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Sonntag, 27. Oktober 2013

Positives Denken kann auch Krebskranken helfen

Nachgewiesen: Krebskranke können ihre Abwehrkräfte durch positives Denken nachweislich verstärken. Das berichtete Prof. Leslie Walker von der schottischen Universität Aberdeen bei der Jahrestagung der Britischen Psychologischen Gesellschaft in Winchester.

Patienten, die sich vorstellen, wie ihr Körper die Krankheit bekämpft, stärken demnach ihr Immunsystem. 

Für die Studie wurden 80 Frauen, die an Brustkrebs erkrankt waren, in zwei Gruppen eingeteilt. Beide erhielten die normale ärztliche Behandlung einschließlich Chemotherapie und Bestrahlung. Die Hälfte der Frauen nahm außerdem an Entspannungsübungen teil. Dabei wurden sie auch aufgefordert, sich vorzustellen, wie weiße Blutkörperchen Tumorzellen zerstören. Um ihre Fantasie anzuregen, sahen sie sich Bilder an, auf denen die weißen Blutkörperchen unter anderem als Soldaten dargestellt wurden, die mit einem Bajonett auf die Krebszellen einstachen.

Über einen Zeitraum von 37 Wochen wurden den Frauen Blutproben entnommen, um die mögliche Auswirkung auf das Immunsystem zu analysieren. Dabei stellten die Wissenschafter nach eigenen Angaben "deutliche Veränderungen" bei verschiedenen Typen von weißen Blutkörperchen fest, die bei der Krebsbekämpfung eine wichtige Rolle spielen. "Ich halte das für eine faszinierende Entdeckung, denn es zeigt, dass ein relativ einfacher psychologischer Eingriff eine nachweisbare biologische Wirkung haben kann", sagte Walker.

Prof. Gordon McVie, Direktor der britischen Kampagne für Krebsforschung, bezeichnete die Studie als "interessant", da sie "wahrscheinlich zum ersten Mal" eine so direkte Wirkung nachgewiesen habe.
Quelle: Jahrestagung der Britischen Psychologischen Gesellschaft in Winchester, schottischen Universität Aberdeen, Prof. Leslie Walker.

Dienstag, 1. Oktober 2013

Deine Gedanken und Emotionen erschaffen deine Realität

Wer die Bücher 'The Secret', 'The Law of Attraction', 'Das Gesetz der Anziehung', 'Bestellen beim Universum', 'Wünsch es dir einfach', und ähnliches bereits kennt, wird sich interessieren wo der Ursprung dieser Bücher liegt. Beim lesen dieser Bücher wird man feststellen, dass diese zwar einen guten Ansatz bilden, aber letzten Endes nicht ansatzweise das bieten was man erwartet hat. Man merkt schnell, dass die meisten Werke aus dieser Richtung nur an der Oberfläche abgefasst wurden, ohne in die Tiefe zu gehen. Ganz anders ist das Anders Haanels Buch "Das Master Key System". Haanel schreibt für Menschen, die selbstständig denken können und auch nachdenken wollen. Das Master Key System geht in die Tiefe. Haanel beschreibt in seinem Werk nicht einfach nur die Hintergründe, er erklärt aufs genaueste die Anwendung, um den Leser anzuleiten und mit den beschriebenen praktischen Übungen ein Werkzeug in die Hand zu geben, sodass sich jeder beim Studium des Master Key System Erfolge verzeichnen kann. C.F.Haanel weist auch auf die Schwächen in unserem Denken und Handeln hin, verurteilt sie dabei aber nicht, sondern zeigt, wie man diese Schwächen am besten umgehen und letzten Endes erfolgreich werden kann. Das Master Key System ist ein möglicher Schlüssel zu Erfolg und Selbstveränderung. Kombiniert mit Techniken wie Selbsthypnose und / oder dem Theta-X Programm inkl. der Neurostimulation (Whisperechnologie) kann das Master Key System ein erfolgreiches, erfülltes Leben einleiten.
Dieses Gratisbuch kann wirklich einiges. Durch Training und Konzentration können viele positive Energien freigesetzt werden. Es ist ein wahres Lehrbuch und die Basis, um vorwärts zu kommen. Allerdings ist das Master Key System kein Buch zum nur durchlesen. Es ist ein Hilfsmittel mit dem man arbeiten sollte und durch dieses Arbeiten / trainieren wird sich dann das Leben des Anwenders positiv verändern, sofern man dies wirklich möchte. Selbsthypnose und der Theta-X Prozess (inkl. Neurostimulation) sind dabei als Trainingsbeschleuniger zu betrachten. Beide Verfahren erhöhen auch die Erfolgsquote und helfen über störende mentale Blockaden hinweg.

Beim Lesen dieses Gratisbuchs sollte man aber nicht vergessen dass es schon 1912 geschrieben wurde - aber noch immer hochaktuell ist. Mit dem Master Key System bekommt man ein Buch mit einem Trainingsprogramm zum Verändern der Erfolgs- und Gesundheitsgrundlagen. Alles fängt beim Denken an! Somit ist das Master Key System ein Schlüssel zu Erfolg, Gesundheit und Selbstveränderung.

„Das Master Key System“ von Charles Francis Haanel ist als PDF für jeden kostenlos und frei zugänglich! (PDF 231 Seiten) Es ist erwünscht, dass dieses Wissen (dieses E-Book) verschenkt und weitergegeben wird. Sie dürfen diese Datei kopieren und weitergeben!
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Donnerstag, 5. September 2013

Forscher verbinden erstmals erfolgreich zwei menschliche Gehirne miteinander

Forscher ermöglichen Gedankenübertragung von einen Gehirn zum anderen
Wissenschaftler steuerten Handbewegung eines anderen Menschen direkt per Gedanken.

Ein interessantes und für viele ein ziemlich unheimliches Experiment, was Forschern der Washington Universität in Seattle da zum ersten Mal gelang: Die Übertragung von Gedanken zwischen zwei Menschen. Und das Ganze auch noch dazu direkt über das Internet. Nur mit der Kraft seiner Gedanken steuerte der Universitäts-Informatiker Rajesh Rao die Handbewegung des (von ihm räumlich getrennten) Psychologen Andrea Stocco.

© Foto: Washington University Seattle
Die beiden Forscher nutzten dazu die in der Medizin gebräuchliche Technik der Elektroenzephalografie (EEG), die die elektrischen Ströme im Gehirn aufzeichnet. Diese Technik wird seit geraumer Zeit bereits für Gedankenübertragungen angewandt, allerdings nur von Mensch zu Maschine. So war es bislang schon möglich einem Computer per Gedankenkraft Befehle zu erteilen. Zwischen Menschen schien das utopisch. Bis jetzt!

Einfache Gedankenübertragung wird möglich
Der Gedankensender Rao trug beim Selbstversuch eine Elektrodenkappe und betrachtete ein Computerspiel, bei dem es darum geht mit einer an Land befindlichen Kanone die Raketen eines Piratenschiffs abzuwehren. Das bemerkenswerte dabei: Rao stellte sich nur vor, seine rechte Hand zu bewegen, um den Cursor am Bildschirm auf ein kreisrundes Feld zu bewegen, das die Kanonenschüsse auslöst. Die tatsächliche Handbewegung führte der Empfänger, sein Kollege Andrea Stocco in einem anderen Universitäts-Gebäude aus. Rajesh Rao nutzte Stoccos Hand, als wäre sie seine eigene.
© Grafik: Washington University Seattle
Hintergrund: Der Gedanken-Empfänger Stocco trug eine Badekappe mit einer Magnetspule über dem linken Motorcortex seines Gehirns, also über dem Hirnbereich der für die Steuerung der rechten Hand zuständig ist. Das Magnetfeld animiert diesen Gehirnbereich durch die sogenannte transkranielle Magnetstimulation - die Impulse, die über Internet von Rao kamen, wurden in exakt jene Bewegung der Hand Stoccos umgesetzt, die sich der Gedanken-Sender (Rao) vorgestellt hatte. Im selben Moment, in dem Rao in Gedanken die Kanone abfeuerte, drückte der Gedankenempfänger Stoccos zuckende Hand die entsprechende Taste auf der Tastatur vor ihm. Ohne dabei das Computerspiel zu sehen.

Verbunden waren beide nur durch das Internet und einer speziellen, selbst entwickelten Software, die die EEG-Informationen Raos an Stoccos Magnetspule übertrugen. Eine nicht unwichtige Frage beim Experiment: Was fühlt eigentlich jemand, dessen Hand, ohne sein Zutun, von einem Anderen bedient wird? Test-Kaninchen Stocco beschrieb es als "ein nervöses Zucken".

Video dazu, Dauer 1:27 Minuten

Für die Forscher war dies nur ein erster Schritt, sie planen in Zukunft einen tatsächlichen Austausch von Gedanken zwischen zwei Gehirnen zu ermöglichen. Unter anderem könnte sich für Schwerbehinderte mit dieser Technologie ein neuer Kommunikationsweg mit ihrer Umwelt eröffnen.
Sicher wird bald (wie immer) auch das US-Militär wie auch der Geheimdienst Interesse anmelden.
Quelle: Washington Universität in Seattle 
LINK: http://www.washington.edu/news/2013/08/27/researcher-controls-colleagues-motions-in-1st-human-brain-to-brain-interface/
und LINK: http://ilabs.washington.edu/

>>> Lesen Sie weiter ...
Das Gehirn zweier Ratten über Hirn-zu-Hirn-Interface verbunden

Dienstag, 16. Juli 2013

Gedankenverloren macht unglücklich!

Zusammenhang zwischen Leben im „Hier und Jetzt“ und gefühltem Glück bestätigt.
Die Hälfte unserer Zeit sind wir mit den Gedanken nicht bei der Sache – und genau das könnte unserem Glück im Wege stehen. Eine jetzt in „Science“ veröffentlichte Studie hat einen deutlichen Zusammenhang zwischen der geistigen Präsenz im „Hier und Jetzt“ und dem Grad des Glücklichseins nachgewiesen. Je häufiger und länger die Gedanken abschweiften, desto unglücklicher fühlten sich die gut 2.000 getesteten Probanden.

Gedankenverloren oder im "Hier und Jetzt"?
Im Gegensatz zu Tieren verbringen wir Menschen eine Menge Zeit damit, an Dinge zu denken, die nichts mit dem aktuellen Geschehen zu tun haben: Wir erinnern uns an Ereignisse der Vergangenheit oder denken an etwas, das möglicherweise in der Zukunft oder aber gar nicht stattfinden könnte. Man könnte fast annehmen, dass das Wandern und Abschweifen der Gedanken die normale Art ist, wie unser Gehirn funktioniert.

Probanden-Befragung per iPhone-App
Die Psychologen Matthew A. Killingsworth und Daniel T. Gilbert von der Universität Harvard wollten es genauer wissen. Sie interessierte vor allem, welche emotionalen Auswirkungen dieses Abschweifen der Gedanken haben könnte. Für ihre Untersuchung wählten sie eine ungewöhnliche Methode: Sie entwickelten eine spezielle iPhone Applikation, „trackyourhappiness“, die 2.250 freiwillige Teilnehmer der Studie in bestimmten Abständen kontaktierte. Die Probanden aller Altersstufen und beider Geschlechter wurden dann gefragt, was sie gerade taten, wie glücklich sie waren und ob sie gerade an ihre augenblickliche Tätigkeit dachten oder an etwas anderes positives, negatives oder neutrales.

Die Hälfte der Zeit geistig abwesend
Das Ergebnis: Im Durchschnitt 46,9 Prozent der Zeit waren die Teilnehmer nicht bei der Sache, sondern hingen anderen Gedanken nach. Insgesamt sank der Anteil dieser geistigen Abwesenheit bei allen Aktivitäten kaum unter 30 Prozent. Einzige Ausnahme: beim Sex. „Wandernde Gedanken scheinen über alle Aktivitäten hinweg verbreitet zu sein“, erklärt Killingsworth. „Diese Studie zeigt, dass unsere mentale Lebenswelt in bemerkenswertem Maße von dem nicht Gegenwärtigen durchdrungen ist.“

Wandernde Gedanken als ‚Indiz für Glück?
Das Ausmaß dieser nicht gegenwärtigen Gedanken scheint eng mit unserem Glücklichsein verknüpft zu sein. Denn am glücklichsten waren die Versuchspersonen meist bei den Aktivitäten, die noch am ehesten die Präsenz im „Hier und Jetzt“ erforderten wie Sex, Sport oder im Gespräch. Nach Berechnungen der Forscher trägt die spezifische Aktivität dabei nur zu 4,6 Prozent zum Grad des Glücks zu einem bestimmten Zeitpunkt bei. Immerhin ein Anteil von 10,8 Prozent dagegen wird durch die Gegenwart oder Abschweifung der Gedanken bedingt.

„Das Abschweifen der Gedanken ist ein exzellenter Indikator für das Glücklichsein von Menschen“, so Killingsworth. „Tatsächlich erlaubt die Häufigkeit, mit der unsere Gedanken die Gegenwart verlassen und der Trend, wohin sie dabei gehen, eine bessere Voraussage unseres Glücks als die Tätigkeiten, die wir gerade durchführen.“ Die Analysen der zeitlichen Abläufe stellten dabei sicher, dass das Wandern des Geistes im Allgemeinen wirklich die Ursache und nicht die Folge des Unglücklichseins war.

Bestätigung traditioneller
„Viele philosophische und religiöse Traditionen lehren, dass Glück durch das Leben im Moment
gefunden werden kann. Viele Praktiken trainieren daher, das Wandern der Gedanken zu stoppen und im ‚Hier und Jetzt‘ zu sein“, so der Psychologe. Seiner Ansicht nach bestätigen die neuen Erkenntnisse diese alten Lehren durchaus.

„Der menschliche Geist ist ein wandernder Geist und ein wandernder Geist ist ein unglücklicher Geist”, so das Fazit von Killingsworth und Gilbert. „Die Fähigkeit an etwas zudenken, das nicht gerade passiert ist eine kognitive Leistung nicht ohne emotionale Kosten.“
Quelle: Harvard University,12.11.2010-NPO/
Bildquelle: Fotolia
Siehe dazu auch Gedankenstoppübungen / Gedankenkontrolle
Link:
http://eggetsberger.net/die_gedankenkontrolle.html

Mittwoch, 26. Juni 2013

Die Wissenschaft des Reich-Werdens - gratis E-Book zum Herunterladen

Die Gesetze des Reichwerdens ... 

Die Beziehung zwischen Ihrem Kopf und Ihrem Kontostand..

"Dem Geld darf man nicht nachlaufen. Man muss ihm entgegengehen."
(Aristoteles Onassis)
.
Lesen Sie das Buch!
Das Gesetz des Reichwerdens von  Wallace D. Wattles ist als PDF für jeden kostenlos zugänglich! (PDF 50 Seiten) Es ist erwünscht, dass dieses Wissen (dieses E-Book) verschenkt und weitergegeben wird. Sie dürfen diese Datei kopieren und weitergeben!
BUCH DIREKTDOWNLOD-LINK

Woran liegt es, dass die wirklich Wohlhabenden dieser Welt selbst in schwierigen Zeiten immer mehr Vermögen anhäufen - während die breite Masse immer ärmer wird? Dieses Buch zeigt klar und verständlich die Gesetzmäßigkeiten auf, die zu finanziellem Erfolg und Wohlstand führen.
»Der Besitz von Geld und Reichtum ist das Ergebnis davon, dass jemand in einer ganz bestimmten Art und Weise vorgegangen ist. Es ist ein Naturgesetz, dass gleiche Ursachen immer gleiche Wirkungen hervorrufen. Deswegen wird jeder Mensch, der lernt, Dinge auf die richtige Weise zu tun, unweigerlich reich werden.« Wallace D. Wattles

Dies ist das Buch, in den Rhonda Byrne das Geheimnis entdeckt hat, auf das der berühmte Film „Das Geheimnis“ (The Secret) basiert. Sogar Oprah Winfrey, Larry King, Montel und Ellen Degeneres haben mehrere Programme diesem Film gewidmet.

Dieses Buch erschien in den USA im Jahre 1907 unter dem Titel THE SCIENCE OF GETTING RICH. Manche Übersetzungen dieses Buchs haben den Titel "Das Gesetz des Reichwerdens" andere erscheinen unter dem Titel "Die Wissenschaft des Reichwerdens“.

Geschrieben wurde der Ursprungstext 1907. Also vor über 100 Jahren, ist W. D. Wattles Werk erschien. Dieses Buch ist heute so anwendbar wie an dem Tag, als es zum ersten Mal gedruckt wurde. Es ist bis heute einer der großen Klassiker der Selbsthilfe-Literatur.

Wenn Sie das Wissen aus diesem E-Book umsetzen, wird es Ihr Leben verändern! Kein anderer Klassiker hat die universellen Gesetze so klar und verständlich dargestellt - trotz der teilweise etwas altertümlich anmutenden Sprache (bedenken Sie, dass dieses Buch 1907 veröffentlicht wurde).
Gleich zu Beginn sagt uns der Autor, dass wir keine Zeit damit verlieren sollen, uns den Kopf darüber zu zerbrechen, wie diese Prinzipien wirklich funktionieren
.
Fangen Sie stattdessen an, sie in die Tat umzusetzen!

Kostenfreie Ausgabe

Wenn Sie das Thema interessiert, lesen Sie das PDF selbst und machen Sie sich ein eigenes Bild. Vielleicht hilft Ihnen Wallace D. Wattles und das "Das Gesetz des Reichwerdens". 

Sonntag, 9. Juni 2013

Der mentale Zustand - der Glaube entscheidet beim Menschen wie lange er lebt

Forschung: Positive Beurteilung der eigenen Gesundheit ist wichtiger als die Risikofaktoren
Universität Zürich - Medienmitteilung 


Untersuchungen zeigten: Die Art und Weise, wie Menschen ihre Gesundheit einschätzen, bestimmt ihre Wahrscheinlichkeit die folgenden Jahrzehnte zu überleben!
Offenbar existiert ein Zusammenhang zwischen der Art und Weise, wie Menschen ihre Gesundheit einschätzen und ihrer Überlebenswahrscheinlichkeit in den folgenden Jahrzehnten. Wissenschafter des Instituts für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich haben nun nachgewiesen, dass das Sterberisiko bei der Einschätzung von "sehr gut" über "gut", "es geht", "schlecht" bis "sehr schlecht" kontinuierlich ansteigt. Verblüffenderweise beeinflussten bekannte Risikofaktoren wie Rauchen, niedriger Bildung oder bestehende Erkrankungen die Überlebenswahrscheinlichkeit WEIT WENIGER als die Beurteilung des eigenen Wohlbefindens. (Anm.: Der mentale Zustand kommt vor den Risikofaktoren!)

Eine positive Lebenseinstellung ist förderlich
Die Frage "Wie schätzen Sie Ihre Gesundheit ein?" wird häufig in Fragebogen zum Gesundheitszustand gestellt - die Antwort darauf hängt offenbar mit der Überlebens- bzw. Sterbewahrscheinlichkeit der befragten Person direkt zusammen. Dass eine pessimistische Einschätzung mit einem erhöhten Erkrankungs- oder Sterberisiko einhergeht, liegt auf der Hand.
Man kann annehmen, dass Personen, die ihre Gesundheit als schlecht einschätzen, durchschnittlich ein ungünstigeres Gesundheitsverhalten zeigen, oft sozial benachteiligt sind, eine fragile Gesundheit haben oder bereits erkrankt sind. Doch der Zusammenhang bleibt bestehen, auch wenn man solche Faktoren berücksichtigt. Dies belegen schon frühere Studien, die ihre Teilnehmer aber nur über wenige Jahre nach der Befragung beobachteten. (Der Geist ist scheinbar der Baumeister.)

Beständige Selbsteinschätzung
Nun zeigen Forschende des Instituts für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich: Die Selbsteinschätzung der Gesundheit hängt auch über einen langen Zeitraum von über 30 Jahren mit der Wahrscheinlichkeit zu überleben bzw. zu sterben zusammen. In der in der Schweiz durchgeführten Studie hatten Männer, die ihre Gesundheit als "sehr schlecht" einschätzten, ein über 3,3-fach höheres Sterberisiko verglichen mit gleichaltrigen Männern mit der Bewertung "sehr gut". 1,9-mal so hoch war das Sterberisiko bei Frauen mit "sehr schlechter" Gesundheit im Vergleich zu jenen mit "sehr guter".

Optimisten leben einfach länger
Dabei nahm das Risiko von der optimistischsten zur pessimistischsten Einschätzung kontinuierlich zu: Personen mit "sehr guter" Gesundheit hatten günstigere Überlebenschancen als solche mit "guter" Gesundheit, letztere bessere als solche mit "mittelmäßiger" Gesundheit und so fort. "Die stetige Risikozunahme und die lange Dauer von über 30 Jahren zwischen der Selbsteinschätzung und dem Ende der Beobachtungszeit macht es praktisch unmöglich, dass vorhandene Krankheiten oder eine dunkle Vorahnung Hauptursachen für den beobachteten Zusammenhang sind", erklärt der Leiter der Studie Matthias Bopp, die im online-Fachmagazin PLoS ONE erschienen ist.

Es zeigte sich auch, dass kaum ein Einfluss durch Risikofaktoren besteht
Selbst unter Berücksichtigung von Bildungsstufe, Zivilstand, Belastung durch Rauchen, bestehenden chronischen Krankheiten, Medikamenteneinnahme, Blutdruck und Blutzucker schwächte sich der Zusammenhang zwischen selbsteingeschätzter Gesundheit und Sterberisiko nur geringfügig ab.
Optimistische Sichtweise und eine grundsätzliche Zufriedenheit

Bei den Männern betrug der Unterschied im Sterberisiko der besten und schlechtesten Einschätzung immer noch 1:2,9 - bei den Frauen 1:1,5. "Unsere Resultate deuten darauf hin, dass Menschen, die ihre Gesundheit als sehr gut einschätzen, Eigenschaften haben, die ihre Gesundheit fördern und erhalten", folgert der Präventivmediziner Dr. David Fäh. Und er ergänzt: "Dazu könnten auch eine positive Lebenseinstellung, eine optimistische Sichtweise der Dinge und eine grundsätzliche Zufriedenheit mit dem eigenen Leben gehören."

Die Studienergebnisse unterstützen die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vertretene, breite Auffassung von Gesundheit, nicht bloß als Abwesenheit von Krankheit, sondern als vollständiges körperliches, geistiges und soziales Wohlbefinden. "Gute Ärztinnen und Ärzte sollten also nicht nur nach dem Vorhandensein von Risikofaktoren oder Krankheiten suchen, sondern auch prüfen, welche Gesundheitsressourcen ihre Patienten haben und diese gegebenenfalls fördern und festigen", fordert Dr. David Fäh.


Dale Carnegie erklärte schon vor über 50 Jahren:
Glück hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast;
es hängt nur davon ab, was du denkst.


Quellen: Dr. Matthias Bopp Institut für Sozial- und Präventivmedizin Universität Zürich,  PLoS ONE: Health Risk or Resource? Gradual and Independent Association between Self-Rated Health and Mortality Persists Over 30 Years;

LINK: 
online-Fachmagazin PLoS ONE

PDF der Untersuchung: 
 OPTIMISTEN LEBEN LÄNGER  (10 Seiten Original in englisch, gratis)

Universität Zürich LINK:
http://www.uzh.ch/index.html

Uni.-Zürich LINK: Sag mir, wie es dir geht – und ich weiss, wie lange du lebst!

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IPN-FORSCHUNG
Unsere eigenen Untersuchungen zeigten:
Eine gute optimistische Lebenseinstellung entsteht in der linken präfrontalen Hirnhälfte (sie ist auch an dem positiven Placeboeffekt beteiligt). Aktiviert man diesen Hirnbereich z.B. durch geeignetes Mentaltraining, oder durch Neurostimulation (z.B.mit dem Whisper) so fühlt man sich nicht nur glücklicher, sondern eine optimistische positive Lebenseinstellung entsteht dann ganz von selbst.

präfrontales Hirn = rot markiert
Wichtig dabei ist auch, den Grundumsatz des Körpers zu erhöhen. Mehr innere Lebens-Energie macht auch optimistischer, dynamischer und verleiht Power für den ganzen Tag. Den Grundumsatz kann man leicht und ohne große Anstrengung mittels Drüsentraining (inkl. Schilddrüse) erhöhen. Alle 3 Faktoren, Neurostimulation, Drüsentraining und ein geeignetes Mentaltraining für eine positive Grundeinstellung lernen und trainieren Sie im Theta-X Seminar (in einem Wochenende zur positiven, optimistischen Grundeinstellung).

Lesen Sie mehr über das Theta-X Seminar im gratis Kurzbuch: THETA-X  ( http://www.pce.at/PDF/Theta-X1.pdf )


Unser Tipp zum Abschluss:
Glücksgefühle sind kein Zufall, sondern die Folge der richtigen Gedanken, Handlungen und wenn nötig des richtigen Trainings.
Erst seit ein paar Jahren weiß man: Unser Gehirn verändert sich ständig durch das, was wir tun bzw. durch die richtige Stimulation.
So wie Muskeln durch entsprechendes Training aufgebaut werden kann, so können wir unser Gehirn durch die richtigen Methoden formen und trainieren.

Die Aktivität bestimmter Gehirnareale beeinflusst unsere allgemeine Stimmungslage. 
Manche Menschen haben ein Übergewicht der linken Stirnhirnaktivität, manche in der rechten. Menschen mit einer höheren Aktivität des linken Stirnlappens empfinden meist angenehme Gefühle, sind optimistisch und glücklicher, während Menschen mit einer höheren Aktivität des rechten Stirnlappens eher dazu neigen, negative Gefühle zu verspüren.

Diese Aktivitätsmuster des Gehirns scheinen angeboren zu sein, ein Grundprogramm.
ABER: Wir können sie beeinflussen und durch Übung verändern.

Und wie? Indem man sich regelmäßig z.B. angenehme Erfahrungen ins Gedächtnis ruft, sich von Negativem weitgehend fern hält und/oder sich lustige Filme anschaut, entsprechende Bücher liest etc..
Und auch zu viel Bequemlichkeit  und Nichtstun bezahlen wir mit schlechten Gefühlen. Befriedigung bringt nur Aktivität und wirkliches Aktivsein.
Mehr zu dem Thema unter: Neuro-Spiritualität

Donnerstag, 31. Januar 2013

Mehrere Aufgaben gleichzeitig ausführen überfordert uns!

Autofahrer und Radfahrer überschätzen ihre Fähigkeit, sicher zu fahren und  gleichzeitig während der Fahrt zu telefonieren.

Eine neue Studie zeigt: Genau diejenigen, die gerne mehrere Dinge gleichzeitig tun, sind besonders schlecht darin. 

Unser Selbstbild und die Realität klaffen gerne weit auseinander. Das gilt offenbar besonders fürs Multitasking, haben US-Forscher jetzt entdeckt: Ausgerechnet diejenigen, die gerne und häufig mehrere Dinge gleichzeitig tun, sind darin nicht sonderlich gut. Sie lassen sich vielmehr sehr leicht ablenken und neigen deswegen dazu, vieles parallel zu tun. Umgekehrt nutzen Menschen, bei denen die Multitasking-Fähigkeiten tatsächlich gut ausgeprägt sind, selbige im Alltag eher selten. Wer sich also einiges darauf einbildet, multitaskingfähig zu sein, sollte seine Einstellung lieber noch einmal überdenken, empfehlen die Wissenschaftler.

Mathematik und Buchstaben zugleich: 310 Studenten nahmen an der Untersuchung des Teams um die Psychologen David Sanbonmatsu und David Strayer von der University of Utah teil. Zunächst sollten sie in Fragebögen angeben, wie häufig sie beim Autofahren telefonieren und wie oft und für wie lange sie mehrere Medien – Druckerzeugnisse, Fernsehen, Videos, Musik, andere Audiomedien, Computerspiele, Telefone, SMS, E-Mails und Ähnliches – nutzen. Dann baten die Forscher sie, ihre persönliche Multitasking-Kompetenz auf einer Skala von eins bis hundert einzuschätzen, wobei ein Wert von 50 für den Durchschnitt stand. Zudem nahmen alle Probanden an einem einfachen Persönlichkeitstest teil.

Der Test
Für den eigentlichen Test überprüften die Psychologen dann noch, wie gut die Studienteilnehmer tatsächlich mit einer Aufgabe zurechtkamen, in der Multitasking gefordert war. Dazu sollten sich die Teilnehmer zwei bis sieben Buchstaben merken sowie angeben, ob eine einfache Matheaufgabe, die jeweils zwischen zwei Buchstaben erschien, richtig oder falsch gelöst war.
Ein Beispiel: "Ist 2+4=6?", g, "Ist 3-2=2?", a, "Ist 4x3=12?" erforderte die Lösung richtig, g, falsch, a, richtig.

Wer denkt, er ist besonders gut, ist sogar besonders schlecht
Die Multitaskingfähigkeiten der Probanden waren "signifikant negativ und korreliert mit der tatsächlichen Nutzung von Medienmultitasking und Handybenutzung am Steuer", berichten die Forscher.

Multitasking: Wer es wirklich kann tut es zumeist nicht!
Das bedeutet: Diejenigen, die am besten bei dem Test abschnitten, waren diejenigen, die im Alltag am wenigsten dem Multitasking frönten – und umgekehrt. Gleichzeitig glaubten allerdings die Probanden, die besonders häufig im Auto telefonierten oder andere Dinge gleichzeitig taten, sie seien besonders gut darin.

Das Selbstbild täuscht:Von der Persönlichkeitsstruktur her waren die gewohnheitsmäßigen Multitasker eher impulsiv (sympathikotonisch) veranlagt, verstärkt auf der Suche nach Abwechslung und Neuem, langweilten sich schneller und waren auch eher bereit, Risiken einzugehen. "Unsere Daten zeigen, dass Menschen gerne mehrere Dinge gleichzeitig tun, weil sie Schwierigkeiten haben, sich voll auf eine Aufgabe zu konzentrieren", resümiert Sanbonmatsu. Sie lassen sich daher auch leichter ablenken und fangen eher etwas an, obwohl sie die ursprüngliche Tätigkeit noch gar nicht beendet haben. Einige scheinen es zudem zu langweilig zu finden, nur eine Sache auf einmal zu tun. Sie multitasken, weil es stimulierender, anspruchsvoller und interessanter ist – selbst wenn es zu Lasten der allgemeinen Leistungsfähigkeit geht.
Quelle: David Sanbonmatsu (University of Utah) et al.: PLoS one, vom 23. Januar
(PloS ONE, 2013; doi:10.1371/journal.pone.0054402)-(PloS ONE, 24.01.2013 - NPO)
LINK: http://www.eurekalert.org/pub_releases/2013-01/uou-fma011813.php

Freitag, 11. Januar 2013

In der Ruhe liegt die Antwort - was Hirn-Scans zeigen

WIE MEDITATION WIRKT ZEIGEN HIRN-SCANS 
Ein Psychologen-Team von der University of California haben anhand von Hirn-Scans die Wirkung von Meditation untersucht und kamen zu folgender Erkenntnis: Wer seine Emotionen zu benennen weiß, der kann sie auch besser beherrschen.

Für ihre Emotions-Studie, die in den Fachzeitschriften "Psychological Sience" und "Psychosomatic Medicin" veröffentlicht wurde, untersuchten die Forscher 30 Probanden mittels funktioneller Magnetresonanztomographie (kurz - fMRT, einem bildgebenden Verfahren zur Darstellung von aktivierten Strukturen im Gehirn), wie das Emotionszentrum des Hirns reagiert, wenn man zum Beispiel seine negativen Emotionen in Worte fasst.

Wie „LiveScience.com“ berichtet, schließen die Forscher anhand ihrer Beobachtungen auch auf die Wirkungsweise von Meditation, wenn Menschen ihre negativen Emotionen benennen um von ihnen abzulassen.

Hintergrund: Im Experiment wurden den ans fMRT angeschlossenen Probanden Fotos von Männern und Frauen mit eindeutigen emotionalen Gesichtsausdrücken gezeigt.
Unter einigen der Abbildungen gab es zwei Wörter zu Auswahl, die die dargestellte Emotion beschrieben und aus welchen die Probanden die passende Beschreibung auszuwählen hatten. Unter anderen gab es lediglich die Auswahl zwischen den Attributenmännlich“ oder „weiblich“.

Die negativen Emotionen in der rechten Hirnseite verarbeiten
Zum besser lesen Grafik einfach anklicken!
Bei Benennungen der negativen Emotionen zeigte sich erhöhte Aktivität in rechten, ventrolateralen, Präfrontal Cortex – einer Region die mit dem wörtlichen Denken über emotionalen Erfahrungen in assoziiert wird. Zur gleichen Zeit beruhigte sich die Aktivität in der Amygdala Region im medialen Teil des Temporallappens, die bei der Verarbeitung emotionaler Vorgänge beteiligt ist.

Wenn die Testpersonen jedoch nur zwischen „männlich“ und „weiblich“ zu wählen hatten, zeigten sich diese Veränderungen der Hirnaktivität nicht. Die Ergebnisse zeigten also, dass lediglich die emotionsbezogene Benennung einen Unterschied zur Normalaktivität ausmachen.

Auch eine bestimmte Meditation als solche wurde ein einem zweiten Experiment untersucht. Dabei zeigte sich auch hier eine verstärkte Aktivierung der rechten ventrolateralen, Präfrontal Cortex und eine Beruhigung der Amygdala Region. (Eine Beruhigung der Amygdalaregion bedeutet: Abbau von Stressreaktionen, Angst, Panik, aber auch Wut und Aggressionen werden gedämpft!)

„Diese Ergebnisse können uns helfen, die heilsamen Effekte gezielter Meditation und ihrem fördernden Einfluss auf Gemütszustände und Gesundheit zu verstehen“, zitiert „LiveScience“ den die Studien leitenden Psychologen Dr. David Creswell.
Quelle: livescience.com / psychosomaticmedicine.org / blackwellpublishing.com

Psychological Sience: http://onlinelibrary.wiley.com/journal/10.1111/(ISSN)1467-9280
Psychosomatic Medicin: http://www.psychosomaticmedicine.org/
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Anm. IPN-Forschung: Ähnliche Effekte erzielt man auch beim Theta-X Training, die Amygdala-Regionen werden beruhigt und es kommt zu einer besseren kontrollierten Verarbeitung von Emotionen.

Das mittels Neurostimulation (mit dem Whisper) intensivierte Training wirkt so, als hätte man schon jahrelang eine erfolgreiche Achtsamkeitsmeditation praktiziert.


Donnerstag, 10. Januar 2013

Sich besser aufs Wesentliche konzentrieren können

Das Gedächtnis unter Spannung
Ultraschwache elektrische Gleichsannungsströme stärken die Erinnerungsfähigkeit
Wer eine Neurostimulation auf die Schädeloberfläche (Kopfhaut) bekommt, kann sich besser an Gesehenes erinnern. Das haben US-Forscher in einem Test mit 36 Probanden entdeckt. Diesen wurde an beiden Schläfen Elektroden angebrachten und darüber wurde ein ultraschwacher Strom (nicht spürbar) in die Schläfenlappen des Gehirns gesandt.

Das Ergebnis dieses Experiments war bei dieser Anwendung: Eine erhöhte Aktivität auf der rechten Seite bei gleichzeitig gehemmter linker Gehirnhälfte. Das verbesserte den Erfolg der Versuchsteilnehmer bei einem Gedächtnisspiel um unglaubliche 110 Prozent.

Damit habe man eine solche Steigerung bei gesunden Menschen erstmals mit einer nicht-invasiven Technik zeigen können, die ohne Operation oder andere Verletzungen des Körpers auskommt, beschreiben die Wissenschaftler um Richard Chi von der Harvard Medical School in Boston die Forschungsergebnisse.

Moderne Hirnforscher hatten schon in früheren Studien bereits gezeigt, dass die Dämpfung der linken Schläfenlappenaktivität per Gleichstromstimulation die Leistung des visuellen Gedächtnisses enorm steigern- und die Wahrnehmung verbessert kann. Nun untersuchten die Neurologen um Chi, ob eine gleichzeitige Stimulation des rechten Schläfenlappens mit schwachem Gleichspannungspotenzial ähnliche Auswirkungen hat.

Hintergrund: Zu Beginn eines jeden Versuchs zeigten die Forscher den 36 Probanden jeweils zwölf Bild-Projektionen. Darauf waren Formen zu sehen, die in Anzahl, Anordnung, Farbe und Größe variierten. Danach folgten fünf weitere Bild-Projektionen und die Teilnehmer sollten angeben, welche sie davon bereits gesehen hatten.

Für die anschließende Stimulationsphase nutzten die Wissenschaftler die sogenannte transkranielle Gleichstromstimulation (kurz = tDCS). Bei dieser Technik fließt ein ultra schwacher Gleichstrom über die Kopfhaut, durch den Schädelknochen und beeinflusst dadurch die Aktivität der darunterliegenden Nervenzellen bzw. Hirnareale. Die Forscher erhöhten bei einer Gruppe die Aktivität auf der linken Seite des Gehirns und hemmten die rechte Seite – bei einer weiteren Gruppe gingen sie umgekehrt vor. Die Stimulation dauerte 13 Minuten, und die Probanden mussten währenddessen den Gedächtnistest mehrere Male wiederholen.

Versuchsergebnis: 
Das Ergebnis war eindeutig, die Versuchspersonen mit stärker aktivierten rechtem Schläfenlappen verdoppelten ihre Punktzahl im Vergleich zum Test ohne Stimulation. Die Teilnehmer der anderen Gruppe (Vergleichsgruppe) hingegen konnten sich weder verbessern noch zeigten sie eine Verschlechterung. Chi und seine Kollegen gehen davon aus, dass die Hemmung des linken Schläfenlappens Fehler im visuellen Gedächtnis reduziert, indem unwichtige und verwirrende Zusammenhänge einfach ausgeblendet werden.

Zusammengefasst:
Der besser aktivierte rechte Schläfenlappen kann sich besser aufs Wesentliche konzentrieren.
Aus den Erkenntnissen ergeben sich für die Wissenschaftler bereits Zukunftspläne: "Vielleicht kann man eine Art 'tDCS Denk-Kappe' zur Lernverbesserung entwickeln ", sagt Chi.
Anmerkung: Unser Whisper 213 ist ein transkranielle Gleichstromstimulator (eine 'tDCS Denk- und Lern-Kappe'). Der Whisper wird z.B. im Seminar Theta-X angewendet.
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Quelle: Richard Chi (Harvard Medical School, Boston, USA) et al.: Brain Research, doi:10.1016/j.brainres.2010.07.062 
LINK: http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0006899310016525
LINK: Transkraniellen Gleichstromstimulation (tDCS) = Hintergrundwissen


Donnerstag, 3. Januar 2013

Untersuchungen belegen: Meditation schaltet einzelne Hirnregionen ab!

Untersuchung: Kernspin-Aufnahmen von Meditierenden als Grundlage für Behandlung von Autismus und Schizophrenie zeigen:

Wer häufig meditiert, kann messbar Bereiche seines Gehirns abschalten!
Das gilt vor allem für Regionen, die mit Tagträumen sowie psychischen Störungen wie Autismus und Schizophrenie in Verbindung gebracht werden.

Das berichten amerikanischer Wissenschaftler, die die Magnetresonanztomographie als bildgebendes Verfahren einsetzten, um Gehirn-Aktivitäten von Meditierenden sichtbar zu machen. Die Ergebnisse der Studie wollen die Forscher auch im klinischen Bereich nutzen, wie sie im Fachmagazin "Proceedings of the National Academy of Sciences" schreiben.

Hintergrund: "Meditation hatte bisher NUR den Ruf, Menschen helfen, im Zustand der Fokussierung zu bleiben", meint Judson A. Brewer, Professor für Psychiatrie in Yale und leitender Autor der Studie. Doch der Forscher stellte jetzt fest, dass eine Meditation auch helfen kann, Krankheiten gezielt zu behandeln: "Meditation hat sich bereits bei einer ganzen Reihe von Gesundheitsproblemen als nützlich erwiesen. Die Meditation konnte unter anderem, Menschen beim Umgang mit einer Krebserkrankung unterstützen, Psoriasis reduzieren sowie Nikotinentzug mindern." (Anm.: Was sich bei einer Raucherentwöhnung als positiv bewährte.)

In seinen Messungen fand Brewer heraus, dass insbesondere erfahrene Meditierende (mit längerer Meditationspraxis) verminderte Aktivitäten in Bereichen des Gehirns aufwiesen, die mit mangelnder Aufmerksamkeit in Verbindung gebracht werden. Außerdem sollen diese Hirnareale ebenfalls an Störungen wie innerer Unruhe und Hyperaktivität beteiligt sein. (Auch bei ADHS.) Sogar eine Verbindung zur Alzheimer-Krankheit wird nicht ausgeschlossen.

Zusätzlich zeigten die Gehirnmessungen, dass zusammen mit diesen Hirnregionen andere Bereiche aktiviert sind, die mit der Eigenkontrolle in Verbindung gebracht werden. Bei unerfahrenen Versuchsteilnehmern (die keine- oder nur wenig Meditationserfahrung hatten) war dies nicht der Fall.
Die Hirnbereiche, die im Bild orange hervorgehoben sind,
zeigen verringerte Aktivität bei der Meditation.

Die Beobachtungen könnten laut der Forscher damit in Zusammenhang stehen, dass Meditierende ihre Gedanken an sich selbst oder ein "Umherirren" des eigenen Denkens überwachen und unterdrücken können (Gedankenkontrolle). In krankhafter Form werden diese Zustände bei Krankheiten wie Autismus oder Schizophrenie gefunden. Prof. Brewer: "Es ist ein Zeichen vieler Formen psychischer Erkrankungen, sich in den eigenen Gedanken zu verlieren." Diesen Zustand könne die Meditation offenbar direkt beeinflussen. "Das gibt uns ein paar interessante Hinweise auf neuronale Mechanismen und wie wir klinisch daran arbeiten können", sagte Brewer abschließend.
Quelle: "Meditation training is associated with differences in default mode network activity and connectivity", Judson Alyn Brewer et al.; Proceedings of the National Academy of Sciences.
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Theta-X Gehirn-Training (Meditation) mit dem Whisper

Unsere eigenen Forschungen haben gezeigt:
Das Theta-X Programm mit seiner Neurostimulationstechnik (Whisper) bringt die Trainierenden in wenigen Tagen in den Zustand den Meditierende erst nach Jahren der Meditationspraxis erreichen. Durch das Theta-X Programm und die gezielte Stimulation werden die oben angesprochenen Hirnareale auch deaktiviert und die für die Selbstkontrolle zuständigen Hirnbereiche (im Frontalhirn) werden aktiviert. Das führt nicht nur zu einer schnellen Selbstkontrolle mit Gedankenkontrolle sondern auch zu tiefgreifenden Entspannungszuständen für Geist und Körper.


Freitag, 14. September 2012

EEG-Headsets lesen Gedanken - Forschung

Computerkriminalität - dem Gehirn innerhalb weniger Sekunden sensible Daten rauben
Forscher haben brisante Experimente mit Videospielern durchgeführt, nun präsentieren sie ein verstörendes Ergebnis: Versteckte Botschaften im Computer können das Gehirn dazu verleiten, über Headsets Geheimnisse wie PIN-Nummer und andere Bankdaten zu verraten.
Sieht so die Zukunft des Computerspiels aus? 
Sogenannte EEG-Headsets messen mithilfe von Elektroden die Hirnströme. Spieler können allein mit der Kraft der Gedanken das digitale Ich steuern - statt mit Maus und Tastatur. Die Hightech-Geräte sind inzwischen für wenige hundert Euro zu haben.

Was wie Freizeitspaß wirkt, könnte jedoch ein erhebliches Sicherheitsrisiko bergen, warnen nun Forscher: Man könne die EEG-Headsets darauf programmieren, dem Gehirn innerhalb weniger Sekunden sensible Daten wie PIN-Nummern, Bankinformationen, Wohnort, Geburtstag oder Vertrautheit mit bestimmten Personen zu entlocken. Sollte es gelingen, solche Attacken in Software - zum Beispiel in Apps - einzubauen, könnte der Hack ins Gehirn Realität werden, mahnen die Wissenschaftler.
Ein Team um den Computersicherheitsexperten Ivan Martinovic von der Universität Oxford hat in einer Reihe von Experimenten gezeigt, dass Hacker ein einfaches Funktionsprinzip der Headsets ausnutzen können: Entdeckt das Gehirn in einer Fülle von Informationen plötzlich etwas von Interesse, feuern die beteiligten Nervenzellen ein Signal, dass von den Elektroden des Headsets etwa 300 Millisekunden später registriert werden kann. Dieses sogenannte P300-Signal wertet das Headset als Indiz dafür aus, dass der Nutzer mit besonderem Interesse auf die 300 Millisekunden vorher präsentierte Information reagiert hat.

Datenklau - bloß nicht an die PIN denken
Wird der Nutzer nun durch eine geschickt platzierte Frage dazu gebracht, beispielsweise an die erste Ziffer seiner Bank-PIN-Nummer zu denken und sieht dann eine Zufallsfolge von Ziffern über den Bildschirm flackern, ist ein P300-Signal etwa 300 Millisekunden nach der richtigen Ziffer zu erwarten.

Dieses Phänomen haben Martinovic und seine Kollegen mit 28 Studenten in einem ihrer Experimente getestet. Das Ergebnis erlaubt zwar längst noch keine zuverlässige Voraussage. Aber immerhin erkennt das Headset mithilfe der von ihm empfangenen Signale die richtige Ziffer ungefähr zehn Prozent häufiger als durch zufälliges Raten.

Mit anderen persönlichen Daten funktionierte das Gedankenlesen der Studie zufolge noch besser. Nachdem die Probanden mit einer kurzen Bildschirmnachricht dazu gebracht worden waren, an ihren Geburtsmonat oder ihren Wohnort zu denken, erriet der vom Headset verwendete Algorithmus die richtigen Antworten unter den vorbeiflackernden Monatsnamen oder Landkartenausschnitten in 43 Prozent beziehungsweise 32 Prozent der Fälle.

Vertrauliche Informationen aus dem Gehirn auslesen
"Die Studie zeigt eindrucksvoll, dass zumindest im Prinzip selbst private und vertrauliche Informationen aus der Gehirnaktivität eines EEG-Nutzers ausgelesen werden können", sagt John-Dylan Haynes vom Bernstein Centre for Computational Neuroscience, der nicht an der Studie beteiligt war. Auch er forscht an Möglichkeiten des Gedankenlesens mithilfe von Neurotechnologien.

"Die Trefferquoten sind zwar noch nicht besonders hoch", sagt Haynes. Aber die Studie sei eben mit einer Art Spielzeuggerät entstanden. Mit einem Hightech-Gerät könnten die Trefferquoten möglicherweise schon ganz anders aussehen.

Mario Frank von der University of California in Berkeley, der an der aktuellen Studie mitgewirkt hat, geht davon aus, dass auch die Genauigkeit der Videospiel-Headsets in Zukunft besser werden dürfte. Falls die Nutzerzahlen dann weiter in die Höhe gingen, könnten es Hacker leicht haben: Bei großer Nutzerzahl könnten sich selbst seltene Treffer lohnen. Und die Zahl der von Dritten programmierten Apps könnte so groß werden, dass die Herstellerfirma sie nicht mehr kontrollieren könnte.

Gefährliches Rollenspiel mit Avatar
Ein nicht ganz unwahrscheinliches Szenario, meint Frank: "Die Geräte sind ziemlich cool, es macht richtig Spaß, damit zu spielen. Und ähnlich wie bei den Smartphones jetzt kann man davon ausgehen, dass Programmierer gerade bei den Apps auch nicht ganz erlaubte Sachen probieren."

Technisch scheint es für potentielle Hacker einfach, die gewünschte Denkaufgabe und zugehörige Bilderfolge so in eine App einzuprogrammieren, dass sie während der Anwendung aufleuchten und das Headset die sensiblen Daten an den Programmierer weiterleitet. Damit so eine Hack-Attacke auch funktioniert, darf der Nutzer sie allerdings entweder nicht bemerken, oder sie muss so schnell wieder vorbei sein, dass die sensiblen Informationen bereits geknackt sind, bevor das Opfer abwehrend reagieren kann - etwa indem es das Headset abnimmt.

Für dieses Szenario waren die aktuellen Experimente mit jeweils etwa 90 Sekunden sicherlich nicht schnell genug. "Solange es keine Möglichkeit gibt, verlässlich zu kontrollieren, was die Headset-Nutzer sehen, mache ich mir keine Sorgen", sagt Joel Weinberger von der Adelphi Universität in Garden City (US-Bundesstaat New York).
Frank und seine Kollegen glauben allerdings, dass sich diese Hürde überwinden lässt. Eine Möglichkeit wäre es, die Attacke geschickt zu verstecken - etwa wenn sie in einem Rollenspiel von einem Avatar kommt, mit dem man sowieso schon in Kontakt ist und dessen Fragen man beantwortet.

Subliminal
Eine weitere Option, die das Team gerade im nächsten Schritt erforscht, haben sowohl Haynes als auch Weinberger schon erfolgreich für andere Zwecke eingesetzt: Man kann Probanden Bilder für so kurze Zeit zeigen, dass sie sich gar nicht bewusst werden, sie gesehen zu haben (Subliminal) - doch das Gehirn reagiert trotzdem darauf. "Sollte so etwas klappen", sagt Frank, "würden die Attacken noch genauer, da die Schadsoftware beliebig lange messen kann - ohne dass es das Opfer bemerkt."
Quelle: Computersicherheitsexpertenteam um Ivan Martinovic von der Universität Oxford

Freitag, 11. Mai 2012

DER THETA-X GLÜCKSPOTENZIALTEST (NEU)


Testen Sie jetzt Ihr aktuelles Glückspotenzial
Wie steht es um Ihre derzeitige Fähigkeit, glücklich zu sein?

Jeder Mensch hat aufgrund seiner persönlichen Erfahrungen seine eigene Vorstellung davon, was es für ihn glücklich zu sein heißt.
Neuro-psychologische Erkenntnisse zeigen, dass bestimmte Einstellungen und Verhaltensweisen ein Garant für dauerhaftes Unglücklichsein sind. Das sind die sogenannten Glückssaboteure bzw. negativen Programme. Diese sind in der Lage psychischen wie auch physischen Schaden anzurichten.

In diesem Glückspotenzialtest geht es um die 24 Einstellungen und Verhaltensweisen, die jede Chance auf ein glückliches und erfülltes Leben zunichtemachen können. Diese "Sabotageprogramme" des Glücks sind uralt und doch immer aktuell. Alleine dadurch ein vorherrschendes schlechtes Gefühl kann man Situationen als negativ bewerten.

Machen Sie den Gratistest ... >>>
LINK: http://eggetsberger-info.blogspot.com/p/der-theta-x-gluckspotenzialtest.html

Montag, 19. März 2012

Sonnenstürme - Bewegung des magnetischen Nordpols machen hörbare Geräusche?

Geräusche über unseren Köpfen? 
Neue wissenschaftliche Erklärungen für ein weltweites Phänomen. Den Ton können Sie am Ende des Berichts anhören!

Woher kommen die ungewöhnlichen, sehr tiefen Töne, von denen eine großen Zahl von Menschen in verschiedenen Teilen der Erde seit dem Sommer 2011 berichten?
Wissenschaftler haben nun EINEN glaubwürdigen Kandidaten für die Geräusche gefunden.
Informationen über das Auftreten dieses unbekannten hörbaren Klangeffekts kommen aus der ganzen Welt: Aus den USA, Australien, Costa Rica, Großbritannien, Russland, Tschechien, Deutschland, Österreich etc. Viele hören den Ton bewusst nicht, da er leicht im Lärm der Städte untergeht.
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Zitat: Prof. Dr. Elchin Khalilov Geophysiker
"Wir haben Aufzeichnungen über diese (Anm. oft beunruhigend wirkenden) Töne analysiert und festgestellt, dass die meisten davon im Infraschall-Bereich liegen, also nicht hörbar sind für den Menschen. Was die Leute hören, ist nur ein kleiner Bruchteil der tatsächlichen Leistungsstärke und Umfang dieser Geräusche. Das sind die niedrigen Frequenzen, die im Bereich zwischen 20 und 100 Hz liegen, moduliert mit ultraniedrigen Infraschallwellen 0,1 bis 15 Hz.
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In der Geophysik nennt man sie akustische Gravitationswellen  (Original: acoustic-gravity waves). Sie werden in der oberen Atmosphäre gebildet, vor allem im Grenzbereich zwischen Atmosphären. Es kann eine ganze Reihe von Ursachen geben, wodurch diese Wellen erzeugt werden: Erdbeben, Vulkanausbrüche, Wirbelstürme, Stürme, Tsunamis, etc. Allerdings übertrifft das Maß der beobachteten Geräusche sowohl in Bezug auf das jeweils betroffene Gebiet, als auch in Bezug auf den Schalldruck bei Weitem das, was durch die oben genannten Phänomene erzeugt wird.
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Anmerkung - Tests zeigten: dass Frequenzen in diesen Bereichen auf Menschen und auch Tiere eher beunruhigend wirke und manchmal sogar angstauslösend sind. Es kommt zur vermehrten Hormonausschüttung verschiedener Drüsen, der innere Bio-Energiefluss wird beeinflusst. Je nach Frequenzband werden eher angenehmere oder unangenehmere Effekte im psychischen wie auch im physischen Bereich ausgelöst.
Die Wahrnehmung der tiefen Töne wirkt durch eine verstärkte Amygdalareaktion zumeist unangenehm bis ängstigend. 
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Dabei muss man die Töne (Frequenzen) nicht unbedingt bewusst wahrnehmen, unser Nervensystem reagiert auch direkt und unmittelbar auf Infraschall, Tiere mit besseren Hörsystemen reagieren natürlich noch stärker als Menschen.
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Die Frage wodurch diese Töne bzw. Frequenzmischungen in der Erdatmosphäre entstehen können, ist nicht sehr einfach zu beantworten.
Zitat: Prof. Dr. Khalilov “Nach unserer Meinung müssen die Quellen dieses starken und gewaltigen Erscheinens von solchen akustischen Gravitationswellen Energieprozesse von sehr großem Umfang sein. Diese Prozesse schließen starke Sonnenflares (Sonnenstürme) und riesige von diesen erzeugte Energieflüsse die die Erde treffen ein, die Energiemassen die zur Oberfläche der Erde sausen und die Magnetosphäre, die Ionosphäre und die obere Atmosphäre destabilisieren. So, die Effekte von starken Sonnenflares: Der Einfluss von Schockwellen im Sonnenwind, Ströme von Korpuskel (kleinste Masseteilchen) und Ausbrüche von elektromagnetischer Strahlung ist die Hauptursache zur Entstehung von akustischen Gravitationswellen im Anschluss an verstärkte Sonnentätigkeit.

“In Anbetracht des ansteigenden Schwungs von Sonnentätigkeit seit der Mitte 2011, gemessen an der höheren Anzahl und Energie von Sonnenflares, können wir annehmen, dass es eine hohe Wahrscheinlichkeit des Einflusses der wesentlichen Zunahme in der Sonnentätigkeit auf die Entstehung des ungewöhnlichen Summens aus dem Himmel gibt. Khalilov weist auch darauf hin, dass seit Anfang 2011 die Sonnentätigkeit schnell zunahm, mit einer Amplitude die bedeutend höher ist, als alle Vorhersagen, die von mehreren einflussreichen wissenschaftlichen Einrichtungen 2010 und 2011 veröffentlicht wurden.

Vorhersage dürfte richtig sein
Inzwischen steht die beobachtete Zunahme der Sonnentätigkeit mit der Vorhersage des Internationalen Komitees GEOCHANGE völlig im Einklang, veröffentlicht im Bericht des Komitees im Juni 2010. Wenn diese Wachstumsrate der Sonnentätigkeit weitergeht, wird die Amplitude am Ende von 2012 höher sein als die Amplitude des 23. Sonnenzyklus und in 2013-2014 wird die Sonnentätigkeit ihren Höhepunkt erreichen, mit einer von uns vorausgesagten Amplitude die um das 1.5 – 1.7 mal höher sein wird, als die Amplitude des 23. Zyklus.”

Eine weitere mögliche Ursache der Tonerscheinungen kann aber auch aus dem Erdinneren selbst kommen. Es gibt eine weitere mögliche Ursache für diese Töne und sie kann am Erdkern liegen. Die Tatsache ist, dass die Beschleunigung des Drifts des magnetischen Nordpols der Erde, die zwischen 1998 und 2003 um mehr als das fünffache zunahm und auf demselben Niveau auch heute ist, auf eine Erhöhung von Energieprozessen im Erdkern hinweist, da es die Prozesse im inneren und äußeren Erdkern sind, die das geomagnetische Feld der der Erde formen.

Alle ATROPATENA Messstationen (geophysikalischen Stationen http://seismonet.org/page.html?id_node=157),  die die dreidimensionalen Schwankungen des Gravitationsfeldes der Erde fast gleichzeitig registrieren können, zeigen einen starken Gravitationsimpuls an.
Diese Stationen sind in Istanbul, Kiew, Baku, Islamabad und Yogyakarta installiert, wobei die erste und die letzte ungefähr 10.000 km voneinander entfernt sind. Erklärung: Solch ein Phänomen ist nur möglich, wenn die Strahlungsquelle sich auf dem Niveau des Erdkerns befindet. Diese riesige Energiefreisetzung vom Erdkern am Ende des letzten Jahres war eine Art Startsignal, die eine neue (sich anbahnende) aktive Phase für den Wechsel der inneren Energie der Erde anzeigt."

“Die mögliche Erhöhung der Energieprozesse im Erdkern kann das elektromagnetische Feld anpassen, das, durch eine Kette von physischen Prozessen auf dem Level der Ionosphäre – Atmosphäre-Grenze, akustische Gravitationswellen erzeugt, von denen die hörbaren Bereiche von den Menschen in der Form eines erschreckend niederfrequenten Tons in verschiedenen Teilen unseres Planeten gehört worden sind.

Und in beiden Fällen, wenn auch die Ursachen der akustischen Gravitationswellen von einer ziemlich verständlichen geophysikalischen Natur sind, sind sie für die erwartete wichtige Zunahme in der Sonnentätigkeit und der geodynamischen Tätigkeit unseres Planeten bezeichnend. Es gibt keinen Zweifel, dass auch die Prozesse im Erdkern über die innere Energie unseres Planeten entscheiden. Deshalb könnten wir am Ende von 2012 einen schnellen Anstieg starker Erdbeben, Vulkanausbrüchen, Tsunamis und extreme Wetterereignisse mit Maximalniveau in 2013 – 2014 erwarten” so Prof. Dr. Khalilov.
Quelle: http://geochangemag.org/index.php?option=com_content&view=article&id=142:strange-sounds-in-sky-explained-by-scientists-&catid=1:global-news&Itemid=9
International Station für die Vorhersage von Erdbeben ATROPATENA: http://seismonet.org/page.html?id_node=157)
Prof. Dr. Elchin Khalilov: http://en.wikipedia.org/wiki/Elchin_Khalilov

Hinweis: Wir werden weiter über das Phänomen und die möglichen Ursachen bzw. wissenschaftliche Erklärungen berichten.

Von seltsamen Klängen wird aus der ganzen Welt berichtet! 
Aus vielen verschiedene Städten und vielen verschiedenen Ländern sind diese Töne und Geräusche zu hören. Dieser "Sound der Erde" wird/wurde zu einem schnell wachsenden Phänomen!

Hier einige der aufgenommenen, hörbaren Töne als Kostprobe
(es gibt verschiedene Töne und Frequenzbereiche)
Starten Sie einfach den Player, am besten über Kopfhörer anhören


      2012 "Sound der Erde"
Der Ton kann auch viel leiser zu hören sein

Donnerstag, 23. Februar 2012

Es gibt Worte und es gibt Worte der Kraft - Forschung

Wie Wörter unser Aufmerksamkeit lenken
Wer das Wort "Hut" hört, richtet sein Interesse nach oben

Wörter wie "Pfütze" (bzw."Lacke") oder "Vogel" sind für das Gehirn mehr als nur Bezeichnungen für bestimmte Objekte. Manche Worte lösen im Gehirn besonders starke Effekte aus!
Diese Worte helfen dem Gehirn zusätzlich bei der Navigation im Raum, haben britische und amerikanische Psychologen gezeigt. Wer zum Beispiel das Wort "Vogel" hört, richtet den Fokus seiner Aufmerksamkeit automatisch nach oben. Gleichzeitig taucht vor seinem geistigen Auge das Bild eines Vogels auf. Dieser Effekt beeinflusst, wie schnell Menschen bestimmte Gegenstände an bestimmten Positionen wahrnehmen können, schreiben Zachary Estes von der Universität von Warwick in Coventry.

Probieren Sie es: Denken Sie z.B. an Vogel, Hut, Himmel, Kirchturmspitze, dann spüren Sie fast ein leichtes Ziehen im Kopf. Denken Sie hingegen an Schuhe, Baumwurzeln, Boden, dann spüren Sie etwas in den Füßen (wenigstens die meisten Menschen!)

Dass Zeichen (Symbole) oder auch Wörter in der Lage sind, die Aufmerksamkeit zu verschieben, haben Psychologen schon früher gezeigt. So konzentrieren sich Probanden beispielsweise stärker auf den linken Rand eines Bildschirms, wenn sie zuvor das Wort "links" gelesen haben.

Estes und sein Team interessierte nun jedoch, ob es diesen Effekt auch bei Wörtern gibt, die nicht direkt eine Richtung anzeigen, sondern lediglich Objekte mit einer typischen Position im Raum bezeichnen – wie etwa Wurzel, Wolke oder auch Hut.

Allerdings ist die Wirkung dieser Wörter auf das Gehirn etwas komplexer als etwa die des Wortes "links", denn sie reaktivieren bestimmte neuronale Pfade, die auch während der echten Wahrnehmung des jeweiligen Objektes aktiv waren. Anders ausgedrückt: Sie erzeugen ein Bild des Gegenstandes vor dem geistigen Auge (automatische Visualisation).

Die Idee der Forscher war nun folgende: Wenn diese Wörter die Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Stelle lenken und gleichzeitig ein Bild im Gehirn erzeugen, müsste das dazu führen, dass an der gleichen Stelle auftauchende fremde Gegenstände mit einer gewissen Verzögerung erkannt werden – schließlich muss zuerst das geistige Bild gelöscht werden, um die entsprechenden Ressourcen freizumachen.

Sie ließen also knapp 140 Freiwillige Wörter wie "Hut" oder "Stiefel" an einem Bildschirm lesen und erzeugten anschließend entweder oben oder unten am Monitor ein X oder ein O.

Tatsächlich brauchten die Probanden nach dem Lesen des Wortes "Hut" länger, ein oben am Bildschirm erscheinendes X zu identifizieren als eines am unteren Rand des Monitors, ergab die Auswertung. Das Wort verschiebt demnach eindeutig die Aufmerksamkeit nach oben, schließen die Psychologen – ein Mechanismus, von dem das Gehirn auch profitieren kann: Wäre dort nämlich tatsächlich ein Hut aufgetaucht, hätten die verschobene Wahrnehmung und das geistige Bild dessen Erkennung beschleunigt, erklären die Forscher.
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Wörter können unser Schmerzgedächtnis aktivieren
Das ständige Sprechen über Schmerzen könnte laut neuesten Forschungen die Beschwerden verschlimmern. "Verbalen Reizen kommt eine bisher unterschätzte Bedeutung zu."

Erinnerungen an schmerzhafte Reize können das Schmerzgedächtnis aktivieren. Aber auch bestimmte Wörter steigern die Schmerzsensibilität, wie Psychologen der Universität Jena nachwiesen.

Die Forscher prüften in ihrer Studie, wie gesunde Probanden Worte verarbeiten, die mit dem Empfinden von Schmerz assoziiert sind. Tatsächlich aktivierten schon Begriffe wie "quälend", "zermürbend" oder "plagend" Schmerzareale im Gehirn, wie Untersuchungen mit der funktionellen Magnetresonanztomografie (fMRT) zeigten.

Sprechtherapie mit Nebenwirkungen
Andere negativ besetzte Worte wie etwa "eklig" oder "dreckig" hatten keine solchen Auswirkungen. "Diese Befunde zeigen, dass allein schon Worte unser Schmerzgedächtnis aktivieren können", sagt Studienleiter Thomas Weiß. "Verbalen Reizen kommt eine bisher unterschätzte Bedeutung zu."

Dies könnte nach Angaben der Universität Auswirkungen für Patienten mit chronischen Schmerzen haben, die häufig mit ihrem Arzt, einem Physiotherapeuten oder Freunden über ihre Beschwerden sprechen. Möglicherweise erhöhen diese Gespräche die Aktivität der Schmerzmatrix im Gehirn und verstärken so die empfundenen Schmerzen.
Quelle 1: Zachary Estes (Universität von Warwick in Coventry) et al.: Psychological Science, Band 19, Nr. 2 und
Quelle 2: Thomas Weiß / Hirnforschung

Mittwoch, 22. Februar 2012

Placobo oder die Magie des Bewusstseins

Wir kennen alle das alte Sprichwort: „Der Glaube versetzt Berge“. Viele glauben bis heute nicht an diese einfache aber wissenschaftlich bewiesene Weisheit. Dass daran mehr als ein Körnchen Wahrheit ist, bezweifelt auch eine Disziplin inzwischen nicht mehr, die sonst eher auf die naturwissenschaftlich nachweisbare Kraft der Biochemie setzt: die Schul-Medizin.
Seit langem weiß man: Auch Medikamente, die keinerlei Wirkstoff enthalten, können einen Heilungsprozess in Gang setzen – solange der Patient nur daran glaubt, dass sie helfen. In den vergangenen zehn Jahren haben Wissenschaftler solche Wirkungen der Psyche auf den Körper, den so genannten Placebo-Effekt, verstärkt untersucht.

Demnach beeinflussen mehrere Faktoren die Heilungschancen von Placebos: Neben der Persönlichkeitsstruktur des Patienten spielt vor allem das Aussehen und die Form der Präparate eine Rolle. Große Pillen wirken besser als kleine, Kapseln besser als Tabletten; noch besser wirken Pflaster oder Spritzen. Blaue Präparate wirken beruhigend, gelbe stimulierend und weißgrüne schmerzlindernd. Im psychiatrischen Bereich, etwa bei Depressionen, werden die Wunderpillen schon seit längerem mit Erfolg eingesetzt. Und auch bei Operationen hat man Placebo- Therapie erfolgreich getestet. Ängstliche Menschen sprechen besonders gut auf Placebos an, und es sind spezielle Bereiche des Gehirns die den Placeboeffekt erst zur Wirkung bringen!

Ein Wunder-Experiment!
Die Probe aufs Exempel gelang bei einem medizinischen Experiment in Houston, Texas (USA). Von 180 Arthrose-Patienten wurden zwei Drittel von dem Orthopäden Dr. James Bruce Moseley real operiert, die anderen nur einer Scheinoperation unterzogen. Damit der Arzt den Verlauf des Experimentes nicht beeinflussen konnte, wurde erst kurz vor der Narkose durch Losverfahren bestimmt, wer real operiert werden sollte und wer nicht. Bei den Patienten, die er wirklich operierte, schnitt der Orthopäde das schmerzende Kniegelenk auf, spülte den Abrieb aus und glättete die Knorpel mit einer feinen Fräse. Bei den anderen machte er nur ein paar oberflächliche Schnitte, damit hinterher eine Operationswunde zu sehen war. Kein Patient erfuhr, ob er wirklich operiert worden war oder nicht.
Das Ergebnis: Nach zwei Jahren waren nicht nur 90 % der Patienten mit der Operation und der Heilung hochzufrieden – unter den schmerzfreien Patienten waren die „scheinoperierten“ sogar in der Mehrzahl. Ein Ergebnis, das die Befunde anderer Placebo-Experimente bestätigt, bei denen eine durchschnittliche Wirksamkeit von 70 % ermittelt wurde. Der Placebo-Effekt beschränkt sich jedoch nicht allein auf Scheinoperationen und Wunderpillen. Mindestens genauso wichtig ist das Verhalten des Arztes. Ein optimistischer Arzt, der eine vertrauensvolle Patienten-Beziehung aufbaut, von seiner Behandlungsstrategie überzeugt ist und gute Aufklärung leistet, kann erstaunliche Resultate erzielen – im Zweifelsfall auch ganz ohne Pillen.

Wie funktioniert Heilung oder Schmerzlinderung durch den Placebo Effekt?
Der Geist des Menschen, das was wir im allgemeinen als die Psyche bezeichnen, reagiert am stärksten auf bildhafte Vorstellungen. 
Im präfrontalen Stirnhirn entsteht der Placebo-Effekt
Bereits beim reinen Anblick beispielsweise einer Injektionsspritze setzt eine komplexe physiologische Reaktion im Gehirn ein. Über mehrere Stationen (Gehirnmodule) gelangt der Sinneseindruck der Narkosespritze in den „Hippocampus“, einer bogenförmigen Struktur unter dem Großhirn. Dort wird der ankommende Reiz verarbeitet. Weil der Patient weiß, wie eine Spritze aussieht, rechnet er mit einer bestimmten Wirkung der Injektion. Diese Erwartung entsteht im vorderen Bereich des Gehirns, dem „Präfrontalen Cortex (ein Teil der Superregion im Gehirn), und wird an den „Hypothalamus“ weitergeleitet. Dort im Hypothalamus reagiert das Gehirn auf den Nervenimpuls mit der Produktion von Hormonen. Diese wiederum wirken auf die Hormonproduktion der Nebenniere (siehe Bild rechts unten). Es entstehen Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol, die ihrerseits schließlich Immunzellen aktivieren. Das Stresshormon Cortisol zum Beispiel kann entzündungshemmende Wirkung haben.

Zusammenfassend:  Die Heilerwartung entsteht im Präfrontalen Cortex (im Stirnhirn) und wird von dort an den Hypothalamus, und die Hypophyse weitergeleitet. Allein die Heilungserwartung stärkt das Immunsystem.Darüber hinaus werden bei Schmerzempfinden noch andere Selbstheilungskräfte aktiv: Der „Hypothalamus“ schüttet unter anderem Opioide (körpereigene Rauschmittel) in größerer Menge aus. Diese körpereigenen Wirkstoffe docken in den synaptischen Spalten der Nervenzellen an. Das kann an den unterschiedlichsten Orten im menschlichen Körper passieren: beispielsweise in Hirnstamm, Rückenmark oder Knie. Dort unterdrücken die Opioide die Schmerzweiterleitung über das Nervensystem. (Anm.: Der Hormonhaushalt und die Botenstoffaktivität des Körpers ist sehr leicht durch Suggestionen bzw. Vorstellungen zu beeinflussen.)

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Freitag, 17. Februar 2012

Unsere Gesten verraten unser Denken


Aus gegebenen Anlass, zur EURO-Krise: Politiker betonen positive Aussagen mit Bewegungen ihrer dominanten Hand. Nicht nur Körperhaltung und Mimik verraten, was in Politikern beim Reden vorgeht: Rechtshänder begleiten aus ihrer Sicht positive Ideen öfter mit spontanen Gesten der rechten Hand, Linkshänder verwenden die bei ihnen dominante Hand. Das hat ein internationales Forscherteam herausgefunden, das 3012 Redeausschnitte mit 1747 Gesten der Schlussdebatten in den US-Präsidentschaftswahlen 2004 und 2008 ausgewertet hat. So untermalte beispielsweise der spätere US-Präsident Barack Obama als Linkshänder fast alle negativen Gedanken mit Bewegungen der rechten Hand. Bei der gefundenen Verbindung zwischen Meinung und Körperbewegung spielen Kultur und Sprachkonventionen keine Rolle.

"In Labortests assoziieren Rechts- und Linkshänder positive Ideen wie Ehre oder Intelligenz mit ihrer dominanten Körperseite, negative Gedanken mit der eher schwächeren", erklärt Daniel Casasanto vom Max-Planck-Institut für Psycholinguistik in Nijmegen. Um diese Präferenz im realen Leben nachzuprüfen, haben die Wissenschaftler aussagekräftige Sätze aus Reden der US-Präsidentschaftskandidaten in den Debatten von 2004 und 2008 analysiert. Die Linkshänder vertraten dabei der Demokrat Obama und der Republikaner John McCain, die Rechtshänder wurden durch John Kerry (Demokrat) und George Bush (Republikaner) repräsentiert.

Von den registrierten 1747 Gesten wurden 920 beidhändig ausgeführt. Bei den verbleibenden 827 Gesten folgten die Politiker dem Rechts-Links-Schema. Besonders ausgeprägt untermalt der Linkshänder Obama seine Aussagen mit negativen und positiven Emotionen mit der rechten beziehungsweise linken Hand. Weniger deutlich, aber dennoch sichtbar ist das Muster bei McCain und Kerry. Uneinheitlich dagegen das Bild bei dem Ex-US-Präsidenten Bush: Er wedelte als Rechtshänder auch bei der Hälfte seiner von ihm als positiv bewerteten Aussagen mit der Linken. Die rechte Hand setzte Bush dagegen so ein, wie es sich nach der Studie für einen Rechtshänder gehört: Rechts ist gut.

"Menschen assoziieren gute Dinge mit der Körperseite, die sie sicher und in den Bewegungen flüssig einsetzen", erklärt Casasanto. Dass dieser Regel auch die Linkshänder folgen, widerlege die Gültigkeit der in vielen Kulturen verankerten Assoziation von "gut" mit "rechts". Auch die Idee, dass linke und rechte Handgesten der politischen Gesinnung geschuldet sind, sei nicht belegbar. Für einige Redner ist die Verbindung von Hand und Emotion der Sprachaussage so signifikant, dass sie schon bei oberflächlicher Beobachtung festzustellen ist, schreiben die Wissenschaftler. Vor allem lohne es sich, die nicht dominante Hand zu beachten, die generell seltener für Gesten verwendet werde. In den Debatten zeigten sich die nicht dominanten Handgesten öfter bei negativen als bei positiven Statements.

Zum lesen einfach anklicken

Quelle:
Daniel Casasanto (Max-Planck-Institut für Psycholinguistik, Nijmegen) et al.: PLoS One, doi: 10.1371/journal.pone0011805;
LINK: http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0011805

Mittwoch, 15. Februar 2012

Seminare 2012, Jahreskalender unserer Seminare


LimbiClean Prozess - Mindmorphing - 
Fremd- und Selbsthypnose -
Hypnose für Fortgeschrittene - Psychonetiker1 - Psychonetiker 2 und Theta – X NEU


Das Seminarheft 2012 gratis
Zum lesen einfach anklicken



Biofeedbackausbildung in der Kleingruppe sowie
Kleingruppenseminare auf Wunsch für Familien, Firmen oder Freunde.


Montag, 13. Februar 2012

Der PcE-Trainer (ein Biofeedbackgerät)


Mit neuesten, weltweit einmaligen wissenschaftlichen Methoden und Biofeedbacksystemen ist es für jeden Interessierten möglich geworden, die innere Energie unter willentliche Selbstkontrolle zu bringen. Dies eröffnet für den Einzelnen nicht nur eine bisher unbekannte Quelle der Kraft, sondern darüber hinaus tiefe Einsichten in bisher unbekannte psychische Dimensionen! Man könnte sagen, der neue PcE-Trainer steht für moderne Technik, die zwischen Geist und Körper vermittelt: Wir entwickeln unsere Geräte aus der Praxis für die Praxis!
Zum vergrößern anklicken

Der PcE-Trainer ist ein für jedermann leicht zu bedienendes, 2-Kanal Potential- Biofeedbackgerät mit digitalen Anzeigen.  Er hat keine Schnittstelle für einen Computer, da er als low cost Gerät zur einfachen Messung von ultralangsamen Potentialen (ULP) konzipiert wurde. Er kann problemlos im Freien benützt werden, denn er ist batteriebetrieben und tragbar. Die Bedienung des PcE-Trainers ist denkbar einfach. Das Gerät wurde vor allem für den Heimbetrieb entwickelt. Als transportable, computerunabhängige, batteriebetriebene Mess- und Feedbackstation bietet der PcE-Trainer also eine große Anwendungsvielfalt. (Wenn Sie ein Gerät mit Computerschnittstelle benötigen empfehlen wir den PcE-Scanner iQ.)

Messung der Sholin Mönche für das öst. Fernsehen
Durch die Anwendung von Biofeedbackgeräten, wie den PcE-Trainer, können sie unbewusst ablaufende Prozesse genau beobachten. Das sind im wesentlichen solche Abläufe, die ihr Leben und Ihr Verhalten auf unbewusster Ebene bestimmen. Mit den über die Geräte erhaltenen Informationen ist es Ihnen dann ein Leichtes ihre mentale und körperliche Situation positiv zu beeinflussen. Es genügt dann entweder eine, den Messergebnissen entsprechende Verhaltensänderung oder ein entsprechendes Training um ihren derzeitigen Zustand zu verbessern bzw. ihre Lage weiter zu optimieren.

Der PcE-Trainer ist natürlich auch in einer Praxis einsetzbar. Das schon deswegen, weil von uns viele verschiedene Trainings CD`s und psychoakustische Trainings Frequenzmischungen (als Download) mit Anleitungen für die einzelnen Trainingsziele (wie z.B Streßabbau, Abbau von Ängsten, Konzentrationssteigerung, erlernen der Selbsthypnose usw.) angeboten werden. Das hat den Vorteil, dass jeder Patient selbstständig sein Training unter Anleitung der Trainings CD absolvieren kann, ohne dass Sie einen weiteren großen Aufwand in Ihrer Praxis betreiben müssen. Darüber hinaus kann ein PcE-Trainer auch an den Patienten verliehen werden, der dann auf einfache Art und Weise das notwendige Biofeedbacktraining zu Hause durchführen kann.

Herz und Gehirn sind Organe, die elektrische Felder (Potentiale) erzeugen, die mittels EKG und EEG sichtbar gemacht werden können. Genauso werden von unseren Muskeln und den Nerven ständig Potentiale generiert. Im Weiterem finden wir in jeder Zelle des Organismus und um jede Zelle herum elektrische Aktivitäten. Es hat sich gezeigt, dass überall dort wo es Aktivität im Körper gibt, auch bestimmte Potentialaufladungen entstehen. Durch unsere Laborversuche erkannten wir (1982 bis 1983) dass das menschliche Bewusstsein, diese dem Körper innewohnenden Energiefelder und Potentialströme, willentlich (alleine durch Vorstellung und durch Biofeedbacktraining) steuern lernen kann. Das hat zur Konsequenz, dass die mit unserem Training vertrauten Personen nicht nur Ihre Hirnaktivität beliebig steuern lernten, sondern dass Sie auch in der Lage waren ihre innere Energie (Potential) innerhalb des Körpers an jede beliebige Stelle zu konzentrieren. Diese Beherrschung der Körperpotentiale ermöglichte den Trainierenden innere Organe und das Drüsensystem bewusst zu stimulieren, und zu aktivieren bzw. bei zu hoher Aktivität dieses in die gewünschte Normallage zurückzuführen. (Was sind ultra langsame Potenziale?)

Der PcE-Trainer zum vergrößern anklicken
Das Potential- Biofeedback, wie es mittels des PcE-Trainers möglich geworden ist, kann man als fundamentales Feedbacktraining ansehen. Im Gegensatz zu andern bekannten Biofeedbackmethoden setzt das Potentialfeedback direkt am Ursprung eines Geschehens an. Wie auch in der chinesischen Medizin (z.B. Akupunktur) setzt das Potentialfeedback bei den inneren Energien an. Es kennt Energieschwächen in bestimmten Teilen bzw. Organen des Organismus und erlaubt einen Energieausgleich und Harmonisierung der inneren Energien durch ein einfaches und gezieltes Biofeedbacktranig. Darüber hinaus ist es durch dieses Trainingssystem auch möglich geworden, Hirnabläufe und geistig- mentale Fähigkeiten zu aktivieren bzw. zu verbessern. Im Gegensatz zum Potentialtranig setzen andere Biofeedbackmethoden wieder nur bei den Symptomen an, nicht aber an der wirklichen Ursache. So wird oft die Temperatur, der Puls oder auch die Muskelspannung trainiert ohne auf die energetisch bedingten Ursachen einzugehen. Energieschwächen müssen durch die Lenkung der inneren Energie genauso ausgeglichen werden wie zu große Energieüberschüsse. Blockaden müssen gelöst werden und Schwächen, die zumeist auf mangelnde Energie in bestimmten Bereichen (z.B. Hirnbereiche) zurückzuführen sind, können wegtrainiert werden. Dadurch dass man mittels Potential- Biofeedback erstmals die Möglichkeit hat auf die innere Energie (Lebensenergie) direkt Einfluss zu nehmen, ist es möglich geworden auf Psyche und Körper konstruktiv einzuwirken.

Was misst der PcE-Trainer?
Er misst den aktuellen energetischen Zustand (=ULP Wert) von Zellgruppen
2 LCD Digitalanzeigen stellen die ULP-Werte zweier Messstellen gleichzeitig dar.
messen und steigern Sie Ihren energetischen Zustand
messen und steigern Sie Ihre Reaktionsgeschwindigkeit
messen und steigern Sie Ihre mentale Leistungsfähigkeit
messen und steigern Sie Ihre Kreativität
messen und steigern Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand
Messen des PcE-Trainings (LINK: Gratisbuch dazu)

Lieferumfang
Nutzen sie die geballte Kraft der gesteigerten Lebensenergie und bringen Sie durch dieses neuartige Gerät mehr Power und Wohlbefinden in Ihr Leben. (Power für den ganzen Tag!)

Der PcE-Trainer misst durch aufgelegte spezielle Oberflächenelektroden die ultralangsamen Auf- und Entladungsprozesse der Hirnrinde. Dies sind elektrische Begleiterscheinungen der Nervenerregung und der elektrischen Felder, die das Gehirn umgeben bzw. durchdringen und an der Kopfoberfläche messbar sind. Diese elektrischen Felder entstehen in der Hauptsache durch die lokalen Erregungen der betreffenden Hirnrindenareale. Wann immer Zellen in stärkere Aktion treten, entstehen dabei verstärkte elektrische Aktivitäten. Der PcE-Trainer misst diese Auf- und Entladungsprozesse der Zellen direkt von der Kopfhaut aus. Außerdem kann man mit der Hilfe von Zusatzkabel auch an anderen Stellen des Körpers Potentialmessungen durchführen.

Zur Messung der ultralangsamen Potentialaktivitäten (ULP) stehen dem Anwender mehrere erprobte Möglichkeiten zur Verfügung. Hier wollen wir noch einmal betonen, dass diese Meßmethoden keine Ähnlichkeit mit einer EEG-Messung, und auch nicht mit den verschiedenen Potentialschwankungen des EEGs haben. Das Gerät gestattet es auf einfache Weise, Messungen an bestimmten Hautpunkten (Kopf- und Körperbereichen) durchzuführen. Ebenso ist es möglich eine Vielzahl von Trainingsmöglichkeiten an bestimmten Punkten auszuführen. Die digitale gleichzeitig Darstellung (LCD Anzeige) der Potentiale zweier Messstellen ermöglicht eine Beobachtung zweier Messpunkte gleichzeitig. Dabei wird an jeder der beiden Anzeigen die Polarität wie auch die Potentialdifferenz zwischen zwei Punkten P1 und P2 dargestellt. Bereiche des Körpers die Aktivität zeigen, weisen erhöhte Minus-Potentiale auf. Bereiche die weniger Aktivität zeigen, weisen verminderte Minus- Potentiale bis sogar Plus-Potentiale auf. Die richtige Abstimmung von Elektroden, Elektrodengel und Elektrodenkabel zum Messgerät ermöglicht eine weitgehend störungsfreie Messung. Man misst zum Beispiel:

die linke und rechte Gehirnhälfte (Frontallappen) Messung der Gehirndominanz
den linken und rechten Schläfenlappen
die linke und rechte Hand (Handenergietraining)
den linken und rechten Schilddrüsenlappen (Powertraining / Gewichtsreduktion)
die Energiezentren (z.B. Stirnzentrum)
die Vitalpunkte (über wie viel innere Energie verfüge ich im Augenblick?)


Lieferumfang:
- PcE Trainer
- Beschreibung
- 2x 9V Batterie
- ULP-Stirnbandkabel
- ULP-2er Kabel
- 10x Klebeelektrode
- Stirnband mit 4 Elektroden
- Elektroden-Gel (250 ml)


Näheres zum PcE-Trainer LINK: http://www.ilm1.com/pce-trainer-p-37.html
Alle ausführlichen Gerätebeschreibungen (Trainermanual)  finden Sie unter: http://eggetsberger-info.blogspot.com/p/biofeedbackgerate.html

Ist Biofeedback wissenschaftlich?
Auf einer der größten Medizin-Datenbank Pub-Med, können Sie sich über 7753 wissenschaftliche Arbeiten (aktuell Feb. 2012) über Biofeedback informieren.
Siehe DIREKTLINK: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed?term=biofeedback

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