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Donnerstag, 21. Juni 2018

EU-Parlament stimmte am 20.06.2018 für die umstrittenen Upload-Filter und das extreme Leistungsschutzrecht

Das EU-Parlament hat wie schon erwartet, am Mittwoch den 20. Juni 2018 für die neuen sehr umstrittenen Maßnahmen im Internet gestimmt.

Das Europaparlament hat für die Einführung von Upload-Filtern gestimmt. 
Der ehemalige EU-Digitalkommissar Günther Oettinger (deutscher Politiker der CDUhatte den Gesetzesvorschlag schon 2016 vorgelegt. Dieser Gesetzesentwurf sieht vor, dass bestimmte große Online-Plattformen wie YouTube etc. schon während des Hochladens der Inhalte prüfen müssen, ob diese urheberrechtlich geschützt sind. Kritiker hingegen sehen den freien Informationsfluss im Netz eingeschränkt.

Auf welche Plattformen das genau zutreffen würde, ist allerdings noch nicht ganz klar.
Kritiker befürchten schon seit längerem, durch eine solche Neuregelung das Ende des freien Internets und sehen die Meinungsfreiheit bedroht. Denn Upload-Filter (mit entsprechender KI) werden somit auch für ein äußerst strenge Zensur sorgen. Außerdem wird kritisiert, dass Upload-Filter nicht wissen können, ob geschützte Inhalte legal - etwa als Parodie oder Zitat - genutzt werden. Auch Zitate bzw. das Zitieren eines Artikels oder Textes wird es durch die Upload-Filter nicht mehr geben. Sie sehen auch das Erstellen von Memes, die häufig auf Kurzsequenzen aus bekannten Filmen beruhen, gefährdet.

Leistungsschutzrecht
Das EU-Parlament hat auch für ein Leistungsschutzrecht gestimmt, durch das Verleger wie bereits Musik- oder Filmproduzenten ein Recht an geschützten Inhalten bekommen sollen. Dies besteht in ähnlicher Form bereits in Deutschland, ist aber sehr umstritten. Die von der EU-Kommission vorgeschlagene Reform soll das Urheberrecht in Europa vereinheitlichen und an das Internet-Zeitalter anpassen.
Konkret sollen Suchmaschinen wie Google künftig nicht mehr ohne Erlaubnis Überschriften oder kurze Ausschnitte von Pressetexten in ihren Suchergebnissen anzeigen dürfen. Vor allem Verlegerverbände hatten sich dafür in den vergangenen Jahren stark gemacht und gefordert, dass Zeitungen und Zeitschriften mit anderen Medien gleichgestellt werden müssten.

➪ Konsequenzen
Künftig werden wahrscheinlich auch Privatpersonen keine Vorschauen mehr auf Zeitungstexte auf Internet-Plattformen wie Facebook, Twitter, Google+ etc. posten dürfen.
In Spanien hatte Google seinen Dienst Google News schon komplett eingestellt, nachdem in Spanien ein Gesetz in Kraft getreten war, das noch schärfer als das bisherige deutsche Leistungsschutzrecht gefasst ist. Wie es weiter gehen wird in der EU, bleibt derzeit noch offen. 

Der Hauptgeschäftsführer des Digitalverbands Bitkom, Bernhard Rohleder warnte: „Das EU-Parlament ignoriert die schlechten Erfahrungen aus Deutschland und Spanien mit solch einem Recht.“

Siehe dazu auch: 
Vergesst die DSGVO- das Netz verliert gerade seine Informationsfreiheit

Unzensierte Meinungsfreiheit im Internet war gestern!

ANMERKUNG: Wir von Eggetsberger-Info-Blog (http://eggetsberger-info.blogspot.com/) werden unter den gegebenen Umständen (= DSGVO und EU-Leistungsschutzrecht) entsprechend handeln. Das heißt: Sollte das EU-Leistungsschutzrecht uns dazu zwingen alle unsere öffentlichen, Gratisangebote einzuschränken, so werden wir auch unsere eigenen Texte, Forschungsergebnisse nur noch über unsere geschlossenen Dienst "UNIQ-Net" (= unseren geschlossenen social-network) den eigenen Mitgliedern anbieten. Das bedeutet auch, dass die Seite Eggetsberger-Info-Blog nicht mehr tägliche News anbieten kann, sondern die News in unregelmäßigen Abständen erscheinen werden.
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F: Warum sind manche eurer Informationen nicht öffentlich zugänglich?
A: Weil die Gesetzeslage in der EU das erfordert, ist es uns schon jetzt nicht mehr erlaubt unser Wissen einfach in der Öffentlichkeit zu teilen. Wir können vieles (schon jetzt) nur noch an unsere Mitglieder weitergeben.


Link: http://bmun-gv-at.eu/

Mittwoch, 13. Juni 2018

Spanien: App der Fußball-Liga sucht übers Mikrofon unlizenzierte Übertragungen 👎

Spanien: App der Fußball-Liga sucht übers Mikro unlizenzierte Übertragungen | heise online: Dank der DSGVO haben spanische Nutzer erfahren, dass die App ihrer Fußball-Liga übers Mikro nach nicht lizenzierten, öffentlichen Übertragungen fahndet.

Fußball-Liga spioniert mittels APP  -  alles DSGVO konform, oder was?

Donnerstag, 26. April 2018

Organspendergesetz ändern - auch in Deutschland (2018)

Originallink - Video: https://youtu.be/0T4FG_SEM0s

Organmangel: Neuer Tiefststand bei Organspenden (Herztransplantationen). Mediziner fordern: Wegen des Mangels an Spenderorganen gibt es Probleme. 2017 sind die Organspenden in Deutschland auf ein neues Rekordtief gesunken. Im vergangenen Jahr sind laut DGCH z.B. nur 253 Herztransplantationen durchgeführt worden. Es müssen mehr Organspender gefunden werden. Deutsche Ärzte wollen dafür eine Rechtslage einführen lassen wie in Spanien und Österreich. Einfach jeder Bürger bzw. jeder der sich im Land aufhält, wird gegebenenfalls zum Organspender - wenn nicht dagegen (schon vorab) Einspruch erhoben wird.
Quelle©: ZDF

Freitag, 12. Januar 2018

„Toter“ vor Obduktion in Leichensack aufgewacht, 3 Ärzte lagen falsch

Kurz notiert!
Nur gut, dass der vermeidlich Tote kein Organspender war! Die folgende Geschichte dürfte der Albtraum aller noch Lebenden sein: Ein Häftling, der zuvor von drei verschiedenen Ärzten in der nordspanischen Region Asturien für tot erklärt worden war, ist in einem Leichensack wieder aufgewacht. Der Mann war Medienberichten zufolge ohne Lebenszeichen und mit blau angelaufenem Gesicht in seiner Zelle gefunden worden. Der vermeintlich Tote erwachte gerade noch rechtzeitig, denn kurz danach wäre sein Körper im Rahmen einer Obduktion aufgeschnitten worden.

Was ist schon wirklich sicher, auch das Urteil von Ärzten nicht!
Das erste, woran er sich erinnert, ist, dass er sich in einem schwarzen Sack befand", zitierte die Zeitung "El Mundo" am Mittwoch die Frau des wegen Diebstahls verurteilten Mannes. Weil er nicht sprechen habe können, habe er Laute von sich gegeben, um auf seine Situation aufmerksam zu machen. Diese habe ein Arzt gehört und den Mann befreit. Daraufhin sei umgehend eine Behandlung eingeleitet worden.

Keine bleibenden Gehirnschäden, aber sicher psychische Probleme
Die entsetzliche Geschichte ereignete sich den Berichten zufolge am Sonntag (07.01.2018) im forensischen Institut von Oviedo. Zunächst sei befürchtet worden, dass die Sauerstoffzufuhr zum Gehirn des Mannes unterbrochen worden war und er deshalb Hirnschäden davongetragen haben könnte. Die Mediziner gaben jedoch Entwarnung, wenigstens keine Gehirnschäden konnten nachgewiesen werden. Eine Untersuchung zu dem Vorfall sei eingeleitet worden, schrieb die Zeitung "La Voz de Asturias".

Es geschieht immer wieder - und überall
Solche Versehen geschehen immer wieder, so konnte ein Patient noch kurz vor einer Organentnahme gerettet werden, eine Frau die auch schon als Organspenderin bereit gemacht wurde überlebte nur mit Glück, kurz darauf nahm sich die junge Frau aber dann das Leben, sie verkraftete den Vorfall nicht. In Österreich wachte ein Soldat ebenso in einem schwarzen Sack auf, die Ärzte hatten den Soldaten für tot erklärt!

Siehe auch: 14 Jährige für tot erklärt, "wie durch ein Wunder" Mutter hört ihren Herzschlag
und Scheinbar Tote wacht in Kühlraum von Bestatter auf.

Verschwörungstheorien? Leider nein!
Mehr zum Thema: http://bmun-gv-at.eu/probleme-mit-organspenden.html

Samstag, 28. November 2015

Karte Europas vom Jahre 1000 bis 2013 in 11 Minuten + Jahresanzeige

In den letzten 1.000 Jahren hat sich in Europa viel verändert. Die meisten Länder, die es heute gibt, existieren tatsächlich noch nicht so lange, wie viele von uns vielleicht denken. Dieses Video zeigt, wie sich die Karte Europas von 1000 bis 2013 verändert hat. Die Geschichte des europäischen Kontinents vom Jahr 1000 bis 2013 in Kurzform (Videodauer für 1000 Jahre Veränderung nur 11 Minuten).


Videolink: https://www.youtube.com/watch?v=iyDy8qqW-44

Hier kann man im Zeitraffer anschauen, wie sich die Grenzen der Länder in Europa in den letzten 1.000 Jahren verschoben haben, das alles geschah nicht ohne Kriege, Not und Gewalt.
Und haben wir-die Menschen- etwas daraus gelernt? Leider nein!

Montag, 16. November 2015

Frankreich erklärt IS nun den Krieg! Die weltweite Spirale des Wahnsinns kann nur mit mehr Bewusstheit der Menschen beendet werden.

Einfach zum nachdenken!
Die einzige Lösung, die uns aus diesem Wahnsinn befreien und auf Dauer auch halten kann, ist das kollektive Bewusstsein anzuheben.

Frankreich fliegt seit September 2014 Luftangriffe gegen die IS-Dschihadisten im Irak und weitete den Einsatz im vergangenen September auf Syrien aus. Nun aber wurde das Wort "Krieg" erstmals gebraucht. Gewalt wird zumeist in unserer Gesellschaft wieder mit Gewalt beantwortet. Zitat aus Frankreich: "Ja, wir sind im Krieg. Wir ergreifen daher außergewöhnliche Maßnahmen. Und diesen Krieg werden wir gewinnen.
Es fragt sich: Haben diese dunklen Kräfte -die das alles inszenieren- schon gewonnen? 

13. November 2015:
Die blutigsten Terrorakte in Europa seit gut zehn Jahren, schockieren die Welt und ganz besonders Europa. Frankreich nimmt nun nach den beispiellosen Anschlägen von Paris den Islamischen Staat ins Visier. Viele Franzosen fragen sich: War noch Schlimmeres geplant? War das Stadion das erste Ziel? Paris gilt als die Stadt der Liebe. Nach den Terroranschlägen ist die französische Metropole zur Stadt der Angst geworden. Die Menschen stehen noch immer unter Schock.

Frankreich sieht sich nach der verheerenden Anschlagsserie von Paris im Krieg gegen den islamischen Terrorismus. Die Massaker mit 129 Toten und mehr als 350 Verletzten waren nach ersten Ermittlungen eine minutiös koordinierte Kommandoaktion von Anhängern der Terrormiliz Islamischer Staat (IS oder ISIS). Erste Spuren weisen nach Belgien. Womöglich wollten die Attentäter sogar ein noch größeres Blutbad anrichten. Nach einem Bericht des "Wall Street Journal" könnte ein Anschlag auf das mit knapp 80.000 Fans besetzte Stadion versucht worden sein, in dem die deutsche Fußball-Nationalmannschaft gegen Frankreich spielte. ... 

Freitag, 8. Mai 2015

Wird die EU noch 2015 oder erst 2016 zum Polizeistaat

Kurz notiert!
„Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht, 
anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.“
Zitat: George Orwell

Scheinbar zeitlich abgestimmt ändern die Staaten der Europäischen Union (EU) ihre Gesetzgebungen im Bezug auf Polizeiüberwachung, Kontrolle und Bespitzelung. Während man in Frankreich unmittelbar nach den Anschlägen auf Charlie Hebdo die ersten Meinungsdelikte geschaffen hatte, nach welchen bereits zahlreiche „Meinungsverbrecher“ für Jahre im Gefängnis verschwanden, folgt nun der nächste Schritt: 

Nicht nur in Frankreich, sondern auch Spanien, Großbritannien und Österreich haben neue Gesetze installiert oder auf den Weg gebracht. ... 

Montag, 13. April 2015

Erste Massen-Demonstration gegen Regierung als Hologramm, Holo-Demo in Spanien (inkl. Video)

Holo-Demo, = keine Möglichkeiten des aggressiven Zusammenstoßes mit Sicherheitskräften!
Und große Aufmerksamkeit erregt sie doch!


Erste Holo-Demo der Welt in Spanien / Madrid
HOLOGRAMS FOR FREEDOM Eine spanische Protestbewegung hat erstmals eine Demonstration als Hologramm durchgeführt. Damit wollen die Veranstalter gegen ein neues Gesetz protestieren, dass de facto alle legitimen Demonstrationen kriminalisiert. Die Demonstranten wollen sich in der virtuellen Welt ihr Recht auf Meinungsfreiheit erhalten.

Spanien: In Madrid ist es am Samstag (11. April 2015) zu einem bisher einzigartigen Protest gegen die spanische Regierung gekommen. Demonstranten aus aller Welt haben an einem virtuellen Protest teilgenommen, bei dem der Aufmarsch der Demonstranten nicht mehr physisch, sondern in Form eines Hologramms dargestellt wurde. Wie die Zeitung El País berichtet, haben an der ersten Hologramm-Demo 2.000 Personen teilgenommen – eine für eine solch neuartige Technologie erstaunlich hohe Anzahl. Siehe Video im Artikel ...