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Montag, 4. Februar 2013

Wer früher isst, wird schneller schlank!


Experten streiten schon lange über die These, dass üppige Abendmahlzeiten dick machen. 
Eine Studie mit 420 übergewichtigen Teilnehmern liefert nun eindeutige Ergebnisse.

G.H.Eggetsberger vor und nach
dem Zellaktivierungstraining
Forschung - Diätstudie, eine neue Untersuchung hat zweifelsfrei gezeigt: Übergewichtige sollten beim durchführen einer Diät immer die aktuelle Tageszeit im Blick haben.
Hintergrund: Die Teilnehmer einer Diätstudie verloren nämlich viel schneller an Gewicht, wenn sie ihre tägliche Hauptmahlzeit vor 15 Uhr zu sich nahmen. Alles was nach 15 Uhr gegessen wurde behinderte den Abbau von Übergewicht.

Aber auch der Umfang des Frühstücks kann laut einem internationales Forscherteam bei dem Wunsch auf Gewichtsreduktion eine Rolle spielen (das Forscherteam publizierte die Forschungsergebnisse  im "International Journal of Obesity")

Bis zu diesen Studien setzten die meisten Programme zum Abnehmen (Diäten) beim Verhältnis zwischen Energieaufnahme und Energieverbrauch an. Aus Tierstudien ist jedoch schon länger bekannt, dass es auch einen Zusammenhang zwischen der Fütterungszeit und der Gewichtszunahme gibt. Diese Tier-Studie wurde aber von den meisten Ernährungswissenschaftlern und Medizinern einfach ignoriert. Vereinzelt gab es auch schon Studien die den gleichen Effekt bei Menschen belegten, diese wurden natürlich auch eher belächelt und abgetan. Aus der Anti Aging-Forschung gab es ebenfalls schon länger Hinweise darauf, dass zu üppiges Essen nach 15 Uhr sich eher negativ auf den Alterungsprozess auswirkt.

Nun haben Forscher um Marta Garaulet von der spanischen Universität Murcia jetzt gezeigt, dass beim Menschen der Zeitpunkt der Mahlzeiten beim Abnehmen ebenfalls eine sehr große Rolle spielt.

Ein Viertel mehr Gewichtsabnahme durch richtiges Zeitmanagement
Die Forscher unterteilen die 420 übergewichtigen Teilnehmer ihrer in Spanien durchgeführten Diätstudie in zwei Gruppen: Personen, die vor 15 Uhr ihre Hauptmahlzeit zu sich nehmen, und solche, die nach 15 Uhr erst richtig essen. Die Hauptmahlzeit entsprach 40 Prozent der täglichen Kalorienaufnahme. (Hinweis: In Spanien essen die meisten Menschen erst sehr spät am Abend ihre Abendmahlzeit!)

Mit dem Timemanagement Diabetis entgegen wirken
Für alle Teilnehmer galt bis auf die Uhrzeiten dasselbe Diätprogramm mit dem gleichen Nahrungsmittel und gleichen Kalorien. Innerhalb von 20 Wochen verloren die späten Esser durchschnittlich 7,7 Kilo und damit neun Prozent ihres Ausgangsgewichts. Die frühen Esser nahmen hingegen mindestens 9,9 Kilo ab, 11,3 Prozent ihres Ausgangsgewichts. Damit verringerten sie ihr Gewicht um ein Viertel stärker. Außerdem hatten die späten Esser eine verringerte Insulinsensibilität, was ein Risikofaktor für Diabetes ist.

Beim Vergleich der sonstigen Essgewohnheiten stellte das Team um Garaulet fest, dass die späten Esser meist wenig oder gar nicht frühstücken. Auch das könnte das langsamere Abnehmen teilweise erklären. Mehrere neue Studien belegen: Ein regelmäßiges Frühstück ist enorm wichtig, um erfolgreich abzunehmen. Denn erst im letzten Jahr hatten Forscher gezeigt, dass ein Frühstück, das reich an Kohlenhydraten und Eiweißen ist, die erneute Zunahme nach einer Diät verhindern kann.

Die richtige Zeit hilft beim Abnehmen, denn das Essen am Abend, blockiert den Abbau von Kalorien.
Andere Einflussgrößen auf die Gewichtsabnahme konnten Garaulet und ihre Kollegen weitgehend ausschließen. Die Teilnehmergruppen unterschieden sich nicht hinsichtlich der gesamten Kalorienaufnahme und deren Zusammensetzung, ihrer Bewegungsaktivität, der Aktivität der Appetithormone Leptin und Ghrelin sowie der Schlafdauer. Als mögliche Erklärung führen die Autoren der Studie an, dass späte Esser meist Abendmenschen sind, denen dann oft weniger Gelegenheit bleibt, die spät aufgenommenen Kalorien zu verbrauchen. Zudem fanden die Forscher zwischen beiden Gruppen Unterschiede in den Genen für die innere Uhr. Das könnte zu versetzten hormonellen Aktivitäten führen, die ihrerseits den Stoffwechsel wieder beeinflussen.
Garaulet : "Neue therapeutische Strategien sollten nicht nur die Kalorienaufnahme und die Verteilung der Makronährstoffe (Fett, Kohlenhydrate und Eiweiß) berücksichtigen, sondern auch den Zeitpunkt der Mahlzeiten."

Mit ihrem Befund widersprechen die Forscher einer schon alten Studie von 1987, die keinen Unterschied bei der Gewichtsabnahme zwischen frühen und späten Essern fand.
Die damalige Studie dauerte jedoch nur 18 Tage. Auch das Team um Garaulet maß bis Woche fünf keine starken Erfolgsunterschiede bei den Teilnehmern. Erst in der länger andauernden Phase hat sich scheinbar der Organismus entsprechend normalisiert bzw. umgestellt.

Unsere eigene Forschungen zum Zellaktivierungstraining (schnelles und einfaches Abnehmen mit Hilfe von Drüsenaktivierung bzw. Drüsenstimulation) belegten im Jahr 2000 ebenso den Zeiteffekt. Fand die letzte große  Nahrungsaufnahme vor 15:00 Uhr statt, nahmen die Testpersonen viel schneller ab als die anderen.

TIPP: Zellaktivierungstraining (im Seminar oder Einzeltraining) erlernen. Das ist der schnellste, einfachste und sicherste Weg, schnell und dauerhaft abzunehmen. Wer dazu noch das Zeitmanagement beim Essen berücksichtigt, hat sehr schnellen Erfolg. Gerade jetzt im Frühjahr, kurz vor der Badesaison ist ein schlankerer Körper bei Vielen ein großer Wunsch, der mithilfe der Zellaktievierung leicht verwirklicht werden kann.
Aber auch gesundheitliche Gründe und nicht zuletzt eine Verlangsamung des Alterungsprozesses sind die Themen von Zellaktivierung.

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Zellaktivierungstraining ist eine von G.H.Eggetsberger entwickelte sanfte Methode des natürlichen Drüsentrainings (nach vorhergehender Messung) um schnell uns sicher den Körper zu regenerieren und Übergewicht abzubauen. Das Zellaktivierungstraining wurde vor fast 10 Jahre entwickelt und Hunderte Seminarteilnehmer haben von dem Programm profitiert.

Sonntag, 16. Dezember 2012

Verblüffend: Hungern und Abnehmen passen nicht zusammen.

Wer ständig zu schnell isst und immer wieder Mahlzeiten auslässt, wird irgendwann zum Stress-Esser und das macht auf Dauer dick und noch nervöser. 

So stoppen Sie so schnell wie möglich diesen gefährlichenTeufelskreis.

Unglaublich aber wahr: Hungern und Abnehmen passen nicht zusammen. 
Hunger ist ein Energiedefizit, das Körper und Gehirn mit aller Macht auszugleichen versuchen. Und dann beginnt ein oft unheilvoller Kreislauf aus "Fressattacken", schlechtem Gewissen, Stress und noch mehr snacken. Richtig gut passt dagegen Abnehmen mit ausgewogener Ernährung zusammen. Und zu der gehören regelmäßige, sättigende Mahlzeiten.

Die Kurzformel: Dreimal täglich, immer zur selben Zeit – am besten auf die Minute genau – mit gesunden Produkten satt essen und beim nächsten Hunger ebenfalls wieder eine richtige Mahlzeit zu sich nehmen.

Die kleinen Snacks machen schnell dick
Schlechte Gewohnheiten verderben gute Sitten. Das süße Teilchen am Vormittag, der Schokoriegel am Nachmittag, der Burger auf dem Heimweg, Erdnüsse vor dem Fernseher. Erst ab und zu, dann immer öfter. Denn unsere Geschmacksnerven gewöhnen sich an fettreiche, süße Speisen. Und die Psyche folgt dem schlechten Geschmack. Haben wir an einem Abend gesündigt, fällt es morgens noch schwerer, in einen gesunden Apfel zu beißen. Nach dem Muster: Ist die Figur erst ruiniert, snackt es sich ganz ungeniert. Und plötzlich sind die Speckröllchen da. Da muss eine Gegenstrategie her.

Die Problematik erkennen und gesunde Alternativen finden
Wann und warum greifen Sie zu Fast Food, Kuchen, fetten Snacks und Alkohol? Hunger ist nicht immer der Schuldige. Was viele nicht wissen: Durst wird manchmal mit Hungergefühl verwechselt. Viel Wasser zu trinken ist also eine gute Strategie gegen Snack-Gelüste. Oder ist Naschen für Sie Trostpflaster, Selbstbelohnung, Liebesersatz und/oder Ausgleich für Stress? Notieren Sie sich einige Tage lang, was Sie wann und aus welchem Grund zu sich nehmen und überlegen Sie, worauf Sie verzichten können. Versuchen Sie, die ungesunden Snacks und Stressfutterattacken durch gesunde Alternativen auszutauschen.

Hier einige Beispiele:
Für die Zeit zwischen Frühstück und Lunch schnippeln Sie Rohkost oder Obst und nehmen es in einer Essensbox mit in die Schule, in die Uni oder ins Büro. Vorgeschnittenes Obst essen wir oft lieber als ganze Früchte.

Sie schaffen das nicht alleine? 
Dann könnte Ihnen ein geeignetes Mentaltraining (z.B. Selbsthypnose und Biofeedbacktraining) helfen.

Tricksen Sie Ihr Gehirn aus!
Am Abend und nach großen Stress wird das Frontale Gehirn (im Stirnbereich über den Augen) mehr oder weniger abgeschaltet. Am Abend ist das eher gewünscht und notwendig das man dann leicht und gut einschlafen kann. Bei Stress, Angst und Panik wird das Frontalhirn aber sofort abgeschaltet. Man kann dann nicht mehr logisch denken, alle guten Vorsätze lösen sich damit auf, nur noch unser Reptiliengehirn und das Limbische System sind dann reaktionsfähig. Und diese archaischen Hirnstrukturen sind rein nur für Instinkthandlungen da. Haben wollen! Sie steuern unter anderem das Essbedürfnis und das Bedürfnis an Befriedigung. Alle Süchte werden aus diesen Bereichen heraus ausgelöst. Wen wundert es, dass man gerade am Abend sehr empfänglich auf Werbung (aus dem TV) wird, man wird mit zunehmender Müdigkeit weniger kritikfähig und mit den guten Vorsätzen (Diäten, gesundes Essen, langsames und bewusstes Essen etc.) ist es am Abend vorbei. Nach jeder Essattacken haben wir dann, (spätestens am nächsten Tag wenn das Frontal-Gehirn wieder voll aktiv ist) ein schlechtes Gewissen und machen uns Vorwürfe. Knabber-Anfälle vorm Fernseher werden durch dieses Wissen sicher erklärbarer.

Ein Vorsatz fürs neue Jahr?
Wenn alles nicht hilft (oder wenn`s einfach gehen soll) dann empfiehlt sich das Zellaktivierungstraining/Drüsentraining zum schnellen Abnehmen.

Montag, 10. Dezember 2012

Diäten- Placebo-Effekt trickst Hungergefühl aus

Neues vom Placebo-Effekt
Der sog. Placebo-Effekt zeigt mitunter erstaunliche Wirkung, obwohl Placebo-Präparate keinerlei Wirkstoffe enthalten. Der Körper reagiert offenbar auch, wenn die Wahrnehmung ausgetrickst wird. Nun haben Britische Forscher herausgefunden, dass dieses Prinzip auch beim Abnehmen helfen kann: Sie stellten fest, dass die Erinnerung an eine scheinbar große, in Wirklichkeit jedoch kleinere Portion Essen das Hungergefühl reduziert.

Das Experiment
Wissenschaftler der englischen Bristol Universität präsentierten 50 hungrigen Freiwilligen eine 300-Milliliter-Portion Suppe, weiteren 50 Probanden wurde eine Menge von 500 Millilitern gezeigt. Jede der beiden Gruppen wurde danach ohne Wissen der Teilnehmer in zwei weitere Einheiten à 25 Probanden unterteilt. Den ersten beiden Gruppen wurde die Menge an Suppe kredenzt, die sie zuvor gesehen hatten. Die Portion der jeweils anderen beiden wurde manipuliert, indem eine versteckte Apparatur die Suppenschalen entweder auf 500 Milliliter auffüllte oder aber den Inhalt bis auf 300 Milliliter abpumpte.

Überraschende Resultate erst nach zwei Stunden
Direkt nach dem Essen kam es zu keinem erstaunlichen Ergebnis: Das verbleibende Hungergefühl entsprach der tatsächlich aufgenommenen Menge an Suppe. Nach dem Verzehr von 300 Millilitern war der Hunger also größer, die Gruppen mit 500-Milliliter-Portionen fühlten sich dagegen satter.

Doch nach zwei und nach drei Stunden wurde dieses Muster durchbrochen: Das Hungergefühl bei den Probanden richtete sich nun nach der wahrgenommenen Menge an Suppe, nicht nach der tatsächlich verspeisten. Teilnehmer, die fälschlicherweise annahmen, sie hätten 500-Milliliter-Portionen verspeist, verspürten demnach deutlich weniger Hunger.

Neue Hoffnung im Kampf gegen Übergewicht
Diese Studie, die im wissenschaftlichen Magazin "PLoS ONE" veröffentlicht wurde, zeigt nach Ansicht der Wissenschaftler erstmals, dass das Gedächtnis bedeutend zum Sättigungsprozess beiträgt.

Die Forscher sehen darin eine Chance, Methoden zu entwickeln, um die Energiezufuhr insbesondere von übergewichtigen Menschen zu reduzieren
Quelle: PLOS ONE; Episodic Memory and Appetite Regulation in Humans
LINK: http://www.plosone.org/article/fetchArticle.action?articleURI=info:doi/10.1371/journal.pone.0050707

Sie wollen schnell und problemlos abnehmen?
Anfrage zu Zellaktivierung: E-Mail

Donnerstag, 15. November 2012

Gewichtsreduktion Zellaktivierung - Drüsensentraining nach Eggetsberger

Seminar: Zellaktivierung
24. und 25. November 2012


Am 24. und 25. November findet das nächste Zellaktivierungsseminar mit Elfi Achs statt. Mit der Erfolgsmethode nach Gerhard H. Eggetsberger nehmen Sie gesund und stressfrei ab.

Das Seminar findet in Gols (Österreich/Burgenland) statt.
Ein Anmeldung ist erforderlich.

» JETZT ANMELDEN!


Über das Seminar:

Mit der Zellaktivierung nach Dr. Gerhard H. Eggetsberger kann in kurzer Zeit auf gesunde Weise Gewicht reduziert und auch gehalten werden. Die Zellaktivierung ist eine wissenschaftliche Methode, die sich mit der natürlichen Regulierung des Hormonsystems und seinen Wirkungen auf den Körper beschäftigt. Das Zellaktivierungsprogramm wird dabei unter Biofeedback-Kontrolle erlernt und das persönliche Training für zu Hause maßgeschneidert auf das eigene Stressprofil und Bedürfnis erstellt. Alle notwendigen Übungen werden vermittelt und auch aktiv geübt und können somit problemlos zu Hause durchgeführt werden.
Starten Sie gestärkt und mit einem neuen Lebensgefühl in den Winter ☺!

» Zum Seminar Flyer

Weitere Informationen über Elfi Achs und Zellaktivierung finden Sie auf der Website von Frau Achs.

» Elfi Achs | Coaching und Mentaltraining


Mehr zum Zellaktivierungstraining nach Eggetsberger
LINK
Zellaktivierung, das Original-Trainingsverfahren
nach Eggetsberger


Donnerstag, 20. September 2012

Gewichtsreduktion durch Zellaktivierung, der schnelle und gesunde Weg zum Wunschgewicht

Mit Zellaktivierung kann in kurzer Zeit auf gesunde Weise Gewicht reduziert und auch gehalten werden. Die Zellaktivierung ist eine wissenschaftliche Methode, die sich mit der natürlichen Regulierung des Hormonsystems und seinen Wirkungen auf den Körper beschäftigt. Das Zellaktivierungsprogramm wird dabei unter Biofeedback-Kontrolle erlernt und das persönliche Training für zu Hause maßgeschneidert auf das eigene Stressprofil und Bedürfnis erstellt. Mit dem 2-tägigen Seminar werden alle notwendigen Übungen vermittelt und auch aktiv geübt und können somit problemlos zu Hause durchgeführt werden.

*Nachhaltige Gewichtsreduktion
*Straffung des Bindegewebes
*Abbau von Fettmasse
*Vitalisierung der Zellen
*Aufbau von Muskelmasse
*Stressabbau

Veranstaltungsort: Wellnesshotel Sölden/Tirol
Das Hotel - LINK: http://www.central-soelden.at/

Teilnahme am Seminar "Zellaktivierung"
Wann: Dienstag, 9. Oktober, Mittwoch 10. Oktober und Donnerstag 11.Oktober 2012
  • 3 Übernachtungen in einer schönen Juniorsuite Surprise
  • Luxus-Frühstücksbüffet am Morgen & leichtes 5-Gang Wahlmenü am Abend
  • Vitale Nachmittagsjause, Kaffee und Kuchen
  • Teilnahme am 3-tägigen Seminarprogramm "Zellaktivierung" mit Elfi Achs
  • Ötztal Premium Card mit zahlreichen Inklusivleistungen
  • Early Check-in ab 9.00 Uhr am Anreisetag sowie Late Check-out bis 18.00 Uhr am Abreisetag
  • 10% Nachlass auf alle Behandlungen aus dem Programm "Straffung & Entschlackung"
  • Wellness de Luxe in der 3-stöckigen Wasserwelt Venezia
  • Nutzung des Fitness Centers mit den neuesten Geräten von Technogym   
  • Teilnahme am abwechslungsreichen Indoor & Outdoor Erlebnisprogramm

Nähere Hinweise zum Zellaktivierungsangebot


Dienstag, 7. August 2012

Herzkrankheiten durch fettes Essen und Bewegungsmangel schon vor 3500 Jahren

Herzkrankheiten durch fettes Essen und Bewegungsmangel sind kein Problem, das (NUR) durch die heutige Lebensweise entsteht. Bereits 3500 vor Christus litten die Pharaonen daran.

Herzkrankheiten sind einer neuen Studie zufolge doch kein Phänomen der modernen Gesellschaft: Eine ägyptische Prinzessin, die vor mehr als 3500 Jahren lebte, ist die älteste bekannte Person, die an einer Herzkrankheit litt, wie Wissenschafter erklärten. Zum Beispiel: An der Mumie von Prinzessin Ahmosse-Merjet-Amon, die zwischen 1540 und 1550 vor Christus im heutigen Luxor lebte, seien Kalkablagerungen in zwei wichtigen Herzarterien festgestellt worden.

Bereits im antiken Ägypten waren verkalkte Arterien bei den Pharaonenfamilien
ein gängiges Problem. Auch sie assen fettig und bewegten sich wenig -
wie viele in der modernen Gesellschaft. (© Bild: Keystone)
Um herauszufinden, wie häufig Herzkrankheiten im antiken Ägypten waren, untersuchten Wissenschaftler anhand von Computer-Scans 52 Mumien in Kairo und in den USA. Von den Mumien, die noch über Herzgewebe verfügten, hätten 44 Kalkklumpen in ihren Arterien gehabt, heisst es in der Studie, die in Amsterdam vorgestellt wurde.

Es sei eindeutig, dass Gefässverkalkung, - sogenannte Atherosklerose - bereits vor mehr als 3.000 Jahren existiert habe, sagte der Professor für Kardiologie an der Kairoer Al-Aschar-Universität, Adel Allam. «Wir können für diese Krankheit nicht die moderne Zivilisation verantwortlich machen.»

Leiden kaum behandelt
Die Mumie von Ahmosse-Merjet-Amon war die älteste, die für die Studie untersucht wurde. Sowohl Bruder als auch Vater der Prinzessin waren Pharaonen. Das Herzleiden der Frau sei damals vermutlich kaum behandelt worden, sagte Allam, der für die Studie mitverantwortlich war. «Wenn sie heute meine Patientin wäre, würde sie am offenen Herzen operiert.» Die verstopften Arterien der Prinzessin wiesen eine grosse Ähnlichkeit zu Herzkrankheiten auf, die heutzutage bei Ägyptern festgestellt würden, fügte er hinzu.

Joep Perk, Professor für Gesundheitswissenschaften an der Linnaeus-Universität in Schweden, sagte, die bei den untersuchten Mumien festgestellten Herzleiden seien vermutlich auf eine fetthaltige Ernährung und Bewegungsmangel zurückzuführen, die unter Mitgliedern der Elite im antiken Ägypten üblich gewesen seien.

Montag, 6. August 2012

Können Gedanken dick machen? JA!

Forschung: Übergewicht bei Menschen kann durch Bilder von fettem Essen begünstigt werden. Das Gehirn von Menschen mit zu viel Gewicht verarbeitet Bilder kalorienreicher Nahrung anders als das Gehirn normal-gewichtiger Personen.

Zu diesem Schluss kommt eine Studie der medizinischen Abteilung der Universität Yale, die jetzt im "Journal of Clinical Investigation" veröffentlicht wurde. Die Forscher untersuchten dazu vorab 14 gesunde Probanden, neun waren normalgewichtig, fünf hatten Übergewicht.

Alle Teilnehmer der Studie bekamen vor der Untersuchung ein Standard-Mittagessen serviert. 
Der Blutzuckerspiegel wurde kontrolliert und ein Test in einem Kernspintomographen durchgeführt. Während des Scans wurden den Probanden Bilder verschiedener Lebensmittel sowie Abbildungen von anderen nicht-nahrungsbezogenen Gegenständen gezeigt. Die Hirnreaktionen auf diese visuellen Reize wurden durch den Tomographen erfasst und die Probanden zu ihrer Lust auf Essen befragt. Zur Kontrolle wurde der Versuch bei regulierter Zuführung von Glukose (Clamp-Versuch) wiederholt.

Das Ergebnis: Bei geringem Blutzuckerspiegel wurden im Gehirn normalgewichtiger Patienten andere Hirnregionen durch die Nahrungsmittelbilder angesprochen als bei normalem Niveau. Die Befragung ergab, dass sich die Probanden in diesem Zustand durch die Abbildung kalorienreichen Essens zudem mehr angesprochen fühlten. Stieg der Blutzuckerspiegel wieder auf ein normales Niveau, nahm die Lust auf fettes Essen signifikant ab.

Bei den Probanden mit Übergewicht konnte dieser Zusammenhang zwischen steigendem Blutzuckerspiegel und einem sinkenden Interesse an kalorienreicher Nahrung nicht nachgewiesen werden. Stattdessen wurden bei dieser Personengruppe auch bei normalem Zuckerniveau im Blut weiterhin die gleichen Hirnregionen angesprochen, wie bei Unterzucker.

Übergewicht!
Das Gehirn dicker Menschen arbeitet anders, als das normal-gewichtiger Menschen.

Die Forscher kommen zum Ergebnis, dass die Gehirne Übergewichtiger Informationen zur Nahrungsaufnahme anders verarbeiten. Der Regelmechanismus der appetitzügelnden Wirkung des steigenden Blutzuckers und der damit verbundenen Aktivierung anderer Hirnregionen tritt bei Übergewichtigen laut den Untersuchungen nicht ein. Daher ließe sich ableiten, dass Übergewichtige durch Abbildungen von kalorienreichem Essen möglicherweise zu einer zusätzlichen Mahlzeit verleitet werden könnten.
Quelle: Medizinischen Abteilung der Universität Yale, die jetzt im "Journal of Clinical Investigation".

Sonntag, 1. Juli 2012

Widerlegt: "Eine Kalorie ist nur eine Kalorie"

Eine neue sensationelle Studie belegt

Es stimmt also doch nicht: Seit Ewigkeiten wird Abnehmwilligen eingebläut, eine Kalorie sei eine Kalorie - unabhängig davon ob es sich nun um Kohlenhydrate, Proteine oder Fett handle. Diese Maxime wurde nun in einer sensationellen Studie widerlegt.

US-Mediziner haben diverse Diäten an übergewichtigen Probanden getestet - mit unterschiedlichem Erfolg: Wer auf den glykämischen Index achtet, hat den Forschern zufolge die besten Chancen, das Idealgewicht zu halten.

Physikalisch betrachtet muss eine Kalorie eine Kalorie sein (nämlich jene Wärmemenge, die man benötigt, um 1 Gramm Wasser um 1 Kelvin zu erwärmen). Aber in der medizinischen Praxis greift dieser Satz offenbar zu kurz, wie David Ludwig vom Obesity Prevention Center in Boston betont: "Unsere Studie widerlegt dieses Ernährungsdogma. Kalorien sind eben nicht alle gleich."

Der Grund: Wie der Grundumsatz des Körpers nach dem Abnehmen beschaffen ist, hat nicht nur damit zu tun, wie viel man isst - sondern eben auch damit, was man isst. Ist der Umsatz hoch, bleibt das Körpergewicht auch langfristig stabil. Ludwig hat im Rahmen einer Studie 21 übergewichtige Probanden beim Abnehmen begleitet.

Drei Diäten im Vergleich
Sie mussten zunächst zehn bis 15 Prozent ihres Körpergewichts abnehmen und dann nach einer Stabilisierungsphase vier Wochen lang jeweils eine von drei Diäten absolvieren:

  1. Eine streng fettarme Diät mit Konzentration auf Vollkornprodukte, Früchte und Gemüse; Kalorienschlüssel: 60 Prozent Kohlenhydrate, 20 Prozent Fett, 20 Prozent Protein.
  2. Eine Diät mit niedrigem glykämischen Index (GI); geringfügig verarbeitete Getreide sind im Rahmen dieser Diät erlaubt, ansonsten liegt der Schwerpunkt bei Gemüse, gesunden Fetten und Früchten; Kalorienschlüssel: 40 Prozent Kohlenhydrate, 40 Prozent Fett, 20 Prozent Protein.
  3. Eine der Atkins-Diät nachempfundene Ernährungsweise mit sehr wenigen Kohlenhydraten, Kalorienschlüssel: 10 Prozent Kohlenhydrate, 60 Prozent Fett, 30 Prozent Protein.

Wie Ludwig und seine Kollegen im  Fachzeitschrift JAMA schreiben, büßten vor allem die Probanden aus der Wenig-Fett-Gruppe an Ruhe-Energieumsatz ein, nämlich 205 Kilokalorien pro Tag. Sie haben der Studie zufolge das größte Risiko, später wieder an Gewicht zuzulegen. Die Teilnehmer aus der GI-Gruppe verbrauchten pro Tag 166 Kilokalorien weniger als vor der Diät, jene aus der Atkins-Gruppe verloren 138 Kilokalorien Ruheumsatz.

Glyk-Index-Diät doch am besten geeignet
Letztere waren in Sachen Grundumsatz zwar die "Sieger", wiesen allerdings bereits nach einem Monat schädliche Begleiterscheinungen auf: nämlich einen erhöhten Cortisol-Level im Blut, was zu Insulinresistenz und Gefäßkrankheiten führen kann. Die extreme Reduktion der Kohlenhydrate erhöhte außerdem den Anteil sogenannter C-reaktiver Proteine - auch sie werden mit Gefäßkrankheiten in Zusammenhang gebracht. Ludwig votiert daher für Diäten mit glykämischem Index. Bei der Glyx-Diät sollen überwiegend Lebensmittel mit einem niedrigen glykämischen Index verzehrt werden. Die Fett-, Eiweiß-, Kohlenhydrat- und Kalorienmenge der Nahrung ist hingegen nachrangig. Erstens, weil sie aus medizinischer Sicht die besten Resultate zu bringen scheinen. Und zweitens, weil sie auch am ehesten in dem ganz normalen Alltag passen. "Im Gegensatz zu Diäten mit extrem niedrigen Fett- und Kohlenhydrat-Anteilen eliminiert die GI-Diät keine kompletten Lebensmittelgruppen aus der Ernährung. Das macht die Sache einfacher - und letztlich auch nachhaltiger."
Quelle: Fachzeitschrift JAMA, David Ludwig, MD, PhD.

Die Studie: "Effects of Dietary Composition on Energy Expenditure During Weight-Loss Maintenance", JAMA, 27.6. (doi: 10.1001/jama.2012.6607); 
LINK: http://jama.jamanetwork.com/article.aspx?articleid=1199154

Donnerstag, 12. April 2012

Wie man den Jojo-Effekt nach Diäten austrickst

Das Hormon Leptin spielt eine entscheidende Rolle bei der erneuten Gewichtszunahme nach einer Diät

Diät ohne Jojo-Effekt
Das Satthormon Leptin ist einer der Hauptverantwortlichen für den lästigen Jojo-Effekt nach Diäten, haben US-Forscher gezeigt: Wenn sein Spiegel bei einer Gewichtsabnahme parallel zum Verschwinden der Fettdepots sinkt, reagiert das Gehirn darauf, indem es sowohl das Hungergefühl steigert als auch den Energieverbrauch des Stoffwechsels senkt. Die Folge: Der Betroffene isst mehr und nimmt praktisch sofort wieder zu. Wird der Leptin-Spiegel jedoch künstlich auf dem Level gehalten, auf dem er vor der Gewichtsabnahme war, normalisiert sich die Gehirnaktivität wieder, und das reduzierte Gewicht kann leichter gehalten werden. Leptin könnte demnach also doch für eine Therapie gegen Fettleibigkeit eingesetzt werden, wenn auch nicht, wie eine Zeitlang angenommen, als Allzweckwaffe fürs Abnehmen.

Leptin, das von Fettzellen produziert wird, hat seit seiner Entdeckung im Jahr 1994 eine wechselhafte Karriere hinter sich. Zuerst vermuteten Forscher, es würde ganz allgemein Hungergefühle im Gehirn unterdrücken, was sofort die Vision einer Hormonpille gegen Übergewicht heraufbeschwor. Dann stellte sich jedoch heraus, dass bei Übergewichtigen im Allgemeinen kein Leptinmangel, sondern vielmehr ein Leptinüberschuss festzustellen war – ihr Gehirn reagiert einfach weniger empfindlich auf die abwechselnd als Hunger-, Satt- oder Appetithormon bezeichnete Substanz. Die Folge: Die Idee von der Hormonpille verpuffte.

Mittlerweile ist klar: Die Funktion von Leptin ist komplexer als ursprünglich angenommen. Sinkt sein Spiegel ab, ist das für die Steuerzentralen des Gehirns ein Signal für Energiemangel, und sie passen den Stoffwechsel und den Drang zum Essen entsprechend an. Das konnten Michael Rosenbaum und sein Team nun in ihrer Studie auch mit Hirnscans belegen. Dazu hatten sie Übergewichtige so ernährt, dass diese etwa zehn Prozent ihres Körpergewichts verloren, und ihre Hirnaktivität vorher und nachher verglichen. Sahen die Probanden vor dem Abnehmen Bilder von Nahrungsmitteln, leuchtete in ihren Gehirnen ein bestimmtes Muster von Arealen auf. Nach dem Abnehmen veränderte sich dieses Muster drastisch – es sei denn, den Patienten war regelmäßig Leptin gespritzt worden: In diesen Fällen kehrte die Hirnaktivität auf ihr Ausgangsniveau zurück.

Die Leptinspritzen unterbanden also genau die Reaktionen des Gehirns, die es so schwer machen, das Gewicht zu halten – wie etwa das verstärkte Hungergefühl, schreiben die Forscher. Demnach könnte eine Leptintherapie möglicherweise wirklich dem Jojo-Effekt vorbeugen, der bei 75 bis 95 Prozent aller ehemals Fettleibigen nach einer Diät auftritt. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass Leptin wohl tatsächlich ein Mittel ist, mit dem der Körper sich vor dem Verlust seiner Energiereserven, des Körperfetts, zu schützen versucht.
Quelle: Michael Rosenbaum (Columbia University, New York) et al.: Journal of Clinical Investigation (LINK: http://www.jci.org/), DOI: 10.1172/JCI35055

Mittwoch, 11. April 2012

Warum Hunger viele Menschen aggressiv macht


Der Gehirnbotenstoff Serotonin kontrolliert unser impulsives Verhalten

"Hunger macht uns böse": Diese Weisheit, nach der Müttern ihren Kindern schnell ein Häppchen servieren, bevor die Stimmung kippt, hat ihre Grundlage in der Wirkung des Botenstoffs Serotonin im Gehirn. Fällt das Serotonin-Niveau ab, so reagieren Menschen in Entscheidungssituationen kämpferischer und aggressiver. Das haben amerikanische und britische Forscher um Molly Crockett von der Universität in Cambridge herausgefunden. Sie setzten Versuchspersonen auf eine Diät, die den Serotoninspiegel senkte, und beobachteten, wie sich deren Verhalten im Laufe eines Strategiespiels veränderte.

Die Forscher machten mit 20 Probanden das sogenannte Ultimatumspiel: Ein Spieler besitzt beispielsweise 13 Euro und bietet einem anderen einen Teil der Summe an, zum Beispiel sechs Euro. Weist der zweite Spieler seinen Anteil als unfair zurück, gehen beide leer aus. Betrachtet er das Angebot als fair, nimmt er an. Normalerweise weist die Hälfte der Spieler ein Angebot als unfair zurück, wenn es weniger als ein Drittel der Geldmenge ausmacht. Als die Forscher jedoch Probanden mit reduziertem Serotonin-Niveau antreten ließen, schlugen deutlich mehr Spieler solche Angebote als unfair aus.

Die Forscher schließen daraus, dass Serotonin mitverantwortlich dafür ist, Emotionen im sozialen Umgang mit anderen Menschen zu kontrollieren. Fällt das Serotoninniveau, so reagieren Menschen impulsiver und aggressiver, sobald sie die Handlungen von anderen als unfair empfinden. Ernährung und Stress beeinflussen die Bildung des Serotonins, erläutert Crockett. Diese beiden Faktoren haben damit auch maßgeblichen Einfluss auf die täglichen Entscheidungsprozesse von Menschen. Kluge Menschen können demzufolge allzu impulsive Partner in Schach halten, wenn sie zuerst zum kleinen Imbiss laden.
Quelle: Molly Crockett (Universität Cambridge) et al.: Science, Online-Vorabveröffentlichung (http://www.sciencemag.org/content/320/5884/1739.abstract), DOI: 10.1126/science.1155577

Samstag, 7. April 2012

Bestätigt - Süßstoffe machen wirklich dick


Durch den süßen Geschmack ohne Kalorienzufuhr gerät die Nährstoffverarbeitung aus dem Takt

Die Verwendung von künstlichen Süßstoffen statt Zucker kann zu Schwierigkeiten bei der Kontrolle der Essensmenge und damit zu Übergewicht führen. Der Körper wird durch die Kombination von Süße und fehlenden Kalorien so verwirrt, dass er danach kalorienreiche Gerichte weniger effektiv abbaut und mehr davon verlangt. Das schließen Susan Swithers und Terry Davidson von der Purdue-Universität in West Lafayette aus Experimenten mit Ratten.

Swithers und Davidson fütterten für ihre Studie Ratten mit Joghurt, der einmal mit normalem Zucker und einmal mit kalorienlosem Saccharin gesüßt war. Ratten, die Süßstoff zu sich genommen hatten, nahmen in der Folgezeit mehr Gewicht als die Vergleichsratten zu und fraßen auch größere Mengen kalorienreicher Nahrung. Die Forscher erklären sich ihre Ergebnisse folgendermaßen: Gibt es keine Verbindung zwischen Süße und Kalorien mehr, fährt der Körper bei weiteren süßen Mahlzeiten die Verdauung nicht mehr auf den normalen Level hoch. Die Verwertung der Nährstoffe wird schlechter und der Körper verlangt mehr süße Produkte als zuvor. Dies bleibt auch dann noch der Fall, wenn der süße Eindruck wieder durch kalorienreiche Kost hervorgerufen wird.

Untermauern konnten die Wissenschaftler ihre Erklärung durch Messungen der Kerntemperatur der Ratten. Diese steigt, wenn der Verdauungsapparat aktiviert wird: Je höher die Temperatur, desto aktiver ist die Verdauung. Swithers und Davidson maßen bei den mit Süßstoff gefütterten Tieren eine deutlich geringere Kerntemperatur als bei den Vergleichsratten. Dies belege, so die Forscher, dass die Verdauung nach der Aufnahme von Süßstoff nicht so effizient arbeite wie vorher. Swithers und Davidson raten deshalb dazu, eher das Original zu essen als eine kalorienarme Alternative, da die Gewichtszunahme auf lange Sicht geringer ausfalle. Die Forscher betonen aber auch, dass die Reaktion des Körpers von Erfahrung gesteuert werden kann. Ist sich der Mensch des Problems bewusst, könnten negative Folgen vermieden werden.

Studien aus den USA zeigen jedoch, dass dies eher nicht der Fall ist: Seit Einführung von Diät-Erfrischungsgetränken ist die Zahl der Fettleibigen deutlich gestiegen. Andere Forscher haben außerdem einen Zusammenhang zwischen vermehrtem Genuss von Diätgetränken und höherem Risiko für Fettablagerungen in der Bauchhöhle, Bluthochdruck und Insulinresistenz beobachtet.
Quelle: Susan Swithers und Terry Davidson (Purdue-Universität, West Lafayette): Behavioral Neuroscience, Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1037/0735-7044.00.0.000; http://psycnet.apa.org/index.cfm?fa=browsePA.volumes&jcode=bne

Mittwoch, 14. März 2012

Die Leber als Organuhr

Forschungen zeigen: Die Leber stellt sich innerhalb eines Tages auf den jeweiligen Essrhythmus ein, das kann aber auch innerhalb von zwei Tagen geändert werden.
Studie: In einem Tierversuch mit Ratten konnten Forscher zeigen, dass die Leber auch eine Art Hungeruhr enthält, die völlig unabhängig vom Tag-Nacht-Rhythmus tickt. Versuchstiere (bei diesen kann man es besser untersuchen als beim Menschen), die regelmäßig mitten in der Nacht Futter bekamen, wachten bereits nach zwei Tagen zur Fütterungszeit auf. Das lässt darauf schließen, dass nicht das durch Licht und Dunkel gesteuerte Gehirn den Hungerreiz auslöst, sondern die Leber. Dort konnten die Forscher zur Fütterungszeit eine erhöhte Aktivität der Gens Per1 feststellen, das wichtige Funktionen in der inneren Uhr übernimmt. Die Leber stellt sich innerhalb eines Tages auf den jeweiligen Essrhythmus ein, da sie Verdauungsenzyme produziert, die bei der Nahrungsaufnahme schnell verfügbar sein müssen.

Die Wissenschaftler weisen darauf hin, dass sich ihre Ergebnisse auch auf den Menschen übertragen lassen. Wer nachts mit einem Bärenhunger aufwacht und zum Kühlschrank geht, kann diese Konditionierung bereits nach wenigen Nächten gefestigt haben, aber mit etwas Disziplin wieder ändern. Ein weiterer Beweis dafür, dass die Leber sich festen Essenszeiten unabhängig von der Tageszeit anpasst: zeigt sich bei Schichtarbeiter, diese klagen oft über Verdauungsprobleme, weil ihre Leber sich nie an den wechselnden Rhythmus anpassen kann. Durch festgelegte Essenszeiten lässt sich der Hunger laut Studie um bis zu zehn Stunden verschieben. Diese Erkenntniss kann helfen eine gezielte Gewichtsreduktion durchzuhalten.

Dienstag, 13. März 2012

Gewicht reduzieren - die Leber lässt den Hüftspeck schmelzen

Ein Forscherteam der Universität Gießen hat eine NEUE Möglichkeit gefunden, die Leber dazu zu bringen, eingelagerte Fettdepots im Körper abzubauen.

Der von Fachleuten duale Lipidoxidation genannte Vorgang soll helfen, das Gewicht zu reduzieren und den allgemeinen Gesundheitszustand erheblich zu verbessern. Das Prinzip basiert auf natürlichen Stoffwechselvorgängen in der Leber, die ein Mix aus Omega-3-Fettsäuren und MCT (mittelkettige Triglyceride) anregt.

MCT-Fette weisen eine mittlere Kettenlänge auf, der Körper kann sie nicht in Fettdepots einlagern. Jede Leberzelle besitzt nämlich zwei kleine „Kraftwerke“, die Mitochondrien und Peroxisomen, die Fett zu Energie verbrennen. Arbeiten beide gleichzeitig, verbrennen sie Fettsäuren aus unliebsamen Pölsterchen. Um diesen Vorgang möglichst ständig aufrechtzuerhalten und somit laufend Energie aus Fettdepots zu holen, muss über die Nahrung ein ständiger Nachschub an MCT und Omega-3-Fetten gewährleistet werden.

MCT-Fette stammen vor allem aus Palmkern- und Kokosöl, Omega-3-Fettsäuren aus Fischöl von Kaltwasserfischen. Die Kombination beider Fette kommt in natürlichen Lebensmitteln aber nicht vor, so dass nur künstlich hergestellte Nahrungsmittel den Fettschmelzeffekt hervorrufen.

TIPP: http://www.pce.at/PDF/eggetsberger-zellaktivierung.pdf

Montag, 20. Februar 2012

Entdeckung: Leptin für Jo-Jo-Effekt nach Diäten mitverantwortlich


Neue Studie: Körper entwickelt nach Diäten ein "Hormon-Gedächtnis"
Unser Körper behält Hunger-Episoden noch lange im Hormon-Gedächtnis.

Noch ein Jahr nach einer erfolgreichen Diät ist die Konzentration von Botenstoffen im Blut erhöht, die den Appetit fördern, berichtet das Magazin "Apotheken Umschau". Das Hormon Leptin, das die Nahrungsaufnahme vermindert, war dagegen in einer Studie australischer Forscher noch nicht wieder auf seinem Ausgangsniveau. Eine solche Konstellation ist für den Jo-Jo-Effekt bei Diäten mitverantwortlich. Für eine dauerhafte Gewichtsabnahme müssten also Strategien entwickelt werden, welche diese Mechanismen des Körpers überlisten, schließen die Wissenschaftler aus diesem Ergebnis.
Quelle: http://www.apotheken-umschau.de/

Mittwoch, 15. Februar 2012

Seminare 2012, Jahreskalender unserer Seminare


LimbiClean Prozess - Mindmorphing - 
Fremd- und Selbsthypnose -
Hypnose für Fortgeschrittene - Psychonetiker1 - Psychonetiker 2 und Theta – X NEU


Das Seminarheft 2012 gratis
Zum lesen einfach anklicken



Biofeedbackausbildung in der Kleingruppe sowie
Kleingruppenseminare auf Wunsch für Familien, Firmen oder Freunde.


Montag, 13. Februar 2012

Der PcE-Trainer (ein Biofeedbackgerät)


Mit neuesten, weltweit einmaligen wissenschaftlichen Methoden und Biofeedbacksystemen ist es für jeden Interessierten möglich geworden, die innere Energie unter willentliche Selbstkontrolle zu bringen. Dies eröffnet für den Einzelnen nicht nur eine bisher unbekannte Quelle der Kraft, sondern darüber hinaus tiefe Einsichten in bisher unbekannte psychische Dimensionen! Man könnte sagen, der neue PcE-Trainer steht für moderne Technik, die zwischen Geist und Körper vermittelt: Wir entwickeln unsere Geräte aus der Praxis für die Praxis!
Zum vergrößern anklicken

Der PcE-Trainer ist ein für jedermann leicht zu bedienendes, 2-Kanal Potential- Biofeedbackgerät mit digitalen Anzeigen.  Er hat keine Schnittstelle für einen Computer, da er als low cost Gerät zur einfachen Messung von ultralangsamen Potentialen (ULP) konzipiert wurde. Er kann problemlos im Freien benützt werden, denn er ist batteriebetrieben und tragbar. Die Bedienung des PcE-Trainers ist denkbar einfach. Das Gerät wurde vor allem für den Heimbetrieb entwickelt. Als transportable, computerunabhängige, batteriebetriebene Mess- und Feedbackstation bietet der PcE-Trainer also eine große Anwendungsvielfalt. (Wenn Sie ein Gerät mit Computerschnittstelle benötigen empfehlen wir den PcE-Scanner iQ.)

Messung der Sholin Mönche für das öst. Fernsehen
Durch die Anwendung von Biofeedbackgeräten, wie den PcE-Trainer, können sie unbewusst ablaufende Prozesse genau beobachten. Das sind im wesentlichen solche Abläufe, die ihr Leben und Ihr Verhalten auf unbewusster Ebene bestimmen. Mit den über die Geräte erhaltenen Informationen ist es Ihnen dann ein Leichtes ihre mentale und körperliche Situation positiv zu beeinflussen. Es genügt dann entweder eine, den Messergebnissen entsprechende Verhaltensänderung oder ein entsprechendes Training um ihren derzeitigen Zustand zu verbessern bzw. ihre Lage weiter zu optimieren.

Der PcE-Trainer ist natürlich auch in einer Praxis einsetzbar. Das schon deswegen, weil von uns viele verschiedene Trainings CD`s und psychoakustische Trainings Frequenzmischungen (als Download) mit Anleitungen für die einzelnen Trainingsziele (wie z.B Streßabbau, Abbau von Ängsten, Konzentrationssteigerung, erlernen der Selbsthypnose usw.) angeboten werden. Das hat den Vorteil, dass jeder Patient selbstständig sein Training unter Anleitung der Trainings CD absolvieren kann, ohne dass Sie einen weiteren großen Aufwand in Ihrer Praxis betreiben müssen. Darüber hinaus kann ein PcE-Trainer auch an den Patienten verliehen werden, der dann auf einfache Art und Weise das notwendige Biofeedbacktraining zu Hause durchführen kann.

Herz und Gehirn sind Organe, die elektrische Felder (Potentiale) erzeugen, die mittels EKG und EEG sichtbar gemacht werden können. Genauso werden von unseren Muskeln und den Nerven ständig Potentiale generiert. Im Weiterem finden wir in jeder Zelle des Organismus und um jede Zelle herum elektrische Aktivitäten. Es hat sich gezeigt, dass überall dort wo es Aktivität im Körper gibt, auch bestimmte Potentialaufladungen entstehen. Durch unsere Laborversuche erkannten wir (1982 bis 1983) dass das menschliche Bewusstsein, diese dem Körper innewohnenden Energiefelder und Potentialströme, willentlich (alleine durch Vorstellung und durch Biofeedbacktraining) steuern lernen kann. Das hat zur Konsequenz, dass die mit unserem Training vertrauten Personen nicht nur Ihre Hirnaktivität beliebig steuern lernten, sondern dass Sie auch in der Lage waren ihre innere Energie (Potential) innerhalb des Körpers an jede beliebige Stelle zu konzentrieren. Diese Beherrschung der Körperpotentiale ermöglichte den Trainierenden innere Organe und das Drüsensystem bewusst zu stimulieren, und zu aktivieren bzw. bei zu hoher Aktivität dieses in die gewünschte Normallage zurückzuführen. (Was sind ultra langsame Potenziale?)

Der PcE-Trainer zum vergrößern anklicken
Das Potential- Biofeedback, wie es mittels des PcE-Trainers möglich geworden ist, kann man als fundamentales Feedbacktraining ansehen. Im Gegensatz zu andern bekannten Biofeedbackmethoden setzt das Potentialfeedback direkt am Ursprung eines Geschehens an. Wie auch in der chinesischen Medizin (z.B. Akupunktur) setzt das Potentialfeedback bei den inneren Energien an. Es kennt Energieschwächen in bestimmten Teilen bzw. Organen des Organismus und erlaubt einen Energieausgleich und Harmonisierung der inneren Energien durch ein einfaches und gezieltes Biofeedbacktranig. Darüber hinaus ist es durch dieses Trainingssystem auch möglich geworden, Hirnabläufe und geistig- mentale Fähigkeiten zu aktivieren bzw. zu verbessern. Im Gegensatz zum Potentialtranig setzen andere Biofeedbackmethoden wieder nur bei den Symptomen an, nicht aber an der wirklichen Ursache. So wird oft die Temperatur, der Puls oder auch die Muskelspannung trainiert ohne auf die energetisch bedingten Ursachen einzugehen. Energieschwächen müssen durch die Lenkung der inneren Energie genauso ausgeglichen werden wie zu große Energieüberschüsse. Blockaden müssen gelöst werden und Schwächen, die zumeist auf mangelnde Energie in bestimmten Bereichen (z.B. Hirnbereiche) zurückzuführen sind, können wegtrainiert werden. Dadurch dass man mittels Potential- Biofeedback erstmals die Möglichkeit hat auf die innere Energie (Lebensenergie) direkt Einfluss zu nehmen, ist es möglich geworden auf Psyche und Körper konstruktiv einzuwirken.

Was misst der PcE-Trainer?
Er misst den aktuellen energetischen Zustand (=ULP Wert) von Zellgruppen
2 LCD Digitalanzeigen stellen die ULP-Werte zweier Messstellen gleichzeitig dar.
messen und steigern Sie Ihren energetischen Zustand
messen und steigern Sie Ihre Reaktionsgeschwindigkeit
messen und steigern Sie Ihre mentale Leistungsfähigkeit
messen und steigern Sie Ihre Kreativität
messen und steigern Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand
Messen des PcE-Trainings (LINK: Gratisbuch dazu)

Lieferumfang
Nutzen sie die geballte Kraft der gesteigerten Lebensenergie und bringen Sie durch dieses neuartige Gerät mehr Power und Wohlbefinden in Ihr Leben. (Power für den ganzen Tag!)

Der PcE-Trainer misst durch aufgelegte spezielle Oberflächenelektroden die ultralangsamen Auf- und Entladungsprozesse der Hirnrinde. Dies sind elektrische Begleiterscheinungen der Nervenerregung und der elektrischen Felder, die das Gehirn umgeben bzw. durchdringen und an der Kopfoberfläche messbar sind. Diese elektrischen Felder entstehen in der Hauptsache durch die lokalen Erregungen der betreffenden Hirnrindenareale. Wann immer Zellen in stärkere Aktion treten, entstehen dabei verstärkte elektrische Aktivitäten. Der PcE-Trainer misst diese Auf- und Entladungsprozesse der Zellen direkt von der Kopfhaut aus. Außerdem kann man mit der Hilfe von Zusatzkabel auch an anderen Stellen des Körpers Potentialmessungen durchführen.

Zur Messung der ultralangsamen Potentialaktivitäten (ULP) stehen dem Anwender mehrere erprobte Möglichkeiten zur Verfügung. Hier wollen wir noch einmal betonen, dass diese Meßmethoden keine Ähnlichkeit mit einer EEG-Messung, und auch nicht mit den verschiedenen Potentialschwankungen des EEGs haben. Das Gerät gestattet es auf einfache Weise, Messungen an bestimmten Hautpunkten (Kopf- und Körperbereichen) durchzuführen. Ebenso ist es möglich eine Vielzahl von Trainingsmöglichkeiten an bestimmten Punkten auszuführen. Die digitale gleichzeitig Darstellung (LCD Anzeige) der Potentiale zweier Messstellen ermöglicht eine Beobachtung zweier Messpunkte gleichzeitig. Dabei wird an jeder der beiden Anzeigen die Polarität wie auch die Potentialdifferenz zwischen zwei Punkten P1 und P2 dargestellt. Bereiche des Körpers die Aktivität zeigen, weisen erhöhte Minus-Potentiale auf. Bereiche die weniger Aktivität zeigen, weisen verminderte Minus- Potentiale bis sogar Plus-Potentiale auf. Die richtige Abstimmung von Elektroden, Elektrodengel und Elektrodenkabel zum Messgerät ermöglicht eine weitgehend störungsfreie Messung. Man misst zum Beispiel:

die linke und rechte Gehirnhälfte (Frontallappen) Messung der Gehirndominanz
den linken und rechten Schläfenlappen
die linke und rechte Hand (Handenergietraining)
den linken und rechten Schilddrüsenlappen (Powertraining / Gewichtsreduktion)
die Energiezentren (z.B. Stirnzentrum)
die Vitalpunkte (über wie viel innere Energie verfüge ich im Augenblick?)


Lieferumfang:
- PcE Trainer
- Beschreibung
- 2x 9V Batterie
- ULP-Stirnbandkabel
- ULP-2er Kabel
- 10x Klebeelektrode
- Stirnband mit 4 Elektroden
- Elektroden-Gel (250 ml)


Näheres zum PcE-Trainer LINK: http://www.ilm1.com/pce-trainer-p-37.html
Alle ausführlichen Gerätebeschreibungen (Trainermanual)  finden Sie unter: http://eggetsberger-info.blogspot.com/p/biofeedbackgerate.html

Ist Biofeedback wissenschaftlich?
Auf einer der größten Medizin-Datenbank Pub-Med, können Sie sich über 7753 wissenschaftliche Arbeiten (aktuell Feb. 2012) über Biofeedback informieren.
Siehe DIREKTLINK: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed?term=biofeedback

Sie haben noch Fragen zum PcE-Trainer: Emailanfrage

Das Gerät bestellen, Direktlink zum: BioVit Shop

Die Abnehme-Hilfe ohne zu hungern!


Eine gute Kombination zum Zellaktivierungstraining

Ein Wiener Forscher entwickelt eine hilfreiche "Wunder-Diät" - Ballaststoffe lassen Kilos dahin schmelzen. Essen, so viel Sie wollen und trotzdem überschüssige Kilos verlieren? Was wie eine der vielen leeren Diät-Versprechungen klingt, soll diesmal wirklich funktionieren. Prof. Dr. Ibrahim Elmadfa, Ernährungsexperte an der Universität Wien, zeigt in seinem neuen Buch, wie Sie Ihren Körper durch ballaststoffreiche Nahrung "überlisten" können.


Wer kennt das nicht: Die Lieblingshose hat auf wundersame Art und Weise ihre Passform verloren, der Hemdkragen geht nicht mehr zu. Uni-Professor und Ernährungsexperte Ibrahim Elmadfa weiß in seinem Buch "Satt essen, satt abnehmen" Rat: "Mit Hilfe von ballaststoffreicher Nahrung überlisten Sie Ihren Körper. Sie fühlen sich voll, nehmen aber nicht zu."

Diät-Experte Prof.Dr. I. Elmadfa
(© Universität Wien)
Des Rätsels Lösung: Die Ballaststoffe passieren den Körper, ohne aufgenommen zu werden. "Wer ganz normal isst, nimmt maximal 20 Gramm Ballaststoffe über die Nahrung auf. Mit ein paar Tricks – Vollkornbrot und Vollkornnudeln statt Semmel und Weißmehlnudeln – werden es mit einem Schlag mehr als 30 Gramm", erklärt Elmadfa. Wer sich konsequent daran hält, verliert innerhalb von zwei Wochen gleich mehrere Kilos. Der Experte lebt selbst nach seinem Ernährungsplan und meint: "Mein Arzt ist mit meinem Gewicht zufrieden!"
Quelle: Prof. Dr. Ibrahim Elmadfa, Ernährungsexperte an der Universität Wien
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Unser Zusatztipp: Viel schneller abnehmen mit Zellaktivierungstraining

Samstag, 4. Februar 2012

Welt-Krebstag: Fett als Risikofaktor Nummer eins


Übergewicht könnte dem Rauchen den Rang als Krebsrisikofaktor Nummer eins ablaufen. Der Brustkrebs bei der Frau und der Prostatakrebs beim Mann, sind die häufigsten Krebsneuerkrankungen.

Pro Jahr werden in Österreich rund 20.000 Männer und 18.000 Frauen mit einer Krebsdiagnose konfrontiert. Bei jährlich rund 9.000 Frauen und 10.000 Männern führt eine Krebserkrankung zum Tod. Damit sind diese Leiden für etwa ein Viertel der Todesfälle verantwortlich. Allerdings, sowohl die Rate an Neuerkrankungen als auch jene der Sterbefälle sinken langfristig. Dies stellte die Statistik Austria am Donnerstag in einer Aussendung aus Anlass des Welt-Krebstages am Samstag (4. Februar) fest.

Die häufigsten Krebstodesursachen
Brustkrebs ist mit einem Anteil von rund 28 Prozent (bzw. 4955 Fällen absolut) bei den Frauen seit langem die häufigste Krebserkrankung. Allerdings nahm die Neuerkrankungsrate im Vergleich zu 1999 um fünf Prozent ab. Da Mammakarzinome durch das vermehrte Screening in einem immer früheren Stadium erkannt wird, ging die Sterblichkeit bei Frauen in den vergangenen zehn Jahren um 15 Prozent zurück. Dennoch war Brustkrebs auch 2009 die mit Abstand häufigste Krebstodesursache bei Frauen. 18 Prozent aller weiblichen Krebssterbefälle waren 2009 auf Brustkrebs zurückzuführen.

Prostatakrebs machte im Jahr 2009 bei den Männern mit knapp 4900 Fällen absolut ein Viertel aller bösartigen Tumorerkrankungen aus. Altersstandardisiert gingen die Neuerkrankungen in den vergangenen zehn Jahren um 15 Prozent zurück. Rund jeder zehnte Krebstodesfall bei den Männern war auf Prostatakrebs zurückzuführen. Die Rate der Sterblichkeit an Prostatakrebs reduzierte sich sogar um etwa ein Drittel

Übergewicht und Fettleibigkeit
Übergewicht und Adipositas bedeuten nicht nur mehr Todesfälle durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg betonen die Bedeutung dieser Faktoren für die Gefährdung, an Krebs zu erkranken. Übergewicht und Fettleibigkeit könnten sogar dem Rauchen den Rang als Krebsrisikofaktor Nummer eins ablaufen.

Zu den Erkrankungen, bei denen ein gesicherter Zusammenhang zu Übergewicht besteht, zählen laut den Experten Nieren-, Darm-, Brustkrebs nach den Wechseljahren sowie vor allem Karzinome der Speiseröhre und der Gebärmutterschleimhaut. Zahlreiche epidemiologische Untersuchungen der vergangenen Jahrzehnte kämen zu dem Ergebnis, dass in westlichen Industrieländern etwa die Hälfte aller Krebstodesfälle durch Umwelt- und Lebensstilfaktoren verursacht werden und daher grundsätzlich vermeidbar wären, hieß es am Donnerstag in einer Aussendung des DKFZ.

Das Konto der Fettleibigkeit
Doch der Beitrag einzelner Faktoren zum Gesamtkrebsrisiko wird heute anders eingeschätzt als noch vor einigen Jahren. "Inzwischen sind wir an einem Punkt, an dem wir die Fettleibigkeit als Krebsrisikofaktor mindestens genauso ernst nehmen müssen wie das Rauchen", sagte Otmar Wiestler, der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Krebsforschungszentrums.

DKFZ-Epidemiologe Rudolf Kaaks hält es für noch aussagekräftiger, die Krebsarten, bei denen Übergewicht erwiesenermaßen eine Rolle spielt, getrennt zu betrachten: So gelte in der Hälfte der Fälle von Krebs der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) Übergewicht als Ursache, beim häufigen Brustkrebs nach den Wechseljahren gehen nach heutigen Schätzungen etwa 20 Prozent auf das Konto von Übergewicht und Fettleibigkeit.

Gefahr des viszeralen Fetts
Die Steigerung des Krebsrisikos durch Übergewicht genau abzuschätzen, wird auch durch uneinheitliche Definitionen erschwert. Es mehren sich außerdem die Hinweise darauf, dass der meist verwendete "Body Mass Index" (BMI) kein ideales Maß für gefährliche Fettleibigkeit ist. "Es spricht vieles dafür, dass vor allem das sogenannte viszerale Fett zwischen den Bauchorganen eine gefährliche Rolle bei der Krebsentstehung spielt. Davon können auch relativ schlanke Personen zu viel angesammelt und dadurch ein erhöhtes Krebsrisiko haben", warnte Kaaks.

Hormone im Fettgewebe
Welche physiologischen Zusammenhänge zwischen Übergewicht und Krebs bestehen, erforschte Stephan Herzig, Stoffwechselexperte im DKFZ: "Veränderte Insulin- und Geschlechtshormon-Spiegel werden lange schon als Ursache diskutiert. Inzwischen wissen wir, dass auch die sogenannten Adipokine, Hormone, die das Fettgewebe selbst ausschüttet, das Krebswachstum fördern." Außerdem gilt unter Stoffwechsel-Fachleuten die Fettleibigkeit als chronisch-entzündlicher Zustand; die zahlreichen Entzündungszellen im Fettgewebe geben entzündungsfördernde Botenstoffe ab, was die Krebsentstehung begünstigt. Laut den Fachleuten können Übergewichtige vor allem durch mehr körperliche Aktivität ihr Krebsrisiko senken. Hier sei der Effekt größer als der dokumentierte Gewichtsverlust.
Quelle: Aussendung des Welt-Krebstag
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Das könnte Sie auch Interessieren 
Prostakrebs: http://eggetsberger-info.blogspot.com/2012/02/forschung-prostata-krebs-in-alter.html
Fasten und Krebstherapie: http://eggetsberger-info.blogspot.com/2012/02/krebsforschung-kann-fasten-krebs-heilen.html

Das Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall senken


Laut Prof. Donald Lloyd  hat der Lebenswandel einen starken Einfluss auf das Herzinfarkt-Risiko sowie auf das Risiko für einen Schlaganfall. Der Kardiologe von der Northwestern University in Chicago hat gemeinsam mit seinem Team Risikofaktoren bestimmt und ausgerechnet, wie viel höher das Risiko bei einm ungesundem Lebenswandel ist. “Viele Menschen unterschätzen ihr Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen drastisch”, sagt Lloyd laut Zeit Online.

Rauchen, Diabetes, zu hoher Blutdruck oder Cholesterinspiegel erhöhen das normale Risiko auf etwa das Zehnfache.

Risikofaktoren für Herzinfarkt und Schlaganfall
Wer hingegen keiner dieser Risikofaktoren hat, bei dem liegt das Risiko bei unter fünf Prozent. Diese Ergebnisse veröffentlichte das Forscherteam im Magazin New England Journal of Medicine (LINK: http://www.nejm.org/). Ein männlicher Nichtraucher ohne Diabetes mit unauffälligem Blutdruck und guten Blutfettwerten hat ein geringes Risiko für einen Herzinfarkt sowie Schlaganfall. Zu nur 1,4 Prozent wird er erkranken. Wer sehr ungesund lebt, raucht und fett isst, der kann bis 40 Prozent mehr mit einem Infarkt rechnen. Die Forscher haben dabei 18 verschiedene Studien analysiert. Sie werteten die Daten von 250.000 Männer und Frauen aus. Die Studienteilnehmer wurden mindestens 10 Jahre lang beobachtet.

Anzeichen von Herzinfarkt: SOFORT den Lebenswandel ändern!!! 
“Das faszinierende an unseren Ergebnissen war: Man kann sein persönliches Risiko, an Herzinfarkt oder Schlaganfall zu sterben, fast abschaffen. Falls man es schafft, diese vier Faktoren zu vermeiden”, sagt Lloyd. Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehören in Industrienationen zu den häufigsten Todesursachen.

Alleine in Deutschland erleiden jedes Jahr eine viertel Million Menschen einen Herzinfarkt. Weltweit sterben laut WHO Pro Jahr ca. 17 Millionen Menschen durch einen Herzinfarkt. (Jährlich sterben nur in Österreich fast 16.000 Menschen an plötzlichem Herztod.) Der Kardiologe aus Chicago hofft, dass mehr Menschen ihre Lebensweise verändern, wenn Ärzte ihnen ihr Langzeitrisiko nennen. Allerdings ist es dafür schon zu spät, wenn die ersten Herzinfarkt-Anzeichen auftreten. 
Als Frühwarnzeichen treten bei Frauen Atemnot, Übelkeit, Schmerzen im Oberbauch, Brechreiz und Erbrechen häufiger auf als bei Männern.

Hintergrund-Infos: Herzinfarkt-Symptome
Die Symptome für einen Herzinfarkt sind: Heftige Schmerzen im Brustkorb. Die Schmerzen können dabei in Arme, Schulterblätter, Hals, Kiefer oder Oberbauch ausstrahlen. Zudem spüren Betroffene ein starkes Engegefühl im Brustkorb sowie vielfach einen heftigen Druck und oft auch ein Brennen. Zudem kommt es auch zu Atemnot, Übelkeit und Brechreiz. Auch Schwächegefühl, Bewusstlosigkeit, kalter Schweiß und Blässe sind Anzeichen für einen Herzinfarkt.
Wichtig ist dabei: Sofort den Rettungsdienst allamieren. Denn bei einem Herzinfarkt zählt jede Minute. Konsultieren Sie im Zweifelsfall einen Arzt.
Quelle: Prof. Donald Lloyd, Magazin New England Journal of Medicine;
LINK: http://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa1012848
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Freitag, 3. Februar 2012

Wissenschaft: Hirnströme werden durch Übergewicht verändert

Übergewicht macht sich nicht nur auf der Waage und am Bauchumfang bemerkbar. 
Denn Fettleibigkeit beeinflusst nicht nur die körperlichen Fähigkeiten der Betroffenen sondern wirkt sich auch auf deren Hirnströme und Gehirnfunktionen aus. Das haben nun Wissenschaftler der Universität Tübingen herausgefunden. Auch zwischen den Geschlechtern gibt es Unterschiede

Die Häufigkeit von Fettleibigkeit und Übergwicht hat in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen. Dabei ist diese Entwicklung bedenklich, da Übergewicht einen direkten Effekt auf die Hirnströme der betroffenen ausübt. Das fanden Forscher vom Kompetenznetz Adipositas (Forschergruppe) unter der Leitung von Experten der Universität Tübingen kürzlich heraus. Demzufolge unterscheiden sich die Hirnströme von übergewichtigen Menschen stark von normalgewichtigen Menschen, so das Kompetenznetz Adipositas. Wenn man also zukünftig Adipositas behandeln und verstehen wolle, müsse man sich auch auf die Psyche der Patienten einlassen. So war es beispielsweise schon zuvor bekannt, dass gerade die Organe des Bauches in ständiger Kommunikation mit dem Gehirn stehen, da so Sättigung reguliert wird.

Auch zwischen Männern und Frauen gibt es gravierende Unterschiede. 
Frauen falle es beispielsweise schwerer ihren Hunger zu unterdrücken, wenn ihnen Speisen vorgesetzt werden. Auch die Hirnströme von Frauen verändern sich im Vergleich zu Männern stärker, wenn ihnen Bilder von Nahrung gezeigt wird. Dank der Ergebnisse könnten bessere Therapien für fettleibige Menschen erstellt werden.
Quelle: Forscher vom Kompetenznetz Adipositas,  Wissenschaftler der Universität Tübingen;
LINK: http://kn-adipositas.de/patienten/default.aspx
Das Kompetenznetz Adipositas verbindet Wissenschaftler aus ganz Deutschland. Die Forscher untersuchen Ursachen für Adipositas und entwickeln neue Therapien sowie Präventionsstrategien.