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Samstag, 5. Dezember 2015

Während alle Welt sich auf die ankommenden Flüchtlingsströme und auf Syrien konzentrieren, geschieht ganz neben bei Unglaubliches

Das Ende der finanziellen Freiheit naht mit großen Schritten!
In Griechenland müssen Steuerpflichtige ab 1. Januar 2016 auch zuhause befindliches Bargeld, Schmuck und alle anderen Wertgegenstände in der neuen 56-seitigen Steuererklärung angeben. Auch der Inhalt von Bankschließfächern muss ab 1. Jänner aufgeführt bzw. deklariert werden.

2016 Vermögenswerte MÜSSEN genau deklariert werden1
Die von der Troika schon seit langem geforderte Maßnahme wird nun erstmals in einem EU-Land umgesetzt. Man kann auch davon ausgehen, dass es sich um einen Testlauf für die ganze EU handelt.

Die griechische Regierung setzt per 1. Januar eine weitere Anordnung der Troika um, die diese bereits zur Zeiten der konservativen Regierung von Antonis Samaras vorgelegt hatte: Alle Griechen müssen Bargeld über 15.000 Euro, Schmuck, Uhren im Wert über 30.000 Euro(!) sowie den Inhalt ihrer Schließfächer deklarieren (sonst machen sie sich strafbar!). Die Konten müssen so und so offen gelegt werden. Das sieht ein gemeinsames Dekret des Justiz- und des Finanzministeriums vor, berichtet u.a. "Keep Talking Greece". ... 

Samstag, 28. November 2015

Karte Europas vom Jahre 1000 bis 2013 in 11 Minuten + Jahresanzeige

In den letzten 1.000 Jahren hat sich in Europa viel verändert. Die meisten Länder, die es heute gibt, existieren tatsächlich noch nicht so lange, wie viele von uns vielleicht denken. Dieses Video zeigt, wie sich die Karte Europas von 1000 bis 2013 verändert hat. Die Geschichte des europäischen Kontinents vom Jahr 1000 bis 2013 in Kurzform (Videodauer für 1000 Jahre Veränderung nur 11 Minuten).


Videolink: https://www.youtube.com/watch?v=iyDy8qqW-44

Hier kann man im Zeitraffer anschauen, wie sich die Grenzen der Länder in Europa in den letzten 1.000 Jahren verschoben haben, das alles geschah nicht ohne Kriege, Not und Gewalt.
Und haben wir-die Menschen- etwas daraus gelernt? Leider nein!

Dienstag, 10. November 2015

Paukenschlag: Deutsche beenden Willkommenspolitik - Dublin-Verfahren wieder aktiv!

Zur aktuellen Lage!
Deutschland: Sind die Gutmenschen sind nun doch verschwunden? 
Das Chaos wird nun noch viel schlimmer! Viele Flüchtlinge werden einfach unregistriert in Deutschland und Österreich untertauchen.

Der Politische Paukenschlag in der Flüchtlingskrise: Deutschland will die syrische Asylbewerber wieder nach dem Dublin-Verfahren in andere EU-Länder zurückschicken, über die sie in die Europäische Union eingereist sind!

Willkommen?
Tausende Flüchtlinge müssen nun damit rechnen, von Deutschland rückgeführt zu werden. "Das wäre das Signal auf das wir die letzten Wochen gewartet haben - der Wendepunkt von der grenzenlosen Willkommenskultur zurück zu einer Kultur der Vernunft und des Augenmaßes", kommentierte die österreichische Innenministerin Johanna Mikl-Leitner gegenüber der österreichischen "Kronenzeitung" die neue deutsche Maßnahme. ...

Freitag, 30. Oktober 2015

Anhebung des Renten-Alters auf 70 oder 85 Jahre

CDU-Politiker Wolfgang Steiger (Chef des CDU-Wirtschaftsrats) fordert Anhebung des Renten-Alters auf 70 Jahre. Begründet wird der Vorschlag mit der höheren Lebenserwartung. Erst vergangene Woche forderte die Deutsche Industrie BDI-Chef Ulrich Grillo (Chef des Bundesverbandes der Deutschen Industrie) die Rente erst ab 85 Jahren auszuzahlen.

Sind die Pensionen noch gesichert?
Das Deutsche und österreichische Rentensystem steht in den letzten Jahren schwer unter Druck, auch das herabsetzen / kürzen von Pensionen (wie derzeit in Griechenland*) steht immer wieder zur Debatte.

Dem Staate und der EU gehen langsam die Gelder aus, Finanzprobleme und nicht zuletzt die noch unüberschaubare Flüchtlingswelle treiben die Verantwortlichen in eine unangenehme Situation.
Siehe dazu auch: "Österreich-Reformplan: Maximal 1500 Euro Mindestsicherung"

*45 Prozent der griechischen Pensionisten erhalten monatliche Zahlungen unterhalb der Armutsgrenze von 665 Euro! Die Pensionen wurden drastisch gekürzt!
Quellen: Div. Publikationen/
Bildquelle: Fotolia


Montag, 26. Oktober 2015

Jean-Claude Junckers Präsident des Europäischen Rats und seine merkwürdigen Aussprüche

Jean-Claude Junckers, der Chef aller Europäer sagt manches was uns beunruhigen sollte.
Seine Sprüche sind nicht wirklich humorvoll, sondern eher erschreckend und ernüchternd!

Seine Botschaften kommt nicht an. Vermutlich hört auch gar keiner richtig hin. 
Die Junckers Zitate: "Wenn es ernst wird, muss man lügen!"

Junckers zur Bürokratie in Brüssel: "Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter." (1999)
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Junckers zum Thema Demokratie:
"Jeder weiß, welche Reformen wir brauchen, aber niemand weiß, wie wir sie einführen und danach eine Wahl gewinnen können."
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Junckers eigenwillige Interpretation des karitativen Gedankens: "In der christlichen Soziallehre heißt es, Eigentum verpflichtet. Also verpflichten wir das Eigentum. (2009)
>Über diesen Ausspruch sollten wir gerade heute nachdenken!"<

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Junckers zum Thema Eurokrise: "Europa findet immer nur durch Krisen zu mehr Integration." (2012)
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Junckers zu England: Von einem Journalisten zur EU-kritischen Stimmung in Großbritannien befragte: Glauben Sie, dass Sie die Briten im Boot halten können? Juncker antwortete: "Die Briten können schwimmen."
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Junckers zu Griechenland: "Die Brandmauer muss so hoch sein, dass das Feuer, das in Griechenland brennt, nicht auf andere europäische Häuser übergreift."
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Junckers auf ein falsches Dementi angesprochen: "Mein Hauptaugenmerk ist darauf gerichtet, die Menschen vor Nachteilen zu bewahren. Deshalb bin ich geradezu gezwungen, dafür zu sorgen, dass keine gefährlichen Gerüchte in Umlauf kommen. Wegen eines falschen Dementis renne ich jedenfalls nicht sofort zu meinem Beichtvater."
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Und Junckers EU spezial: "Wir haben die Folterwerkzeuge im Keller!"
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„Die moralischen Qualitäten der führenden Persönlichkeiten sind für eine Generation und für den Lauf der Geschichte vielleicht von noch größerer Bedeutung als rein intellektuelle Leistungen.“
Zitat: Albert Einstein

Samstag, 25. Juli 2015

Katholische Kirche in Griechenland: Kein Geld für Löhne

Kurz notiert, Religion!
Die Caritas Athen hat vor der sozialen Lage in Griechenland gewarnt. Die Sparpolitik werde zu größerer Arbeitslosigkeit führen. Auch die katholische Kirche spüre die Krise: Sie könne ihre eigenen Mitarbeiter nicht mehr bezahlen. „Die Arbeitslosigkeit wächst immer weiter, besonders junge Griechen sehen keine Perspektive, wie sie ihr Leben selbst in die Hand nehmen können“, sagte die Athener Caritas-Sprecherin Sophia Espinosa am Montag der deutschen Katholischen Nachrichten-Agentur KNA. Auch die katholische Kirche in Griechenland sei wirtschaftlich in der Krise und könne die eigenen Mitarbeiter nicht mehr bezahlen. Deshalb sei die griechische Caritas auf Spenden von außen angewiesen. ...

Donnerstag, 16. Juli 2015

Griechenland braucht JETZT 100 Milliarden EURO, in der EU müssen nun wahrscheinlich die Steuern erhöht werden

Noch vor rund zwei Wochen haben die internationalen Geldgeber den Finanzbedarf des von der Staatspleite bedrohten Griechenland mit 29 Milliarden EURO angegeben. Eine Woche später bat Athen dann wegen erhöhten Finanzbedarfs um 50 bis 51 Milliarden Euro. Dann wurde am 11. Juli um 74 Milliarden EURO gebeten. Dann wurde auf 86 Milliarden Euro aufgestockt und nun sind es bereits 100 Milliarden EURO. (BEMERKENSWERT!)

Weil Griechenlands Finanznot immer größer wird, muss ab nun mit 100 Milliarden Euro gerechnet werden, die das Land dringend brauche, um bis 2018 seine drängendsten finanziellen Verpflichtungen bedienen zu können. Und auch diese Summe kann jederzeit mehr werden bzw. Nachschüsse können nötig werden.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) erklärt den explodierenden Finanzbedarf der Griechen vor allem mit den "dramatischen wirtschaftlichen und finanziellen Auswirkungen der Bankenschließungen" in den letzten beiden Wochen.  ...

Mittwoch, 15. Juli 2015

Der EU-Machtkampf zwischen Frankreich und Deutschland ist eröffnet!

Der EU-Machtkampf ist eröffnet: Frankreich und andere wollen nun eine Allianz gegen Deutschland.


Zwischen Deutschland und Frankreich zeichnet sich ein grundsätzlicher Konflikt über die Zukunft der Euro-Zone ab: Präsident Francois Hollande fordert ein Euro-Parlament. Die Idee dahinter: Die Südstaaten wolle die brutale Euro-Gruppe um Deutschland nicht mehr. Frankreich will eine Mehrheiten gegen Deutschland organisieren. Außerdem will Hollande die politische Kontrolle über den Wechselkurs des Euro(!) erhalten. Die französische neue EU ist der Gegenentwurf zu dem, was Dr. Wolfgang Schäuble will. Der Kampf der Systeme ist eröffnet. Das heißt der Kampf um die EU hat begonnen. 

Nach dem desaströsen Wochenende (11. und 12. Juli) beim Euro-Gipfel und einer notdürftig zusammengestrittenen „Lösung“ für Griechenland zeigt sich überraschend schnell die fundamentale Bruchlinie, die sich heute durch die Euro-Zone zieht: Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble will die aus seiner Sicht schwachen Performer aus dem Euro werfen um so das vorhandene EU-System zu retten. ...

Sonntag, 12. Juli 2015

Wirtschaftsnobelpreisträger Krugman spricht von "Kapitulation" der griechischen Regierung

Update: Montag, 13. Juli 2015
"Es wird keinen Grexit geben"
Euro-Gipfel stellt vorerst 86 Milliarden Euro für Athen bereit! Das dürfte aber noch bei weitem nicht das Ende sein. DER AMERIKANISCHE DRUCK ZEIGTE WIRKUNG (Video-Link)

Einigung auf Treuhandfonds ("Sicherstellung")
Griechenlands Premier Alexis Tsipras hatte sich hartnäckig gegen diese Kernforderung der Europartner gewehrt. Der Privatisierungsfonds sollte nach ursprünglichen Plänen einen Umfang von rund 50 Milliarden Euro haben und außerhalb Griechenlands angesiedelt werden. In diesen Fonds sollen staatliche Vermögenswerte übertragen werden - ohne dass die Griechen selbst noch Zugriff auf deren Erlöse haben. Diese sollen zur Tilgung der Schulden eingesetzt werden.

UPDATE Sonntag, 12. Juli 2015, 17:24: Aus Sicht von Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Krugman hat Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras kapituliert. Doch das reiche Deutschland nicht aus, schreibt der Ökonom in der "New York Times". Ziel sei ein Regierungswechsel und die absolute Demütigung. Zugleich wirft Krugman der griechischen Regierung "Nutzlosigkeit" vor. Ein Grexit sei zwar fürchterlich - aber besser als der "destruktive Plan", über den derzeit diskutiert werde. Siehe auch Bericht: "Der vielleicht tödliche Schlag gegen das Projekt Europa ..."

2015 ist das absolute Krisenjahr, doch
2016 wird 2015 noch bei weiten übertreffen!
Zur aktuellen Situation: Derzeit sieht es nach Einschätzung des österreichischen Finanzminister Dr. Hans Jörg Schelling nicht danach aus, als werde Griechenland den Euro verlassen. "Aktuell ist der Grexit vom Tisch", sagte der Minister. Allerdings müsste das griechische Parlament bereits morgen Gesetze beschließen, um die geforderten Maßnahmen auf den Weg zu bringen.
Für Griechenland hat sich nichts verbessert - sondern nur alles sehr verschlechtert. Die Eurogruppe hat die griechische Regierung einfach in die Knie gezwungen. ...

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble "schockt" ganz Europa.

Zum lesen des Briefes, Briefbild einfach anklicken!
Der deutsche Finanzminister hat auf Griechenlands neue Reformvorschläge mit einem Antwortbrief reagiert. Darin steht u.a.: „Den Vorschlägen fehlen wichtige Reformen.“ Darum könnte unmöglich ein drittes Hilfspaket gewährt werden.

Stattdessen schlägt Dr. Schäuble unter Punkt 2 einen Fünf-Jahres-Grexit vor. Für diesen Zeitraum sollen die Griechen aus dem Euro ausscheiden, um eine Restrukturierung der Schulden möglich zu machen. Nach Informationen von ARD-Korrespondent Rolf-Dieter Krause wäre unter diesen Umständen auch ein Schuldenschnitt legal (???).

Schäuble: "Ein Schuldenerlass ist nicht möglich!"

International sorgte Schäuble mit seinem Vorschlag für Überraschung - und auch für Unverständnis. Ob er seine Idee auch beim Treffen der Eurogruppe in Brüssel zur Diskussion stellte, ist bislang noch ungewiss.


Downloadlink des Antwortbriefes von Dr. Wolfgang Schäuble: Direktlink 
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Samstag, 11. Juli 2015

Eilmeldung: 74 Milliarden Euro neue Hilfen an Griechenland gehen wahrscheinlich OK





Wie wir erwartet haben! Auf Druck der USA kam eine Einigung zustande.
Eilmeldung: 74 Milliarden Euro neue Hilfen : Geldgeber mit Athener Sparplänen einverstanden.
Aus Brüssel hieß es am frühen Samstagmorgen, im Gespräch sei nun ein Rettungspaket mit einem Umfang von rund 74 Milliarden Euro(!) beschlossen worden, wobei der IWF eingebunden sei. Griechenland hatte im Schuldenstreit nach einem monatelangen Streit ein Spar- und Reformpaket vorgelegt. Wie und wieviel Druck dafür auf die Griechische Regierung und auch auf die EU-Politiker von Seiten der USA, der Finanzmarkt-Akteure notwendig, war erfahren wir sicher nie. Das neue Programm umfasst unter anderem eine Mehrwertsteuerreform. Bis 2022 soll das Rentenalter auf 67 Jahre steigen (ob es bis dahin überhaupt noch einen EURO gibt steht aber in den Sternen).

Update - 11. Juli 16:00 Uhr : Video zu den aktuellen Verhandlungen 
Die Verhandlungen scheinen sehr hart zu werden!
 ... 

Finanzmarkt-Akteure, Banken, Hedgefonds, Spekulanten und Groß-Konzerne gewinnen immer mehr an Einfluss ...

Wir „zitieren“ und kommentieren die Weltnachrichten und Weltthemen immer dann, wenn Sie in die mentalen Bereiche der Menschen hineingreifen, vor allem wenn es sich um Finanzkrisen oder Sicherheitsprobleme bis hin zu Kriegsgefahr handelt. Wir geben bei diesen Themenbereichen Hinweise, Informationen aber auch eigene Meinungen wieder – wir wollen aber hier niemanden bekehren, oder unsere Meinung aufzwingen.
Das Eggetsberger-Info-Team
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Kurz notiert!

Die Griechen haben mit ihrem „OXI“ also „Nein“ im Referendum am 5. Juli 2015 nicht der Europa-Idee, sondern der derzeit herrschenden Art von EU-Politik eine klare Absage erteilt, auch das österreichische Volksbegehren zum EU-Austritt zeigt die totale Unzufriedenheit.

Es geht um Geld, nicht um Menschen, nicht um uns!
Seit Jahren wird die EU von einigen wenigen Regierungschefs, demokratisch kaum wirklich legitimierten Kommissaren und Bankern von EZB und IWF gelenkt. Alles wird geregelt ob wir wollen oder nicht, von der Glühbirne bis zum WC-Spühlkasten, vom Topflappen bis zum Staubsauger. Täglich werden mehr Vorschriften, Verordnungen und Gesetze aus dem EU-Boden gestampft.

Finanzmarkt-Akteure, Banken, Hedgefonds, Spekulanten und Groß-Konzerne gewinnen immer mehr an Einfluss, während den Bürgerinnen und Bürgern die Hände gebunden bleiben. Sie dürfen nur für alle Schulden die ständig gemacht werden bürgen und sie letztendlich auch zahlen. Die Freiheit der Bürger selbst wird immer mehr eingeschränkt, wir werden auf Schritt und Tritt überwacht, bespitzelt und kontrolliert. Datenschutz, Briefgeheimnis, Bankgeheimnis gehören der Vergangenheit an (alles zu unserem Schutz!). ... 

Freitag, 10. Juli 2015

Wahrscheinlich kommt bald ein drittes Hilfspaket für Griechenland!

Kurz notiert!
Der deutsche Finanzminister Schäuble bleibt derzeit noch beim Nein zu einem Schuldenschnitt für Griechenland. Kanzlerin Merkel bietet aber gleichzeitig neues Milliarden-Paket an! Eine dramatische Wende im Griechen-Poker?  Die Euro-Staaten wollen (oder müssen auf Verlangen der USA) scheinbar doch das pleitebedrohte Land nun retten!

„Wir diskutieren jetzt ein drittes Hilfsprogramm“, erklärte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) nach dem gut vierstündigen Gipfel. Es gehe um ein „mehrjähriges Programm“ für Athen, das bis zum Wochenende stehen soll. Und: Die griechische Regierung soll die Reformen weitgehend selbst bestimmen können!

Damit wäre der Plan von Griechen-Premier Alexis Tsipras dann doch aufgegangen. Tsipras hatte die Sparauflagen von Internationalem Währungsfonds (IWF), Europäischer Zentralbank (EZB) und Euro-Ländern zuletzt als „kriminell“ gegeißelt. Die griechische Bevölkerung hatte die Spar- und Reformauflagen in einem Referendum abgelehnt. ... 

Dienstag, 7. Juli 2015

US-Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Krugman gratuliert Griechenland zum NEIN!

Paul Krugman äußerte sich in der "New York Times" zu dem Referendum in Griechenland, dass eine überraschend deutliche Ablehnung der Austeritätspolitik zum Ausdruck brachte.



"Die Einschüchterungskampagne - der Versuch, den Griechen Angst einzujagen, indem man die Bankenfinanzierung abstellt und allgemeines Chaos androht, und zwar fast offen mit dem Ziel, die derzeitige linksgerichtete Regierung aus dem Amt zu stoßen - war ein beschämender Moment in einem Europa, das behauptet, an demokratische Prinzipien zu glauben. Es hätte einen furchtbaren Präzedenzfall geschaffen, wenn diese Kampagne erfolgreich gewesen wäre - selbst wenn das Angebot der Gläubiger Sinn gemacht hätte.  ...

Die Griechen ... nein die Banken ...

Kurz notiert!



Diese Griechen haben sich für das OXI (NEIN) entschieden

„Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, 
denn in ihr gedenke ich zu leben.“
Zitat: Albert Einstein

Eine kurze Analyse der OXI Wähler ...

Oxi: 61,3 Prozent (von den EU-Politikern nicht erwartet!). Knapp zwei Drittel der Griechen haben beim Referendum am Sonntag mit Nein (OXI) gestimmt und damit gegen das "letzte Angebot" der Geldgeber* aus EU-Kommission. Ein unerwartet deutliches Ergebnis. Das griechische Meinungsforschungsinstitut "Public Issue" hat untersucht, welche Wählergruppen die Abstimmung entschieden haben.

Der durchschnittliche griechische Nein-Wähler ist demnach zwischen 18 und 24 Jahren alt, Student oder arbeitslos, sehr stolz auf Griechenland, politisch links eingestellt und meist Syriza-Wähler. Das sind die detaillierten Ergebnisse der Umfrage. ... 

Samstag, 4. Juli 2015

Kann der Auxit kommen? Österreichs EU-Austritt?

Nicht leicht. Die EU-Politiker und die nationalen Politiker werden alles daran setzen, dass es nicht so ist.


Viele Österreicher haben genug von der EU, vom EURO und den vielen Rettungsaktionen.
Österreich gehört nach Erhebungen des Eurobarometers zu den euroskeptischsten Ländern der Union. 36 Prozent der Österreicher hatten schon im Jahr 2013 eine negative Sicht auf die EU, Tendenz ist stark steigend. Damit liegt Österreich auf Platz 3, nur überholt von Griechenland und Zypern.

Wenig "beachtet" von den Massenmedien (diese durften nicht berichten), hat in Österreich ein Volksbegehren, das den EU-Austritt Österreichs zum Ziel hatte, die notwendigen 100.000 Stimmen erreicht (261.159 Österreicher haben unterschrieben, dies entspricht 4,12 Prozent aller Wahlberechtigten). Jetzt muss das österreichische Parlament über ein Austrittsreferendum debattieren (nicht mehr und nicht weniger). Doch was das Volksbegehren auf jeden Fall zeigt, viele EU Bürger, sehr viele Österreicher haben genug von der vorherschenden Eu-Politik. Darüber sollten sowohl die nationalen wie auch die EU-Politiker nachdenken. ... 

Mittwoch, 1. Juli 2015

EZB - die Euro-Krisenmaßnahmen im Kreuzfeuer der Kritik. Sind die Gelder verloren?

Einfach zum Nachdenken!
Wie die Europäische Zentralbank  (EZB) geleitet von Herrn Mario Draghi (ehemaliger Vice President bei Goldman Sachs) so agieren kann, wie sie es seit langem tut, ist wohl ein Rätsel. Denn die EZB verfügt über Kapital und Rücklagen von lediglich 98,5 Milliarden Euro (!) nicht gerade viel. Das gezeichnete Kapital der EZB beläuft sich sogar nur auf lediglich 10,76 Milliarden Euro.

Die EZB und Ihr Geld!
Da muss man sch fragen: Obwohl die EZB also nur 10,76 Milliarden Kapital hat, wie kann sie dann Staatsanleihen um 1,14 Billionen Euro (1.140.000.000.000 Euro) ausgeben, das ist ein riesiges Anleihekaufprogramm. Beginnend ab März 2015 bis Ende September 2016 wird die EZB monatlich für 60 Milliarden Euro Staatsanleihen und andere Wertpapiere aus den Euro-Ländern aufkaufen. Es kann freilich auch deutlich mehr werden. Präsident Draghi lässt sich nämlich alle Optionen offen: Das Programm soll solange laufen, bis das Inflationsziel von einer Teuerung von maximal zwei Prozent absehbar ist, so der EZB-Präsident (also bis zum Ende des EUROS?). Zugleich beschloss der EZB-Rat bei seiner Sitzung in Frankfurt wie erwartet, den Leitzins im Euroraum auf dem Rekordtief von 0,05 Prozent zu belassen, was einer stillen Enteignung der kleinen Sparer gleich kommt. ... 

Dienstag, 30. Juni 2015

Auch Österreichs Schulden wachsen auf ein historischen Höchstwert an!

Kurz notiert!
Der Staat hat mittlerweile (erstes Quartal 2015) 280,2 Milliarden Euro Schulden (!).
Mit 84,9 Prozent des BIP liegt Österreich deutlich über der erlaubten Maastricht-Grenze von 60 Prozent. Laut aktuellen Daten der Statistik Austria betrug er am Ende des ersten Quartals 280,2 Mrd. Euro oder 84,9 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.

Österreich Schuldentendenz steigend
Damit stiegen die Schulden im Vergleich zum Dezember noch einmal um 0,3 Prozentpunkte des BIP. 2014 betrug das Bruttoinlandsprodukt Österreichs 328,89 Milliarden Euro. (Sollten die Milliarden die wir für Griechenland bereitstellen MUSSTEN verloren sein, und weitere Banken-Haftungen fällig werden, kommt noch einiges dazu.)

Ein noch deutlicheres Plus zeigt sich im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres. 
Hier ergibt sich ein Anstieg von 17,2 Mrd. bzw. 3,8 Prozent des BIP. Zur Erinnerung: Die von der EU in den Maastricht-Vereinbarungen erlaubte Schuldenhöhe liegt bei nur 60 Prozent des BIP.
Quelle: die presse-com / Direktlink

Montag, 29. Juni 2015

Achtung Griechenland-Urlauber! Notfallmaßnahmen: Griechenland schließt Banken bis 7. Juli

Kurz notiert
Urlauber Achtung!
Mit radikalen Maßnahmen will Griechenland sein Finanzsystem vor dem Zusammenbruch bewahren. Die Banken sind ab heute Montag geschlossen.  Zudem sollen Kapitalverkehrskontrollen ab heute eingeführt werden.
Die Wiedereröffnung der Banken ist derzeit für Mittwoch 8. Juli geplant.
==> http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/griechenland-banken-und-boerse-bleiben-am-montag-geschlossen-a-1041069.html
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Update 9. Juli 2015: Die griechischen Banken bleiben dem staatlichen Fernsehen zufolge auch für den Rest der Woche geschlossen und öffnen erst wieder am Montag den 13 Juli.
-- 29. Juni. Update: Kein, bis wenig Bargeld. Kein, bis wenig Benzin. Erste Hamsterkäufe haben begonnen. ... Die Probleme mehren sich ...