Samstag, 4. Februar 2023

Bewusstseinswellen im Schlaf


Im Schlaf befindet sich unser Bewusstsein in einem Wellenzustand
Ein Schweizer Forscher-Team hat ein bisher völlig unbekanntes Verhaltenserbe entdeckt: Während des Schlafes schaltet sich das Bewusstsein alle 25 Sekunden ein und wieder aus - bei Mäusen und Menschen gleichermaßen. Den Anstoß zur Entdeckung gab, wie so oft in der Forschung, ein paradoxer Befund. Vor einigen Jahren untersuchte die Schweizer Hirnforscherin Anita Lüthi, wie schlafende Mäuse auf Lärm reagieren. Zu diesem Zweck stellte sie vor den Käfigen Lautsprecher auf und beschallte die Versuchstiere mit einem kurzen Störgeräusch.

In etwa der Hälfte aller Fälle wachten die Mäuse augenblicklich auf. Bei den restlichen Versuchen blieben sie davon unbeeindruckt und schliefen weiter, als sei nichts gewesen. „Wir konnten uns zunächst keinen Reim darauf machen“, sagt Lüthi. Nun hat sie die Erklärung gefunden: Im Schlaf obwaltet offenbar ein uraltes Verhaltenserbe, ein innerer Rhythmus, den vermutlich alle Säugetiere besitzen. 

Ständige Wellen der Erholung und Wachsamkeit
Dass der Schlaf der Erholung und der Gedächtnisbildung dient, ist durch Dutzende bis Hunderte Studien bestens belegt. Doch währenddessen muss das Bewusstsein auch Sinnesreize empfangen können - dieser Aspekt wurde offenbar von Hirnforschern bisher zu wenig beachtet. „Die Empfänglichkeit für äußere Reize ist für Mäuse eine Überlebensfrage: Sie können angesichts all der Gefahren, die da drohen, nicht einfach fröhlich vor sich hin schlummern“, sagt Lüthi.

Wie die Forscher herausgefunden haben, löst das Gehirn den Widerspruch zwischen Erholung und Wachsamkeit durch einen Kompromiss: Während des Non-REM-Schlafes laufen sogenannte Spindelwellen über die Großhirnrinde. Die elektrischen Wellen schwellen 25 Sekunden an, dann schwellen sie im gleichen Rhythmus wieder ab, dann beginnt der Zyklus von neuem. In diesem Takt befindet sich auch das Bewusstsein: 25 Sekunden ist es für äußere Reize empfänglich und der Schlaf entsprechend seicht. Dann geht das Bewusstsein 25 Sekunden „offline“.

Auch unser Herz schwingt mit 
Das gilt, wie die Experimente zeigen, nicht nur für Mäuse, sondern auch für Menschen: „Wenn Sie sich gerade in der kontinuierlichen Schlafphase befinden und Ihre Katze aufs Bett springt, wird Sie das unbeeindruckt lassen“, erklären Luthis Kollegen Sandro Lecci und Laura Fernandez in einer Mitteilung der Uni Lausanne. „Wenn die Katze aber ein paar Sekunden später auf Ihrem Kopfkissen landet, wenn Sie sich gerade in der fragilen Schlafphase befinden, werden Sie aufwachen.“ Wie die Forscher im Fachblatt „Science Advances“ notieren, passt sich auch der Herzschlag dem Rhythmus an. Es schlägt in der „fragilen“ Schafphase schneller und antizipiert gewissermaßen, dass der Körper im Notfall aufwachen und aktiv werden muss. Wo die Verbindung zwischen Herz und Hirn zu finden ist, wissen die Forscher noch nicht. Lüthi vermutet, dass die Steuerungszentrale eventuell im Stammhirn sitzt. Die Entdeckung könnte jedenfalls erklären, warum sich Schlafstörungen schlecht aufs Herz auswirken.

Quelle: „Coordinated infraslow neural and cardiac oscillations mark fragility and offline periods in mammalian sleep“, Science Advances, ORF, u.a..

Bildquelle/Symbolbild ©: Pixabay u. IPN-Bildwerk

Freitag, 3. Februar 2023

Jung, potent und voll Energie - oder doch nicht?


Das Beckenbodentraining wird auch für Männer immer wichtiger!
Etwa 5% der Männer zwischen 40-50 Jahren leiden an leichter bis mittelschwerer Harninkontinenz, Tendenz steigend. Längst ist das Thema Harninkontinenz nicht nur ein Frauenthema. In Deutschland sind etwa 10 Millionen Männer und Frauen von diesem Problem betroffen und die Zahl der betroffenen Männer steigt jedes Jahr. Die Ursache für Harninkontinenz kann in mehreren Bereichen liegen. Wenn das Problem an einem schwachen Beckenboden liegt, dann ist es gar nicht so schwer wie man denkt, dass man dieses Problem schnell wieder mit etwas Muskeltraining in den Griff bekommt. 

Der Pc-Muskel und die Gesundheit des Mannes
Der Pc Muskel, oder  Musculus pubococcygeus, kontrolliert den Harnfluss. Er verläuft vom vorderen Schambein, bis zum Gesäß und er ist Teil der Beckenbodenmuskulatur. Er ist nicht nur dafür verantwortlich, dass es zu keinem ungewollten Harnverlust kommt, sondern er ist geradezu ein Kraftwerk für Energie und Potenz. Power für den ganzen Tag, Konzentrationssteigerung, Stressabbau, hormoneller Ausgleich, aber auch Erektionsstörungen, Verbesserung der sexuellen Leistungsfähigkeit, Unterdrücken vorzeitiger Samenergüsse hängen direkt mit einem gut trainierten Beckenbodenmuskel zusammen. 

Bei Frauen ist das Beckenbodentraining schon gut bekannt und weit verbreitet. Ganz besonders nach einer Geburt können Frauen unter Harnverlust/ Harninkontinenz leiden. Bei körperlich anstrengenden Tätigkeiten, beim Lachen, oder im Stress kann Harninkontinenz auftreten. Hier hilft das PC Muskeltraining um wieder die Harnkontrolle zurück zu erobern, den Energiepegel wieder aufzuladen und die sexuelle Lust zu erhalten.


Holen Sie sich Ihre Power zurück!
Für Männer wie für Frauen ist ein kraftvoller Beckenboden für die Sexualität wichtig. In weiterer Folge aktiviert das Pc Muskeltraining auch die inneren Energien, steigert die Konzentration und Aktivität des Frontalhirns. Gleichzeitig werden Glückshormone und die Geschlechtshormone in ihrer Aktivität angeregt.


TIPP: Nehmen Sie am regelmäßigen Pc-Training im Eggetsberger TV teil
1 ganzer Monat Gratis-Teilnahme 



Bildquelle: pixabay/Eggetsberger.Net



Donnerstag, 2. Februar 2023

Warum es so wichtig ist, Stress zu bewältigen!


In der heutigen Zeit kommt der Körper fast nicht mehr zur Ruhe und Stress wird zum Dauerzustand. Die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit lassen bei zu viel Stress enorm nach. In Gefahrensituationen  fokussiert das emotionale Gehirn unsere Aufmerksamkeit, beeinflusst unser Denkvermögen und unsere Selbsteinschätzung. Körperfunktionen wie Herzschlag, Blutdruck und andere Stressreaktionen werden von Nervensystem und Hormonen gesteuert. So werden körperliche Reaktionen auf bestimmte Reize, die den Menschen auf ein Verhalten vorbereiten und ihn zum Handeln bewegen sollen gesetzt.

Angst ist ein Grundgefühl! 
Sie ist teilweise angeboren und teilweise erlernt. Wir werden schon in eine ängstliche Umgebung hineingeboren. Angst ist ansteckend, übertragbar! Wir leben in Unsicherheit und daraus entstehen bestimmte Ängste. Schon in der Kindheit haben wir mit Ängsten zu tun. Mit etwa drei bis vier Jahren beginnen Kinder, sich vor der Dunkelheit und vor dem Alleinsein, aber auch vor Blitz und Donner zu fürchten. Viele Kinder leiden im Schulalter unter Prüfungs- Leistungs- oder Schulangst.

Angst macht nicht nur Stress. 
Stress, Überforderung, seelischer Druck, lösen selbst auch Angst aus. Je mehr Druck wir uns ausgesetzt fühlen, umso schneller fühlen wir uns davon überwältigt – und bekommen schließlich Angstgefühle. Angstgefühle manifestieren sich IMMER körperlich!
Kreislaufprobleme, Herzprobleme (Schmerzen im Brustkorb-bereich), Muskelverspannungen - Beklemmungszustände. Daher werden diese körperlichen Zustände zumeist nicht als von Ängsten ausgelöst erkannt. Man glaubt es mit einer körperlichen Erkrankung bzw. mit organischen Problemen zu tun zu haben. 

Wissenschaftlich gesehen ist Angst, die Furcht vor Verschlechterung. Man überlegt sich, dass etwas passieren könnte, beziehungsweise, dass sich etwas verschlechtern könnte. Ständig negative Gedanken können Ängste auslösen. Bei vielen Menschen läuft dieser Prozess auch sehr unbewusst ab. Die Angstauslöser sind dann, quasi Signale aus dem Unterbewusstsein bzw. auch aus der eigenen Vorstellung. Verstärkt sich die Angst bzw. bleibt Sie lange erhalten, kommt es zu nachhaltigen körperlichen Missempfindungen. Werden diese Missempfindungen wahrgenommen, wird dann aus Angst in vielen Fällen das, was man Paniksymptome nennt. Das sind immer wiederkehrende sehr starke Angstzustände zumeist ausgelöst durch körperliche Empfindungen wie Atembeklemmungen, Hitzewallungen, Kreislaufprobleme, Herzprobleme (Schmerzen im Brustkorbbereich), Muskelverspannungen - Beklemmungszustände.


Tipp:

Bauen Sie nach einem anstrengenden Tag Ihren Stress ab und kehren Sie zurück zu Lebensfreude und positiven Gefühlen. Gönnen Sie sich ganz bewusst eine kurze Auszeit um Ihren Stresslevel wieder in den entspannten Bereich zurückzuführen.

Vorträge, Workshops, Atemtraining und Meditationen im Eggetsberger TV LINK

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Mittwoch, 1. Februar 2023

Die duftende Wirkung von Ätherischen Ölen



Der Geruchssinn gehört zu unseren schnellsten Sinnen.
Augenblicklich, wenn Duftmoleküle aufgenommen werden, gibt es eine ganze Kaskade an körperlichen und mentalen Reaktionen. Gerüche können uns warnen und in Alarmbereitschaft bringen,  Erinnerungen erwecken, uns glücklich und traurig stimmen, unsere Konzentration schärfen oder entspannen.

Die Wirkung von ätherischen Ölen auf die mentale Verfassung wurde schon vielfach in Studien nachgewiesen. Weil Gerüche direkt auf das Limbische Gehirn Einfluss nehmen, kann ihre Wirkung eine Beruhigung des Nervensystems für einen guten Schlaf, den Ausgleich des Herz-Kreislauf-Systems, Abbau von Stressreaktionen und Stärkung des Immunsystems auslösen.


Das Riechen von Aromen aktiviert bestimmte Gehirnareale und ist eindeutig messbar.
Am Institut für pharmazeutische Chemie der Universität Wien wurden Untersuchungen über Duftstoffe durchgeführt. Prof. Gerhard Buchbauer fasste die Ergebnisse seiner Duft-Forschung zusammen.
Duftstoffe wirken sehr wohl und zuweilen sehr massiv. Duftstoffe werden nasal und pulmonal resorbiert (durch Nase und Lunge aufgenommen) und können dann als fettlösliche Korpuskel (Körperchen) die Blut-Hirnschranke sehr leicht über winden. Diese Teilchen können dann in der Gehirnrinde Aktionen setzen, etwa die Agilität fördern oder dämpfen, sie können die motorischen Zentren in der Gehirnrinde aktivieren oder zur Ruhe bringen. Prof. Buchbauer hat in Zusammenarbeit mit Kollegen in Innsbruck in verschiedenen Experimenten mit Tieren nachgewiesen, dass Duftstoffe das Verhalten von Lebewesen z. B. deren Motorik, Mobilität und Sozialverhalten direkt beeinflussen können. Dabei wurde bei laufenden Untersuchungen der Blutproben festgestellt, dass verschieden Inhaltsstoffe der ätherischen Duftstoffe auch gleichzeitig im Blut nachweisbar sind. Bei anderen Untersuchungen mit Neuro-Radiologen des Wiener Allgemeinen Krankenhauses wurde die Wirkung der Duftstoffe direkt am Menschen erforscht. Dabei wurde mittels Xenon-Computer-Tomographie der Blutfluss im Gehirn während der Inhalation von Duftstoffen gemessen. Dabei wurde festgestellt, dass der cerebrale Blutfluss bei einigen Stoffen durchblutungsfördernd wirkt. Einige Stoffe wirkten direkt in den Cortex-Regionen (Gehirnrinde). Skeptikern die meinen, dass Düfte womöglich nur psychische Wirkungen auslösen und sich dadurch die Gehirnströme verändern, kann eine klare Absage erteilt werden. 

Prof. Buchbauer: „Wir hatten das seltene Glück eine 54jährige Dame, die von Geburt an nicht riechen kann, d.h. keinerlei Empfindung auf Grund eines Duftstoffes erfahren kann, bei unserem Test zu haben. Auch bei dieser Dame ist im selben Ausmaß wie bei den anderen Testpersonen die Wirkung der Duftstoffe messbar gewesen (cerebraler Blutfluss)."Man sieht also deutlich, dass über die Nasenschleimhaut aufgenommenen Aromen im Gehirn ihre spezifischen Tätigkeiten durchführen.


Messtechnisch geprüfte Aromen und Wirkstoffe 
Die in unserem Labor durchgeführten Messungen mit dem PcE-Scanner iQ bestätigten die Untersuchungen und zeigten darüber hinaus, dass die von uns entwickelten Wirkstoffe innerhalb von Sekunden die UL-Potentiale des Gehirns beeinflussen können. Ebenso sind starke Reaktionen im Bereich von vielen anderen Körperparametern nach Anwendung von psychoaktiven Wirkstoffen messbar.

Link: Aromen im Bio-Vit Shop



Bildquelle: Eggetsberger.Net, pixabay





Dienstag, 31. Januar 2023

Das Eggetsberger Netzwerk ist wieder gewachsen

Seit einigen Jahren befinden wir uns mit unserem neuen Partner in regem Austausch und bemühen uns, gemeinsam unsere Inhalte und Produkte dem rumänischen Publikum zugänglich zu machen. Zu diesem Zweck haben Adrian Cranta und sein Team, Ausbildungen und Schulungen bei uns absolviert, die eine kompetente Betreuung, Beratung und Durchführung von Dienstleistungen in rumänischer Sprache ermöglichen.

Adrian Cranta, unser Partner in Rumänien

Wir freuen uns, unsere Kooperation mit Adrian Cranta zu präsentieren. Adrian Cranta ist Psychologe und Arzt in Bukarest, Rumänien und bietet dort zusammen mit seinem Team Leistungen und Produkte nach Eggetsbergers Psychonetik- Methode an. Im Moment arbeiten wir laufend an vielen Übersetzungen und passen Produkte gemeinsam an den rumänischen Markt an.

Der Psychologe und Arzt Adrian Cranta bietet als Teil des internationalen Pce Power-Programms einen einzigartigen Ansatz für die wichtigen Bedürfnisse: Gesundheit, Wissen, Langlebigkeit und Glaube.

Mit mehr als 40 Jahren Erfahrung auf dem Gebiet der körperlichen, geistigen und spirituellen Gesundheit, unterstützt durch spirituelle Einweihungen und Praktiken, die unter der Aufsicht großer spiritueller Meister aus dem Fernen Osten durchgeführt wurden, vermittelt er jedem, der seine Inhalte verfolgt, kompetenten Rat.

Dank seiner wissenschaftlichen Erfahrung als Arzt, Psychologe und Experte für energetische Informationsmedizin, ist es Adrian Cranta möglich, Menschen, die sich für gesundes Leben interessieren, adäquat zu beraten. Er schlägt vor, dass Sie experimentieren und lernen, eine Symbiose zwischen Technologie und Biologie herzustellen, um Ihr körperliches und geistiges Gesundheitsniveau zu verbessern.

Als Partner von Eggetsberger und Caladon aus Wien, die in Ausbildung und Forschung tätig sind, sagt er, dass Ergebnisse schnell kommen, wenn wir verstehen: „Alles, was gemessen werden kann, kann kontrolliert werden, und dass wir anfangen müssen, diese Technologie zu unserem eigenen Vorteil einzusetzen.“

Web: https://www.fitforlife.ro/
Online- Shop: https://shop.fitforlife.ro/
Live- Streams: https://youtube.com/@adriancranta9791

Bildquelle: Eggetsberger.Net/Adrian Cranta

Montag, 30. Januar 2023

Kann man tatsächlich in einer Zeitschleife gefangen sein?


Täglich das selbe erleben?
Die wahren Abenteuer sind im Bewusstsein.
Unglaublich aber wahr - ein Mann lebt in einer Zeitschleife. Ein 38-Jähriger Mann entwickelt nach einer normalen Wurzelbehandlung beim Zahnarzt eine Gedächtnisstörung, die ihn nach 90 Minuten alles Erfahrene wieder vergessen lässt. Er wacht seit zehn Jahren jeden Morgen auf und glaubt, es wäre der Tag seines Zahnarzt-Termins. 


Es gibt Fälle von Gedächtnisschwund. 
Menschen, die sich nichts Neues mehr merken können, gibt es besonders nach Hirnschädigungen häufiger, aber nach einem Zahnarztbesuch ist es höchst ungewöhnlich. Ist beispielsweise der Hippocampus im Gehirn geschädigt, dann können Betroffenen keine Erinnerungen mehr ins Langzeitgedächtnis übertragen. Nach wenigen Sekunden bis Minuten vergessen sie alles wieder. Doch Fälle, bei denen eine solche Störung des Gedächtnisses ohne manifestierte Hirnschäden auftritt, sind eher selten. 

So etwas haben wir noch nie zuvor gesehen 
Einen solchen Fall stellt Dr. Gerald Burgess von der University of Leicester vor - in der Hoffnung, von Kollegen oder möglichen weiteren Betroffenen etwas über ähnliche Fälle und deren mögliche Ursache zu erfahren. "Wir haben so etwas noch nie zuvor gesehen und wissen schlicht nicht, was wir weiter tun sollen", so der Neurologe.

Die Geschichte begann im März 2005 - der 38-jährige Mann ging damals zu einem Termin beim Zahnarzt, um sich einer Wurzelbehandlung zu unterziehen. Er bekam eine Lokalanästhesie und nach einer Stunde war die Behandlung abgeschlossen. Doch der Patient war blass, benommen, konnte nicht selbst aufstehen und sprach langsam und verwaschen. Er wurde ins Krankenhaus eingeliefert, ohne dass dort jedoch ein körperliches Leiden oder eine Auffälligkeit am Gehirn festgestellt werden konnte. 

Anm.: Obwohl es gerne bestritten wird, Narkosen können doch große Probleme machen, besonders bei älteren Menschen.



Er kann sich Dinge nur noch kurz merken - nach 90 Minuten ist einfach Schluss 
Nach einigen Stunden zeigte sich, dass der Mann unter einer anterograden Amnesie leidet: Er kann sich seither Dinge nur noch rund 90 Minuten lang merken. "Er kann durchaus Neues lernen, aber wenn diese Informationen nicht innerhalb dieser Zeitspanne rekapituliert werden, verliert er sie für immer", erklärt Burgess. "Seinen Alltag bewältigt der Patient seither nur noch mit Hilfe von ständigem Nachschauen in einem elektronischen Tagebuch und Notizen."


Das Seltsame an diesem Fall ist
Die 90 Minuten Zeitspanne ist eigentlich viel zu lang. Denn wenn die Übertragung von Informationen vom Arbeitsgedächtnis an das Langzeitgedächtnis nicht funktioniert, müsste die Merkspanne nur wenige Sekunden bis Minuten anhaltenHinzu kommt noch, dass sich Patienten mit solchen Gedächtnisstörungen normalerweise zwar keine expliziten Informationen mehr merken können, aber sehr wohl noch neue Bewegungsabläufe und andere implizite Fertigkeiten erlernen - nicht jedoch dieser spezielle Patient.


In einer Zeitschleife gefangen - immer wieder im gleichen Tag gefangen sein.
Der Mann scheint wie in einer Zeitschleife gefangen zu sein, in jeder Nacht wird alles, was er am Tag zuvor erlebt hat, ausgelöscht. "Jeden Morgen denkt er, es wäre der Tag seines Zahnarzt-Termins", berichtet Dr. Burgess. "Er weiß sehr wohl, wer er ist und kennt seine Familienmitglieder, aber er erwartet, dass jeder noch das Alter hat, das er im März 2005 hatte."

Ebenso auffallend ist, dass der Patient sich in zwei Ausnahmefällen Dinge länger merken konnte. Er weiß, dass sein Vater gestorben ist, obwohl dies kurz nach Beginn seiner Amnesie geschah und er konnte sich die Geburt des Kindes eines engen Verwandten immerhin 24 Stunden lang merken, bevor er auch das wieder vergaß.


Die Ursache für das Zeitschleifen-Erlebnis ist noch rätselhaft 
Die behandelnden Neurologen stehen vor einem Rätsel, denn weder im Gehirn des Mannes noch in seiner Vorgeschichte lassen sich Hinweise auf eine körperliche oder psychische Ursache dieser Amnesie finden. "Ohne bilaterale Schäden am Hippocampus oder dem Diencephalon, die normalerweise solche schweren Amnesien hervorrufen, können wir über die Ursachen dieses Falles nur spekulieren." Man weiß einfach NICHT weiter! Einen Zusammenhang mit der Wurzelbehandlung und der Lokalanästhesie können die Wissenschaftler zwar nicht ausschließen. "Der Behandlung die Schuld zu geben, wäre an diesem Punkt unethisch und eine grundlose Panikmache - es gibt einfach nicht genügend Belege", betont Burgess. "Ich denke, der wahre Grund liegt anderswo."

Eine mögliche Erklärung für das Phänomen wäre ein Fehler in der Synthese der Proteine, die für den Umbau der Synapsen im Gehirn und damit für das permanente Speichern der Erinnerungen im Langzeitgedächtnis gebraucht werden. "Die 90-Minuten-Zeitspanne bei diesem Patienten stimmt gut mit der Zeit überein, zu der diese Proteinsynthese stattfindet", sagt Dr. Burgess. "Hinzu kommt, dass ein solcher Fehler sowohl das episodische als auch das prozedurale Gedächtnis stören könnte - und das ist bei diesem Patienten der Fall." Aber auch das ist im Moment nicht viel mehr als eine reine Hypothese, wie die Forscher betonen. Es bleibt rätselhaft!

Hoffnung: Die behandelnden Ärzte hoffen  -da sie mit dem Fall an die Öffentlichkeit gingen-, dass sich nach der Vorstellung dieses Falles Personen oder Ärzte melden, die ähnliche Fälle kennen.

Sonntag, 29. Januar 2023

Neues Monatsprogramm jetzt buchen


Eggetsberger Online TV- im Februar
Vorträge | Diskussionen | Angeleitete Tiefenentspannungen | Meditationen
gesunde Küche | Tinkturen und Elixiere selber machen | Tipps zur Selbsthilfe 

Das Programm im Eggetsberger TV im Februar ist wie immer ein buntes Programm an Vorträgen und Live-Acts für ein gutes Stressmanagement, Tipps wie Sie ihr Leben gesünder und ausgeglichener leben können. Das alles geht viel einfacher als man denkt. Hier im Eggetsberger TV teilen wir unsere Erfahrungen mit Ihnen und Sie profitieren von unserer Mission, Wissenschaft, Spiritualität und ein gesundes Leben miteinander zu verbinden. Die große Auswahl an Veranstaltungen bietet wieder viel Abwechslung und ladet zum Mitmachen ein. Die Programmübersicht finden Sie im Veranstaltungskalender.

Auch im Februar sind erholsame Live-Tiefenentspannungen und Meditationen ebenso wieder dabei, wie auch die beliebte Hexenküche, in der es in diesem Monat darum geht, eine Hausapotheke an Kräutertinkturen anzulegen, Geist und Körper zu entgiften und zu entschlacken und den Energiepegel wieder in Schwung zu bringen.

Eggetsberger Online TV ist flexibel und kann auf verschieden internetfähigen Geräten wie z.B. ein Smartphone, oder ein Notebook genutzt werden. Es ist überall auf der Welt zugänglich, sofern Internet verfügbar ist. Zusätzlich zu den Online-Programmen können Sie auf On-Demand-Funktionen zurückgreifen und somit Sendungen nachholen, oder interessante Vorträge mehrmals ansehen.

Das Angebot im Eggetsberger TV bezieht sich neben anderen Streaming Angeboten auf den großen Bereich der Gehirnforschung und ergänzenden forschungsbasierten Angeboten, die eine echte Lebenshilfe darstellen. Jede Woche erwarten Sie spannende und interessante Inhalte die LIVE aus unserem Studio zu Ihnen übertragen werden. Durch den Live- Charakter der Veranstaltungen (Streams) können Sie in Echtzeit dabei sein und sich selbst mit Fragen direkt einbringen. 



Eggetsberger TV




Bildquelle: Eggetsberger.Net/ pixabay

Freitag, 27. Januar 2023

Ein Polsprung wird die Welt ins Chaos stürzen


Wissenschaftler glauben, dass sich bald 
eine Katastrophe biblischen Ausmaßes anbahnt! 
Bald steht uns eine Umpolung der Erde bevor - es wäre die erste in der Geschichte der Menschheit. Rund um die Erde gibt es ein schützendes Magnetfeld. Es schützt uns vor den schädlichen Einflüssen aus dem Weltall. Dieses Magnetfeld polt sich etwa alle 200.000 Jahre um und wechselt seine Richtung. 

Das hat enorme Auswirkungen auf der Erde. Der letzte Wechsel war vor 786.000 Jahren - das Ereignis ist damit überfällig. Derzeit nimmt die Stärke des Erdmagnetfelds um fünf Prozent pro 100 Jahre ab, der letzte Polwechsel vollzog sich in diesem Zeitraum komplett. Ein erneuter Wechsel könnte also unmittelbar bevorstehen.

Ein Polsprung könnte uns unmittelbar bevorstehen
Ein normaler Ablauf für die Erde - eine globale Katastrophe für die Menschheit. Die Auswirkungen auf die Menschheit, unser Leben unsere Technik wären gravierend - Forscher versuchen deshalb schon lange, die Mechanismen hinter dem Phänomen zu entschlüsseln. Jetzt sind sie einen entscheidenden Schritt weiter. 

An einigen Stellen wird das Magnetfeld immer schwächer. 

Ein Forschungs-Satellit beobachtete erstmals einen flüssigen Eisenstrom unter dem Nordpol. Mit Hilfe des europäischen Forschungs-Satelliten "Swarm" war es Forschern der University of Leeds erstmals möglich, die Ströme flüssigen Eisens 3.000 Kilometer unter der Erdoberfläche zu verfolgen. Dabei stießen sie auf einen rund 420 Kilometer breiten kreisförmigen Eisenstrom unter dem Nordpol, der sich westwärts von Russland nach Nordamerika dreht - mit Hotspots, die sich aktuell unter Kanada und Sibirien befinden (siehe ESA).

Dieser Strom dreht sich mit 40 bis 45 Kilometern pro Jahr, schneller als alle anderen Ströme in der Erde. In den letzten Jahren ist der Eisenstrom immer schneller geworden! Die Forscher erhoffen sich nun, aus ihren Erkenntnissen Vorhersage-Methoden entwickeln zu können, mit denen sie den Zeitpunkt des nächsten Polsprungs genauer bestimmen können.

Schwierigkeiten macht die Tatsache, dass auf der Südhalbkugel noch kein Eisenstrom gefunden wurde. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass er da ist - da es aber keine aus dem Weltall messbaren Hotspots wie auf der Nordhalbkugel gibt.

Das Magnetfeld der Erde wird seit 1979 immer schwächer
Der magnetische Nordpol ist auf Wanderschaft. Jedes Jahr verschiebt er sich um ca. 50 Kilometer. Seit 1979 hat die Stärke des Erdmagnetfelds nach Satellitenmessungen weltweit um 1,7 Prozent abgenommen - zehn Mal stärker als erwartet. 

Die Veränderung des Magnetfeldes findet nicht gleichmäßig statt. Über dem Südatlantik ist die Feldstärke um zehn Prozent gesunken. Auch über der Karibik ist das Feld deutlich schwächer geworden und damit ist der Schutz des Magnetfelds vor kosmischer Strahlung auch geringer. Wer nach Südamerika über den Atlantik fliegt, belastet seine Gesundheit durch die stärkere kosmische Strahlung etwa so stark wie auf 1000 Flügen in den Fernen Osten. In anderen Regionen nimmt die Feldstärke entgegen dem globalen Trend ganz leicht zu.


Das zusammenbrechende Erdfeld würde Satelliten, Strom- und Kommunikations-Netze stören. Da das Magnetfeld vor den Auswirkungen der eintreffenden Sonnenwinde schützt, ist der Schutz durch das Magnetfeld geringer, bis nicht mehr vorhanden. Flugzeug-Passagiere wären deutlich höherer Strahlung ausgesetzt. Auch das Leben selbst, Pflanzen, Tiere, Menschen wären direkt bedroht. Ohne schützendes Magnetfeld würden die Sonnenwinde, die geladenen Partikel ungehindert auf uns einwirken und das könnte nicht nur unsere DNA verändern sondern auch den Organismus stören. 

Die ganze Konsequenz eines Polsprungs ist nicht annähernd abzuschätzen. Der einzige Schutz der dem Leben dann noch bleibt, ist die Lufthülle der Erde. Sie schützt uns dann noch weiter, aber nicht so effektiv wie der heute noch bestehende Schutz aus Lufthülle und Erd-Magnetfeld.

Dauer: Wenn das Magnetfeld kippt, muss die Erde etwa 5000 bis 10.000 Jahre nahezu ohne Magnetfeld auskommen, so der Münchner Geophysiker Prof. Axel Schult. 

Quellen: © University of Leeds, chip, div. News, 3 Sat, u.a.

Donnerstag, 26. Januar 2023

Biofeedback & Psychonetik Weiterbildung


Perfektionskurs für Psychonetik & Biofeedback mit Zertifikat

Diese Weiterbildung für Absolventen unserer Ausbildung für Psychonetik und Biofeedback richtet sich vor allem an praktizierende Trainer, Coaches und Therapeuten, die mit und auf Basis unserer Mentaltrainingsmethoden arbeiten. In diesem Seminar lernen Sie, Ihre Kompetenz als Biofeedback-Mentaltrainer weiter zu steigern und erzielen so wirksame und dauerhafte Erfolge in Ihrer Arbeit.

Seminarkonzept mit individuell wählbaren Themen!
In der Kleingruppe können Sie in den drei Intensiv-Ausbildungstagen Ihr Können perfektionieren. In Theorie und Praxis erhalten Sie eine maßgeschneiderte Weiterbildung, die Sie und Ihr Training auf ein neues Level heben können.
Zu den Inhalten gehören unter anderem ein genauerer Blick auf die Amygdala und die komplexe Auswertung ihrer Messwerte. Ebenfalls thematisieren wir schnelles und erfolgsorientiertes Desensibilisieren mit PN3- Unterstützung und einfache Maßnahmen, die in Trainingskrisen zurück auf den richtigen Weg führen.
Im Zuge des Perfektionskurses erarbeitet jeder Teilnehmer eine Projektarbeit, die sich mit einem Thema befasst, welches für die persönliche Weiterentwicklung des Trainers relevant ist. Ziel ist es, neue Erkenntnisse im Zuge des praktischen Teils der Weiterbildung zu erlangen, die sich in der Projektarbeit widerspiegeln. 

Nächster Weiterbildungstermin:
3. - 5. März - täglich 11:00 bis 18:00 Uhr

Anfragen und Anmeldung:
 LINK - oder Telefon:0043(0)1 4025719

 

Fotoquelle: pixabay


 

Montag, 23. Januar 2023

Der entschleunigte Alltag

Was wir von der japanischen Kultur lernen können
Auf der japanischen Insel Okinawa leben die Bewohner ganz besonders lang. Deshalb wird sie die "Insel der Hundertjährigen" genannt. Warum in Okinawa die Menschen so lange leben und bis ins hohe Alter fit und gesund sind, ist Gegenstand von vielen Forschungen. Neben dem Klima und der besonders gesunden Ernährung, muss auch der Lebensstil besonders hervorgehoben werden.

Stress lässt uns schneller altern und sterben,
entschleunigtes Leben hält uns gesund und länger am Leben.

Hier zulande wird das Leben mit jedem Jahr, gefühlt immer schneller. Es erscheint uns sinnvoll und wichtig, im Dauerstress zu sein, sich keine Zeit für Ruhe und Entspannung zu nehmen und das Essen zwischendurch im Stehen und Gehen hinunterzuwürgen. Wir nehmen täglich Massen an Junkfood, Softdrinks, hochverarbeiteten Smoothies und Riegel, Berge an Zucker und tierischen Fetten zu uns. Weltweit sterben jährlich 16 Millionen Menschen an den Folgen eines ungesunden Lebensstils. Die WHO sieht im ungesunden Lebensstil mittlerweile den größten Killer der Menschen an. 

Der entschleunigte Lebensstil, die geistige und körperliche Betätigung scheinen in Okinawa für das lange Leben ausschlaggebend zu sein. Das Vermeiden von täglicher Hektik, ein langsamer, fokussiert ausgerichteter Alltag, in dem man einen Sinn für sein Leben und seine Aufgaben sieht und eine große Wertschätzung des Lebens hat, spielen nicht nur eine große Rolle in einem guten Miteinander, sondern es hält auch den Körper und den Geist gesund und fit.

Wir im Eggetsberger Blog, versuchen mit unseren täglichen Beiträgen etwas zu motivieren, seinen Lebensstil positiv auszurichten. Wir bieten eine breite Palette von Hilfsmitteln an, mit denen man leicht  Entspannung findet und sein Leben glücklicher ausrichten kann.

Heute Abend im Eggetsberger TV

In dem Format "Gesunde Küche" geht es heute ab 19:00 Uhr um das japanische Frühstück. Wir zeigen, dass es viel einfacher ist als man denkt, von der gesunden japanischen Küche zu profitieren.

Link zur kostenlosen Teilnahme


Link: https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/who-warnt-ungesunder-lebensstil-wird-zum-groessten-killer-5468/

Bildquelle: pixabay/Eggetsberger.Net 

Freitag, 20. Januar 2023

Es pocht und hämmert im Kopf

Kopfschmerzen, Migräne, Spannungskopfschmerz
Es pocht und hämmert hinter der Stirn, der ganze Kopf tut weh und es scheint, dass sogar jeder Gedanke schmerzt. Kopfschmerzen gehören zu den häufigsten Alltagsbeschwerden. Zwei von drei Erwachsenen leiden - zumindest gelegentlich - unter Kopfschmerzen. Frauen häufiger als Männer.

Laut WHO gibt es 243 Arten von Kopfschmerzen. Sie unterscheiden sich in Stärke, Dauer, Charakter und vor allem in der Ursache. Ob Verspannungskopfschmerzen oder Migräne, ob Kopfschmerzen als Nebenwirkung von Medikamenten, oder Unverträglichkeiten, ob Stress, oder Nebenwirkung von verschiedenen  Krankheitsbildern, wichtig ist bei Kopfschmerzen die genaue Ursache zu finden.

Wirklich erfolgreich behandeln lassen sich Kopfschmerzen nur, wenn es gelingt herauszufinden, was hinter den Schmerzen steckt. Eine medizinische Abklärung ist daher notwendig. Falls die Ursachen Stress oder Verspannungen sind, kann ein Training mit Biofeedback direkt und dauerhaft helfen.

Heute Abend im Eggetsberger TV



Vortrag: Kopfschmerzen selbst behandeln




Donnerstag, 19. Januar 2023

Das Fingerpulsfühlen, eine Schnellentspannungstechnik

Nehmen Sie mit ihren inneren Körpervorgängen Kontakt auf und
wenden Sie die Technik des Fingerpulsfühlens an, um sich zu entspannen.

Diese sehr einfache, aber durchaus hilfreiche Übung zeigt ihnen, wie gut Sie derzeit zu ihren inneren Körpervorgängen Kontakt aufnehmen können. Durch das Erlernen dieser Technik können Sie Ihr Körperbewusstsein verbessern, und/oder auf ein weiterführendes Biofeedbacktraining vorbereiten.  Mit der Technik des Fingerpulsfühlens können Sie jederzeit Kontakt mit körperinneren Vorgängen finden.

Man legt dazu die Finger beider Hände aneinander, schließt eventuell am Anfang kurz die Augen und versucht den dabei auftretenden Druck auf den Fingerkuppen so lange zu variieren, bis man an den Kontaktpunkten den Puls fühlt. Verharren Sie nun kurz in dieser Stellung und beginnen Sie ganz ruhig und gleichmäßig zu atmen. Ganz langsam werden Sie bemerken, dass Sie den Pulsschlag immer deutlicher und stärker fühlen. ...

Montag, 16. Januar 2023

Planen Sie einen gesünderen Lebensstil fürs neue Jahr?

 

Wer einen gesunden Lebensstil führt, der braucht keine Basen-Kur!
Aber das heutige Leben ist voll Stress und Fastfood. Eine schlechte und falsche Ernährung, wie beispielsweise zu viel tierisches Eiweiß und Zucker erzeugt im Körper eine hohe Säurebelastung. Zudem beschleunigen Alkohol, Nikotin sowie Zusätze in Nahrungsmitteln wie Konservierungsstoffe, Farbstoffe oder Geschmacksverstärker eine Übersäuerung. 

Aber nicht nur die Nahrung kann den Körper übersäuern, sondern auch psychische Einflüsse wie Stress, Angst oder Traurigkeit bewirken starke Säureaktivitäten. Auch mangelnde Bewegung ist ein Faktor, der sich negativ auf den Säure-Basen-Haushalt auswirken kann. Schon in den 1950er Jahren hat man den Einfluss des sauren Stoffwechselgeschehens auf das vegetative Nervensystem entdeckt. Eine Übersäuerung durch Stress schleicht sich meistens ganz langsam ein und zeigt sich als vermehrte Müdigkeit und Überforderung oder als eine dauernde Antriebslosigkeit.  

Bei einer chronischen Übersäuerung können die überschüssigen Säuren im Körper nicht ausreichend neutralisiert werden, wodurch der Stoffwechsel nicht mehr richtig arbeiten kann. So wird die Energiegewinnung in den Zellen geschwächt und es kann zu einem Energiemangel im gesamten Organismus kommen. Auch das Immunsystem, die Körperabwehr gegen Krankheiten ist durch Übersäuerung überfordert und Bakterien und Viren können sich besonders gut vermehren.

 
In der kalten Jahreszeit ist ein gut funktionierendes Immunsystem besonders wichtig!
Verstopfte Nase, Kopfschmerzen, Husten, Fieber, das kennt wohl jeder. Ganz besonders in Corona-Zeiten ist es wichtig sein Immunsystem so gut wie möglich fit zu halten. Eine gute Hilfe ist hier eine Basenkur, um die chronische Übersäuerung auszugleichen und die körpereigene Abwehrreaktion so gut wie möglich zu stärken. Ein ausbalancierter Säure-Basen-Haushalt stellt die Grundlage für Vitalität und Gesundheit dar.

TIPP: So stärken Sie rechtzeitig Ihr Immunsystem!

Trinken Sie Basen Tee
Machen Sie eine 14-tägige Basen-Diät
Nehmen Sie ein Basen-Bad (mit ReVitron)
Bewegen Sie sich an der frischen Luft
Lernen Sie ein gutes Entspannungstraining oder meditieren Sie


TIPP: Produkte im Bio-Vit Shop

Basen Tee
ReVitron


Fotoquelle: fotolia/pixabay


Sonntag, 15. Januar 2023

Lachen kann das Immunsystem stärken!


Ist es wissenschaftlich belegbar, dass lachen gesund ist? 
Was ist, wenn wir im Stress sind und absolut nicht in der Stimmung, zu lachen sind? Kann es auch schon helfen, gute Miene zum bösen Spiel zu machen? Reicht auch ein falsches Lächeln schon aus?

"Die Idee, dass Lachen und Humor therapeutische Wirkung haben, geht zurück bis in biblische Zeiten", erklärt Lee Berk vom Center for Neuroimmunology der kalifornischen Loma Linda University. Auch heute werde in der wissenschaftlichen Literatur und in den Medien immer wieder über die heilsame Wirkung des Lachens berichtet. Systematisch sei diese Frage allerdings bisher nur in Teilen untersucht worden.

Lachen aktiviert die Immunabwehr und dämpft Schmerzen
Klar ist immerhin, dass ein herzhaftes Lachen unser Immunsystem in Schwung bringt. Kalifornische Forscher haben dies 2001 in einem Versuch mit 52 Freiwilligen herausgefunden. Hatten die jungen Männer sich gerade einen lustigen Film angesehen und dabei gelacht, waren in ihrem Blut verschiedene Zellen des Immunsystems, darunter auch die zur Krankheitsabwehr wichtigen Killerzellen, deutlich aktiver als zuvor.
Ausgiebiges Lachen kann sogar gegen Schmerzen helfen. Denn es regt den Körper dazu an, körpereigene Opioide und damit schmerzhemmende Signalstoffe auszuschütten, wie britische Forscher herausfanden. Die Schmerzschwelle von Probanden lag in ihrem Experiment nach einer Episode des Lachens deutlich höher als bei denjenigen, die zuvor nicht gelacht hatten.

Lachen hilft gegen Stress
 "Normalerweise erhöht Stress den Gehalt des Stresshormons Cortisol im Blut", sagt Berk. Aber nach einer Episode des Lachens sinke der Cortisolgehalt stark ab. "Damit wirkt das Lachen dem Stresseffekt direkt entgegen", erklärt der Forscher. Und auch die dämpfende Wirkung, die Stress auf die Immunabwehr ausübe, werde durch Lachen ausgeglichen.

Auch ein bewusst herbeigeführtes Lächeln hilft
Normalerweise schaffen wir es ja nur selten, in einer stressigen Situation echt und ausgiebig zu lachen. Wie Berk berichtet, gibt es tatsächlich Hinweise darauf, dass auch ein gezwungenes Lachen oder Lächeln schon einen Effekt hat. In der betreffenden Studie wurden 22 Versuchspersonen gebeten, jeweils auf Kommando zu lachen, zu lächeln oder aber wie ein Wolf zu heulen. Jeweils vorher und nachher wurden die Probanden ausführlichen Befragungen und Tests unterzogen, um ihre jeweilige Gemütslage zu ermitteln. 
Das Ergebnis: Das Jaulen veränderte die Stimmung der Versuchsteilnehmer nicht, das gezwungene Lachen und Lächeln aber besserte die Laune deutlich.

Es hilft schon, wenn wir unsere Mundwinkel 
wie zu einem Lächeln nach oben bringen. 
Das hat die Psychologin Tara Kraft von der University of Kansas gemeinsam mit Kollegen festgestellt. "Wir wollten wissen, ob schon das Verziehen der Gesichtsmuskeln positive Auswirkungen hat - selbst wenn den Probanden gar nicht bewusst ist, dass sie lächeln", erklärt die Forscherin. Um dies zu erreichen, ließ Kraft 169 Versuchspersonen Essstäbchen mit den Lippen festhalten, während sie unter Zeitdruck Aufgaben am Computer lösen mussten - purer Stress. Die Hälfte der Probanden bat sie, dabei zu lächeln, die anderen sollten ein neutrales Gesicht machen. "Das war ein Trick", sagt Kraft. Denn um die Stäbchen im Mund zu halten, verzogen alle automatisch ihre Lippen und Gesichtsmuskeln ähnlich wie beim Lächeln.

"Das Ergebnis zeigt, dass Lächeln auch dann unseren körperlichen Zustand beeinflusst, wenn wir gar nicht merken, dass wir lächeln", erklärt die Forscherin. Denn bei allen Probanden, die Essstäbchen gehalten hatten, blieb der Puls während der Stressaufgaben deutlich niedriger als bei Kontrollpersonen, die die Aufgaben ohne Essstäbchen absolviert hatten. Auch der subjektiv empfundene Stress hatte sich durch das Verziehen der Gesichtsmuskeln verringert.


"Das nächste Mal, wenn Sie in einem Stau stehen oder anderen Stress erleben, versuchen sie einfach, ihr Gesicht zu einem Lächeln zu verziehen", sagt Kraft. Damit mache man nicht nur äußerlich gute Miene zum bösen Spiel, es helfe auch körperlich gegen die Auswirkungen von Stress.

Quelle: Center for Neuroimmunology der kalifornischen Loma Linda University
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Freitag, 13. Januar 2023

Nach nur wenigen Minuten wirkt sich Schmerz auf unsere Psyche aus.


Körperlicher Schmerz wirkt sich schon nach Minuten seelisch aus.
Bereits nach so kurzer Zeit waren Reize in emotionalen Bereichen des Gehirns messbar. Das ergab eine Untersuchung an der Technischen Universität München (TUM). In Deutschland leiden etwa acht Millionen Menschen regelmäßig unter Schmerzen, jeder Vierte sogar täglich. Auch die Österreicher haben große Probleme mit dem Schmerz. Die Forscher: "Das Ergebnis hat uns selbst sehr verblüfft. Der Schmerz hat über die zehn Minuten nur noch ganz wenig zu tun mit dem was objektiv passiert", sagte der Neurologe Markus Ploner vom TUM-Klinikum rechts der Isar. Umgekehrt beeinflusst die Psyche messbar das Schmerzempfinden: In einem weiteren Versuch bestätigten die Forscher, dass das Scheinmedikament Placebo lindernd wirkt. Die Erkenntnisse könnten neue Ansätze für die Diagnose und Behandlung chronischer Schmerzen bieten. "Wenn Schmerz so viele Einflussfaktoren hat, kann er auch auf vielfältige Weise beeinflusst werden."

Ein objektiver Reiz wandelt sich zu einem emotionalen Prozess
In einer in der Fachzeitschrift "Cerebral Cortex" veröffentlichten Studie bekamen 41 Probanden Hitzereize auf die Hand, die über zehn Minuten in ihrer Stärke variierten. Auf einer Skala bewerteten sie ständig die Schmerzstärke. Ergebnis: "Schon über wenige Minuten veränderte sich die subjektive Schmerzwahrnehmung der Teilnehmer – sie spürten zum Beispiel Änderungen des Schmerzes, wenn der objektive Reiz unverändert blieb", sagte Ploner. "Die Empfindung von Schmerz löste sich somit bereits über wenige Minuten vom objektiven Reiz."

Bisherige Studien hätten Schmerzreize nur über Sekunden untersucht, erläuterte Ploner. Dabei seien Hirnbereiche aktiv, die Signale der Sinnesorgane wie der Haut verarbeiten. Bei diesem ersten Experiment mit minutenlangen Schmerzen zeigte das EEG ein anderes Bild. Auch emotionale Hirnbereiche waren aktiv. "Dauert ein Schmerz über einen längeren Zeitraum an, so wandelt er sich offensichtlich von einem reinen Wahrnehmungsprozess zu einem mehr emotionalen Prozess."

Wenn sich die Wahrnehmung schon nach so kurzer Zeit so erheblich ändere, stelle sich einmal mehr die Frage, was im chronischen Krankheitsverlauf über Jahre im Gehirn geschehe. "Das ist methodisch schwer zu untersuchen.

Placebos beeinflussen das Empfinden
Auch ein in der Fachzeitschrift "Pain" veröffentlichtes Ergebnis der Münchner Forscher weist auf die enge Verknüpfung von körperlichem Schmerz und Psyche hin. Zwanzig Probanden erhielten unterschiedlich starke Laserpulse auf zwei Bereiche ihres Handrückens und bewerteten den Schmerz. Danach erhielten sie die gleichen Reize noch einmal. Die Handrücken wurden aber vorher mit Cremes behandelt, eine davon angeblich schmerzlindernd. Obwohl auch sie wirkstofffrei war, bewerteten die Teilnehmer die Schmerzen hier schwächer. Der Placebo-Effekt war auch im Gehirn sichtbar: Trotz gleicher Schmerzreize feuerten die Nervenzellen ein anderes Muster von Signalen. Dies könne auch erklären helfen, dass Schmerzpatienten oft sogar auf starke Medikamente nicht ansprechen, sagte Ploner. "Sie haben die negative Erwartung: Bei mir hilft nichts - so erleben sie es dann."

Das Auge ist nicht nur zum Sehen mit dem Gehirn vernetzt. 
Es beherbergt auch Rezeptorzellen, die wie eine Art Stimmungs-Taktgeber funktionieren mehr dazu im PDF-Tipp! 

Quellen: Fachzeitschrift "Cerebral Cortex", Fachzeitschrift "Pain", TUM-Klinikum u.a.
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