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Samstag, 25. Juli 2015

3 falsche Glaubenssätze über Ernährung und Übergewicht - und ein Zusatztipp

Ist fettreduziertes Essen besser? Der Umstieg auf fettreduziertes Essen hat die Übergewichtsepidemie vermutlich eher befördert. Denn Fett enthält zwar mehr Kalorien pro Gramm als Eiweiß und Kohlenhydrate (nämlich neun statt vier), sättigt aber gut und führt nicht zu einer erhöhten Ausschüttung des Fettspeicherhormons Insulin.

Eine fettreichere und zugleich kohlenhydratarme Ernährung eignet sich sogar zur Behandlung von Übergewicht und Diabetes - das befand nach gründlicher Prüfung unter anderem die schwedische Gesundheitsbehörde. ...

Donnerstag, 23. Juli 2015

Forscher entdecken einen weiteren lebensverlängernden-Mechanismus

Anti-Aging für Fadenwürmer und für Menschen!
Die sogenannte mitochondriale Autophagozytose kann das Leben von Fadenwürmern verlängern.

Der Fadenwurm "C. elegans"!
60% der Gene eines kleinen Wurms haben die gleiche Struktur und Funktion wie menschliche Gene
Der gerade einmal einen Millimeter lange Fadenwurm "Caenorhabditis elegans" (siehe Animation rechts) gilt als Liebling unter den modernen Alternsforschern, und zwar aus mehreren Gründen: Er ist ein durchsichtiger mehrzelliger Organismus mit einem kurzen Lebenszyklus und einer durchschnittlichen Lebensdauer von 15-20 Tagen. Sein Genom ist vollständig sequenziert und mehr als 60 Prozent seiner Gene haben die gleiche Struktur und Funktion wie menschliche Gene. Vor allem aber finden sich erstaunlicherweise einige mit dem Alter verbundene Merkmale, die im Menschen beobachtet werden, auch in C. elegans wieder. ...

Samstag, 16. Mai 2015

Geheimnisse eines langen Lebens (Forschung Videobeitrag)

50% länger leben! Ein langes, gesundes Leben ist der Traum vieler. In einem abgeschiedenen Tal in
Die Gene sind entscheidend
Ecuador leben kleinwüchsige Menschen, die von Krankheiten wie Diabetes, Alzheimer und Krebs ... verschont bleiben. Forscher haben herausgefunden, worin ihr Geheimnis besteht. Eine revolutionäre Entdeckung für das Wohl der Menschheit?

Ein langes, gesundes Leben ... das ist wohl der Traum aller Menschen. Wissenschaftler versuchen schon seit Jahrzehnten, die Mechanismen des Alterns zu ergründen, das Video enthüllt EINES der Geheimnisse. Im Blut der Langlebigen gibt es einen erhöhten Spiegel Wachstumshormonen und einen niedrigen Spiegel an IGf 1, es liegt also an den Genen! Aber auch die Ernährung ist ein wichtiger Faktor, eine Ernährung mit wenig tierischem Eiweiß scheint sehr sinnvoll.


Das Geheimnis liegt im speziellen Blut und in den Genen!
Doku-Videodauer = 55:21 Minuten (sehr sehenswert)

Originallink: https://www.youtube.com/watch?t=53&v=OU6qbdYfzi8

Quelle: ARTE - Doku-Video

Mittwoch, 18. Februar 2015

Straff und schlank in den Frühling

Für alle, denen der Start in ein leichteres Leben schwer fällt, gibt es jetzt Tipps und Anti-Aging Produkte zum Abnehmen und Energie gewinnen, Stress abbauen und vieles mehr.

Unsere Anti-Aging Produkte:

Geräte für mehr WohlbefindenReVitron, das Energie Bad LINK  L-Clean, die elektrische Lymphdrainage für zu Hause LINK
Frequenz Apotheke - Files zum Abnehmen, Verjüngen, für mehr Energie und Wohlbefinden LINK
Seminar Zellaktivierung - kompaktes Intensiv Programm mit persönlicher Messung, alles was Sie brauchen um sich zu verjüngen und abzunehmen. LINK
Power für den ganzen Tag – kostenlosen E-Book zum Downloaden LINK

Power Training -  regelmäßiges Pce+ Training mit Jenny LINK

Montag, 16. Februar 2015

Kilos verlieren und verjüngen?

Das funktioniert mit dem Zellaktivierungstraining!

Dieses Training - aktiviert das Drüsensystem - verlangsamt den Alterungsprozess - hält den Körper jung und dynamisch - macht die Haut geschmeidig - bringt Form in den Körper - hilft Stress besser zu verarbeiten - hebt die Stimmung - regt das Gehirn an - steigert die Leistungsfähigkeit - energetisiert alle Körperzellen - stärkt das Herz- Kreislaufsystem - stimuliert das Immunsystem.

Die Zellaktivierung  ist eine wissenschaftliche Methode, die sich aus der dreißigjährigen Biofeedback Forschungsarbeit von Gerhard H. Eggetsberger entwickelt hat. Das Training beschäftigt sich in erster Linie mit dem menschlichen Drüsensystem und seinen Wirkungen auf den Körper. Das PcE-Zellaktivierungstraining ist eine einfache Kombination aus Übungen und Mentaltraining, wobei die einfachen Übungen den Hauptteil des täglichen Trainings ausmachen. Zudem werden auch Ernährungstipps für eine schnelle Bildung von Hormonen gegeben.

Mithilfe unseres Drüsentrainings, der PcE-Zellaktivierungsmethode ist es möglich nicht nur innerhalb kürzester Zeit Gewicht zu verlieren, Sie sind zudem in der Lage Antriebslosigkeit, depressiven und traurigen Stimmungen, Lustlosigkeit, oder Dauerstressgefühlen und Burn-out erfolgreich entgegen zu wirken. Das PcE-Zellaktivierungstraining ist ein Trainingsprogramm zur Aktivierung des Drüsensystems und zur gesunden Gewichtsreduktion. Dieses Training ist der Schlüssel zu besserer Gesundheit mehr Vitalität und Jugend.

Was ermöglicht uns die Zellaktivierung? Das Erkennen und Verstehen der verschiedenen Ursachen von Übergewicht, Antriebslosigkeit, depressiven und traurigen Stimmungen, Lustlosigkeit, Dauerstressgefühlen, Burn-out und mangelnder Konzentration. Eine generelle Vitalisierung der körperlichen und mentalen Verfassung. Die Fähigkeit, sich zu konzentrieren und logisch zu denken auch unter Stresseinwirkung wird verbessert. Zusätzlich soll der Altersprozess durch ein gezieltes Drüsentraining verlangsamt werden.   Von den täglichen Drüsenübungen können nicht nur junge Menschen profitieren! Vor allem auch ältere Menschen könnten durch dieses Training dem körperlichen Abbau (dem Altern) entgegen wirken. Der allgemeine Nutzen der Zellaktivierung für den Alltag ist dadurch sehr groß. Das Drüsensystem mit seinen Hormonen spielt eine entscheidende Rolle für den Organismus. Unsere Gesundheit und Lebensqualität verdanken wir vor allem den Hormonen.

Wieso ist das Drüsentraining für Gesundheit und Wohlbefinden so wichtig? Die Hormone steuern unser Gehirn und den Stoffwechsel, sie sind verantwortlich für unsere gute Laune und ein gut funktionierendes Immunsystem. Zudem sind unsere Hormone die beste Waffe gegen das Altern. Sie ermöglichen ein langes und glückliches Leben. Der Alterungsprozess wird bei einem richtig aktiven Drüsensystem nachweislich stark verzögert. Schon winzige Verschiebungen im Hormonhaushalt können große Unterschiede in der Lebensqualität bewirken. Viele Menschen haben Probleme mit ihrem Gewicht. Auch wenn sie nur wenig essen, nehmen sie ständig zu. Andere Menschen können essen, ohne auch nur im Geringsten zuzunehmen. Der wesentliche Unterschied zwischen den einzelnen Typen wird durch das Drüsensystem und die Hormone hervorgerufen.

Seminar Zellaktivierung

Ort: 1070 Wien Schottenfeldgasse 60/3/35  PEP Center
Veranstalter: Elfi Achs/ Gernot Zechner 

Donnerstag, 5. Februar 2015

So lässt sich das Leben verlängern, neue Entdeckung der Forschung

Anti-Aging, Geheimnis Telomerverlängerung
Forscher aus den USA haben eine Möglichkeit gefunden, auf Chromosomenebene Alterserscheinungen entgegenzuwirken. Mit einer neuen Entdeckung lässt sich die biologische Uhr von Zellen zurückdrehen, Erkrankungen wie Diabetes könnten so behandelt werden.
Den Alterungsprozess des Menschen irgendwann stoppen oder zumindest verlangsamen zu können ist eines der größten Ziele der Wissenschaft – nun ist es Forschern der Stanford University in den USA gelungen, einen weiteren kleinen Schritt in diese Richtung zu gehen.

Telomer (c) Stanford University
Die innere Uhr zurückdrehen
Den Wissenschaftlern gelang es, die Enden von Chromosomen – auch „Telomere“ genannt, zu verlängern. Sie stehen eng in Verbindung mit der Alterung von Zellen und der sogenannten Immortalisierung, also der Entstehung von Krebs. Im Laufe des Lebens verkürzen sich Telomere mit jeder Zellteilung bis zu einem kritischen Punkt, an dem keine Zellteilung mehr stattfindet und die Zelle abstirbt. Durch die künstliche Verlängerung der Telomere, konnten die Forscher gewissermaßen die innere Uhr der Zellen zurückdrehen, dabei beobachteten sie in einer Studie, dass sich die behandelten Zellen bis zu 40 mal öfter teilten, als vergleichbare Zellen ohne Verlängerung der Telomere. Bislang konnten Forscher unter Laborbedingungen nur ein schwaches Zellwachstum erreichen, da Zellen in einer künstlichen Umgebung meist nach wenigen Teilungen abstarben.

Chancen für die Behandlung von Alterskrankheiten
Die neue Entdeckung soll nun bei der Behandlung von Alterskrankheiten helfen, die auf eine Verkürzung der Telomere zurückgehen. Die Wissenschaftler arbeiten aktuell daran, die Erkenntnisse der Studie so zu nutzen, dass in Zukunft Krankheitsbilder, wie zum Beispiel Diabetes und Herzkrankheiten mit Hilfe einer Telomerverlängerung behandelt werden können.
LINK: Leben-Verlängernde-Forschung
Quelle: Focus; Stanford University u.a.

Montag, 15. Dezember 2014

AntiAging / länger leben mit Tiefen-Meditation und richtiger Ernährung (Forschung)

Die Telomere schützen die Enden der DNA. Die Telomere haben vereinfacht gesprochen die gleiche Aufgabe wie der Endschutz an einem Schnürsenkel (Schnürriemen).
Vorstellungsbild - Telomere
Diese Endkappen verhindern ein Ausfransen des Schnürsenkels. Auf die DNA übertragen verhindern die Telomere auch ein "auffransen" der DNA. Das heißt: Wenn die Schutzfunktion der DNA schwächelt, schleichen sich Fehler ein, und das ist eine Erklärung, warum im Alter immer mehr Krankheiten und körperliche Störungen entstehen.

Hintergrund: Mit jeder Zellteilung werden die Telomere verkürzt, nach 40- bis 50-mal Teilung ist das Ende erreicht, und die Zelle stirbt. Das heißt auch: Je länger die Telomere, umso länger die verbleibende Lebenszeit.

Das Prinzip, wonach die Telomere eine Art Bio-Timer darstellen, ist eine grundlegende Entdeckung, für die die US-Wissenschaftler Elizabeth Blackburn, Carol Greider und Jack Szostak schon 2009 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurden.


Stress schadet den Telomeren
Bald zeigte sich auch: Eine fixe Größe sind Telomere nicht. Stress, Belastungen, Ängste und Burnout- Zustände führen nach und nach dazu, dass Zellen sich schneller teilen und die schützendenTelomere sich rascher verkürzen, was eine Reihe von wissenschaftliche Studien eindeutig belegen. Denn unsichere Lebenssituationen, die Krankheit von Kindern, Geldmangel, existenzielle Bedrohungen können die Telomere verkürzen, die DNA und in Folge die Zellen schädigen. Stress, Ängste, Depressionen und Dauerbelastungen können uns somit schneller altern lassen.

Meditation als Anti-Aging Methode
Meditation stärkt die Telomere
Hingegen verlängert gute Entspannung und tiefe Meditation  das Leben. Auch das beweist eine Reihe von wissenschaftlichen Studien. So hat z.B. Linda Carlson von der Universität Calgary in einer Studie an Brustkrebspatientinnen festgestellt, dass jene Gruppe von Frauen, die regelmäßig meditierte und dadurch gezielt Stress abbauten,  im Vergleich zu den Frauen, die das nicht machten, längere Telomerketten hatten (Studienlink). TIPP: Erlernen Sie aus Gesundheitsgründen und als Antiaging-Maßnahme eine Tiefen-Meditationstechnik wie z.B. die TechnoMeditation des Theta-X Prozesses.
Diese Technik verlängert nicht nur die Telomere, wirkt als AntiAging-Methode, sondern hilft Stress und negative Gedankengänge gezielt abzubauen.

Auch die Ernährung hat ihren Einfluss auf die Telomere
Eine neue, vor kurzen publizierte Studie im British Medical Journal zeigte, dass auch die Ernährung großen Einfluss auf Telomere bzw. Telomerlänge hat. Dr. Immaculata de Vivo, Epidemiologin an der Harvard Medical School, konnte in einer Untersuchung an 4676 gesunden Frauen mittleren Alters zeigen, dass mediterrane Kost (viel Obst und Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse, Olivenöl und Fisch. Wenig, gesättigte Fettsäuren, weniger Milchprodukte, weniger Alkohol und auch weniger Fleischkonsum) die Länge der Telomere positiv beeinflussen kann. Je gesünder die Lebensmittel und Getränke die jemand zu sich nimmt, umso stabiler und länger sind die schützenden Telomere. Fastfood, Modegetränke und Chemie in den Nahrungsmittel schädigt hingegen die Telomere bzw. verkürzt sie.
Div. Quellen: British Medical Journal, Universität Calgary, IPN-Forschung
Links: "Brustkrebspatientinnen" = http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/cncr.29063/full
und "Entspannung und Meditation verlängern das Leben" = http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/cncr.29063/pdf

Donnerstag, 23. Oktober 2014

** PEP.tech 2014 Unsere Technik- Hausmesse **


Am Samstag 8. November 2014 laden wir wieder zu unserer jährlichen Technik- Hausmesse ein! 
Im Rahmen der Veranstaltung stellen wir Ihnen unsere neuen Entwicklungen aus Software und Hardware vor. Neu in diesem Jahr ist außerdem ein Ausblick auf aktuelle Forschungsprojekte und Einblicke in die Entwicklung.

Unser Schwerpunkt in diesem Jahr war die Entwicklung und Verbesserung von Geräten, welche die körpereigenen Heilungskräfte unterstützen können, beeindruckende Anti-Aging Effekte produzieren können und das persönliche Wohlergehen fördern.

Darüber hinaus stellen wir die neueste Version unserer Trainings- und Messsoftware B.Analyze für die Geräte der PcE Scanner iQ Serie vor.
Mit dem Update verbessern wir vor allem das Trainingserlebnis für Anfänger und Profis gleichermaßen.

Ein weiterer aktueller Schwerpunkt unserer Forschung besteht in der Weiterentwicklung von Neurostimulations- Geräten (wie der Whisper- Reihe, bekannt vor allem aus unseren Theta-X Seminaren). Gerhard H. Eggetsberger referiert über aktuelle Entwicklungen und was Sie in der nahen Zukunft erwarten können.

PEP.tech 2014 08.11.2014 | 13:00 bis 19:00 Uhr 

im

PEP Center 
Schottenfeldgasse 60/3/35
1070 Wien, Österreich

Eintritt: FREI 

ACHTUNG: Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Für eine Teilnahme an der PEP.tech 2014 können Sie sich über die folgenden Wege bei uns
Anmelden: 
- Online- Formular
- Facebook-Events

Donnerstag, 21. August 2014

Anti Aging: Forscher machen den Organismus jung

Die gute Nachricht für alle die sich mit Anti Aging beschäftigen!
Ein wichtiger Durchbruch im Kampf gegen das Altern: Die in einem Tierversuch getestete Substanz war so erfolgreich, dass sie bald auch am Menschen als Verjüngungsmittel erprobt werden soll!
Altern hängt unter anderem auch von der Kommunikation in den Zellen selbst ab. Ein internationales Forschungsteam hat jetzt einen der wichtigsten Signalwege innerhalb der Zellen entschlüsselt, der direkt mit dem Alter sich verschlechtert. Gleichzeitig haben sie an Mäusen auch einen Wirkstoff getestet, der die Kommunikation in den Zellen wieder enorm verbessern kann.

Hintergrund: Bei dem Signalweg geht es um die Kommunikation zwischen den Mitochondrien, den Kraftwerken der Zelle und dem Zellkern. Im Laufe der Zeit nimmt diese Art der Kommunikation zwischen den beiden Bereichen (Kern - Energiezellen) ab - was zur Zellalterung mit allen unangenehmen Nebenerscheinungen führt, dazu gehören unter anderem auch Muskelgewebsschwund und Entzündungen.

Eine Schlüsselrolle bei der interzellularen Kommunikation kommt dabei einem Molekül zu, dem Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid (kurz NAD). Die Forschungen zeigten: Sinkt die Menge von NAD in Zellen ab, verschlechtert sich die Kommunikation zwischen Zellkern und Mitochondrien immer weiter. Und das bedeutet nichts anderes, als alt zu werden und gesundheitliche Probleme zu bekommen. Das Forscherteam um den Harvard-Wissenschaftler David Sinclair untersuchte wie man den NAD-Signalweg bei alten Mäusen wieder verbessern- und die Mäuse damit auch "verjüngen" kann. Sie injizierten zwei Jahre alten Mäusen (das entspricht umgerechnet in etwa 60-jährigen Menschen) eine Woche lang zweimal täglich das Nicotinamidadeninmononukleotid (NMD), vor dem man weiß, dass es die Produktion von NAD ankurbelt.

Das Ergebnis der Spritzenkur war erstaunlich: Die Mäuse zeigten bei den spezifischen Altersmarkern für Muskelgewebe und Entzündungen plötzlich Werte von sechs Monate alten Tieren. Auf den Menschen umgerechnet würde das eine "Verjüngung" von sechzig auf zwanzig Jahre bedeuten, ein sensationelles Ergebnis.

Copyright © Cell / 2013 Elsevier Inc. 
Die in der Fachzeitschrift "Cell" publizierten Versuche waren so erfolgreich, dass jetzt daran gedacht ist, die NAD möglichst bald auch beim Menschen zu testen.
Mit dem Beginn einer klinischer Erprobungen ist spätestens 2015 zu rechnen, das umso mehr da NMD eine natürlich vorkommende Substanz ist und daher wenig bis keine Nebenwirkungen haben wird.

Auch für Krankheiten wie Krebs, Diabetes und nicht zuletzt Demenz bedeutsam.
Dazu der Ko-Autor Nigel Turner im Interview mit der britischen Tageszeitung The Guardian sieht ein großes Potenzial für den Ansatz, zumal der Signalweg auch bei Krankheiten wie Demenz, Krebs oder Diabetes bedeutsam ist. Doch das derzeitige Ziel der Forschung es  nicht, dass Menschen 200 Jahre alt werden, sondern dass sie länger gesund leben.
Doch dass der "Superstoff-NMD" bald auf dem Markt kommen wird, glaubt Nigel Turner aber nicht: Im Moment käme eine Tagesration NMD für Menschen auf umgerechnet Kosten von rund 40.000 Euro (was sich nur Millionäre leisten könnten). 
Quelle - Cell: "Declining NAD+ Induces a Pseudohypoxic State Disrupting Nuclear-Mitochondrial Communication during Aging".
LINK: http://www.cell.com/retrieve/pii/S0092867413015213?cc=y
PDF dazu: http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0092867413015213

Samstag, 24. Mai 2014

Scharfen Chili essen, verlängert das Leben (Anti Aging Forschung)

Forschungshintergrund: Blockiert man bei Mäusen einen bestimmten Schmerzrezeptor, leben sie nicht nur länger, sondern behalten auch bis ins hohe Alter einen gesünderen Stoffwechsel bei.

Für ein längeres Leben den Schmerzrezeptor TRPV1 lahmlegen!
Viele Asienreisende kennen das Phänomen: Zu Beginn treiben einem schon winzige Chilispuren im Curry die Tränen in die Augen. Zwei Wochen später isst man sich bereits durch höhere Schärfe-Sphären. Der Grund dafür: Der scharfe Bestandteil des Chilis, das Capsaicin, legt allmählich den dafür zuständigen Schmerzrezeptor TRPV1 lahm. Das kommt nicht nur dem kulinarischen Erlebnis zugute, sondern kann auch der Gesundheit dienen: Frühere Studien haben eine Capsaicin-reiche Ernährung mit einem reduzierten Risiko für Diabetes und Fettleibigkeit in Verbindung gebracht.

Berkeley: Eine aktuelle Studie belegt nun diesen Zusammenhang und weist darauf hin, dass womöglich noch mehr dahintersteckt: Versuche mit Mäusen haben gezeigt, dass die Blockierung des TRPV1-Rezeptors nicht nur den Stoffwechsel verjüngt, sondern auch das Leben verlängern kann. Ein ähnlicher Mechanismus wurde zuvor bereits bei Würmern und Fliegen festgestellt. Der Molekularbiologe Andrew Dillin und sein Team von der University of California in Berkeley haben den lebensverlängernden Effekt nun erstmals auch bei Säugetieren nachgewiesen.

Schärfe = um 14% älter und jugendlicher!
Höheres Alter mit jugendlichem Stoffwechsel
Die Forscher entfernten bei Versuchstieren -durch genetische Manipulation- ihre Schmerzrezeptoren TRPV1. Wie sie im Fachmagazin "Cell" schreiben, lebten diese Mäuse im Schnitt um 14% länger als ihre normalen Artgenossen. Die Nager hatten darüber hinaus noch im höheren Alter einen geradezu jugendlichen Stoffwechsel: Blutzucker wurde bei ihnen schneller abgebaut und die Kalorienverbrennung gestaltete sich effizienter als bei gleichaltrigen Mäusen mit funktionierenden TRPV1-Rezeptoren.

Schmerzen lassen uns schnell altern!
Resümee: Damit zeigt sich, dass Altern üblicherweise nicht nur mit mehr Schmerzbeschwerden verbunden ist, sondern - umgekehrt - Schmerz den Alterungsprozess auch zusätzlich antreibt. "Wir glauben, dass die Blockierung dieses Rezeptors durch Medikamente bei Menschen äußerst nützlich sein kann - und zwar nicht nur für die Schmerztherapie, sondern vor allem auch, wenn es darum geht, die Lebenserwartung und die Stoffwechselgesundheit zu verbessern", meint Dillin.
Quelle: Cell- TRPV1 Pain Receptors Regulate Longevity and Metabolism by Neuropeptide Signaling.
Bildquelle: Fotolia
LINK: http://www.cell.com/cell/abstract/S0092-8674(14)00481-4

Samstag, 12. April 2014

Wollen Sie 8 Jahre länger leben und weniger Gelenkprobleme haben?

Gelenkschmerzen - Knorpeln regenerieren!
Mithilfe des Nahrungsergänzungsmittels Glucosamin könnten Menschen auf Low-Carb-Diäten (= Kohlenhydratminimierungsdiäten) verzichten und gleichzeitig länger leben, das schließen Schweizer Forscher des ETH-Forscher aus Tests mit Mäusen.

Hintergrund: Seit Jahrzehnten wird das frei verkäufliche Nahrungsergänzungsmittel Glucosamin zur Verbesserung der Gelenksfunktion und der Regeneration von lädiertem Knorpel eingesetzt.

Weiter verlangsamt es den Abbau von Zucker in Körperzellen. Außerdem scheint es den Stoffwechsel und somit das Wachstum von Krebszellen zu beeinträchtigen.

Dass ein Überangebot von Zucker die Lebenserwartung von Fadenwürmern deutlich reduziert, eine Verminderung des Zuckerabbaus hingegen lebensverlängernd wirkt, hatten Forscher um Michael Ristow vom Labor für Energiestoffwechsel der ETH Zürich bereits 2007 nachweisen können.

Glucosamin bietet auch Schutz vor Diabetes 
Zuckerstoffwechsel verbessert sich!
(Anm.: Mit Kaffee lässt sich dieser Effekt noch verstärken - siehe LINKIn einer aktuellen Studie verwendete das schweizerisch-deutsche Team um Ristow Glucosamin, um den Zuckerstoffwechsel bei Mäusen zu hemmen. Die Forscher fütterten alternde, 100 Wochen alte Tiere – das entspricht dem menschlichen Alter von 65 Jahren – kontinuierlich mit glucosaminhaltiger Nahrung. Zur Kontrolle verglichen sie deren Lebensdauer mit der von Nagern, deren Futter nicht angereichert war.

Anti Aging: Dabei zeigte sich, dass die Lebenserwartung der mit Glucosamin gefütterten Tiere im Schnitt um knapp 10 Prozent stieg. Das entspricht einer Steigerung der menschlichen Lebenserwartung von etwa acht Jahren. Zudem wiesen die Mäuse einen verbesserten Blutzucker-Stoffwechsel auf, was vor Diabetes zu schützen vermag, wie es in der Mitteilung der Hochschule heißt.

Nahrungsergänzungsmittel Glucosamin statt ständiger Diät 
Weiter zeigten die Forscher, dass die mit dem Nahrungsergänzungsmittel gefütterten Mäuse den verminderten Zuckerabbau kompensieren, indem sie vermehrt Aminosäuren – die Bausteine aus denen Proteine bestehen – zur Energiegewinnung verwenden. Der gleiche schlank machende Effekt sei auch bei einer Low-Carb-Ernährung zu beobachten, die als gesundheitsfördernd gilt. «Anders als bei dieser kohlenhydratarmen Diät musste die Kohlenhydratzufuhr der Tiere jedoch nicht eingeschränkt werden», sagt Ristow gemäß Mitteilung.

Die Ergebnisse deuten laut dem Experten darauf hin, dass das Präparat auch beim Menschen dieselben Effekte hervorrufen könnte. Sollen wir nun Glucosamin auf unseren täglichen Speiseplan setzen? «Ich denke, dass einiges dafür spricht», sagt der Internist und Ernährungsmediziner Ristow. Doch noch fehlten klinische Langzeitstudien. «Insbesondere Diabetiker sollten vor einer Glucosamin-Einnahme Rücksprache mit ihrem Hausarzt halten und in den ersten Wochen vermehrt Blutzuckerkontrollen vornehmen», so Ristow.

An der Studie waren neben Forschern der ETH Zürich auch Wissenschaftler der Universität Jena und der Leibnitz-Gemeinschaft beteiligt.
Anm.: Wenn sich die Wirkung von Glucosamin auch für den Menschen bestätigt (was zu erwarten ist), müssten auch Gesundheitsbewusste nicht mehr auf Spagetti und Co. verzichten. Aber auch Menschen mit Athrose, Hüftschmerzen etc. kann Glucosamin bei längerer Einnahme (mindestens 5-6 Wochen richtig dosiert) helfen.

Einfach zur schlanken Figur!
Unser Tipp: Nehmen Sie das Nahrungsergänzungsmittel Glucosamin gleichzeitig mit einem Zellaktivierungstraining ein, das beschleunigt die natürliche Gewichtsreduktion durch das Drüsentraining. Das Zellaktivierungstraining optimiert die natürlichen Drüsenfunktionen, regeneriert - und baut schon atrophierte Muskeln (durch den natürlichen Alterungsprozess verlorene Muskelanteile) wieder auf. Dazu kommt eine Optimierung der Zellkraftwerke und Zellregenerierung durch dieses Training. All das hilft bei einer schnellen Gewichtsredultion bzw, beim Abbau schädlicher, unschöner Fetteinlagerungen.

Durch das Glucosamin wird darüber hinaus die Arbeit der Bauchspeicheldrüse (Zuckerstoffwechsel) optimiert, auch das hilft beim Fettabbau zum Erreichen eines schlanken und gesunden Körpers. Dass nebenbei die Knorpeln regeneriert werden, ist ein sehr positiver Zusatzeffekt. Fragen zum Zellaktivierungsseminar (inkl. persönlicher Statusmessungen von Drüsensystem, Nerventyp, Hirntyp ...)


Sonntag, 30. März 2014

Mit Resveratrol gegen altersbedingte Erkrankungen vorbeugen

Rotwein, Oliven, Tomaten 
Mittelmeer. Bestimmte Bevölkerungsgruppen wie Franzosen, Spanier, und Italiener weisen aufgrund ihrer Ernährung bzw. spezieller darin enthaltener sekundärer Pflanzenstoffe eine bessere Gesundheit und höhere Altersstruktur als etwa Briten und Amerikaner auf. Dafür verantwortlich sind neben Omega-3-Fettsäuren insbesondere die Pflanzenwirkstoffe Resveratrol, Olivenpolyphenole und Lycopin.

Der Wirkstoff Resveratrol
Resveratrol ist wissenschaftlich wegen seiner vielfältigen positiven pharmakologischen Wirkungen und nicht zuletzt wegen des »französischen Paradoxons« bekannt (NANCY-Studie). Dieses beschreibt die Tatsache, dass Franzosen trotz hohem Konsum von gesättigten Fettsäuren und Nikotin eine wesentlich geringere Rate (<40%) an Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch den regelmäßigen Genuss von Rotwein, der Resveratrol und weitere interessante Polyphenole wie Proanthocyanidine (OPC) und Anthocyane enthält, aufweisen.

Resveratrol - "Zauberformel"  
Im Auftrag der WHO ergaben sich in einer Zehnjahresstudie (MONICA-Studie), durchgeführt in 41 Städten auf der ganzen Welt, extreme Abweichungen in den Ländern mit geringem oder sehr hohem Weinkonsum. So war in den USA sowie Kanada und England das Infarktrisiko im Schnitt 3mal (Männer) bis sogar 12mal (Frauen) höher als im Weinland Frankreich. Bei den Biertrinkern gab es nur eine geringe Reduktion und bei Spirituosen sogar eine Herzinfarktrisikoerhöhung. 

WHO für moderaten Weinkonsum!
Diesbezüglich befürwortet die WHO 1 bis 2 Gläser Wein für Frauen und 2 bis 3 Gläser für Männer pro Tag zur Gesundheitsvorbeugung.
Eine vergleichbare Menge (ca. 1/4 Liter) von hochwertigem Rotwein wie Amarone, Bordeaux und Pinot Noir enthält in der Regel zwischen 0,4 mg und 2 mg trans-Resveratrol. Der Gehalt variiert je nach Traubensorte, Anbaugebiet, Verarbeitung und vor allem klimatischen Bedingungen und kann zwischen weniger als 0,05 mg bis 10 mg pro Liter Rotwein betragen.

Der Durchschnittsgehalt an trans-Resveratrol liegt bei ca. 1 mg/l. Resveratrol wird von der Pflanze bei erhöhter Belastung (Stress) wie Ozonbildung, UV-Strahlung, Insekten- und Pilzbefall, Infektionen sowie Schadstoffbelastung vor allem in den roten und weißen Traubenschalen als Schutzfaktor gebildet. Es ist jedoch hauptsächlich im Rotwein enthalten, da dieser im Gegensatz zu Weißwein gemeinsam mit der Schale vergoren wird. Durch dieses besondere Kelterungsverfahren, bei dem die Schalenmaische bis zu einer Woche gelagert wird, ergeben sich im Rotwein 10 bis 20 mal höhere Konzentrationen an Resveratrol als im Weißwein.

Resveratrol gehört zu den besonders hoch wirksamen Radikalfängern aus der Natur und ist daher in der Lage, oxidativen Stress zu minimieren. Zudem besitzt es die Eigenschaft eines ambiphilen Antioxidans, da es sowohl fett- als auch wasserlöslich ist. Aufgrund der vielfältigen pharmakologischen Wirkungen (s. Tab. 1) von Resveratrol werden Risikofaktoren betreffend Herz, Gefäße, Blutdruck, Demenz und entzündliche Prozesse vermindert. Auch konnte in Tiermodellen und Zellkulturen gezeigt werden, dass eine Karzinomentstehung verhindert werden kann. Resveratrol hemmt die Aktivität des Proteins NF-kappa B, das den programmierten Zelltod induziert, und zudem wird wahrscheinlich die Sensitivität des Tumornekrosefaktors-alpha (TNF-a) erhöht. Da trans-Resveratrol sowie auch dimere (e-Viniferin) und oligomere Resveratrol-Verbindungen chemisch Stilbenderivate darstellen, werden sie wie Isoflavone in die Gruppe der Phytohormone gereiht. Eine schwache östrogene Wirkung – vergleichbar mit 40mg Isoflavonen (Genistein) – ist beim Menschen jedoch erst ab einer Dosierung von 200 mg trans-Resveratrol zu erwarten. Neben diesen vielfältigen positiven Eigenschaften hat Resveratrol in jüngster Zeit als natürlicher Anti-Aging-Faktor wissenschaftliches Interesse geweckt. In verschiedenen Untersuchungen u. a. von David Sinclair an der Harvard Medical School konnte gezeigt werden, dass es die Lebenserwartung verschiedener Organismen deutlich erhöht, indem es unter anderem den Alterungsprozess in den Zellen verlangsamt.

Anti-Aging-Faktor (der Faktor der Jugend)
Die Lebensspanne von Fruchtfliegen wurde um 30% und jene von Hefezellen um 60 bis 80% verlängert. Diese Entdeckung hat Resveratrol in die Aufmerksamkeit der Forschung zur Prävention altersbedingter Erkrankungen gerückt. Es aktiviert ebenso wie bei einer kalorischen Restriktion (Dinner-Cancelling, Dürreperioden bei Pflanzen, Hungersnöte) bestimmte Enzyme, sogenannte Sirtuine, die lebensverlängernde Funktionen in Gang setzen. Durch Verlangsamung des Zellmetabolismus und einer Verstärkung der Zellatmung wird der Körper unterstützt, um u.a. Reparaturmechanismen wie die Behebung von DNA-Schäden in Gang zu setzen. Sirtuine verlängern die Zelllebenszeit, um Schäden zu reparieren (Gen-Silencing), wodurch indirekt altersbezogenen Erkrankungen vorgebeugt wird.

Pharmakologische Wirkungen von Resveratrol

  •  schützt vor Herz- und Gefäßverkalkung (Demenz)
  •  HDL¤, LDLØ
  •  direkte und indirekte gefäßerweiternde Wirkung (gut für`s Herz-Kreislaufsystem)
  •  Hemmung der Thrombozytenaggregation
  •  chemopräventiv (Darm, Brust, Prostata, Haut, Lunge)
  •  Antitumorwirkung (Tumorwachstum gehemmt, Apoptose gefördert)
  •  entzündungshemmend (COX1- und COX2-Hemmung)
  •  starkes Antioxidans (sowohl fett- als auch wasserlöslich!)
  •  dosisabhängige phytoöstrogene Effekte 
  •  Lebensverlängerung von Zellen (Anti-Aging)

Resveratrol Dosierungen
Zur Gesundheitsvorbeugung bzw. als tägliche Nahrungsergänzung werden epidemiologische Dosisbereiche von 0,5 bis 2 mg Resveratrol, wie sie mit der Nahrung/Getränk (Rotwein, Weintrauben) zugeführt werden, verabreicht. Eine höhere tägliche Gabe liegt nicht mehr in einem Dosisbereich entsprechender natürlicher Nahrungsmittel. Mengen von 10 bis 40 mg Resveratrol sollten längerfristig nur nach therapeutischer Empfehlung durch den Arzt eingenommen werden. Kurzfristig werden etwa in der Krebstherapie sogar Dosen bis 1 g trans-Resveratrol ohne toxikologische Nebenwirkungen verabreicht.

Unsere Empfehlung: 
Weine vom Weingut Paul Achs
Paul Achs ist einer der besten Rotweinproduzenten des Landes. 
Das Weingut wird biodynamisch bewirtschaftet, das garantiert eine sehr gute Qualität, bei hoher Verträglichkeit.


Mittwoch, 11. Dezember 2013

Wissenschaftler entdecken einen Eiweißstoff der das Herz verjüngt!

Das Blutprotein GDF-11 hat herzverjüngende Wirkung!
USA - Forscher der Harvard Universität haben eine Methode gefunden, mit der das Alter von Mäuseherzen zurückgedreht werden kann. Die Forschergruppe um Amy Wagers hatte dazu älteren Mäusen das Blutprotein GDF-11 gespritzt, um dessen Rolle bei der Alterung von Herzen festzustellen: "Als wir mit den Studien anfingen und schauten, ob man den Alterungsprozess zurückdrehen kann, hatte ich die heimliche Hypothese, dass das Herz nicht reagieren würde, dass es keine Veränderungen geben würde."

Doch Wagers lag falsch. Das Protein drehte den Alterungsprozess zurück, und zwar sehr schnell: "Innerhalb von vier Wochen konnten wir sehen, wie ein großes Herz in einem älteren Tier durch das junge Blut verkleinert wurde." Wenn Herzen älter werden, werden sie gewöhnlich größer, die Arterien werden dicker und das Organ arbeitet nicht mehr so effizient. Nach Wagers Angaben drehte das Protein alle diese Auswirkungen zurück. Jetzt will sie mit ihrem Team herausfinden, wie der Stoff genau arbeitet. Die Wissenschaftler betonen jedoch, dass sie noch ganz am Anfang der Forschung stehen und dass die Ergebnisse bei den Mäusen nicht eins zu eins auf Menschen zu übertragen sind.
Der Video dazu: Direktlink
Quelle: Harvard Universität/Amy Wagers u.a.

Mittwoch, 27. November 2013

Das biologische Alter verändert sich bei Arbeitslosigkeit. Männer ohne Arbeit altern schneller

Arbeitslosigkeit lässt Männer schneller altern
Männer, die länger als zwei Jahre arbeitslos sind, altern offenbar schneller. Zu diesem Schluss kommt eine finnische Untersuchung. Die Forscher konnten dabei negative Veränderungen im Erbgut (an den Telomeren) der männlichen Langzeitarbeitslosen nachweisen.

Krank bis in die DNA / Telomere
Eine groß angelegte Studie beweist:
Hintergrund: Für diese Studie haben die Wissenschaftler der Universität Oulu gemeinsam mit britischen Kollegen vom Imperial College London DNA-Proben von 5.620 Männern und Frauen untersucht, die alle 1966 geboren wurden. Analysiert wurden Blutzellen aus dem Jahr 1997, als die Teilnehmer 31 Jahre alt waren.

Die Forscher vermaßen die Länge der Telomere. Diese häufig als "Schutzkappen" unseres Erbguts bezeichneten Strukturen spielen eine wichtige Rolle im Alterungsprozess. Sie werden im Lauf des Lebens kürzer und sind ein genauer Indikator für das biologische Alter. Kurze Telomere fördern die Entstehung von altersbedingten Krankheiten wie z.B. Typ-2-Diabetes und Herzerkrankungen.

Langzeitarbeitslosigkeit für Männer gefährlich!
Arbeit als Gesundheitsvorsorge
Es zeigte sich, dass jene Männer, die in den vergangenen drei Jahren mehr als zwei Jahre arbeitslos waren, im Vergleich zu ihren arbeitenden Altersgenossen doppelt so häufig verkürzte Telomere besaßen.
Andere Faktoren wie Lebensgewohnheiten, Krankheiten oder soziale Probleme wurden dabei berücksichtigt und herausgerechnet.

Bei Frauen konnten die Forscher diesen Alterrungs-Trend nicht feststellen. 
Das könnte aber auch daran liegen, dass deutlich weniger der untersuchten Frauen in diesem Zeitraum arbeitslos gewesen waren. D.h., es lässt sich auf Basis der Daten nicht sagen, ob Langzeitarbeitslosigkeit für Männer schädlicher ist als für Frauen.

Dass sich belastende Lebenserfahrungen, auch Stress und Ängste (Existenzängste) negativ auf die Länge der Telomere auswirken können, war schon bisher bekannt. Dass auch die Arbeitslosigkeit dazu zählt, ist den Forschern zufolge neu. Negative Auswirkungen wurden zwar untersucht, aber nicht auf zellulärer Ebene. Laut Studienleiterin Leena Ala-Mursula sollten Entscheidungsträger auch diese Langzeiteffekte von Arbeitslosigkeit in jungen Jahren bedenken. Für Arbeit zu sorgen, sei so gesehen ein wichtiges Mittel der generellen Gesundheitsvorsorge.

Quelle: "PLOS ONE": "Long-term unemployment is associated with short telomeres in 31-year-old men: an observational study in the Northern Finland Birth Cohort 1966" von Leena Ala-Mursula et al., erschienen am 20. November 2013./
LINK: http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0080094
PDF dazu: http://www.plosone.org/article/fetchObject.action?uri=info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0080094&representation=PDF
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Als schon längst nachgewiesen gilt: Langzeitarbeitslosigkeit lässt das Immunsystem schwächer werden, sogar die Suizid-Rate steigt in Ländern mit hoher Arbeitslosigkeit an (wie z.B. in Griechenland)!

Auch Deutschland und Österreich sind neben anderen EU-Ländern immer mehr betroffen
Die Hälfte aller in Deutschland registrierten Erwerbslosen sind Langzeitarbeitslose - also seit mindestens einem Jahr ohne Erwerbstätigkeit. Damit liegt die Bundesrepublik an der Spitze der Alt-EU-Länder. Die Forschungsergebnisse zu den Folgen von Arbeitslosigkeit sind eindeutig: Lang anhaltende Arbeitslosigkeit führt zu Depressionen, zu psychosomatischen Beschwerden, zu Störungen des Wohlbefindens, sie hat also insgesamt negativen Einfluss auf die Psyche der Betroffen (und auch deren Familien).

Langzeitarbeitslosigkeit, die Folgen können fatal sein!
Aber auch die erste persönliche Konfrontation mit Arbeitslosigkeit ist psychisch sehr belastend und bedeutet für die meisten Betroffenen eine ernsthafte Krisenerfahrung: Viele Betroffene erhalten die Kündigung zwar nicht vollkommen überraschend. Trotzdem trifft sie diese einschneidende Erfahrung häufig unvorbereitet. Daher sind sie mit dieser neuen und unangenehmen Situation oft überfordert. Und das bedeutet puren Stress.

Vorher unauffällige Personen werden oft psychiatrisch auffällig. 

Es zeigen sich:
  • Niedergeschlagenheit, bis zu Depressionen, die sich in langsameren Bewegungen, einer langsameren Gehgeschwindigkeit sowie einem verringerten Interesse am Leben äußert.
  • Psychosomatische Beschwerden in Form von Kopf- oder Rückenschmerzen und anderen körperlichen Beschwerden.
  • Selbstmordgedanken
  • Eine höhere Wahrscheinlichkeit, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden.
  • Eine allgemeine Schwächung des Immunsystems, die zu einer erhöhten allgemeinen Infektionsanfälligkeit führt.
  • Eine Verkürzung der Lebenserwartung.
  • Eine Verstärkung negativer Gewohnheiten wie Tablettengebrauch oder Alkoholkonsum etc.
  • Eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass es zu einer Scheidung kommt, wenn es in der Ehe vor der Erwerbslosigkeit bereits kriselte, verstärkte familiäre Streitigkeiten.
  • Angstzustände (Existenzangst), bis hin zu Panikanfällen. 

Die beschriebenen Effekte treten nicht zwangsläufig ein. Insbesondere bleiben sie (vorerst) aus, wenn die Betroffenen davon ausgehen, bald wieder eine Arbeitsstelle zu finden.
Quelle: LINK

Sonntag, 17. November 2013

Gratis-Vortrag: Zellaktivierung, das natürliche Anti-Aging Programm

Wann: Morgen, Dienstag, 26. November 2013
Wo: PEP Center | 1070 Wien, Schottenfeldgasse 60/3/35

Zellaktivierung, das natürliche Anti-Aging Programm
Zellaktivierung ist heute ein wichtiger Bestandteil der Psychonetik und steht für ein erfolgreiches Drüsentraining, mit dem beeindruckende Erfolge in den Bereichen Gewichtsreduktion und Anti-Aging möglich sind.

Pce-Zellaktivierung
Das Zellaktiv- Programm baut auf einer persönlichen Messung auf, die jeder Trainierende im Rahmen eines Seminars oder Trainings absolviert. Das so ermittelte Zellaktiv- Profil ermöglicht dem Anwender ein individuell maßgeschneidertes Trainingsprogramm.

Zellaktivierung baut auf einem natürlichen Drüsentraining auf, das auf künstliche Zusatzstoffe komplett verzichtet. Auch ohne strenge Diäten und komplizierte Ernährungspläne erreichen Sie mit Zellaktivierung einfach Ihr Wunschgewicht und profitieren von dem einmaligen Anti-Aging Effekt.

Drüsen-Schnellcheck
Im Rahmen des Vortrags ist es Ihnen möglich, einen Drüsen- Schnellcheck mit Hilfe unserer Messgeräte durchführen zu lassen. Der Schnellcheck verschafft Ihnen einen Überblick über die Aktivität Ihres Drüsensystems und ist kostenlos!

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine schriftliche Anmeldung zum Vortrag!
Zur Voranmeldung: Bitte hier klicken
oder per Telefon: 
Service-Nummern: 0043 - (0) 699 10317333
eFax: 0043 - (1) 253-67229090

Freitag, 13. September 2013

Erdbeeren und Heidelbeeren halten das Gehirn jung

USA / Boston – Der regelmäßige Verzehr von Erdbeeren und Heidelbeeren war in einer prospektiven Beobachtungsstudie mit besseren kognitiven Leistungen in Alter verbunden. Die Autoren führen dies in den Annals of Neurology auf den Gehalt an Anthocyane und Flavonoide zurück.

Flavonoide sind Farbstoffe, die in Blüten und Früchten nicht nur Insekten und Vögel anlocken sollen. Sie schützen die Pflanzen auch vor UV-Licht und einer Oxidation. Besonders kräftig färben die Anthocyane, die zahlreichen Beeren ihre dunkelblaue bis schwarze Farbe verleihen. Die Inhaltsstoffe gelangen nach dem Verzehr ins Blut. Ernährungswissenschaftler schreiben ihnen seit längerem eine gesundheitsfördernde Wirkung zu, was sich allerdings schwer beweisen lässt.

Als Indiz werden neben tierexperimentellen Studien immer wieder die Ergebnisse von prospektiven Beobachtungsstudien angeführt. Eine der größten Unternehmungen dieser Art sind die Nurses' Health Studies. Seit 1976 befragen Forscher der Harvard Universität in Boston mehr als 120.000 Krankenschwestern regelmäßig nach deren Lebens- und Ernährungsgewohnheiten, um den Einfluss auf die Gesundheit zu erforschen. Zwischen 1995 und 2001 wurden 16.010 ältere Krankenschwestern ausführlichen kognitiven Tests unterzogen.

Die Harvard-Forscherin Elizabeth Devore und Mitarbeiter haben die Testergebnisse jetzt mit den früheren Angaben zur Ernährung in Beziehung gesetzt. Sie ermittelten eine signifikante Assoziation zwischen dem Verzehr von Erd- und (amerikanischen) Heidelbeeren zum kognitiven Abbau im Alter. Frauen, die diese Beeren häufiger verzehrt hatten, zeichneten sich durch eine vermehrte geistige Regsamkeit aus. Devore vergleicht das Ausmaß mit einer Verzögerung des normalen Alterungsprozesses um 1,5 bis 2,5 Jahre. Eine ähnliche Assoziation bestand mit der errechneten Zufuhr von Flavonoiden und Anthocyanen.

Wie immer bei Beobachtungsstudien ist eine kausale Zuordnung nicht eindeutig möglich. So ist vorstellbar, dass die höhere kognitive Kompetenz bei den Frauen die Einsicht in die Vorteile einer gesünderen Lebensweise gefördert hat. Dazu könnten neben dem Verzehr von Beeren noch andere Lebensstilfaktoren gehören, die ebenfalls dazu beigetragen haben könnten, die geistigen Funktionen im Alter zu erhalten.

Für Devore ist der Verzehr von Beeren jedoch eine einfach umzusetzende Empfehlung, die kaum schaden kann. Die etwaigen positiven Auswirkungen könnten angesichts der zunehmenden Alterung der Bevölkerung kaum unterschätzt werden, findet die Forscherin.
Quellen: Annals of Neurology (2012; doi: 10.1002/ana.23594) EurekAlert.org - Berries keep your brain sharp
LINK: http://www.eurekalert.org/pub_releases/2012-04/bawh-bky042512.php (Pressemitteilung des Brigham and Women's Hospitals)
LINK: http://eu.wiley.com/WileyCDA/PressRelease/pressReleaseId-103275.html (Pressemitteilung des Journals)
LINK: http://www.channing.harvard.edu/nhs/ (Nurses’ Health Studies)

Montag, 2. September 2013

Ewige Jugend und Beseitigung der Altersdemenz durch Spermidin!

Teil 1: Was sich wie ein Traum anhört, kann schon bald Wirklichkeit werden. 
Zwei Grazer Wissenschaftler haben scheinbar einen Schlüssel gegen das Altern gefunden – und das ausgerechnet in einer Substanz die auch in der männlichen Samenflüssigkeit enthalten ist, dem Spermidin! Heute gilt als sicher, dass die Substanz Spermidin  den Alterungsprozess von Zellen aufhält.

Anti-Aging mittels Spermidin?
Die beiden Forscher Univ. Prof. Dr.rer.nat. Frank Madeo und Dr. Tobias Eisenberg von der Karl-Franzens-Universität in Graz hatten für ihr Projekt 29 Forscher aus sechs Ländern an elf Universitäten koordiniert. Die Ergebnisse wurden vor einiger Zeit in dem internationalen Fachjournal „Nature Cell Biology“ veröffentlicht.
Das Ergebnis: Spermidin kommt in großen Mengen in der männlichen Samenflüssigkeit vor. Es hilft, geschädigte Zellen zu reparieren und so den Alterungsprozess zu bremsen. Dafür geht das Spermidin in den Zellkern und programmiert ihn auf jugendlich.

Spermidin ist in unterschiedlichem Umfang in allen Körperzellen vorhanden, seine Konzentration nimmt aber während des Alterns kontinuierlich ab. Bislang war aber nur bekannt, dass es eine wichtige Funktion beim Zellwachstum spielt.

Ernährung als Jungbrunnen: Weizenkeime, Sojabohnen, Grapefruits!
Eisenberg ist optimistisch: „Es könnte sein, dass wir den heiligen Gral der Altersforschung gefunden haben.“ Die Ergebnisse können auch für die klinische Forschung wichtig sein, zum Beispiel bei Alterserkrankungen wie Alzheimer und Parkinson.
Wichtiger Hinweis: Was kann man schon jetzt machen? Spermidin kommt auch in Nahrungsmitteln, wie Grapefruits, Weizenkeimen und Sojabohnen vor. Die Nahrung rechtzeitig ergänzen, denn vorbeugen ist bekanntlich besser als behandeln müssen!

Teil 2: Forscher finden einen möglichen Ansatz gegen Altersdemenz
Forscher aus Berlin und Graz haben in weiterer Folge im Tierversuch einen möglichen Ansatz gegen Altersdemenz entdeckt: Das Essen polyaminreicher Nahrung kann demnach zumindest im Tierversuch (bei Fruchtfliegen) helfen, den altersbedingten Erinnerungsverlust zu stoppen. Polyamine sind für das Gewebewachstum wichtige Produkte des Zellstoffwechsels.

Fruchtfliegen wurden dazu mit Spermidin gefüttert
„Die Konzentration des körpereigenen Polyamins Spermidin nimmt mit dem Alter sowohl bei Fliegen als auch beim Menschen ab“ (siehe Bericht Teil 1 oben), erläuterte der Neurobiologe Prof. Dr. Stephan Sigrist von der Freien Universität Berlin.

Bei alternden Fruchtfliegen, die mit Spermidin gefüttert wurden, konnte in Experimenten der Verlust des Erinnerungsvermögens gebremst werden, schreiben Sigrist und sein Kollege Univ. Prof. Dr.rer.nat. Frank Madeo (Universität Graz) in der jüngsten Ausgabe des Fachjournals „Nature Neuroscience“.
Quelle: Nature Cell Biology und Nature Neuroscience, Frank Madeo Universität Graz / Universität Berlin, Stephan Sigrist
Link: http://www.uni-graz.at/
Link: http://www.fu-berlin.de/

Mittwoch, 12. Juni 2013

Risiken der Frischzellentherapie, was gestern noch als verjüngend galt

Frischzellentherapie eine falsche Anti-Aging Therapiemethode
Die Frischzellentherapie (syn. Zellular-Therapie oder Organo-Therapie) ist ein äußerst umstrittenes komplementärmedizinisches Verfahren zur Steigerung der körpereigenen Immunabwehr und teilweise auch im Rahmen von Anti-Aging-Therapien.

Die  Frischzellentherapie  wurde 1931 von dem Genfer Arzt und Sanatoriumsdirektor Paul Niehans (1882–1971) eingeführt. In den letzten Jahren hat diese Methode stark an Bedeutung verloren und wird als medizinisch bedenklich, bis schädlich eingestuft. Ein positiver Effekt konnte niemals wirklich nachgewiesen werden.

Bei dieser Form von "Therapie" wird eine Zellaufschwemmung (Suspension) von fetalen (also ungeborenen) oder juvenilen (jungen) Kälbern oder Lämmern injiziert, also Substanzen, die aus Tierföten gewonnen werden. Varianten sind Suspensionen von getrockneten oder tiefgefrorenen Extrakten. (Siehe PDF dazu.)

BSE, Tollwut und starke allergische Reaktionen könnten übertragen werden!
Mediziner und Forscher bezeichnen die verwendeten Präparate als ein äußerst gefährliches Risikomaterial, bei dem die direkte Gefahr bestehe, dass Krankheiten eines Tieres auf den Menschen übertragen werden, zum Beispiel BSE oder Tollwut.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gab nicht ohne driftigen Grund eine entsprechende Warnung heraus. 
Weitere Risiken sind allergische Reaktionen bis hin zum Kreislaufschock und Autoimmunerkrankungen.[1]
Bis in die 1980er Jahre war diese Form der "Anti-Aging Therapie" in Europa relativ weit verbreitet; in Deutschland ließen sich damals auch Prominente wie Bundeskanzler Konrad Adenauer, Nationalfußballtrainer Helmut Schön, Fritz Walter oder der Schauspieler Willy Millowitsch behandeln.

Die Methode wurde und wird gegen chronische Erkrankungen aller Art, gegen Altersbeschwerden und gegen Krebs angeboten.
Im Jahr 2000 boten in Deutschland rund zehn Sanatorien diese Therapie an. Eine einwöchige Kur kostete damals bis zu 10.000 Mark. Die erhoffte Wirkung: Die jungen Zellen sollen im menschlichen Körper alte Zellen ersetzen und quasi Reparaturarbeiten übernehmen.

Nach einigen Todesfällen, die mit der Frischzellentherapie in Verbindung gebracht wurden...
Nach einigen Todesfällen, die mit der Frischzellentherapie in Verbindung gebracht wurden, wurden die Herstellung und der Verkauf von Frischzellen in Deutschland 1997 durch den damaligen Bundesgesundheitsminister Horst Seehofer verboten, mit der Begründung, die Wirksamkeit der Präparate sei nicht nachgewiesen (!), ihre Anwendung sei bedenklich (!); es handele sich um Arzneimittel. Das Bundesverfassungsgericht hob das Verbot im Jahr 2000 auf mit der Begründung, der Umgang mit Frischzellen, die direkt in den jeweiligen Kliniken hergestellt und dort injiziert würden, stelle kein „Inverkehrbringen“ dar und sei daher nicht durch das Arzneimittelgesetz zu regeln LINK. Es sei nicht der Bund zuständig, sondern als Teil einer Therapie bzw. Kur unterläge die Verabreichung von Frischzellen der Überwachung durch die Länder. Zu möglichen gesundheitlichen Risiken äußerten sich die Richter nicht (können sie ja auch nicht, dazu fehlt ihnen die Qualifikation).
Heute hat die Frischzellentherapie nur noch wenig Bedeutung innerhalb der Alternativmedizin. Und wir raten natürlich zur Vorsicht.

Heute, kein Ende in Sicht: Manche Frischzellentherapie-Zentren glauben, die bestehenden Risiken dadurch zu minimieren indem sie die zur Behandlung notwendigen Zellen nur durch die ausschließliche Verwendung von der eigenen Schafherde gewonnenen Zellen einsetzen (ist das wirklich sicherer, warum?). Natürlich wird dann die komplette Behandlung durch Ärzte durchgeführt. Da muss wohl jeder für sich entscheiden ob das Sinn macht, ob das wirklich das Geld wert ist, ob die mögliche Gefahr durch eine eigene Herde gebannt wird.

Injektion von Frischzellen kann zum Tode führen
http://www.welt.de/print-welt/article640909/Injektion-von-Frischzellen-kann-zum-Tode-fuehren.html
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[1] Hinweis: Frischzellentherapie / Zellulartherapie
Eine Frischzellentherapie birgt auch einige erhebliche Risiken. Das Zellmaterial für die Frischzellentherapie kann vor der Injektion nicht gründlich überprüft werden, so dass möglicherweise Krankheitskeime vom Tier auf den Menschen über das Präparat übertragen werden können, darunter auch BSE. Aus diesem Grund war die Frischzellentherapie sogar einige Jahte lang in Deutschland verboten, das Verbot ist jedoch inzwischen wieder aufgehoben worden. Es können bei einer Frischzellentherapie allergische Reaktionen in allen Variationen auftreten, bis hin zum Kreislaufschock. Weiterhin kann es zu Autoimmunkrankheiten kommen, also zu verschiedenen Krankheiten, bei denen das Abwehrsystem körpereigene Zellen zerstört.

Quellen: WHO, Wikipedia, Die Welt, deutsches Bundesgesundheitsministerium, u.a.

Sonntag, 9. Juni 2013

Der mentale Zustand - der Glaube entscheidet beim Menschen wie lange er lebt

Forschung: Positive Beurteilung der eigenen Gesundheit ist wichtiger als die Risikofaktoren
Universität Zürich - Medienmitteilung 


Untersuchungen zeigten: Die Art und Weise, wie Menschen ihre Gesundheit einschätzen, bestimmt ihre Wahrscheinlichkeit die folgenden Jahrzehnte zu überleben!
Offenbar existiert ein Zusammenhang zwischen der Art und Weise, wie Menschen ihre Gesundheit einschätzen und ihrer Überlebenswahrscheinlichkeit in den folgenden Jahrzehnten. Wissenschafter des Instituts für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich haben nun nachgewiesen, dass das Sterberisiko bei der Einschätzung von "sehr gut" über "gut", "es geht", "schlecht" bis "sehr schlecht" kontinuierlich ansteigt. Verblüffenderweise beeinflussten bekannte Risikofaktoren wie Rauchen, niedriger Bildung oder bestehende Erkrankungen die Überlebenswahrscheinlichkeit WEIT WENIGER als die Beurteilung des eigenen Wohlbefindens. (Anm.: Der mentale Zustand kommt vor den Risikofaktoren!)

Eine positive Lebenseinstellung ist förderlich
Die Frage "Wie schätzen Sie Ihre Gesundheit ein?" wird häufig in Fragebogen zum Gesundheitszustand gestellt - die Antwort darauf hängt offenbar mit der Überlebens- bzw. Sterbewahrscheinlichkeit der befragten Person direkt zusammen. Dass eine pessimistische Einschätzung mit einem erhöhten Erkrankungs- oder Sterberisiko einhergeht, liegt auf der Hand.
Man kann annehmen, dass Personen, die ihre Gesundheit als schlecht einschätzen, durchschnittlich ein ungünstigeres Gesundheitsverhalten zeigen, oft sozial benachteiligt sind, eine fragile Gesundheit haben oder bereits erkrankt sind. Doch der Zusammenhang bleibt bestehen, auch wenn man solche Faktoren berücksichtigt. Dies belegen schon frühere Studien, die ihre Teilnehmer aber nur über wenige Jahre nach der Befragung beobachteten. (Der Geist ist scheinbar der Baumeister.)

Beständige Selbsteinschätzung
Nun zeigen Forschende des Instituts für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich: Die Selbsteinschätzung der Gesundheit hängt auch über einen langen Zeitraum von über 30 Jahren mit der Wahrscheinlichkeit zu überleben bzw. zu sterben zusammen. In der in der Schweiz durchgeführten Studie hatten Männer, die ihre Gesundheit als "sehr schlecht" einschätzten, ein über 3,3-fach höheres Sterberisiko verglichen mit gleichaltrigen Männern mit der Bewertung "sehr gut". 1,9-mal so hoch war das Sterberisiko bei Frauen mit "sehr schlechter" Gesundheit im Vergleich zu jenen mit "sehr guter".

Optimisten leben einfach länger
Dabei nahm das Risiko von der optimistischsten zur pessimistischsten Einschätzung kontinuierlich zu: Personen mit "sehr guter" Gesundheit hatten günstigere Überlebenschancen als solche mit "guter" Gesundheit, letztere bessere als solche mit "mittelmäßiger" Gesundheit und so fort. "Die stetige Risikozunahme und die lange Dauer von über 30 Jahren zwischen der Selbsteinschätzung und dem Ende der Beobachtungszeit macht es praktisch unmöglich, dass vorhandene Krankheiten oder eine dunkle Vorahnung Hauptursachen für den beobachteten Zusammenhang sind", erklärt der Leiter der Studie Matthias Bopp, die im online-Fachmagazin PLoS ONE erschienen ist.

Es zeigte sich auch, dass kaum ein Einfluss durch Risikofaktoren besteht
Selbst unter Berücksichtigung von Bildungsstufe, Zivilstand, Belastung durch Rauchen, bestehenden chronischen Krankheiten, Medikamenteneinnahme, Blutdruck und Blutzucker schwächte sich der Zusammenhang zwischen selbsteingeschätzter Gesundheit und Sterberisiko nur geringfügig ab.
Optimistische Sichtweise und eine grundsätzliche Zufriedenheit

Bei den Männern betrug der Unterschied im Sterberisiko der besten und schlechtesten Einschätzung immer noch 1:2,9 - bei den Frauen 1:1,5. "Unsere Resultate deuten darauf hin, dass Menschen, die ihre Gesundheit als sehr gut einschätzen, Eigenschaften haben, die ihre Gesundheit fördern und erhalten", folgert der Präventivmediziner Dr. David Fäh. Und er ergänzt: "Dazu könnten auch eine positive Lebenseinstellung, eine optimistische Sichtweise der Dinge und eine grundsätzliche Zufriedenheit mit dem eigenen Leben gehören."

Die Studienergebnisse unterstützen die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vertretene, breite Auffassung von Gesundheit, nicht bloß als Abwesenheit von Krankheit, sondern als vollständiges körperliches, geistiges und soziales Wohlbefinden. "Gute Ärztinnen und Ärzte sollten also nicht nur nach dem Vorhandensein von Risikofaktoren oder Krankheiten suchen, sondern auch prüfen, welche Gesundheitsressourcen ihre Patienten haben und diese gegebenenfalls fördern und festigen", fordert Dr. David Fäh.


Dale Carnegie erklärte schon vor über 50 Jahren:
Glück hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast;
es hängt nur davon ab, was du denkst.


Quellen: Dr. Matthias Bopp Institut für Sozial- und Präventivmedizin Universität Zürich,  PLoS ONE: Health Risk or Resource? Gradual and Independent Association between Self-Rated Health and Mortality Persists Over 30 Years;

LINK: 
online-Fachmagazin PLoS ONE

PDF der Untersuchung: 
 OPTIMISTEN LEBEN LÄNGER  (10 Seiten Original in englisch, gratis)

Universität Zürich LINK:
http://www.uzh.ch/index.html

Uni.-Zürich LINK: Sag mir, wie es dir geht – und ich weiss, wie lange du lebst!

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IPN-FORSCHUNG
Unsere eigenen Untersuchungen zeigten:
Eine gute optimistische Lebenseinstellung entsteht in der linken präfrontalen Hirnhälfte (sie ist auch an dem positiven Placeboeffekt beteiligt). Aktiviert man diesen Hirnbereich z.B. durch geeignetes Mentaltraining, oder durch Neurostimulation (z.B.mit dem Whisper) so fühlt man sich nicht nur glücklicher, sondern eine optimistische positive Lebenseinstellung entsteht dann ganz von selbst.

präfrontales Hirn = rot markiert
Wichtig dabei ist auch, den Grundumsatz des Körpers zu erhöhen. Mehr innere Lebens-Energie macht auch optimistischer, dynamischer und verleiht Power für den ganzen Tag. Den Grundumsatz kann man leicht und ohne große Anstrengung mittels Drüsentraining (inkl. Schilddrüse) erhöhen. Alle 3 Faktoren, Neurostimulation, Drüsentraining und ein geeignetes Mentaltraining für eine positive Grundeinstellung lernen und trainieren Sie im Theta-X Seminar (in einem Wochenende zur positiven, optimistischen Grundeinstellung).

Lesen Sie mehr über das Theta-X Seminar im gratis Kurzbuch: THETA-X  ( http://www.pce.at/PDF/Theta-X1.pdf )


Unser Tipp zum Abschluss:
Glücksgefühle sind kein Zufall, sondern die Folge der richtigen Gedanken, Handlungen und wenn nötig des richtigen Trainings.
Erst seit ein paar Jahren weiß man: Unser Gehirn verändert sich ständig durch das, was wir tun bzw. durch die richtige Stimulation.
So wie Muskeln durch entsprechendes Training aufgebaut werden kann, so können wir unser Gehirn durch die richtigen Methoden formen und trainieren.

Die Aktivität bestimmter Gehirnareale beeinflusst unsere allgemeine Stimmungslage. 
Manche Menschen haben ein Übergewicht der linken Stirnhirnaktivität, manche in der rechten. Menschen mit einer höheren Aktivität des linken Stirnlappens empfinden meist angenehme Gefühle, sind optimistisch und glücklicher, während Menschen mit einer höheren Aktivität des rechten Stirnlappens eher dazu neigen, negative Gefühle zu verspüren.

Diese Aktivitätsmuster des Gehirns scheinen angeboren zu sein, ein Grundprogramm.
ABER: Wir können sie beeinflussen und durch Übung verändern.

Und wie? Indem man sich regelmäßig z.B. angenehme Erfahrungen ins Gedächtnis ruft, sich von Negativem weitgehend fern hält und/oder sich lustige Filme anschaut, entsprechende Bücher liest etc..
Und auch zu viel Bequemlichkeit  und Nichtstun bezahlen wir mit schlechten Gefühlen. Befriedigung bringt nur Aktivität und wirkliches Aktivsein.
Mehr zu dem Thema unter: Neuro-Spiritualität

Mittwoch, 29. Mai 2013

Schlank und verjüngt durch Zellaktivierung (nach Eggetsberger)

Zur Erinnerung: Das Seminar Zellaktivierung von Elfi Achs findet am kommenden Wochenende (1. Juni) in Gols / Burgenland statt.

Alle Infos auf der offiziellen Website!
http://www.elfi-achs.at/

Info-PDF zum Seminar

Pce Zellaktivierung:
Die Messung als Basis für Ihren Erfolg. Ihr maßgeschneidertes Programm wird auf Basis Ihrer persönlichen Messung erstellt. Der Trainingsverlauf/-erfolg wird durch eine Nachmessung überprüft, im Falle eines Einzeltrainings wöchentlich bis 14-tägig.