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Freitag, 20. September 2013

Lecithin verbessert die geistige Leistungsfähigkeit, baut Stress ab, versorgt das Gehirn mit Energie

Haben Sie gewusst? Lecithin ist eine Mischung aus Phophatidylcholin, Inositol und anderen Phospholipiden  in relativ großen Mengen. Diese wirken bei der Verwertung von Fetten und Cholesterin im Körper mit (senkt somit auch den Cholesterinspiegel). Die Inhaltsstoffe Cholin und Inositol werden unter diesen Stichworten gesondert erklärt.

Lecithin in Kapselform
Lecithin versorgt den Körper mit hochwertigem Cholin, Inositol, Linolsäure und Phospholipiden. Es verbessert die geistige Leistungsfähigkeit. Bei Stress wird das Gehirn hauptsächlich von Lecithin versorgt. Lecithin ist ein Baustein der Nervenzellmembranen im Gehirn und für deren Funktionstüchtigkeit mit verantwortlich. Steht der Nervenzelle zuwenig Lecithin zur Verfügung, kann es zum Nachlassen der kognitiven Leistungsfähigkeit, der Merkfähigkeit und des Erinnerungsvermögens kommen.

Pflanzliches Lecithin wird aus der Sojabohne gewonnen. Es enthält die Substanzgruppe der Phospholipide aus denen im Organismus ungesättigte (essentielle) Fettsäuren freigesetzt werden. Phospholipide und ungesättigte Fettsäuren stellen lebensnotwendige Stoffe dar, die in den Gehirn- und Nervenzellen sowie im Gewebe vorkommen. Sie sind mitverantwortlich für den Stoffwechsel und die Atmung der Zellen und sind am Cholesterinstoffwechsel beteiligt. Außerdem liefern Sie den Zellen Energie. Wer unter körperlicher oder geistiger Belastung steht, wie z.B. beim Sport, in Stresssituationen oder sich in der Rekonvaleszenz befindet, verbraucht mehr von diesen Stoffen und sollte durch die Wahl der richtigen Ernährung oder durch eine Nahrungsergänzung für den Ausgleich sorgen.

Lecithin steigert auch deutlich die Verwertung von Vitamin E im Körper.
Lecithin ist seit langem als Nervennahrung bekannt.

Lecithin - Mangelerscheinungen sind:
Konzentrationsschwäche
Allgemeiner Leistungsabfall
Körperliche und geistige Belastung


Mittwoch, 21. August 2013

Entdecken Sie Ihr Potenzial

Das ULP Training, Training der psychogenen Felder
Seit Jahren stützt sich unser erfolgreiches Mentaltraining nach Eggetsberger (Psychonetik) auf die messtechnische Kontrolle. Mit Hilfe von Biofeedback Messgeräten können Veränderungen im menschlichen Organismus in Echtzeit dargestellt werden.
Machen Sie sich einen Eindruck von unserer Arbeit:
» Pressespiegel ab 2006
» Pressespiegel ab 1989

Die primäre Aufgabe der Geräte ist jedoch nicht die Beobachtung der Messwerte, sondern deren Beeinflussung, das tatsächliche Training!

Ein besonderes Merkmal der von uns verwendeten Biofeedback Geräte ist die Möglichkeit ULP- Messungen durchführen zu können. ULP steht für Ultralangsame Potenziale und beschreibt feine Ströme im menschlichen Körper (Potenziale), die immer dort vermehrt zu finden sind, wo gerade die Aufmerksamkeit oder Aktivität liegt. Für weitere Hintergrundinformationen zum Thema ULP besuche Sie bitte unsere Website: DIREKTLINK!

Der Vorteil
Bei unseren Trainings und Messungen haben wir immer wieder gesehen wie unglaublich wichtig die Arbeit mit den Ultralangsamen Potenzialen (ULP) für uns ist. In diesem Beitrag wollen wir Ihnen einige Beispiele aufzeigen, wie sowohl Anfänger als auch Profis von den Messungen und Trainings der ULP profitieren können.

ULP Messung des Gehirns
Der Klassiker unter den ULP Messungen ist die ULP Gehirnmessung. Genau wie bei anderen Körperarealen kann auch im Gehirn die aktuelle Aufmerksamkeit in unterschiedlichen Zonen gemessen werden. Den Nutzen zeigen folgende Beispiele

Ein Shaolin Mönch bei der ULP- Messung

1. Messung der Frontallappen
Durch die Messung der Frontallappen eröffnet sich eine völlig neue, riesige Welt des Mentaltrainings, Coachings und der Therapie (diese Messungen werden z.B. von Psychotherapeuten verwendet, die unsere Ausbildungen absolviert haben).
Der rechte und linke Frontallappen teilen sich einen großen Teil unseres bewussten Wahrnehmens und Entscheidens. Die Aktivität dieser beiden Lappen bestimmt stark ob wir logisch oder intuitiv handeln. Sie bestimmt auch, wie wir unsere Mitmenschen wahrnehmen, ob wir empathisch sind, uns für Kunst interessieren, usw. Durch ein Training der Frontallappen kann aber auch die Fähigkeit der Konzentration und die persönliche Lernleistung deutlich gesteigert werden. Je stärker unser Frontallappen ist, desto sicherer sind wir gegen ungewollte Suggestionen von außen (das haben z.B. unsere Werbewirkungs- Messungen und Experimente mit Hypnose gezeigt).
Das Training der Frontallappen ist ein sehr einfaches. Schon mit leicht zu erlernenden körperlichen Übungen oder dem Pce Training können deutliche Erfolge erzielt werden. Diese sind spürbar und natürlich sofort mittels ULP Messung überprüfbar.

Tipp: Pce+ | Pce Yoga

2. Messung der Amygdalae
In den letzten Jahren hat sich die Messung der rechten und linken Amygdala immer mehr als sinnvoll und nützlich erwiesen.
Eine der Hauptrollen der Amygdalae ist die Aktivierung und Dämpfung von Ängsten. Das macht diese Messung einerseits für Menschen interessant, die selbst Ängste haben und diese aus eigener Kraft bewältigen wollen, andererseits natürlich auch für Trainer und Therapeuten, die sich mit Ängsten, mentalen Programmen und Blockaden beschäftigen. Gerade in Kombination mit unterschiedlichen Desensibilisierungstechniken (= Techniken zum Auflösen von Ängsten) ist diese Messung sensationell. Als Trainer oder Trainierender merkt man in der Sekunde, wenn ein Angst- Programm gestartet wird. Man kann sofort eingreifen und mit unterschiedlichen Techniken einen Auflösungsprozess beginnen. Die Messung der beiden Angstzentren im Gehirn erfolgt kinderleicht mit Hilfe von Oberflächenelektroden, die an einem Stirnband angebracht sind. Das Messgerät liefert zuverlässige Daten und Programme zur Auflösung von Ängsten.

ULP Messung der Schilddrüse
Die Messung der Schilddrüsen Potenziale war für uns vor allem in zwei Trainings- Bereichen wichtig. Die erste wichtige Rolle spielte eine ULP Messung der Schilddrüse im Spitzensport Training.
Heute wissen wir, dass durch gezielte Stimulation bzw. durch Training die Schilddrüse auf Wunsch optimiert werden kann. Das versetzt Sportler in die Lage, weit mehr Leistung zu erbringen als im Normalfall möglich. Der Grund warum dieses Training funktioniert ist ein einfacher: die Schilddrüse (unter anderem) reguliert den Stoffwechsel und Grundumsatz im Körper. Wir haben gemerkt, dass die ersten Leistungssteigerungen durch dieses Training schon nach einigen Minuten auftreten. Durch regelmäßiges Trainieren der Schilddrüsen Potenziale können diese auf Abruf verfügbar gemacht werden.

Bitte beachten Sie, dass dieses Training der Schilddrüse nur für medizinisch gesunde Menschen gedacht ist, die Sport betreiben.

Die zweite Rolle der Schilddrüsen Potenziale führte zum Zellaktivierungs Training. Dieses Training der Psychonetik hat eine deutliche Anti- Aging Wirkung und wird zur gesunden Gewichtsreduktion eingesetzt.

Es ist immer wieder interessant zu sehen, wie der menschliche Organismus auf verschiedene Reize reagiert. Ein schönes Beispiel kann man in Verbindung mit der Schilddrüsen ULP- Messung aufzeigen:

Im Rahmen von Zellaktivierungs- Messungen (ULP der Schilddrüse) wird in vielen Fällen nach dem persönlichen Essverhalten gefragt. Dabei sehen sowohl Trainer als auch Klient, wie die Antworten sich auf die Schilddrüse auswirken.
Schon die Vorstellung vieler Menschen eine Torte zu essen führt zu deutlichen körperlichen Reaktionen. Sinken die Schilddrüsen Potenziale, so kann man davon ausgehen, dass die betroffene Person beim Verzehr einer Torte (oder anderer Süßspeise) zunehmen wird. Dieses Verhalten kann mit Hilfe von einfachen Zellaktivierungs- Übungen wegtrainiert werden.
Diese Alternative ist ebenfalls eine natürliche Reaktion, die man bei Menschen beobachten kann, die auch ohne strenge Diäten schlank und gesund bleiben.

Die Messung der Schilddrüsen Potenziale ist so wertvoll, dass heute schon einige Ärzte (oft Gynäkologen) diese in Ihre Diagnosen mit einbeziehen. Denn im Gegensatz zu einem Hormonstatus, der vergleichsweise immer nur eine Momentaufnahme zeigt, kann bei einer Schilddrüsen Messung auch die Tendenz in unterschiedlichen Lebenslagen festgestellt werden.

Mehr zum Thema Zellaktivierung finden Sie im kostenlosen eBook: HIER!

Die original Zellaktivierung wird exklusiv von unseren Psychonetikern angeboten: HIER!

ULP Messung der Handenergie
Die Messung der Handpotenziale ist eine oft unterschätzte, aber dennoch sehr wertvolle Messung. Das haben wir gerade bei der Zusammenarbeit mit Spitzensportlern oder Musikern gesehen.

Ein Handkabel zum Messen der Handpotenziale

Sobald bei einer Tätigkeit ein Instrument (Tennisschläger, Musikinstrument, Pinsel, usw.) in der Hand liegt, wird das Handpotenzial interessant.

Ein schönes Beispiel aus dem Golfsport:
Viele Golfer haben vor allem vor dem kurzen Spiel großen Respekt. Die Reaktionen dieser Denkmuster und Glaubenssätze sieht man bei einer Messung sehr deutlich. Oft reicht es, selbst Weltklasse- Sportler, auf ihr kurzes Spiel anzusprechen und schon sieht man einen Abfall der Handpotenziale. Das ist eine natürliche Reaktion unseres Unbewussten. Da es z.B. beim Putten immer wieder Probleme gegeben hat, will das Unterbewusstsein damit nichts zu tun haben. Es zieht sich also im wahrsten Sinne des Wortes von der Tätigkeit zurück. Das hat vor allem für Spitzensportler fatale Folgen, denn sie brauchen einen möglichst hohen ULP Wert in den Händen. Das kann von jedem Menschen einfach trainiert werden. Unsere Untersuchungen haben gezeigt, dass so selbst Amateur- Golfer ihr Handicap deutlich verbessern können.


Was für den Golfer gilt, hat auch für Musiker oder andere Menschen, die viel Gefühl in den Händen brauchen (z.B. Ärzte), seine Richtigkeit.

Unser Forschungs- Team hat in den mehr als 30 Jahren außerdem viele großartige Erfahrungen mit außerordentlichen Personen wie den Shaolin Mönchen, Tao Yogis, Meditierenden und spirituellen Größen gemacht. Viele der von uns gemessenen Personen hatten außerordentlich hohe Potenziale in ihren Händen.


Messung der Shaolin Mönche: DIREKTLINK!
   
Sport- Mentaltraining mit Psychonetik: DIREKTLINK!

Schlusswort
Die Messung der Ultralangsamen Potenziale (ULP) des menschlichen Körpers haben uns über die Jahre viel gelehrt. Sie tragen bis heute ständig zur Verbesserung unserer Mentaltrainings bei und hören nicht auf uns zu überraschen. Mit diesem Beitrag wollten wir Ihnen zeigen, dass viele Fragen die wir in Bezug auf unseren Körper und unser Verhalten haben, heute sehr viel leichter zu beantworten sind denn je. Außerdem ist es uns, dem Team von Eggetsberger.NET, wichtig, dass Sie erkennen wie einfach es oft ist, Ihr Leben zu verbessern.

Ein reiches Angebot an kostenloser Literatur inkl. vieler Übungen, die Sie selbst ohne zusätzlicher Kosten durchführen können, finden Sie auf unserem Eggetsberger- Info Blog: HIER!

ULP Messgeräte
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Das vielseitige Biofeedback Messgerät mit Möglichkeit der ULP- Messung erhalten Sie im umfangreichen Paket zum Top- Preis.


Das Sommer Angebot enthält:
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PcE Trainer
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Der PcE-Trainer

Dieses tragbare Biofeedback Mess- und Trainingsgerät ist vor allem für Einsteiger geeignet und für Menschen, die hauptsächlich selbst trainieren wollen.

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Quelle: Eggetsberger-Net/Newsletter, Markus Eggetsberger

Dienstag, 20. August 2013

Ein tragbares Fitnessstudio

Innovation: Mit Elektro-Magneten gesteuertes Armband wird zur 24-Kilo-Hantel

Südkoreanische Studenten haben ein Armband entwickelt, das mithilfe von Magneten im Handumdrehen zu einer Fitness-Hantel umfunktioniert werden kann. 


Somit hat man sein Fitnessstudio immer dabei (auch im Urlaub). Das Gewicht der Hantel kann zwischen drei und 24 Kilogramm variiert werden, indem man die elektrische Leistung anpasst. 


Somit kann man überall trainieren und ist dabei nicht auf aufwendige Ausrüstung angewiesen.


Die Stärke dieser Elektromagneten kann durch Einstellen der Höhe der elektrischen Leistung, entsprechend der benötigten Arbeitsintensität eingestellt werden. Das Display zeigt 8 Bars, die jeweils einem zusätzlichen Gewicht von 3kg entsprechen.

Quelle: www.dailymail.co.uk, Direktink
Bilder: © By Mr. Suthyun Yoo/O2 Magnetic Dumbbell

Montag, 22. Oktober 2012

Biofeedback und das Interaktiv Brain Feedback (IBF) Verfahren

Biofeedbacktraining
Biofeedback ist eine neue, durch elektronische Geräte kontrollierte und wissenschaftlich begründete Methode des individuellen Verhaltenstrainings. Bisher unbewusste Körperfunktionen werden durch Messinstrumente und unter Zuhilfenahme von Computern sichtbar, hörbar oder auch fühlbar gemacht. Diese Körperfunktionen können durch den Willen bewusst gesteuert werden. Durch das Biofeedbacktraining erlangt man die Fähigkeit der Einflussnahme auf Körper und Geist. Das bedeutet, dass wir, wenn wir unsere ganze Aufmerksamkeit kontrollierend auf einen bestimmten Körperzustand, auf ein bestimmtes Organ oder auf unser Hirnfeld lenken, beeinflussend darauf einwirken können. Aber auch im Leistungssport spielt Biofeedbacktraining seit Neuestem eine bedeutende Rolle, da auch hier erkannt wurde, dass mittels richtiger Trainingsmethoden und präziser Geräteauswahl die mentalen Blockaden, welche die Leistung beeinträchtigen, gelöst werden können.
Biofeedback ist auch der direkte Weg, das psychogene Feld (Körper- wie Hirnfeld) zu verändern (Psycho-Neuro-Kybernetik, Psychonetik), und somit den körperlichen sowie den psychischen Zustand auf Dauer zu verbessern.

Ist Biofeedback wissenschaftlich?
JA!
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed?term=Biofeeback

Das sieht man schon alleine daran, dass auf der größten medizinischen Datenbank der Welt "PubMed" derzeit (Okt.2012) zum Thema Biofeedback 8215 Ergebnisse /Forschungsarbeiten veröffentlicht sind. PupMed ist frei zugänglich. PubMed ist eine englischsprachige, textbasierte Meta-Datenbank mit medizinischen Artikeln bezogen auf den gesamten Bereich der Biomedizin der nationalen medizinischen Bibliothek der Vereinigten Staaten (National Library of Medicine, NLM). Entwickelt wurde die Datenbank durch das nationale Zentrum für Biotechnologische Informationen (National Center for Biotechnology Information, NCBI). PubMed bietet einen kostenfreien Zugang zu den Datenbanken MEDLINE, OLDMEDLINE (vor 1966), PubMed Central.

DER DIREKTLINK ZU DEN 8215 BIOFEEDBACKARTIKEL BEI PubMed: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed?term=Biofeeback

Biofeedback-Training
Biofeedbacktraining ist geboren aus moderner westlicher Technologie, Physiologie, Informatik und östlicher Philosophie wie z. B. Yoga oder Zen. Biofeedbacktraining bedeutet auch eine neuartige Anwendung von neuer High-Technology, der IC-Technik, Computertechnik und neuem Wissen um die Funktionen des menschlichen Körpers, des menschlichen Ichs. Durch den Einsatz dieser Technik scheint sich ein alter Grundgedanke zu bewahrheiten: “Geistige Dinge und materielle Dinge sind im innersten Wesen dasselbe, obwohl sie sich in der Manifestation oder in ihrem Ausdruck unterscheiden. Aber der Geist ist immer der Baumeister, auch wenn diese Tatsache vielen nicht bewusst wurde – bis zur Einführung der Biofeedbacktechnik.” Die Wissenschaft steht durch die Biofeedbacktechnik vor einer neuen Sicht des menschlichen Körpers und vor allem vor einer neuen Betrachtungsweise des Geistes. Es ist, als ob ein neuer, großartiger Traum beginnt. Der Mensch kann sein Schicksal in die eigene Hand nehmen – wann immer er will.
Über das Erlernen von Entspannung und Stressreduzierung hinaus ist Biofeedback bei den folgenden Krankheiten nachweislich eine erfolgreiche Therapie:
  • Spannungskopfschmerz und Migräne
  • chronische Schmerzen
  • Bluthochdruck (essentielle Hypertonie)
  • Durchblutungsstörung (Morbus Raynaud)
  • unterstützend bei psychosomatischen Erkrankungen
  • Angst und Panikattacken
  • Depressionen
  • Muskelprobleme, Rückenverspannungen
  • Das psychogene Hirnfeld (Interaktiv Brain Feedback) 
  • Konzentrationsstörungen, Lernprobleme
  • Spitzensporttraining
  • Burnout
Interaktiv Brain Feedbaack (IBF) Potenzialfeedback nach Eggetsberger
Das psychogene Feld ist die Schablone, durch die unsere Persönlichkeitsstruktur geformt wird und durch die alle internen und externen Rohinformationen verarbeitet werden. Durch die Manipulation des psychogenen Feldes lässt sich vorübergehend oder auf Dauer eine Bewusstseinsveränderung und -erweiterung erzielen, Krankheit und Gesundheit, empfinden von Freude und Leid lässt sich beeinflussen. Es zeigt sich, dass es zumeist genügt, das psychogene Hirnfeld (Interaktiv Brain Feedback) zu regulieren, um dadurch einen weitgehenden Einfluss auf das psychogene Ganzfeld (Hirn- und Körperfeld) zu erreichen. Durch verschiedene Krankheitsformen wird das psychogene Hirnfeld durch das Körperfeld in eine bestimmte Form gezwungen, die nur schwer zu verändern ist. Gerade hier ist die Veränderung des psychogenen Feldes für eine Heilung unumgänglich. Durch das Stabilisieren des Hirnfeldes im richtigen Arbeitsbereich ist der Trainierte auch frei von negativen konditionierten Komplexen, frei von eingeschränktem Bewusstsein.

Copyright by Gerhard H.Eggetsberger (Erstveröffentichung 1991)
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Samstag, 21. Juli 2012

Bei hellem Licht trainieren macht Sportler viel leistungsfähiger

Wer nachmittags und abends bei hellem Licht trainiert, ist ausdauernder und leistungsfähiger. Das gilt vor allem bei den Menschen, die zu den sogenannten Lerchen gehören und von Natur aus Frühaufsteher sind.

Das hat ein internationales Forscherteam in einem Experiment herausgefunden. In diesem schnitten Probanden auf einem Fahrradergometer-Test besser ab, wenn sie hellem Licht ausgesetzt wurden. Langschläfer profitierten deutlich weniger von diesem Energieschub: Ihre Trainingsleistungen veränderten sich je nach Beleuchtung weniger als bei den Lerchen. Diese Ergebnisse zeigten erstmals, dass helles Licht nicht nur die Wachheit und geistige Leistung verbessere, sondern auch die körperliche Leistung, berichten die Forscher im Fachmagazin "PLoS ONE". Die Stärke dieses Effekts hänge vom Zeitpunkt und von der individuellen inneren Uhr ab.

Licht hat einen großen Einfluss auf unsere innere Uhr, denn es dient ihr als Zeitgeber für unsere Wach- und Schlafphasen. Unter anderem ist es deshalb wichtig, sich bei einem Jetlag möglichst viel bei Tageslicht im Freien aufzuhalten. Schon länger bekannt ist auch, dass Menschen während der Nachtschicht bei hellem Licht wacher und konzentrierter arbeiten. Das Licht trägt dazu bei, ihre innere Uhr auf "wach" zu programmieren. Ob sich dieser positive Effekt des hellen Lichts auch auf körperliche Leistungen auswirkt, sei bisher nicht bekannt gewesen. Das habe man erst jetzt mit dieser Studie belegt, sagen Thomas Kantermann von der Universität Groningen in den Niederlanden und seine Kollegen. Zu diesen gehörten auch Forscher der Technischen Universität und der Ludwigs-Maximilians Universität München.

Nach Ansicht der Forscher eröffnet der neu entdeckte Zusammenhang zwischen der inneren Uhr, Beleuchtung und Leistungsfähigkeit neue Möglichkeiten beim Sport. Stimme man das Training auf den individuellen Zeittyp des Sportlers ab und sorge für helles Licht, ließe sich die Leistung wahrscheinlich verbessern. Zudem könnte man durch gezielte Beleuchtung auch die innere Uhr des Sportlers optimal auf den Zeitpunkt eines Wettkampfes vorbereiten.
Im Rahmen der Studie absolvierten 43 junge männliche Probanden zwei jeweils 40-minütige Tests auf einem Fahrradergometer. Ihre körperliche Leistung wurde über Puls, den Laktatwert im Muskel und den Sauerstoffverbrauch ermittelt. Während des Tests und 160 Minuten davor wurden die Teilnehmer entweder hellem Licht von 4.420 Lux oder weniger hellem Licht von 230 Lux ausgesetzt. Alle Tests fanden nachmittags statt. Die Forscher wählten den Zeitpunkt so, dass die Mitte der nächtlichen Schlafperiode bei den Frühaufstehern 14,5 Stunden zurücklag, bei den Langschläfern rund 11,5 Stunden.

Das Ergebnis: "Bei allen Probanden erhöhte sich die Leistung bei hellem Licht gegenüber dem Test in dunklerer Umgebung", schreiben Kantermann und seine Kollegen. Bei den Langschläfern sei dieser Unterschied nicht signifikant hoch gewesen, bei den Frühaufstehern dagegen schon. Für sie sei die Lichtgabe offenbar in der richtigen Phase ihres inneren Rhythmus gekommen, um leistungssteigernd zu wirken. "Sie hatten daher den größeren Nutzen und berichteten auch selbst, sie seien stärker motiviert gewesen", sagen die Forscher.
Quelle: Fachmagazin "PLoS ONE" (doi:10.1371/journal.pone.0040655).

Mittwoch, 4. Juli 2012

Energieschub gefällig?


Wir können nicht verhindern, dass uns der Alltag manchmal (oder sogar öfter) die Kraft raubt.
Aber wir können unser Gehirn mit mehr Energie versorgen und dadurch können wir die verbrauchte Kraft wieder zurückholen!

Mit der psychoaktiven Frequenzmischung "Energieschub" erhalten Sie mehr Power für den ganzen Tag sowie auch die richtige Urlaubspower.

Um 7,50 Euro gibt es dieses mentale Kraftpaket im BioVit Shop.

DIREKTLINK: http://www.ilm1.com/product_info.php/info/p166_Energieschub---Power-Up-.html

Donnerstag, 21. Juni 2012

Golf - Alles nur Einbildung? (PLACEBO)


Placeboeffekte im Sport
Studie untersuchte Placeboeffekte im Sport
Sogar im Sport wirkt der Placeboeffekt! Nicht nur im Gesundheitsbereich!
USA - Charlottesville: Forscher in den USA haben sich in einer Studie den Placeboeffekten bzw. Kontexteffekten im Sport gewidmet und leisten damit auch einen interessanten Beitrag in der fortwährend aktuellen Diskussion um die Bedeutung des Placeboeffekts in der Medizin und darum, ob dieser auch in Therapieplanungen miteinbezogen werden kann.
In der Studie an 41 Teilnehmern untersuchte das Team um Charles Lee und Sally A. Linkenauger von der University of Virginia, wie sportliche Leistungen von der Erwartungshaltung und Manipulation bzw. Einbildung abhängen.

Derartige Manipulationsinstrumente können beispielsweise das verwenden besonderer Sportgeräte sein, die etwa zuvor von erfolgreichen Sportlern benutzt wurden, oder das Tragen einen Glücksbringers bzw. Talismans.

Einer Gruppe der teilnehmenden Amateurgolfer wurde ein Golfschläger in die Hand gegeben, von dem ihnen erzählt wurde, dass er vorher von einem Profigolfer benutzt worden sei. Der Kontrollgruppe wurde der Schläger ohne weitere Kommentare in die Hand gegeben. Beide Gruppen unterschieden sich nicht hinsichtlich ihrer Golferfahrung und der Selbsteinschätzung ihrer Golfer-Qualitäten. Anschließend mussten alle Partizipanten die Größe des Golfloches aus gut zwei Metern Entfernung einschätzen und einen Golfball einlochen (Putten).

Die im Fachmagazin "PLoS One" veröffentlichte Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Teilnehmer vor dem Schlag mit dem "positiv geprägten“ Schläger das Loch größer einschätzten. Ihnen kam die Aufgabe also leichter vor. Tatsächlich lag auch ihre Erfolgsquote beim Einlochen statistisch signifikant über jener der Kontrollgruppe. Der Glaube an einen positiven Übertragungseffekt seitens des Profigolfers auf sein Sportgerät, so die Schlussfolgerung der Psychologen, habe also die Leistung der Amateurgolfer verbessert.

Zusammenfassung, Einschätzung
Die Carstens-Stiftung zur Förderung der Wissenschaft zur Naturheilkunde und Homöopathie (carstens-stiftung.de) beurteilt die Studie wie folgt: "Mit dieser interessanten Studie wird wieder einmal deutlich, wie objektiv bessere Ergebnisse durch eine positive Erwartungshaltung erreicht werden können. Besonders interessant ist, dass die 'Placebo'-Gruppe schon vor der aktiven Handlung des Einlochens das Loch als größer eingeschätzt hat. Es bleibt zu hoffen, dass solche Erfahrungen nutzbringend in medizinische Therapiepläne eingeflochten werden können".

Quelle: Fachmagazin "PLoS One": Den vollständigen Originalartikel finden Sie unter:  http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3197590/?tool=pubmed weiteres und http://www.carstens-stiftung.de/artikel/placebo-golfen.html
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Anm.: Diese Untersuchung deckt sich mit unseren jahrelangen Erfahrungen mit Spitzensportlern. Der mentale Anteil bei Sieg oder Niederlage ist in vielen Fällen absolut entscheidend. Je nachdem wie ein Sportler die Wettkampf-Situation sieht (sie unbewusst beurteilt) kann schon im Vorfeld Richtungsweisend sein.
G.H.Eggetsberger

Samstag, 26. Mai 2012

Was ist Biofeedback, wo hilft Biofeedback, was ist Potenzialfeedback


Entstehung und Entwicklung der Biofeedbackforschung


Es wird eine Zeit kommen, wo es als Schande gilt, krank zu sein, 
wo man Krankheit als Wirkung verkehrter Gedanken erkennen wird. 

Zitat: W. v. Humbold


Biofeedback


Biofeedback ist das derzeit modernste Entspannungsverfahren, bei dem physiologische Parameter bewusst gemacht werden. Biofeedback ist das Naturheilverfahren der Zukunft.

Potenzialfeedback im PEP Center
Biofeedback ist eine wissenschaftlich anerkannte Methode am Schnittpunkt von Medizin und Psychologie. Biofeedback-Therapie hat nichts mit Bioresonanztherapie zu tun!
Yoga, Meditation, Hypnose, Selbsthypnose und die moderne biomedizinische Messtechnik waren an der Entdeckung und Entwicklung von Biofeedbackgeräten und den modernen Biofeedbacktrainingsmethoden maßgeblich beteiligt. Die Entdeckung der willkürlichen Beeinflussung, der bisher als autonom geltenden Funktionen durch den Forscher Dr. Kimmel im Jahre 1958 zerstörte das bis dahin geltende Dogma der Unbeeinflussbarkeit des vegetativen Nervensystems. Diese neue Erkenntnis machte der Wissenschaft klar, dass alle vegetativen Funktionen nach dem Prinzip einer instrumentellen (operanten) Konditionierung (lernen am Erfolg bzw. Misserfolg) beeinflussbar sind.

Der Begriff Biofeedback (Rückmeldung von biologischen Werten) stammt aus der, von Norbert Wiener begründeten Wissenschaft der Kybernetik, einer Wissenschaft, die sich mit der Steuerung, Kontrolle und Kommunikation in Organismen und Maschinen befasst. Der Ausdruck Biofeedback selbst entstand aufgrund einer Reihe von wissenschaftlichen Entdeckungen, die zweifelsfrei nachwiesen, dass der Mensch, aber auch Tiere, über die überraschende Fähigkeit zur Selbstkontrolle verschiedener körperlicher und geistiger Funktionen verfügen. Besonders interessant war dabei auch die Tatsache, dass sich auch das autonome Nervensystem, von dem man annahm, es wäre nicht zu beeinflussen, steuern ließ. Der Anfang dieser Wissenschaft geht mindestens auf das Jahr 1969 zurück. Damals wurde diese Technik erstmals von Wissenschaftlern bei einem Treffen in Santa Monica, Kalifornien, USA, so bezeichnet. Der Grundgedanke dahinter lautet: Biologische Reaktionen können durch ein Feedback, also eine Rückmeldung, gemessen und verändert werden. Das willentliche Steuern „innerer“ Körperprozesse, das lange Zeit als Geheimnis östlicher Philosophien angesehen wurde, wurde so im Laufe der Zeit in klinischen Versuchen und später auch in der klinischen Praxis einsetzbar gemacht.


Wir haben in den letzten Jahren gerade erst angefangen,
die grenzenlosen Möglichkeiten unseres Geistes zu entdecken
Jean Housten


Placeboeffekt und Biofeedbacktraining des Frontalhirns

Forschungen zeigten, dass der seit kurzem intensiv erforschte Placeboeffekt durch gezieltes Biofeedbacktraining (Potenzialtraining des Frontalhirnbereichs) verstärkt aktiviert werden kann. Dadurch wird es möglich, das Potenzial der inneren Selbstheilungskräfte enorm zu steigern. Durch Geräte wie den PcE-Scanner iQ kann dieses Training auch zu Hause durchgeführt werden.

Das Biofeedbacktraining

Im Biofeedback vereinen sich westliche Technologie, Physiologie und Informatik mit östlicher Philosophie wie Yoga oder Zen, um nur einige Beispiele zu nennen. Das Biofeedback ermöglichte auch völlig neue Anwendungsbereiche von High Tech. IC- Technik, Computertechnik im allgemeinen und auch neuere Technologien wie die der Handytechnologie wurden um ein neues Anwendungsgebiet bereichert. Durch Biofeedback scheint sich eine alte Annahme, nämlich dass Geistiges und Materielles in der Grundessenz ein und dasselbe seien zu bewahrheiten! Sie unterscheiden sich lediglich in ihrem Ausdruck. Der Geist ist stets der Baumeister, auch wenn dies vielen Menschen erst nach Kennenlernen von Biofeedback klar wurde bzw. klar wird. Dadurch eröffnet sich uns eine völlig neue Betrachtung von Körper und Geist.

Besonders die Messung und das Biofeedbacktraining der psychogenen Hirnfelder (Ultralangsame Potentiale, welche ereignisbezogen sind) erweiterte die Möglichkeiten des Biofeedbacktrainings um eine weitere Dimension. Speziell die Bereiche des Lernens und Speicherns und der Forschung um die Konzentration, konnten erst nach Entwicklung besonderer Messgeräte ausreichend erforscht werden.

Der PcE-Scanner iQ das Biofeedbackgerät
Ein wesentliches Kennzeichen moderner medizinischer Messgeräte ist ihre große Empfindlichkeit und ihre eingebaute Logik, eine Folge der Explosion der Computertechnologie mit immer schnelleren und leistungsfähigeren IC's, Computer, Programmen und Übertragungsmöglichkeiten welche Messungen in feinsten Bereichen ermöglichen. Solche Geräte, können von der Hautoberfläche aus Signale des Körpers und des Gehirns messen, verstärken, filtern und in sinnvolle Grafiken und Töne umwandeln. So können Informationen über Vorgänge im Körperinneren der Versuchsperson bewusst gemacht werden, während sie geschehen (online). Durch diese Technologie hat sich gezeigt, dass eine willentliche Kontrolle über psychophysiologische Vorgänge möglich ist, die als selbständig (autonom) gelten, und sich normalerweise der willentlichen Regelung verschließen. Man kann auch sagen, dass mit Hilfe des Biofeedbacktrainings das Bewusstsein auf unbewusste Vorgänge im Körper ausgedehnt werden kann.

Das Erlernen dieser psychosomatischen Selbstkontrolle ist denkbar einfach. Einem Trainierenden wird zum Beispiel die Aufgabe gestellt, seinen Pulsschlag willentlich zu senken. Dabei ist er an ein Biofeedbackgerät angeschlossen, welches nichts verändert sondern lediglich die Werte – in dem Fall den Pulsschlag – detektiert. Gelingt es der Person aus welchem Grund auch immer die Pulsfrequenz, auf welche Art auch immer, zu senken, so wird er in Form der, sich senkenden Linie, des sich senkenden Wertes oder eines Tones „belohnt“. Auch der Biofeedbacktrainer kann darauf stark Einfluss nehmen. Die Praxis des Visualisierens in Kombination mit Autosuggestionen hat sich dabei auch immer wieder als höchst effektiv erwiesen. Dies ist anscheinend wichtig für das Auslösen psychologischer Vorgänge, die zu physiologischen Veränderungen führen. Diese Veränderungen ergeben sich im wesentlichen aus dem psychophysiologischem Prinzip, das lautet: "Jede Veränderung des physiologischen Zustandes wird begleitet von einer entsprechenden bewussten oder unbewussten, Veränderung des geistig-emotionalen Zustandes. Umgekehrt wird jede Veränderung des geistig-emotionalen Zustandes bewusst oder unbewusst begleitet von einer entsprechenden Veränderung des physiologischen Zustandes." Ziel dieser Praxis ist es, aus dem Körper einen Verbündeten zu machen, der sich den eigenen Vorstellungen fügt. Einmal abgeschlossen, automatisieren Körper und Geist ihr Zusammenspiel nach dem Biofeedbacktraining so weit, dass in einer Situation wie Stress automatisch das „Anti- Stress- Programm“ des Organismus gestartet wird. Es kommt also zu einem Reflex. Das Biofeedbackgerät ist also nur zum Erlernen neuer Fähigkeiten notwendig. Sobald man eine Fähigkeit beherrscht kann man sie jederzeit „ein- und ausschalten“. Ein regelmäßiges Trainieren, das sollte man noch sagen, hat allerdings den Effekt, dass erlernte Fähigkeiten mit jeder Übungseinheit noch effektiver werden und die Geschwindigkeit des Aktivierens eines Effekts kann gesteigert werden. Gerade Kinder sprechen hervorragend auf Biofeedbacktraining an. Ängste und Lernprobleme können in der Regel bei regelmäßigem Trainieren schnell gelöst werden, ohne dass ein richtiges Gefühl von „Arbeit“ beim Training aufkommt. Kinder, so amerikanische Forscher, sind in der Lage, wenn sie das Prinzip des Biofeedback einmal verstanden haben, ihre neu erworbenen Fähigkeiten auf kreative Art und Weise auch auf andere Situationen in ihrem Leben umzulegen. Sie lernen die Beeinflussung ihres Organismus und Geist noch auf eine spielende Art kennen. Oft können mit Biofeedback also Probleme nicht nur gelöst sondern im Vorfeld schon vermieden werden. Krankheiten, die auf ein Fehlverhalten des Nervensystems zurückzuführen sind, können ohne die Verabreichung von Medikamenten mit außerordentlich schädlichen Nebenwirkungen (vor allem bei Kindern) oft auf natürliche aber wissenschaftliche Art und Weise behandelt werden.

Biofeedback bringt willentlich, scheinbar nicht beeinflussbare Körperfunktionen wie z.B. die eigene Hirnaktivität, Hautleitwert, Hauttemperatur / Durchblutung oder Muskelspannung (diese werden in optische - digitale Signale umgesetzt) unter die direkte Kontrolle des Trainierenden. Durch die Messung und Rückmeldung normalerweise unbewusster Körperfunktionen lernt der Trainierende diese Körperwerte willentlich unter Kontrolle zu bringen. Durch die Rückmeldung der sichtbar gemachten Körpersignale kann der Trainierende sofort seinen Trainingsfortschritt bei der Entspannung bzw. Aktivierung objektiv kontrollieren. Anwendung findet das Biofeedbacktraining z.B. in der Migränebehandlung, bei Angstzuständen - Panikzuständen, bei Depressionen und Schlafstörungen aber auch bei Lern- und Konzentrationsstörungen.

Biofeedback: Lernen gesund zu sein und gesund zu bleiben

Im Bereich der Medizin wird Biofeedbacktraining heute vor allem in dem Bereich der Psychosomatik (wie Bluthochdruck, Morbus Raynaud kalte Hände und kalte Füße), in der Schmerzbehandlung wie Migräne, Spannungskopfschmerz, Nacken- und Rückenschmerzen, Bandscheibenschmerzen, im Bereich der Neurologie und Rehabilitation bei bestimmten Arten von Lähmungen und bei der Harnstressinkontinenz (Pc-Muskeltraining), wie auch zum Erlernung einer wirksamen Entspannungsmethode angewandt.
Auf eine gute selbsterklärende Software kommt es an

Im Leistungssportbereich wie auch beim Managementtraining wird Biofeedback im Bereich der Stressprophylaxe, zum Erlernen eines effektiven Entspannungstrainings aber auch zur Erhöhung der Konzentrationsfähigkeit und zum Training einer charismatischen Ausstrahlung (verstärkte Aktivität der rechten Hirnhälfte) genutzt.

Zusammenfassung: Was ist Biofeedback?

Biofeedback ermöglicht ein neuartiges Verhaltenstraining auf Basis eines wissenschaftlichen Systems, welches sich elektronischer Geräte als Hilfsmittel bedient.
Bisher unbewusste Körperfunktionen werden sichtbar (PC, Laptop usw.) und bewusst gemacht
Diese Körperfunktionen können durch den eigenen Willen gesteuert werden und ein absoluter Einfluss auf den eigenen Körper wird vermittelt
Unsere Vorstellung erlaubt es uns also durch Visualisation zum Beispiel Organe im Körper  zu beeinflussen.

Im Sport (vor allem aber auch im Spitzensport) kann die Leistung durch ein richtiges Mentaltraining und unter anderem das Abbauen von Ängsten  eine bessere Leistung erzielt werden.
Biofeedback verbessert auch dauerhaft körperliche wie psychische Zustände
Quelle: Eggetsberger/IPN

Donnerstag, 24. Mai 2012

Trainingseffekt im Gehirn und Muskeln, nur durch zuschauen bewirkt

Am Beispiel Tanzen!

Nur das Zuschauen von Tanzaufführungen trainiert Gehirn und Muskeln.
Gleiche elektrische Aktivität im Nervensystem wie bei den aktiven Tänzern.
Schon der Besuch von Tanzaufführungen trainiert unser Gehirn und unsere Muskeln aufs Tanzen: Obwohl der Zuschauer ruhig auf seinem Stuhl sitzt, spielt sich in seinen Muskeln die gleiche elektrische Aktivität ab, wie bei den Tänzern selbst. Die Gehirnregionen, die die tanztypischen Armbewegungen steuern, sind bei regelmäßigen Ballettbesuchern zudem stärker erregbar und aktiver als bei Zuschauer-Neulingen. Das berichten britische Forscher im Fachmagazin "PloS ONE".

Schon seit längerem ist bekannt, dass spezielle Schaltkreise im Gehirn, die sogenannten Spiegelneuronen, auf Emotionen und Bewegungen Anderer reagieren. Unwillkürlich entstehen in diesen Gehirnbereichen ähnliche Aktivitätsmuster, wie bei dem gerade beobachteten Gegenüber. Unklar war aber bisher, inwieweit auch komplexe Bewegungsmuster wie das Tanzen solche Spiegelungen auslösen können. Deshalb testeten die Forscher dies bei Besuchern von Ballettaufführungen und von Aufführungen des indischen Tanzes.

Nach Angaben der Forscher zeigen ihre Ergebnisse, dass selbst die reine Beobachtung des Tanzens das Spiegelsystem aktiviert und eine Art Trainingseffekt im Gehirn bewirkt. "Selbst Ballettzuschauer, die selbst nie die auf der Bühne gezeigten Bewegungen ausgeführt haben, zeigen Veränderungen in der Gehirnaktivität, wenn sie bereits häufiger solche Aufführungen besucht haben", schreiben Corinne Jola von der University of Surrey und ihre Kollegen. Keiner der 32 untersuchten Probanden hätte zuvor eine formale Tanzausbildung absolviert, weder im Ballett noch in einer anderen Tanzform.

Zwei Mechanismen sorgen für das innerliche Mittanzen
Die Wissenschaftler vermuten, dass zwei verschiedene Mechanismen für dieses innerliche Mittanzen verantwortlich sind: Zum einen löst das Spiegelsystem eine direkte Resonanz in der Muskel- und Gehirnaktivität aus - völlig unbewusst und unabhängig von der Vorerfahrung der Zuschauer.

Zum anderen aber spiele auch das Mitempfinden und die Kenntnis der Zuschauer eine Rolle, sagen die Forscher. Probanden die sich beim indischen Tanz besonders intensiv in die Handlung und Bewegungen hineinversetzten, zeigten stärkere Arm- und Gehirnreaktionen als weniger empathische Zuschauer. Wenn regelmäßige Ballettbesucher dagegen den ihnen fremden indischen Tanz beobachteten fehlten diese Reaktionen.

Nachahmung ohne die unsichtbaren Feinheiten
Dass die reine Beobachtung eine Rolle für das innerliche Mittanzen spielt, zeigt auch ein weiteres Ergebnis: Das Gehirn der Zuschauer ahmte die Bewegungsmuster so nach, wie sie ein unerfahrener Tänzer durchführen würde, nicht mit der Perfektion eines Profitänzers. So unterstützen Tänzer beispielsweise ihre Armbewegungen mit den Rückenmuskeln, um die Armmuskeln zu entlasten. Diese Signale für diese Muskelaktivität fehlten bei den Zuschauern.

Für ihre Studie hatten die Forscher die elektrische Aktivität der Arm- und Fingermuskeln von 32 Probanden gemessen, während diese sich fünf Minuten lang entweder eine Ballettvorführung, einen indischen Tanz oder einen neutralen Bewegungsablauf anschauten. Gleichzeitig registrierten die Forscher mit Hilfe der sogenannten transkraniellen Magnetstimulation die Aktivität verschiedener Gehirnzentren bei den Probanden. Zwölf Teilnehmer waren regelmäßige Ballettbesucher, acht schauten häufig indischen Tanzvorführungen an, der Rest waren Neulinge in Bezug auf beide Tanzformen.
Quelle: PloS ONE, 2012; doi: 10.1371/journal.pone.0033343 - (PLoS ONE, 263.2012 - NPO)

Freitag, 2. März 2012

Schon vor 5000 Jahren gab es Laktoseunverträglichkeit, Borreliose und Herz-Kreislauf-Erkrankung - wie heute

Die Genuntersuchung des 5000 Jahre alten Gletschermanns Ötzi ist ausgewertet - Ergebnis.
Ötzi wurde vor 21 Jahren von zwei Wanderer in der Nähe des Tisenjoch-Passes in den Ötztaler Alpen gefunden, teilweise von einer Schnee- und Eisdecke bedeckt.

Gletschermanns "Ötzi" wurde untersucht
Vor rund anderthalb Jahren gelang es einem Forscherteam schließlich, das Genom (Erbmasse) von "Ötzi", wie die Mumie liebevoll genannt wird, zu entschlüsseln.
Jetzt konnten Humangenetiker um Andreas Keller von der Universität des Saarlandes in Homburg daraus erste Schlüsse auf Haar- und Augenfarbe sowie genetische Veranlagungen ziehen: Der Mann, der vor 5.300 Jahren die Alpen überquerte und vermutlich ermordet wurde, hatte höchstwahrscheinlich braune Augen und braune Haare, sagen die Forscher.

Ötzi hatte Laktoseunverträglichkeit, Borreliose und erste Anzeichen einer Herz-Kreislauf-Erkrankung
Die genaue Untersuchung bestimmter Teile von Ötzis DNA ergab zudem, dass der Gletschermann eine genetische Veranlagung für Herz-Kreislauf-Erkrankungen hatte. Überraschend: Obwohl der Jäger und Sammler sich viel bewegte und kein Übergewicht hatte, sind an seinen Arterien erste Ablagerungen zu erkennen, wie sie für Arteriosklerose typisch sind, berichtet Studienleiter Albert Zink vom EURAC-Institut in Bozen. „Die Bestätigung, dass solche genetischen Veranlagungen schon zu Zeiten des Ötzi vorhanden waren, ist für uns sehr interessant. Denn es zeigt, dass Herz-Kreislauf-Erkrankungen keineswegs moderne Zivilisationskrankheiten sind.“ Diese neu gewonnene Erkenntnis will der Anthropologe zur weiteren Erforschung der Krankheit nutzen. (Eine wichtige Erkenntnis, denn man bisher davon aus, dass diese Krankheiten moderne Zivilisationserkrankungen sind.) 

Ein weiteres Ergebnis der Genomanalyse: Ötzi litt an Laktoseunverträglichkeit. Die Wissenschaftler schließen daraus, dass trotz der immer weiter verbreiteten bäuerlichen Lebensweise viele Menschen nach wie vor keinen Milchzucker verdauen konnten. Das änderte sich nach und nach mit der Domestizierung von Tieren.

Neben diesen genetischen Veranlagungen stießen die Wissenschaftler auf Spuren von Borrelia burgdorferi. „Das ist der älteste Beleg für die Infektionskrankheit und dafür, dass sie bereits vor 5.000 Jahren von Zecken übertragen wurde“, kommentiert Teammitglied Carsten Pusch von der Universität Tübingen.

Genetische Herkunft von Ötzi = Verwandtschaft mit Korsen und Sarden
Außer mit seiner Krankenakte beschäftigten sich die Wissenschaftler auch mit Ötzis genetischer Herkunft. Der „Mann aus dem Eis“ gehört einer ganz bestimmten Variante der sogenannten Haplogruppe des Y-Chromosoms an: Seine Vorfahren wanderten demnach in der Jungsteinzeit vom Nahen Osten nach Mitteleuropa, vermuten die Forscher. Nachfahren dieser Bevölkerungsgruppe finden sich heute nur noch in sehr abgelegenen Teilen Europas, wie beispielsweise auf Sardinien und Korsika.

Anmerkung zur Aterienverkalkung von Ötzi
Unter anderem sei jetzt die Ursache für eine bereits bekannte Arterienverkalkung geklärt, unter der Ötzi gelitten hatte, schreiben die Forscher in „Nature Communications“. Diese Krankheit wird heute vor allem auf fetthaltiges Essen, Rauchen und Bewegungsmangel zurückgeführt – Auslöser, die bei dem Mann aus der Jungsteinzeit ausgeschlossen werden können. Bei Ötzi seien allerdings genetische Ursachen für die Erkrankung gefunden worden. „Es zeigt, dass Herz-Kreislauferkrankungen keineswegs moderne Zivilisationskrankheiten sind“, betonnen die Untersucher.

Quelle: Andreas Keller (Universität des Saarlandes, Homurg) et al.: Nature Communications, doi: 10.1038/ncomms1701
LINK: http://www.nature.com/ncomms/journal/v3/n2/full/ncomms1701.html
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Das könnte Sie auch interessieren, Forschung: Prostata-Krebs in alter ägyptischer Mumie entdeckt
LINK: http://eggetsberger-info.blogspot.com/2012/02/forschung-prostata-krebs-in-alter.html

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Erlaubter Dopingmethode Kohlenhydratte und Kaffee

Bis zu 66% bessere Muskelenergiespeicher bei Sportler durch Kaffee, Koffein und Kolenhydratekonsum

Ausdauersportler vor Wettkämpfen 
Wenn Sportler zusätzlich zu Kohlenhydraten eine kräftige Dosis Koffein zu sich nehmen, füllten sich ihre Energiespeicher deutlich schneller, das hat eine Studie mit Sportlern gezeigt. ...

Sonntag, 9. Mai 2010

Gleichstromstimulation - Studien (FORSCHUNG)

Transkranielle Gleichstromstimulation 
( = transcranial direct current stimulation – kurz tDCS)

Untersuchungen der tDCS-Methode bei Anwendungen am Menschen
Die Veränderung von Aufmerksamkeit und Arbeitsleistung durch Stimulation verschiedener Hirnregionen durch Gleichstrom (zB. mit dem Whisper) ist seit den 1960er Jahren bekannt und seither in vielen Studien untersucht worden.

Wir selbst benützen diese Technik seit 1983 (anfangs versuchsweise, z.B. zur Trainingsunterstützung Powermodulator usw.). Wir wendeten die Techniken vor allem im Bereich des Spitzensporttrainings, des Mentaltrainings, bei Meditation- und Lerntraining wie auch beim Anti-Burnout - Training an. Darüber hinaus wird der Whisper 213 (und Whisper 215 bzw. Whisper TX4) in Seminaren als Trainingsgerät angewendet. Jeder Seminarteilnehmer kann sich einen Whisper auf Dauer des Seminars/Trainings ausborgen und zur Trainingsoptimierung und Trainingsverstärkung anwenden.

Neurostimulation ist Placebogetestet (funktioniert an Tieren wie auch an Menschen)
Neben den Versuchen am Tiermodell wurden von Medizinern und Neurologen Untersuchungen an gesunden Probanden, an Epilepsie- und Schlaganfallpatienten und an depressiven Patienten durchgeführt. Hintergrund ist die Annahme, dass die beim Tiermodell und beim gesunden Probanden nachgewiesene positive Veränderung der kortikalen Erregbarkeit zur Verbesserung pathologischer Veränderungen bei neurologisch oder psychiatrisch erkrankter Patienten genutzt werden könnte. Hierzu werden die theoretischen Grundlagen der Gleichstromstimulation, die Untersuchungsergebnisse aus den Studien an gesunden Probanden sowie an neurologischen und psychiatrischen Patienten dargestellt.

Normalerweise sind zur Behandlung depressiver Erkrankungen antidepressive Medikamente und Psychotherapie die Mittel der ersten Wahl. Bei nicht zufriedenstellender Wirksamkeit können andere biologische Trainings- oder Therapieverfahren ergänzend eingesetzt werden. Dabei hat sich die transkranielle Magnetstimulation (TMS) als möglicher neuer Ansatz zur Therapie depressiver Störungen etabliert. Dieses System ist aber äußerst aufwendig!
Die Hypothese bei der TMS ist, dass durch die Magnetfeld-Stimulation von bei Depressionen pathophysiologisch relevanten Gehirn-Arealen dort sowie in verbundenen subkortikalen Regionen metabolische und biochemische Prozesse induziert werden, die eine antidepressive Wirkung haben.

Die einfachere tDCS-Methode
Abgeleitet von diesem pathophysiologischen Modell wurde die tDCS als weitere nicht invasive Hirnstimulationsmethode untersucht. Hintergrund ist die physiologische Erkenntnis, dass die aufladende Stimulation von Nervenzellen, eine Depolarisation im Membranpotential des darunter liegenden Neuron verursacht, hingegen eine abladende äußere Stimulation das negative Membranpotential hyperpolarisiert.

Paulus (2004) beschreibt als physiologische Grundlage der tDCS eine dauerhafte Veränderung der Erregbarkeit von Nervenzellen, die durch long-term-potentiation (Langzeitpotenzierung) und long-term-depression ähnliche Mechanismen als Ausdruck der Veränderung der NMDA-Rezeptoraktivität gekennzeichnet ist. Dadurch wird langfristig eine Veränderung in der Neuroplastizität erreicht. Die Dauer der Veränderungen ist abhängig von Stimulationsdauer und Stimulationsintensität.
Nitsche und Paulus (2003) beschrieben eine Erregungsveränderung der Neuronen des motorischen Kortex unter tDCS, wobei aufladende Stimulation die Erregbarkeit erhöht und abladende Stimulation die Erregbarkeit vermindert.

Die Reduktion von intrakortikaler Hemmung sowie erleichterte Bahnung bei aufladender Stimulation war nach der Anwendung, jedoch nicht während der Anwendung nachweisbar. Im umgekehrten Fall führte die abladende Stimulation zur verminderten Bahnung und erhöhten Hemmung nach der tDCS-Training. Diese Effekte waren bis zu 90 Minuten nach Ende der tDCS noch nachweisbar (Nitsche und Paulus 2002). Lang et al. (2005) nehmen in einer klinischen Studie Veränderungen im primären Motorkortex durch tDCS an, indem langanhaltende polaritätsspezifische Effekte auf die kortikospinale Erregbarkeit erzielt werden. Die Studie an 16 gesunden Probanden wurde mit einer bipolaren Stimulation über M1 und dem rechten frontopolaren Kortex (Frontalhirn) durchgeführt. Im Vergleich zur Plazebo-Gruppe konnte bei der Gruppe mit aufladender Stimulation eine Erhöhung des zerebralen Blutflusses mittels PET gemessen werden, bei der Gruppe mit abladenden Stimulation nahm der zerebrale Blutfluss ab. Durch den Nachweis einer Veränderung des Blutflusses ist von einer Veränderung der neuronalen Aktivität in den betroffenen Regionen auszugehen.
Quartarone et al. (2004) untersuchten die tDCS in einem Paradigma, in dem die motorisch evozierten Potentiale (MEP) während der reinen Vorstellung einer Bewegung ohne deren Ausführung gemessen wurden. Eine aufladende Stimulation des primär motorischen Kortex über 5 Minuten brachte keine Veränderung der MEP-Amplitude, eine abladende Stimulation jedoch reduzierte die MEP-Amplitude um 30%, die MEP-Amplitude bei Vorstellung einer Bewegung sank um 50%. Nach 10 Minuten waren die Ruhe-MEP wieder normalisiert, die MEP bei Bewegungsvorstellung blieben jedoch bis zu 30 min supprimiert. Die Autoren schließen daraus die Möglichkeit einer Reduktion kortikaler Übererregbarkeit durch abladende Stimulation.

TDCS-Anwendung auch bei Schlaganfallpatieneten
Mittlerweile wurde die tDCS am Motorkortex (für die diversen Bewegungen zuständige Hirnareale) auch bei Schlaganfall-Patienten eingesetzt, bei denen eine Verbesserung motorischer Leistungen nach aufladender tDCS beobachtet wurde (Hummel et al. 2006).
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TDCS-Anwendungen auch am präfrontalen Kortex (Stirnhirn) 
Nach ihrer primären Anwendung an Bewegungszentren des Gehirns (am Motorkortex) wurde die tDCS auch über nicht-motorischen Kortexregionen wie dem parietalen und dem präfrontalen Kortex (Stirnhirn) eingesetzt. Schon Antal et al. (2003) untersuchten die Änderungen in der Erregbarkeit der Sehbereiche des Gehirns (des visuellen Kortex) nach tDCS mittels neurophysiologischer Verfahren. Demnach ist die tDCS-Methode eine wirksame Methode zur Induktion reversibler Erregungsveränderungen in polaritätsspezifischer Art, sowohl für den Motorkortex als auch für den visuellen Kortex. Bei der Messung der N70-Komponente (im EEG) eines visuell evozierten Potentials (VEP) konnte für aufladende Stimulation eine Erhöhung der N70-Amplitude nachgewiesen werden, für die abladende Stimulation jedoch eine Erniedrigung der Amplitude. Die Unterschiede waren signifikant für einen Zeitraum von 10 Minuten nach Stimulation nachweisbar. Ähnliche differentielle Effekte einer aufladenden- und einer abladenden tDCS waren auf die Schwelle zur Auslösung von Phosphenen in einem Paradigma mit transkranieller Magnetstimulation nachweisbar (Antal et al. Brain Res. 2003). In einer anderen Studie konnte Antal et al. (J Cogn Neurosci 2004) nachweisen, dass die Stimulation über den Bereich V5 die visuomotorische Koordination verbessert durch Stärkung der Bewegungsperzeption im Kortex. Während der Stimulation über Bereich V5 mussten die Probanden einen Zeichnungstest absolvieren, der bei der Gruppe mit aufladender Stimulation gegenüber der Gruppe mit abladender Stimulation verbessert war.

TDCS und besseres Lernen  (auch Placebo getestet)
Bei aufladender tDCS des präfrontalen Kortex ergab eine Studie bei gesunden Probanden eine Leistungsverbesserungen im implizitem Lernen (Kincses et al. 2004). Fregni et al. (2005) konnten nach Stimulation des linken präfrontalen Kortex mittels aufladender tDCS eine Verbesserung des Arbeitsgedächtnisses feststellen. Wie zu erwarten, brachte eine Kontrolle mittels abladender oder Plazebo-Stimulation keine Verbesserung des Arbeitsgedächtnisses, ebenso war eine Stimulation des primären motorischen Kortex über M1 wirkungslos.

TDCS und Epilepsie (auch Placebo getestet)
Eine kontrollierte klinische Studie von Fregni et al. (2006) über die Wirksamkeit von abladender tDCS in Patienten mit therapierefraktärer Epilepsie erbrachte eine Verminderung der epileptiformen Entladungen um 64,3% in der Verum-Gruppe und um 5,8% in der Plazebo-Gruppe. Ein Trend (p=0,06) ging in Richtung Verminderung der epileptischen Anfälle bei der Verum-Gruppe im Vergleich zur Plazebo-Gruppe.

TDCS und Schmerzreduktion (auch Placebo getestet)
Eine weitere plazebokontrollierte Studie von Fregni et al. (2006) befasst sich mit der  Wirksamkeit der tDCS zur Schmerzreduktion bei Patienten mit zentralen Schmerzsyndromen nach Rückenmarksverletzungen. Die Patienten erhielten über 5 Tage eine aufladende Stimulation des motorischen Kortex über 20 Minuten bzw. eine Plazebobehandlung. Es zeigte sich eine signifikante Schmerzreduktion der Verumgruppe gegenüber der Plazebogruppe, gemessen mittels visueller Analogskala, Clinical Global Impression und Patient Global Assessment.
Fregni et al. (2006) konnten nachweisen, dass die aktive tDCS im Vergleich zur Plazebobehandlung keine Verschlechterung der kognitiven Leistungen bei Patienten mit einer depressiven Störung („major depression“) mit sich bringt, sondern im Gegenteil, die Leistungsfähigkeit des Arbeitsgedächtnisses steigern kann. Eine Verbesserung der Leistungen zeigte sich nicht nach Plazebostimulation, ebenso war keine Korrelation mit der Stimmung des Patienten nachzuweisen.

TDCS und die Reduktion von depressiven Symptomen (auch Placebo getestet)
Zum vergrößern Grafik einfach anklicken
In einer randomisierten Studie von Fregni et al. (2006) wurde die Reduktion depressiver Symptome bei 10 Patienten nach Stimulation des präfrontalen dorsolateralen Kortex über EEG-Punkt F3 untersucht. Eine Bewertung der depressiven Symptomatik erfolgte zur Baseline und nach Behandlung mittels der Hamilton Rating Skala für Depressionen (HRSD) und des Beck Depressions Inventars (BDI). Die verumstimulierte Gruppe zeigte eine signifikante Reduktion der depressiven Symptomatik im Vergleich zur plazebostimulierten Gruppe.
Boggio et al. (2006 in press) konnten in einem Go-no-go-Aufmerksamkeitstest bei 26 Patienten mit depressiver Störung eine signifikante Verbesserung der Testleistungen in der verumstimulierten Gruppe im Vergleich zur plazebostimulierten Gruppe feststellen. Die über dem dorsolateralen präfrontalen Kortex stimulierten Patienten erreichten bei der Trennung von Stimuli (Bilderserie) mit positivem und negativen emotionalen Kontext ein besseres Ergebnis als die Plazebogruppe. Auch Boggio et al. (2006 in press) konnten keine Korrelation mit Stimmungsveränderungen nachweisen.

Was bei medikamentöser Therapie Dosierung und Einnahmehäufigkeit darstellt, sind bei Anwendung der tDCS die Stimulationsparameter. In der Vergangenheit wurden verschiedene Parameter auf ihre Wirksamkeit hin untersucht, wobei insbesondere die Faktoren: Frequenz, Intensität, Gesamtzahl der Stimuli, Ort der Applikation eine Rolle spielen. Empririsch begründete Parameter ergeben sich aus den verschiedenen Studien. Insgesamt kristallisieren sich nach Nitsche et al. (2003) als determinierende Faktoren heraus:
Stromdichte (Stimulationsstärke (A)/Elektrodengröße (cm2))
Gesamtladung (Stromstärke/Elektrodengröße x Stimulationsdauer)
Ladung pro Phase (Stromstärke x Dauer eines Einzelimpulses)
Ladungsdichte (Stromstärke/Elektrodengröße x  Dauer eines Einzelimpulses)
Nach den bisherigen Studien erscheint die tDCS mit den bisher verwendeten Parametern als sicher und nebenwirkungsfreie bei gleichzeitig stärkerer und länger anhaltender Wirkung auf die kortikale Exzitabilität als bei der TMS (Magnetfeld-Stimulation). Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, dass die verwendeten Plazebo-tDCS-Bedingungen nicht von einer Verumstimulation unterscheidbar sind, so dass die tDCS für plazebokontrollierte Doppelblindstudien, wie sie bei antidepressiven Interventionen zum Wirksamkeitsnachweis gefordert werden, besonders geeignet ist (Hummel und Gandiga 2006).

Die Sicherheit der tDCS-Methode
Mehrere Studien zur Sicherheit der tDCS und zur Evaluation der Nebenwirkungen haben zu klaren Empfehlungen hinsichtlich der sicheren Anwendung geführt. Übereinkunft besteht, dass die tDCS bei Beachtung der entsprechenden Richtlinien eine gut verträgliche und nebenwirkungsfreie Methode ist (Nitsche et al. 2003, Fregni et al. 2006, Iyer et al. 2005).

Die physiologischen Veränderungen liegen normalerweise in der Modulation von spontaner neuronaler Aktivität durch polaritätsspezifische Verschiebung des verbleibenden Membranpotentials in Richtung De- oder Hyperpolarisierung. Die Änderungsrichtung wird beeinflusst durch die (ultra schwache) Stromflussrichtung, die räumliche Ausrichtung des Neurons, die Art des Neurons und die Gesamtladung.

Untersuchungen zur Frage, ob nach Anwendung der tDCS-Methode eine neuronale Schädigung zu beobachten ist und/oder negative strukturelle Veränderungen im Gehirn auftreten, ergaben keine Hinweise auf einen schädliche Einflüsse der tDCS. So war die neuronenspezifischen Enolase (NSE) als neuronaler Destruktionsmarker nach tDCS nicht erhöht (Nitsche et al. 2003) und weder im kontrastverstärkten MRT noch im EEG konnten pathologische Veränderungen gefunden werden (Nitsche 2003). Auch spätere Tests und Untersuchungen zeigten einwandfrei, dass die tDCS-Methode keinerlei negative Wirkungen zeigte. Das belegen auch Langzeituntersuchungen.

Auch persistierende Störungen der motorischen und kognitiven Fähigkeiten konnten nicht nachgewiesen werden. Unangenehm können für die Probanden elektrisch induzierte lokale Muskelkontraktionen während der Stimulation sein. Die elektrische Stimulation führt unter Umständen, bei extremer Überempfindlichkeit zu einer wenige Sekunden dauernden leichten Reizung der Kopfhaut, was von den Probanden als mehr oder weniger schwaches Kribbeln und Ziehen beschrieben wurde (Fregni et al. 2006).

Kortikale Gewebeschäden wurden auch nach hohen Stimulusintensitäten und -frequenzen nicht gefunden. Gemäß des Sicherheitsprotokolls von Nitsche und Paulus (2000) ist das Risiko einer Hautreaktion bei Verwendung von salzwassergetränkten Schwammelektroden (oder Gummielektroden mit ausreichend Leitgel) extrem minimiert.
Fregni et al. beschrieben in ihren Studien (Bip Disorders 2006, Clin Neurophysiol 2006, Depr and Anx 2006) keine unerwünschten Nebenwirkungen; alle Anwender der tDCS-Methode hätten die Anwendung gut vertragen.


Am Beginn standen tierexperimentelle Vorbefunde
Tierversuche wurden bisher vor allem zur Untersuchung von Sicherheitsaspekten der tDCS-Methode und hinsichtlich physiologischer Fragestellungen durchgeführt. In vitro konnten Jefferys et al. (2004) an Hippocampus-Kulturen von Ratten mittels Gleichstromstimulation eine positive Veränderung der neuronalen Aktivität nachweisen. Die punktförmige Stimulation (<40 mV pro mm), die parallel zur somatodendritischen Achse angewandt wurde, veränderte die Erregungsschwelle (empfindlicher oder weniger empfindlich!) der Neuronen und verlagerte den Ort der Depolarisationsentstehung vom Neuronensoma hin zu den Dendriten.

Migräne
Liebetanz et al. (2006) konnten an Ratten eine Veränderung der Ausbreitung der cortical spreading depression (CSD) durch tDCS nachweisen. Die CSD ist eine Veränderung der Ionen-Homöostase im Rahmen einer abnormen kortikalen Erregbarkeit. Die CSD konnte u.a. bei Migraine-Patienten nachgewiesen werden. Im Versuch erhielten die anästhesierten Ratten entweder aufladende, abladende oder eine Plazebo-Stimulation mittels tDCS (über 20 min). Die aufladende Stimulation zeigte eine signifikante Zunahme der Ausbreitungsgeschwindigkeit der CSD, die abladende und die Plazebo-Stimulation zeigten keinen Einfluss auf die Ausbreitungsgeschwindigkeit.


Energetisches Lernen mit einen Neurostimulator
LINK: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2013/01/energetisches-lernen-mit-einen.html

Ultrafeiner Strom gegen alte Denkschablonen
LINK: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2011/11/ultrafeiner-strom-gegen-alte.html

Transkranielle Gleichstromstimulation (kurz tDCS) - Whisper Technologie
LINK: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2010_05_01_archive.html


Ultraschwache Ströme erhöhen das Denkvermögen
Schwache (nicht zu spürende) Elektrostimulationen lassen das Gehirn sogar im Schlaf dazulernen. 
LINK: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2011/12/ultraschwache-strome-erhohen-das.html


Zusatzinformation zum Whisper
LINK: http://www.eterna.sl/-whisper_prototyp-.html



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Literaturhinweise
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