Posts für Suchanfrage eu-Verordnung werden nach Relevanz sortiert angezeigt. Nach Datum sortieren Alle Posts anzeigen
Posts für Suchanfrage eu-Verordnung werden nach Relevanz sortiert angezeigt. Nach Datum sortieren Alle Posts anzeigen

Mittwoch, 7. November 2012

Der neue Stromzählern "Smart Meter" führen zu mehr Elektrosmog

Nach der Arbeiterkammer (AK) kritisiert nun auch die Ärztekammer (ÖAK) die geplante flächendeckende Einführung von intelligenten Stromzählern. Nach Ansicht des Referates für Umweltmedizin der ÖAK können diese zu gesundheitlichen Folgen führen. Die Übertragung der Daten führe zu einer signifikant steigenden Belastung mit Elektrosmog.

In Österreich sollen bis 2018 bereits 95 Prozent der Haushalte mit neuen Zählern ausgestattet werden. Das sieht eine Verordnung des Wirtschaftsministers Reinhold Mitterlehner vor. Der Minister verspricht sich davon eine Reduktion des Stromverbrauchs.

Die ÖÄK appelliert nun nach der Arbeiterkammer und der Mitervereinigung als nächste Organisation an das zuständige Wirtschaftsministerium, nicht in „vorauseilendem Gehorsam“ eine EU-Verordnung umzusetzen, sondern zuerst die Gesundheitsrelevanz der neuen Technik zu prüfen und diese im vorliegenden Gesetzesentwurf zu berücksichtigen.

Funk und PLC
Die zur Verfügung stehenden Übertragungsmöglichkeiten wie Funk oder die Übertragung über das Stromnetz selbst per Powerline Communication (PLC) führen zu gesundheitsschädlichem Elektrosmog. Viele Anbieter in Österreich werden laut futurezone-Informationen bei der Übertragung der Daten aus Kostengründen auf PLC setzen. Doch gerade bei PLC soll es laut der ÖAK dazu kommen, dass die vorhandenen elektrischen Leitungen und die daran angeschlossenen Geräte nun vermehrt Elektrosmog abgeben.

„Die WHO hat 2001 niederfrequente Magnetfelder sowie 2011 auch hochfrequente elektromagnetische Felder als möglicherweise krebserregend für den Menschen eingestuft“, erklärt ÖÄK-Umweltreferent Gerd Oberfeld in einer Aussendung. „Für Zwischenfrequenzen im Kilohertzbereich, wie sie bei der in Österreich favorisierten PLC-Anbindung vom Trafo zum Smart Meter auftreten, liegen Daten aus den USA vor, die ebenfalls ein erhöhtes Krebsrisiko zeigen.“  ...

Donnerstag, 7. Juni 2018

EuGH: Betreiber von Facebook-Seiten doch für Datenschutz mitverantwortlich

Zur Info: Der Europäische Gerichtshof hat einen seit 2011 laufenden Streit zu Gunsten deutscher Datenschützer entschieden. Das Urteil könnte Signalwirkung für die Zukunft haben. Unternehmen, die eine Seite bei Facebook betreiben, können die Verantwortung für die Datenverarbeitung nicht komplett auf das Online-Netzwerk abwälzen. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) gab mit dieser Entscheidung deutschen Datenschützern nach einem über sechs Jahre langen Streit Recht.
Facebook ...

Rechtlich gesehen ist das Urteil von Dienstag für sie aber eher ein symbolischer Sieg - wenn auch mit klarer Signalwirkung für die Zukunft. Da die damalige Datenschutz-Richtlinie von der neuen EU-Verordnung abgelöst wurde, müsste jedes Verfahren neu aufgerollt werden

Der Streit begann, als das schleswig-holsteinische Landeszentrum für Datenschutz 2011 die Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein aufforderte, ihre
Facebook-Fanpage zu deaktivieren.


Die Begründung: Weder die Akademie, noch Facebook hätten die Besucher der Seite darauf hingewiesen, dass ihre Daten erhoben und zur Verbreitung zielgerichteter Werbung genutzt werden. Die Wirtschaftsakademie hatte argumentiert, sie sei für die Datenverarbeitung durch Facebook nicht verantwortlich. Das Bundesverwaltungsgericht hatte den Fall nach Luxemburg verwiesen.

Signalwirkung ... Lesen Sie weiter Originalbereicht:
https://futurezone.at/netzpolitik/eugh-betreiber-von-facebook-seiten-fuer-datenschutz-mitverantwortlich/400046330


Donnerstag, 12. Januar 2017

Die Methoden sind leider ähnlich, die Zeiten sind nur anders

Zum nachdenken!
Europa (EU), vor allem in Deutschland beginnen Zensur und Denunziation wieder in den Alltag von Medien zurückgekehrt.

"(1) Periodische Druckschriften können verboten werden, wenn in ihnen offensichtlich unrichtige Nachrichten enthalten sind, deren Verbreitung geeignet ist, lebenswichtige Interessen des Staates zu gefährden;"

Das Zitat ist nicht etwa ein Gesetzesentwurf zu den in letzter Zeit so viel diskutierten FAKENEWS, sondern aus der Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des Deutschen Volkes vom 4. Februar 1933. Auch "Reichstagsbrandverordnung" genannt (hier nachzulesen).

“Um die Presse in den Griff zu bekommen, bedienten sich die Nationalsozialisten zunächst des Instruments der Notverordnungen, die der Reichspräsident erlassen konnte. Mit der "Verordnung zum Schutze des deutschen Volkes" vom 4. Februar 1933 wurden Beschlagnahmung und Verbot von Druckschriften geregelt.

Unter der Verantwortung von Reichsinnenminister Frick wurde ein umfangreicher Katalog von Verbotsgründen erarbeitet. Darunter fielen etwa die Verbreitung "unrichtiger Nachrichten" (siehe § 9 (1) Punkt 7) und der Aufruf zum Streik.

Mit der Verordnung 'Zum Schutz von Volk und Staat' vom 28. Februar 1933, der so genannten Reichstagsbrandverordnung, wurde dann in § das Grundrecht auf Meinungs- und Pressefreiheit außer Kraft gesetzt, vorgeblich "zur Abwehr kommunistischer und staatsgefährdender Gewaltakte". Kommunistische und sozialdemokratische Zeitungen wurden damals gleich pauschal verboten (-Tobias Jaecker)”.
Darüber sollten wir laut nachdenken, solange das noch legal ist!

Info-Link: http://www.documentarchiv.de/ns/schutz-dt-vlk.html 
Quellen: fischundfleisch/facebook und dokumentenarchiv.de


Mittwoch, 25. Februar 2015

Heute 25. Februar 2015 wurde die Novelle des Islamgesetzes beschlossen.

Neues Islam-Gesetz in Österreich nach hitziger Debatte beschlossen 
Die Neufassung der aus dem Jahr 1912 stammenden Regelung bringt zwar ein Verbot der Finanzierung aus dem Ausland, aber auch Vorteile für die österreichischen Muslime, etwa die Etablierung eines islamisch-theologischen Studiums.

Die Neuerungen im Islamgesetz
Der erste Abschnitt des Islamgesetzes definiert die organisierten Muslime in Österreich als Körperschaft öffentlichen Rechts. Auch geregelt ist, dass sich Muslime der heimischen Gesetzgebung unterzuordnen haben. Für den Erhalt der Rechtsstellung ist “eine positive Grundeinstellung gegenüber Gesellschaft und Staat” notwendig.

Geld, "Aufbringung der Mittel", Finanzierung ...
Die “Aufbringung der Mittel für die gewöhnliche Tätigkeit zur Befriedigung der religiösen Bedürfnisse ihrer Mitglieder” hat “im Inland zu erfolgen”. Religiöse Funktionsträger aus dem Ausland dürfen ihre Funktion bis zu einem Jahr nach Inkrafttreten des Gesetzes weiter ausüben.

Vereine, die den Vorgaben des Gesetzes widersprechen, sind bis 31. März kommenden Jahres aufzulösen, ist einem in der Debatte eingebrachten Abänderungsantrag zu entnehmen. Ursprünglich war als Enddatum der 31.12. dieses Jahres eingesetzt.
Imame müssen nach Verurteilung abgesetzt werden

Wann sind Imame ihrer Funktion zu entheben?
Die Islamischen Glaubensgemeinden sind laut Gesetz künftig dazu verpflichtet, Funktionsträger wie etwa Imame ihrer Funktion zu entheben, sollten diese von einem Gericht zu einer Freiheitsstrafe von ab einem Jahr verurteilt worden sein. Dies gilt auch, sollten diese die “öffentliche Sicherheit, Ordnung, Gesundheit und Moral oder die Rechte und Freiheiten anderer nachhaltig gefährden”. Sollte gegen einen Funktionsträger der Religionsgesellschaft ein Verfahren eingeleitet oder Haft verhängt werden, muss diese umgehend von der Republik informiert werden.

Die Novelle bringt auch Vorteile für Muslime
Freilich bringt das Gesetz auch Punkte, die den Wünschen der islamischen Glaubensgruppen entsprechen. Der Fahrplan für ein islamisch-theologisches Studium an der Universität Wien sieht vor, dass ab kommendem Jahr der Bund bis zu sechs Stellen für Lehrpersonal zur Verfügung stellt.

Das Islamgesetz fixiert erstmals das Recht von Muslimen auf religiöse Betreuung – also auf Seelsorger – in Einrichtungen wie dem Bundesheer, in Justizanstalten sowie in Krankenhäusern und Pflegeheimen. Auch bei der Verpflegung von Muslimen soll sichergestellt werden, dass auf religiöse Speisegebote und -verbote Rücksicht genommen wird.
Schächten und Beschneidung sind erlaubt

Gestattet wird Muslimen, in Österreich “die Herstellung von Fleischprodukten und anderen Nahrungsmitteln gemäß ihren innerreligionsgesellschaftlichen Vorschriften zu organisieren” – Stichwort Schächten. Islamische Religionsgesellschaften und ihre Mitglieder werden ferner berechtigt, Kinder und Jugendliche durch alle traditionellen Bräuche zu führen und sie “entsprechend den religiösen Geboten zu erziehen.” In den Erläuterungen wird dazu betont, dass davon “auch die männliche Beschneidung” umfasst sei.

Bundesgeschäftsführer Darabos (SPÖ) weist Kritik zurück
SPÖ-Bundesgeschäftsführer Norbert Darabos hat die Kritik des Chefs der türkischen Religionsbehörde Diyanet Mehmet Görmez am neuen Islamgesetz “entschieden” zurückgewiesen. Das im Nationalrat beschlossene Gesetz sei “ausgewogen” und “auf breiter Basis diskutiert und beschlossen” worden, sagte der Geschäftsführer in einer Aussendung. Darabos betonte, dass mit den betroffenen islamischen und islamisch-alevitischen Glaubensgemeinschaften Einigkeit herrsche, dass das Gesetz eine taugliche Rechtsgrundlage biete. “Wir haben hier in Österreich mit dem neuen Islamgesetz einen guten Konsens gefunden, der von den betroffenen Glaubensgemeinschaften akzeptiert wird. Das neue Gesetz gewährleistet die freie Religionsausübung in Österreich. Kritik von außen ist völlig unangebracht”, so Darabos (SPÖ).
---   -----   ---

Aufregung bei Gegnern der umstrittenen Schlachtmethode des SchächtensBesondere Schlacht-Vorschriften - österreichische Tierschutzgesetz
An sich verstößt das Schächten gegen das österreichische Tierschutzgesetz. Für rituelle Schlachtungen gelten aber besondere Vorschriften, die nicht nur im österreichischen Tierschutzgesetz, sondern auch in einer EU-Verordnung geregelt sind. So darf nur jemand die Schächtung vornehmen, der über die nötigen Kenntnisse verfügt.

Betäubung der Tiere muss erfolgen!
Die Tiere müssen nach dem Eröffnen der Blutgefäße wirksam betäubt werden oder es muss eine Betäubung sofort nach dem Schnitt wirksam werden. Außerdem ist die Anwesenheit eines Tierarztes während der Schlachtung vorgeschrieben.

---   -----   ---
UPDATE: 
Bundesrecht konsolidiert: Gesamte Rechtsvorschrift für Islamgesetz 2015, Fassung vom 23.02.2016
LINK: https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20009124

Sonntag, 6. April 2014

Warnung vor Energiesparlampen!

Durch eine Verordnung wurden die Bürger der EU gezwungen auf die normalen Glühbirnen zu verzichten und stattdessen auf Energiesparlampen umzusteigen. Nun stehen auch die Energiesparlampen aufgrund ihrer gesundheitsschädlichen Bestandteile vor dem Aus. Jetzt kommen die LED-Lampen. Hier zeigt sich wieder wie unsinnige manche EU-Verordnungen und Gesetze sind. Dass die Energiesparlampen die Umwelt weitgehend schädigen, (und das auf lange Zeit hinaus) hätte den Verantwortlichen gleich klar sein müssen. Doch auch hier ging es nur um ein großes Geschäft - einfach um Geld. Jede Umstellung kostet den Bürgern erneut Geld was mit deren Gesundheit und und mit der Umwelt geschieht ist, für die EU-Politiker und Beamten uninteressant.



Mittwoch, 12. März 2014

EIN ERFOLG! EU-Parlament stoppt Saatgut-Verordnung!

EU-Abgeordnete haben die Saatgut-Verordnung mit überwältigender Mehrheit abgeschmettert. Der Lobby-Vorstoß abgewehrt! Teile die Info - hier klicken: http://bit.ly/saatgut-story

Anm.: Ein großer Lichtblick, nur weiter so, man darf sich als Bürger nicht alles ohne Kritik gefallen lassen! G.H.Eggetsberger

Mehr als 250.000 Bürger/innen haben sich hinter dem Online-Appell gestellt!


Donnerstag, 20. Juli 2017

Überwachung total: Wer einen neuen Personalausweis beantragt, erhält ihn ab sofort mit freigeschalteter eID-Funktion

Deutschland: Wer einen neuen Personalausweis beantragt, erhält ihn ab sofort mit freigeschalteter eID-Funktion.

Das Fördergesetz für die eID-Funktion (PAuswG-E) ist nun seit 17.07.2017 in Deutschland gültig. Damit werden einige Einsatzhemmnisse bei der elektronischen Identifizierung mit dem Personalausweis beseitigt. Die wichtigste Änderung wird bei neu beantragten Ausweisen wirksam: Hier ist die eID-Funktion an jetzt standardmäßig freigeschaltet. Damit reagiert der Gesetzgeber auf die Tatsache, dass die eID-Funktion nur für ein Drittel der ausgegebenen Ausweise aktiviert wurde. Denn freiwillig war gestern!

Medienbruchfreie Datenübergabe
Die zweitwichtigste Änderung betrifft alle Personalausweise mit Datenchip. Danach können alle zur ID-Prüfung Berechtigten wie Behörden, Banken, Hotels oder Alkoholverkäufer bei Anwesenheit des Ausweisinhabers ohne dessen PIN-Eingabe die eID-Daten auslesen und in ihre (Online)-Formulare übertragen. Dieses nun mögliche "Vor-Ort-Auslesen ohne PIN" über ein RFID-Lesegerät wird mit Zeitersparnis und besserer Datenqualität bei der medienbruchfreien Übernahme von Daten begründet.
Eine weitere wichtige Änderung ergibt sich durch die Anpassung des Personalausweis-Gesetzes an die europäische eIDAS-Verordnung: Alle anderen EU-Staaten sind ab sofort berechtigt, die eID deutscher Bürger und die eID des elektronischen Aufenthaltstitelsauszulesen und zu verarbeiten.

Outsourcing der Identifizierung
Die dritte große Neuerung dürfte sich vor allem auf Internet-Angebote auswirken: Ab sofort ist das Outsourcing des Identifizierungsvorgangs im Online-Bereich gestattet. Damit können externe Dienstleister im Netz nach Erhalt des Berechtigungszertifikates durch die Vergabestelle für andere Anbieter die eID-Prüfung übernehmen. Bisher musste etwa ein Online-Shop, der hochprozentige Alkoholika verkauft, sich selbst ein Zertifikat besorgen, nur um die Altersverifikation durchführen zu können. Durch die Einführung zugelassener Dienstleister, die "eID as a Service" zu ihrem Geschäft machen, soll die Online-Akzeptanz des Personalausweises gefördert werden. Man kann den eID-Funktion aber auch dauerhaft abschalten -siehe Beitrag von CCC-Tipp ganz unten. ...

Sonntag, 14. Oktober 2018

DSGVO - Nummern statt Namen: 220 000 Haustür-Schilder müssen jetzt geändert werden (Video)

Gewusst?!
In den Wiener Gemeindebauten werden derzeit 220.000 Haustür - Klingelschilder ausgetauscht. Grund dafür ist die neue Datenschutzverordnung (DSGVO). Der ORF / ZIB berichtet!


Quelle ©: ORF/ZIB
Link: https://youtu.be/qGG0g8284G0


Auch österreichische Privatvermieter müssen Klingel-Namensschilder entfernen!
----------------------------------------------------

UPDATE 18.10.2018: Wendung im Türklingel-Streit: Nachdem Wien begonnen hat, Klingelschilder aus Datenschutzgründen zu anonymisieren, betont jetzt die EU-Kommission, dass diese von der DSGVO nicht betroffen seien.


Da zeigt sich wieder, die DSGVO bringt vor allem Chaos. Niemand weiß wirklich wie man die neue Verordnung auslegen muss. Danke EU-Kommission!

Samstag, 28. Mai 2016

Steht in Österreich das Ausrufen des Notstands bevor?

Kurz notiert:
Österreich, das zentrale Thema kehrt in die Realität zurück: Der Wiener Standard meldet, dass die Zahlen der Flüchtlinge und Migranten wieder stark steigen. Die geplante Obergrenze von 37.500 scheint nicht zu halten, die Zeitung rechnet mit 50.000 neuen Asylanträgen – und da sind die Sommermonate noch gar nicht besonders berücksichtigt.

Daher laufen laut Standard die Vorbereitungen auf die Ausrufung des Notstands durch die Regierung. Dazu muss die Regierung eine Verordnung erlassen, mit der faktisch das Asylrecht außer Kraft gesetzt wird. Voraussetzung ist, „dass die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und der Schutz der inneren Sicherheit gefährdet sind“. Der Standard schreibt, dass die „involvierten Ministerien bereits Argumente sammeln“, warum dieser Fall ausgerufen werden muss. Die österreichische Regierung will (und muss im Auftrag der EU) um jeden Preis verhindern, dass die FPÖ weiter Auftrieb erhält. Der neue Bundeskanzler Kern (SPÖ) lässt laut Standard u.a. demnach keinen Zweifel, dass der Notstand ausgerufen werden müsse, wenn die Obergrenze von 37.500 erreicht ist(?).

Ob die neue österreichische Regierung unter SPÖ Führung (und mit dem neuen Grünen-Präsidenten) den Anforderungen der nächsten Zeit gewachsen sind, wird man in kurzer Zeit sehen können.

Was bedeutet den Notstand ausrufen: Link-Notstand
Quellen: Standard u.a.
Bildquelle: Fotolia
--- --- ---

Ps.: Der Ausnahmezustand in Frankreich wurde wie schon bekannt wieder verlängert
Im Ausnahmezustand können die Behörden ohne Richterbeschluss Hausarrest verhängen und die Bewegungsfreiheit einschränken. Hausdurchsuchungen ohne richterliche Anordnung sollen anders als bisher aber nicht mehr möglich sein. Bürgerrechtsorganisationen hatten der Regierung wiederholt Unverhältnismäßigkeit bei den eingesetzten Mitteln vorgeworfen etc..