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Dienstag, 16. Mai 2017

Stehen wir kurz davor mehrere Dimensionen als die uns bekannten nachzuweisen?

Während wir zur Beschreibung des von uns vordergründig wahrnehmbaren Universums mit den vier uns bekannten Dimensionen gut auskommen, stoßen wir damit schon beim Versuch des Verstehens dessen, wie sich Materie im Kleinsten verhält, an massive Grenzen. Das Konzept von mindestens sechs weiteren Dimensionen, wie sie beispielsweise die String-Theorie „anbietet“, schafft da Abhilfe und Erklärt das Verhalten unseres Universums auf subatomarer und Quantenebene sehr viel besser.

String, Gravitation
Daher gilt derzeit die String-Theorie als eine der vielversprechendsten Ansätze für eine Verbindung zwischen der klassischen und der Quantenphysik. Laut ihr bestehen selbst die kleinsten bislang nachweisbaren Teilchen, sie sogenannten Quarks, selbst noch aus kleineren, eindimensionalen, vibrierenden filamentartigen, also fadenartigen Strukturen – eben den sogenannten Strings. Der Vorteil: Diese „Strings“ sind nun in der Lage, sämtliche bekannten Naturkräfte auf einen Streich zu beschreiben: Gravitation, Elektromagnetismus und die Kernkräfte. Zudem könnten sie auch erklären, warum unser Universum sich mit zunehmender Geschwindigkeit ausdehnt. Anm.: Auch in der Bewusstseinsforschung würde ein Nachweis von mehr als den bekannten 4 Dimensionen (Raum u. Zeit) einen wichtigen Schritt bedeuten.

Das einzige Problem das die String-Theorie für die Wissenschaft aufweist, ist dass die Stringtheorie 10 Dimensionen erfordert, von denen wir bislang noch nicht einmal eine weitere jenseits der uns bekannten vier Dimensionen gefunden bzw. nachgewiesen haben.

Bisher galten die Spekulationen von mehr Dimensionen als reine Science-Fiction. ...

Donnerstag, 4. Mai 2017

Spiritualität und Quantenphysik

SPIRITUALITÄT OHNE QUANTENPHYSIK 
ZEIGT EIN UNVOLLSTÄNDIGES BILD DER WIRKLICHKEIT
Zitat: 14. DALAI LAMA (November 2015)

Freitag, 24. Februar 2017

Lassen sich Nahtoderlebnisse quantenphysikalisch erklären?

Physiker zwischen Jenseits und einem nicht-materialistischen Weltbild
Die Klassiker unter den Nahtoderfahrungen ist das AKE-Phänomen der. Das heißt: Losgelöst vom eigenen Körper schwebt der Betroffene nach oben und beobachtet, wie Mediziner versuchen sein Leben zu retten. Ebenso häufig wird von Tunneln berichtet, an deren Ende ein helles Licht oder Lichtgestalten erscheinen. Mitunter passiert das alles im Zeitraffer und gewährt auch noch einen Rückblick auf das eigene Leben. Rund 5% der deutschen Bevölkerung berichten von solchen oder ähnlichen Nahtod-Erlebnissen. Allesamt Menschen, die für kurze Zeit dem Tod ziemlich nahe gekommen sind, sei es während einer Operation oder im Rahmen eines lebensbedrohlichen Ereignisses wie einem Unfall.

In der medizinischen Forschung überwiegt der Tenor, dass sich das Phänomen Nahtod durch den Sauerstoffmangel, absterbende Gehirnzellen und damit verbundenen neuro-biologischen Prozessen erklären lässt. Doch diese Erklärung ist bei näherem Hinsehen nicht wirklich als relevant anzusehen. Da ja gerade bei Operationen und auch in Intensivstationen die betroffenen Patienten direkt mit Sauerstoff versorgt - und auch entsprechend überwacht werden. Doch wissenschaftlich geklärt sind die Hintergründe noch lange nicht. Eine neue wissenschaftliche, medizinische Studie soll mehr Licht in die Nahtodphänomene bringen (siehe aktuelle Forschungsergebnisse - Die AWARE (WAreness during REsuscitation)-Studie der State University of New York). ... 

Freitag, 9. Dezember 2016

Die Frage aller Fragen in der Quantenphysik - die Rolle des Beobachters

Diejenigen, die nicht beim ersten Kontakt mit Quantenphysik geschockt sind, 
können sie nicht wirklich verstanden haben. 

Die Quantentheorie bringt uns auf die wichtigste Frage überhaupt, nämlich ob erst die Beobachter (unser Geist und der Geist anderer*) die "Realität" zur Existenz bringen. 

 ... "Universum, ohne dich wäre ich nicht entstanden. Aber du, großes System, bist gemacht aus Phänomenen, von denen jedes auf einem Akt der Beobachtung beruht. Du würdest nicht existieren ohne elementare Registrierungsakte wie meins." (Wheeler 1881a/1883, S. 199).

Hintergrund: Prof. Dr. Wheeler ging davon aus, dass der Kosmos dafür geschaffen sei, Leben hervorzubringen, und nahm an, dass der Mensch und womöglich andere intelligente Lebewesen dem Universum dadurch, dass sie es wahrnehmen, ein Bewusstsein für sich selbst geben. Wheeler spricht von einem "partizipatorischen Universum" und davon, dass wir nicht länger sagen können, dass die Welt unabhängig von uns "da draußen" existiere.

Grafik rechts: Wheelers Auge, eine symbolische Darstellung des "partizipatorischen Universums**", vom Quantenphysiker John Archibald Wheeler entwickeltes Bild. Das U Symbolisiert das Universum, das Auge den Beobachter. 

Wheeler verfasste auch die „5 wirklich großen Fragen“ an die Natur!
John Archibald Wheeler formulierte fünf grundlegende Fragen, die über die Physik hinausreichen und die er als wirklich große Fragen“ (really big questions) bezeichnete:

Wie kommt es zu dem, was existiert? (How come existence?)
Warum gibt es Quanten? (Why the quantum?)
Haben wir teil am Universum? (A participatory universe?)
Was führt zur Bedeutung? (What makes meaning?)
Ist das Seiende aus Informationen? (It from bit?)

Anm.: G.H.Eggetsberger: Das sind sicher die fundamentalsten Fragen, die wir uns -neben dem wer sind wir, was wir sind und welchen Sinn hat das alles- stellen können.  

Wer war John Archibald Wheeler?
  
Wheeler war ein theoretischer Physiker / Quantenphysiker der zuletzt als emeritierter Professor an der Princeton University tätig war, Wheeler war an der heutig gängigen Entwicklung der Quantentheorie beteiligt und hat z.B. den "Schwarzen Löchern" ihren Namen gegeben. Wheeler prägte auch den Begriff "Wurmlöcher" für hantelartige Brücken in der Raum-Zeit.

Wheeler ist für die Lösung vieler der grundlegendsten und herausfordernde Fragen in der Physik bekannt. Der Nobelpreisträger und Quantenphysiker Richard Feynman gehörte zu Wheelers Studenten.

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* Ganz besonders der Bewusstseinsteil / Geist den wir den "Beobachter" oder den "stillen Zeugen" nennen.

** „Partizipatorisches Universum“ ist Wheelers Bezeichnung für die Sichtweise, dass das Universum nicht einfach nur “dort draußen“ ist und nur entdeckt werden muss, sondern mindestens zum Teil erst durch die von uns gestellten Fragen und Beobachtungen Gestalt annimmt. Diese Idee umschreibt Wheeler anhand einer Anekdote über drei Schiedsrichter beim Baseball, die zu definieren versuchen, welche Bälle sie als Gewinn- bzw. als Verlustpunkte werten. Der erste Schiedsrichter, ein Empiriker:„.Ich werte sie so, wie ich sie sehe“. „Ich werte sie so, wie sie sind“ behauptet der zweite ein Realist. Der dritte sagt: „Sie sind so, wie ich sie werte“, und verdeutlicht damit Wheelers Sichtweise.

Bildquelle, Ani Gif ©: Universum-Auge, IPN-Bildwerk/UNIQ-Aeternus, u.a./ Bildquelle J.A.Wheeler u. Universum-Beobachter Symb. IPN-Bildwerk/UNIQ-Aeternus u.a.

Sonntag, 2. Oktober 2016

Was ist Zeit -- gibt es Zeit wirklich? Quantenphysik

Dieses Jahr ist subjektiv betrachtet sehr schnell vergangen, in 84 Tagen ist wieder Weihnachten. Ein guter Grund sich kurz mit dem Phänomen Zeit zu beschäftigen.

Eine vereinfachte Darstellung über ein schwieriges aber nachdenkenswertes Thema

Zeit ist, was verhindert, dass alles (für uns) auf einmal passiert.
(John A. Wheeler)

Die Frage was Zeit ist und ob es Zeit wirklich gibt, beschäftigt Wissenschaftler weltweit.
Noch immer weiß niemand, was Zeit eigentlich ist. Das könnte daran liegen, dass wir uns falsche Vorstellungen vom Universum und Bewusstsein machen, oder dass es Zeit in Wahrheit gar nicht gibt, jedenfalls nicht so, wie wir sie uns bis jetzt vorstellen und ihren Ablauf empfinden.

Gibt es Zeit wirklich? Oder erleben wir nur so etwas wie Zeit?
Seit Einstein sind Raum und Zeit keine voneinander unabhängigen, fundamentalen Größen, sondern entstanden gemeinsam im Urknall. Von Beginn an waren sie zur vierdimensionalen Raumzeit verschweißt. Diese Zusammenhänge behandelt ja auch Einsteins allgemeine Relativitätstheorie.

In seinem anderen großen Formelwerk, der speziellen Relativitätstheorie, beschreibt er demgegenüber, wie sich der Verlauf der Zeit in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit eines Objekts ändert. In einem schnellen Raumschiff vergeht sie langsamer, sodass ein Zwilling, der als Astronaut zu einem fernen Stern fliegt, noch immer jung zur Erde zurückkehrt, während sein Bruder schon längst gealtert und gestorben ist. Beide Konzepte Einsteins erklären aber immer noch nicht, was Zeit physikalisch gesehen wirklich ist und was sie letztendlich bedeutet. Einige Forscher nehmen jetzt (2014 / 2015) einen neuen Anlauf, das große Rätsel der Zeit zu lösen. Dabei sind einige der Auffassung das Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gemeinsam existieren.  ... 

Freitag, 22. Juli 2016

Unglaublich: Das menschliche Auge kann einzelne Photonen sehen

Eine Studie zeigt: Die Empfindlichkeit des Auges ist enorm, es registriert sogar auf einzelne Lichtteilchen. Die Fähigkeiten des menschlichen Organismus sind scheinbar viel größer als man noch vor einiger Zeit glaubte.

Schon länger ist die große Leistungsfähigkeit unserer Augen bekannt! Aus Untersuchungen aus den 1940er Jahren wusste man, dass an Dunkelheit gewöhnte Versuchspersonen Lichtblitze wahrnehmen können, die aus nur fünf bis sieben Photonen bestehen. Ob damit die Grenze des Möglichen erreicht wurde, war bis vor Kurzem unklar.

Das Experimental-Setup, © siehe unten
Wien, Forscher um den Quantenphysiker Alipasha Vaziri weisen nun das unglaubliche nach: Es geht noch extremer. Der Forscher Alipasha Vaziri ist seit 2011 am Wiener Institut für Molekulare Pathologie (IMP) beschäftigt und seit Herbst vergangenen Jahres auch Leiter des Laboratory of Neurotechnology and Biophysics an der Rockefeller University in New York.

Hintergrund des Experiments: Vaziri, ein ehemaliger Mitarbeiter des bekannten Experimentalphysikers Anton Zeilinger, erzeugte in seinen Versuchen ein Photon, das in einem optischen Kristall in zwei verschränkte Photonen zerfiel. Eines davon lenkte er zum Auge seiner Versuchsperson, das andere zu einem Detektor. „Damit weiß man, dass nur dann, wenn der Detektor ein Photon registriert, genau ein Photon und nicht mehr oder weniger in Richtung Auge geschickt wurde“, so Vaziri. ...

Donnerstag, 21. Juli 2016

Neurowissenschaftler entdecken einen rätselhaften optischen Tunnel im menschlichen Gehirn

Zusätzliche, optische Kommunikationskanäle im Gehirn entdeckt
Wissenschaftler an den Universitäten Calgary und Alberta in Kanada haben eine Verbindungsart zwischen Neuronen ermittelt, die für die moderne Wissenschaft prinzipiell neu ist, berichtet die Webseite BioRxiv unter Berufung auf die Forscher.

Es ist bekannt, dass Neuronen auch Photonen emittieren können
Es handle sich bei den entdeckten Kanälen um Photonentunnel im Menschenhirn. Wie die Biologen bereits früher herausgefunden hatten, können die Nervenzellen Photonen ausstrahlen, welche Verbindungen zwischen Neuronen sichern können.

Mithilfe der mathematischen Modellierung wurde festgestellt, dass die (elektrisch isolierenden) Myelinhüllen, die die Neuronenfortsätze umschließen, als Hohlleiter dienen können. Sie treten in Verbindung mit den von den Nervenzellen ausgestrahlten Biophotonen. Als Ergebnis entstehen im Menschenhirn optische Quantennetzwerke, die der Übertragung von Informationen dienen. 

Betrachtet man diese neue Entdeckung so erkennt man: Unsere Gehirnaktivität hat mehr mit Quanten-Prozessen zu tun als so mancher Forscher es für möglich gehalten hat! Es laufen sowohl normale als auch Quanten-Prozesse ab.
Quellen: BioRxiv und Universitäten Calgary / Alberta in Kanada 
Bildquellen: Fotolia, IPN und oben genannte Forschergruppe
Link: http://biorxiv.org/content/early/2016/07/07/062745
PDF-Link: http://biorxiv.org/content/early/2016/07/07/062745.full.pdf+html

Freitag, 1. April 2016

Quantenphysik: Neue Messmethode für Verschränkung vieler Teilchen entwickelt

Kein Aprilscherz - sondern Quantenphysik!
Verschränkte Teilchen (Symbolbild)
Österreichische Physiker entwickelten einfachere Verschränkungsmessung in Vielteilchensystemen Der geniale Physiker Albert Einstein nannte sie die "spukhafte Fernwirkung". Tatsächlich entzieht sich das Phänomen der Verschränkung, das für viele Quantentechnologien unentbehrlich ist, unserer Intuition. Innsbrucker Physiker stellen nun im Fachblatt "Nature Physics" eine neue Methode vor, mit der relativ einfach ermittelt werden kann, ob Teilchen verschränkt sind. Das könnte helfen, Messverfahren präziser zu machen und Materie besser zu verstehen. ... 

Samstag, 12. März 2016

Quantenphysik löst das Van-der-Waals-Kraft Rätsel.

Warum die Anziehungskraft zwischen ungeladenen Molekülen weiter reicht als bisher gedacht, konnte durch quantenmechanische Berechnungen erklärt werden. Das alte klassische Physik-Modell hat dabei versagt.

Gecko haftet auf Glaswand, ©: siehe Textende
Die, zwischen Atomen und Molekülen wirkende Van-der-Waals-Kraft wirkt stärker als gedacht. Ihre Reichweite liegt bei bis zu 100 Nanometern, statt nur -wie bisher angenommen- bei einem Nanometer. Dies haben nun Physiker herausgefunden, als sie die Kraft erstmals über quantenmechanische Wellenfunktionen statt über klassische Modelle berechneten. Ihre im Fachmagazin "Science" veröffentlichten Ergebenisse klären auch die bisher rätselhaften Diskrepanzen zwischen Messungen und Modell.

Van-der-Waals-Kräfte sorgen dafür, dass Gase unterhalb einer bestimmten Temperatur zu Flüssigkeiten kondensieren. Sie geben Klebstoff für seine seine Haftkraft und lassen einen Gecko kopfüber sogar an einer Glaswand hängen. Diese, zwischen Teilchen aktiven elektrostatischen Kräfte wirken zwischen polaren Molekülen, aber auch zwischen elektrisch neutralen Atomen und Molekülen, wie beispielsweise dem Wasser. Dies funktioniert, weil sich Elektronen in der Hülle der Atome vorübergehend verschieben und so das Molekül leicht polarisieren. ... 

Obwohl die Van-der-Waals-Kräfte schon lange bekannt sind, gibt es mit ihrer physikalischen und mathematischen Beschreibung ein Problem: Dem klassischen Modell nach, nimmt diese zwischen einzelnen Atomen wirkende Kraft mit der siebten Potenz des Abstandes ab. Das bedeutet, dass diese Anziehung nur etwa einen Nanometer weit wirken dürfte, doch das ist wie oben beschrieben nicht so.

Quantenmechanische Wellenfunktion statt klassisches Teilchen
Zum vergrößern Bild einfach anklicken!
Warum das so ist, haben nun Alberto Ambrosetti vom Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin und seine Kollegen nun erstmals auch theoretisch begründet. Ihre Berechnungen beruhen dabei erstmals auf einem quantenmechanischen Modell.

Das Bemerkenswerte dabei: Die Physiker betrachteten die Bewegung der Elektronen um den Atomkern als Wellenfunktionen, wie es in der Quantenphysik üblich ist. Die Van-der-Waals-Kraft interpretierten sie dabei als Wechselwirkung dieser Wellen bei zwei benachbarten Atomen "Wenn man zwei Moleküle oder Nanostrukturen einander nähert, dann interagieren die Wellen, also die jeweiligen Elektronenschwingungen, miteinander", erklärt der Mitautor Alexandre Tkatchenko vom Fritz-Haber-Institut.

Aus den neuen Berechnungen ergibt sich, dass die Van-der-Waals-Kraft tatsächlich mit der Entfernung deutlich langsamer abnimmt als bislang angenommen. "Bis zu 100 Nanometer weit wirkt diese Anziehung", so Tkatchenko. Eine weitere neue Erkenntnis: Der Grad der Abnahme ist keineswegs konstant, sondern variiert seinerseits mit dem Abstand! Für ihr Modell hatten die Forscher unter anderem berechnet, welche Kräfte zwischen zwei ebenen Graphenschichten wirken, wie stark sich Kohlenstoffnanoröhrchen anziehen und wie stark die Anziehung zwischen einer Kette aus Kohlenstoffatomen und einem Protein-Molekül ist. Ihre Ergebnisse stimmten dabei gut mit den experimentellen Befunden anderer Forscher überein.

Nach Ansicht der Wissenschaftler ist dies ein echter Paradigmenwechsel bei der Beschreibung der Van-der-Waals-Wechselwirkung. Die neuen Erkenntnisse haben jedoch auch große Bedeutung für konkrete Anwendungen, darunter die Klebstoff-Forschung oder die Werkstofftechnik.
Tkatchenko: "Nehmen Sie ein Flugzeug, dessen Bauteile basieren heute zunehmend auf Polymer-Materialien". Wie sich die einzelnen Polymer-Moleküle beim Erstarren zueinander anordnen, bestimmen maßgeblich die zwischen ihnen wirkenden Van-der-Waals-Kräfte." Auch für Wirkstoffentwickler etwa in der Pharmaindustrie könne eine bessere Beschreibung von Van-der-Waals-Kräften hilfreich sein. Denn sie entscheiden darüber, wie gut sich ein Wirkstoffmolekül an eine Zielstruktur im Organismus bindet.
Quellen: Science, 2016; doi: 10.1126/science.aae0509; u.a./Max-Planck-Gesellschaft, 11.03.2016 - NPO.
Bildquelle: Urheber © = Von w:User:Lpm - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1493394
Link: http://science.sciencemag.org/content/351/6278/1171

Montag, 22. Februar 2016

Das Doppelspaltexperiment - ganz einfach erklärt (inkl. Zeichentrick-Video)

Beim Doppelspaltexperiment lässt man kohärentes Licht (oder auch Teilchen) durch eine Blende mit zwei schmalen, parallelen Schlitzen treten. Auf einem Beobachtungsschirm hinter der Blende zeigt sich dann (durch die Interferenz des Lichtes, welches die beiden Blendenöffnungen passiert) ein Interferenzmuster. Bei monochromatischem Licht besteht dieses aus hellen und dunklen Streifen, ansonsten kommen Farberscheinungen hinzu.

Das Doppelspaltexperiment kann (wie schon oben gesagt) nicht nur mit den „Wellen" des Lichts, sondern auch mit Materieteilchen wie z.B. (Elektronen, Neutronen, Atomen, Fulleren-Molekülen usw.) durchgeführt werden.

Es zeigt sich auch in diesen Fällen ein Interferenzmuster wie bei der Durchführung mit Licht. Das bedeutet, dass auch klassische Teilchen unter bestimmten Bedingungen Welleneigenschaften zeigen man spricht dann (vereinfacht) von „Materiewellen". Mit dem Doppelspaltexperiment kann man so den Welle-Teilchen-Dualismus demonstrieren, der nur im Rahmen der Quantenmechanik erklärt werden kann. Dieses Experiment gilt als das wichtigste Experiment der Quantenmechanik, es ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie die Quantenmechanik unsere Weltanschauung verändert. Aber auch in der Bewusstseinsforschung ist das Doppelspaltexperiment von großer Bedeutung. Denn - das Experiment zeigt eindeutig- das die Veränderung ob sich die Teilchen als Welle oder als Teilchen verhalten, einzig und alleine von deren Messung, also von der Beobachtung durch einen Beobachter, somit durch ein Bewusstsein abhängt.

Das kleine Zeichentrick-Video zeigt das Experiment so vereinfacht dargestellt, dass es wirklich für jeden leicht verständlich ist.

Das Doppelspalt-Experiment Video 6:28 Minuten

Wer das Doppelspaltexperiment genauer betrachten will, findet entsprechende Videos und Beschreibungen auf einigen unseren Seiten unter: LINK

Viel Spaß mit dem Video!

Donnerstag, 7. Januar 2016

Außerordentliche Reinkarnationsfälle bei Kindern (Wissenschaft) inkl. 3 Videos

Es ist nicht erstaunlicher, zweimal geboren zu werden als einmal
Zitat: Voltaire

Anm.: Vieles deutet heute darauf hin, dass es mit dem Thema Reinkarnation mehr auf sich hat als uns die Schulweisheit glauben lassen will. Einige neue Experimente deuten sogar darauf hin, dass Reinkarnationen nicht in einer Reihenfolge nacheinander geschehen, sondern simultan.
Was ist Zeit?

Außerhalb unseres Körpers existiert so etwas wie Zeit im Grunde genommen nicht. Zeit ist einfach da und wir können uns im körperlosen Zustand in jede Richtung durch sie hindurch bewegen. Das bedeutet nicht nur, dass alle Zeitpunkte, jede Zeit simultan existiert, sondern auch, dass wir uns in der anderen, energetisch- geistigen Welt schneller, langsamer, zurück oder zur Seite hin bewegen können. Es kommt nur auf den Bewusstseinsfokus an, welche Zeit, welches Geschehen wir in "Augenschein" nehmen wollen. Wenn somit jemand seinen Fokus auf eine bestimmte Zeit legt, was er vordem als ein »vergangenes Leben« interpretiert hatte, so hat man letztendlich nur Zugang zu parallelen oder simultanen Existenzen gewonnen, da alle Zeit (Vergangenheit und Zukunft) auf einmal existiert. Das wird dann in unserer physischen Dimension der Raumzeit, in der die Zeit unter normalen Bedingungen nur linear ablaufen kann, immer als ein hintereinander wahrgenommen (z.B. in Hypnose, Tiefen-Meditation oder Trancezuständen). Hier stellt sich auch die Frage: "Was ist Zeit?" Diese Frage versuchen auch einige Quantenphysiker zu beantworten. Es gibt sogar schon Beweise aus der Quantenphysik, dass zukünftige Handlungen  vergangene Ereignisse beeinflussen 
können (Link dazu). Also was ist nun wirklich Zeit? Sicher ist, sie ist nicht das was wir glauben zu wissen.

Enes ist sicher: Alle Wahrnehmungen von Bewusstseinszuständen außerhalb unseres Körpers müssen von unserem -in Zeit und Raum existierenden- Gehirn interpretiert werden und das, auf Basis unserer Konditionierungen, Programmierungen und Glaubenssätze. Wir alle haben eine fundamentale Programmierung, nämlich die Vorstellung einer immer nacheinander ablaufenden Zeit von der Vergangenheit Richtung Zukunft. Doch egal ob man die Reinkarnationserlebnisse zeitlich nach einander sehen möchte, oder als ein simultan ablaufendes Geschehen, immer mehr zeigt sich, dass mehr als Phantasie hinter den Nahtod- und Reinkarnationselbnissen stecken muss. Siehe dazu den nachfolgenden Bericht.


Kinder erinnern sich!
Wissenschaft: Der Psychiater Prof. Dr. Jim Tucker M.D. erforscht Kinderberichte über frühere Leben! Seit mehr als 16 Jahren erforscht Jim B. Tucker ein akademischer Wissenschaftler -Professor für Psychiatrie und Neurowissenschaften an der University of Virginia- weltweit die Berichte von Kindern über ein früheres Leben. Jetzt hat Dr. Tucker in einem neuen Buch ausgewählte Fälle aus den USA zusammengetragen und präsentiert darin seine eigene Hypothese zur den wissenschaftlichen Aspekten, die hinter dem Phänomen der Reinkarnation stecken könnten.

Wir alle haben uns schon einmal gefragt: „Werden wir wiedergeboren?“, „Gibt es ein Leben nach dem Tod?“ und wenn ja „Wer waren wir dann vor unserem jetzigen Leben?“ Prof. Dr. B. Tucker hat mit seinen Untersuchungen zahlreiche spektakuläre Fälle aufgezeigt, bei denen sich Kinder an ein früheres Leben ganz genau erinnern. ... 

Dienstag, 17. November 2015

Quantenphysik, „spukhafte Fernwirkung“ vollständig nachgewiesen

Ein Team internationaler Forscher/innen demonstrierte mit einem Experiment in der Wiener Hofburg die Quantenverschränkung in bisher ungeahnter Genauigkeit. (Wir berichteten schon einmal darüber!)

DIE AKTUELLE QUANTEN-EXPERIMENTE ZEIGEN WIEDER: DIE ZUKUNFT KANN DIE VERGANGENHEIT BEEINFLUSSEN.
Solche Experimente auf Quantenebene, ebnen den Weg für weitere Forschung, die darauf abzielen, eine eindeutige Antwort auf die alte Frage, ob die Zukunft die Vergangenheit beeinflussen kann, zu bekommen. Diese Forschungsergebnisse werden dann zu einer drastischen Änderung unseres Verständnisses der physischen Vorstellung der Zeit, als auch seltsame Auswirkungen wie die alte Idee haben, dass jede Wirkung einer Ursache zu einem früheren Zeitpunkt entspricht.

Credit: Google Earth © 2015 CNES/Astrium, DigitalGlobe
Hintergrund: In einer internationalen Zusammenarbeit rund um Quantenphysiker Prof. Dr. Anton Zeilinger gelang es Quantenforschern der Gruppe Quantenoptik, Quantennanophysik und Quanteninformation der Fakultät für Physik an der Universität Wien und des Instituts für Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI) Wien der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), die von Albert Einstein einst als „spukhafte Fernwirkung“ bezeichnete Verschränkung von Teilchen erstmals vollständig nachzuweisen. Darüber berichten die Forscher/innen in einer Veröffentlichung auf der Open Access-Plattform arXiv.org, die zeitgleich auch beim Fachblatt „Physical Review Letters“ eingereicht wurde. ... 

Samstag, 7. November 2015

Quantenphysik: Doppelspaltexperiment/Verschränkung (Video Prof. Dr. Anton Zeilinger)

“… Es stellt sich letztlich heraus, dass Information ein wesentlicher Grundbaustein der Welt ist. 
Wir müssen uns wohl von dem naiven Realismus, nach dem die Welt an sich existiert, 
ohne unser Zutun und unabhängig von unserer Beobachtung, irgendwann verabschieden.”
Zitat: Anton Zeilinger, Physiker an der Universität Wien (Video)

Beobachtung und Information ist alles!

Ein Video - einfach zum nachdenken!
Die Quantenphysik stellt neben der Relativitätstheorie einen Grundpfeiler der modernen Physik dar und lässt sich heute aus kaum einem Teilbereich der Physik mehr wegdenken. Besonders deutlich zeigen sich die Unterschiede zwischen der Quantenphysik und der klassischen Physik im mikroskopisch Kleinen (z. B. Aufbau der Atome und Moleküle) oder in besonders „reinen" Systemen (z. B. Supraleitung, Laserstrahlung, ...).
Aber auch ganz alltägliche Dinge wie die chemischen oder physikalischen Eigenschaften verschiedener Stoffe (Farbe, Magnetismus, elektrische Leitfähigkeit, ...) lassen sich nur quantenpyhsikalisch verstehen. Wie unsere Realität, unsere Wirklichkeit beschaffen ist auch das ist eine Frage die nur die Quantenphysik letztendlich wissenschaftlich lösen kann. Und es geht weiter - immer neue Experimente lassen uns hinter den Schleier der scheinbaren Wirklichkeiten blicken. Doch vielen machen diese Entwicklung und die Erkenntnisse auch Angst. Die Mehrheit der heutigen Physiker gehen daher den Fragen die dieses Video aufwirft lieber gleich aus dem Weg! 
Quelle: BRὰ / Prof.Dr. Anton Zeilinger

Donnerstag, 8. Oktober 2015

Kann man Eigenschaften des absoluten Nichts, des Vakuums, messen?

Quantenphysik: Messung aus dem Nullraum sind möglich
Bislang glaubten Wissenschaftler, dass dies unmöglich ist. Konstanzer Physiker haben nun das Gegenteil bewiesen und sogenannte Vakuum-Fluktuationen von Quanten (auch Quanten- oder Nullpunktsfluktuation genannt) gemessen, deren Existenz galt bislang nur theoretisch als erwiesen. Das Forscherteam um Prof. Dr. Alfred Leitenstorfer von der Universität Konstanz berichtet, dass es messbare, Felder selbst im absoluten Nichts (Vakuum) und bei völliger Dunkelheit, wenn Licht und Radiowellen komplett verschwinden, gibt.

Die Vakuum-Fluktuationen existieren
Die Existenz von Vakuum-Fluktuationen ergibt sich aus der sog. Heisenbergschen Unschärferelation, die besagt, dass elektrische und magnetische Felder niemals gleichzeitig verschwinden können. Somit müssen selbst im Grundzustand von Licht und Radiowellen, also in absoluter Dunkelheit, endliche Schwankungen des elektromagnetischen Feldes auftreten. Ein unmittelbarer experimenteller Nachweis dieses grundlegenden Phänomens galt bislang aber als grundlegend ausgeschlossen, da Forscher davon ausgingen, dass sich Vakuum-Fluktuationen stets nur indirekt in der Natur manifestieren, in einem breiten Spektrum an Konsequenzen. „Diese reichen von der spontanen Lichtemission angeregter Atome beispielsweise in einer Leuchtstoffröhre bis zu Einflüssen auf die Struktur des Universums bereits während des Urknalls“, so die Pressemitteilung der Universität Konstanz. ... 

Immer mehr lüftet sich der Schleier, der über der Wirklichkeit liegt.
Hintergrund: Mit Lichtimpulsen, die kürzer sind als die halbe Lichtschwingung im untersuchten Spektralbereich, konnten die Fluktuationen nun experimentell nachgewiesen werden. Durch die extreme Präzision im Femtosekundenbereich – also dem Millionstel einer Milliardstel Sekunde – konnten die Forscher erstmals direkt beobachten, „dass wir ständig von elektromagnetischen Vakuum-Fluktuationsfeldern umgeben sind“, so Leitenstorfer und führt abschließend – von den Ergebnissen selbst überrascht – weiter aus: „Das wissenschaftlich Überraschende an unseren Messungen ist, dass wir direkt Zugriff auf den Grundzustand eines Quantensystems gewinnen, ohne diesen zu verändern, beispielsweise durch Verstärkung auf endliche Intensität. Es hat uns ein paar Jahre lang schlaflose Nächte beschert – wir mussten alle Möglichkeiten eventueller Störsignale ausschließen. Insgesamt stellt sich heraus, dass unser Zugang auf elementaren Zeitskalen, also kürzer als eine Schwingungsperiode der untersuchen Lichtwellen, den Schlüssel darstellt zum Verständnis der überraschenden Möglichkeiten, die unser Experiment erschließt.“
Die Forschungsergebnisse sind von fundamentaler Bedeutung für die Weiterentwicklung der Quantenphysik.
Quelle: Fachjournal „Science“ (DOI: 10.1126/science.aac9788
Link: http://www.sciencemag.org/content/early/2015/09/30/science.aac9788.abstract

Zusatzlinks
Vakuum-Fluktuationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Vakuumfluktuation
Heisenbergsche Unschärferelation: https://de.wikipedia.org/wiki/Heisenbergsche_Unsch%C3%A4rferelation


Mittwoch, 30. September 2015

Quantenphysik: Forscher wollen erstmals einen Organismus in zwei Zustände (= Superposition) gleichzeitig versetzen.

Bakterie wird in den quantenphysikalischen Zustand der Superposition versetzt.
Es bahnt sich eine Revolution und ein Paradigmenwechsel im Bereich der Quantenphysik an. Hintergrund: Als Superposition bezeichnet man einen von der Quantentheorie vorhergesagten Zustand eines Teilchen, in dem dieses an zwei unterschiedlichen Orten bzw. in zwei unterschiedlichen Zuständen zugleich existiert und sein endgültiger Zustand sich erst durch eine Messung bzw. Beobachtung (durch das sog. Beobachter/Bewusstsein) entscheidet. Der Abschluss einer Messung ist erst dann gegeben, wenn ein beobachtendes Bewusstsein die Messung vorgenommen und wahrgenommen hat. 


Symbolbild: Bakterium © Fotolia
Nachdem Forscher bereits 2013 eine mikroskopisch kleine Membran in den Zustand der Superposition versetzt haben, planen sie jetzt erstmals auch einen lebenden Organismus in gleichzeitig zwei Existenz-Zustände zu versetzen.

Wie die Forscher um Tongcang Li von der Purdue University und Zhang-Qi Yin vom Centre for Quantum Information an der Tsinghua University in Peking vorab schon auf „ArXiv.org“  berichten, basiert ihr geplantes Experiment auf der erfolgreichen Versetzung einer mikroskopisch kleinen Membran aus Aluminium, die Wissenschaftler schon 2013 erfolgreich in den Zustand der Superposition versetzt hatten (siehe den Bericht dazu). ... 

Freitag, 18. September 2015

Quantenverhalten von großen organischen Molekülen nachgewiesen (und es geht doch!)

In der Quantenmechanik gab es schon 2011 einen wichtigen Rekord, das Quantenverhalten von maßgeschneiderten organischen Makromolekülen nachzuweisen. Vielen Skeptikern war (und ist) dieses gelungene Experiment ein "Dorn im Skeptiker-Auge". 

Künstlerische Darstellung der komplexesten und massivsten Moleküle (PFNS-10, TPP-152)
mit denen Quanteninterferenz nachgewiesen werden konnte Illustration: Mathias Tomandl
Ein ganz besonderer Rekord im Nachweis quantenphysikalischer Eigenschaften von Nanopartikeln gelang Quantennanophysikern der Universität Wien schon 2011. In Kooperation mit Chemikern aus der Schweiz und den USA kam es zu einen bemerkenswerten Nachweis: Erstmals wurde das Quantenverhalten von Molekülen aus mehr als 400 Atomen nachgewiesen. Dabei stellen die WissenschafterInnen mit dem "Molekularen Oktopus" – angelehnt an die Gestalt der verwendeten Moleküle – einen wichtigen Aspekt des Gedankenexperiments "Schrödingers Katze" nach. ... 

Beachtete Atome können sich nicht mehr bewegen (Quantenphysik)

Kurz notiert
Quantenmechanik: Ultraschnelle Messungen führen zum Effekt des "Totalen Erstarrens"
Ein Team von Physikern der US-amerikanischen Cornell University fand weitere Hinweise auf den sogenannten Quanten-Zeno-Effekt. In einem Laser-Experiment gelang es ihnen durch ultraschnelle Messungen die Atome von extrem abgekühltem Rubidiumgas zum Stillstand zu bringen. Der Effekt ist bemerkenswert. Die beobachteten Atome können sich vermutlich nur unter völliger Dunkelheit oder unter bestimmten Lichtwellenlängen bewegen. Sie wurden sinnbildlich nicht von einem Foto "eingefroren", sondern viel mehr von dem Blitzlicht der Kamera.
Quelle: Cornell University
Link: http://physicsbuzz.physicscentral.com/2015/09/quantum-locked-physicists-demonstrate.html

Freitag, 17. Juli 2015

Wir alle sind aktive Teilnehmer eines „universalen Dialogs“

Quanten Physiker stellen das bisherige Weltbild immer mehr auf den Kopf. So gilt es als wahrscheinlich, dass seit Entstehung des Universums vor etwa 14 Milliarden Jahren große Teile des Kosmos miteinander verschränkt (also in einem höheren Bereich verbunden) sind. Die so auf nicht lokaler Weise verbundene Materie kommuniziert dabei auf subtile Weise miteinander. Das trifft auch auf die organische Materie zu. Wir alle sind aktive Teilnehmer dieses im sprichwörtlichen Sinne "universalen Dialogs". (Je nach Bewusstseinsgrad und / oder Meditationsart nimmt man diesen "Verschränkungs- und Kommunikationstprozess" mehr oder weniger gut wahr.)


© Primärer Kristall Harmonizer im PEP-Center
Werden Teilchen z.B. im Labor miteinander verschränkt wird diese schon vorhandene Verbundenheit noch mehr zwischen zwei oder mehr Teilchen (je nachdem wie viele miteinander intensiv verschränkt werden) intensiviert. Sie kommunizieren dann nicht nur mit dem Ganzen sondern primär auch auf direktem, nicht lokalen Weg, untereinander.

Unsichtbare Verbindungen gibt es offenbar auch zwischen nahen Verwandten. Insbesondere eine Mutter-Kind-Beziehung scheint hier eine herausragende Rolle zu spielen. Immer wieder hört man von Fällen, in denen eine Mutter instinktiv spürte, dass mit ihrem Kind etwas nicht in Ordnung war.

Auch bei Menschen die zusammen meditieren (z.B. Welt-Meditation) findet ebenso - mindestens in der Meditationszeit- eine verstärkte Verschränkung, Vernetzung zwischen den Meditierenden statt. Dadurch kann sich ein starkes Gruppenbewusstsein für den Zeitraum der Erd-Vernetzung aufbauen, das synchron und kraftvoll seine Wirkung entfalten kann. ... 

Samstag, 18. April 2015

"Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein."

Zur Erinnerung: Heute ist der 60. Todestag von Albert Einstein. Er wurde am 14. März 1879 geboren und starb 1955 im Alter von 76 Jahren.

Fast jeder kennt seine Formel: E = mc2
Albert Einstein verfasste die spezielle und allgemeine Relativitätstheorie und erhielt den Nobelpreis für Physik des Jahres 1921 "für seine Verdienste um die theoretische Physik, besonders für seine Entdeckung des Gesetzes des photoelektrischen Effekts". Das heutige physikalische Weltbild (inkl. der Quantenphysik) wurde durch seine Forschungen maßgeblich mitgeprägt.