Posts mit dem Label Monsanto werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Monsanto werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dienstag, 28. Januar 2020

Reis besitzt mehr Gene als der Mensch. Die DNS-Sequenzen zweier Sorten sind entziffert

Viele Menschen sind auf Grund des Ergebnisses überrascht und enttäuscht!
Der Mensch hat weniger Gene als Reis!
Es ist nicht neu, aber trotzdem für viele verblüffend. Mit den Daten, die schon 2002 im amerikanischen Fachmagazin "Science" veröffentlicht wurden, gelangt die Pflanzenforschung einen gewaltigen Schritt nach vorne. Denn mit Hilfe der vorliegenden Informationen, können Forscher den Pflanzengenen schneller Funktionen zuordnen. Die Wissenschaftler aus den USA und China stellten ihre jeweils zu rund 92 beziehungsweise 93 Prozent vollständigen Arbeitsversionen damals im amerikanischen Fachmagazin "Science" vor. Sie hoffen, mit diesen Daten die Zucht besonders ertragreicher und widerstandsfähiger Sorten zu beschleunigen. Auf diese Weise soll der stetig wachsende Nahrungsbedarf der Weltbevölkerung gedeckt werden. Für etwa die Hälfte aller Menschen ist Reis die Grundlage des täglichen Überlebens.

Zum besser Lesen Bild anklicken!
Eine Besonderheit der Veröffentlichung ist, dass eine öffentlich wie auch eine privat finanzierte Forschungsgruppe ihre Arbeitsversionen der Gensequenzen vorstellt: Das Team um Stephen A. Goff vom Torrey Mesa Research Institute in San Diego des Schweizer BiotechnikKonzerns Syngenta hat das Genom der Reissorte "Oryza sativa L. ssp. japonica" sequenziert. Die Kollegen um Jun Yu vom Beijing Genomics Institute (BGI) der chinesischen Akademie der Wissenschaften und der Universität in Seattle analysierten das Erbgut der Variante "Oryza sativa L. ssp. indica". Die Forschergruppen haben angekündigt, ihre Ergebnisse öffentlich zugänglich zu machen.

Beide Studien gehen davon aus, dass Reis kleinere, aber dafür mit 42 000 bis 63 000 Genen MEHR Erbanlagen(!) hat als der Mensch, der NUR ca. 23 000 Gene besitzt. Mit seinem vergleichsweise kleinen Genom von rund 420 Millionen Paaren chemischer Bausteine eignet sich Reis zudem gut als Modellpflanze für Genetiker, die viele der beim Reis gewonnenen Ergebnisse auf andere Getreide übertragen können. ...

Mittwoch, 15. Mai 2019

Pharmakonzern Bayer hat in den USA auch den dritten Prozess wegen des umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat verloren!

Bayer muss nun krebskrankem Paar zwei Milliarden Dollar umgerechnet 1,78 Milliarden Euro zahlen. 

Der Druck auf den Bayer Konzern steigt: Der Pharmakonzern hat in den USA auch den dritten wichtigen Prozess um angeblich krebserregende Produkte der Tochter Monsanto verloren. Die Geschworenenjury des zuständigen Gerichts im kalifornischen Oakland verurteilte das Unternehmen zu Schadensersatz in Höhe von insgesamt rund zwei Milliarden Dollar (umgerechnet etwa 1,78 Milliarden Euro) an die beiden Kläger. Der größte Teil davon entfällt auf sogenannten Strafschadensersatz, wofür es im deutschen Recht keine Entsprechung gibt.

Geklagt hatte das Ehepaar Alva und Alberta Pilliod. Sie sind beide über 70 Jahre alt und an Lymphdrüsenkrebs erkrankt - sie machen dafür die jahrzehntelange Verwendung des glyphosathaltigen Unkrautvernichters Roundup verantwortlich. Ihre Anwälte hatten über eine Milliarde Dollar Strafschadensersatz gefordert. Nach Bekanntgabe des Urteils sprachen die Anwälte von einem "historischen" Strafmaß.
Anm.: Warum es in der EU -aus Sicherheitsgründen- noch kein Verbot von Glyphosat gibt, ist unklar. Wenigstens ein vorübergehender Verkauf- und Anwendungsstopp sollte dringend überlegt werden!
Quelle ©: spiegel.de

Donnerstag, 28. März 2019

Glyphosat Verurteilt zu 81 Millionen Dollar Schadenersatz - und das ist erst der Anfang

Der Pharmakonzern Monsanto ist zu 81 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt worden. Das sind rund 70 Millionen Euro. Und in der EU geht es lustig weiter!

Quelle ©: ORF / ZIB (28.03.2019)

Mittwoch, 3. Oktober 2018

Probleme ohne Ende: Glyphosat stört die Darmflora von Honigbienen

Der höchst umstrittene Unkrautvernichter Glyphosat ist für Bienen möglicherweise doch schädlicher als bis dato angenommen. Einer Studie von Forschern der Universität Texas in Austin zufolge stört das Pflanzengift die Darmflora von Honigbienen und macht sie so anfälliger für Infektionen. Die indirekte Wirkung erklärt möglicherweise, warum das für Insekten vermeintlich harmlose Glyphosat das Bienensterben fördert. Damit könnte die Debatte um das Pflanzengift neue Nahrung erhalten.

Für die Untersuchung wurden Hunderte von erwachsenen Arbeitsbienen aus einem einzigen Bienenstock gesammelt, ein Teil wurde mit Glyphosat in Kontakt gebracht, der andere Teil mit sterilem Zuckersirup. Untersucht wurden dabei die Auswirkungen auf insgesamt 30 Bienen. Die Glyphosat-Konzentration habe jenem Niveau entsprochen, dem Bienen üblicherweise beim Sammeln auf blühenden Unkräutern ausgesetzt seien, hieß es in der Studie.

Negative Auswirkungen auf die Darmflora
Die Forscher kamen zu dem Ergebnis, dass Glyphosat negative Auswirkungen auf die Darmbakterien der Bienen und den schützenden Effekt der Darmflora hat. Das Pestizid könne deshalb die Gesundheit der Insekten beeinträchtigen, heißt es in der Studie, die im US-Wissenschaftsmagazin „PNAS“ veröffentlicht wurde. „Bienen ohne normale Darmflora zeigen eine verringerte Gewichtszunahme, einen veränderten Stoffwechsel, eine erhöhte Anfälligkeit von Krankheitserregern und eine höhere Sterblichkeit“, so die Wissenschaftler. ...

Dienstag, 8. Mai 2018

Monsanto sagt, Glyphosat sei ungefährlich!

Die Studien, die das beweisen sollen sind aber geheim. Damit soll jetzt endlich Schluss sein: Keine Geheimstudien mehr!
Die EU-Kommission will Konzerne zur Veröffentlichung ihrer Studien zwingen. Die EU-Kommission reagiert damit auf unserer Forderungen der Bürgerinitiative Stop Glyphosat! Damit dieses Gesetz durch geht, müssen jetzt die EU-Mitgliedsstaaten zustimmen. Wir drücken die Daumen! Anm.: Was zuletzt stirbt ist die Hoffnung, also hoffen wir wie es auch Global 2000 tut!

Quelle: Global 2000

Freitag, 9. März 2018

Die private "Weltrettung" - Bill & Melinda Gates-Stiftung

Die Privatisierung der Welthilfeorganisationen
Die deutsche Bundesregierung schließt eine neue Vereinbarung mit der Bill & Melinda Gates-Stiftung zur Entwicklungszusammenarbeit. 

Die Kritik wächst und das nicht unbegründet.
Wenn die Mächtigen in München das Schicksal des Planeten verhandeln, darf der reichste Mensch der Welt nicht fehlen: Mr. Gates 

Eine Privatstiftung hat das sagen!
Auch Bill Gates war bei der Sicherheitskonferenz.
Der Microsoft-Gründer hat sich vom Software- zum Weltrettungs-Monopolisten entwickelt: Die Bill & Melinda Gates Foundation ist mit rund 40 Milliarden Dollar die vermögendste Privatstiftung der Welt. Sie vergibt Fördermittel von jährlich rund vier Milliarden Euro für Projekte und Forschung zur Armuts- und Hungerbekämpfung, Landwirtschaft und Gesundheit. Das hat dem Milliardär mit einem Vermögen von 85,2 Milliarden Dollar nicht nur viel Anerkennung gebracht, sondern auch Einfluss auf Regierungen, Universitäten, die WHO und die Vereinten Nationen.

Wer Geld von der Stiftung bekommt, muss sich nach deren Vorgaben richten. 
Die Gates-Stiftung verfolgt einen technokratischen Ansatz und setzt den Schwerpunkt auf schnell messbare Ergebnisse sowie die Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft in Public Private Partnerships.

Gentechnik  natürlich bevorzugt!
Zur Hungerbekämpfung setzt die Gates-Foundation auf Gentechnik, giftige Spritzmittel und mit Vitaminen und Mineralstoffen angereicherte industrielle Lebensmittel. 

Statt öffentliche Gesundheitssysteme zu stärken, konzentriert sich die Stiftung auf wenige Krankheiten wie HIV, Tuberkulose, Malaria und solche, gegen die man impfen kann(!). Dabei arbeitet die Stiftung mit ganz besonderen Konzernen zusammen – z.B. mit Coca Cola, Glaxo-Smith KlineMonsanto etc.. Deshalb wächst auch die Kritik: Die Stiftung bindet auch öffentliches Geld, weil sie ihre Finanzzusagen an die von Regierungen koppelt.

Siehe dazu auch den Artikel: "Die Privatisierung der Weltrettung" (der Frankfurter Rundschau)
Quellen: Frankfurter Rundschau, TTIP - Aktionsbündnis
Bildquellen: pixabay und pixabay-bearbeitet
--- --- --- 

Das könnte Sie auch interessieren:
Indien verbannt Bill and Melinda Gates Stiftung wegen Interessenkonflikt durch Pharmakonzerne – India Bans Bill Gates Foundation Over Vaccine Fears, lesen Sie hier weiter!

Mittwoch, 14. September 2016

Bayer kauft Monsanto - der Deal ist nun abgeschlossen

Saat- und PestizidindustrieBayer übernimmt für 66 Milliarden Dollar US-Konzern Monsanto.
Der deutsche Pharmagigant Bayer hat die Übernahme des US-Unternehmens Monsanto erfolgreich abgeschlossen. Mit dem Deal ist Bayer der weltweit größte Saat- und Pestizidproduzent. Monsanto steht in Europa wegen seiner gentechnisch veränderten Agrar-Produkte in der Kritik. Nun bekommen wir in der EU noch mehr Monsanto, ob wir wollen oder nicht!

Der Bayer-Chef betont im Zuge der Übernahme die Vorteile dieses Zusammenschlusses. Die Agarindustrie stehe angesichts der schnell wachsenden Weltbevölkerung und der globalen Erwärmung vor gigantischen Herausforderungen. Durch die Kombination ihrer Fähigkeiten könnten Bayer und Monsanto hier wegweisende Antworten geben. Immerhin müssten bis 2050 drei Milliarden Menschen zusätzlich ernährt werden. Gleichzeitig müsse man die Folgen der Klimaerwärmung auf die Landwirtschaft in den Griff bekommen. Letztendlich aber geht es um Geld, sehr viel Geld um satte Gewinne.
Bildquelle: Pixabay-com

Mittwoch, 29. Juni 2016

Nicht nur über CETA soll gegen den Willen des EU Volkes entschieden werden, sondern auch über die weitere Glyphosat Zulassung

Kurz notiert!
Alle formalen Schritte wurden bereits in die Wege geleitet: Die EU-Kommission hat angekündigt, das Pflanzenschutzmittel Glyphosat weiter zuzulassen - wahrscheinlich vorerst für 18 Monate.

Das umstrittene Pflanzenschutzmittel Glyphosat: EU-Kommission will gegen den Willen der EU-Bevölkerung die Glyphosat-Zulassung verlängern. Monsanto ist vorerst zufrieden!

Ein EU-Sprecher bestätigte, dass jetzt ein so genanntes schriftliches Verfahren gestartet wurde. Dabei kann die Behörde einen einfachen Entschluss fassen, OHNE dass die EU-Kommissare zusammensitzen und ohne dass die einzelnen Länder dagegen stimmen können. Die entgültige Entscheidung könnte am Mittwoch fallen und mitgeteilt werden, so der Sprecher.

Glyphosat ist das weltweit am meisten verwendete Herbizid, es steht in dringendem Verdacht Krebs auszulösen, in Deutschland und Österreich wird es auf ca. 40 Prozent der Ackerflächen eingesetzt. Die Internationale Krebsforschungsagentur (IARC) kam zum Schluss, dass Glyphosat wahrscheinlich krebserregend beim Menschen ist. 

Während die Fußball-EM Massen an die Bildschirme fesselt, peitschen die EU-Politiker Gesetze, Vereinbahrungen und Zulassungen zugunsten der Großkonzerne durch - und das zulasten und gegen den Willen der EU-Völker. Der BREXIT kommt ihnen dabei nur sehr recht!

Donnerstag, 17. Dezember 2015

Pflanzen bringen keine besseren Ernten wenn sie Gentechnisch verändert wurden!

Forschung: Weder liefert der Gentechnik-Mais MON810 mehr Ertrag, noch vermindert er mit seinen eingebauten Insektiziden den Schädlingsbefall gegenüber konventionellen Sorten. Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht, den die Regierung der autonomen spanischen Region Aragon (Spanien) veröffentlicht hat. Fast drei Viertel der Maisproduktion beruhen dort auf Gentech.

Hintergründe: An mehreren Standorten in Aragon wurden 2014 diverse konventionelle als auch gentechnisch veränderte Maissorten getestet und genau verglichen. Bei Sorten wie „Helen“, „Zoom“ und „Kayras“ wurden jeweils die isogenen Linien verglichen - das heißt, die konventionelle nicht veränderte Ausgangssorte stand im direkten Vergleich mit der aus ihr entwickelten Gentechnik-Variante. So wird der Vergleich aussagekräftiger. Eingefügt wurde jeweils das MON810-Konstrukt des US-Konzerns Monsanto. Dadurch produzieren die Maispflanzen auf dem Feld ständig ein Insektengift. MON810 ist derzeit der einzige gentechnisch veränderte Mais, der in der EU angebaut werden darf (nach TIPP sicher anbauen "soll/muss"). ...

Donnerstag, 7. Mai 2015

Die neu entdeckte Methode der schnellen Genveränderung wird unser aller Leben total verändern. Aber nicht zum Besseren!

Gene drive - es klingt nach einer AKTE-X Geschichte, oder was Verschwörungstheoretiker schon immer vermuteten.

Was derzeit nur als Skulptur existiert, kann real werden!
Gentechnische Experimente gehen schon seit vielen Jahren im Geheimen viel weiter als erlaubt.

Was immer machbar ist, wird auch immer irgendwo, wenn auch im Geheimen gemacht. Daran sind nicht nur einige Staaten und deren Geheimdienste interessiert, sondern auch Wissenschaftler. Deren Neugier lässt sie nicht stoppen und so forschen und experimentieren sie in Bereichen die sehr umstritten bis verboten sind. Zuletzt geht es wie immer auch hier um Unmengen von Geld, Patente und die Macht. ... 

Montag, 6. April 2015

Aspartampatent und Studien zeigen: Wir unterschätzen die Gefahr!

Was man verheimlichen möchte!
Eine Patent Einsicht bestätigt: Der Süßstoff Aspartam* wird aus Exkrementen von gentechnisch veränderten E. coli Bakterien hergestellt. Doch das ist nicht alles!

Wissenschaftliche Untersuchungen: Aspartam ist gefährlich!
Aspartam (E950-999) ist der meistverkaufte Süßstoff der Welt und wird mit gentechnisch veränderten Bakterien hergestellt, wir finden diesen künstlichen Süßstoff fast überall, in Getränken und in Speisen. Cola-Light, vielen Limonaden, Kaugummi, zuckerfreien Halsbonbons, Kartoffel-Chips, Eis, Süßigkeiten, als Zuckerersatz und sogar in vielen Medikamenten ist Aspartam enthalten. Es gibt auch viele Lebensmittel die zusätzlich zu normalem Zucker noch als Süßverstärker Aspartam enthalten. Inzwischen ist Aspartam in mehr als 9000 Produkten enthalten, (Tipp: Beipackzettel und  Produktbeschreibung gründlich durchlesen) Tendenz stark steigend! 

Nach Meinung von vielen Biochemikern und Ärzten: "Aspartam ist eine der vielleicht gefährlichsten Substanzen die je für Lebensmittel zugelassen wurde". Aspartam hat gefährliche Nebenwirkungen und steht in Verdacht viele Krankheiten zu begünstigen bzw. auszulösen. Die wenigsten Menschen unter uns wissen, dass ihre Krankheitssymptome möglicherweise von einem regelmäßigen Verzehr von Aspartam her rühren. ...