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Samstag, 16. Januar 2016

Die BAWAG-PSK startet als erste Bank Österreichs mit Halāl Muslim-Konten

Zur Information!
Derzeit leben fast 600.000 Muslime in Österreich (Tendenz stark steigend), nun wagt die BAWAG P.S.K. (Bank für Arbeit und Wirtschaft und Österreichische Postsparkasse AG), als erste Bank in Österreich einen Vorstoß in Richtung sauberen Muslim-Konten. Wie die "Kleine Zeitung" berichtet, geht es beim Banking der BAWAG bald "Halāl" zu. Die Bank plant den Einstieg ins "Islamic Banking", welches die Scharia zugrunde hat. Bedeutet, dass Zinsen ebenso verboten sind wie Geschäfte im Waffen-, Alkohol- und Porno-Bereich. ... 

Dienstag, 29. Dezember 2015

Cahit Kaya war Moslem und ist es heute nicht mehr. Kritisiert er Muslime, gerät sogar er unter Beschuss.

Einfach zum nachdenken: Von der Webseite "fisch und fleisch" übernommen.
THEMA DES TAGES: Cahit Kaya war Moslem und ist es heute nicht mehr. Kritisiert er Muslime, gerät sogar er unter Beschuss. Können wir nicht mehr offen sagen, was wir denken?
Ein Problem das heute Muslime und ehemalige Muslime betrifft!

Alleine in den letzten Tagen liefen mir wieder einige Gut.menschen über den Weg, dem Namen und Aussehen nach waschechte Eingeborene, die mir zu erklären versuchten, ich könne doch nicht über eine "fremde" Religion und "fremde" Kultur so kritisch reden und schreiben, ohne mich vorher mit ihr auseinandergesetzt zu haben. Das seien doch nur Vorurteile, weil ich nichts darüber wüsste. Ich solle doch mal Zeit mit ihnen verbringen und dann würde ich alles viel positiver sehen. Gemeint sind hier meine Kritiken an reaktionären Strömungen und ihren reaktionären Vertretern innerhalb des real existierenden Islam und der diesen umgebenden Kultur.

Blind oder ...

Ich weiß ja nicht was diese Leute denken, ob sie glauben, dass einer mit dem Namen Cahit Kaya bereits in 16. Generation in Mitteleuropa lebt und einen Stammbaum vorweist, der tief ins europäische Mittlalter reicht. Vielleicht sollten sie einfach mal zum Optiker, dass sie sehen mit wem sie reden, vielleicht sind sie aber auch einfach nur doof. Ich bin mir hier noch nicht ganz sicher.
...  ==> Lesen Sie hier weiter: Direktlink

Quelle: Cahit Kaya, Webseite "fisch und fleisch"
Bildquelle, Copyright:  Cahit Kaya, Webseite "fisch und fleisch"
Cahit Kaya: www.kayacahit.com





Montag, 16. November 2015

Frankreich erklärt IS nun den Krieg! Die weltweite Spirale des Wahnsinns kann nur mit mehr Bewusstheit der Menschen beendet werden.

Einfach zum nachdenken!
Die einzige Lösung, die uns aus diesem Wahnsinn befreien und auf Dauer auch halten kann, ist das kollektive Bewusstsein anzuheben.

Frankreich fliegt seit September 2014 Luftangriffe gegen die IS-Dschihadisten im Irak und weitete den Einsatz im vergangenen September auf Syrien aus. Nun aber wurde das Wort "Krieg" erstmals gebraucht. Gewalt wird zumeist in unserer Gesellschaft wieder mit Gewalt beantwortet. Zitat aus Frankreich: "Ja, wir sind im Krieg. Wir ergreifen daher außergewöhnliche Maßnahmen. Und diesen Krieg werden wir gewinnen.
Es fragt sich: Haben diese dunklen Kräfte -die das alles inszenieren- schon gewonnen? 

13. November 2015:
Die blutigsten Terrorakte in Europa seit gut zehn Jahren, schockieren die Welt und ganz besonders Europa. Frankreich nimmt nun nach den beispiellosen Anschlägen von Paris den Islamischen Staat ins Visier. Viele Franzosen fragen sich: War noch Schlimmeres geplant? War das Stadion das erste Ziel? Paris gilt als die Stadt der Liebe. Nach den Terroranschlägen ist die französische Metropole zur Stadt der Angst geworden. Die Menschen stehen noch immer unter Schock.

Frankreich sieht sich nach der verheerenden Anschlagsserie von Paris im Krieg gegen den islamischen Terrorismus. Die Massaker mit 129 Toten und mehr als 350 Verletzten waren nach ersten Ermittlungen eine minutiös koordinierte Kommandoaktion von Anhängern der Terrormiliz Islamischer Staat (IS oder ISIS). Erste Spuren weisen nach Belgien. Womöglich wollten die Attentäter sogar ein noch größeres Blutbad anrichten. Nach einem Bericht des "Wall Street Journal" könnte ein Anschlag auf das mit knapp 80.000 Fans besetzte Stadion versucht worden sein, in dem die deutsche Fußball-Nationalmannschaft gegen Frankreich spielte. ... 

Donnerstag, 30. April 2015

Woran die Österreicher glauben? Umfrageergebnis Frühjahr 2015

Frage: Gibt es einen Himmel? Kommt man dorthin, wenn man fromm ist und Gutes tut? Nein, daran mögen 60 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher nicht glauben - wobei die ablehnende Haltung in allen Bevölkerungs- und Bildungsschichten ähnlich ausgeprägt ist.
Die Zustimmung ist etwas stärker differenziert, jüngere Befragte glauben dreimal so stark an den Himmel wie Menschen über 50. Aber insgesamt ist der Glaube an die Existenz eines himmlischen Jenseits mit 14 Prozent sehr bescheiden ausgeprägt.

2015, Religion - Umfrageauswertung in %.
Zum besser lesen Auswertungsbogen einfach anklicken!
* Frage: Glauben Sie an die Wiedergeburt? 19 Prozent glauben an diese Form des Weiterlebens, 46 Prozent lehnen den Glauben daran ab.

* Frage zur Katholischen Kirche: 68 Prozent der Österreicher – Frauen noch stärker als Männer – stimmen der Aussage zu, dass die katholische Kirche ihre Glaubwürdigkeit verloren habe.

* Mehr als die Hälfte der Befragten glaubt: Religion hat mehr mit Tradition als mit Spiritualität zu tun hat.

* Völlig a-religöis sind nur ein Viertel bis ein Drittel der Befragten, je nach Fragestellung.
Der Aussage "Mit dem Tod endet das Leben, danach kommt gar nichts" stimmen nur 33 Prozent zu - besonders ältere Befragte.

* Fragt man, ob es kein Leben nach dem Tod und keinen Gott gibt: Dann reduziert sich die Zustimmung auf 24 Prozent (also nur 24% glauben, dass es keinen Gott gibt und auch kein Leben nach den Tod). ...

Mittwoch, 1. April 2015

Die Flüchtlingspolitik des Vatikan

Der Vatikan bietet kein Asyl an und auch keine entsprechende vorübergehende Hilfe.
Papst Franziskus rügt Europa für seine Flüchtlingspolitik. Dabei nimmt der Vatikan selbst keine Einwanderer auf.

Das Oberhaupt der katholischen Kirche Papst Franziskus verlangt (vehement) Solidarität mit den Flüchtlingen aus aller Welt. Im Europäischen Parlament mahnte er diese Woche, das Mittelmeer dürfe „nicht zu einem großen Friedhof werden“; die Männer und Frauen, die täglich auf Kähnen an Europas Küsten landeten, brauchten „Aufnahme und Hilfe“. Es war nicht das erste Mal, dass der Papst Europa wegen seiner Flüchtlingspolitik ins Gewissen redete. Doch gibt es nur einen Staat in Europa, der bisher keinen einzigen Flüchtling aufgenommen hat: den Vatikan selbst. Er hat weder ein Asylrecht noch eine Anlaufstelle für Asylsuchende. Geschweige denn ein Flüchtlingsheim. ... 

Dienstag, 24. März 2015

RELIGION-ISLAM Österreich beschließt ein eigenes Islamgesetz!

Inkl. Gesetzestext als PDF
25. Februar 2015, Österreich hat ein neues Islamgesetz. Mit der rot-schwarzen Regierungsmehrheit verbietet das Parlament in Wien die Finanzierung muslimischer Vereine und Moscheen aus dem Ausland. Das heißt: Geldflüsse aus der Türkei und islamischen Ländern wie z.B. Saudi-Arabien an Moscheen und Prediger in Österreich werden untersagt. Das neue Islamgesetz verbietet auch die Finanzierung der beiden anerkannten Religionsgemeinschaften (Islamische Glaubensgemeinschaft – IGGiÖ; Islamische Alevitische Glaubensgemeinschaft – ALEVI) aus dem Ausland. Das gilt ebenso für 65 in Österreich tätige Imame, die bei der türkischen Religionsbehörde angestellt sind.


Behörden können Versammlungen und Veranstaltungen zu Kultuszwecken untersagen, "von denen eine unmittelbare Gefahr für die Interessen der öffentlichen Sicherheit, Ordnung, Gesundheit, der nationalen Sicherheit oder die Rechte und Freiheiten anderer, ausgeht".

Bundesgesetz 
Bundesgesetz über die äußeren Rechtsverhältnisse islamischer Religionsgesellschaften
Der Nationalrat hat beschlossen: Das Bundesgesetz über die äußeren Rechtsverhältnisse islamischer Religionsgesellschaften – Islamgesetz 2014 zu verabschieden. ...

Sonntag, 8. März 2015

Doch länger, als die Bibel und der US-Präsident Bush erlauben

© Kaye Reed | Science


Der Mensch ist offenbar 400.000 Jahre älter als bisher gedacht. Dies belegt ein Knochenfund der 2,8 Millionen Jahre alt geschätzt wird. Das gerade mal 8 Zentimeter lange Unterkieferstück mit fünf Zähnen ist ein wichtiges Puzzlestück für die Evolution.

Bild rechts oben: Die Zähne des Anstoßes! 

Altes Testament = Erschaffung der Welt durch den Gott der Bibel
Alter des Universums: ca. 6000 Jahre
Alter der Erde: ca. 6000 Jahre, etwas älter als die Sterne (!!!)

Mit Lobbyarbeit zum Rückschritt
Gott erschafft Adam: Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle
Hintergrund: Evangelikale Gruppen betreiben seit geraumer Zeit gezielte politische Lobbyarbeit, um zu erreichen, dass der Kreationismus an den Schulen als gleichberechtigte Alternative zur Evolutionstheorie unterrichtet wird. Es gelang ihnen auch, den US-amerikanischen Präsidenten George W. Bush* für diese Forderung zu gewinnen! So hat Bush sich im August 2005 dafür ausgesprochen, dass die Lehre vom „Intelligent Design“ als gleichwertig mit der Evolutionstheorie in den Schulen im Fach Biologie gelehrt werden muss, da es in öffentlichen Schulen der Vereinigten Staaten aufgrund der in der Verfassung verankerten Trennung von Staat und Kirche keinen Religionsunterricht gibt. Als  Protestreaktion gegen diesen Beschluss gründete der amerikanische Wissenschaftler und Autor Bobby Henderson 2005 die Kirche bzw. Religionsparodie des Fliegenden Spaghettimonsters, deren Anhänger wie die Kreationisten staatliche Förderungen und Berücksichtigung im Schulunterricht fordern (und das auch in Europa), sodass alle Gegenargumente sich auch gegen deren Ansprüche richten. 
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* Der gleiche US-Präsident der den Krieg gegen den Terror begann, darunter den Krieg in Afghanistan seit 2001 und den Irakkrieg, in seine Amtsperiode gehört auch die Finanzkrise 2007 und auch die Einführung der Lehre vom „Intelligent Design“, wir haben ihm einfach viel zu "verdanken"!

LINK: Wer ist/war G.W.Bush

Donnerstag, 8. Januar 2015

Beleidigende Karikaturen gehören verboten!

Die Mohammed Karikaturen haben viel unnötiges Leid gebracht bzw. tun es noch.
Und besser ist die Welt durch sie auch nicht geworden.
Wir von Eggetsberger-Blog hoffe, es müssen nicht noch mehr Menschen deswegen sterben.
Ein trauriger Welt in der andere Verspottet werden müssen. 

NEIN zu Verhetzung, nein zu Auseinandersetzungen wegen des Glaubens. 


Mittwoch, 20. August 2014

Österreich/Wien: Der Anteil der Katholiken ist seit den 1970ern Jahren halbiert!

Die Gruppe der Menschen ohne Bekenntnis ist im selben Zeitraum auf fast ein Drittel gewachsen. Mehr als jeder zehnte Wiener ist nun mittlerweile Moslem (Tendenz stark steigend).

Mehr als jeder zehnte Wiener ist Moslem
Die Wiener Bevölkerung hat sich seit den 1970ern durch Migration deutlich gewandelt, und zwar auch in ihrer religiösen Zusammensetzung. So hat sich der Anteil der Katholiken von 1971 bis 2011 auf 41,3 Prozent halbiert, während der Anteil der Menschen ohne Bekenntnis sich auf fast ein Drittel (31,6 Prozent) verdreifacht hat. Die drittstärkste Gruppe sind mit 11,6 Prozent Muslime (1971: 0,4).

Ebenfalls eine wachsende Gruppe stellen die Orthodoxen (8,4 Prozent; 1971: 1,1), der Anteil an Protestanten ist indes zurückgegangen (4,2 Prozent; 1971: 7,8). Kaum Änderungen gab es bei anderen Religionsbekenntnissen (von 2,0 auf 2,9 Prozent). Das zeigt eine Studie des Internationalen Instituts für angewandte Systemanalyse (IIASA) in Laxenburg, die im neuen "Yearbook of International Religious Demography" veröffentlicht wird.

Ein Drittel der Wiener Bevölkerung wurde im Ausland geboren
2011 war bereits ein Drittel der Wiener im Ausland geboren. Deren Herkunftsländer haben sich seit Beginn der zunehmenden Einwanderung in den 1970ern allerdings diversifiziert, heißt es in der Untersuchung der IIASA-Forscher Markus Speringer und Ramon Bauer: Hatte 2001 noch die Mehrheit der Migranten ihre Wurzeln in der Türkei oder Ex-Jugoslawien, kamen 2011 neue Gruppen wie Deutsche, Polen, Ungarn, Rumänen und Bulgaren dazu. Dieser Zuzug hat, gemeinsam mit immer mehr Kirchenaustritten, laut den IIASA-Forschern zu einem deutlichen Rückgang der Katholiken unter der Wiener Bevölkerung geführt (von 78,6 auf 41,3 Prozent). Diese leben übrigens der neuen Studie zufolge vor allem in den äußeren Wiener Bezirken, die meisten Migranten unterdessen in den inneren Bezirken Wiens.

Wie sieht es in Europa aus?
Europaweit machen laut einer weiteren IIASA-Studie im "Jahrbuch" Christen noch 75 Prozent der Bevölkerung aus, 18 Prozent haben kein religiöses Bekenntnis und sechs Prozent sind Muslime. Die Untersuchung zeigte dabei auch, dass die christliche Bevölkerung Europas mit einem Median von 41,7 Jahren deutlich älter ist als die muslimische (31,8 Jahre) das heißt: Die Katholiken sterben langsam eher aus >!!!<. 

Weltweit haben 2010 laut der Zusammenführung von 2.500 Volkszählungen 84 Prozent der Menschen angegeben, religiös zu sein, ein Sechstel der Weltbevölkerung hat demnach kein Religionsbekenntnis. Dabei darf man aber nicht vergessen das viele Menschen, sehr wohl religös und spirituell sind, aber keiner Glaubensgemeinschaft angehören.

Wer auf diesen Entwicklungen hinweist ist schnell als irgenwie "rechts" eingeordnet und wird nicht selten öffentlich geächtet. Doch es ist und bleibt eine Tatsache die man bedenken muss. Entweder man arbeitet an einer besseren Integration (???) oder man muss über kurz oder lange den Preis für unsere- und die EU Politik zahlen. Hier geht es aber nicht um Religion, es geht um zwei verschiedene Denkweisen, geprägt durch die jeweilige Religionen, daher geht es um zwei Lebensweisen und somit um zwei Grund verschiedene Welten die da aufeinander treffen.

Sonntag, 13. Juli 2014

Papst Franziskus hat nun Lösungen für den Konflikt um das Zölibat in der katholischen Kirche angekündigt

Einfach notiert
Der Papst kündigt Lösungen für Zölibat-Problem an
In einem Gespräch hat Papst Franziskus das Heiratsverbot für katholische Priester als Problem bezeichnet, für das er Lösungen finden wolle. Allerdings schränkte er ein, dass die Kirche größere Probleme habe. Auch den Missbrauch durch Priester verurteilte er. ...
Weiterlesen --->

Montag, 19. Mai 2014

Priestergeliebte in Deutschland: "Der Papst würde es zum Weinen finden"?!

Kurz notiert!
Knapp 14.700 katholische Priester gibt es in Deutschland - und eine nicht unbeträchtliche Zahl von ihnen hat Geliebte. Betroffene Frauen erzählen über heimliche Beziehungen, Leid und Schuldgefühle. (Anm.: An was der Klerus wohl wirklich glaubt?)
LESEN SIE WEITER ... >>> http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/priestergeliebte-vom-zoelibat-betroffene-frauen-berichten-a-970557.html

Dienstag, 15. April 2014

Die RK-Kirche hat ihre eigenen Wege, mit Tätern und Missständen umzugehen, sie lässt alles wie es ist!

Keine Frage, manche Sekten können schon sehr am Rande der Illegalität stehen, doch ist das so ist es Sache der Gesetzgeber und der Exekutive diese Dinge entsprechend zu beenden.. 

Die beiden Kirchen bieten Ausstiegshilfe gegen sog. Sekten. Doch was in ihren eigenen Reihen geschieht, was in ihren Organisationen und Orden täglich passiert darüber schweigen sie da bieten sie keine Hilfe an. Auch im Falle von Missbrauch durch Priester, Bischöfe und Kardinäle da gibt es keine Hilfe, ist nichts zu erwarten. Siehe auch "Kindesmissbrauch durch katholische Geistliche - UN kritisieren Vatikan scharf" würde das in Sekten passieren würde der Staat schnellstens eingreifen. Die alten Amtskirchen besitzen hier Sonderstellungen die teilweise über dem Gesetz des Staates stehen.

Selbstlose Hilfe?
Oder sogar in weiterer Folge verstoß gegen die Glaubens- und Religionsfreiheit?

1. Katholische Sektenbeauftragte ("Hilfe gegen anders Gläubige") wer nicht für uns ist ist gegen uns! Es geht um Geld, viel Geld.

2. Evangelische Sektenbeauftragte (auch hier "Hilfe gegen jeden der anders denkt") den schwindenden Mitgliedszahlen entgegen wirken, die Geld-Ausfälle ausgleichen.

Siehe dazu auch: Artikel 9 Absatz 2 der Europäischen Menschenrechtskonvention, die auch in Deutschland Geltung hat, lautet wie folgt: "Die Religions- und Bekenntnisfreiheit darf nicht Gegenstand anderer als vom Gesetz vorgesehener Beschränkungen sein, die in einer demokratischen Gesellschaft notwendige Maßnahmen im Interesse der öffentlichen Sicherheit, der öffentlichen Ordnung, Gesundheit und Moral oder für den Schutz der Rechte und Freiheiten anderer sind." 

Aber nichts hindert die RK-Kirchen, dann Vatikan sektenähnliche Zustände (oder schlimmer) in den eigenen Reihen per Weisung zu beenden. Man sollte erst die eigene Kirche säubern, die eigenen Verfehlungen beenden bevor man andere Verurteilt und bekämpft.


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Hier ein Beispiel eines vom Vatikan (Papst) anerkannten Ordens der mehr das Abbild einer Sekte ist - als eine normale christlich orientierte Glaubensgemeinschaft. Die Missstände dort werden von der Kirchenleitung einfach ignoriert bzw. verniedlicht. ... >>> LESEN SIE WEITER ...

Donnerstag, 10. April 2014

Glaube/Kirche - "Evangelium der Ehefrau Jesu" ist keine Fälschung das beweist die wissenschaftliche Altersbestimmung

USA / Cambridge - Die Entdeckung eines Papyrus aus dem vierten Jahrhundert, aus dessen Text hervorgeht, dass Jesus verheiratet gewesen sein könnte, hat seit ihrer Präsentation 2012 durch die Haravrd-Kirchenhistorikerin Karen L. King weltweit für Aufsehen, Kontroversen und besonders unter katholischen Gläubigen für Unsicherheit über grundlegende Fragen zu Ehe, Familie Zölibat geführt. Kurze Zeit später bezeichnete der Vatikan selbst das Schriftstück als "plumpe Fälschung". Jetzt präsentieren US-Forscher jedoch eine Datierung und Analyse des Papyrus, der diesen tatsächlich ins sechste bis neunte Jahrhundert einordnet und gegen eine Fälschung spricht.
PapyrusBild: Das 2011 entdeckte und 2012 erstmals präsentierte Papyrusfragment mit der Bezeichnung "Evangelium der Ehefrau Jesu". / Copyright: Karen L. King

Wie die Professorin der Harvard Divinity School bereits 2012 auf dem 10. Internationalen Kongress für Koptische Studien im Vatikan berichtete, können die in koptischer Schrift verfassten Wörter wie folgt übersetzt werden: "Jesus sagte zu ihnen, meine Gemahlin..."
Zwar stelle das Papyrus selbst keinen eindeutigen Beweis für die Behauptung, dass Jesus verheiratet war dar, doch "zeige es, dass diese Frage überhaupt nur als Teil von lautstarken Debatten über Sexualität und Heirat aufkam", so die Kirchenhistorikerin. "Von Anfang an waren die Christen uneins darüber, ob es besser sei, verheiratet zu sein oder nicht. Erst ein Jahrhundert nach Jesus' Tod begannen sie sich die Frage nach dem Familienstand Jesu zu stellen, um damit ihre jeweiligen Positionen zu stärken."

Das Schriftstück selbst werten die Wissenschaftler um King als Teil eines Evangeliums, dem sie zunächst zu Referenzzwecken die Bezeichnung "Evangelium der Ehefrau Jesu" gegeben haben. "Möglicherweise war das Original in griechischer Sprache verfasst und wurde erst später in Koptische übertragen, um hier (in Ägypten) von koptischen Gemeinden genutzt zu werden", vermuteten die Forscher 2012.

Untersuchung des Papyrus - er ist echt
In den vergangenen Jahren wurde der Papyrus umfangreichen Untersuchungen und einer C-14-Altersbestimmung unterzogen, da der Text mit kohlenstoffhaltiger Tinte geschrieben wurde. Die Ergebnisse dieser Analysen datieren das Schriftstück nun tatsächlich in die Jahre 659 - 859.
Keine Ergebnisse der Untersuchungen, die sowohl an den Universitäten Cambridge, Columbia und am Massachusetts Institute of Technology (MIT) durchgeführt wurden, würden zudem für eine moderne Fälschung sprechen. Es gibt demnach keine Hinweise, dass der umstrittene Text erst sehr viel später auf die Rückseite eines tatsächlich antiken Textpapyrus geschrieben oder gar eine vermeintlich ursprüngliche Beschreibung "die Frau" in "Ehefrau" umgeschrieben wurde.
King und Kollegen kommen abschließend zu dem Schluss, dass es sich bei dem Schriftstück tatsächlich um einen antiken bzw. historischen, frühchristlichen Text und nicht um eine modernen Fälschung handelt.

Die Forscher vermuten, dass der Text wohl auf eine Fassung aus der zweiten Hälfte des zweiten Jahrhunderts zurückgeht, da es deutliche Verbindungen zu anderen, erst kürzlich gefundenen Evangelien aus dieser Zeit aufweise - speziell zum Thomas-Evangelium, dem Evangelium der Maria und dem Philip-Evangelium.

Ähnlich wie diese Evangelien, so könne wohl auch das "Evangelium der Ehefrau Jesu" auf einen der nächsten Jünger Jesu zurückgehen. "Bislang sagt uns das verbliebene Stück aber zu wenig, um auf den ursprünglichen Autor oder jene, die daraus gelesen und es verbreitet haben, Rückschlüsse ziehen zu können", so schon King 2012.
Wie die Forscherin weiterhin erläutert, waren die Inhalte der Dialoge zwischen Jesus und seinen Jüngern für die frühen Christen von großer Bedeutung - wurde von ihnen doch erwartet, dass sie ihre gebürtigen Familien noch hinter die Zugehörigkeit zu Jesus zu stellen. Die frühen Christen bezeichneten sich denn auch als eine Familie, Gott als den Vater, Jesus als dessen Sohn und sich selbst als Brüder und Schwestern.

Im erhaltenen Text des kleinen Papyrusfragments spricht Jesus gleich zwei Mal von seiner Mutter und einmal von seiner "Ehefrau", die er ebenfalls als "Maria" identifiziert. Als die Jünger dann darüber diskutieren, ob diese Maria dies Wert sei, erwidert Jesus: "Sie kann meine Jüngerin sein". Auch wenn dies nicht ganz eindeutig aus dem Fragment hervorgeht, so unterstreichen die Forscher doch ihre Überzeugung, dass dieser Text derart verstanden werden könne, dass Jesus verheiratet war.

Aus diesem Grund könnte denn auch gerade dieses "Evangelium der Ehefrau Jesu" "eine positive theologische Botschaft über die Ehe und die Sexualität in sich tragen", so King und vergleicht es mit dem Philip-Evangelium, in dem die wahre Hochzeit als Sinnbild für das Göttliche und die Kreativität beschrieben werde.

Schon von Beginn an diskutierten Christen immer wieder über den Sinn der Ehe oder ob ein Leben im Zölibat nicht erstrebenswerte wäre. Laut King wurde die Frage nach Jesus' eigenem Familienstand jedoch wahrscheinlich nicht vor dem Jahre 200 diskutiert - stammt aus dieser Zeit doch die bislang früheste bekannte Behauptung, dass Jesus nicht verheiratet war. "Damals antwortete der griechische Theologe und Kirchenschriftsteller Clemens von Alexandria Christen, Menschen, die behauptet hatten, dass die Ehe die vom Teufel selbst in die Welt gesetzte Unzucht sei, dass die Menschen dem Beispiel Jesu folgen und nicht heiraten sollten. (...) Weitere Jahrzehnte später erklärte auch der christliche Schriftsteller Tertullian, dass Jesus ganz sicher nicht verheiratet gewesen sei und das alle Christen ihm nacheifern sollten. Zugleich verurteilte Tertullian jedoch sexuelle Beziehungen nicht grundsätzlich und erlaubte die Einmal- und Witwen-Ehe, prangerte aber die Scheidung an. Noch fast ein Jahrhundert zuvor, warnte Timotheos in einem Brief jene Menschen, die die Ehe verbieten wollten davor, "Doktrinen des Teufels" zu folgen - ohne jedoch damit direkt zu behaupten, dass Jesus selbst auch verheiratet gewesen sei."
Am Ende beherrschte dann die Behauptung und damit einhergehende Vorstellung vom Zölibat als höchster Form christlicher Keuschheit die Debatte, während die Ehe nur noch zum Zwecke der Fortpflanzung dargestellt wurde. Noch heute, so die Forscherinnen, zeigten die Debatten um das Priesterzölibat, die Rolle der Frauen in der Kirche und die Ehe im Allgemeinen, dass derartige Fragen noch weit von einer Lösung entfernt sind.

Der Vatikan möchte das Papyrus-Fragment verbannen!
Sicher ist allerdings, dass Kings Papyrus-Fragment theologischen Sprengstoff bietet, vor allem, wenn es vor den großen Kodifizierungen der christlichen Lehre entstand. Dann würde es den Beweis liefern, dass im frühen Christentum die Frage, ob Frauen Nachfolgerinnen Jesu sein können, diskutiert und anders beantwortet wurde, als dies die katholische Kirche bis heute tut. Nicht umsonst waren aus dem Vatikan Stimmen laut geworden, die das "Evangelium von Jesu Frau" in die Welt der Fälschungen verbannen wollten. Früher wäre so etwas auch möglich gewesen, und viele Schriftstücke sind auch für immer so verloren gegangen. Damit der Glaube schön "rein" bleibt...

Anm.: Könnte ein harter Schlag für den Vatikan und die Kirche sein, doch die werden sich das schon richten, wie immer. Einfach wieder dumm gelaufen mit dem Schriftstück. Doch hier geht es für die Kirche nicht um Wahrheit, sondern um die von ihr verbreiteten Richtlinien und Glaubensgrundsätze. Frauen in der RK-Kirche nein nur nicht!

Donnerstag, 13. März 2014

Papst Franziskus zieht eine Bilanz seines ersten Jahres als Oberhaupt der Katholiken

Heute, am 13. März 2014 feiert Papst Franziskus seinen ersten Jahrestag als Kirchenoberhaupt. 
Der römisch-katholischen Kirche gehören weltweit etwa 1,214 Milliarden Mitglieder an*

Franziskus ist kein «Superpapst»
Unsere Anmerkung: Er ist ein Papst wie jeder andere vorher! Nur dass er weitaus mehr Hoffnungen geweckt hat, die er nicht erfüllen kann oder will.

Bei den heiklen Themen wie Homo-Ehe, Missbrauchsskandale, Sterbehilfe, Reformen und die Rolle der Frau sind auch von Papst Franziskus und dem Vatikan keine wirklichen Neuigkeiten zu hören.


Gleichgeschlechtliche Partnerschaften, Homo-Ehe:
Zur Frage der gleichgeschlechtlichen Partnerschaften äußert sich der Papst klar: "Die Ehe ist zwischen einem Mann und einer Frau." Säkulare Staaten würden «unterschiedliche Situationen des Zusammenlebens" rechtfertigen, um "wirtschaftliche Aspekte wie die Sicherstellung der Gesundheitsversorgung" zu regeln. Im UNO-Gutachten hatte der UNO-Ausschuss den Heiligen Stuhl unter anderem aufgefordert, auch seine Einstellung zu Homosexualität, Abtreibung und Empfängnisverhütung zu ändern! 

Zur Frage Kindermissbrauch: 
Die Missbrauchsskandale, die die Kirche immer wieder erschüttern und von der UNO mit Recht angeprangert werden, meint Papst Franziskus: Der Papst und die Kirche weisen die UNO-Anschuldigungen zurück, die UNO-Berichte entsprechen nicht der aktueller Situation der Kirche im Umgang mit Missbrauch (???) Doch die RK-Kirche ist die Einzige, die attackiert wird, meint der Pontifex (!!!).

Ein Sprecher des Vatikans kündigte an, der Vatikan werde das UNO-Papier gründlich auswerten und dann zu allen Details Stellung nehmen, da es sich auch um einen versuchten Eingriff in die katholische Lehre handle! Das betreffe einige Punkte zur Würde des Menschen und zur Ausübung der Religionsfreiheit. 

Zum Thema Sterbehilfe meinte der Papst: 
"Die traditionelle Kirchendoktrin behauptet, dass niemand gezwungen ist, ausserordentliche Mittel einzusetzen, wenn man weiß, dass ein Mensch in der Endphase ist. Ich habe stets Palliativbehandlungen** empfohlen.

Die Rolle der Frau in der Kirche
"Bei meiner Handlungsweise erwarte ich, dass mich der Herr inspiriert", sagte Papst Franziskus.
Das Thema Frauen werde von Theologen, Kardinal Rylko, in Zusammenarbeit mit vielen Frauen, Expertinnen in diesem Gebiet, behandelt.

Reformen kontra kirchliche Doktrin
Auch hier gibt es derzeit keinen Lichtblick. Ein häufiger Problemfall, die Ehescheidung***, eine zweite Ehe oder feste Beziehung nach vorangegangener Trennung. Die Kirche sieht dadurch das „göttliche Gebot“ der lebenslangen ehelichen Gemeinschaft verletzt - und schließt notorische „Ehebrecher“ (!) aus ihrer Gemeinschaft aus. Sie dürfen zum Beispiel nicht die Kommunion empfangen oder Funktionen im Gottesdienst übernehmen, sie dürfen aber ihren Kirchenbeitrag, die Kirchensteuer bezahlen, tun sie das nicht, obwohl sie ja keine Leistung mehr empfangen dürfen - dann werden sie von "ihrer Kirche" geklagt, und gegebenen Falls sogar gepfändet. Hinweis: Fast jede dritte Ehe wird in Europa geschieden (2013) Für die RK-Kirche ist ihre verstaubte, nicht mehr zeitgemäße Doktrin  wichtiger als die Menschen / Gläubigen.

Ausblick: In ihrem Gutachten hat der UNO-Ausschuss den Heiligen Stuhl unter anderem aufgefordert, seine Einstellung zu Homosexualität, Abtreibung und Empfängnisverhütung zu ändern (bzw. der Zeit gemäß anzupassen). Das wird der Vatikan NICHT erwägen! Hier stellt sich der Papst und die Kirche im Grunde genommen gegen die Rechtsansicht der meisten Staaten. 

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Zusätze

* Die katholische Kirche ist  mit etwa 1,2 Millionen Angestellten einer der größten Arbeitgeber weltweit. Schon daraus kann man die Macht der RK-Kirche ablesen.
Drunter sind ca. 5.132 Bischöfe und 413.418 Ordens- und Diözesanpriester. Die Zahl der Studenten in den Diözesan- oder Ordensseminaren betrug z. B. 2009 117.978 Personen.

Etwa 75 % der Europäer sind (2013) Christen (vor allem katholisch, protestantisch, orthodox). Etwa 17 % der Europäer sind konfessionslos, der Rest der Bevölkerung verteilt sich auf andere Religionen.
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** Anmerkung: Als palliative Therapie (Syn. Palliativtherapie) bezeichnet man eine medizinische Behandlung, die nicht auf eine Heilung einer bestehenden Grunderkrankung abzielt, sondern auf die Reduzierung der Folgen (Palliation). Wichtiger Aspekt der Patientenbetreuung ist die Bekämpfung von Schmerzen.
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*** Ehe und Christentum
Bis ins 20. Jahrhundert hinein lehnten die meisten westlichen Kirchen Scheidung kategorisch ab. Die römisch-katholische Kirche sowie der überwiegende Teil der pietistischen, täuferischen und charismatischen Kirchen halten in unterschiedlichem Grade bis heute daran fest. Grundlage für die restriktive Beurteilung ist Matthäus 19,3–9 EU: Jesus wendet sich hier scharf gegen den mosaischen Scheidebrief, unter dem Vorbehalt der sogenannten Unzuchtsklausel (jedoch noch restriktiver mit dem Hintergrund des Unterganges des Südreiches: Mal 2,10–16 EU). Der Verweis auf die alttestamentliche Regelung der Scheidung (Scheidebrief: 5 Mos 24,1 EU) macht deutlich: Es gibt Situationen, die so ausweglos sind, dass allein noch eine Scheidung möglich ist (zur katholischen Position dazu siehe CIC 1143).

Ehe und Römisch-katholische Kirche
Nach dem Rechtsverständnis der römisch-katholischen Kirche ist eine Scheidung nur in zwei eng begrenzten Fällen möglich: Wenn sich einer der beiden Eheleute, die zur Zeit der Eheschließung beide ungetauft waren, taufen lässt, und der ungetauft Bleibende den christlichen Glauben nicht akzeptiert und sich entweder deswegen trennen möchte oder „den Schöpfer lästert“, dann kann der getaufte Partner eine neue Ehe mit einem Getauften eingehen, was die erste (nichtsakramentale) Ehe auflöst.

Zweitens kann der Papst die Eheauflösung gewähren, wenn die Ehe nicht vollzogen wurde; diese Gewährung wird jedoch nur äußerst selten erteilt (eher nur für Adeligen, Könige und wichtigen Politikern). Dies ist nicht mit der impotentia coeundi (sogenanntes Ehehindernis göttlichen Rechts) zu verwechseln, bei der die nachträgliche Ungültigerklärung einer Ehe gemäß can. 1084 § 2 möglich ist (Schutz-Canon gegen „Alibi-Ehen“). In letzterem Falle gilt die Ehe als nie wirksam geschlossen, während es bei einer Auflösung einer nicht vollzogenen Ehe durch den Papst dabei bleibt, dass die Ehe tatsächlich bestanden hat, so dass man von einer Scheidung sprechen kann. Anders verhält es sich bei der Eheannullierung, die voraussetzt, dass eine Ehe nicht ordnungsgemäß zustande gekommen ist.

In Fällen von Ehezerrüttung oder Ehebruch o. ä. gesteht die Kirche in besonderen Härtefällen (etwa bei einem „Kuckuckskind“ oder manifester Gewalt) den Eheleuten nur die „Trennung von Tisch und Bett“, nicht aber die Scheidung zu. 
Dies wird damit begründet, dass die katholische Ehe ein Sakrament und unauflöslich ist. Der Geschiedene bleibt, sofern er nicht Gründe für eine Trennung von Tisch und Bett hat, weiterhin zur ehelichen Lebensgemeinschaft verpflichtet, und auch in diesem Fall zur Keuschheit, da das Eheband fortbesteht. Bei dauerhafter Trennung von Tisch und Bett, die der Kirche mitgeteilt werden muss, ist, falls erforderlich, auch die Scheidung erlaubt, nicht jedoch eine Wiederheirat (!!!). Die Kirche sieht hier den Widerruf der ehelichen Treue im Gegensatz zur Eucharistie, in der die Kirche die Unwiderruflichkeit der Liebe Gottes feiert. 

>>> Deshalb ist nicht zur heiligen Kommunion zugelassen: wer in einer solch widersprüchlichen Situation lebt. Papst Franziskus berief für Oktober 2014 eine Sonderbischofssynode zur Familienpastoral ein, bei der auch über die Pastoral für wiederverheiratete Geschiedene thematisiert werden solle -> das Ergebnis lässt auf sich warten.

Mittwoch, 5. März 2014

Papst verteidigt Umgang der Kirche mit Kinder-Missbrauchsskandal

Papst Franziskus hat die Kritik am Verhalten der katholischen Kirche im Missbrauchsskandal zurückgewiesen. Die Kirche habe Transparenz und Verantwortung gezeigt.
Jede andere Organisation hätte von Staats wegen schließen müssen und die Verantwortlichen Leiter wären vor Gericht gestellt, nicht so die RK-Kirche.


Vatikan - RK-Kirche
Papst Franziskus Rom: Die sexuellen Übergriffe auf Kinder seien "furchtbar, weil sie sehr tiefe Wunden hinterlassen", sagte Papst Franziskus der italienischen Zeitung "Corriere della Sera". Eine Verfehlung der katholischen Kirche bei der Aufklärung des Missbrauchsskandals sieht er aber nicht. Im Gegenteil: "Die katholische Kirche ist vielleicht die einzige öffentliche Institution, die sich mit Transparenz und Verantwortung bewegt hat. Kein anderer hat mehr getan. Und doch ist die Kirche die einzige, die angegriffen wird", sagte er. (Mit Entschädigung für die Opfer hält sich die RK-Kirche auch weitgehend zurück!)

Tausende Missbrauchsfälle
Wer schützt die Kinder? Wir dürfen NICHT zusehen!
Tausende Missbrauchsfälle in zahlreichen Ländern hatten die katholische Kirche in den vergangenen Jahren in eine Krise gestürzt. Im Februar warfen die Vereinten Nationen dem Vatikan vor, nicht mit aller Kraft gegen den Missbrauch von Kindern durch Geistliche vorzugehen. Der Ruf der katholischen Kirche sei systematisch über das Wohl von Kindern gestellt worden, hieß es in einem Bericht des Uno-Komitees für die Rechte des Kindes. Der Vatikan habe eine Politik gepflegt, die es Priestern erlaubt habe, sich an Kindern zu vergehen.

Die Uno-Kinderrechtsexperten forderten den Vatikan auf, Fälle von Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche öffentlich zu untersuchen. Überführte Täter müssten umgehend der Justiz übergeben werden. Das will die Kirche aber nicht, siehe dazu "das Päpstliche Geheimhaltungsgesetz" hier als PDF Download: 
http://www.pce.at/down1/Paepstliches_Geheimhaltungsgesetz1.pdf

Die Experten des Uno-Komitees fordern verständlicher Weise verbindliche Regeln im Kirchenrecht, die Kinder künftig besser vor Missbrauch in katholischen Institutionen schützen sollen.
Der Vatikan hatte die Vorwürfe umgehend zurückgewiesen und und dem UNO-Komitee in einer Stellungnahme einen "versuchten Eingriff" in seine Lehre vorgeworfen (auch eine Möglichkeit sich einfach aus der Affäre zu ziehen, und unsere Gesetzgeber schauen dabei nur weiter zu).

Machen Sie sich selbst ein Bild:
http://www.pce.at/down1/Paepstliches_Geheimhaltungsgesetz1.pdf
Quellen: Reuters, Vatikan, Zeitung "Corriere della Sera" u.a. 


Freitag, 17. Januar 2014

Kindesmissbrauch durch katholische Geistliche - UN kritisieren Vatikan scharf

Kurz notiert
Fehlende Transparenz in Missbrauchsfällen
UN-Experten bemängeln, dass Untersuchungen zum sexuellen Missbrauch durch katholische Geistliche bisher stets unter Verschluss gehalten wurden.
Mitglieder eines UN-Komitees haben den Vatikan wegen mangelnder Transparenz im Umgang mit dem sexuellen Missbrauch von Kindern durch katholische Geistliche kritisiert. Der Vatikan weigere sich, die von den UN geforderten Angaben zum Umfang des Skandals und zu Tätern zu machen, bemängelten sie am vergangenen Donnerstag (16.Jänner 2014) bei der ersten öffentlichen Anhörung zum Thema vor dem Komitee für die Rechte des Kindes in Genf. 

Vatikan soll endlich alle Fakten vorlegen
Ungeachtet dessen müsse der Vatikan genaue Daten zum Umfang des sexuellen Missbrauchs in den Kirchen aller betroffenen Länder vorlegen, forderte das Komiteemitglied Hiranthi Wijemanne aus Sri Lanka. Sie bemängelte, dass Untersuchungen oft nur kirchenintern abliefen, ohne Einschaltung der Justiz. Der Vatikan weigert sich bis jetzt, konkrete Angaben vorzulegen!

Trotz Missbrauch immer noch im Dienst
"Warum wird nicht mehr für Transparenz getan?", fragte die Vorsitzende des UN-Gremiums, Sara De Jesus Oviedo Fierro. Sie verweisen unter anderem darauf, dass der emeritierte US-amerikanische Kurienkardinal William Joseph Levada 2012 erklärte habe, dem Vatikan seien im zurückliegenden Jahrzehnt mehr als 4000 Fälle von Kindesmissbrauch gemeldet worden (Anm.: viele wurden nicht gemeldet). Aussage der Komiteemitglieder "der Vatikan habe jedoch sehr wohl eine moralische Verantwortung". Sara De Jesus Oviedo Fierro äußerten auch Kritik daran, dass manche Geistliche trotz Missbrauchshandlungen nicht aus dem Kirchendienst entfernt worden seien. Papst Franziskus erklärte in seiner Frühmesse laut Radio Vatikan, zu Skandalen in der Kirche komme es dann, wenn die Menschen keine lebendige Beziehung zu Gott hätten. Anm.: Das sollten aber Bischöfe, Kardinäle und Priester haben! Wenn nicht die, wer sonst? Oder glaubt die Kirchenspitze selbst nicht was sie predigt? Kindesmissbrauch ist NICHT zu verzeihen!
Bildquelle: Fotolia
Update März 2014: VIDEO DER UNO







Kirchenaustritte im Vorjahr um 4,8 Prozent in Österreich gestiegen

Kurz notiert
Fast 55.000 Personen traten im Vorjahr aus der Kirche aus. Die Zahl der Katholiken in Österreich ist damit um rund ein Prozent gesunken.


Der Kirche laufen die Mitglieder davon
Die Zahl der Kirchenaustritte ist 2013 gegenüber dem Jahr zuvor leicht gestiegen. Insgesamt 54.845 Personen meldeten sich im vergangenen Jahr ab, 2012 waren es laut amtlicher Statistik 52.336. Das entspricht einer Zunahme der Austritte um 4,8 Prozent. Die Zahl der Katholiken in Österreich ist um rund ein Prozent von 5,36 Mio. auf 5,31 Mio. geschrumpft. Den höchsten Anstieg bei den Austritten musste wiederum die Erzdiözese Salzburg mit plus 20,8 Prozent hinnehmen, gefolgt von Linz mit 16,5 Prozent. 2010 musste die Kirche 85.960 Austritte verzeichnen - ein historischer Höchststand -, was damals zu einem Gutteil auf das Bekanntwerden von Missbrauchsfällen im kirchlichen Bereich zurückzuführen war.

Im Krisenfall, nein danke?
Das "Rückgrat" für die Kirchenfinanzen bleibe weiterhin der Kirchenbeitrag, wodurch Kernaufgaben finanziert würden. Zu den Erträgnissen kommen aus den staatlichen NS-Entschädigungen 45 Mio. Euro (???) sowie gestiegene sonstige Einnahmen in der Höhe von 74,4 Mio. Euro (2011: 52,3 Millionen Euro) hinzu. Die Ausgaben machten laut offizieller Übersicht im Jahr 2012 533,2 Mio. Euro aus (2011: 490,6 Millionen).

Dazu kommt noch, dass der Staat Bischofsgehälter in Österreich wie auch in Deutschland aus der Staatskasse bezahlt.
Video dazu!
Bischöfe verdienen 2013/2014 ca. 8000 Euro brutto, ein Erzbischöfe ca. 11000 Euro brutto und mehr,  (den Gehalt zahlt der Staat - also wir, egal ob wir zur Kirche gehören oder nicht) plus Zulagen, Dienstwagen, Fahrer, Dienstwohnung, Reisespesen etc. Nicht schlecht oder? Auch der Religionsunterricht / Personal wird vom Staat bezahlt. Wie kommen Andersgläubige, aus der Kirche ausgetretene und Atheisten dazu, die Bischöfe, die Kirchen mitfinanzieren zu müssen?
(In Wien gehört die katholische Kirche zu den größten Hausbesitzern.)

Viele treten nicht nur wegen der Missbrauchsfälle und anderen nicht enden wollenden Skandalen aus der Kirche aus, sondern sehr viele auch wegen der Zwangsabgabe, der Kirchensteuer. Gerade in schlechten Zeiten kann diese Abgabe schon schmerzen.
Quellen: Nachrichtenagentur Kathpress und Kirchenfinanzen
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Das könnte sie auch interessieren: >>> Kirche und >>> Vatikan 
>>> Konkordat 
Anm.: Konkordar ist ein Vertrag zwischen dem Vatikan (als Vertretung der römisch-katholischen Kirche) und Einzelstaaten, wie Österreich, Deutschland ...




Samstag, 28. Dezember 2013

Heilige Schriften - alten Religionen enthalten so manche Textstellen die eigentlich entfernt werden müssten

Diese Texte dient nicht zur Herabwürdigung von Glaubenslehren, religiösen Texten und Gebräuchen, bzw. zur Herabwürdigung einer Religionsgemeinschaft. Sie sollen nur aufzeige das die alten Religionen so manche Textstellen in ihren heiligen Schriften enthalten, die besser heute (2013 / 2015) aus den Schriften entfernt werden sollten! Bzw. sollten diese Textstellen als veraltert, und überholt gekennzeichnet werden. Auch die jeweiligen Religionslehrer sollten diesbezügliche Anmerkungen machen. Die Zeiten von Auge um Auge oder ähnlichen sollten heute endgültig vorbei sein!

1. Negatives im Alten Testament aber teilweise auch im Neuen Testament
(Was wir nicht gerne in der Bibel sehen)
Problematische Texte: http://www.pce.at/RKK/Bibel-r2.pdf

Warum uns die RKKirche interessiert
Erklärung: http://www.pce.at/RKK/Warum-RKK-Interesse.pdf


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2. Negatives unzeitgemäßes im Koran u. Bibel
(Unterschiede zwischen Koran und Bibel)
Problematische Texte: http://www.pce.at/islam/kor-bib-vergleich_ver.pdf





Wir sind gegen religiöse Karikaturen und Satire (schon des Frieden wegen!).


Quellen: Religionsforschung, u.a.

Mittwoch, 12. Juni 2013

Es gibt doch eine Schwulen-Lobby im Vatikan (jetzt bestätigt!)

Kurz notiert
Der Papst, ... es gibt eine Schwulen-Lobby im Vatikan!
Der Vatikan hat die Existenz homosexueller Seilschaften stets zurückgewiesen (!).
Jetzt hat Papst Franziskus deren Existenz in einer Privataudienz bestätigt. Ein Audienz-Protokoll gelangte an die Öffentlichkeit. "Es gibt die Schwulen-Lobby. Wir müssen sehen, was wir tun können", sagte Papst Franziskus in einer Privataudienz!

Durch eine Indiskretion aus einer Privataudienz kommt an die Öffentlichkeit, worüber schon länger spekuliert wurde. Im Machtzentrum der katholischen Kirche gibt es offenbar homosexuelle Seilschaften.
Die Authentizität des Protokolls (vom 6 Juni 2013) wurde von dem Ordensleute-Verband (CLAR) bestätigt und auch der Vatikan dementierte die dem Papst zugeschriebenen Aussagen nicht.

Papst Franziskus hat Missstände im Vatikan angeprangert und dabei auch die Existenz homosexueller Seilschaften eingeräumt. Zwar gebe es viele über jeden Zweifel erhabene Menschen in dem Kirchenstaat, aber es herrsche auch Korruption, zudem träfen die Berichte über eine "Schwulen-Lobby" zu, sagte das Kirchenoberhaupt laut Teilnehmern bei einer Audienz für ein Gruppe von Spitzenvertretern lateinamerikanischer Orden am vergangenen Donnerstag.
>>> LESEN SIE WEITER ... http://www.20min.ch/ausland/news/story/-Es-gibt-die-Schwulenlobby-im-Vatikan--21000594
Quellen: 20Min, Kurier, die Presse, OE24 u.a.

Führte das Schwulen-Netzwerk Papst-Benedikt XVI zum Rücktritt? LINK
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(!) Anm.: Wem kann man noch trauen? Hier geht es nicht um Homosexualität, hier geht es darum, dass man vom Vatikan belogen wird. Man müsste sich fragen: Ist das für eine Kirchenleitung in Ordnung?
Für alle die es vergessen haben, oder nicht kennen, das 8. Gebot lautet: "Du sollst kein falsches Zeugnis von dir geben wider deinem Nächsten." Etwas ständig dementieren, ist auch lügen. 

Donnerstag, 7. Januar 2010

Kindesmissbrauch, Glaube der Geistlichen

Zu Kirche+Kindesmissbrauch
'Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!
Das bedeutet auch: "Was du nicht willst dass man dir tu das füg auch keinem andern zu ..." Hilflose Kinder sind hier ganz besonders gemeint!

Aus der Bibel - neues Testament
Auf die Frage, welches das erste Gebot sei, antwortete Jesus: „Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft.

Als zweites kommt hinzu: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Kein anderes Gebot ist größer als diese beiden" (Mk 12, 29-31).

Der hl. Apostel Paulus erinnert daran: „Wer den andern liebt, hat das Gesetz erfüllt. Denn die Gebote: Du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht begehren!, und alle anderen Gebote sind in dem einen Satz zusammengefasst: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. Also ist die Liebe die Erfüllung des Gesetzes" (Röm 13, 8-10).

Kindesmissbrauch … - für die betroffenen Kinder ein traumatisches Erlebnis das ihrer geistige Entwicklung auf Dauer negativ beeinflusst!
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Nicht alles ist gut im Alten Testament: LINK
Bibeltexte und Links sind der Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift von der Katholische Bibelanstalt entnommen. 
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