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Samstag, 29. April 2017

Kopfwechsel? Termin für erste menschliche Kopftransplantation steht

Der italienische Neurochirurg Sergio Canavero arbeitet seit Jahren darauf hin, einen menschlichen Kopf auf einen anderen Körper zu transplantieren (hier erklärt er seine Pläne im futurezone-Interview).

Unter Experten ist der Plan umstritten, da nicht klar ist, ob es tatsächlich möglich ist, die Nerven so zu verbinden, dass das Gehirn tatsächlich zumindes eingeschränkte Kontrolle über den neuen Körper bekommt. 

Canavero und sein chinesischer Mitstreiter Ren Xiaoping haben mehrere Publikationen verfasst, laut denen entsprechende Erfolge in Tierversuchen bereits erzielt werden konnten. So wurde die Kopftransplantation an Mäusen, Hunden und Affen angeblich bereits erfolgreich getestet. Jetzt will Canavero seine Kritiker Lügen strafen und gibt gegenüber einem Magazin der Esoterik-Plattform OOOM erstmals einen Termin für eine Kopftransplantation am Menschen an.


In weniger als zehn Monaten, laut Plan im Dezember 2017, soll der Eingriff im chinesischen Harbin erstmals versucht werden. Durchführen wird die Operation ein Team um den chinesischen Forscher Ren Xiaoping. Der erste menschliche Kopf, der auf einen neuen Körper verpflanzt werden soll, wird laut Canavero einem Chinesen gehören. In Canaveros ursprünglichen Ankündigungen wurde der Russe Valery Spiridonov als erster Kandidat genannt. Das hat sich durch die Durchführung in China jetzt geändert. Der Name des neuen Patienten ist derzeit nicht bekannt (ein Gefangener?).
Klappt es nicht, wird sicher weiterprobiert! Canavero kündigt zudem an, dass er bereits den nächsten Schritt in Richtung seiner Vision des ewigen Lebens plant: Er will in absehbarer Zeit auch ein menschliches Gehirn in einen neuen Körper verpflanzen. Die etwas andere Organspende bzw. Körperspende.
Anm.: Warten wir ab, ob das ganze ethisch ist bleibt offen!
Quelle ©: Kurier/futurezone
Bildquelle ©: Kopftransplantation - Foto: Sergio Canavero

Samstag, 22. April 2017

Forscher finden aktive Gene in toten Tieren

Wenn unser Herz nicht mehr schlägt, wir nicht mehr atmen und das Gehirn nicht mehr arbeitet, gilt ein Mensch als tot. Doch so einfach ist das offenbar nicht. Amerikanische Forscher haben „Zombie-Gene“ gefunden, die erst im toten Körper aktiv werden.
(Diese Entdeckung könnte auch für die Organspende interessant sein!)

Was passiert, nachdem wir gestorben sind? Diese Frage treibt die Menschheit seit Jahrtausenden um. Bisher waren sich Forscher sicher: Wenn ein Mensch stirbt, endet auch jegliches Leben in seinem Körper. Neue Studien wollen jetzt jedoch das Gegenteil belegt haben.

Gene noch 30 Minuten bis 4 Tage nach dem Tod aktiv!
Ein Team von Wissenschaftlern der University of Washington hat ihre Erkenntnisse jetzt veröffentlicht. Demnach sterben die Gene nicht zum selben Zeitpunkt wie ihr „Besitzer“. Vielmehr erwachen hunderte Gene erst in der Zeit nach dem Tod des Körpers zum Leben. Das konnten die Forscher in Mäusen und Zebrafischen zeigen. Die meisten der untersuchten Gene wurden in der ersten halben Stunde nach dem Tod aktiv. Andere brauchten eine Anlaufzeit von 24 bis 48 Stunden. Erst vier Tage nach dem Tod des Organismus hörten auch sie auf zu arbeiten.
Zumindest Teile des Körpers leben nach dem Tod also zunächst weiter, erklären die Wissenschaftler um Peter Noble in „bioRxiv“ (sprich „bio-archive“), einem Online-Archiv, das die neuen Forschungsergebnisse veröffentlichte. ...

Sonntag, 14. August 2016

US-Forschungsteam hat Lizenz zum Aufwecken von verstorbenen Menschen erhalten

USA: Ein Forschungsteam aus Philadelphia hat nun eine Lizenz zum Auferwecken von verstorbenen Menschen bekommen, berichtet die Zeitung "The Telegraph".

Kaum zu glauben: Das National Institutes of Health habe dem biotechnologischen Unternehmen „Bioquark Inc.“ aus dem US-Bundesstaat Philadelphia die Erlaubnis erteilt, vorerst im Rahmen des Projektes „ReAnima“ Menschen wieder zum Leben zu erwecken.

"WIR FREUEN UNS SEHR, ÜBER DIE ZULASSUNG UNSERES PROTOKOLLS"Das Projekt soll mehrere Monate lang dauern und wird im Anupam Krankenhaus in Rudrapur, Uttarakhand in Indien, durchgeführt (sowas will man doch nicht im eigenen Land machen!).

IST DER TOD AB MORGEN REVERSIBLE? Hintergrund: Die 20 Teilnehmer des Experiments sind klinisch tote Menschen, die wegen Hirnverletzungen im Koma liegen und nur künstlich am Leben gehalten werden. Diese Menschen seien bereits offiziell für tot erklärt worden („British Medical Journal“ analysiert Zombie-Epidemien). Die US-Forscher werden nun (erstmal in Indien) versuchen, durch verschiedene Manipulationen, darunter Injektionen von Peptiden und Stammzellen in das Rückenmark und den Hirnstamm der Verstorbenen, die Funktion des Nervensystems der Versuchsteilnehmer wiederherzustellen. Warum? Das zentrale Nervensystem nutzt biologische Stoffe Neurotransmitter, um Signale zu übertragen. ...

Donnerstag, 9. Juni 2016

Immer weniger wollen Organspender sein. Werden, genetisch veränderte Schweine als Organspender für Menschen?

Jetzt kommen die veränderten Gen-Schweine für Organspenden.
Symbolbild!
Forscher erschaffen Chimären: Schweine als Organspender für Menschen. 

Was machbar ist, wird auch irgendwo gemacht. Haben jetzt schwer kranke Menschen, die jahrelang auf Spenderorgane warten, Glück gehabt? Wissenschaftlern von der Universität Kalifornien ist es gelungen, im Körper eines Borstentieres menschliches Gewebe zu züchten, berichtet „Zee News“ und andere. Rinder-Herz-Klappen werden ja schon einige Zeit lange verpflanzt (siehe Schwarzenegger 1997), heute benützt man Schweine-Herz-Klappen. Nicht nur wissenschaftliche und ethische Fragen werden die Transplantation-Mediziner -mehr denn je- in Zukunft beschäftigen. Auch religiöse Fragen wird es durch die Implantation von div. Tier-Organen geben: Wie zum Beispiel - dürfen Moslems Organe, Zellen oder Herzklappen von Schweinen transplantiert werden? 

Echtes Bild aus der Forschung!
Versuche mit Tieren gab und gibt es in diesem Bereich schon lange, denken wir nur an das menschlich genetisch-gezüchtete Ohr auf einer Maus (siehe Bild rechts).

Nach Angaben der Forscher sehen die Chimären - Schwein Mensch, dessen Gene (DNA) in einem frühen Zellstadium verändert wurde, wie übliche Schweineembryos aus. Das einzige, was sie von ihren Artgenossen unterscheidet, sei die Bauchspeicheldrüse, die vollkommen aus menschlichen Stammzellen bestehe.

Bislang sei die Schwangerschaft der Schweine, denen solche Embryos eingepflanzt wurden, für Untersuchungszwecke nach 28 Tagen unterbrochen worden. In diesem Stadium sei bereits bestätigt worden, dass das Gewebe der Bauchspeicheldrüse tatsächlich aus menschlichen Zellen bestehe. ...

Mittwoch, 16. März 2016

14 Jährige für tot erklärt, "wie durch ein Wunder" Mutter hört ihren Herzschlag

Michigan Amoklauf 20. Februar 2016
Fast wäre sie ins Leichenschauhaus gekommen!
USA - Bei einem Amoklauf im US-Bundesstaat Michigan hat ein Mann am 20. Februar 2016 sechs Menschen getötet und viele weitere verletzt. Unter den Opfern befand sich auch ein Mädchen, das kurze Zeit später im Krankenhaus für tot erklärt wurde. Doch dann passierte etwas Ungeheuerliches. 

Hintergrund: Abigail Kopf und eine Freundin wurden von dem Amokschützen angeschossen, als sich die beiden auf dem Weg nach Hause von einer Musikveranstaltung befanden. Während ihre Freundin bei dem Angriff starb, wurde die 14-Jährige mit sehr schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die Ärzte konnten das Mädchen jedoch trotz einer Not-Operation nicht mehr retten und erklärten das Mädchen nach der OP schließlich für Tod (ein unglaublicher Fehler).

Sie wollte, konnte aber noch nicht gehen. Als sich die Mutter von der "toten Tochter" verabschieden wollte, hört sie einen Herzschlag!

Um sich von ihrer Tochter zu verabschieden, hatten sich die Eltern von der 14 Jährigen Abigail in den Operationsaal begeben. Als die Mutter ihren Kopf auf die Brust ihrer vermeintlich toten Tochter legte, vernahm sie einen schwachen Herzschlag(!). Darauf von der Mutter aufmerksam gemacht, leiteten die Ärzte umgehend die entsprechenden Stabilisierungsmaßnahmen ein, sodass die Mutter bereits sieben Stunden später den Händedruck von Abigail spüren konnte -so der Bericht. Ohne die Mutter wäre das Kind gestorben (Anm.: Oder zu einer Organentnahme vorbereitet worden).


Die überglückliche Mutter des Amokopfers: "Ich denke, Abigail ist sehr willensstark und hat sich selbst ins Leben zurückgekämpft"! Sie wisse nicht, ob sie es als Wunder bezeichnen solle, doch sie sei sich sicher, dass Abigail einfach noch nicht bereit war, zu gehen.

Der Vater von Abigail: Sie wird wieder so wie zuvor
Die 14-Jährige wurde dann noch in derselben Nacht am Gehirn operiert. Laut den Ärzten hätten die Brüche in der Schädeldecke dem Gehirn die Möglichkeit gegeben, anschwellen zu können, was vermutlich dem Mädchen letztlich das Leben gerettet haben könnte. Der Vater zeigte sich nach der unverhofften Erholung seiner Tochter und dem erfolgreichen Eingriff am Kopf zuversichtlich. "Mit ein wenig Rehabilitation wird sie fast wieder so sein wie zuvor, wenn nicht genauso wie zuvor, ohne ernsthafte Spätfolgen", zitiert ihn der "Independent".

Bei dem Amoklauf in Michigan, wurden sechs Menschen getötet und mehrere verletzt. Offenbar fuhr der Schütze durch die Stadt Kalamazoo und hielt nach Menschen Ausschau, auf welche er dann wahllos schoss.

Dieser Bereicht zeigt wieder, wie leicht eine falsche, tödliche Diagnose gestellt werden kann. Hätte die Mutter nicht den Herzschlag der Tochter rechtzeitig wahrgenommen, wäre das Mädchen wirklich gestorben oder es hätte als Organspender gedient, lebendig - für tot erklärt.
(Ein Sonder-Video zu Organspende-Hirntod finden Sie unter folgendem Link)
Quelle: britische "Independent".
Videoquelle: Youtube
Link: Independent, DiePresse, u.a. News


Samstag, 6. Juni 2015

Körperteile nachwachsen lassen: Forscher züchten Vorderpfote einer Ratte im Labor

Ein enormer Fortschritt - weg von Organspenden ... 
Bild: BJ Jank, Ott Laboratory
(einfacher Arm mit Hand)

Wissenschaftler des Massachusetts General Hospital in Boston ist es gelungen, die Vorderpfote einer Ratte aus ihren körpereigenen Zellen zu züchten.

In einem Verfahren, das "decel/recel" genannt wird, wächst die Pfote im richtigen Verhältnis des komplexen Aufbaus von Muskeln, Sehnen, Knochen und Blutgefäßen in einem Bioreaktor heran. Tests für eine natürliche Durchblutung und Bewegung zeigten sich erfolgreich.

Video dazu ...

Noch sind viele technische und medizinische Probleme zu lösen, bevor das Verfahren beim Menschen angewendet werden kann. Die Forscher glauben, dass durchaus auch andere komplexe Gliedmaßen im Labor gezüchtet werden können. Zur Zeit arbeiten die Forscher an einem künstlich erzeugten Arm für Primaten.
Quelle: Newscientist / Originallink
Bildquelle: BJ Jank, Ott Laboratory

Freitag, 16. Januar 2015

Wie gefährlich ist Organspende/Organentnahme

Kurz notiert
Wann ein Mensch für tot erklärt werden kann - und wann nicht (Irrtum ist immer möglich - wenn auch eher selten!) Im Dezember 2014 wurde eine Organspende wegen einer falschen Hirntod-Diagnose im OP-Saal abgebrochen. Lebte der Mensch womöglich doch noch? Eine Frage, die diesen Mann und sein Kind besonders beschäftigt.

Die Bereitschaft zur Organspende muss gut bedacht werden!
Erst vor wenigen Tagen (Mitte Jänner 2015) kam heraus, dass Anfang Dezember in Deutschland eine Organspende-Operation abgebrochen wurde, weil die Organspenderin nicht ohne Zweifel tot war. Solche Informationen über Pannen bei einer Organentnahme dringen im Regelfall NICHT nach draußen. Der Hirntod der Patientin war nicht nach den vorgeschriebenen Regeln diagnostiziert worden ...

Zusätzlich stellt sich die Frage: Ist die Hirntod-Diagnostik sicher genug um mit Organentnahmen zu beginnen.
Das Herz schlägt noch, das Blut strömt durch den Körper, und auch Leber und Nieren arbeiten weiter: Hirntote Patienten wirken, als würden sie tief schlafen. Dennoch dürfen Ärzte sie für tot erklären, wenn das Gehirn keine Lebenszeichen mehr zeigt. Sofern der Patient zu Lebzeiten oder seine Angehörigen eingewilligt haben, können seine Organe dann zur Transplantation freigegeben werden - und im besten Fall anderen Menschen das Leben retten. Doch was, wenn der Patient gar nicht wirklich tot war? Was, wenn dem Arzt bei der Feststellung des Hirntods ein Fehler unterlief? Organentnahme: Die Hirntoddefinition selbst stammt aus dem Jahr 1968.
Nur das Gehirn soll keine "Lebenszeichen" mehr von sich geben. damit aber Organe für eine Transplantation geeignet sind benötigen die Ärzte dafür noch durchblutete Organe von einem lebendigen Organismus, also der Organismus muss noch leben.
Lesen Sie den Artikel: ORIGINAL-LINK
Zu bedenken gilt auch: Hirntod und Koma sind ähnliche Zustände!
Siehe dazu den Bereicht: "aus 11 Jahren Koma erwacht!"
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Das könnte sie auch interessieren: Organspende-Skandal DIREKTLINK
Erneut erschüttert ein Organspende-Skandal das Vertrauen der Menschen. Am Transplantationszentrum der Uniklinik Leipzig werden Patienten kränker geschrieben als sie sind - damit rutschen sie auf der Warteliste nach oben. 
Anm.: Wo Geld und das Überleben im Spiel sind, dort sind auch immer Betrug und andere kriminelle Taten nicht weit! 

Montag, 12. Januar 2004

Im Schutz des Glaubens - Schutz vor negativen Entwicklungen!

Wie können wir uns gegen einige der negativen Entwicklungen nun schützen? Zum einen und das ist sicher für einige neu, durch den entsprechenden Glauben, einen Glauben der von so mancher Willkür des Staates schützen kann. Siehe Religionsfreiheit sonst gibt es nach unseren wissen keine juristisch unanfechtbare Möglichkeit. Der Schutz durch eine zeitgemäße Glaubensgemeinschaft die im Bereich der gesetzlichen Möglichkeiten agiert, uns also vor äußeren, schon vorhandenen oder noch kommenden Einflüssen zu schützt ist der einzige Weg wenn man bestimmte Dinge aus Glaubensgründen nicht gut heißt. Im gesetzlichen Schutz des Glaubens, der Religion können wir die, für unseren Glauben wichtigen Freiheiten erhalten und bewahren.
(UNIQ-Aeternus)

Dokumentenseite zu UNIQ-Aeternus: Link
Bei Fragen: EMail