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Samstag, 8. Juni 2013

Gestern und heute wieder stärkere Sonnenaktivitäten

Gestern wurde die Erde von Ausläufern einer stärkeren Sonnenaktivität getroffen. Der dadurch ausgelöste geomagnetische Sturm hatte gestern die Stärke von KP6 und in den Polregionen KP7.

Heute 10:00 Uhr zeigt das Weltallwetter M Class Flare (gelb) und   geomagnetischer Sturm (rot).

Viele verspürten gestern bzw. verspüren heute immer noch Kopfschmerzen, Migränezustände, Unruhegefühle, Hertz-Kreislaufprobleme. Dies sollte eigentlich im Laufe des Tages besser werden.
Tipp: Für alle die stark auf die energetischen Sonnenaktivitäten reagieren, vor allem mit Kopfschmerzen  und / oder Unruhe die sollten es einmal mit der psychoaktiven Frequenzmischung "Erdfrequenz 7,8" und Kopfschmerz auflösen aus der Frequenzapotheke versuchen. Dieses MP3 Frequenzfile einige Zeit über Kopfhörer angehört, bringt in solchen Fällen (auch bei Belastung durch Elektrosmog) schnelle Abhilfe. DIREKTLINK

Video: M5.9 Sonneneruption & G2 geomagnetischen Sturm - 7. Juni 2013

Mittwoch, 24. April 2013

Heilende Töne und Frequenzen - Equinox - (Gratisvortrag)


Vortrag vorbei!

Equinox-FFT versteht sich als Sammelbegriff für die Klänge, Frequenzen und unterschwelligen, nonverbalen Informationseinheiten, die wir dafür einsetzen, eine innere Ausgewogenheit, körperliches Wohlbefinden und spirituelle Weiterentwicklung zu unterstützen.

Gehirn-Neuvernetzung durch spezielle Tonfolgen
Equinox-FFT setzt direkt im Gehirn an. Also in dem Bereich, der alle körperlichen Steuervorgänge regelt und koordiniert. Von hier aus werden alle Organe, das Drüsen- und das Nervensystem gesteuert und auf die Bedürfnisse des Einzelnen, auf die aktuellen Lebensumstände reagiert. Die meisten Fehlsteuerungen und Fehlreaktionen des Organismus entstehen ursprünglich in dem als „Kommandozentrale“ fungierenden neuronalen Netzwerk – dem Gehirn. Daher liegt es auch nahe, direkt an bzw. in dieser Steuereinheit anzusetzen, um anhaltende Veränderungen zu bewirken. Die Equinox FFTechnik setzt an der Quelle an.

Gratisvortrag: EQUINOX

Veranstaltungsort: Wien, PEP-Center

Wann: 25.April 2013
Zeit: 18:00 bis 20:00 Uhr 

Bitte um unverbindliche Voranmeldung 

Samstag, 20. April 2013

Gratisvortrag: Equinox- wie Frequenzen uns beeinflussen

Mit psychoakustische Schwingungen zu mehr Wohlbefinden, Leistungsfähigkeit, hormonelle Ausgeglichenheit, Entspannung und körperlicher Regeneration.

Good Vibrations 
Durch die psychoakustischen Schwingungen werden die beiden Gehirnhemisphären synchronisiert. Dabei entsteht eine Frequenz im Gehirn, die man ansonsten nur durch langes Meditieren erreichen kann.
An diese Frequenz koppelt sich das Gehirn dann an. Dies nennt man Frequenzfolge-Reaktion (FFR). Zusätzlich können noch bestimmte unterschwellige Auslösersignale das Gehirn, das Hormonsystem und
die DNA nachhaltig positiv beeinflussen.
Die neue Kombination von psychoakustischen Techniken eröffnet völlig neue, tiefgreifende Möglichkeiten des mentalen- und körperlichen Trainings.

Erfahren Sie die Hintergründe: Wie wurde gemessen, was sieht man bei Gehirnpotenzialmessungen und anderen Messparametern wie Hautleitwert, EKG, EEG, HRV, Elektromyogramm (=Messung der Muskelspannung), Atmung, Durchblutung, welche Techniken kommen zum Einsatz u.v.a.m.

Veranstaltungsort: Wien, PEP-Center
Wann: 25.April 2013
Zeit: 18:00 bis 20:00 Uhr 

Bitte um unverbindliche Voranmeldung 


Dienstag, 9. April 2013

Haar Vitalentwicklung | Hair Vital- Development

Dieses Frequenzfile (MP3) ist für Männer und Frauen geeignet. 
Es regt die Durchblutung der Haarwurzel an, fördert das Wachstum und stabilisiert die Haarfarbe. In
diesem speziellen Frequenz-Mix wird unter anderem die Hypophyse stimuliert. Dadurch werden die Haare kräftiger und belastbarer. Es entsteht ein Anti-Aging Effekt, der das Haarwachstum optimiert und positiv beeinflusst.

Anwendung:
Hören Sie dieses File 2- bis 3-mal täglich mit Kopfhörer an und wählen Sie dabei eine angenehme Lautstärke. Wir empfehlen eine Anwendung von mindestens 6 Monaten. Beim Anhören des Files kann ein Kribbelgefühl in der Kopfhaut entstehen.

Haar Vitalentwicklung | Hair Vital- Development
Direktlink: Haar Vitalentwicklung
PDF Dazu: http://www.pce.at/PDF/Haar_SH1.pdf

Sonntag, 7. April 2013

Warum das Gehirn jetzt den sonnigen Frühling braucht

Sie haben recht wenn Sie sich nach Sonne und Licht sehnen: Tatsächlich hatten wir den trübsten Winter der letzten 130 Jahre. Dieser Sonnen-Entzug tut den Menschen nicht gut. Weder körperlich noch mental. Die Lichtquellen in unseren Zimmern und  Büros haben zwischen 50 und 500 Lux. An einem Sonnentag sind es 100.000 Lux“. Und genau jene Dosis braucht der Mensch von Zeit zu Zeit, um im Gehirn jene Zentren zu aktivieren, die für Lebenslust und Aktivität zuständig sind. Die Sonne weckt im Menschen die Lebensgeister, Lust, Aktivität und gute Laune.

Hintergründe: Das Sonnenlicht gelangt direkt über die menschliche Netzhaut zur Zirbeldrüse im Gehirn. Von hier geht es in die Gefühls - und und Belohnungszentren, die unser lustbetontes Empfinden steuert. Nicht umsonst sagt man wenn die Sonne wieder scheint "ich habe Frühlingsgefühle".  Ohne ausreichend Licht, kann es zu Antriebslosigkeit und depressiven Gefühlen kommen. Das wird verständlich wenn man bedenkt, dass die Melatonin-Bildung durch zu wenig Licht gefördert wird, man wird dann dauermüde. In Wintermonaten, wenn das Tageslicht nur wenige Stunden ausmacht, bleibt der Melatoninspiegel auch tagsüber erhöht. Melatonin wird auch oft als Schlafhormon bezeichnet.

Auch die Hirnmodule die für die Ausschüttung des Botenstoffes Dopamin zuständig sind, werden ebenfalls im Frühling durch die Sonne indirekt „aktiviert“. Bei Freude und schon bei Vorfreude produzieren bestimmte Nervenzellen im Mittelhirn Dopamin, das am Ende einer Signalkette in uns das Glücksgefühl auslöst und das ist immer gut. Aber auch die Aufmerksamkeit und Merkfähigkeit sind dopaminabhängig. Daher wundert es nicht, wenn gerade jetzt mehr Menschen unter depressiven Gefühlen, Konzentrationsstörungen und Burnout -Zuständen leiden. Der lange düstere Winter und das düstere Frühjahr sind neben der drohenden Finanzkrise der Hauptgrund für unsere mentale Verstimmung.

Empfehlung: 
Frequenz Apotheke 
(MP3 Files die unsere Gehirnaktivität verbessern) einfach zum Wohlfühlen.

Die Frequenzfiles setzen direkt im Gehirn an, also in dem Bereich, der alle körperlichen Steuervorgänge regelt und koordiniert. Sie können ähnlich wie Wirkstoffe oder Medikamente eingesetzt werden.

Psychoaktive-Frequenzmischungen

1. Dopamin-Riding (aktiviert die Dopaminproduktion im Gehirn) http://www.ilm1.com/index.php/cat/c17_Kategorie--Dopamin-Riding.html

2. Serotonin (ist der Gegenspieler von Dopamin und macht munter) http://www.ilm1.com/product_info.php/info/p195_14-Serotonin.html

3. Adrenalin - Power (aktiviert Frühlingsgefühle, macht aktiv) http://www.ilm1.com/product_info.php/info/p128_Adrenalin-Power.html

4. Angstfrei (wenn sich Stress, Ängste und negative Gefühle schon eingeschlichen haben) http://www.ilm1.com/product_info.php/info/p213_Angstfrei---Free-of-Fear.html

Sonntag, 24. März 2013

Frequenzmischungen und Wasser

Was Frequenzen alles können. Wenn man bedenkt, dass der Mensch zu mehr als 70% aus Wasser besteht und unser Gehirn sogar zu 80%, kann man durch die Demonstrationen in diesem Video die Wirkung von psychoaktiven Frequenzmischungen besser verstehen. Wie Frequenzen auf unser Gehirn wirken und wie sie auf unser Blut, das Wasser im lymphatischen System und nicht zuletzt auf das Wasser, das unsere Wirbelsäule und Bandscheiben umspült Einfluss nehmen, wurde von uns untersucht. Aus den gewonnenen Ergebnissen wurde unsere Frequenz Apotheke entwickelt. ... >>>



Mittwoch, 26. Dezember 2012

Unser Weihnachtsgeschenk an Sie

Heute 24.12.2012 – GRATIS Frequenz
Am 24.12. ist Weihnachten und der Bio-Vit Shop schenkt Ihnen eine GRATIS Frequenz! 
Diese ist anschließend bis zum 06.01.2013 erhältlich.

DOWNLOADLINK zum MP3 File: "Weg in die Ruhe - Energie in Bewegung"

 > Diese Frequenzmischung ist NUR über Kopfhörer anzuhören! <
Ihr Browser kann leider keine eingebetteten Frames anzeigen: Sie können die eingebettete Seite über den folgenden Verweis aufrufen: http://www.pce.at/PDF/Weihnacht/weihnachten_2012.pdf


Entspannte und schöne Festtage wünscht Ihnen das Eggetsberger-Info-Blog Team 

Freitag, 21. Dezember 2012

Unsere ADVENT KALENDER Aktion ist da!

TIPP:
Von 21.12. bis inkl. 23.12. können erhalten Sie 4 unserer beliebtesten Frequenzen Downloads um 50% reduziert. Alle Angebote finden Sie unter folgendem Link! http://www.ilm1.com/specials.php


Angebot Bio-Vit Shop
http://www.ilm1.com/specials.php

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Nikolaus Aufmerksamkeit in unserem BioVit Shop

Neues zum Krampus
05.12.2012 – 2 Aphrodisierende Pakete + Testosteron Tee

Der 05.12.2012 wird heiß mit der DOPPELPACK Aktion Aphrodisierendes Paket
Beim Kauf der regulären Weihnachtsaktion schenken wir Ihnen zusätzlich einen Testosteron Tee!

Nikoläusische Grüße
06.12.2012 – Neurostick + 5 Gratisfrequenzen
Am 06.12.2012 bringt der Bio-Vit-Nikolaus zusätzlich zu jeder bestellten Neurostick Aktion 5 (fünf) weitere GRATIS Frequenzen!

Mehr von unseren Aktionen bis 24. Dezember 2012 finden Sie unter: PDF-DIREKTLINK

Mittwoch, 4. Juli 2012

Energieschub gefällig?


Wir können nicht verhindern, dass uns der Alltag manchmal (oder sogar öfter) die Kraft raubt.
Aber wir können unser Gehirn mit mehr Energie versorgen und dadurch können wir die verbrauchte Kraft wieder zurückholen!

Mit der psychoaktiven Frequenzmischung "Energieschub" erhalten Sie mehr Power für den ganzen Tag sowie auch die richtige Urlaubspower.

Um 7,50 Euro gibt es dieses mentale Kraftpaket im BioVit Shop.

DIREKTLINK: http://www.ilm1.com/product_info.php/info/p166_Energieschub---Power-Up-.html

Donnerstag, 24. Mai 2012

Die neue Möglichkeit des Mentaltrainings

Information zu unserer Frequenzapotheke
Sie können das Info-PDF auch direkt downloaden: PDF-LINK 
.

Dienstag, 22. Mai 2012

Neuraltraining der gratis Eignungstest

Neuraltraining 4 Level
Das Neuraltraining wurde von G.H.Eggetsberger entwickelt um Personen zu helfen die aus Zeitgründen nicht an einem Seminar bzw. Einzeltraining zur mentalen Weiterenetwicklung teilnehmen können.

Das Neural Training wurde dafür entwickelt, mehr Stabilität in Krisenzeiten zu erreichen und unter erhöhten Belastungen und schlechter werdenden Umweltbedingungen erfolgreich zu sein. Alle psychoakustische Sound-Files enthalten Frequenzmischungen die man als Training anwenden kann. Ein Trainingssystem für zu Hause, im Urlaub und in Pausenzeiten. Jedes Anhören kann als Trainingseinheit genutzt werden und durch das oftmalige Anhören entsteht ein automatischer Trainingseffekt. Gehirn und Nervensystem passen sich immer mehr den dargebotenen Frequenzen an und das neuronale Netzwerk des Gehirns wird optimiert. Die unterschiedlichen Frequenzen sprechen ganz bestimmte Hirnmodule an. So können zu stark aktivierte Hirnareale, beruhigt werden bzw. weniger stark aktivierte Hirnareale, mobilisiert werden.

Das NEURAL TRAINING hilft Ihnen dabei, Energie zu tanken, den Geist zu befreien, die aktuelle Stimmung zu verbessern und die Gehirnleistung zu optimieren.
Es hilft Ihnen auf einfache Art und Weise,  ihr Gehirn für die Zukunft fit zu machen. Mit diesem persönlichen Training können Sie gezielten Einfluss auf Ihre Gehirnwellen und Ihre Gehirnaktivität nehmen.

Der Weg vom Ohr, direkt ins Gehirn. 
G.H.Eggetsberger
Gerhard Eggetsberger entwickelte  gemeinsam  mit seinem  Team unter  intensiver Biofeedback  MessKontrolle das Neural Training.  Mit diesen Downloads bieten wir allen Interessierten die
einfache Möglichkeit, ein "Heimtraining" zur Verbesserung ihres Leistungsprofils,  des körperlichen und geistigen Zustandes und des Enstspannungszustandes zu absolvieren

Lesen Sie weiter ...
Machen Sie den gratis Eignungstest ... >>>


TIPP: Das ganze Neuraltraining Programm gibt es jetzt auch auf einen USB-Stift
Link zum USB-Neurostick

Der USB-Neurostick mit allen Files
Sie bekommen alle Frequenzfiles des gesamten Neural Trainings inkl. Beschreibungs- PDFs und USB Stick bequem per Post nach Hause gesendet.
Stecken Sie den USB- Stick in den dafür vorgesehenen Steckplatz am Computer an und kopieren Sie die mp3- Dateien auf den Computer.
Sie können die Audiofiles am Computer anhören (mit Kopfhörern). Alternativ können Sie die Frequenzfiles auch auf ein mobiles Gerät (z.B.: Mobiltelefon oder MP3- Player) kopieren. So wird das Neuraltraining zu Ihrem ständigen Begleiter.

Mittwoch, 2. Mai 2012

Die dritte Frequenz für heute: "Alkohol- Sucht auflösen"

Diese Frequenzmischung hilft gegen Entzugerscheinungen bei der Alkoholentwöhnung! 

Alkohol-Sucht auflösen | Alcoholism Resolve
Diese Frequenzmischung wurde von uns entwickelt, um Alkohol abhängigen Personen oder Personen die gegen einen erhöhten Alkoholkonsum ankämpfen eine Hilfestellung zu bieten.
Sie wirkt stimmungsaufhellend, erzeugt ein Gefühl der Zufriedenheit und aktiviert die körpereigenen Botenstoffe die eine Alkoholentwöhnung leichter machen. Im Gehirn wirkt diese Frequenzmischung beruhigend, entspannend und gleicht die beiden Hirnhälften besser aus.
Sie macht zufrieden und hilft dabei mit der Alkoholsucht besser und schneller fertig zu werden. Es reduziert das zwanghafte Verlangen, das charakteristisch ist für Süchte, und ist eine ideale Ergänzung zu allen Therapieformen.

Anwendung:
2x täglich und öfter hintereinander beim Auftreten von Suchterscheinungen.

Weitere Informationen können Sie unserem Info- PDF entnehmen! LINK

Zum Download

Dienstag, 1. Mai 2012

Unsere neue Frequenz "Anti- Depression" ist ab sofort erhältlich!

Diese Frequenzmischung wirkt stimmungsaufhellend und angstlösend.
Beide Gehirnhälften werden ausgeglichen, wobei eine zu starke Aktivität der rechten Gehirnhälfte abgemildert wird. Mentale Schwere und Antriebslosigkeit, die bei depressiven Zuständen auftreten können, werden aufgelöst. Die Frequenzmischung Anti- Depression entfaltet auch einen leicht positiven Einfluss auf die Serotoninproduktion.
Weitere Informationen zum Frequenzfile "Anti- Depression" finden Sie im kostenlosen PDF
LINK: http://ilm1.com/PDF/AntiDepression.pdf

Zum Download

Montag, 30. April 2012

Fettkiller | Fat Killer - neu entwickelte Frequenzmischung aus unserem Forschungslabor

Diese neu entwickelte Frequenzmischung aus unserem Forschungslabor setzt an einem ganz besonderen Mechanismus an, der einen direkten Einfluss auf unseren Körpergrundumsatz hat. Durch eine bestimmte psychoaktive Frequenzformel konnten wir einerseits den inaktiven Jodanteil aktivieren, was zu einer besseren Aktivierung der Schilddrüsentätigkeit führt und dadurch zu einer optimierten Fettverbrennung. Anderseits konnten wir die Fettzellen durch diese Frequenzmischung besser "öffnen", sodass die erhöhte Schilddrüsenaktivität direkt an den lästigen Fett Depots angreift.

Weiter ...
LINK: http://www.ilm1.com/fettkiller-fat-killer-p-231.html

Erfahren Sie mehr in unserem Infoblatt: http://ilm1.com/PDF/Fettkiller.pdf

Samstag, 17. März 2012

Was das Hormon Melatonin mit Typ-2 Diabetes mellitus zu tun hat


Eine Störungen der inneren Uhr z.B. ausgelöst durch Melatonin (Schlafhormon) erhöht das Risiko, an Diabetes Typ 2 (Zuckerkrankheit) zu erkranken.

Genetiker haben vier Mutationen einer Erbanlage identifiziert, die mit einem sechsfach erhöhten Risiko für Typ2 Diabetes verbunden sind. Das betroffene Gen MT2 ist an der Regulation des Schlaf-Wach-Rhythmus beteiligt: Es bildet einen Rezeptor, der die Signalverarbeitung des Schlafhormons Melatonin steuert. Damit liefern die Forscher nun neue konkrete Anhaltspunkte für die Verbindung zwischen Störungen der inneren Uhr des Menschen und seinem persönlichen Diabetes-Risiko.

Frühere Untersuchungen haben bereits gezeigt, dass Menschen, die in Nachtschichten arbeiten, ein erhöhtes Risiko tragen, einen Typ 2 Diabetes zu entwickeln. Sogar kurzfristige Störungen im Schlafrhythmus können schon negative Auswirkungen haben, zeigten Studien: Probanden, deren Schlaf in drei Nächten wiederholt gestört wurde, bekamen vorübergehend Symptome von Diabetes. Die Wissenschaftler um Philippe Froguel vom Imperial College in London konnten die Verbindung zwischen Schlafrhythmus und Diabetes nun mit genetischen Studien untermauern: Die Studie belegt die Rolle des Melatonins.

Melatonin reguliert nicht nur den Schlaf sondern auch den Blutzuckerspiegel
Das Hormon Melatonin ist für unseren Tag-Nacht-Rhythmus zuständig. Offenbar reguliert es aber auch die Freisetzung von Insulin, das wiederum den Blutzuckerspiegel beeinflusst, erklären die Forscher. Sie vermuten, dass Mutationen im Gen für den Melatonin-Rezeptor MT2 die Verbindung zwischen der inneren Uhr und der Freisetzung von Insulin stören, was zu abnormalen Blutzuckerwerten führt, die dann langfristig Typ-2-Diabetes auslösen können.

Für die Studie suchten die Forscher im Erbgut von über 7.600 Probanden nach Mutationen im MT2-Gen und glichen sie mit vorhandenen Diabetes-Erkrankungen ab. Sie stießen dabei auf 40 verschiedene Varianten, die in Verbindung mit Diabetes Typ 2 auftraten. Der größte Teil dieser Genmutationen, führen aber laut den Forschern lediglich zu einem leicht erhöhten Diabetes-Risiko. Bei vier Gen-Variationen ist das Risiko allerdings um das sechsfache erhöht. Anhand weiterer 11.850 Studienteilnehmer konnten die Wissenschaftler diesen Zusammenhang bestätigen. Philippe Froguel und seine Kollegen zufolge könnten diese Informationen langfristig dabei helfen, das persönliche Diabetes-Risiko eines Menschen zu bestimmen und und zur Entwicklung von personalisierten Behandlungen führen.

Überall auf der Welt ist Diabetes verbreitet. Eine Berechnung zeigt,
wie es in mehreren Jahren aussehen könnte, vorbeugen lohnt sich!
Rund acht Prozent der Bevölkerung sind von Diabetes Typ 2 betroffen, plus einer vermutlich großen Dunkelziffer. Diese häufigste Form der „Zuckerkrankheit“ beruht auf einer sogenannten Insulinresistenz: Die Zellen, die den Blutzucker aufnehmen sollen, sprechen kaum auf Insulin an, sodass der Körper zu Beginn der Erkrankung mehr produziert. Diese Überproduktion kann die Bauchspeicheldrüse aber auf Dauer nicht durchhalten und die Insulin-produzierenden Zellen sterben ab. Im fortgeschrittenen Stadium müssen die Betroffenen dann Insulin spritzen, um Schäden durch den hohen Zuckergehalt des Blutes zu verhindern.
Typ-1-Diabetes mellitus: Zerstörung speziell der Betazellen der Langerhans-Inseln des Pankreas führt üblicherweise zu absolutem Insulinmangel
Typ-2-Diabetes mellitus: Unterschiedliche Kombinationen von Insulinresistenz, Hyperinsulinismus, relativem Insulinmangel, Sekretionsstörungen
Quelle: Amélie Bonfond (Pasteur Institut, Lille) et al.: Nature Genetics, doi: 10.1038/ng.1053
LINK: http://www.nature.com/ng/journal/v44/n3/full/ng.1053.html

Vorbeugend und hilfreich
TIPP 1: "Kaffee senkt das Diabetes-Risiko", LINK: http://eggetsberger-info.blogspot.com/2012/03/kaffee-senkt-das-diabetes-risiko-und.html (23 Prozent verringertes Typ-2-Diabetes-Risiko)
TIPP 2: " Melatoninfrequenz", LINK:  http://www.ilm1.com/12-dauertraining-melatonin-und-dmt-p-193.html (Hilft der Zirbeldrüse (Epiphyse) taktgenauer zu arbeiten bzw. erhöht die Melatoninproduktion)

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Wissenswertes zu Melatonin
Melatonin ist ein Metabolit des Tryptophanstoffwechsels, das heißt der Eiweisstoff Tryptophan ist unbedingt zur körpereigenen Herstellung von Melatonin notwendig (http://de.wikipedia.org/wiki/Tryptophan). Melatonin wird im Darm und in der Netzhaut des Auges gebildet und in der Zirbeldrüse (Epiphyse) unter dem Einfluss von Dunkelheit freigesetzt.
Melatoninproduktion gestört durch Licht und elektromagnetische
Wellen (Funk, Esmog etc.)
ACHTUNG: Die Zirbeldrüse reagiert auf elektromagnetische Strahlungen (Haushaltsstrom, Handy, Sonnenstürme). Wird sie durch elektromagnetische Felder zu stark belastet (z.B. spätes arbeiten am Laptop etc.) so kann an solchen Tagen nur sehr wenig Melatonin produziert werden. Im Normalfall steigt die Melatoninkonzentrationen in der Nacht um den Faktor zehn an, das Maximum wird gegen drei Uhr morgens erreicht – mit einer jahreszeitlich wechselnden Rhythmik. Die Sekretion wird durch Tageslicht (wie auch durch elektromagnetische Felder) gebremst dann wird durch die Zirbeldrüse Serotonin produziert. Melatonin wird wie schon gesagt aus der Aminosäure Tryptophan über Serotonin gebildet. 

Die Bedeutung des Melatonins bei Jet-Lag und Schichtarbeit wie auch bei Winterdrepressionen ist allgemein anerkannt, eine Anwendung von Melatonin ist in diesem Zusammenhang medizinisch sehr umstritten. Besser ist die Einnahme (Verzehr) von natürlichen Tryptophanhaltigen Lebensmittel. Durch Koordinierung der circadian-rhythmischen Vorgänge im Körper entfaltet es seine Wirkung als Zeitgeber. Die Melatonin-induzierte Tiefschlafphase stimuliert die Ausschüttung des Wachstumshormons Somatotropin, das auch an den Regenerierungsprozessen des Körpers beteiligt ist. Entsprechende chronische Störungen führen zur vorzeitigen Somatopause. Weitere wichtige Melatonineffekte liegen in seiner Wirkung als Antioxidans.

Dienstag, 13. Dezember 2011

Das Neural Training ist ein kraftvolles und wirksamesTool zur Gehirnentwicklung

Das Neural Training ist ein kraftvolles und wirksamesTool zur Gehirnentwicklung. 
Es wurde so aufgebaut, dass es Ihnen dabei helfen kann, eine perfekte mentale und emotionale Balance zu erreichen.

Das Neural Training wurde dafür entwickelt, mehr Stabilität in Krisenzeiten zu erreichen und unter erhöhten Belastungen und schlechter werdenden Umweltbedingungen erfolgreich zu sein.
Alle Sound-Files enthalten Frequenzmischungen die man als Training anwenden kann. Ein Trainingssystem für zu Hause, im Urlaub und in Pausenzeiten. Jedes Anhören kann als Trainingseinheit genutzt werden und durch das oftmalige Anhören entsteht ein automatischer Trainingseffekt.
Gehirn und Nervensystem passen sich immer mehr den dargebotenen Frequenzen an und das neuronale Netzwerk des Gehirns wird optimiert. Die unterschiedlichen Frequenzen sprechen ganz bestimmte Hirnmodule an. So können zu stark aktivierte Hirnareale, beruhigt werden bzw. weniger stark aktivierte Hirnareale, mobilisiert werden.

Das PDF zum Thema - Direktlink:  http://www.pce.at/PDF/Neural_Training.pdf

Der interaktive Gratistest zum Neuraltraining
NEURONAL-TRAINING EINSTUFUNGSTEST: http://www.ilm1.com/einstufungstest-pm-16.html

Link zum Neuraltraining: http://www.ilm1.com/downloads-c-14.html

Sonntag, 4. Dezember 2011

Beim Geld setzt der Verstand aus

Für unser Hirn gilt: Geld ist wie Sex, es zeigt Reaktionen wie beim Einnehmen von Drogen
Anlass der Betrachtung ist einmal mehr die internationale Finanzkrise. Sie zeigt, so wird vielfach vermutet, die fatalen Auswirkungen der menschlichen Geldgier.


Neurofinanzwissenschaft
Immer mehr Hirnforscher und Psychologen haben sich bereits an die Arbeit gemacht, Erklärungen zu finden.

Geld ist eine Art universell einsetzbarer Joker, ein Platzhalter für persönliche Bedürfnisse, Sehnsüchte und Instinkte. Im Unterschied beispielsweise zu Nahrung und Sex befriedigt uns Kapitalvermögen zwar nicht unmittelbar, doch es lässt sich in vieles verwandeln, was Menschen begehren – seien es nun Kleidung, Schuhe, Autos, Macht oder Anerkennung ja mitunter (nicht zu selten) in Sex. Psychologen bezeichnen Geld daher auch als einen »Sekundärverstärker«.

Finanzgewinne schaffen Lust
Dr. Brian Knutson, Professor für Neurologie und Psychologie an der kalifornischen Stanford University entdeckte schon 2004, dass unser Gehirn effiktiv nach Geld giert, genauso wie nach Sex: Bei einem Orgasmus, einem Stimmungshoch durch Kokain oder dem Adrenalinstoß, eine Aktie günstig zu kaufen (der Schnäpchen Effekt), sind jeweils die gleichen neuronalen Netzströme aktiv.

Neurobiologen erforschen unter anderem, "wie das Gehirn den Geist macht". 
Es gibt eine Fülle von Beispielen, die zeigen, dass vor allem auch die jeweilige Neurochemie des Zellgeschehens im Gehirn die Grundlage für die Arbeit des Geistes ist. In Millisekunden tauschen sich Ionen aus, laden und entladen sich elektrische Spannungen, Potenziale bauen sich auf und ab, dies alles ist heute exakt messbar. Wer die elektrisch oder chemisch ausgelösten Reaktionen kennt, kann sie auch wieder herstellen. Untersuchungen zeigten, dass unsere Wünsche und viele unserer Ideen in den unbewussten Regionen des Gehirns entstehen, bevor das "Ich", das Tagbewusstsein sie sozusagen ins Bewusstsein übernimmt.

Was Prof. Knutsons Gehirnstrommessungen zeigten
Nachdem er in freiwilligen Versuchen Studenten mittels Kernspintomographen untersuchte, konnte man erkennen dass in dem Teil des Gehirns, in dem erfreuliche Gefühle angesiedelt sind, die Durchblutung erhöht war, als die Studenten Aktien- und Anleihegeschäfte durchführten. Auf Knutsons Computerschirm leuchtete die Region des Gehirns, in dem der Kern der menschlichen Begierde sitzt, auf.

Hirnforscher haben noch andere bizarre Wechselwirkungen zwischen Geld und Mensch entdeckt.
So bringen zum Beispiel Rabatte (Schnäppchen Effekt) die Hirnareale in Wallung, die auch von Drogen wie Kokain angesprochen werden. Gratis-Angebote können gar rauschartige Zustände auslösen.
In Experimenten schrecken Menschen vor einem Münzwurf-Spiel zurück, auch wenn sie mit 50 Prozent Wahrscheinlichkeit 1,50 Dollar gewinnen und nur einen Dollar verlieren können. Rein logisch gesehen ist das ein Fehler, den Menschen vermeiden, deren Angstzentrum (Amygdala) im Gehirn beschädigt ist.

Angstzentrum (Amygdala)

Die Impulse von erfreulich verlaufenden Geschäften können so stark sein, daß der Teil des Gehirns, wo der rationale Verstand angesiedelt ist, das Nachsehen hat. Forscher des Nationalen Instituts für Alkohol-Abusus und Alkoholismus (NIAAA) in den USA wissen, dass positive Erwartungen ein bestimmtes Zentrum im Gehirn aktivieren. Dabei ist völlig gleichgültig, ob die "Belohnung" danach mit Drogen, Sex oder mit Geld erfolgt.

Dieses Zentrum ist der sogenannte Nucleus accumbens ein Hirnmodul. Tierversuche belegen, dass er bei der Selbstbedienung mit Alkohol oder Drogen aktiv wird. Hirnforscher des NIAAA und der Harvard University konnten nun zeigen, dass der Nucleus accumbens ebenfalls aktiv wird, wenn Versuchspersonen um echtes Geld spielen. Je höher der erwartete Gewinn (null, zwei, ein oder fünf Dollar), desto aktiver (gereizter) war der Nucleus accumbens. Verloren die Spieler, blieb ihr Nucleus accumbens hingegen stumm, dafür reagierte eine benachbarte Hirnregion die für die Reaktion auf Verluste zuständig ist gereizt. Positive und negative Gefühle, laufen über verschiedene Schaltkreise im Kopf. Wenn im Nucleus accumbens elektrisch Reize gesetzt werden, gibt es ein ungeahntes Wohlbefinden, Glücksgefühl. Durch viele Untersuchungen weiß man, wie schon gesagt, dass Geld und Gewinne dieses System besonders gut aktivieren. Gleichzeitig hat das Belohnungssystem eine ganz hohe Wertigkeit in den Entscheidungsabläufen unseres Gehirns. Andere Entscheidungsabläufe, zum Beispiel die Abwägung, dass ein Lottogewinn absolut unwahrscheinlich ist, treten dabei in den Hintergrund.

Nucleus accumbens (rot)

Weitere Experimente aus der Neurofinanzwissenschaft zeigen: Es ist vor allem die Aussicht auf einen monetären Gewinn, die das Belohnungsnetzwerk anregt. Je höher die Summe, die auf dem Spiel steht, umso aktiver sind dort die Nervenzellen. Offenbar ist die Gier aufs Geld stärker ins Gehirn einprogrammiert als das Geld selbst. Und je mehr es zu holen gibt, desto größer wird die Gier. Stecken die Geld-Scheine erst einmal in der Geldbörse, übernehmen höher entwickelte Hirnregionen das Sagen – etwa der präfrontale Kortex im Frontalhirn, der als der Sitz der waren Vernunft gilt.

präfrontaler Kortex (blau)

Jetzt stellt sich die Frage: Macht Geld nun eigentlich glücklich oder nicht?

Der unmittelbare Geldgewinn macht sehr wohl glücklich. Beim dauerhaften Besitz von Geld funktioniert das dann leider nicht mehr. Denn wenn ein Reiz permanent kommt, wird das Gehirn nicht mehr dadurch ausreichend erregt. Deswegen holen sich manche Leute mit viel Geld einen anderen Kick, indem sie ihre riesigen Vermögen, die sie eigentlich nie ausgeben könnten, in hochriskante Aktien investieren. Das ist ja dann fast ein Gewinnspiel.

Wenn Menschen Geld verlieren, passiert im Gehirn genau das gleiche wie bei Angst und körperlichen Schmerzen. Das haben britische Forscher um Ben Seymour vom Wellcome Trust Centre for Neuroimaging in London festgestellt. Sie haben die Gehirnaktivitäten bei Probanden beim Glückspiel beobachtet. Der Teil des Gehirns, der bei der Aussicht auf einen eventuellen Gewinn aktiv wird, heißt Striatum. Er ist ein Teil der Basalganglien, die zum Großhirn gehören. Das Corpus striatum bildet die Eingangsstation der Basalganglien und ist Bestandteil bedeutsamer neuronaler Regelkreise, die einen elementaren funktionellen Stellenwert für den frontalen Teil des Gehirns haben.

Corpus striatum (rot)

In dieser wichtigen Hirn-Region werden Motivation, Emotion und Kognition koordiniert. 
Die Magnetresonanztomografien der Probanden haben dabei deutlich gezeigt, dass das Gehirn bei einem drohenden finanziellen Verlust anders reagiert als etwa bei einem möglichen Gewinn. Dabei wurden auch andere Aktivitäten festgestellt: Die vorderen Regionen werden bei eventuellen Gewinnen aktiv, die hinteren bei drohenden Verlusten.

Geld und Lebenszufriedenheit

Allerdings ist unsere intuitive Gier nach immer mehr Geld aus Sicht des Psychologen Aron Ahuvia von der University of Michigan-Dearborn eigentlich widersinnig. Schon 2008 veröffentlichte er eine Überblicksstudie, die dem Zusammenhang von Geld und Lebenszufriedenheit in zahlreichen vorherigen Untersuchungen nachging. Ergebnis: Die meisten Menschen streben nach mehr Wohlstand, obwohl ein größeres Vermögen ihr psychisches Befinden in Wirklichkeit nicht verbessert.

Auch statistische Analysen zeigen, dass Reichtum für das persönliche Lebensglück zumindest in Westeuropa kaum eine wirkliche Rolle spielt. Zu 95 Prozent hängen Lebensfreude und -sinn nicht vom Geld ab.
Sind unsere grundlegenden Bedürfnisse wie Nahrung und ein Dach über dem Kopf also erst einmal befriedigt, verpufft die beglückende Wirkung des Geldes – nicht aber das Verlangen danach. In puncto  Lebenszufriedenheit ist es demnach gleichgültig, ob wir 4000 Euro im Monat verdienen oder 40 000 Euro.

Verluste von Geld verursachen Schmerzen
Bei den Forschungsarbeiten wurde deutlich, dass finanzielle Verluste im Gehirn sich genau dort abspielen, wo auch die Wahrnehmung von Schmerzen und Leiden generell liegt.


Neuroökonomie
Hier ist das wichtigste die Risikoabschätzung. Ein mögliches Risiko beeinflusst Investmententscheidungen in entgegengesetzter Weise zur erwarteten Belohnung. Obwohl Menschen dafür bezahlen, den möglichen Gewinn zu maximieren, zahlen sie auch dafür, die Risiken zu minimieren.

Schätzten Probanden in Untersuchungen die Risiken falsch ein, ging das mit einer frühzeitigen Aktivierung der anterioren Insula einher. Dort werden die Emotionen integriert und zum präfrontalen Kortex geschickt – jenem Teil des Gehirns, der Handlungsentscheidungen fällt. Emotionen beeinflussen die Risikoabschätzung – und aus Sicht der Evolution ist das auch sehr sinnvoll. Denn Angst ist kein schlechter Ratgeber, wenn man einen Dschungel durchstreift, in dem es z.B. Löwen gibt. Doch an den Aktienmärkten erweise sich diese Verbindung mitunter als fatal. Wegen des Angstreflexes würden Anleger auf Verluste überreagieren, anstatt das Risiko nüchtern abzuwägen. Das sieht man auch in den oft panikartigen Bewegungen des Geld- und Aktienmarktes.

anterior Insula (rot)

Den Hauptgrund dafür, dass unser Verstand beim Geld oft aussetzt, liegt daran, dass finanzielle Risiken zumeist extrem schwer vorherzusagen sind.

Die Aussicht auf Reichtum übertüncht die Angst vor Armut
Die Hirnforscher sind davon überzeugt, dass ein besonders hohes Risiko die Vorstellung eines möglichen Gewinns zusätzlich versüßt (der, wer nicht wagt - der nicht gewinnt Effekt): Die Aussicht auf Reichtum übertüncht die Angst vor Armut. Verantwortlich für dieses an sich irrationale Denken sei ein "Antizipationsschaltkreis" im Gehirn, wie Brian Knutson von der kalifornischen Stanford University kürzlich herausfand. 2008 wertete der Neurowissenschaftler in einer Übersichtsstudie 21 experimentelle Untersuchungen über die neuronalen Mechanismen des Geldeinnehmens und -verlierens aus.

Dabei zeigte sich, dass die Erwartung eines finanziellen Gewinns die Nervenzellen im Nucleus accumbens stärker aktiviert als ein tatsächlich erhaltener Geldbetrag. Diese Hirnregion ist Teil des Belohnungssystems und liegt tief hinter den Augen an der Rückseite des Frontallappens. Ein ähnlicher Effekt ließ sich auch in anderen Hirnregionen nachweisen, etwa in der Insula oder im zentral gelegenen Thalamus. Das Emotionszentrum Amygdala fällt hingegen aus der Reihe: Es reagiert auf finanzielle Einnahmen stärker als bei bloßen Gewinnerwartungen.

Insgesamt ruft laut Knutson die Aussicht auf Vermögen ein deutlich größeres neuronales Feuerwerk hervor als der reale Besitz (Vorfreude ist IMMER die größte Freude). Die erhöhte Neuronenaktivität geht dem Forscher zufolge mit einer gesteigerten physiologischen Erregung einher, die wiederum unsere Handlungsbereitschaft steigert. (TIPP: Um dauerhaft erfolgreich zu sein, muss das präfrontale Gehirn besser aktiviert werden, vor allem in Krisenzeiten!)

Finanzkrise, Finanzcrash  
Ein möglicher Finanzcrash ist kein Wunder: Wir Menschen sind einfach nicht dafür gemacht, mit viel Geld umzugehen. Der Homo oeconomicus ist eine nicht reelle Vorstellung der modernen Ökonomie. Es gibt in nicht wirklich!

Diese Wunschpersönlichkeiten wären ausgestattet mit übermenschlichen mathematischen Fähigkeiten sie würden allen  Entscheidungen stets mit bestechender Logik treffen. Niemals lässt sich der "Homo oeconomicus" launisch, emmotional zu einer Eskapade hinreißen. Und er beherrscht in der Vorstellung mancher Ökonomen die Weltwirtschaft. Als stets rational handelnder Marktteilnehmer bildet der Homo oeconomicus das Fundament der modernen Ökonomie. Das einzige Problem ist: Mit den realen Gegebenheiten hat diese Idee nichts zu tun. Was nun (Ende 2011) gut sichtbar wird.

Er ist nur eine krampfhafte Wunschvorstellung von Ökonomen, damit die komplizierte Welt von Geld, Gütern und Dienstleistungen und der damit verbundenen Macht nicht auch noch mit den Niederungen menschlicher Unzulänglichkeit belastet wird. Spätestens nach der Lehman-Bombe (15. September 2008) wissen wir, dass das Finanzsystem nicht vom Homo oeconomicus dominiert wird.


Eigentlich wissen auch Wirtschaftsforscher (nicht nur Hirnforscher), dass der Mensch fast nie rational ist.
Wer nach Erklärungen für das globale Finanzchaos sucht, sollte daher nicht nur in der Welt von Mortgage-Bonds (durch Hypotheken gesicherte Wertpapiere) und Knockout-Zertifikaten (Hebel-Zertifikate auch Turbo- Zertifikate genannt) stöbern.
Auch Politiker machen hier leider keine Ausnahme, sie werden ja wieder NUR von den bestehenden "Finanzmanagern" und "Wirtschaftsforscher" beraten. Derzeit steht auch hier eher Panik, Ratlosigkeit und teure Experimente im Vordergrund.

Unsere Unfähigkeit mit Geld umzugehen
"Viele Probleme des realen Lebens kommen von unserer Unfähigkeit mit Geld umzugehen", sagt der Verhaltensökonom Prof. Dan Ariely von der Duke University, "Geld ist ein abstraktes Konzept, das wir Menschen nicht verstehen (das zeigen auch moderne Hirnforschungen, siehe oben)."

Psychologie und Neuroökonomie können die Gründe der Finanzkrise aufhellen, die mit Gier zusammenhängen.
Nur wenn man die Erkenntnisse der modernen Hirnforschung mit einbezieht, können künftige Finanz-Krisen vielleicht besser verhindert werden. Die angeborene Gier bestimmter Hirnzentren des Menschen müssten durch entsprechendes Training und Neurostimulation vorab entschärft werden.

Die Hirnfunktionen von Investmentbankern, Hedge-Fonds-Managern und Bankvorständen (auch manche Politiker) weichen nicht grundlegend von denen anderer Menschen ab. Der einzige Unterschied ist, dass diese Gruppen durch ihre Instrumente und Machtbefugnis auch die Gelegenheit hatten und haben, ihre Gier auszutoben, während die große Mehrheit der Menschen diese Möglichkeit nicht hat, dafür aber unter den auftretenden Folgen leiden müssen.
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TIPP:
Eines Tages wird die Analyse von Hirnströmen den Finanz-Managern und Anlegern helfen 
Veränderungen bei der Anlegerstimmung aufzuspüren. Im Grunde ist das schon heute möglich, durch entsprechende Messungen  der aktuellen Hirnpotenziale (z.B. mittels PcE-Scanner iQ) . Es ist schon jetzt durchaus möglich, dass Neurowissenschaftler psychoaktive Trainingsmethode (z.B. psychoakustische Frequenzmischungen) bereitstellen, mit denen Händler, Anleger, Manager besser und profitabler werden. Entsprechende Trainingsverfahren und Neurostimulationstechniken (mit dem Whisper 213) stehen für ausgewählte Personengruppen (Kleinseminare) schon jetzt zu Verfügung. Erfolg ist lernbar.
Um dauerhaft erfolgreich zu sein, muss das präfrontale Gehirn besser aktiviert und die Amygdala gleichzeitig gedämpft werden, vor allem in Krisenzeiten!