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Mittwoch, 22. September 2021
Jede Krankheit ist heilbar, aber nicht jeder Kranke!
Dienstag, 21. September 2021
Aufmerksamkeit und Bewusstsein
Bei der funktionellen Magnetresonanztomografie wird die Aktivität verschiedener Hirnbereiche über den Sauerstoffgehalt des Blutes gemessen und bildlich dargestellt. Masataka Watanabe von der University of Tokyo und Yusuke Murayama am Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik in Tübingen haben zusammen mit Forschern des RIKEN Brain Science Institute in Japan genauer untersucht, was die Aktivität im Eingangsbereich der Sehrinde beeinflusst. „Wir wussten aus früheren Experimenten, dass visuelles Bewusstsein ohne Aufmerksamkeit und Aufmerksamkeit, ohne Bewusstsein“ möglich ist, sagt Masataka Watanabe. „Doch es war eine große Herausforderung, die Experimente so zu konzipieren, dass bei der Untersuchung beider Funktionen unter Labor Bedingungen gleichzeitig auch die Hirnaktivität zuverlässig gemessen werden konnte.“
Die Ergebnisse der Experimente erstaunten selbst die Wissenschaftler. „Ich war selbst überrascht über die Befunde, sie haben mich dazu gebracht umzudenken“, sagt Masataka Watanabe. Während die auf das Objekt gerichtete Aufmerksamkeit die Aktivität der Nervenzellen in der Sehrinde fast verdoppelte, hatte die Sichtbarkeit des Objekts nahezu keine Wirkung. „Die gemessenen Signale werden hier nicht vom Bewusstsein moduliert“, fasst der Wissenschaftler die Ergebnisse zusammen.
Die Ergebnisse der Experimente könnten Auswirkungen auf Philosophie und Psychologie haben: Bisher gehen viele Wissenschaftler davon aus, dass das Bewusstsein Teil aller anderen Gehirnbereiche und untrennbar mit anderen geistigen Funktionen verknüpft ist. Darauf deuteten auch frühere Experimente hin. Dies muss jedoch nach den neuen Ergebnissen in Frage gestellt werden.
Masataka Watanabe gibt sich aber noch vorsichtig: „Dies ist das erste Experiment, bei dem Reaktionsunterschiede in der primären Sehrinde zwischen Bewusstsein und Aufmerksamkeit festgestellt wurden. Erstmals wird dadurch der Schluss nahegelegt, dass Aufmerksamkeit und Bewusstsein die Aktivität der Nervenzellen zumindest teilweise getrennt voneinander anregen.
Die Ergebnisse müssen in Folgestudien mit anderen Reizen, Messmethoden und Arten noch abgesichert werden.“ Er möchte nun durch weitere Experimente erforschen, auf welcher Ebene der Informationsverarbeitung des hierarchisch organisierten Sehsystems die Informationen aus dem Bewusstsein in die der Aufmerksamkeit mit einfließen.
PDF dazu: http://www.pce.at/PDF/Aufmerksamkeit_und_Bewusstsein_entkoppelt.pdf
TIPP!
Montag, 20. September 2021
Stärken Sie Ihr Immunsystem!
Samstag, 18. September 2021
Zu viel Rechtshirndominanz stört unser Immunsystem!
2.236 Probanden wurden insgesamt bei dieser Studie erfasst, von denen sich 163 während ihres Krankenhaus-Aufenthalts infiziert hatten. Das war mehr, als es nach dem Zufall zur erwarten wäre, doch bei genauerer Analyse zeigte sich, dass über 60 Prozent der Betroffenen eine Schädigungen in der linken Hirnhälfte aufwiesen. Nur 39,9 Prozent, hatten eine Verletzung in der rechten Hälfte ihres Gehirns. Auch umgekehrt gerechnet fanden Sie das gleiche Verhältnis: Von allen Patienten mit einer Schädigung auf der linken Seite entwickelten 8,8 Prozent eine Infektion, während in der Gruppe mit dem Schaden auf der rechten Seite nur 5,8 Prozent infiziert waren.
Jetzt stellte sich die Frage nach der Ursache dieses Phänomens. Neben den vermehrten destruktiven Gedanken und negativen Emotionen, die bei Rechtshirndominanten Personen nachweislich vermehrt auftritt, gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen Hirndominanz und Immunsystem.
- Hatte eine Gruppe beispielsweise häufiger Katheter gelegt bekommen als die andere?
- Gab es größere Probleme, etwa bei der Nahrungsaufnahme?
- War der Anteil an künstlich Ernährten gleich groß?
Es müsse nun unbedingt intensiver untersucht werden, worin genau die Verbindung zwischen zentralem Nervensystem und Immunsystem bestehe, betonen die Wissenschaftler. Solange man das nicht weiß, könne es passieren, dass man die Patienten ungewollt und unbemerkt einem höheren Infektionsrisiko aussetze, wenn man bestimmte Reha-Maßnahmen durchführe – beispielsweise eine gezielte Stimulation des Gehirns durch elektrische Impulse (z.B. mittels Whispertechnologie) kann man das Problem des geschwächten Immunsystems weitgehend umgehen. Auch zur Eindämmung der gefürchteten Krankenhauskeime sei es wichtig, die Zusammenhänge genau zu kennen. Und schlussendlich könne man die Beziehung zwischen Gehirndominanz und Immunsystem möglicherweise ja auch therapeutisch nutzen: Eben durch ein gezieltes Training, der für das Immunsystem zuständigen Hirnbereiche bei Betroffenen. Dann kann sich die Gehirnaktivität und gleichzeitig auch die körpereigenen Abwehrkräfte verbessern.
LINK:
Hirndominanztest welcher Typ sind Sie?
* Der Zusammenhang zwischen Hirndominanz und Immunsystem ist von uns schon 1992 beschrieben worden
Siehe Buch: "Kopftraining macht Gesund, Verbesserung der Heilungschancen und zur Förderung der Gesundheit"; Autor: Gerhard H. Eggetsberger; Verlag: Orac, Wien 1991/1992.
ISBN-10: 3701502773, ISBN-13: 978-3701502776; Seiten 19, 20, 21 (Psychogenes-Hirnfeld)
(Dieses Buch ist derzeit vergriffen!)
Freitag, 17. September 2021
10 Methoden der Manipulation
Deutsche Übersetzung und Korrektur: Patryk Kopaczynski, Eve Bugs inkl. Anmerkungen
(Quelle : http://le-bohemien.net/2011/06/16/10-strategien-die-gesellschaft-zu-manipulieren/)
Bildquelle: pixabay
Donnerstag, 16. September 2021
Mentale Muster erkennen und auflösen
Mit dem Begriff Biofeedback wird eine Methode beschrieben, bei der Veränderungen von biologischen Vorgängen, die der unmittelbaren Sinneswahrnehmung nicht zugänglich sind, mit Hilfe von biomedizinischen Messgeräten beobachtbar und beeinflussbar gemacht werden.
Biofeedback dient dazu, mittels physiologischer Messungen eine Körperfunktion (wie zum Beispiel Puls, Hautleitwert oder Hirnströme) dem Bewusstsein zugänglich zu machen. Dies geschieht im Allgemeinen durch Messwerte, Töne, Grafiken oder Bilder. Dadurch erlernt der Trainierende Körperparameter unter operante Kontrolle zu bringen. Die Hauptregel im Biofeedback besagt: "Was bewusst gemacht werden kann, kann auch verändert werden." Biofeedback funktioniert auch bei Tieren und ist somit auch unabhängig von möglichen Placebo-Effekten wirksam.
Diese Parameter können erfasst werden:
Atemmuster (Atemfrequenz, Atemamplitude), Blutdruck, Puls (Frequenz, Amplitude und Variabilität), Hauttemperatur, Hautwiderstand, Muskelspannung (Elektromyografie),Gehirnströme wie Gehirnpotenziale. Die technischen Ausführungen reichen von tragbaren kleinen Geräten, die häufig nur einen Parameter erfassen und rückmelden, bis hin zu Mehrkanalgeräten, die mehrere Signale gleichzeitig aufzeichnen.
LINK: Potenzialmessung
LINK: Biofeedbackgeräte
Dienstag, 14. September 2021
Synapsen wachsen elektrisch
Obwohl die Neuronen im Gehirn nur ein paar Millionstel Meter groß sind, ist ihre Bedeutung für uns in der Weiterleitung und Verarbeitung von Information enorm wichtig. Sie bilden nämlich die Grundlage für alle Sinnes- und Verhaltensleistungen. Die Kommunikation miteinander funktioniert über elektrische Signale, die sogenannten Aktionspotenziale. Die Informationsübertragung untereinander ist ein faszinierender Ablauf. Elektrische Impulse fließen entlang des Axons, der langen Nervenfaser, bis zur Nervenendigung und wenn es die Endigungen erreicht, erlöschen sie während sie auf das Empfängerneuron übergehen. Würde man direkt in den Kopf blicken können und diesen Millionenfachen Ablauf beobachten können, wäre es sich sicher ein unglaubliches Feuerwerk an Aufleuchten und Vergehen.
Sehen Sie hier ein Video über die elektrochemischen Prozesse im Gehirn:
Montag, 13. September 2021
Entdeckung der Gehirn- und Körperfelder
In den Jahren1991 bis 1998 wurden 11 Fachbücher veröffentlicht. Viele davon waren monatelang in den Bestseller Listen und wurden in viele Sprachen übersetzt. Besonders stolz sind wir auch darauf, dass ein Buch in Korea erschienen ist. Ebenso sind fast alle Bücher in russischer Sprache verlegt worden.
Sonntag, 12. September 2021
Haben Sie Angst?
Samstag, 11. September 2021
Zu wenig Schlaf kann Herz und Kreislaufsystem gefährden
Wenn der Schlaf einmal etwas zu kurz kommt, wenn Sie in Ihrem Schlaf öfter gestört wurden, versuchen Sie in den nächsten folgenden 3 Nächten den versäumten Schlaf nachzuholen - und das geht, wie aus dieser Kurzstudie ersichtlich wird. Auch weiß man heute, dass gerade Stress und innere (oft verborgene, unbewusste) Ängste, wie z.B. Existenzängste etc. Schlafstörungen auslösen können. Nicht immer muss man bei Stress, Angst- und Schlafproblemen gleich mit schweren Medikamenten vorgegangen werden.
Quelle: „The Effects of Sleep Restriction on the Respiratory and Vascular Control”, Keith Pugh, Shahrad Taheri, George Balanos; Experimental Biology 2013 meeting, Posterpräsentation (B502 930.25)/, und IPN-Forschung
Freitag, 10. September 2021
Verkehrslärm erhöht das Demenz-Risiko
Link zur Studie:
Fotoquelle:pixabay
Donnerstag, 9. September 2021
Übergewicht steigert Risiko für Herzinfarkt
Für die Studie erhöhten die Forscher künstlich den Blutfluss bei 111normal- und übergewichtigen Teilnehmenden und maßen die Endocannabinoide im Blut. Das Ergebnis war, dass je höher der Body-Mass-Index der Personen war, also das auf die Körpergröße bezogene Gewicht, desto schlechter funktionierten die Gefäße und es fand sich mehr der Botenstoffe im Blut.
Mittwoch, 8. September 2021
Was ist Gesundheit?
Fotoquelle: fotolia/pixabay
Dienstag, 7. September 2021
Die Rolle des Vagusnervs für Heilung und Regeneration
Anspannung und Stress werden durch den aktiven Teil des vegetativen Nervensystems gesteuert, dem Sympathikus. Als Ausgleich dazu muss der Gegenspieler - der Vagusnerv- aktiviert werden, damit wir zur Ruhe kommen und uns erholen können. Ist diese Balance des Nervensystems durch Dauerbelastung aus dem Gleichgewicht, entstehen die allgemein bekannten Stresserscheinungen. Jeder Mensch reagiert auf Stresssituationen anders. So bekommt der eine Kopfschmerzen, der andere empfindet Ruhelosigkeit und innere Unruhe, nächtliches Zähneknirschen, Rückenschmerzen, Angst, oder Reizbarkeit.
Der Vagusnerv spielt in unserem Körper die größte Rolle bei jeder Form von Heilung und Regeneration. Der Vagusnerv ist Teil des vegetativen Nervensystems und wird auch als Ruhenerv bezeichnet. Ist seine Funktion gestört, kann das die Ursache von vielen Beschwerden sein. Der Vagusnerv durchläuft große Teile unseres Körpers und kann, wenn er gut aktiviert ist, seine heilende Wirkung auf unseren Körper und unsere Psyche auslösen. Er hat bei psychischen Erkrankungen genauso wie physischen Erkrankungen eine wichtige Funktion. Angststörungen, Depressionen, Beschwerden im Magen-Darmbereich oder aber auch der gute Schlaf um nur einige Bereiche zu nennen, hängen von einer guten Aktivität des Vagusnervs ab.
Wie kann man die Aktivität des Vagusnervs aktivieren bzw. stimulieren?
-> Jede akute Kälteeinwirkung erhöht die Aktivierung des Vagusnervs. Ein kaltes Gesichtbad oder eine kalte Dusche können kurzfristig den Vagusnerv stimulieren.
-> Langsames und tiefes in den Bauch atmen aktiviert den Vagusnerv. Ganz besonders auch dann, wenn die Ausatemphase im Verhältnis zur Einatemphase verlängert wird.
-> Stimulation des Vagusnervs über feine Gleichspannungsströme mit dem V-Trainer.
Durch diese Vagusstimulation entsteht im Körper Entspannung. Das Trainingsgerät Pce V-Trainer wurde für Menschen entwickelt, die eine schnelle und tiefgreifende Entspannung suchen und trainieren wollen. Das Training, mit dem Sie Ihren Stress einfach abschalten können, basiert auf einem 2 Stufen Programm dem Aufmerksamkeitstraining und der direkten Vagusnervstimulation. Immer dann, wenn Sie Entspannung brauchen empfehlen wir ein Training mit dem Gerät.
LINK zum Pce V-Trainer
Bildquelle: Pixabay