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Sonntag, 17. November 2013

Gratis-Vortrag: Zellaktivierung, das natürliche Anti-Aging Programm

Wann: Morgen, Dienstag, 26. November 2013
Wo: PEP Center | 1070 Wien, Schottenfeldgasse 60/3/35

Zellaktivierung, das natürliche Anti-Aging Programm
Zellaktivierung ist heute ein wichtiger Bestandteil der Psychonetik und steht für ein erfolgreiches Drüsentraining, mit dem beeindruckende Erfolge in den Bereichen Gewichtsreduktion und Anti-Aging möglich sind.

Pce-Zellaktivierung
Das Zellaktiv- Programm baut auf einer persönlichen Messung auf, die jeder Trainierende im Rahmen eines Seminars oder Trainings absolviert. Das so ermittelte Zellaktiv- Profil ermöglicht dem Anwender ein individuell maßgeschneidertes Trainingsprogramm.

Zellaktivierung baut auf einem natürlichen Drüsentraining auf, das auf künstliche Zusatzstoffe komplett verzichtet. Auch ohne strenge Diäten und komplizierte Ernährungspläne erreichen Sie mit Zellaktivierung einfach Ihr Wunschgewicht und profitieren von dem einmaligen Anti-Aging Effekt.

Drüsen-Schnellcheck
Im Rahmen des Vortrags ist es Ihnen möglich, einen Drüsen- Schnellcheck mit Hilfe unserer Messgeräte durchführen zu lassen. Der Schnellcheck verschafft Ihnen einen Überblick über die Aktivität Ihres Drüsensystems und ist kostenlos!

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine schriftliche Anmeldung zum Vortrag!
Zur Voranmeldung: Bitte hier klicken
oder per Telefon: 
Service-Nummern: 0043 - (0) 699 10317333
eFax: 0043 - (1) 253-67229090

Samstag, 17. August 2013

Zellaktivierungstraining in Wien PEP-Center am 14. und 15. September 2013

Haben Sie auch nach Ihrem Urlaub das Bedürfnis etwas für Ihren Körper zu tun, Ihr Gewicht zu reduzieren einfach besser auszusehen? Dann ist das Zellaktivierungstrainig das richtige für Sie!

Schluss mit den ständigen Diäten, Schluss mit Jo-Jo Effekt, Schluss mit Übergrößen, endlich das gewünschte Idealgewicht durch spezielle Drüsen-Übungen mühelos erreichen. Nach den notwendigen Messungen bekommen Sie, die auf Ihre Problematik und Ihren Drüsenstatus abgestimmten Zellaktivierungsübungen. Jeder Seminarteilnehmer wird dafür einzeln gemessen und eingestellt.

Sonder- Seminar: Zellaktivierung
Wann: Samstag & Sonntag, 14. & 15.09.2013
Samstag: 09:30 - 17:00 | Sonntag: Individuelle Termine
Wo: PEP-Center, 1070 Wien - Schottenfeldgasse 60/3/35 (barrierefreier Zugang über Lift)
Eintritt: 395,- Euro
Anmeldung: AUF ANFRAGE!
Telefon und Fax: 02173/22683

Die Zellaktivierung ist eine wissenschaftliche Methode, die sich mit der natürlichen Regulierung des Hormonsystems und seinen Wirkungen auf den Körper beschäftigt. Sie wurde vom Biologen Dr. Gerhard H. Eggetsberger zunächst für die Betreuung von Spitzensportlern entwickelt.
Heute steht das Programm allen Interessierten in jedem Alter zur Verfügung - sowohl für die Bekämpfung von Übergewicht, als auch zur Forcierung von Anti-Aging. In kurzer Zeit kann auf gesunde Weise Gewicht reduziert und auch gehalten werden. Die Zellen werden dabei nachhaltig verjüngt.

Weitere Informationen zum Seminar finden Sie HIER (PDF)!

Alle Details zu Zellaktivierung finden Sie auf den Websites unserer Psychonetiker:

Elfi Achs: ZELLAKTIVIERUNG
Gernot Zechner: ZELLAKTIVIERUNG


Die offiziellen Websites:
» Elfi Achs
» Gernot Zechner


>>> Lesen Sie weiter ... Testimonial / Erfahrungen mit Zellaktivierung
LINK: http://www.eggetsberger.net/PDF/Testimonial-Erfahrung_mit_Zellaktivierung.pdf

Mittwoch, 29. Mai 2013

Schlank und verjüngt durch Zellaktivierung (nach Eggetsberger)

Zur Erinnerung: Das Seminar Zellaktivierung von Elfi Achs findet am kommenden Wochenende (1. Juni) in Gols / Burgenland statt.

Alle Infos auf der offiziellen Website!
http://www.elfi-achs.at/

Info-PDF zum Seminar

Pce Zellaktivierung:
Die Messung als Basis für Ihren Erfolg. Ihr maßgeschneidertes Programm wird auf Basis Ihrer persönlichen Messung erstellt. Der Trainingsverlauf/-erfolg wird durch eine Nachmessung überprüft, im Falle eines Einzeltrainings wöchentlich bis 14-tägig.

Montag, 23. Juli 2012

Wussten Sie: Fetthaltige Mandeln helfen beim Abnehmen

Mandeln sind bekanntermaßen sehr gesund, enthalten allerdings auch viel Fett.
Dick machen sie wohl trotzdem nicht – denn Mandelfett wird vom Körper nur schlecht verwertet.

Wenn man im Supermarkt einen Blick auf die Produktverpackung wirft, um den Kaloriengehalt von Mandeln zu erfahren, dann schlagen 28 Gramm (etwa 24-25 Mandeln), also etwa eine Handvoll, mit gut 170 Kilokalorien zu Buche.

Nun aber berichten US-Forscher im Fachblatt "American Journal of Clinical Nutrition", sie hätten das noch mal überprüft. Und die Mandel wäre nun doch wesentlich kalorienärmer als gedacht. Es seien nämlich nur 129 Kilokalorien, die sie zur Nährwertbilanz beisteuert.

Seit 100 Jahren dieselbe Methode
Höchste Zeit, sich mal zu fragen, wie die Kalorienangaben überhaupt auf die Verpackung kommen und ob da wohl jemand seine Laborwaage nicht richtig bedienen konnte.

Die Methode, die noch heute dazu verwendet wird, ist über 100 Jahre alt und stammt von dem US-Chemiker Wilbur Atwater. Er berechnete erstmals die Energie, die entsteht, wenn Nährstoffe vollständig verbrannt werden, und wies Proteinen, Ballaststoffen, Kohlenhydraten und Fetten einen festen Kalorienwert per Gramm zu.

Nicht alles wird verdaut
Das Problem ist nur: Nicht immer werden alle Nährstoffe vollständig verbrannt, sprich verdaut. Ob der Körper in dieser Hinsicht mit Mandeln fertig wird, testeten die Forscher jetzt mit einer neuen, etwas unappetitlichen Methode: Sie gaben Probanden in drei Gruppen 18 Tage lang ihre Mahlzeiten vor. Dabei variierten sie zwischen den Gruppen nur, wie viel Mandeln gegessen wurden.

Dann verglichen sie den Nährstoffanteil: einmal vor dem Essen auf dem Teller und einmal nach dem Verdauungsprozess, also auf der Toilette. So konnten sie bestimmen, was wirklich verdaut worden war. Die Gruppenunterschiede gingen dabei auf die Mandeln zurück.

Das Ergebnis: Sie werden nicht sonderlich gut verdaut, weil der Körper nicht an ihr Fett herankommt. Darum haben Mandeln weniger Kalorien als gedacht. Außerdem halten sie den Körper davon ab, das Fett der gesamten Mahlzeit zu verwerten. Drei Handvoll Mandeln sparen bis zu 150 Kilokalorien pro Tag. So hat die falsche Kalorienangabe also doch noch ihr Gutes. Eine Portion Mandeln (28 bis 30g) enthält 13g ungesättigte und nur 1g gesättigte Fette. 
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IPN-Forschung: TIPP bei Herpes
Doch Vorsicht wer unter Herpes bzw. Gürtelrose leidet, sollte von Mandeln eher Abstand nehmen. Mandeln, Haselnüsse, Cashews und Erdnüsse enthalten mehr Arginin als Lysin und Arginin in großen Mengen zu sich genommen, unterstützt das Wachstum des Virus (das Herpes-Virus ist bei seiner Vermehrung auf regelmäßige Argininzufuhr angewiesen). Die Aufnahme von Lysin in großen Mengen hemmt hingegen das Viruswachstum (hauptsächlich, indem sie die Argininmenge verringert, die dem Virus zugänglich ist). Eine lysinreiche und gleichzeitig argininarme Ernährung kann eine wirksame Behandlung von Herpes sein, und die Anzahl und den Schweregrad der Rückfälle mindern.

Das Eiweiß Lysin gibt es heute schon in einigen Apotheken als Kapseln gegen Herpes zu kaufen. In großen Mengen eingenommen, stoppt es sogar sehr schnell einen akuten Herpes-Ausbruch.

Sonntag, 15. Juli 2012

Wussten Sie, dass ... (3)

... eine konstante Beleuchtung in der Nacht die Gewichtszunahme verstärken kann - selbst wenn auf gute Ernährung und viel Bewegung geachtet wird.

Zu dieser Annahme kommen Wissenschaftler der Universität Ohio, nachdem sie junge Mäuse nachts einem Dimmlicht ausgesetzt hatten. Die Tiere nahmen in acht Wochen 50 Prozent mehr zu als Mäuse, die einem regulären Hell-Dunkel-Alltag ausgesetzt waren.

Dienstag, 12. Juni 2012

Müdigkeit erweckt die Gier nach ungesundem Essen


Appetit auf Junkfood durch Müdigkeit
US-Forscher haben eine Erklärung dafür gefunden, warum Menschen mit Schlafproblemen zu Übergewicht neigen: Übermüdete Gehirne reagieren demnach stärker beim Anblick von Junkfood. Ein vernünftiges Essverhalten fällt unausgeschlafenen Personen deutlich schwerer als ausgeruhten Menschen. Diesen Zusammenhang offenbarten Untersuchungen mittels funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRI) von zwei unabhängigen Forschergruppen. Darüber berichteten sie auf dem jährlichen Treffen der Associated Professional Sleep Societies in Boston.

Das Forscherteam um Marie-Pierre St-Onge von der Columbia University führte Untersuchung mit 25 normalgewichtigen Frauen und Männern durch. Bei einem Versuchsdurchlauf durften die Probanden fünf Nächte lang nur vier Stunden schlafen, bei einem zweiten dagegen so lange sie wollten. Nach dem jeweiligen Schlafverhalten erfassten die Forscher mittels fMRI, wie das Gehirn der Versuchsteilnehmer auf den Anblick von ungesundem, beziehungsweise gesundem Essen reagierte.

Der Vergleich zeigte, dass das Gehirn der Probanden beim Anblick von Junkfood deutlich höhere Aktivität in den Belohnungszentren aufwies, wenn sie unausgeschlafen waren. Den Forschern zufolge untermauert dieses Ergebnis frühere Studien, wonach Menschen nach Schlafentzug ein höheres Bedürfnis nach besonders deftigem oder süßem Essen verspüren.

Schlafmangel schaltet den Verstand ab
Warum sich diese Lust auf ungesundes Essen so schwer kontrollieren lässt, zeigt die zweite aktuelle Studie: Forscher der University of California haben 23 gesunde Probanden eine Nacht ausschlafen lassen, ein anderes Mal haben sie sie dagegen früh geweckt. Beide Male wurde dann die Gehirnaktivität während Tests mittels fMRI erfasst: Die Teilnehmer sollten bewerten, wie groß ihre Lust auf bestimmte Nahrungsmittel ist. Die Gehirnaktivität offenbarte dabei, dass der Schlafentzug offenbar Funktionen im Frontallappen* beeinträchtigt, der für seine Bedeutung bei Verstandesentscheidungen bekannt ist. Ist dieser Kontrollmechanismus außer Kraft gesetzt, fällt Menschen eine sinnvolle und gesunde Nahrungswahl schwer, erklären die Forscher.

Frühere Studien haben bereits die Bedeutung von nachhaltigem Schlafmangel bei der Neigung zu Übergewicht und Stoffwechselstörungen wie Diabetes Typ 2 belegt. Die aktuellen Studien zeigen nun, dass dafür der Verlust von Kontrollfunktionen im Gehirn übermüdeter Menschen verantwortlich ist. So fällt ihnen eine sinnvolle Entscheidung bei der Auswahl ihres Essens schwer und sie greifen letztendlich bevorzugt zu ungesundem Essen.
Quelle: Vorträge auf dem jährlichen Treffen der Associated Professional Sleep Societies in Boston http://www.sleepmeeting.org/
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* Im linken Frontallappen liegt auch unser Kontrollzentrum, das uns in die Lage versetzt Emotionen und unnötige Bedürfnisse bzw. auch Süchte zu kontrollieren. Fällt diese Kontrolle aus, werden viele Hemmungen beseitigt. Auch mit dem logischen Verstand steht es dann eher schlecht.

Dienstag, 5. Juni 2012

Unser Charakter beeinflusst auch unser Gewicht

Impulsive Menschen neigen eher zu Gewichtsschwankungen als ausgeglichene Persönlichkeiten. Das beweist nun eine Analyse amerikanischer Wissenschaftler.

Ob jemand dick oder dünn ist, immer wieder zu- und dann wieder abnimmt oder sein Traumgewicht über Jahre halten kann, ist nicht nur eine Sache der Gene.
Die Gewichtsfrage hat vor allem etwas mit der Persönlichkeit zu tun. 
Das ergab eine große Langzeitstudie von US-Psychologen unter 1900 Menschen über einen Zeitraum von 50 Jahren, die nun im Fachmagazin „Journal of Personality and Social Psychology" veröffentlicht wurde. Jeder Teilnehmer wurde siebenmal medizinisch untersucht. Von jedem Probanden wurde daraufhin ein Profil seiner Persönlichkeit erstellt.

Eine überraschende Erkenntnis der Wissenschaft: Unabhängig von der genetischen Veranlagung und dem sozioökonomischen Hintergrund, spielen vor allem spezifische Persönlichkeitsmerkmale eine Rolle dabei, ob jemand über die Zeit eher langsam an Gewicht zulegt oder aber in einen Kreislauf von ständigem Zu- und Abnehmen gerät.

So litten Teilnehmer, die oft angespannt, besorgt, unsicher oder ängstlich waren vermehrt unter großen Gewichtsschwankungen — besonders dann, wenn sie zu Depressionen neigten und sehr impulsiv handelten. Ihr Gewicht dauerhaft halten konnten hingegen die Probanden, die ein hohes Maß an Gewissenhaftigkeit an den Tag legten, also zumeist selbstdiszipliniert und pflichtbewusst handelten. Auch sportlich aktive Menschen, die sich ihrem Umfeld gegenüber offen und kontaktfreudig zeigten, hatten in Sachen Gewichtsschwankungen keinerlei Probleme.

Es fragt sich: Macht Impulsivität dick?
Besonders schnell nahmen laut der Studie Menschen zu, die anderen gegenüber feindselig und aggressiv handelten. Ebenfalls negativ auf das Körpergewicht wirkten sich Arroganz und Misstrauen aus. Aber auch besonders gesellige und risikofreudige Menschen nahmen schneller zu als andere. Hier waren ebenfalls diejenigen, die ihre Impulse nicht gut unter Kontrolle hatten, im Nachteil. So brachten die Impulsivsten unter den Teilnehmern am Ende ganze elf Kilogramm mehr auf die Waage als die Teilnehmer, die von den Wissenschaftlern als kaum bis gar nicht impulsiv eingeschätzt wurden.
Lesen Sie auch: Warum Vitaminpillen nichts bringen
„Es scheint, dass das Gewicht sozusagen eine physische Ausprägung der individuellen und ganz charakteristischen Art zu denken, fühlen und handeln ist", wird Angelina Sutin vom US-amerikanischen National Institute of Aging in Baltimore vom „Journal of Personality and Social Psychology" zitiert.

Schenkt man der Studie Glauben, so können sich tatsächlich nur die besonders gewissenhaften Menschen vor einer starken Gewichtszunahme oder aber starken Gewichtsschwankungen in Sicherheit wiegen. Denn unter den Begriff „Gewissenhaftigkeit" fällt nach Ansicht der Wissenschaftler auch der Faktor Selbstdisziplin. Und die ermöglicht es nicht nur, Pläne zu machen und sich selbst genau zu beobachten und zu kontrollieren, sondern lässt auch Versuchungen vorüberziehen und frustrierende Situationen gut überstehen.

Freitag, 18. Mai 2012

US-Studie zeigt: Zuviel Zucker verhindert klares Denken!

Zucker kann auch die Erinnerung trüben
Tierversuch - mit Ausblick auf den Menschen!

Zucker - macht vergesslich!
Zuviel Zucker macht dumm. Das ist zusammengefasst das Ergebnis einer Studie von Forschern der Universität von Kalifornien in Los Angeles an Ratten, die wochenlang mit einer Fruchtzucker-Lösung gefüttert wurden. Demnach hätten die Nager "weniger klar denken" können, berichten die US-Wissenschaftler.

Im Rahmen ihres Experiments gaben die Wissenschaftler zwei Gruppen von Ratten über sechs Wochen fruchtzuckerhaltige Lösung als Trinkwasser. Eine Gruppe bekam zusätzlich  Omega-3-Fettsäuren zur Hirnstärkung, die andere nicht. Vor Beginn des Tests mussten die Tiere fünf Tage lang in einem komplizierten Labyrinth trainieren. Nach den sechs Wochen Fütterung mit der Fruchtzucker-Lösung wurden sie erneut durch das Labyrinth geschickt.

Probleme bei Signalweitergabe
Nicht nur bei Mäusen
Es zeigte sich, dass jene Ratten, die keine Omega-3-Säure bekommen hatten, dabei auffällig langsamer waren als die Nager der Kontrollgruppe. Ihre Gehirnzellen hätten Probleme gehabt, Signale weiterzugeben, berichten die Forscher. Die Tiere hätten "weniger klar denken" und sich schlechter an die sechs Wochen zuvor gelernte Strecke durch den Irrgarten erinnern können, schrieben die Wissenschaftler um Fernando Gomez-Pinilla in der am Dienstag im "Journal of Physiology" veröffentlichten Studie.

Fruchtzucker fördert auch Übergewicht
Fructose kommt in der Natur vor allem in Früchten und im Honig vor. Auch im normalen Haushaltszucker ist sie enthalten – allerdings in gebundener Form: Rohr- oder Rübenzucker besteht aus je einem Molekül Traubenzucker und Fruchtzucker. Nach einer Studie des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung, die an Mäusen durchgeführt wurde, besteht ein Zusammenhang zwischen Fructose- Konsum und Übergewicht, der nicht auf einer vermehrten Kalorienaufnahme beruht, sondern auf einer Beeinflussung des Fett- und Kohlenhydratstoffwechsels.

Montag, 7. Mai 2012

Schlankmachender Effekt von Pfeffer nachgewiesen (Wissenschaft)


Der Pfeffer Effekt
University Seoul, Forscher sind dem schlank machenden Effekt von Pfeffer auf die Spur gekommen.
Schlanker durch Pfeffer
Im Mund brennt es - Fettzellen hemmt es: Piperin verleiht Pfeffer seine typische Würze und unterdrückt gleichzeitig die Neubildung von Fettzellen im Körper. Diese Wirkung haben nun koreanische Forscher durch Laboruntersuchungen nachgewiesen. Demnach blockiert die Substanz die Aktivität von Erbanlagen, die der Neubildung von Fettzellen dienen.

Seit Jahrhunderten wird schwarzer Pfeffer bei traditionellen Heilverfahren zur Behandlung von Stoffwechselstörungen eingesetzt. Auch als Schlankmacher gilt das pikante Gewürz schon lange. Hinter der „Kraft“ des Pfeffers steckt dabei offenbar die Substanz Piperin: Wissenschaftliche Studien konnten bereits eine positive Wirkung dieser Substanz auf den Fettstoffwechsel des Menschen nachweisen. Bisher war aber unklar, welche molekularen Mechanismen hinter diesem Effekt stecken.

Um das zu testen, führten die Forscher um Ui-Hyun Park von der Sejong University in Seoul nun Untersuchungen an Kulturen von menschlichen Zellen durch, aus denen sich Fettzellen entwickeln können. Diese Vorläuferzellen regten sie durch bestimmte Kulturbedingungen zur Bildung von Fettzellen an und erfassten dabei die Gene, die bei diesem Prozess aktiv waren. Das gleiche Experiment führten die Wissenschaftler anschließend noch einmal mit Zellkulturen durch, die auf einem Medium wuchsen, das unterschiedliche Mengen von Piperin enthielt. Die Ergebnisse beider Experimente konnten sie somit vergleichen.

Piperin schiebt einen Riegel vor die „Fett-Gene“
Der Pfeffereffekt
Es zeigte sich, dass die Fett-Vorläuferzellen unter dem Einfluss von Piperin weniger ausgewachsene Fettzellen bildeten als ohne den Wirkstoff. Die behandelten Zellen hatten außerdem weniger Fett aus dem Kulturmedium aufgenommen, zeigten die Analysen. Der Vergleich der Ergebnisse der genetischen Untersuchungen offenbarte auch, was hinter diesen Effekten steckte: Die Behandlung mit Piperin hatte die Aktivität vieler verschiedener Gene blockiert, die im Zusammenhang mit der Entwicklung zu Fettzellen stehen.

Die Forscher hoffen nun, dass ihre Ergebnisse zur Entwicklung von Medikamentn beitragen, die durch die Wirkung von Piperin Übergewicht bekämpfen oder sich positiv auf Stoffwechselerkrankungen auswirken. Küchentaugliche Empfehlungen, wie Mahlzeiten nun mit einer Extraportion Pfeffer zu würzen, geben Ui-Hyun Park und Kollegen dagegen nicht.
Quelle: Dr. Ui-Hyun Park (Sejong University in Seoul) et al.: PLoS ONE, doi:10.1021/jf204514a; LINK: http://pubs.acs.org/stoken/presspac/presspac/full/10.1021/jf204514a

PDF der Studie: http://pubs.acs.org/doi/pdf/10.1021/jf204514a (8 Seiten)

Donnerstag, 12. April 2012

Wie man den Jojo-Effekt nach Diäten austrickst

Das Hormon Leptin spielt eine entscheidende Rolle bei der erneuten Gewichtszunahme nach einer Diät

Diät ohne Jojo-Effekt
Das Satthormon Leptin ist einer der Hauptverantwortlichen für den lästigen Jojo-Effekt nach Diäten, haben US-Forscher gezeigt: Wenn sein Spiegel bei einer Gewichtsabnahme parallel zum Verschwinden der Fettdepots sinkt, reagiert das Gehirn darauf, indem es sowohl das Hungergefühl steigert als auch den Energieverbrauch des Stoffwechsels senkt. Die Folge: Der Betroffene isst mehr und nimmt praktisch sofort wieder zu. Wird der Leptin-Spiegel jedoch künstlich auf dem Level gehalten, auf dem er vor der Gewichtsabnahme war, normalisiert sich die Gehirnaktivität wieder, und das reduzierte Gewicht kann leichter gehalten werden. Leptin könnte demnach also doch für eine Therapie gegen Fettleibigkeit eingesetzt werden, wenn auch nicht, wie eine Zeitlang angenommen, als Allzweckwaffe fürs Abnehmen.

Leptin, das von Fettzellen produziert wird, hat seit seiner Entdeckung im Jahr 1994 eine wechselhafte Karriere hinter sich. Zuerst vermuteten Forscher, es würde ganz allgemein Hungergefühle im Gehirn unterdrücken, was sofort die Vision einer Hormonpille gegen Übergewicht heraufbeschwor. Dann stellte sich jedoch heraus, dass bei Übergewichtigen im Allgemeinen kein Leptinmangel, sondern vielmehr ein Leptinüberschuss festzustellen war – ihr Gehirn reagiert einfach weniger empfindlich auf die abwechselnd als Hunger-, Satt- oder Appetithormon bezeichnete Substanz. Die Folge: Die Idee von der Hormonpille verpuffte.

Mittlerweile ist klar: Die Funktion von Leptin ist komplexer als ursprünglich angenommen. Sinkt sein Spiegel ab, ist das für die Steuerzentralen des Gehirns ein Signal für Energiemangel, und sie passen den Stoffwechsel und den Drang zum Essen entsprechend an. Das konnten Michael Rosenbaum und sein Team nun in ihrer Studie auch mit Hirnscans belegen. Dazu hatten sie Übergewichtige so ernährt, dass diese etwa zehn Prozent ihres Körpergewichts verloren, und ihre Hirnaktivität vorher und nachher verglichen. Sahen die Probanden vor dem Abnehmen Bilder von Nahrungsmitteln, leuchtete in ihren Gehirnen ein bestimmtes Muster von Arealen auf. Nach dem Abnehmen veränderte sich dieses Muster drastisch – es sei denn, den Patienten war regelmäßig Leptin gespritzt worden: In diesen Fällen kehrte die Hirnaktivität auf ihr Ausgangsniveau zurück.

Die Leptinspritzen unterbanden also genau die Reaktionen des Gehirns, die es so schwer machen, das Gewicht zu halten – wie etwa das verstärkte Hungergefühl, schreiben die Forscher. Demnach könnte eine Leptintherapie möglicherweise wirklich dem Jojo-Effekt vorbeugen, der bei 75 bis 95 Prozent aller ehemals Fettleibigen nach einer Diät auftritt. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass Leptin wohl tatsächlich ein Mittel ist, mit dem der Körper sich vor dem Verlust seiner Energiereserven, des Körperfetts, zu schützen versucht.
Quelle: Michael Rosenbaum (Columbia University, New York) et al.: Journal of Clinical Investigation (LINK: http://www.jci.org/), DOI: 10.1172/JCI35055

Mittwoch, 11. April 2012

Warum Hunger viele Menschen aggressiv macht


Der Gehirnbotenstoff Serotonin kontrolliert unser impulsives Verhalten

"Hunger macht uns böse": Diese Weisheit, nach der Müttern ihren Kindern schnell ein Häppchen servieren, bevor die Stimmung kippt, hat ihre Grundlage in der Wirkung des Botenstoffs Serotonin im Gehirn. Fällt das Serotonin-Niveau ab, so reagieren Menschen in Entscheidungssituationen kämpferischer und aggressiver. Das haben amerikanische und britische Forscher um Molly Crockett von der Universität in Cambridge herausgefunden. Sie setzten Versuchspersonen auf eine Diät, die den Serotoninspiegel senkte, und beobachteten, wie sich deren Verhalten im Laufe eines Strategiespiels veränderte.

Die Forscher machten mit 20 Probanden das sogenannte Ultimatumspiel: Ein Spieler besitzt beispielsweise 13 Euro und bietet einem anderen einen Teil der Summe an, zum Beispiel sechs Euro. Weist der zweite Spieler seinen Anteil als unfair zurück, gehen beide leer aus. Betrachtet er das Angebot als fair, nimmt er an. Normalerweise weist die Hälfte der Spieler ein Angebot als unfair zurück, wenn es weniger als ein Drittel der Geldmenge ausmacht. Als die Forscher jedoch Probanden mit reduziertem Serotonin-Niveau antreten ließen, schlugen deutlich mehr Spieler solche Angebote als unfair aus.

Die Forscher schließen daraus, dass Serotonin mitverantwortlich dafür ist, Emotionen im sozialen Umgang mit anderen Menschen zu kontrollieren. Fällt das Serotoninniveau, so reagieren Menschen impulsiver und aggressiver, sobald sie die Handlungen von anderen als unfair empfinden. Ernährung und Stress beeinflussen die Bildung des Serotonins, erläutert Crockett. Diese beiden Faktoren haben damit auch maßgeblichen Einfluss auf die täglichen Entscheidungsprozesse von Menschen. Kluge Menschen können demzufolge allzu impulsive Partner in Schach halten, wenn sie zuerst zum kleinen Imbiss laden.
Quelle: Molly Crockett (Universität Cambridge) et al.: Science, Online-Vorabveröffentlichung (http://www.sciencemag.org/content/320/5884/1739.abstract), DOI: 10.1126/science.1155577

Samstag, 7. April 2012

Bestätigt - Süßstoffe machen wirklich dick


Durch den süßen Geschmack ohne Kalorienzufuhr gerät die Nährstoffverarbeitung aus dem Takt

Die Verwendung von künstlichen Süßstoffen statt Zucker kann zu Schwierigkeiten bei der Kontrolle der Essensmenge und damit zu Übergewicht führen. Der Körper wird durch die Kombination von Süße und fehlenden Kalorien so verwirrt, dass er danach kalorienreiche Gerichte weniger effektiv abbaut und mehr davon verlangt. Das schließen Susan Swithers und Terry Davidson von der Purdue-Universität in West Lafayette aus Experimenten mit Ratten.

Swithers und Davidson fütterten für ihre Studie Ratten mit Joghurt, der einmal mit normalem Zucker und einmal mit kalorienlosem Saccharin gesüßt war. Ratten, die Süßstoff zu sich genommen hatten, nahmen in der Folgezeit mehr Gewicht als die Vergleichsratten zu und fraßen auch größere Mengen kalorienreicher Nahrung. Die Forscher erklären sich ihre Ergebnisse folgendermaßen: Gibt es keine Verbindung zwischen Süße und Kalorien mehr, fährt der Körper bei weiteren süßen Mahlzeiten die Verdauung nicht mehr auf den normalen Level hoch. Die Verwertung der Nährstoffe wird schlechter und der Körper verlangt mehr süße Produkte als zuvor. Dies bleibt auch dann noch der Fall, wenn der süße Eindruck wieder durch kalorienreiche Kost hervorgerufen wird.

Untermauern konnten die Wissenschaftler ihre Erklärung durch Messungen der Kerntemperatur der Ratten. Diese steigt, wenn der Verdauungsapparat aktiviert wird: Je höher die Temperatur, desto aktiver ist die Verdauung. Swithers und Davidson maßen bei den mit Süßstoff gefütterten Tieren eine deutlich geringere Kerntemperatur als bei den Vergleichsratten. Dies belege, so die Forscher, dass die Verdauung nach der Aufnahme von Süßstoff nicht so effizient arbeite wie vorher. Swithers und Davidson raten deshalb dazu, eher das Original zu essen als eine kalorienarme Alternative, da die Gewichtszunahme auf lange Sicht geringer ausfalle. Die Forscher betonen aber auch, dass die Reaktion des Körpers von Erfahrung gesteuert werden kann. Ist sich der Mensch des Problems bewusst, könnten negative Folgen vermieden werden.

Studien aus den USA zeigen jedoch, dass dies eher nicht der Fall ist: Seit Einführung von Diät-Erfrischungsgetränken ist die Zahl der Fettleibigen deutlich gestiegen. Andere Forscher haben außerdem einen Zusammenhang zwischen vermehrtem Genuss von Diätgetränken und höherem Risiko für Fettablagerungen in der Bauchhöhle, Bluthochdruck und Insulinresistenz beobachtet.
Quelle: Susan Swithers und Terry Davidson (Purdue-Universität, West Lafayette): Behavioral Neuroscience, Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1037/0735-7044.00.0.000; http://psycnet.apa.org/index.cfm?fa=browsePA.volumes&jcode=bne

Donnerstag, 22. März 2012

Sind Weichmacher schuld an Übergewicht und Diabetes?

Hormonelle Schadstoffe könnten zu Fettleibigkeit und Insulinresistenz führen
ACHTUNG: Die Belastung des Menschen durch synthetisch hergestellte Chemikalien wie Bisphenol A, Weichmacher oder Flammschutzmittel kann zu Fettleibigkeit und Diabetes führen! Das ist das Ergebnis einer Studie der englischen Umweltorganisation ChemTrust, die der BUND in Berlin, London und Brüssel vorstellte. In Alltagsprodukten wie Plastikspielzeug (sehr beliebt und wird in den Mund gesteckt), Elektrogeräten, PVC-Böden und Konservendosen sind die genannten Chemikalien enthalten. Sie gelangen über die Atemluft, die Haut oder die Nahrung in den Körper.

Bisher wurden diese Chemikalien vor allem mit Störungen der Sexualfunktionen in Verbindung gebracht. Die jetzt vorgelegte Literaturstudie, die fast 240 Untersuchungen zusammenfasst, zeige deutlich, dass zu den Ursachen von Übergewicht und Diabetes auch hormonelle Schadstoffe gehören, sagte Sarah Häuser, Chemie-Expertin beim BUND.

"Die Belastung mit Chemikalien wie Bisphenol A im Mutterleib hat bei Versuchstieren zu einer späteren Gewichtszunahme und einer erhöhten Insulinresistenz geführt. Damit besteht die Gefahr, dass beim Menschen Diabetes ausgelöst wird. Angesichts dieser Erkenntnis muss die Bundesregierung und auch die österreichische Regierung dafür sorgen, dass die Chemikalien-Belastung vor allem für empfindliche Gruppen wie schwangere Frauen und Kinder minimiert wird. Weichmacher und Bisphenol A müssen durch sichere Alternativen ersetzt werden", sagte Häuser. Eine bessere Regulierung dieser Chemikalien würde sich in einer besseren Lebensqualität für die Betroffenen und in massiven finanziellen Einsparungen im Gesundheitssystem auszahlen. (Meiden Sie am besten wo es geht PLASTIKFLASCHEN!)

Diabetes und Übergewicht nehmen zu
Die Zahl der unter Diabetes und Fettleibigkeit leidenden Menschen habe in den letzten Jahrzehnten weltweit massiv zugenommen, so Häuser. Während sich der Trend zu Übergewicht und Fettleibigkeit in den Industrieländern in den letzten Jahren auf einem - viel zu hohen Niveau - eingependelt habe, werde für Diabetes eine weitere Steigerung der Erkrankungen prognostiziert. Deutschland gehöre mit einer Diabetes-Rate von neun Prozent zu den am stärksten betroffenen Ländern in Europa.

Professor Gilbert Schönfelder, Toxikologe am Institut für Klinische Pharmakologie und Toxikologie der Charité Berlin: "Die Diabetes- und Fettleibigkeitsraten haben weltweit epidemische Ausmaße angenommen. Als Ursachen dafür werden bisher in erster Linie falsche Ernährung und Bewegungsmangel gesehen. Neue Studien zeigen aber, dass die Belastung mit hormonellen Schadstoffen einen wichtigen und bisher unterschätzten Anteil daran haben könnte. Deshalb müssen die Vorsorgemaßnahmen ausgebaut werden. Hormonell wirksame Chemikalien dürfen vor allem nicht in die Körper von Kindern, aber auch nicht in die von Erwachsenen gelangen."
(BUND, 21. März 2012 - NPO, Link: http://www.bund.net/ )
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Wir berichteten schon einmal unter

"Weichmacher im Plastik (z.B. Plastikflaschen) sind Dickmacher"
LINK: http://eggetsberger-info.blogspot.com/2011/11/weichmacher-im-plastik-plasikflaschen.html

Mittwoch, 14. März 2012

Die Leber als Organuhr

Forschungen zeigen: Die Leber stellt sich innerhalb eines Tages auf den jeweiligen Essrhythmus ein, das kann aber auch innerhalb von zwei Tagen geändert werden.
Studie: In einem Tierversuch mit Ratten konnten Forscher zeigen, dass die Leber auch eine Art Hungeruhr enthält, die völlig unabhängig vom Tag-Nacht-Rhythmus tickt. Versuchstiere (bei diesen kann man es besser untersuchen als beim Menschen), die regelmäßig mitten in der Nacht Futter bekamen, wachten bereits nach zwei Tagen zur Fütterungszeit auf. Das lässt darauf schließen, dass nicht das durch Licht und Dunkel gesteuerte Gehirn den Hungerreiz auslöst, sondern die Leber. Dort konnten die Forscher zur Fütterungszeit eine erhöhte Aktivität der Gens Per1 feststellen, das wichtige Funktionen in der inneren Uhr übernimmt. Die Leber stellt sich innerhalb eines Tages auf den jeweiligen Essrhythmus ein, da sie Verdauungsenzyme produziert, die bei der Nahrungsaufnahme schnell verfügbar sein müssen.

Die Wissenschaftler weisen darauf hin, dass sich ihre Ergebnisse auch auf den Menschen übertragen lassen. Wer nachts mit einem Bärenhunger aufwacht und zum Kühlschrank geht, kann diese Konditionierung bereits nach wenigen Nächten gefestigt haben, aber mit etwas Disziplin wieder ändern. Ein weiterer Beweis dafür, dass die Leber sich festen Essenszeiten unabhängig von der Tageszeit anpasst: zeigt sich bei Schichtarbeiter, diese klagen oft über Verdauungsprobleme, weil ihre Leber sich nie an den wechselnden Rhythmus anpassen kann. Durch festgelegte Essenszeiten lässt sich der Hunger laut Studie um bis zu zehn Stunden verschieben. Diese Erkenntniss kann helfen eine gezielte Gewichtsreduktion durchzuhalten.

Dienstag, 13. März 2012

Gewicht reduzieren - die Leber lässt den Hüftspeck schmelzen

Ein Forscherteam der Universität Gießen hat eine NEUE Möglichkeit gefunden, die Leber dazu zu bringen, eingelagerte Fettdepots im Körper abzubauen.

Der von Fachleuten duale Lipidoxidation genannte Vorgang soll helfen, das Gewicht zu reduzieren und den allgemeinen Gesundheitszustand erheblich zu verbessern. Das Prinzip basiert auf natürlichen Stoffwechselvorgängen in der Leber, die ein Mix aus Omega-3-Fettsäuren und MCT (mittelkettige Triglyceride) anregt.

MCT-Fette weisen eine mittlere Kettenlänge auf, der Körper kann sie nicht in Fettdepots einlagern. Jede Leberzelle besitzt nämlich zwei kleine „Kraftwerke“, die Mitochondrien und Peroxisomen, die Fett zu Energie verbrennen. Arbeiten beide gleichzeitig, verbrennen sie Fettsäuren aus unliebsamen Pölsterchen. Um diesen Vorgang möglichst ständig aufrechtzuerhalten und somit laufend Energie aus Fettdepots zu holen, muss über die Nahrung ein ständiger Nachschub an MCT und Omega-3-Fetten gewährleistet werden.

MCT-Fette stammen vor allem aus Palmkern- und Kokosöl, Omega-3-Fettsäuren aus Fischöl von Kaltwasserfischen. Die Kombination beider Fette kommt in natürlichen Lebensmitteln aber nicht vor, so dass nur künstlich hergestellte Nahrungsmittel den Fettschmelzeffekt hervorrufen.

TIPP: http://www.pce.at/PDF/eggetsberger-zellaktivierung.pdf

Dienstag, 28. Februar 2012

Super Size Me (Deutsch) Film über Fast Food

Der Filmemacher Morgan Spurlock, der fünf Mal von der Filmschule der University of Southern California abgelehnt worden war, gewann beim Sundance Film Festival 2004 den Preis als bester Regisseur für diese alarmierend persönliche Untersuchung der Gesundheitsrisiken der von Fast Food überhäuften U.S.A.. Spurlock setzt sich selbst dreißig Tage lang unter intensiver ärztlicher Aufsicht einer strengen Diät aus McDonald's Gerichten aus, um herauszufinden, was mit ihm passieren wird. In weniger als einer Woche erfahren sein durchschnittlich trainierter Körper und sein inneres Gleichgewicht eine dunkle und hässliche Wandlung: Spurlock setzt Fett an, seine Cholesterinwerte schießen nach oben, seine Organe kriegen auch was ab und er leidet unter Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen, zeigt Symptome einer Abhängigkeit und nachlassender sexueller Energie. Dieses Experiment ist zu offensichtlich, als dass man damit eine komplette Dokumentation füllen könnte - Spurlock untersucht während der meisten Zeit des Films die Art und Weise, wie sich Fast Food Firmen ihren Weg in die Speisesäle von Schulen und die Herzen von kleinen Kindern schleichen, die Stunden in den Spielräumen von McDonald's verbringen. Fritten haben noch nie ekliger gewirkt.
For all uploaded Documentary's: Subs can be added on request (in every Language you want), if they are available.

Aus gegebenen Anlass: Februar 2012, in der ARD - Fastfood hat ausreichend Vitamine - tischt uns ein Fernsehkoch genannt Tim Mälzer zur besten Sendezeit in der ARD auf.
Man stellt sich dabei nur eineFrage: Wer hat diese Sendung bezahlt und veranlasst?

Noch nicht gesehen dann hier! Der ganze Film SEHENSWERT.
(Leider wurde dieses Video von YouTube - Google- gelöscht!)


Dafür ist dieses Video sehr sehenswert
Und als kleine Draufgabe
"Die Chicken Nugget Produktion"
"Chicken Nugget Production Line"
Hühnerstücke? Nein Hühnerschleim paniert!

Montag, 20. Februar 2012

Entdeckung: Leptin für Jo-Jo-Effekt nach Diäten mitverantwortlich


Neue Studie: Körper entwickelt nach Diäten ein "Hormon-Gedächtnis"
Unser Körper behält Hunger-Episoden noch lange im Hormon-Gedächtnis.

Noch ein Jahr nach einer erfolgreichen Diät ist die Konzentration von Botenstoffen im Blut erhöht, die den Appetit fördern, berichtet das Magazin "Apotheken Umschau". Das Hormon Leptin, das die Nahrungsaufnahme vermindert, war dagegen in einer Studie australischer Forscher noch nicht wieder auf seinem Ausgangsniveau. Eine solche Konstellation ist für den Jo-Jo-Effekt bei Diäten mitverantwortlich. Für eine dauerhafte Gewichtsabnahme müssten also Strategien entwickelt werden, welche diese Mechanismen des Körpers überlisten, schließen die Wissenschaftler aus diesem Ergebnis.
Quelle: http://www.apotheken-umschau.de/

Montag, 13. Februar 2012

Die Abnehme-Hilfe ohne zu hungern!


Eine gute Kombination zum Zellaktivierungstraining

Ein Wiener Forscher entwickelt eine hilfreiche "Wunder-Diät" - Ballaststoffe lassen Kilos dahin schmelzen. Essen, so viel Sie wollen und trotzdem überschüssige Kilos verlieren? Was wie eine der vielen leeren Diät-Versprechungen klingt, soll diesmal wirklich funktionieren. Prof. Dr. Ibrahim Elmadfa, Ernährungsexperte an der Universität Wien, zeigt in seinem neuen Buch, wie Sie Ihren Körper durch ballaststoffreiche Nahrung "überlisten" können.


Wer kennt das nicht: Die Lieblingshose hat auf wundersame Art und Weise ihre Passform verloren, der Hemdkragen geht nicht mehr zu. Uni-Professor und Ernährungsexperte Ibrahim Elmadfa weiß in seinem Buch "Satt essen, satt abnehmen" Rat: "Mit Hilfe von ballaststoffreicher Nahrung überlisten Sie Ihren Körper. Sie fühlen sich voll, nehmen aber nicht zu."

Diät-Experte Prof.Dr. I. Elmadfa
(© Universität Wien)
Des Rätsels Lösung: Die Ballaststoffe passieren den Körper, ohne aufgenommen zu werden. "Wer ganz normal isst, nimmt maximal 20 Gramm Ballaststoffe über die Nahrung auf. Mit ein paar Tricks – Vollkornbrot und Vollkornnudeln statt Semmel und Weißmehlnudeln – werden es mit einem Schlag mehr als 30 Gramm", erklärt Elmadfa. Wer sich konsequent daran hält, verliert innerhalb von zwei Wochen gleich mehrere Kilos. Der Experte lebt selbst nach seinem Ernährungsplan und meint: "Mein Arzt ist mit meinem Gewicht zufrieden!"
Quelle: Prof. Dr. Ibrahim Elmadfa, Ernährungsexperte an der Universität Wien
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Unser Zusatztipp: Viel schneller abnehmen mit Zellaktivierungstraining

Samstag, 4. Februar 2012

Welt-Krebstag: Fett als Risikofaktor Nummer eins


Übergewicht könnte dem Rauchen den Rang als Krebsrisikofaktor Nummer eins ablaufen. Der Brustkrebs bei der Frau und der Prostatakrebs beim Mann, sind die häufigsten Krebsneuerkrankungen.

Pro Jahr werden in Österreich rund 20.000 Männer und 18.000 Frauen mit einer Krebsdiagnose konfrontiert. Bei jährlich rund 9.000 Frauen und 10.000 Männern führt eine Krebserkrankung zum Tod. Damit sind diese Leiden für etwa ein Viertel der Todesfälle verantwortlich. Allerdings, sowohl die Rate an Neuerkrankungen als auch jene der Sterbefälle sinken langfristig. Dies stellte die Statistik Austria am Donnerstag in einer Aussendung aus Anlass des Welt-Krebstages am Samstag (4. Februar) fest.

Die häufigsten Krebstodesursachen
Brustkrebs ist mit einem Anteil von rund 28 Prozent (bzw. 4955 Fällen absolut) bei den Frauen seit langem die häufigste Krebserkrankung. Allerdings nahm die Neuerkrankungsrate im Vergleich zu 1999 um fünf Prozent ab. Da Mammakarzinome durch das vermehrte Screening in einem immer früheren Stadium erkannt wird, ging die Sterblichkeit bei Frauen in den vergangenen zehn Jahren um 15 Prozent zurück. Dennoch war Brustkrebs auch 2009 die mit Abstand häufigste Krebstodesursache bei Frauen. 18 Prozent aller weiblichen Krebssterbefälle waren 2009 auf Brustkrebs zurückzuführen.

Prostatakrebs machte im Jahr 2009 bei den Männern mit knapp 4900 Fällen absolut ein Viertel aller bösartigen Tumorerkrankungen aus. Altersstandardisiert gingen die Neuerkrankungen in den vergangenen zehn Jahren um 15 Prozent zurück. Rund jeder zehnte Krebstodesfall bei den Männern war auf Prostatakrebs zurückzuführen. Die Rate der Sterblichkeit an Prostatakrebs reduzierte sich sogar um etwa ein Drittel

Übergewicht und Fettleibigkeit
Übergewicht und Adipositas bedeuten nicht nur mehr Todesfälle durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg betonen die Bedeutung dieser Faktoren für die Gefährdung, an Krebs zu erkranken. Übergewicht und Fettleibigkeit könnten sogar dem Rauchen den Rang als Krebsrisikofaktor Nummer eins ablaufen.

Zu den Erkrankungen, bei denen ein gesicherter Zusammenhang zu Übergewicht besteht, zählen laut den Experten Nieren-, Darm-, Brustkrebs nach den Wechseljahren sowie vor allem Karzinome der Speiseröhre und der Gebärmutterschleimhaut. Zahlreiche epidemiologische Untersuchungen der vergangenen Jahrzehnte kämen zu dem Ergebnis, dass in westlichen Industrieländern etwa die Hälfte aller Krebstodesfälle durch Umwelt- und Lebensstilfaktoren verursacht werden und daher grundsätzlich vermeidbar wären, hieß es am Donnerstag in einer Aussendung des DKFZ.

Das Konto der Fettleibigkeit
Doch der Beitrag einzelner Faktoren zum Gesamtkrebsrisiko wird heute anders eingeschätzt als noch vor einigen Jahren. "Inzwischen sind wir an einem Punkt, an dem wir die Fettleibigkeit als Krebsrisikofaktor mindestens genauso ernst nehmen müssen wie das Rauchen", sagte Otmar Wiestler, der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Krebsforschungszentrums.

DKFZ-Epidemiologe Rudolf Kaaks hält es für noch aussagekräftiger, die Krebsarten, bei denen Übergewicht erwiesenermaßen eine Rolle spielt, getrennt zu betrachten: So gelte in der Hälfte der Fälle von Krebs der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) Übergewicht als Ursache, beim häufigen Brustkrebs nach den Wechseljahren gehen nach heutigen Schätzungen etwa 20 Prozent auf das Konto von Übergewicht und Fettleibigkeit.

Gefahr des viszeralen Fetts
Die Steigerung des Krebsrisikos durch Übergewicht genau abzuschätzen, wird auch durch uneinheitliche Definitionen erschwert. Es mehren sich außerdem die Hinweise darauf, dass der meist verwendete "Body Mass Index" (BMI) kein ideales Maß für gefährliche Fettleibigkeit ist. "Es spricht vieles dafür, dass vor allem das sogenannte viszerale Fett zwischen den Bauchorganen eine gefährliche Rolle bei der Krebsentstehung spielt. Davon können auch relativ schlanke Personen zu viel angesammelt und dadurch ein erhöhtes Krebsrisiko haben", warnte Kaaks.

Hormone im Fettgewebe
Welche physiologischen Zusammenhänge zwischen Übergewicht und Krebs bestehen, erforschte Stephan Herzig, Stoffwechselexperte im DKFZ: "Veränderte Insulin- und Geschlechtshormon-Spiegel werden lange schon als Ursache diskutiert. Inzwischen wissen wir, dass auch die sogenannten Adipokine, Hormone, die das Fettgewebe selbst ausschüttet, das Krebswachstum fördern." Außerdem gilt unter Stoffwechsel-Fachleuten die Fettleibigkeit als chronisch-entzündlicher Zustand; die zahlreichen Entzündungszellen im Fettgewebe geben entzündungsfördernde Botenstoffe ab, was die Krebsentstehung begünstigt. Laut den Fachleuten können Übergewichtige vor allem durch mehr körperliche Aktivität ihr Krebsrisiko senken. Hier sei der Effekt größer als der dokumentierte Gewichtsverlust.
Quelle: Aussendung des Welt-Krebstag
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Das könnte Sie auch Interessieren 
Prostakrebs: http://eggetsberger-info.blogspot.com/2012/02/forschung-prostata-krebs-in-alter.html
Fasten und Krebstherapie: http://eggetsberger-info.blogspot.com/2012/02/krebsforschung-kann-fasten-krebs-heilen.html

Das Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall senken


Laut Prof. Donald Lloyd  hat der Lebenswandel einen starken Einfluss auf das Herzinfarkt-Risiko sowie auf das Risiko für einen Schlaganfall. Der Kardiologe von der Northwestern University in Chicago hat gemeinsam mit seinem Team Risikofaktoren bestimmt und ausgerechnet, wie viel höher das Risiko bei einm ungesundem Lebenswandel ist. “Viele Menschen unterschätzen ihr Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen drastisch”, sagt Lloyd laut Zeit Online.

Rauchen, Diabetes, zu hoher Blutdruck oder Cholesterinspiegel erhöhen das normale Risiko auf etwa das Zehnfache.

Risikofaktoren für Herzinfarkt und Schlaganfall
Wer hingegen keiner dieser Risikofaktoren hat, bei dem liegt das Risiko bei unter fünf Prozent. Diese Ergebnisse veröffentlichte das Forscherteam im Magazin New England Journal of Medicine (LINK: http://www.nejm.org/). Ein männlicher Nichtraucher ohne Diabetes mit unauffälligem Blutdruck und guten Blutfettwerten hat ein geringes Risiko für einen Herzinfarkt sowie Schlaganfall. Zu nur 1,4 Prozent wird er erkranken. Wer sehr ungesund lebt, raucht und fett isst, der kann bis 40 Prozent mehr mit einem Infarkt rechnen. Die Forscher haben dabei 18 verschiedene Studien analysiert. Sie werteten die Daten von 250.000 Männer und Frauen aus. Die Studienteilnehmer wurden mindestens 10 Jahre lang beobachtet.

Anzeichen von Herzinfarkt: SOFORT den Lebenswandel ändern!!! 
“Das faszinierende an unseren Ergebnissen war: Man kann sein persönliches Risiko, an Herzinfarkt oder Schlaganfall zu sterben, fast abschaffen. Falls man es schafft, diese vier Faktoren zu vermeiden”, sagt Lloyd. Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehören in Industrienationen zu den häufigsten Todesursachen.

Alleine in Deutschland erleiden jedes Jahr eine viertel Million Menschen einen Herzinfarkt. Weltweit sterben laut WHO Pro Jahr ca. 17 Millionen Menschen durch einen Herzinfarkt. (Jährlich sterben nur in Österreich fast 16.000 Menschen an plötzlichem Herztod.) Der Kardiologe aus Chicago hofft, dass mehr Menschen ihre Lebensweise verändern, wenn Ärzte ihnen ihr Langzeitrisiko nennen. Allerdings ist es dafür schon zu spät, wenn die ersten Herzinfarkt-Anzeichen auftreten. 
Als Frühwarnzeichen treten bei Frauen Atemnot, Übelkeit, Schmerzen im Oberbauch, Brechreiz und Erbrechen häufiger auf als bei Männern.

Hintergrund-Infos: Herzinfarkt-Symptome
Die Symptome für einen Herzinfarkt sind: Heftige Schmerzen im Brustkorb. Die Schmerzen können dabei in Arme, Schulterblätter, Hals, Kiefer oder Oberbauch ausstrahlen. Zudem spüren Betroffene ein starkes Engegefühl im Brustkorb sowie vielfach einen heftigen Druck und oft auch ein Brennen. Zudem kommt es auch zu Atemnot, Übelkeit und Brechreiz. Auch Schwächegefühl, Bewusstlosigkeit, kalter Schweiß und Blässe sind Anzeichen für einen Herzinfarkt.
Wichtig ist dabei: Sofort den Rettungsdienst allamieren. Denn bei einem Herzinfarkt zählt jede Minute. Konsultieren Sie im Zweifelsfall einen Arzt.
Quelle: Prof. Donald Lloyd, Magazin New England Journal of Medicine;
LINK: http://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa1012848
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