Donnerstag, 12. März 2020

Geheimnis Rauchen, warum viele so gerne rauchen (Forschung)

Diese Untersuchung kann auch eine Hilfe für diejenigen sein, die mit dem Rauchen ein für alle Mal aufhören wollen.

Warum Rauchen so angenehm ist. Unsere Untersuchungen in Zusammenarbeit mit einer Versicherungsgesellschaft ergaben Folgendes.
  1. Die meisten Raucher sind NICHT wirklich nikotinabhängig (daher helfen Nikotinpflaster oder Nikotinkaugummis sehr wenig)
  2. Die meisten Raucher rauchen, weil es sie (messbar) körperlich entspannt. Schon der Gedanke an Rauchen wirkt für Raucher entspannend.
  3. Rauchen wird unbewusst mit Geselligkeit, Entspannung und einer kurze Auszeit verbunden.
  4. Rauchen beinhaltet auch eine Entspannungstechnik, die auf Basis einer Atemtechnik funktioniert, und die mehrmals täglich für die Dauer des Rauchens praktiziert wird (5-7 Minuten entspanntes Rauchen). Während der Rauchdauer entfaltet diese Atmung den Entspannungseffekt. Wenn man weniger als 5 Minuten für eine Zigarette braucht, bringt das nicht den entspannenden Effekt. Daher wird schnell wieder geraucht denn das Unbewusste ist immer auf der Suche nach Entspannung, nach Genuss. Rund 400-mal zieht ein durchschnittlicher Raucher am Tag an den Zigaretten. 
Unsere Untersuchungen zeigten, dass die von den meisten Rauchern angewendet Atemtechnik, eine weitaus stärkere Wirkung entfaltet als Nikotin. Wenn Sie einen Raucher beobachten (oder wenn Sie selbst einer sind) werden Sie bemerken, dass ein Raucher langsam und mit Genuss den Rauch einzieht, (inhaliert) dann hält der Raucher den Atem kurz an (hält den Rauch in der Lunge) und atmet dann den Rauch ganz langsam wieder aus. Im Rhythmus von ca. 4-5 Sekunden einatmen, 1-2 Sekunden Atem anhalten, 4-5 Sekunden wieder ausatmen. Dies geschieht dann ganz im Gegensatz zu der normalen flachen, hektischen Atmung des Alltages. So entsteht durch diese ca. 5 Minuten dauernde Atemtechnik (entspricht einer alten Yoga-Atemtechnik) ein starkes Entspannungsgefühl.

Diese Atemtechnik macht ein Raucher 10 bis 25 Mal am Tag.
Er entspannt sich also 10-25 Mal, was etwa 50 Minuten Entspannungsübung am Tag ausmacht. Wenn Sie Lust auf eine Zigarette haben einfach mit der Anti-Raucheratmung beginnen. Das Verlangen nach einer Zigarette dauert meist nur drei bis fünf Minuten, wenn Sie diese Zeit zur Entspannung nutzen, haben Sie das Problem Rauchen schnell im Griff.

Testen Sie selbst die Wirkung dieser Atemtechnik: Atmen Sie bewusst tief ein und zählen Sie dabei langsam von 1-5, dann halten Sie den Atem an und zählen dabei von 1-2. Schließlich atmen Sie langsam und gegen die Lippenbremse aus und zählen dabei wieder von 1-5. Jeder Atemzyklus sollte einer Sekunde entsprechen! Raucher atmen im gleichen Rhythmus, wenn sie rauchen.
Atmen Sie 5 -7 Minuten lang in dem Atemrhythmus 5:2:5 und Sie werden sehen, dass diese Atemtechnik Sie nicht nur entspannt, sondern Sie auch in ein richtiggehendes Hochgefühl versetzt.

Tipp: Sie können auch nach Belieben den Atemzyklus verlängern z. B. 7:3:7. Sie können ganz nach Ihrem Gefühl den Atem verändern, wichtig dabei ist nur, dass Einatmen und Ausatmen etwa gleich lang sind. Sie können diese Atemtechnik als Anti-Raucher-Atemtechnik jederzeit STATT dem Rauchen anwenden. Versuchen Sie es einfach einmal.

Die Zeit, die man mit einem Rauchstopp gewinnt: Bei 10 Zigaretten pro Tag, für die man sich je 5-7 Minuten Zeit nimmt, sind im Jahr über 300 Stunden. Das sind etwa 38 Arbeitstage. Diese Zeit kann man jetzt mit der (Anti-Raucher-Atemtechnik) verbringen. Dazu muss man nicht das Lokal oder Büro verlassen, man kann diese Technik unbemerkt bei einer Tasse Kaffee anwenden. Sie werden sehen Rauchen wird Ihnen dann schnell gleichgültig und sie haben den gemütlichen, entspannenden Effekt trotzdem, nur ohne die schädlichen Stoffe und ohne dem Nikotin. Dazu kommt noch der finanzielle Gewinn für Sie: Ein mittelstarker Raucher mit einem Tageskonsum von 25 Zigaretten braucht im Monat etwa 120 Euro für dieses ungesunde “Hobby”. Das sind im Jahr fast 1500 Euro. Als Nichtraucher haben Sie somit jedes Jahr 1.500 Euro mehr für angenehme Vergnügungen zur Verfügung.

Die "verlockenden" Seiten des Nikotins
Nikotin aktiviert das Belohnungssystem im Gehirn, das kann jede Art von Meditation auch, ganz besonders einfach geht das über eine entsprechende Atemmeditation. Nikotin sorgt via Hirnbotenstoffe für gute Stimmung und Entspannung (das macht aber die Anti-Raucher-Atmung alleine auch). Es wirkt anregend, angstlösend und erhöht das Genussempfinden (das macht aber die Anti-Raucher-Atmung alleine auch). Nikotin verbessert Aufmerksamkeit und Leistung (das macht aber die Antiraucher-Atmung alleine auch).

Dies Entspannungsatmung ist einer der Gründe, warum viele nicht mit dem Rauchen aufhören können. Es ist die entspannende Atmung des Rauchens, nicht das Nikotin, nicht die Aromastoffe nicht das Rauchen selbst. Das Rauchen, die Zigarette zwingt den Raucher nur eine bestimmte Atmung auf, das ist alles. Das trifft auf etwa 95% der Raucher zu. Nur 5% sind wirklich nikotinabhängig, ihnen hilft dann eine Kombination aus Nikotinpflaster, Nikotinkaugummi UND der Anti-Raucher-Atemtechnik. Wobei die Atemtechnik dabei den notwendigen Entspannungseffekt mit sich bringt. Denn ohne Entspannungseffekt signalisiert uns das Unterbewusstsein schnell wieder, ich will rauchen (ich will die regelmäßigen 5 Entspannungsminuten), ich will die kurze Unterbrechung des Arbeitstages, des Alltages. Viele Rauchen auch gerne, wenn Sie mit jemandem im Gespräch sind. Auch hier geschieht das, weil das Unterbewusstsein signalisiert „entspannte Gespräche sind, gute Gespräche".
Quelle: IPN-Forschung
Bildquelle: Pixabay

Mittwoch, 11. März 2020

Die Zirbeldrüse, das innere Auge (inkl. Reinigung der Zirbeldrüse)

Die Zirbeldrüse liegt im Mittelhirn. 
Zirbeldrüse, auch Epiphyse genannt: Im Jahr 1958 entdeckte Aaron Lerner Melatonin, ein wichtiges Molekül in der Zirbeldrüse, das von einem anderen gemeinsamen Neurotransmitter produziert wird, Serotonin. 

Etwas später entdeckte man auch, dass es eine direkte Verbindung von der Zirbeldrüse des Menschen zur Netzhaut gab, die auch Melatonin enthält. In kürzester Zeit wurde die Zirbeldrüse (nicht unbegründet) als "drittes Auge" und auch als ein Zentrum der geistigen und psychischen Energie bekannt. Das schon deswegen weil diese Drüse elektromagnetische Sensibilität besitzt. Einige Forscher betrachten die Zirbeldrüse auch als EIN Portal für das Bewusstsein. Aber auch der körpereigene Stoff "Dimethyltryptamine (DMT)" wird wahrscheinlich in der Zirbeldrüse gebildet. DMT wird mit bewusssteinserweiterten Erfahrungen und mystischen Visionen, wie auch "Out-of-Body-" und Nahtoderfahrungen in Verbindnung gebracht. Zitat des Forschers Strassman, Rick J. (2001): "Ich habe auch die Zirbeldrüse als wahrscheinliche Quelle dieses endogenen DMT überprüft;. Als solches, könnte die Zirbeldrüse eine -Geist Drüse- sein." ...

Dienstag, 10. März 2020

Die wahre Heilung kommt aus dem Kopf!

Placeboeffekt wirkt auch ohne Täuschung
Die weit verbreitete Vorstellung, dass ein Placebo seine heilende Wirkung nur entfaltet, weil Patienten an den vermeintlichen Wirkstoff des Präparates glauben, ist wiederlegt. Selbst wenn Menschen wissen, dass die Pillen keine Wirkstoffe enthalten, setzt der sogenannte Placebo-Effekt ein (!).
Eine britische Studie zeigt, dass der sogenannte Placebo-Effekt selbst auch dann eintritt, wenn die Patienten direkt wissen, dass sie nur ein Scheinmedikament erhalten. Eine entsprechende Untersuchung stellte der britische Wissenschaftler Irving Kirsch der Universität Hull bei einem Kolloquium im kanadischen Montréal vor.

Die Wirksamkeit von Scheinmedikamenten
Hintergrund: Kirsch untersuchte 80 Frauen mit Darmproblemen. Die Testpersonen mit einem Durchschnittsalter von 47 Jahren litten unter Durchfall oder Verstopfung. Die Patientinnen wurden in zwei Gruppen eingeteilt: Eine Gruppe erhielt über 21 Tage hinweg Medikamente, die offen als Präparate ohne medizinische Wirkung (also Placebo) bezeichnet wurden. Die andere Gruppe erhielt keine Medikamente, wurde aber genauso medizinisch überwacht. Bei den Patientinnen, die die Placebos erhielten, sanken die Beschwerden um 30 Prozent, bei der anderen Gruppe nur um 15 Prozent. Der Wissenschaftler sieht dies als Anreiz, mit den Patienten ehrlicher umzugehen. Kirsch stellte seine Studie bei einem Kolloquium über Ethik in Montréal vor.

Mehr zu Thema Placebo
Direktlink: https://eggetsberger-info.blogspot.co.at/search?q=placebo

Sonntag, 8. März 2020

Frauen benützen mehr Gehirn beim Sex als Männer (Forschung)

Neuro-Forschung: Wissenschaftler der Universitätsklinik Essen haben nachgewiesen, dass Frauen beim Sex mehr Hirn aktivieren als Männer. In der derzeit größten deutschen Sexstudie haben Wissenschaftler Menschen während der Betrachtung erotisierender Filme mit Hilfe der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT) ins Gehirn geschaut.

Dass Frauen Sex anders empfinden als Männer war den Forschern schon lange bekannt. Jetzt aber erst konnten Neuroradiologen diese Unterschiede auch anhand der Aktivierungsmuster des Denkorgans sichtbar machen, berichten die Experten auf dem Röntgenkongress in Wiesbaden. "Frauen aktivieren während der Erregung und beim Orgasmus mehr Gehirn als Männer", erklärt Michael Forsting vom Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie der Universitätsklinik Essen. Der Radiologe hat gemeinsam mit der Oberärztin Elke Gizewski die Studie in einer Untersuchungs-Röhre durchgeführt. Die Probanden durften sich dabei allerdings kaum bewegen. Mit dem fMRT-Verfahren, das ohne Röntgenstrahlung auskommt, lässt sich die Hirnaktivität bei bestimmten Tätigkeiten und Empfindungen mit einer Auflösung im Millimeterbereich darstellen.

Die Untersuchung nutzt die Tatsache, dass aktive Hirnareale mehr Blut brauchen und damit auch die Sauerstoffkonzentration im venösen Blut ansteigt. Die Resultate der Tests waren eindeutig: Während sich bei den Männern Aktivierungsmuster in beiden Schläfenlappen der Großhirnrinde zeigten, war bei Frauen zusätzlich dazu noch ein Areal im rechten Stirnhirn aktiviert (Anm.: hier liegen unter anderem die Gefühle, Kreativität, und die emotionale Verarbeitung). 

Die Wissenschaftler wollen mit solchen Untersuchungen vor allem Unterschiede der Geschlechter feststellen. "Es gibt Situationen, in denen es sehr wichtig ist zu wissen, ob man einen Mann oder eine Frau vor sich hat. Dieses Problem stellt sich vor allem bei Transsexuellen, die eine Geschlechtsumwandlung vornehmen lassen wollen", erklärt Forsting. Bisher werden vor einer Geschlechtsumwandlung fast ausschließlich psychologische Tests angewandt. Ein weiteres Anwendungsgebiet dieser Technik könnte die Beurteilung von Sexualstraftätern sein, da diese sehr viel leichter erregbar sind als durchschnittliche Erwachsene. Für die Gutachter stelle sich die Frage, ob und wann man diese Menschen wieder in die Freiheit entlassen kann, zeigen sich die Experten überzeugt.
Quelle: WANC-280504/pte/
Anm. von: Eggetsberger/IPN-Forschung

Samstag, 7. März 2020

Mental-Training

Mentales Training bedeutet die Wahrnehmung von normalerweise nicht bewussten körperlichen oder geistigen Vorgängen zu erkennen und diese durch bestimmte Übungen zu lenken und auf die jeweiligen Erfordernisse einzustellen. Es entsteht dadurch ein Lernprozess, der es erlaubt seine persönlichen Fähigkeiten zu steigern und zu steuern. Diese Fähigkeiten sind ganz besonders bedeutungsvoll  in Lebenssituationen die erhöhte Konzentration, innere Stärke und Leistungsfähigkeit erfordern. Im beruflichen Alltag, bei persönlichen Krisen oder sportlichen Wettkämpfen, das mentale Training gibt Ihnen die Möglichkeit die gewünschten Ziele besser zu erreichen und Probleme aus den unterschiedlichsten Bereichen des Lebens besser zu meistern.

Der gesundheitliche Nutzen von Mental-Training. Neueste medizinische Schätzungen weisen darauf hin, dass 50% bis 60% aller Krankheiten psychisch bedingt sind. 80 % aller Krankheiten werden durch Stress oder psychische Probleme ausgelöst. Alle anderen Krankheiten sind körperlichen bzw. genetischen Ursprungs.  Liegt also die Ursache von Krankheit im geistig psychischen Bereich, muss auch auf dieser Ebene eine Veränderung stattfinden, damit die körperliche Gesundheit nachhaltig gestärkt wird. Denn negative, destruktive Gedanken oder Dauerstress können nicht nur zu körperlichen Beschwerden und Krankheiten führen, sondern den Genesungsprozess blockieren. Hier kann ein maßgeschneidertes Mental-Training einen wirksamen Beitrag zur Gesundheit leisten.

Der seelische Nutzen von Mental-Training. Depressionen, Angstzustände und negative Emotionen haben in unserem Leben immer mehr zugenommen, negative Gedanken und Gefühle bestimmen das Leben vieler Menschen. Tägliche Situationen die uns belasten, beeinflussen unsere Stimmung und unser Wohlbefinden entscheidend. Mit Hilfe von Mentaltraining/ Biofeedbacktraining kann man lernen, seine innere Ausgeglichenheit zu finden und seine  Gedanken so zu schulen, dass die täglichen Einflüsse positiv bewältigt werden können. ... 

Freitag, 6. März 2020

MANCHMAL WARTEN WIR MIT BESTIMMTEN DINGEN ZU LANGE

Gerhard H. Eggetsberger, Entdecker der
Psychogenen Felder
Das psychogene Feld - die Entdeckung.  
Eine Kurzübersicht.
Das psychogene Hirnfeld ist die Schablone, die unsere Persönlichkeitsstruktur formt und die unser Höheres Bewusstsein mit dem Körper verbindet. Die psychogenen Hirn- und Körperfelder können mittels der ultra langsamen Potenziale gemessen werden.

Messbare Energiefelder im Körper
Das psychogene Feld ist die Schablone, durch die unsere Persönlichkeitsstruktur geformt wird und durch die alle internen und externen Rohinformationen verarbeitet werden. Alle unsere Fähigkeiten, Begabungen, aber auch Probleme und mögliche negative Programmierungen werden durch die psychogenen Felder vorbestimmt. Sind z.B. in bestimmten Hirnbereichen die Felder besonders schwach ausgeprägt, sind die betroffenen Hirnmodule unteraktiv. Handelt es sich bei den unteraktiven Hirnbereichen um die Bereiche, die für Mathematik, Sprachen, Bewegungsabläufe, Einfühlungsvermögen notwendig sind, sind diese Fähigkeit auch nur schwach vorhanden. Dort wo nur Bewusstsein wirkt, können Fähigkeiten auch nur schwach ausgebildet sein. Doch das kann man heute ändern. Wir sind nicht mehr unseren angeborenen Schwächen, Programmierungen und negativen Gedankengängen hilflos ausgeliefert, sondern wir können unser Gehirn mit seinen neuronalen Netzen und sogar das Drüsen- und Nervensystem nach unseren Wünschen neu formen. Wir können durch die Technik der Neurostimulation ganz neue Fähigkeiten erlangen und wir können sogar die Tiefen-Meditation und dem gezielten Stressabbau innerhalb nur weniger Tage erlernen und benötigen dadurch nicht mehr ein jahrelanges Training.   ... 

Donnerstag, 5. März 2020

Angst oder Wutausbrüche erhöhen das Herzinfarkt-Risiko drastisch

Nach Wutausbruch 8x höheres Herzinfarktrisiko!
Forschung: Das Risiko für einen Herzinfarkt ist innerhalb von zwei Stunden nach einem akuten Wutanfall achteinhalb Mal höher als während gewöhnlicher Zornzustände. Das ist der Ergebnis einer Studie, die damit bestätigen dürfte, was man bereits vermutet hat: nämlich dass Wut Auslöser für Myokardinfarkte sein kann.

Für diese Langzeit-Untersuchung wurden zwischen 2006 und 2012 am Royal North Shore Hospital in Sydney 313 Personen mit Myokardinfarkten für die Studie erfasst. Veröffentlicht wurde die Forschungsarbeit im "European Heart Journal: Acute Cardiovascular Care" von der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie veröffentlicht wurde.

Die Patienten mussten ihren Zorn-Level innerhalb der vorangangenen 48 Stunden selbst auf einer Skala von 1 (ruhig) bis 7 (wütend, außer Kontrolle, Gegenstände werfen, sich selbst oder andere verletzen) festlegen. Sieben Personen gaben an, innerhalb der zwei Stunden vor dem Auftreten von Symptomen zumindest Level 5 (große Wut, körperliche Anspannung, geballte Fäuste, kurz vor dem Explodieren) erreicht zu haben.

Auch das Erleben von großer Angst kann einen Herzinfarkt auslösen
Zusätzlich fanden die Forscher heraus, dass auch ein hoher Grad von Angst Myokardinfarkte auslösen kann. ...

Mittwoch, 4. März 2020

GRATIS VORTRAG im PEP! Mittwoch, 25.März 2020

VORTRAG zum Thema Vagus & Selbstheilung 25.3.2020 

 wegen Covid19-Maßnahmengesetz abgesagt

Ein neuer Termin für diesen Vortrag wird bekannt gegeben!


Wie findet man zum Gleichgewicht zwischen dem täglichen Stress und der inneren Balance.
Der Vagusnerv hat einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Sie erhalten viele Informationen und Tipps wie man den Vagusnerv stimulieren kann und dadurch neue Energie und Gelassenheit erreicht. 

Der Vagusnerv ist der Starter für unsere Immunabwehr. Er ist verantwortlich dafür, dass wir unseren täglichen Stress ausgleichen können. Unser heutiger Alltag ist nur zu oft mit Stress gefüllt. Daueralarmbereitschaft, Überbelastung und Sorgen lassen uns auf Hochtouren laufen und rauben uns im wahrsten Sinn des Wortes die letzte Kraft. Zeit zur Erholung fehlt oft ganz, oder kann gar nicht optimal genutzt werden. Wenn eine Stresssituation die nächste jagt, wird es für den Körper gefährlich. Nicht selten befinden sich Menschen jahrelang in dem Dauerstress-Modus bis der Körper nicht mehr kann und schwerwiegende Krankheiten die Folge sind. 

Nein, ganz vermeiden können wir Stress nicht, aber es gibt eine ganze Reihe sehr wirkungsvoller Methoden um unseren großen Ruhenerv -den Vagusnerv- zu stimulieren und den Ausgleich im Nervensystem wieder herzustellen.

Anspannung und Stress werden durch den aktiven Teil des vegetativen Nervensystems gesteuert, dem Sympathikus. Als Ausgleich dazu muss der Gegenspieler -der Vagusnerv- aktiviert werden, damit wir zur Ruhe kommen und uns erholen können. Ist diese Balance des Nervensystems durch Dauerbelastung aus dem Gleichgewicht, entstehen die allgemein bekannten Stresserscheinungen. Jeder Mensch reagiert auf Stresssituationen anders. So bekommt der eine Kopfschmerzen, der andere empfindet Ruhelosigkeit und innere Unruhe, nächtliches Zähneknirschen, Rückenschmerzen, Angst, oder Reizbarkeit.

GRATIS-VORTRAG am 25.3.2020
Veranstaltungsort: PEP 1070 Wien Schottenfeldgasse 60|3|35
Beginn: 19:00 Uhr


Bildquelle ©: Pixabay|PEP

Dienstag, 3. März 2020

Gehirnareale für Grosszügigkeit entdeckt

Menschen sind Bekannten gegenüber großzügiger als Fremden gegenüber. Forscher haben die Gehirnregionen entschlüsselt, die dafür verantwortlich sind.

Die Fähigkeit zu teilen hängt vom Gehirn ab
Wissenschaftler bezeichnen das Phänomen, dass man Fremden gegenüber eher knauserig ist, als "soziale Distanz": "Steht uns ein Mensch besonders nahe, sind wir meist deutlich freigiebiger, als wenn es sich um einen Unbekannten handelt", sagt Philippe Tobler von der Universität Zürich in einer Mitteilung. Für eine funktionierende Gesellschaft ist die Fähigkeit zu teilen, aber eine wichtige Voraussetzung. Diese Voraussetzung ist auch wichtig für eine gerechte Zukunft der Menschheit.

Eine Zürcher Forschungsgruppe ging darum mit Kollegen von den Universitäten Bonn und Düsseldorf der Frage nach, wie die soziale Distanz mit der Fähigkeit, zu teilen, zusammenhängt und welche Gehirnareale dabei eine Rolle spielen.

Hintergrund: Dafür legten sich Versuchspersonen in einen Hirnscanner. Darin sollten sie sich als Interaktionspartner eine sehr nahe stehende, eine weiter entfernte oder eine unbekannte Person vorstellen sollten. Anschließend mussten die Probanden entscheiden, ob sie einen vorgegebenen Geldbetrag - zum Beispiel 125 Euro - für sich behalten wollten. Die freigiebigere Alternative war, selbst 75 Euro einzustreichen und den gleichen Betrag dem Partner zu gönnen - und damit auf 50 Euro zugunsten einer anderen Person zu verzichten. ...

Sonntag, 1. März 2020

Studie beschreibt die Fähigkeit außerkörperliche Erfahrungen auf Wunsch einzuleiten (Forschung)

In einer Fallstudie haben kanadische Neurologen eine 24-jährige Studentin untersucht, die von sich behauptet, bewusst und jederzeit ihren Körper verlassen und sich dabei selbst betrachten zu können.

Solche nahezu identischen Erlebnisse werden auch von Menschen beschrieben, die eine ähnliche Erfahrung als "außerkörperliche Erfahrung" (AKE) bezeichnen.

Keine echte AKE, aber eine interessante Fähigkeit. Doch die Wahrnehmungen der untersuchten Studentin unterscheidet sich jedoch in einem wichtigen Punkt von richtiger außerkörperliche Erfahrung. Nach ihren Labor-Untersuchungen sind sich die kanadischen Wissenschaftler sicher, dass die untersuchte Studentin keine AK-Erlebnisse herbeiführt sonder bei sich selbst neurologische Illusionen hervorrufen kann. Diese auch als Dissoziation zu bezeichnende Fähigkeit ist auch, wie das luzide Traumen durch geeignete Techniken erlernbar. ... 

Donnerstag, 27. Februar 2020

Wie kann man Reparatur-Neuronen im Gehirn mobilisieren?

Forscher fanden einen vielversprechenden Therapieansatz, bei dem unreife Neuronen zu geschädigten Stellen im Gehirn entsendet werden können. 

Die sogenannten restaurativen Neurowissenschaften befassen sich mit dem Ersatz schadhafter Nervenzellen im Gehirn. Ein möglicher Therapieansatz wäre es, unreife Neuronen zur Einwanderung in defekte Areale und zur Reparatur der Schäden zu veranlassen.

Neuron
Wiener und Budapester Wissenschafter haben dazu nun Basisarbeit für ein solches Konzept geleistet, wie sie in der Fachzeitschrift "PNAS" berichten. In dem gemeinsamen Projekt des Zentrums für Hirnforschung der medizinischen Uni Wien und des ungarischen Hirnforschungsprogramms an der Semmelweis Universität in Budapest konnte nun gezeigt werden, dass manche reife Neuronen ihre lokale Mikroumgebung in einer Art und Weise anpassen können, dass sie die Abwanderung von unreifen Neuronen begünstigen. Ein neu entwickeltes molekulares Verfahren ermöglichte es den Forschern, Zellreserven im erwachsenen Gehirn zu mobilisieren und unreife Neuronen zu den betreffenden Stellen von Gehirnschäden zu lenken. ...

Dienstag, 25. Februar 2020

Schaltkreis zur Angst- und Furchtunterdrückung entdeckt

Wie entsteht die Angst im Gehirn, welcher Schaltkreis kann Angst unterdrücken?
Neurologen haben entdeckt, warum einige Menschen sich vor allem fürchten und andere selbst in Horrorsituationen ruhig bleiben: Im Gehirn konkurriert ein Schaltkreis für Angst und Flucht mit einem zur Furchtunterdrückung. Je nachdem, welche der beiden Funktionen bei einem Menschen die Oberhand hat, entsteht ein ängstlicher oder aber ein furchtloser Charakter.

Die mandelförmige, paarige Amygdala (hier im Bild rechts) ist Teil des limbischen Systems und liegt inmitten des Gehirns unmittelbar vor dem Hippocampus. Die Amygdala schickt über entsprechende Nervenbündeln Signale in den Hypothalamus und beeinflusst so die Freisetzung von Stresshormonen und die erhöhte Aktivität des Nervensystems. Die Amygdala wird als diejenige Hirnstruktur betrachtet, die für die emotionale Einfärbung von Informationen zuständig ist. Wird sie in ihrer Reaktion gedämpft, führt das zum Abbau von Furcht und Aggression. 

Das schließen die Wissenschaftler aus Hirnscans von Probanden, die während simulierten Angstsituationen entstanden. Diese Erkenntnisse können den Weg zu neuen Therapiemöglichkeiten bei Angststörungen ebnen, schreibt das internationale Forscherteam. ...