bei verschiedenen Kulturen auftretenden Erlebnisse werden oft als extrem lebhaft, klar und ungewöhnlich reell geschildert.

Viele Wissenschaftler sind der Meinung, dass die Hirnaktivität nach einem Herzstillstand und dem Stopp der Nährstoffversorgung endet und keine koordinierten Abläufe mehr möglich sind.
Die Hirnforscher um Jimo Borjigin verglichen die Hirnaktivitäten von neun Ratten im Wachzustand, unter Narkose und nach einem Herzstillstand. "Falls die Nahtoderfahrung von einer Hirnaktivität stammt, sollte man neuronale Bewusstseinskorrelate bei Menschen oder Tieren nach dem Ende der Blutversorgung des Gehirns identifizieren können", sagt Borjigin. Bei neuronalen Korrelaten handelt es sich um Bewusstseinszustände, die sich aus Hirnströmen ablesen lassen.

Und tatsächlich zeigten alle Tiere in den ersten 30 Sekunden nach dem Herzstillstand auffällig synchrone Muster von Gamma-Hirnwellen, als ob das Gehirn wach und extrem stimuliert wäre. "Das hohe Maß der Aktivität überraschte uns", sagt der Neurochirurg George Mashour. "Viele elektrische Merkmale des Bewusstseins überstiegen sogar die Werte des Wachzustands. Das deutet darauf hin, dass das Gehirn im frühen Stadium des klinischen Todes zu gut organisierter elektrischer Aktivität fähig ist." (Siehe auch Delpasse-Phänomen)

Montag, 23. Dezember 2013

Reinkarnation (wieder geboren werden) Info

Die zahlenmäßig bedeutendsten Glaubensrichtungen, in denen Reinkarnation eine zentrale Rolle spielt, sind der Hinduismus mit weltweit etwa 900 Mio. und der Buddhismus mit 400–500 Mio. Anhängern. In den Upanishaden, deren älteste auf die Zeit von etwa 800 bis 600 v. Chr. datiert werden, ist Reinkarnation ein wesentliches Thema.

Auch im Christlichen Glauben gab es die Wiedergeburt (ob die Wiedergeburt in den ersten christlichen Schriften gestanden hat, kann heute nicht mehr sicher behauptet werden.) 

Wie die Reinkarnation aus dem christlichen Glauben verbannt wurde
Die Reinkarnationslehre bei den Christen geht dabei auch auf die teilweise strittigen Lehren des Origenes* zurück.

Die Reinkarnationslehre wurde als Folge des ersten ökumenischen Konzils in Konstantinopel unter Kaiser Konstantin, an welchem das Glaubensbekenntnis festgeschrieben wurde, von den “Korrektoren” aus dem Kanon gestrichen (wird von einigen Fachleuten immer wieder bestritten). Am Konzil zu Chalcedon, dem vierten der früheren Konzile, waren ca. 520 Bischöfe oder deren Vertreter anwesend. Zu den wichtigsten Beschlüssen gehörten die Bestätigung des Glaubensbekenntnisses von Nicäa (325) und des Glaubensbekenntnisses von Konstantinopel (381), die Verdammung des Monophysitismus und die Bekräftigung, dass die christliche Kirche das natürliche Gesetz der Wiederverkörperung anerkennt.

Wer war dieser Origenes?
Origenes: um 185 253/254, (griechischer Kirchenschriftsteller), war der bedeutendste Gelehrte des christlichen Altertums.  Origenes war in christlichen Kirche als teilweise umstrittener Kirchenlehrer und Kirchenvater bekannt. Er war ein Schüler des geheimnisvollen Philosophen Ammonius Saccas aus Indien, auch Ammonius der Saker genannt, und des Clemens von Alexandrien (ca. 150 – 214). Mit Origenes soll zu Beginn des 2. Jahrhunderts eine neue Phase der Hellenisierung des Christentums begonnen haben, deren Hauptherd die Katechetenschule zu Alexandrien war.

Origenes lehrte die Präexistenz der Seele und die Apokatastasis (eine theologische Lehre von der Wiederherstellung aller Dinge am Ende der Zeiten), die Leugnung der Ewigkeit der Höllenstrafen (!!), womit er die Gleichwerdung der Menschen mit dem Christus nach dem Tode (durch die Apokatastasis) vertrat. Seine Lehren stützten sich u.a. auf die der großen griechischen Philosophen Pythagoras, Plato und Plotin. Von Origenes’ Schriften ist leider nur noch ein Bruchteil vorhanden, da ein Großteil seiner Schriften eben wegen der enthaltenen Reinkarnationslehre vernichtet wurden.

Reinkarnation im Neuen Testament: Einige Bibelzitate dazu

(Jesus über Johannes den Täufer:) Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Was sagen denn die Schriftgelehrten, Elia müsse zuvor kommen? Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Elia soll ja zuvor kommen und alles zurechtbringen. Doch ich sage euch: Es ist Elia schon gekommen, und sie haben ihn nicht erkannt, sondern haben an ihm getan, was sie wollten. Also wird auch des Menschen Sohn leiden müssen von ihnen. Da verstanden die Jünger, dass er von Johannes dem Täufer zu ihnen geredet hatte. (Matthäus - Kapitel 17/10-13)

(Jesus über Johannes den Täufer:)
Und wenn ihr es gelten lassen wollt: Ja, er ist Elija, der wiederkommen soll. (Matthäus - Kapitel 11,14)

(Jesus fragte seine Jünger: Für wen halten die Leute den Menschensohn?)
Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten. (Matthäus - Kapitel 16,14)

(Über Johannes den Täufer:)
Andere sagten:
Er ist Elija. Wieder andere: Er ist ein Prophet wie einer von den alten Propheten. (Markus - Kapitel 6,15)


Dazu ein interessanter Bibeltext
Altes Testament: Könige 18/40 
Elija (Elia) aber sprach zu ihnen: Greift die Propheten Baals, dass ihrer keiner entrinne, und sie griffen sie. Und Elia führte sie hinab an den Bach Kison und schlachtete sie daselbst. (AT - Könige - Kapitel 18,14)

Matthaeus 26/52 
Da sprach Jesus zu ihm; "Stecke dein Schwert an seinen Ort! Denn wer das Schwert nimmt, der soll durchs Schwert umkommen". Das passt auf Johannes den Täufer der ja laut Jesus der wiedergeborene Elija (Elia) gewesen soll. Und Elia hat laut altem Testament (Könige 18/40) eine große Anzahl Propheten des Baals mit dem Schwert töten lassen.

Tod von Johannes dem Täufer: Nach Markus - Kapitel 6,17–29 EU und Matthäus 14,3–12 EU soll die Tochter von Herodes’ Frau Herodias, von dieser dazu angestiftet, von Herodes den Kopf Johannes des Täufers als Belohnung für einen Tanz gefordert und erhalten haben.
Wiedergeburt des Elias als Johannes: Aus dieser Sicht heraus hätten sich die Worte Jesus dann auch bewahrheitet.
Quellen: AT, NT u.a.
Bildquellen: IPN-Forschung/Archiv und Fotolia_43895807

Samstag, 11. Mai 2013

Gibt es doch ein Leben nach dem Tod?

Kurz berichtet
Viele Sterbe-Erlebnisse klinisch toter Menschen sind nach Überzeugung britischer Forscher möglicherweise wirklich ein Hinweis auf ein Leben nach dem Tod. 
Sie könnten jedenfalls nicht als Halluzinationen durch Sauerstoffmangel abgetan werden, sagte der Mediziner Sam Parnia vom General Hospital in Southampton den Journalisten des Fernsehsenders BBC.

Parnia befragte zusammen mit anderen Wissenschaftlern 63 Patienten, die einen Herzinfarkt überlebt hatten. Zwischen dem Infarkt und der Befragung lagen höchstens 7 Tage. 56 der Befragten konnten sich an nichts erinnern. Die restlichen 7 Personen berichteten über Eindrücke kurz nach dem Infarkt, als ihr Herz still stand und sie klinisch tot waren. Vier Fälle wurden von den Wissenschaftlern als "Near-Death-Experiences" (NDE) eingestuft. Diese Patienten berichteten, sie hätten das Gefühl gehabt, ihren Körper zu verlassen; sie seien völlig schmerzfrei gewesen und hätten sich einem sehr hellen Licht genähert.

"In einem Zustand wie dem ihren dürfte das Gehirn eigentlich weder zu so klaren Denk- und Wahrnehmungsprozessen in der Lage sein, noch sollte man meinen, dass es dauerhafte Erinnerungen speichern kann", sagte Parma. Er selbst sei zu Beginn der Untersuchung skeptisch gewesen, doch nun sei er davon überzeugt, "dass es da noch etwas anderes gibt". Die Todesnähe-Erlebnisse könnten jedenfalls nicht mit Sauerstoffmangel erklärt werden, was in der Vergangenheit oft geschehen sei: Denn nachweislich habe in keinem der vier Fälle das Gehirn zu wenig Sauerstoff bekommen.
Den wirklichen Beweis für ein Leben nach den Tod können solche Befragungen aber leider doch nicht bringen.
Quelle: BBC

Mehr über Neurospiritualität!

Sonntag, 21. April 2013

Ein Skeptiker erlebt eine 7tägige Nahtoderfahlung

Was geschieht, wenn wir sterben? Gibt es ein Leben nach dem Tod? Fragen, die jeden Menschen berühren. Mit 54 Jahren (2008) erkrankt der renommierte Neurochirurg und Harvard-Dozent Ebon Alexander an einer extrem seltenen Form der Hirnhautentzündung. Er fällt ins Koma. Die Ärzte stellen fest, dass sein Gehirn irreparabel geschädigt ist und prognostizieren sein baldiges Ende. Doch Eben Alexander kehrt ins Leben zurück – und gesundet innerhalb kurzer Zeit (was laut Medizinern schon allein als Wunder gilt!). Minutiös berichtet der Gehirnforscher, was er während des Komas durchlebte.

Der Harvard-Neurologe Dr. Ebon Alexander
In seinen Buch berichtet der Harvard-Neurologe Dr. Ebon Alexander von seinen persönlichen Erfahrungen während eines siebentätigen Komazustands im Jahre 2008, als er eine sogenannte außerkörperliche (OBE) Wahrnehmung bzw. Nahtoderfahrung erlebte und sich - so seine Schilderungen - wie im Himmel gefühlt hatte.

Zitat: "Es war ein Ort voller Schmetterlinge, voller Freude und fluffiger rosafarbener Wolken", so der Hirnchirurg in seinem Buch "Proof of Heaven" (führ ihn der Beweis für den Himmel), der zuvor vergleichbaren Berichten skeptisch ablehnend gegenüberstand.

Seine eigene Nahtoderfahrung während seines Komazustands in Folge einer bakteriellen Meningitis Infektion, während der er sieben Tage lang keine Hirnaktivität aufzeigte, machte den Mediziner und Neurologen zu einem anderen Menschen. Da der Neokortex von Dr. Alexander in der Phase seiner Erkrankung komplett außer Betrieb war und das war er nachweislich - ausgelöst durch die Bakterien die die Gehirnoberfläche Oberfläche (Kortex) zerfressen hatten-, war auch sein Gehirn nicht mehr in der Lage irgendwelche Vorstellungs- oder Denkensprozesse durchzuführen.

Alexander: "Das erste, an was ich mich sozusagen während des Komas erinnerte, war eine Perspektive, die ich als 'Regenwurm-Perspektive' bezeichne", so Alexander in einem TV-Interview (SCI, s. Video): "Alles war schlammig, braun, rötlich und dunkel. Ich erinnere mich buchstäblich an Wurzeln über meinem Kopf und es fühlte sich so an, als sei ich hier eine wirklich lange Zeit gewesen. Ich hatte keinerlei Erinnerungen mehr an mein Leben. Ich hatte keine Worte, kannte keine Sprache mehr und ich erinnerte mich ganz sicher an Nichts mehr im Krankenhauszimmer. In der Mitte von all dem, war da plötzlich eine kleine Melodie, die sich vor mir drehte und sich immer mehr ausdehnte. Schlussendlich säuberte sie alles Schmutzige um mich herum und ich war plötzlich auf dieser wunderschönen Wiese. Ich hatte keinerlei Körpergefühl mehr. Mir wurde bewusst, dass ich ein Glitzern auf einem wunderschönen Schmetterlingsflügel war und da waren Abermillionen anderer Schmetterlinge um mich herum, mit denen wir in Formation flogen.

Er tauchte ein, in eine Welt ohne Zeit und Raum
Dann verließen wir plötzlich dieses (materielle) Universum und bewegt uns auf etwas zu, das ich heute den 'Kern' nenne. Dieser Kern schien zunächst unendlich groß und dunkel, obwohl ich mir hier der wundervollen Göttlichkeit, die eindeutig dem entsprach, was man als 'Gott' bezeichnen würde, bewusst wurde - und das an diesem Ort, außerhalb des Universums. Das Multiversum breitete sich sozusagen vor mir aus und es war absolut klar, dass Liebe ein gewaltiger Teil der Elemente dieses Multiversums war." Hier erfährt er auch: "Wir alle sind Teil eines universalen, unsterblichen Bewusstseins".

Alexander: "Als Neurochirurg glaubte ich nicht an das Phänomen der Nahtoderfahrung", schreibt Alexander in einem ebenfalls aktuellen Artikel im US-Magazin "Newsweek", in dem er erklärt, wie er zuvor entsprechend geschilderte Phänomene nach den Prinzipien "guter Wissenschaft" bewertet und diese als Ergebnis von Wunschdenken der Patienten abgetan hatte. Obwohl er sich selbst zwar als nominellen Christen bezeichnete, habe er damals nicht an ein ewiges Leben geglaubt. (Dr. Ebon Alexander war bis zu diesem Erlebnis ein Skeptiker.) Tatsächlich blickt Alexander nicht nur auf eine lange medizinische Familientradition zurück, sondern kann auch selbst eine beeindruckende Karriere vorweisen, lehrte er selbst doch 15 Jahre Neurologie an der Harvard Medical School und an der University of Virginia. Am 10. November 2008 dann, bemerkte er starke Rückenschmerzen und war schon 15 Minuten später nahezu bewegungsunfähig.

Alexander: "Es gibt keine wissenschaftliche Erklärung für die Tatsache, dass während mein Körper im Koma lag, mein Geist und mein Inneres völlig lebendig und gesund waren. ... "Die Wesen an diesem Ort waren einfach etwas völlig anders, als alles was ich bislang von diesem Planeten (Anm.: der Erde) gekannt hatte. Es waren höhere Daseinsformen." Zugleich hörte Alexander einen gewaltigen und schallenden Klang, "wie ein glorreicher Chor, der von oben herab kam" und ihn mit einem Gefühl der Freude und des Staunens durchdrang.

Begleitet wurde der Hirnchirurg bei dieser "Reise" von einer jungen und wunderschönen Frau: "Sie war jung, hatte hohe Wangenknochen und tiefblaue Augen. Goldbraune Haare rahmten ihr liebliches Gesicht ein." Obwohl Dr. Alexander eingesteht, dass seine Schilderungen wohl etwas abgehoben klingen, so ist er selbst doch davon überzeugt, dass es sich nicht um gegenstandslose Fantasie gehandelt habe.

Hinweis: Nahtod-Erfahrungen, wie sie von Dr. Alexander beschrieben wurden die einhergehen mit Wahrnehmungen heller Lichter, Gefühlen des Friedens und der Freude aber auch mit Begegnungen mit übernatürlichen Wesenheiten, könnten durch erhöhte Kohlendioxidwerte im Blut hervorgerufen werden. Diese oft von Skeptikern vorgebrachte Hypothese, trifft auch auf Dr. Alexander nicht zu, da Dr. Alexander  in der Intensivstation natürlich künstlich beatmet wurde  (die Patienten werden dabei auf 12 - 18 mal Atmen in der Minute eingestellt) dadurch kann es gar nicht zu erhöhten Kohlendioxidwerten im Blut kommen.

Die Erinnerung an das Nahtoderlebnis kam sofort: An seine Erfahrung begann sich Alexander schon während seiner Genesung kurz nach dem Erwachen aus dem Koma zu erinnern: "Während die Neuronen meines Kortex von den Bakterien zur vollständigen Inaktivität betäubt waren (dadurch hätte er das weder träumen, noch sich einbilden können), reiste mein hirnfreies Bewusstsein in eine andere, höhere Dimension des Universums. Von der Existenz einer solchen Dimension hatte ich bis dahin noch nicht einmal geträumt und mein altes Vor-Koma-Ich hätte sie schnell als eine einfache Unmöglichkeit abgetan."

Anm.: Einige Wissenschaftler gehen heute davon aus, dass Erlebnisse die mit einer Nahtoderfahrung zusammenhängen vom Gehirn der Betroffenen, erst nach dem Erlebnis, zugeordnet werden können, die im anderen Bewusstseinszustand aufgenommenen Erlebnisse werden dann durch bekannte Bilder (Schmetterlinge, Wiese etc.) ergänzt. In Wirklichkeit sind die Erfahrungen nur Frequenzen, Informationen der Freude, wie auch Botschaften die dann in bekannte Bilder umgewandelt werden.

Andere Forscher interpretieren die Erlebnisse so, dass die wahrgenommenen Wesenheiten, sich Bilder aussuchen die der Erlebende kennt, die als reines Bewusstsein bestehenden Wesenheiten nehmen die Formen an und führen den Betroffenen in die Umgebung mit denen dieser umgehen kann.

Video-Dokumentation über den Neurologen Dr. Ebon Alexander und seiner Nahtoderfahrung

Quellen: Newsweek, discoverymedia.com, u.a. 
LINK zum Buch von Dr. Alexander: AMAZON
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Und Video zum Thema: http://www.spiegel.tv/filme/nahtod-special/




Freitag, 19. April 2013

Licht am Ende eines dunklen Tunnels - Nahtoderfahrung

Belgische Wissenschaftler belegt in einer neuen Studie, dass die physiologischen Mechanismen, die während sogenannter Nahtoderfahrungen (Near Death Experience, NDE) ausgelöst werden, zu Erinnerungen an das Nahtoderlebnis führen, die nicht nur sehr viel lebendiger sind als Erinnerungen an fiktive biografische Erlebnisse, sondern sogar die Lebendigkeit von Erinnerungen an reale Erlebnisse bei Weitem übertreffen.

Zu den klassischen Eindrücken von Nahtoderfahrungen gehört das Zugleiten auf ein "Licht am Ende eines dunklen Tunnels", in dem der vermeintlich Sterbende bereits verstorbene Freunde und Verwandte trifft, nachdem er seinen Körper verlassen hat. Entsprechende Schilderungen reichen weit in der Vergangenheit zurück, darüber wurde schon seit undenklichen Zeiten berichtet. Diese Berichte werden von Forschern und Wissenschaftlern schon lange Kontrovers diskutiert. Während einige Forscher entsprechende Erfahrungen als Beweise für ein Leben nach dem Tod werten, gehen viele Wissenschaftler davon aus, dass es sich um psycho-physiologische Abwehrmechanismen des Gehirns oder gar um reine Halluzinationen handelt. Grundsätzlich gibt es allerdings den Konsens darüber, dass das Phänomen an sich noch nicht vollständig verstanden wird und noch unerklärt ist, dieses Phänomen hat aber den Wert erforscht zu werden (da sind sich die meisten Neuro-Forscher und Mediziner einig).

Wie die Forscher um Steven Laureys von der "Coma Science Group" und Serge Brédart and Hedwige Dehon von der Université de Liège aktuell im Fachjournal PLoS ONE berichten, erschweren die für gewöhnlich chaotischen Umstände entsprechender Wahrnehmungen eine kontrollierte wissenschaftliche Untersuchung des Phänomens. Aus diesem Grund haben sich die Forscher den Erinnerungen an die Nahtoderfahrungen angenommen. Vor dem Hintergrund der Hypothese, dass Nahtoderfahrungen einzig das Produkt einer wie auch immer induzierten Einbildung wären, sollten auch die mit ihr einhergehenden phänomenologischen Merkmale (Sinneseindrücke, Selbsteinschätzung, Emotionen usw.) denen von Erinnerungen an fiktive Erlebnisse gleichen und sich so von Erinnerungen an reale Erlebnisse unterscheiden.

Die Untersuchung: In ihrer Untersuchung verglichen die Forscher die Antworten dreier Gruppen von Patienten bezüglich eines Fragebogens miteinander (siehe Video-Link unten), mit dessen Hilfe die phänomenologischen Eigenschaften von Erinnerungen analysiert werden konnten. Während alle drei Gruppenmitglieder der Befragten schon Nahtoderfahrungen erlebt hatten, diente eine vierte Gruppe gänzlich gesunder Freiwilliger als Kontrollgruppe. In den Fragebögen ging es um die Erinnerungen sowohl von realen Ereignissen, fiktiven Ereignissen und die an die Nahtoderfahrungen.

Das Ergebnis der Befragungen beschreiben die Forscher selbst als überraschend. "Die Erinnerungen an die Nahtoderfahrungen unterschieden sich nicht nur von denen an die fiktiven Ereignisse, ihre phänomenologischen Merkmale glichen vielmehr jenen an die realen Ereignisse und überstiegen diese sogar."

Die Forscher selbst interpretieren die Ergebnisse indes lediglich vor dem Kontext der Annahme, dass es sich bei Nahtoderfahrungen um rein physio-psychologische Prozesse handelt. "Situationen, in denen Menschen Nahtoderfahrungen machen, versetzten das Gehirn in ein absolutes Chaos", so die Forscher. "Physiologische und pharmakologische Mechanismen werden vollständig gestört, verschärft oder reduziert. Einige frühere Studien bestimmter Komponenten von Nahtoderfahrungen - etwa die außerkörperliche Wahrnehmung - kommen zu dem Schluss, dass diese durch Fehlfunktionen der Temporär- und Partiallappen erklärt werden können. Vor diesem Hintergrund betrachtet, könnten es diese Mechanismen sein, die auch die in unserer Studie untersuchten Erinnerungen 'erzeugen'. Es würde sich dann also um Eindrücke aus dem Inneren handeln, die der Patient jedoch für äußere und damit für ihn 'reale' Eindrücke hält. Auf eine gewisse Art und Weise also eine Art von Halluzination. Dennoch sind derartige Ereignisse besonders interessant, da die Erinnerungen an sie extrem detailliert, präzise und beständig sind."

Allerdings fügen die Forscher auch abschließend hinzu, dass ihre Studie nicht den Anspruch erhebe, eine einzigartige Erklärung für Nahtoderfahrungen zu liefern. Sie trage allerdings dazu bei, mit physiologischen Phänomenen einhergehende psychologische Phänomene in Betracht zu ziehen.
Quelle: ulg.ac.be, Fachjournal PLoS ONE
Bildquelle: Fotolia

Dr. Steven Laureys ist Neurologe und klinischer Professor in der Abteilung für Neurologie des Universitätsklinikums von Lüttich, leitender Wissenschaftler an den FNRS.
eMail: steven.laureys @ ulg.ac.be

LINK: http://www.ulg.ac.be/cms/c_716080/de/near-death-experiences (Coma Science Group Dr. Steven Laureys

Sonntag, 3. Februar 2013

Nahtod -Forschung fordert zum Umdenken auf

Die Nahtodeserfahrungen: Unsere "letzten Bilder"


Ärzte sollten die Erfahrungen von Patienten, die dem Tod nahe waren, nicht als Halluzinationen abtun. In vielen Fällen verändern sie das Leben der Betroffenen dramatisch.

Die Erfahrung, über dem eigenen Körper zu schweben, ein Tunnel, an dessen Ende ein helles Licht wartet, Lebensfilme, Begegnung mit Verstorbenen und der Eintritt in paradiesische Landschaften: Viele Menschen, die dem Tod nahe waren, berichten über beeindruckende Erlebnisse. Häufig ändert sich das Leben der Betroffenen nach diesen so genannten Nahtodeserfahrungen (near death experiences, NDEs) dramatisch.

„Mein Zustand verschlechterte sich derart, dass man mich aufgegeben hatte und ich durch den Chefarzt für tot erklärt wurde . . . 
Da man mich mit einem Tuch abgedeckt hatte, stellte die Krankenpflegeschülerin fest, dass sich dieses im Bereich meiner Nase bewegte. Hierauf erfolgte eine Reanimation. Während dieser Phase hatte ich das, was man als NDE bezeichnet: Ich befand mich auf einer Ebene, die wie eine Bühne aussah.

In der hinteren rechten Ecke öffnete sich ein Tunnel oder eine Röhre, aus welcher ein Licht in einer Dimension erstrahlte, wie man es nur schlecht beschreiben kann. Ich bewegte mich tiefer in diesen Tunnel . . . >>>



Hier können Sie den ganzen Artikel als PDF gratis downloaden: PDF-Nahtoderfahrung 
(PDF-2 Seiten Umfang)

Quelle: Ärzteblatt-de


Montag, 11. Juni 2012

Forschung: Gehirnaktivität steigt kurz vor dem Tod stark an

Wissenschaftler der George Washington Universität haben entdeckt, dass kurz vor dem Tod die Hirnaktivität noch einmal stark ansteigt. Die Forscher glauben darin eine mögliche Erklärung für die immer wieder beschriebenen spezifischen Symptome von Nahtod-Erfahrungen gefunden zu haben.

Wie "Discovery.com" berichtet, untersuchte das Team um Lakhmir Chawla die Hirnaktivitäten von sieben sterbenden Patienten und entdeckte, dass die Aktivität der Hirnwellen kurz vor deren Tod deutlich ansteigt (siehe auch).

Im Fachmagazin "Journal of Palliative Medicine" haben die Wissenschaftler ihre Ergebnisse veröffentlicht. Sie vermuten, dass die erhöhte Aktivität des Gehirns von den Sterbenden möglicherweise von den Nervenzellen verursacht wird, wenn diese durch den Rückgang des Blutdrucks von der Sauerstoffzufuhr abgeschnitten werden.

"Alle Neuronen im Gehirn sind miteinander verbunden. Erhalten sie keinen Sauerstoff mehr, so verlieren sie ihre Fähigkeit, Ströme zu erzeugen", erläutert Chawla. "Stoppt die Durchblutung, dann geben alle Neuronen nahezu zur gleichen Zeit nochmals verstärkt Signale ab und es entsteht eine Art Domino-Effekt. Dieser könnte die vermehrte Hirnaktivität erklären".

Der Umstand, dass nicht alle ins Leben zurückgekehrten Patienten von Nahtod-Erfahrungen, wie etwa dem hellen Licht am Ende eines Tunnels berichten, glauben die Forscher damit erklären zu können, dass sich der Wegfall der Sauerstoffzufuhr stark auf das Erinnerungsvermögen auswirken kann.

Zukünftig wollen die Forscher ihre Untersuchungen auf noch größere Patientengruppen ausdehnen.
Quelle: Lakhmir Chawla, Fachmagazin "Journal of Palliative Medicine" und "Discovery.com".
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Siehe auch das Delpasse-Experiment: Naturwissenschaft im Zwischenbereich von Leben und Tod

Freitag, 1. Juni 2012

Gibt es doch ein Leben nach dem Tod?

Viele Sterbe-Erlebnisse klinisch toter Menschen sind nach Überzeugung britischer Forscher möglicherweise wirklich ein Hinweis auf ein Leben nach dem Tod. 

Sie könnten jedenfalls nicht als Halluzinationen durch Sauerstoffmangel abgetan werden, sagte der Mediziner Sam Parnia vom General Hospital in Southampton den Journalisten des Fernsehsenders BBC.
Parnia befragte zusammen mit anderen Wissenschaftlern 63 Patienten, die einen Herzinfarkt überlebt hatten. Zwischen dem Infarkt und der Befragung lagen höchstens 7 Tage. 56 der Befragten konnten sich an nichts erinnern. Die restlichen 7 Personen berichteten über Eindrücke kurz nach dem Infarkt, als ihr Herz still stand und sie klinisch tot waren. Vier Fälle wurden von den Wissenschaftlern als "Near-Death-Experiences" (NDE) eingestuft. Diese Patienten berichteten, sie hätten das Gefühl gehabt, ihren Körper zu verlassen; sie seien völlig schmerzfrei gewesen und hätten sich einem sehr hellen Licht genähert.

"In einem Zustand wie dem ihren dürfte das Gehirn eigentlich weder zu so klaren Denk- und Wahrnehmungsprozessen in der Lage sein, noch sollte man meinen, dass es dauerhafte Erinnerungen speichern kann", sagte Parma. Er selbst sei zu Beginn der Untersuchung skeptisch gewesen, doch nun sei er davon überzeugt, "dass es da noch etwas anderes gibt". Die Todesnähe-Erlebnisse könnten jedenfalls nicht mit Sauerstoffmangel erklärt werden, was in der Vergangenheit oft geschehen sei: Denn nachweislich habe in keinem der vier Fälle das Gehirn zu wenig Sauerstoff bekommen.
Den wirklichen Beweis für ein Leben nach den Tod können solche Befragungen aber leider nicht bringen.
Quelle: BBC