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Mittwoch, 11. August 2021

Das Geheimnis der Heilung!

Erfahren Sie, wie Sie die Selbstheilungskräfte Ihres Körpers aktivieren!

In uns Menschen liegen unglaubliche Kräfte, zu denen auch unsere Selbstheilungskräfte gehören. Um diese Kräfte zu entfesseln, gibt es verschiedene wirksame Methoden. Diese Methoden können Sie im Seminar "Kraft der Selbstheilung" kennen und anwenden lernen. Nehmen Sie Ihre Gesundheit selbst in die Hand, denn die natürliche innere Kraft der Selbstheilung ist stärker als Sie denken.

Das Seminar "Kraft der Selbstheilung" ist für Absolventen unserer Theta-X Reihe buchbar.
nächster Termin: 21. und 22.8.2021

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Sehen Sie hier ein Video, wie altes Wissen die Medizin verändert.


Videodauer: 43 Minuten



Fotoquelle: pixabay


Dienstag, 1. Juni 2021

Burnout - Symptome und Selbsttest


Burnout ist zu einem zunehmenden Problem in der heutigen Zeit geworden. 
Die Burnout-Raten in Risikogruppen erreichen 20 Prozent und mehr. Subjektiv fühlen sich 50 Prozent der arbeitenden Bevölkerung ausgebrannt. Persönliche Zusammenbrüche gefährden die Betroffenen und deren Familien, Ausfälle von MitarbeiterInnen verursachen betriebs- und volkswirtschaftlichen Schaden in Milliardenhöhe.

Burnout und Corona
Die meisten Menschen sind durch Corona betroffen. Entweder wurden sie in den letzten Monaten durch die häusliche Quarantäne oder finanzielle Ungewissheit an die Grenzen der mentalen Belastung gebracht, oder sie waren durch Corona extremen Arbeitsbelastungen ausgesetzt. Auf jeden Fall konnte man seinen Leidenschaften nicht nachgehen, Freunde und Familie nicht treffen. So ist es nicht verwunderlich, dass durch Corona die psychische Gesundheit stark gelitten hat und die Zahl der Burnout-Erkrankungen zugenommen hat.

Die richtige Prävention kann davor schützen und die Leistungsfähigkeit erhalten.
Besonderer Ehrgeiz, überdurchschnittliches Engagement, Perfektionismus und das Gefühl, nie genug zu geben, paaren sich mit organisatorischen Problemen und wirtschaftlichen Engpässen. Hinzu kommen noch private Belastungen – und fertig sind die idealen Rahmenbedingungen für Burnout. Burnout ist eine Kombination aus emotionaler Erschöpfung und Leistungsabfall, die mit einer Vielzahl an körperlichen, kognitiven und emotionalen Einbußen einhergeht. Hinzu kommen Verhaltensänderungen wie Rückzug, vermehrtes Suchtverhalten und Fehleranfälligkeit. Nicht jeder Unternehmer kann akzeptieren, dass seine Mitarbeiter ausbrennen. Was nicht sein soll, das darf nicht sein! Denn die Arbeit macht doch nicht krank! Zum Teil stimmt das auch: Arbeit kann dem Leben Sinn geben. Doch immer öfter werden die Belastungen einfach zu viel.

Körper und Seele sind aus dem Gleichgewicht. 
Wussten Sie, dass Burnout zu massiven Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Magen-Darm-Beschwerden, Tinnitus, Schlafstörungen, sexuellen Funktionsstörungen, zur Überlastung des Immunsystems bis hin zu dessen Zusammenbruch oder zu Autoimmunerkrankungen führen kann? Auch der psychische Leidensdruck kann enorm sein: Gefühle der Unruhe, Nervosität, Angst, Panik, der Hilflosigkeit und des Ausgeliefertseins verdichten sich zur Depression. Existenzielle Verzweiflung und das Gefühl der totalen Sinnlosigkeit enden oft im schmerzvollen Verlust der Lebensfreude und des Lebenswillens.


Die 10 Phasen des Burnout:
Phase 1 - Der Zwang sich zu beweisen. 
Es besteht eine besondere Begeisterungsfähigkeit für die Arbeit, eigene Grenzen und wichtige Bedürfnisse werden übersehen.

Phase 2 - Der verstärkte persönliche Einsatz. 
Ständige Bereitschaft zur Übernahme von noch mehr neuen Aufgaben, freiwillige Mehrarbeit und das auch an freien Tagen, am Wochenende und in der Urlaubszeit. Gefühl der persönlichen Unentbehrlichkeit im Betrieb.

Phase 3 - Die verstärkte Vernachlässigung von eigenen Bedürfnissen. 
Mehrkonsum von Kaffee, Cola, Energiedrinks, Aufputschmittel etc. erhöhter Zigarettenkonsum bei Rauchern. Gefolgt von gelegentlich auftretenden Schlafstörungen, erste Aufmerksamkeitsstörungen können entstehen.

Phase 4 - Erste Fehlerphase.
Es kommt zu immer mehr Fehlleistungen wie z. B. Vergessen von Terminen, versprochene Aufgaben werden nicht erledigt, Ungenauigkeit bei der Arbeitsausführung, erste Energiemangelzustände, immer öfter entstehen Schwächegefühle. Hobbys und private Dinge werden oft in diesen Stadium aufgegeben.

Phase 5  - Erste starke Aufmerksamkeitsstörungen entstehen. 
Private Kontakte werden immer mehr gemieden, diese werden immer öfter als belastend empfunden. Probleme mit dem Partner entstehen. Ein sicheres Zeichen, einer sogenannten Burnout- Beziehung.

Phase 6  - Auftretende Probleme werden verleugnet. 
Oft haben Betroffene das Gefühl mangelnder Anerkennung. Die ersten Ängste entstehen davor täglich in die Arbeit zu gehen. Oft treten jetzt vermehrte Fehlzeiten, verspäteter Arbeitsbeginn, vorverlegter Arbeitsschluss auf.

Phase 7 - fortgeschrittene Burnout Phase Orientierungs- und Hoffnungslosigkeit, Ohnmachtsgefühle. Betroffene neigen spätestens jetzt zu Ersatzbefriedigung durch vermehrtes (oft sehr süßes) Essen, Alkohol, Drogen, Spielen, exzessive Sexualität etc. Jetzt tritt auch ein verstärkter Abbau der geistigen Leistungsfähigkeit auf. Ungenauigkeit, Desorganisation, in vielen Situationen oder Entscheidungsunfähigkeit sind die Folge. 

Begleitende körperliche Reaktionen sind: Gewichtsveränderungen (oft starke Zu- oder Abnahme von Gewicht), Herzklopfen, Bluthochdruck, kalte Hände, feuchte Hände etc. Spätestens jetzt, in dieser Phase, findet man über längere Perioden des Tages anhaltende Aufmerksamkeitsstörungen, die sich auch leicht messen lassen.

Phase 8 - Deutliche Verhaltensänderung, depressive Zustände treten immer häufiger auf. 
Selbstmitleid, Einsamkeit, Gleichgültigkeit, Gefühl der Sinnlosigkeit begleiten diesen Zustand.

Phase 9 - Panikattacken und Angst. 
Negative körperliche Reaktionen treten noch mehr in den Vordergrund, es kommt zu krankhaften Zuständen aller Art. Es kommt zu Kaufrausch, Essanfällen alles ohne wirklicher Befriedigung.

Phase 10 - Depression, Ängste und Erschöpfung sind der ständige Begleiter.
Negative Einstellung zum Leben, Hoffnungslosigkeit, totale Erschöpfung, oftmals entsteht der starke Wunsch nach Dauerschlaf, existenzielle Verzweiflung, Selbstmordgedanken sind hier die Folgen der totalen Erschöpfung.

Burnout passiert nicht von heute auf morgen, sondern entwickelt sich über Monate und Jahre hinweg. Daher ist es so wichtig, schon frühzeitig auf die Signale des Körpers zu achten, beginnende Rücken-, Kopf- oder Nackenschmerzen ernst zu nehmen und kürzer zu treten.


Tipps und Hilfe:
Neben einem Gesundheitsstatus ist es wichtig, gute Entspannungstechniken zu erlernen, einen Mental-Check-up zu machen und eine Unterstützung durch Neuralstimulation zu suchen. Neuralstimulation kann die Überreaktion der Angstzentren im Gehirn abbauen und so die Regenerationsfähigkeit verbessern. Anfrage zu einem Mental Check-Up



Bildquelle: Fotolia/pixabay


Dienstag, 4. Mai 2021

Etappenweise in den Schlaf - Thalamus


Beim Einschlafen knipst der Thalamus im Gehirn das Licht aus
Was man nicht für möglich hält, der als "Tor des Bewusstseins" arbeitende Thalamus, schläft vor dem Großhirn / Frontalhirn ein, dadurch kommt es zu einem besonderen Bewusstseinszustand.

Beim Einschlafen geht im Gehirn nicht überall gleichzeitig, sondern nach und nach das Licht aus. Den Anfang macht dabei der Thalamus, das Hirnareal, das häufig auch als "Tor zum Bewusstsein" bezeichnet wird, fährt seine Aktivität bereits Minuten vor der Großhirnrinde, dem Sitz des Bewusstseins, herunter. Das haben französische Forscher gezeigt.

Das könnte erklären, warum so viele Menschen kurz vor dem Einschlafen Dinge sehen und hören, die gar nicht da sind (z.B. * Hypnogoge Bilder), glauben die Forscher – schließlich dient der Thalamus als eine Art Filter, der ankommende Signale bewertet und nur die wichtigsten davon ins Bewusstsein durchkommen lässt. Ist dieser Filter ausgeschaltet, können in der Großhirnrinde ungewöhnliche Verknüpfungen und damit ungewöhnliche Bilder entstehen. 

Beim Aufwachen sieht die Situation übrigens anders aus: 
Hier arbeiten Thalamus und Großhirnrinde vollkommen synchron.

Normalerweise sind die Aktivitäten im Thalamus und der Großhirnrinde eng miteinander gekoppelt. Seit einiger Zeit gibt es jedoch vermehrt Hinweise darauf, dass diese Kopplung im Schlaf nicht die ganze Zeit bestehen bleibt. Die genauere Untersuchung ist allerdings schwierig, denn eine normale Hirnstrommessung mit auf der Kopfhaut angebrachten Elektroden liefert nicht genügend Details, um die Aktivitäten in den Hirnregionen genau voneinander trennen zu können.

Aus diesem Grund entschieden sich Magnin von der Universität Lyon 1 und seine Kollegen nun, die Vorgänge beim Einschlafen bei 13 ganz besonderen Probanden zu untersuchen: Ihnen waren zur Behandlung einer Epilepsie-Erkrankung Elektroden ins Gehirn eingesetzt worden, mit deren Hilfe sich direkt Aktivitäten in den entsprechenden Regionen messen lassen. Die Auswertung der Daten zeigte ein unerwartet deutliches Ergebnis: In über 93 Prozent der Messungen war zuerst die Aktivität im Thalamus abgesunken und erst dann, mit durchschnittlich über neun Minuten Verzögerung, in der Großhirnrinde. Zudem setzte dieser Aktivitätsabfall nicht nur später ein, er war auch langsamer.

Offenbar wird also der Thalamus von den Schlaf-Steuerzentren Hypothalamus und Hirnstamm früher schlafen geschickt als die Großhirnrinde, schreiben die Wissenschaftler. In dieser Phase kann sich das Bewusstsein dann sozusagen frei bewegen, was zur Fehlinterpretation bestimmter Signale und damit zu den häufig beobachteten Halluzinationen führe. Auch das Gefühl, man habe fürs Einschlafen viel länger gebraucht, als es tatsächlich der Fall war, sei vermutlich auf diese Entkopplung zurückzuführen. Die Frage bleibe, wie dieser Effekt zustande kommt. Denkbar sei, dass die Großhirnrinde auf die Schlafbefehle träger reagiere als der Thalamus und deswegen später abschalte. Alternativ könnte es sich aber auch um einen aktiven Prozess handeln, der eine bisher unbekannte Funktion erfüllt.

Quelle: Michel Magnin (Universität Lyon 1) et al.: PNAS https://www.pnas.org/content/pnas/107/8/3829.full.pdf

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* Hypnagogie bezeichnet einen Bewusstseinzustand, der beim Einschlafen auftreten kann. Eine Person im hypnagogischen Zustand kann visuelle, auditive und taktile Pseudohalluzinationen erleben, unter Umständen ohne sich bewegen zu können. Obwohl der Person bewusst ist, dass sie halluziniert, kann sie in den meisten Fällen nicht darauf reagieren.

Mittwoch, 3. März 2021

Positives Denken und Immunsystem


Wie positives Denken das Immunsystem stärkt
Glückliche Menschen werden weniger krank, da positive Gefühle eine bestimmte Hirnregion anregen und so das Immunsystem stärken. Diesen direkten Zusammenhang zwischen Emotionen und Immunsystem haben amerikanische Forscher nun in Tests mit 52 Probandinnen nachgewiesen. Über ihre Ergebnisse berichten die Wissenschaftler in der Fachzeitschrift PNAS.

Zahlreiche Studien belegen, dass eine positive Einstellung die Gesundheit erhalten kann. Wie genau jedoch die Gefühlslage das Immunsystem beeinflusst, war lange Zeit nicht bekannt. Richard Davidson und seine Kollegen von der Universität von Wisconsin in Madison vermuteten, der Vermittler zwischen Emotionen und Immunabwehr könnte der so genannte präfrontale Kortex sein. Diese Gehirnregion wird für gefühlsmäßige Reaktionen auf Ereignisse verantwortlich gemacht. Positive Gefühle aktivieren den linken Teil des Kortex, negative den rechten. 


Zur Überprüfung ihrer Hypothese ließen die Wissenschaftler 52 Probandinnen im Alter von 57 bis 60 Jahren Berichte über das schlimmste und das glücklichste Ereignis in ihrem Leben schreiben. Vor und nach dieser Aufgabe wurde das Aktivitätsmuster im Gehirn der Testpersonen aufgezeichnet. Anschließend bekamen alle Teilnehmerinnen eine Grippeimpfung. In regelmäßigen Abständen kontrollierten die Mediziner während der folgenden sechs Monate, wie viele Antikörper im Blut der Probandinnen nachgewiesen werden konnten.

Die Ergebnisse bestätigten die Vermutung der Mediziner
Teilnehmerinnen, bei denen der linke Teil des Kortex eine hohe Aktivität zeigte, hatten viel mehr Antikörper gebildet als die, bei denen die Nervenzellen im rechten Teil des präfrontalen Kortex aktiver waren. Bei Menschen mit einem Muster an Gehirnaktivität, das für eine positive Gefühlslage steht, reagiere das Immunsystem am besten auf die Grippeimpfung, fasst Davidson zusammen.




Fotoquelle: fotolia

Dienstag, 16. Juni 2020

Es gibt viele Krankheiten - aber nur eine Gesundheit!

Ebenso scheint es nur eine fundamentale Kraft zu geben, die heilt. Man muss lernen diese Kraft zur Tätigkeit anzuregen.
 Die fundamentale Kraft, Selbstheilung!
Der herrschende Glaube unserer Zeit leugnet in den meisten Fällen die Existenz einer solchen allumfassenden Kraft zugunsten Tausender kleiner Wirkstoffe in den Regalen der Apotheker, die nur gegen einige wenige Krankheiten oder gar gegen Einzelsymptome einer Krankheit wirken. Die fundamentale Kraft kann auf vielerlei Arten aktiviert werden, z.B. durch Heilung über den Placeboeffekt, Spontanheilung, mentale-Selbstheilung und Geistheilung. Wenn auch die Wissenschaft für all diese Möglichkeiten nur Spott übrig hat - scheinen diese Methoden doch nicht selten bei degenerativen Erkrankungen und im Zuge langfristiger Heilungsprozesse ebenso gut zu wirken wie das meiste, was die klassische westliche Schulmedizin zu bieten hat. Trance, veränderte Bewusstseinszustände (erweitertes Bewusstsein) wirken als Mittler oder Kanal zwischen dem Kranken und einer angenommenen höheren Macht die sich als die fundamentale Kraft manifestieren kann.

Wesentliche Elemente der Heilung liegen im Menschen selbst
Hirnforscher entdecken nun erstmals bei Untersuchungen mit modernen Geräten, wie der Geist die Biologie des Körpers verändert und ihm helfen kann, Erkrankungen zu überwinden.

Unser Gehirn, die Schaltzentrale für Gesundheit!
Das Gehirn wird auf wohltuende Weise verwandelt, wie die Untersuchung im funktionellen Kernspin zeigen: Nach der mentalen Praxis werden Teile der vorderen Hirnrinde (präfrontaler Kortex) verstärkt durchblutet - das sind genau jene Hirnareale, die für die Regulation von Gefühlen wichtig sind. Überdies erschien die Verbindungen zwischen präfrontalem Kortex und dem Angstzentrum des Gehirns der Amygdala, stärker ausgeprägt als bei Vergleichspatienten, die nicht mental trainiert hatten. Diese besseren Verbindungen erlauben dem Frontalhirn die Angstzentren besser zu kontrollieren.

Die Fähigkeit zur erstaunlichen Geist-Heilung / Selbstheilung ist bei uns Menschen fest verdrahtet, sagen die Evolutionsmediziner. Diese angeborene Fähigkeit verbessere seine Überlebenschance, weil sie es ihm ermögliche, seine körpereigene Apotheke genau dann zu nutzen, wenn die Aussicht auf Genesung am größten ist. Von Natur aus trägt zwar jeder Mensch einen Erste-Hilfe-Apotheke im Körper, der ohne seelischen Beistand, ohne besondere geistige Aktivitäten wirksam werden kann. Diese repariert Verletzungen durch nachwachsendes Gewebe, baut mit Hilfe der Leber Gifte ab, hetzt Immunzellen auf Krankheitserreger, löst gezielt Schmerz aus, um den Kranken zur Schonung zu zwingen, repariert beschädigte und erkrankte Zellen und sogar die DNA.

Allerdings haben diese Notfalleinsätze ihren Preis.
Sie verbrauchen viel Energie, und sie haben Nebenwirkungen, die manchmal nicht minder schwer bzw. unangenehmer sind als die Erkrankungen selbst. Dazu gehören: Durchfall und Erbrechen, Müdigkeit, Schwindelgefühle etc.. Fieber treibt Keime in den Hitzetod, was sich mitunter genauso unangenehm auswirkt als die durch die Keime ausgelöste Krankheit selbst. Laut den englischen Forschern Nicholas Humphrey und John Skoyles, sind die begleitenden Symptome wie Abgeschlagenheit, Schmerzen und Übelkeit evolutionären Schutzmaßnahmen im Erkrankungsfall, doch ironischerweise nehmen die Menschen sie als eigenständige Krankheiten wahr, nicht selten wird dann sogar das Fieber, der reinigende Durchfall unterdrückt und so die schnelle Selbstheilung ausgehebelt.

Wenn die Selbstheilung schwach ist
Um es mit den Notfalleinsätzen nicht zu übertreiben, ist im Organismus darüber hinaus eine Art Kontrollsystem entstanden, das mit den Selbst-Heilkräften haushaltet. Es sorge beispielsweise dafür, dass das Immunsystem in den kargen Wintermonaten auf Sparflamme läuft, um möglichst viel Energie zu sparen. Der Preis für diese Sparmaßnahmen sind dann die Erkältungen und grippalen Infekte, die den Menschen vor allem in der dunklen Jahreszeit plagten. Die dunklen, düsteren Jahreszeiten machen uns auch schon wegen ihres negativen Einflusses auf unser Energiesystem und unsere Emotionen zusätzlich zu schaffen. In den Wintermonaten leiden viele unter einer stärker oder schwächer ausgeprägten "Winterdepression". Und eine Depression stört wieder die Selbstheilungsfähigkeit des Körpers.

Der schnellste Weg, Neurostimulation!
Das körpereigene Kontrollsystem arbeitet unbewusst und kann ungeahnte Kräfte freisetzen. Im Laufe der Evolution des  Homo sapiens bekam das Kontrollsystem zunehmend Hilfe, und zwar durch das Gehirn. Seither dient das Gehirn dem Kontrollsystem als höher entwickelter Sensor und Schaltsystem. Wenn es Zuspruch von außen erfährt oder durch verschiedene Mentaltrainingsmethoden in einen positiven, optimalen Zustand versetzt wird, dann setzt das System die körpereigene Apotheke gezielt ein. Kanalisiert die fundamentale Kraft und aktiviert dann auch den als Placebo Effekt bekannten Selbsteilungsmechanismus. Es aktiviert die eine fundamentale Kraft, die alles verändern kann. Doch nicht bei jedem Menschen ist das Gehirn so eingestellt, dass es das körperliche Kontrollsystem, die Selbstheilungskräfte wie von Natur aus vorgesehen bei gesundheitlichen Notfällen aktiviert. Dann muss man sich um die notwendigen Änderungen in der Gehirneinstellung kümmern.

Der Theta-X Prozess ist eine der effektivsten und schnellsten Methoden diese positiven Kräfte, zu aktivieren und für sich wirken zu lassen. Die Theta-X Methode arbeitet mit der sog. Neurostimulation, dieses Verfahren optimiert und beschleunigt den notwendigen Prozess im Gehirn.
Bildquelle: Fotolia

Montag, 17. Februar 2020

Wie der Placebo-Schlaf-Effekt funktioniert - zum selber testen

Schlafmangel führt dazu, dass wir tagsüber unkonzentriert und lethargisch sind. Wissenschaftler wollen einen Trick gefunden haben, wie wir diesen Energiemangel durch das Eingreifen in unsere Psyche austricksen können.

Hintergrund: In einer Studie des "Colorado College", deren Ergebnisse im "Journal of Experimental Psychology" erschienen sind, wurde der Effekt des so genannten "Placebo Schlafs" untersucht. Dabei steht ein Phänomen im Vordergrund der Untersuchung: Schon, wenn sie denken, dass sie zu wenig Schlaf bekommen haben, werden die meisten Menschen automatisch müder und unkonzentrierter.

Den Probanden wurde gesagt, dass sie zu wenig REM-Schlaf hatten
Für die Untersuchung mussten die Probanden dokumentieren, wie gut bzw. wie tief sie schliefen. Danach erhielten sie einen Vortrag darüber, wie wichtig REM-Schlaf sei. Die Forscher erklärten, dass Erwachsene im Normalfall eine Nacht zu 20 bis 25 Prozent im REM-Schlaf verbringen und dass Menschen, die weniger REM-Schlaf haben, generell weniger konzentriert seien. Wohingegen Menschen, die mehr als 25 Prozent REM-Schlaf haben, dagegen viel besser performen würden, was die geistigen Leistungen angeht. Danach wurden die Probanden an ein Gerät anschlossen, von dem sie glaubten, dass man daran den REM-Schlaf ablesen könne. In Wirklichkeit zeigte das Gerät nur die Gehirnaktivität an.

Einigen wurde gesagt, dass sie zu wenig REM-Schlaf hätten, anderen, dass die Phase ihres REM-Schlafs zu groß wäre. Danach mussten die Probanden Verständnis- sowie Aufmerksamkeitsaufgaben lösen.

Das Ergebnis des Tests: Diejenigen, die glaubten, mehr REM-Schlaf zu haben, schnitten im Test deutlich besser ab.

Kann man nun den Placebo-Schlaf-Effekt für sich selbst nutzen?
Ja! Man muss sich nur sagen: "Ich habe genug geschlafen letzte Nacht"
Es zeigte sich, dass das Verfahren in der Praxis ganz einfach ist: Sie sollten stetig zu sich sagen (am besten vor einen Spiegel stehenden, und sich dabei selbst in die Augen schauend): "Ich habe letzte Nacht genug geschlafen!"

Dieser Placebo-Trick sollte aber nur angewendet werden, wenn Sie nur hin und wieder schlecht oder zuwenig geschlafen haben. Leiden Sie unter ständiger Schlaflosigkeit, ist der Gang zum Arzt sinnvoll!
Quellen: Journal of Experimental Psychology, Freundin, u.a.
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Dienstag, 10. September 2019

Hypnoseausbildung -Anmeldung noch möglich!

Entdecken Sie neue Wege mit Hypnose! In dem Seminar lernen Sie, wie Fremdhypnose und Selbsthypnose Ihnen dabei helfen können sich aus eigener Kraft von inneren Blockaden zu lösen.  Die Hypnose und die Kraft der positiven Suggestionen können Sie dabei unterstützen, unerwünschte Verhaltensmuster nachhaltig aufzulösen. Lernen Sie an nur 1 Wochenende, wie sich von negativen Programmen befreien können.


Das Seminar:
Wissenschaftliche & geschichtliche Hintergründe, wie sieht Hypnose messtechnisch aus und vor allem die praktischen Übungen, bringen Sie in nur 3 Tagen dazu, die Fähigkeit der Hypnose für sich und andere nutzbar zu machen.

Lesen Sie mehr dazu: LINK
Anmeldung zum Seminar: LINK

📌 GRATIS HYPNOSEBUCH DOWNLOAD: https://eggetsberger.net/BUC/eggetsberger-hypnose.pdf

Bildquelle ©: fotolia





Samstag, 20. April 2019

Placebo- Nocebo-Studie: Alleine der Beipackzettel von Medikamenten kann Patienten krank machen

Eine neue Studie über den Placebo-Effekt und Empathie in der Schmerztherapie eröffnet neue Möglichkeiten, Schmerzen erfolgreicher zu bekämpfen, Nebenwirkungen zu verringern und die positiven Effekte von Arzneien zu fördern.
 NOCEBO - Nebenwirkungen durch Beipackzettel

Wie die Privatdozentin Dr. Ulrike Bingel auf dem 85. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie berichtete, konnte sie mit ihren neuesten Experimenten zeigen, dass die Erwartungshaltung auch beim Wechsel von Medikamenten deren Wirksamkeit entscheidend beeinflusst.

Das heißt: Hat zum Beispiel das erste Schmerzmedikament eine schlechte Wirkung gezeigt, wird auch die Wirkung des nächsten nicht zufriedenstellend sein. "Angesichts dieser Resultate erscheint etwa das Stufenschema der WHO zur Schmerzbehandlung mit der sukzessiven Anwendung immer stärkerer Arzneien als fragwürdige Strategie", erläutert die Wissenschaftlerin, die als Oberärztin an der Klinik und Poliklinik für Neurologie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf arbeitet. ... 

Donnerstag, 28. März 2019

Migräne - wer fest an ein Medikament glaubt ... Placeboeffekt

Alleine das Schlucken von Pillen als Tätigkeit hilft schon!
Glaube versetzt Berge - und er heilt: Wer fest an ein Medikament glaubt, dem hilft es oft, auch wenn gar kein Wirkstoff enthalten ist. Das ist bereits bekannt. Neue Studien zeigen: solche Placebos wirken sogar, wenn die Patienten wissen, dass nichts drin ist!

"Wirkstoff freie" Tabletten, zeigen enorme Wirkung!
Auch Tabletten ohne Wirkstoff (also z.B. nur mit Zucker gefüllt) können sogar Migräne-Patienten helfen. Das gilt sogar dann, wenn die Behandelten wissen, dass sie wirkungsloses Placebos einnehmen. Wissenschaftler an der medizinischen Fakultät der Harvard-Universität in Boston behandelten 66 Menschen bei insgesamt 459 Migräne-Anfällen entweder mit dem Wirkstoff Rizatriptan, mit einem Placebo oder gar nicht, wie sie im Fachmagazin "Science Translational Medicine" berichten.

Erwartungsgemäß wirkten die Placebo-Tabletten bei Patienten, die der Meinung waren, sie nähmen tatsächlich Medizin ein. Doch auch Menschen, die wissentlich wirkstofffreie Tabletten schluckten, fühlten sich anschließend besser, als wenn sie gar nicht behandelt wurden. ... 

Donnerstag, 7. März 2019

Schon ein einfaches Wort wirkt auf das Gehirn und der Körper folgt

So wirken auch Suggestionen und die richtigen Vorstellungen!
Oft stellen sich Menschen die Frage, wirken Suggestionen bzw. formelhafte Vorsätze wirklich, können diese etwas im Geist, Unterbewussten und vor allem im Körper bewirken.
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Auch dieser Beitrag gibt wieder schlüssig Auskunft: JA, unsere Gedanken lösen körperliche Reaktionen aus, sind diese nachhaltig schlecht, sind diese von ständigen Zweifel getragen, oder sind diese rein positiv. Egal wie sie sind, sie werden sich geistig und auch körperlich manifestieren.
Das jedenfalls beweist dieser interessante Forschungsbeitrag.

Wissenschaftler finden direkten Zusammenhang zwischen emotionalen Ausdrücken und der Motorik. Eine wichtige Erkenntnis auch für den Bereich Hypnose/Selbsthypnose bzw. Suggestion!
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Schon das Lesen des Worts "Lächeln" reicht, um die Lachmuskeln in Aktion treten zu lassen: Emotionale Ausdrücke werden vom Gehirn buchstäblich verkörpert, haben niederländische Forscher nachgewiesen. Je bildhafter das Wort dabei ist und je klarer es eine Körperfunktion beschreibt, desto ausgeprägter ist die Reaktion. Der gleiche Effekt ist auch zu beobachten, wenn jemand einen emotionalen Gesichtsausdruck bei einem anderen sieht, hatten bereits frühere Studien gezeigt. Beide Reaktionen dienen vermutlich dazu, sich besser ins Gegenüber hineinzuversetzen und beeinflussen zudem, wie bestimmte Vorgänge in der Umwelt bewertet werden.

Die Forscher ließen 30 Freiwillige, Wörter auf einem Bildschirm lesen, während sie mit Elektroden die Aktivität von zwei für die Mimik wichtigen Gesichtsmuskeln überwachten: den Jochmuskel, der die Mundwinkel steuert, und den sogenannten Stirnrunzler, der für die Auf- und Ab-Bewegung der Augenbrauen zuständig ist. Die Hälfte der Wörter bezog sich auf positive Gefühle, die andere auf negative. Beide Gruppen bestanden jeweils aus Verben wie lächeln, grinsen und lachen sowie die Stirn runzeln, weinen und kreischen, die Körpervorgänge beschriebe, und aus allgemeineren Adjektiven wie komisch, lustig, irritierend oder ärgerlich, die eher einen abstrakten Zustand umfassten. ... 

Sonntag, 23. Dezember 2018

Schmerzempfinden beeinflussen, unsere eigenen Erwartungen sind machtvolle Manipulateure.

Unsere Erwartungen bzw. Vorstellungen beeinflussen nicht nur wie wir andere Menschen wahrnehmen, sie wirken sich auch direkt auf unsere Leistungen aus und sie sind auch der Grund dafür, dass es den Placebo-Effekt, wie auch den Nocebo-Effekt gibt. Der Placebo-Effekt funktioniert gerade bei der Behandlung von Schmerzen -wie schon seit längeren wissenschaftlich bewiesen wurde- zumeist sehr gut. Die Wissenschaftler um Katharina Schwarz von der Universität Würzburg zeigten nun, dass die pure Erwartung, ein entsprechendes Medikament zu bekommen, auch das Befinden verbessern kann.
Bild: Fotolia

Es zeigte sich, dass nicht nur die Gabe eines vermeintlichen Arzneimittels Schmerzen lindern kann, sondern auch dass Vorurteile über die persönliche Schmerzempfindlichkeit einen ähnlichen Effekt haben. Das fanden die Forscher nun bei einem Experiment heraus.

Der Schmerztest
Für ihre Untersuchung unterzogen Katharina Schwarz und ihre Kollegen Männer einem Hitzetest. Dabei wurden die Probanden mithilfe eines Umschnallbands am Unterarm mit verschiedenen Temperaturreizen konfrontiert. Den dabei empfundenen Schmerz mussten die Teilnehmer dann auf einer Skala von "kein Schmerz" bis "unerträglich" bewerten. Am nächsten Tag wiederholten die Wissenschaftler diese Prozedur – mit einem einzigen Unterschied: Eher beiläufig ließen sie die Männer vorher auf einem Infoblatt wissen, dass sie entweder weniger empfindlich oder empfindlicher gegen Schmerzen seien als Frauen. Begründet wurde das jeweils evolutionspsychologisch: Eine Versuchsgruppe erhielt die Information, dass Männer beispielsweise als Jäger besonders gut an Schmerzen gewöhnt seien. Die andere Gruppe bekam zu lesen, dass Frauen durch die Schmerzen der Geburt besonders abgehärtet sind. ...

Freitag, 28. September 2018

Hypnose erweitert die Wahrnehmung, Buchstaben und Zahlen werden farbig

Mit Hypnose neue Fähigkeiten erwecken!
Unter Hypnose verknüpfen sich auch bei Nicht-Synästhetikern verschiedene Sinne

Hypnoseeinleitung (GHE)
Unter Hypnose beginnen manche Menschen, beim Lesen von Buchstaben und Zahlen Farben zu sehen, obwohl sie sonst keine Synästhetiker sind. Das haben Wissenschaftler vom University College London nachgewiesen. Unter der Leitung von Roi Cohen Kadosh gelang es den Forschern sogar, dass einige Probanden auch nach dem Ende der Hypnose Zahlen und Farben untrennbar miteinander verbanden. Die Zahl Eins nahmen die Teilnehmer dann beispielsweise immer in Rot wahr. Die Forscher glauben daher, dass Synästhesie nicht auf einer angeborenen Besonderheit im Gehirn basiert, sondern auch durch Enthemmungsprozesse ausgelöst werden kann.
Zahlen werden durch Hypnose bunt
Bei Synästhesie können verschiedenste Sinneswahrnehmungen miteinander gekoppelt sein. So nehmen einige Synästhetiker Geräusche nicht nur akustisch wahr, sondern assoziieren dazu automatisch Formen oder einen Geschmack. Häufig tritt dieses Phänomen von Geburt an auf. Kadosh und seine Kollegen berichten aber auch von Fällen, bei denen Betroffene nach einem Gehirnschaden plötzlich synästhetische Fähigkeiten entwickelten.

Welche Prozesse im Gehirn für Synästhesie verantwortlich sind, ist unter Forschern bislang umstritten. So glauben einige Wissenschaftler, dass bei Synästhetikern verschiedene Gehirnareale intensiver miteinander in Verbindung stehen. Eine andere Gruppe von Forschern, zu denen auch Kadosh zählt, geht dagegen davon aus, dass die unterschiedliche Ausprägung von Blockierungsprozessen innerhalb des Gehirns entscheidend für Synästhesie ist.

Um ihre Annahme zu untersuchen, hypnotisierten die Wissenschaftler freiwillige Testpersonen. Die Annahme dahinter war, dass die Blockierungsprozesse durch die Hypnose gelockert werden. Während der Hypnose suggerierten die Wissenschaftler den Probanden daher eine Verknüpfung von Farben und Zahlen. Bei einigen Teilnehmern ließen sie diese Suggestion mit Hilfe eines posthypnotischen Befehls auch nach Ende der eigentlichen Hypnose anhalten. Diese Teilnehmer zeigten anschließend ähnliche Symptome wie Synästhetiker: So konnten sie eine schwarz gedruckte Eins vor einem rotem Hintergrund nicht richtig erkennen, da die Zahl Eins während der Hypnose ebenfalls als rot gekennzeichnet worden war. Kadosh und seine Kollegen sehen darin einen Beweis, dass keine besonderen Verbindungen im Gehirn für Synästhesie nötig sind.
Quelle: Roi Cohen Kadosh (University College London) et al.: Psychological Science , Bd. 19, Nr. 10. (LINK: http://www.blackwellpublishing.com/)
Hypnoseausbildung: Seminar-Direktlink

Mittwoch, 5. September 2018

Hypnosekurs / Hypnoseausbildung in Wien

Fremd- und Selbsthypnosekurs / zertifizierte Ausbildung
Ausbildungsdauer: 3 Tage,  von 14. bis 16. September 2018

Ort: Wien Pep-Center in Schottenfeldgasse 60/3/35, 1070 Wien, Österreich

Bei Fragen PEP Service: 0043 1402 57 19 (Montag-Freitag von 10-18 Uhr)
oder eMail: eMailanfrage

Hypnosekurs-Inpressionen
Seminarbeschreibung:
Hypnose und Trancezustände bestimmen unmerklich, aber ständig unser Leben. Sie nehmen Einfluss auf unsere Erfolge, aber auch auf unsere Misserfolge. In diesem stark praxisorientierten Seminar erhalten Sie eine umfassende, praktische Einführung in die neuen Techniken der Hypnose. Anhand von Übungen werden Sie in die mannigfaltige Welt der Hypnose, Selbsthypnose und in das Wesen der Tagtrance eingeführt.

Der Teilnehmer wird sich seiner hypnotischen Fähigkeiten bewusst und lernt, damit richtig umzugehen. Themen wie Selbsthypnose, Wachhypnose, Trance, Suggestion, Suggestionsbeispiele für viele Probleme, Hypnosetests, wie leite ich eine Hypnose ein aber auch wie kann man einen Hypnosezustand messtechnisch erfassen.

Ein Seminar aus der Praxis für die Praxis!
Das Seminar Hypnose Selbsthypnose empfiehlt sich vor allem für alle die sich für Hypnose und Selbsthypnose interessieren, für Therapeuten und Biofeedbacktrainer, Sporttrainer, Mentaltrainer, Energetiker, da es eine gute Erweiterung für andere Trainingsmethoden ist. 

Ebenso aber ist dieses Seminar für die persönliche Anwendung geeignet, da es stark praxisorientiert ist und auf die richte Anwendung der Selbsthypnose wie auch auf das richtige Programmieren des Unterbewusstseins eingeht. Die Hypnose kann nicht nur schlummernde kreative Fähigkeiten erwecken, sie kann auch die Selbstheilungskräfte bei vielen psychischen und gesundheitlichen Problemen aktivieren. Verschiedene Ängste (vor Prüfung, Zahnarzt, Vortrag, Versagensangst etc.), Erröten, Ticks, Schulprobleme, Lampenfieber, Stresserscheinungen, Zähneknirschen, Allergien sind nur einige Probleme bei denen das Hypno-Programm helfend eingreifen kann. Auch chronische Schmerzzustände können positiv beeinflusst werden.

Komplett überarbeitetes Konzept:
Wir haben unsere Selbst- und Fremdhypnose Ausbildung angepasst. Unter dem Titel "Hypno-Coach: Trainer für Hypnose und Selbsthypnose" erleben Sie ein neues Seminarkonzept. Neue Erkenntnisse aus unserem erfolgreichen LimbiClean Konzept wurden angepasst und in die Hypnoseausbildung aufgenommen. Mit Hilfe spezieller Sprachformen ist es ihnen nur möglich auf eine unverfängliche und einfache Art eine Hypnose einzuleiten. Diese LC-Sprachformen eigenen sich auch ausgezeichnet zum erteilen Posthypnotischer Affirmationen, die einen Trainingserfolg sogar im Wachzustand ermöglichen. ...

Mittwoch, 6. Dezember 2017

Unsere Gefühle haben direkt Einfluss auf unseren Entscheidungen

Neurologe Dr. Antonio Damasio: Fällt es Ihnen schwer, sich spontan für ein Resaurant, Buch, einen Film, oder ein neues Haarwaschmittel zu entscheiden? 
Dann leiden Sie möglicherweise an einer Störung ihrer Großhirnrinde, genauer gesagt ihrem ventromedialen, präfrontalen Cortex. Klartext: Ihre Gefühlsentwicklung lässt zu wünschen übrig.

Die "Somatic Markers These" vom Neurologe Prof. Dr. Antonio Damasio weist darauf hin, das unsere Gefühle direkt mit unseren Entscheidungen zu tun haben. Im Gegensatz zur landläufigen Meinung basiert die gesunde Entscheidungsfindung nicht nur auf kognitiven Prozessen, sondern das meiste läuft unbemerkt vom Ego-Verstand (Wachbewusstsein) im Unterbewusstsein ab.

Damasio: Komplexe, widersprüchliche Überlegungen können den rationellen Part unseres Gehirns (den Denker in uns) rasch überladen. Ist das der Fall, so kommen teils bewusst und teils unbewusst unsere Emotionen ins Spiel und helfen uns, einen Entschluss zu fassen.

Siehe den Video dazu (Damasio von einem Patienten erzählt, der sich, vor lauter gegensätzlicher, rationeller Argumente, einfach nicht für ein Restaurant entscheiden kann) VIDEO ==> "When Emotions Make Better Decisions - Antonio Damasio"   ... 

Donnerstag, 22. Dezember 2016

Nutzen auch Sie schon die mentale Macht? Muskeltraining nur durch Kraft der Gedanken! (inkl.Video)

Für alle, die nicht gerne Sport betreiben gibt es gute Nachrichten: Man kann sich auf die Couch setzen und dabei seine Muskeln stärken (mentaler Sport also). Wissenschaftler der Ohio University haben -wie zuvor schon andere- entdeckt, dass man mit mentaler Power seinen Körper regelrecht trainieren und auch optimieren kann.Unser Gehirn, und das EGO-Bewusstsein können NICHT zwischen Wirklichkeit und Vorstellung unterscheiden! 

Hintergrund: Um bei Testpersonen eine künstliche Muskelschwäche zu erzeugen, hat man ihnen vier Wochen lang die Handgelenke fixiert. Bei einem Teil der Probanden wurde verlangt, dass man sich vorstellt seine Muskeln stark anzustrengen. Dieses "Mentaltraining" fand an fünf Tagen die Woche statt. Die anderen sollten ganz normal ohne Vorstellung von Muskelanstrengungen bleiben.

Das erstaunliche Ergebnis: Die reine Vorstellung der Muskelaktivität brachte 50 Prozent mehr verbleibende Muskelmasse. Die Vorstellung zu trainieren regte dabei auch die gleichen Gehirnregionen wie bei Trainierenden an. Schon bei früheren Versuchen wurde mit gedachtem Training immerhin 22 Prozent Muskelzuwachs, gegenüber 30 Prozent bei echtem Training erzielt. ...

An der Manchester University in England hat man schon vor einigen Jahren zu diesem Themenbereich ganz besondere Tests und Forschungen durchgeführt, siehe dazu das 3-minütige Video unten.

Videodauer: 3:09 Minuten

Link: https://www.ohio.edu/
Bildquelle: Eggetsberger-Info-Blog

Mittwoch, 14. September 2016

Dienstag, 6. September 2016

Hypnoseausbildung mit Zertifikat

Hypnoseausbildung auf Basis unserer über 30-jährigen Erfahrung. 

Solide Hintergrundinformationen und viele praktische Übungen mit einem erfahrenen Team. Sie lernen innerhalb von nur 3 Tagen den Zustand der Hypnose einzuleiten und das Setzen der richtigen Suggestionen.Einmal erlernt ist die Hypnose/ Selbsthypnose in jeder Lebenslage und überall einsatzbereit. Hypnose ist eine wirksame Hilfe bei Schlafstörungen, hoher Anspannung, Schmerz und Stress. Sie führt zu einem körperlich-seelischen Entspannungszustand der angstlösend wirkt, innere Blockaden und Störungen löst, Ausgeglichenheit und Selbstbewusstsein fördert und neue Fähigkeiten entdecken lässt.
Hypnose/ Selbsthypnose ist leicht erlernbar und ermöglicht jedem, innerhalb von kurzer Zeit zu innerer Ruhe und Ausgeglichenheit zu gelangen oder eine wirkungsvolle Kurzerholung einzuschalten. Gerade in der heutigen Zeit gibt es viele Menschen, denen es nicht mehr gelingt, abzuschalten oder den Alltag ohne Stress zu erleben. Mit Hypnose/ Selbsthypnose ist es möglich, innerhalb von kurzer Zeit einen Ausgleich des vegetativen Nervensystems zu erreichen. Im Seminar: Fremd- und Selbsthypnose erlernen Sie an nur 1 Wochenende alles Nowendige um die Hypnose erfolgreich einzusetzen. Für Therapeuten bietet diese Hypnoseausbildung eine perfekte Unterstützung für ihre Praxis.

Nächster Termin: 16.-18. September 2016
Anmeldung: LINK
Mehr zur Ausbildung: LINK 
Lesen Sie unser kostenloses Hypnosebuch: LINK

Freitag, 2. September 2016

HYPNOSE Weiterbildungen

http://www.pce.at/AKTION/Hypnose_weiterbildungen_Skriptzusatz.pdf
Info PDF, auf das Bild klicken
Die Fähigkeit des Menschen in hypnotischen Bewusstseinszustände einzutreten enthält ein fast unbegrenztes Maß an Hilfe und Selbsthilfe. Ausgehend von der Hypnoseausbildung 1 die von 16.-18.92017 stattfindet und die Grundlage für die Weiterbildung ist, bieten wir noch zwei weiterführende Module an.

1. Selbsthypnose- Schmerzkontrolle am Samstag: 01.10.2017

2. Fremd- und Selbsthypnose 2 für Fortgeschrittene am Samstag & Sonntag: 19. & 20.11.2016


Anmeldung: LINK

Lesen Sie unser Infoblatt: http://www.pce.at/AKTION/Hypnose_weiterbildungen_Skriptzusatz.pdf

Mittwoch, 13. Juli 2016

Hypnotische-Suggestion wirkt besser als ein Schlafmittel

Hypnose/Suggestion beim Einschlafen verlängert die wichtigen Tiefschlaf-Phasen

Besserer schlafen durch Hypnose
Ein Experiment Schweizer Forscher belegt, dass Hypnose ein probates Mittel gegen Schlafstörungen und für einen erholsamen Tiefschlaf ist. 

Ein guter Schlaf ist entscheidend! Bild: Fotolia
Schon ein viertelstündiger Hypnosemonolog, beim Einschlafen eingespielt über Lautsprecher, reichte aus, um bei den Probandinnen die Tiefschlafphasen um 80 Prozent zu verlängern. Gerade für ältere und Menschen mit ausgeprägten Schlafstörungen könnte diese Methode daher eine sanfte Alternative zur chemischen Einschlafhilfe sein, so die Forscher im Fachmagazin "Sleep".

Wichtig: Ein guter Schlaf ist entscheidend für unsere körperliche und geistige Erholung.
Denn in dieser Ruhepause regenerieren sich Körper und Gehirn. Wichtig ist dabei vor allem der Tiefschlaf, denn in dieser Phase werden unter anderem Wachstumshormone ausgeschüttet, die die Reparatur von Zellen anregen und das Abwehrsystem stimulieren. Doch viele Menschen leiden unter Schlafstörungen, sie können nur schwer einschlafen, wachen ständig auf und besonders der Tiefschlaf kommt dann zu kurz. Bisher greifen dann viele Betroffenen zu Medikamenten, in der Hoffnung, so ihre Schlafqualität zu verbessern.

Schlaf mit Hypnose-Suggestion
Doch es gibt viel bessere und gesündere Methode, wie Prof. Dr. Björn Rasch von der Universität Zürich und seine Kollegen nun in ihrer Studie belegen.

Die Hypnose - Untersuchung im Schlaflabor
Bild: Hypnosekurs
Hypnoseeinleitung durch Renate Eggetsberger
Schon länger ist bekannt, dass sich mit dieser Methode psychische und körperliche Prozesse beeinflussen lassen, die willentlich (normalerweise) nur schwer steuerbar sind. Patienten mit Schlafstörungen können zwar erfolgreich mit Hypnotherapie behandelt werden – ob sich dadurch aber die Qualität des Schlafs und insbesondere der Tiefschlaf verbessern, war bisher unklar. Rasch und seine Kollegen haben dies daher gezielt untersucht. Im Rahmen der Studie kamen 70 weibliche Versuchspersonen jeweils mittags ins Schlaflabor, um dort einen 90-minütigen Mittagsschlaf zu absolvieren. Vor Beginn des eigentlichen Versuchs prüften die Forscher anhand eines standardisierten Tests, wie gut jede einzelne Teilnehmerin auf Hypnose ansprach (mittels Hypnosetest). Diese Empfänglichkeit ist individuell unterschiedlich, rund die Hälfte der Menschen spricht mittelgut an, Frauen meist etwas besser als Männer.

Das Experiment: Für das eigentliche Experiment hörten die Probandinnen über Lautsprecher entweder eine 13-minütige Tiefschlafhypnose, die von einer auf Schlaf spezialisierten Hypnotherapeutin entwickelt worden ist, oder einen neutralen Text. Während die Teilnehmerinnen schliefen, wurden ihre Hirnströme mittels Elektroenzephalogramm (EEG) gemessen, denn an ihnen ist die Tiefschlafphase gut erkennbar: Sie zeichnet sich durch eine sehr gleichmäßige und langsame Wellenbewegung der elektrischen Aktivität im Gehirn aus. ... 

Samstag, 4. Juni 2016

Zwei Sprachen, zwei Denkweisen - zwei Arten die Wirklichkeit zu verarbeiten

Forschung: Deutschsprachige sehen und ordnen Ereignisse anders als Englischsprachige!

Ein wichtiger Effekt: Ob wir  Englisch oder Deutsch sprechen, beeinflusst, wie wir unsere Umwelt sehen. Im Deutschen fokussieren wir uns eher auf das Ziel einer Handlung, im Englischen dagegen auf den Verlauf der Handlung selbst, wie ein neues Experiment belegt. Dieser sensationelle Effekt zeigt sich sogar bei Zweisprachigen: Sie reagieren anders, je nachdem, in welcher Sprache sie gerade denken und reden. Denn unsere Sprache spielt eine wichtige Rolle dafür, wie wir unsere Umwelt wahrnehmen: Sie hilft uns dabei, Dinge zu kategorisieren, beeinflusst aber gleichzeitig auch, wie wir dies tun.

Gibt es für eine Farbnuance kein Wort, nehmen wir diese nicht wahr! 
Wie unsere Realität von Zuordnung und Sprachlichen Denken abhängig ist
Dazu muss man wissen: Existiert beispielsweise für eine Farbnuance kein Wort, dann nehmen wir diese auch nicht bewusst als eigenen Farbton wahr! 

Sogar moralische Entscheidungen werden durch Sprache beeinflusst: Wenn wir ein moralisches Dilemma in einer Fremdsprache präsentiert bekommen, sind wir eher bereit, einen Menschen für das Gemeinwohl zu opfern als in unserer eigenen Sprache. ...