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Freitag, 29. März 2019

Durch Neurostimulation (Whispern) lässt sich das mathematische Können eines Menschen sofort verbessern.

Was gestern noch als Wunder galt...
... Rechnenprobleme, mathematisches Versagen einfach wegstimulieren.

Transkranielle Gleichstromstimulation (kurz tDCS) Ultra schwache Stimulation mittels Gleichströme können bei Mathematikproblemen (Rechenschwäche) helfen: Durch die ultra schwache elektrische Stimulation (mittels Elektroden die auf der Kopfhaut aufliegen) einer bestimmten Hirnregion lässt sich das mathematische Können eines Menschen verbessern.
Bildquelle: IPN-Forschung

Das haben britische Forscher in Versuchen mit Freiwilligen herausgefunden.
Der Effekt hält bis zu sechs Monate lang an. (Nach neuesten Versuche sogar über 3 Jahre.) Andere kognitive Fähigkeiten werden den Wissenschaftlern zufolge durch die Stromstöße nicht beeinträchtigt. Die Studienresultate sollen allerdings nicht nur in erster Linie einer Verbesserung der mathematischen Leistungen normal begabter Menschen dienen. Vielmehr könnten sie in Zukunft beispielsweise zur Behandlung der auch als Rechenschwäche bekannten Dyskalkulie beitragen, berichten Roi Cohen Kadosh und seine Kollegen vom University College London im Fachmagazin "Current Biology".
Die "elektrische Stimulation würde höchstwahrscheinlich niemanden zu einem totalen Albert Einstein machen. Aber sie könnte möglicherweise einigen Leuten helfen, besser mit Mathematik zurechtzukommen", erläutert Cohen Kadosh. Für ihre Studie benutzten die Forscher das Verfahren des transkraniellen Gleichstromtrainings (tDCS). ...

Mittwoch, 26. September 2018

Umbau des Gehirns, selbst im hohen Alter kein Problem.

Das Neuronale Netzwerk im Gehirn ist immer bereit eine Neuverdrahtung einzugehen.
Neuro-Wissenschaftler vertraten lange Zeit die Annahme, dass ein Großteil der Verdrahtung im erwachsenen Gehirn bereits abgeschlossen ist.

Neuronale Netzwerk im Gehirn
Eine neue Untersuchung von Forschern des Max-Planck-Instituts in Florida und der Columbia Universität in New York zeigt jetzt, dass Änderungen in der Sinneswahrnehmung zu einer umfassenden Neuverdrahtung des Gehirns führen können - auch noch in einem alternden Organismus. Diese Neuverdrahtung bezieht Fasern mit ein, die die primäre Datenweitergabe an die Großhirnrinde übernehmen, den für die Sinneswahrnehmung, die motorische Steuerung und kognitive Funktionen verantwortlichen Teil des Gehirns.

Die Ergebnisse der Studie versprechen neue Ansätze für die Erforschung der Umbildung und Alterung des Gehirns. "Diese Studie bringt jahrzehntelange Überzeugungen ins Wanken. Denn lange Zeit galt, dass der größte Teil des Gehirns vor einer kritischen Phase, die vor dem frühen Erwachsenalter endet, fest verdrahtet ist", erklärt Neurowissenschaftler DrMarcel Oberlaender, Erstautor des Artikels. "Durch eine Änderung des Wesens der Sinneswahrnehmung konnten wir beweisen, dass das Gehirn selbst noch in fortgeschrittenem Alter neu verdrahtet werden kann. Ein großer Teil der Verbindungen innerhalb des Gehirns kann also verloren gehen, wenn man während des Alterns aufhört zu lernen oder neue Dinge zu erleben."

Die Forscher führten ihre Studie anhand der Untersuchung der Gehirne älterer Ratten durch. Sie konzentrierten sich auf einen als Thalamus bezeichneten Teil des Gehirns, der die von den Sinnesorganen erhaltenen Daten verarbeitet und an die Großhirnrinde weiterleitet. Bislang gingen Wissenschaftler davon aus, dass sich die Verbindungen zwischen dem Thalamus und der Großhirnrinde ab dem frühen Erwachsenenalter nicht mehr ändern, doch bei den untersuchten Nagetieren stellte man das Gegenteil fest.

Als nachtaktive Tiere sind Ratten zur Erkundung und Orientierung innerhalb ihrer Umwelt auf ihre Schnurrbarthaare als Tasthaare angewiesen. Sie eignen sich deshalb ideal als Modell zur Untersuchung der Frage, ob das Gehirn durch eine Änderung der Sinneswahrnehmung umgebildet werden kann. Die Forscher schnitten die Schnurrbarthaare zurück und verhinderten so, dass die Ratten diese wichtigen und häufigen Sinnesdaten erhielten. Auf diese Weise konnten die Forscher ermitteln, ob es zu einer umfassenden Neuverdrahtung der Verbindungen zwischen dem Thalamus und der Großhirnrinde kommt.

Tierversuche beweisen
Die Tiere mit den zurückgeschnittenen Schnurrbarthaaren wiesen veränderte Nervenfasern zur Reizweiterleitung auf. Bei Tieren mit unveränderten Schnurrbarthaaren gab es dagegen keine Veränderungen. Die Ergebnisse sind wegen des Alters der Ratten besonders erstaunlich: Eine Neuverdrahtung kann also noch in einem Alter stattfinden, in dem man dies bislang für unmöglich hielt. Ebenfalls bemerkenswert: Diese Verdrahtung erfolgte sehr schnell innerhalb von nur wenigen Tagen.

Diese Änderungen bleiben für den Rest des Lebens erhalten
"Wir konnten zeigen, dass sich die Struktur des Nagetiergehirns in ständigem Fluss befindet und dass die Neuverdrahtung durch die Sinneserfahrung und Interaktion mit der Umwelt geformt wird", sagt Oberlaender. "Diese Änderungen bleiben für den Rest des Lebens erhalten und gelten möglicherweise auch für andere Sinnessysteme und andere Arten, einschließlich des Menschen. Diese Ergebnisse ermöglichen es uns, die Entwicklung des alternden Gehirns mit Hilfe nichtinvasiver Bildgebungsverfahren zu untersuchen."

Die Untersuchung war aufgrund neuester Fortschritte bei den hochauflösenden Bildgebungs- und Rekonstruktionsverfahren möglich, die zum Teil von Marcel Oberlaender am Max-Planck-Institut in Florida entwickelt wurden. Dank dieser neuen Verfahren können Forscher winzige und komplexe Verzweigungsmuster einzelner Axone automatisch und zuverlässig innerhalb des gesamten Gehirns verfolgen.
Quelle: Neurowissenschaftler Dr. Marcel Oberlaender

Montag, 19. März 2018

Kreativität und Intelligenz steigern durch Neurostimulation

Durch elektrische Stimulation des Gehirns wird das unterbewusste Abrufen von gespeichertem Wissen verhindert und die Kreativität übernimmt per Knopfdruck das Lösen komplizierter Aufgaben.

Kreativität per Knopfdruck - ein Wunschtraum der Menschheit. Diesem Traum ist der Wissenschaftler Prof. Dr. Allan Snyder von der University of Sydney (Australien) mit seinen Kollegen einen Schritt näher gekommen. Das Forscherteam entwickelte eine Art Denk-Kappe, welche mit Elektroden -direkt auf der Kopfhaut angelegt- Kreativität und auch Intelligenz per Schalter steigern kann.

Die Denk-Kappe unterdrückt per Neuro-Stimulation einen Teil der Aktivität in der linken Gehirnhälfte, welche unter anderem für das Rechnen, Lesen, das Abrufen von Fakten und das Befolgen von Regeln zuständig ist.

Neurostimulation mit dem Whisper
Anm.: IPN/Eggetsberger-Lab Forschung - Das heißt aber auch, dass diese Auswahl der Stimulationsbereiche nur für die Steigerung der Kreativität und Intelligenz zuständig ist. Zum Erlernen und Optimieren von Fähigkeiten wie Sprache, Rechnen, Lesen etc. dafür müssen nach unseren Forschungen andere Bereiche stimuliert werden. Siehe Bild  Neurostimulation -Whispern 

Mehr Intelligenz, mehr Kreativität: Durch die Mikrostrom-Stimulation werden alle kognitiven Prozesse, also Denken und Wissensverarbeitung, auf ein Minimum beschränkt, alte Ideen, Vorurteile und auch Konditionierungen kommen dem Probanden nicht mehr in den Weg. Gleichzeitig mit dem Herunterfahren der linken Hirnhälfte wird die rechte Gehirnhälfte, die unter anderem für unsere Kreativität und Intuition verantwortlich ist, durch entsprechende elektrische Impulse so angeregt, dass diese wesentlich intensiver arbeitet. Hierdurch erreichen die Wissenschaftler, dass störende Denkprozesse deaktiviert werden und alles was die Intelligenz und die Kreativität steigert, gefördert wird. So ist es beispielsweise nachweislich (was auch viele Testreihen gezeigt haben) möglich sehr schwere und komplexe Mathematik-Aufgaben auf eine sehr einfache und kreative Art zu lösen. ... 

Mittwoch, 7. März 2018

Grippe kann auch Langzeitschäden im Gehirn verursachen

Forscher entdeckten in einem Tier-Experiment, dass das Gehirn noch Monate nach einer Grippe-Infektion mit Langzeitfolgen zu kämpfen hat.
Wer schon einmal eine Grippe hatte, weiß, wie sehr das Denken während des akuten Erkrankungsstadiums schwer fällt. Doch das Gehirn könnte auch lange nach einer Infektion noch beeinträchtigt sein. Darauf deutet eine Studie mit Mäusen der Technischen Universität (TU) Braunschweig hin, die nun im Fachmagazin Journal of Neuroscience veröffentlicht wurde.

"Es ist bekannt, dass das Gehirn auf Infekte reagiert, aber bisher hat noch niemand untersucht, was danach passiert", sagt Martin Korte von der TU Braunschweig. Dabei wisse man schon seit vielen Jahren, dass sich gerade ältere Menschen oft nur schwer von einer Grippe erholten und noch längere Zeit danach desorientiert sein können. Virusinfektionen stehen zudem im Verdacht, verschiedene neurologische Erkrankungen wie die Alzheimer-Krankheit und Depressionen auslösen oder fördern zu können. ... 

Freitag, 13. Oktober 2017

Besser lernen dank Videospielen!

Gesteigerte Aktivität im Hippocampus bringt Videospielern Vorteile beim Lernen
Forschung: Wer regelmäßig actionbasierte Computerspiele spielt, hat offenbar Vorteile beim Lernen. Ein Experiment zeigt: Gamer erfassen unbekannte Situationen schneller und sind besser darin, Muster zu erkennen. Auf diese Weise können sie bei bestimmten Aufgaben besser Wissen generieren als Menschen, die nicht regelmäßig "zocken". Diese Unterschiede zeigen sich auch im Gehirn.

Videospiele sind besser als ihr Ruf: Wer regelmäßig am Computer oder der Spielekonsole spielt, kann nicht nur nachweislich die Wahrnehmung von Kontrasten und die Verarbeitung sensorischer Informationen schulen. Untersuchungen zeigen, dass die Spiele auch das Arbeitsgedächtnis stärken und die Reaktionszeit verkürzen können. Sogar das Moralempfinden soll durch regelmäßiges "Zocken" gefördert werden.

Einen weiteren positiven Aspekt des Computerspielens haben nun Sabrina Schenk von der Ruhr-Universität Bochum und ihre Kollegen aufgedeckt. Für ihre Studie ließen die Wissenschaftler zwei Gruppen von Probanden bei einer Lernaufgabe gegeneinander antreten: 17 Freiwillige, die sich nach eigenen Angaben mehr als 15 Stunden pro Woche mit actionbasierten Videospielen die Zeit vertreiben und 17 Teilnehmer, die höchstens ab und zu spielen.

Und wie wird das Wetter?
Im Experiment absolvierten beiden Gruppen den sogenannten Wettervorhersagetest. Bei diesem Test bekommen Probanden Kombinationen aus drei Spielkarten gezeigt und müssen einschätzen, ob diese Regen oder Sonnenschein vorhersagen. Nach jeder Antwort bekommen sie eine Rückmeldung, ob ihre Einschätzung richtig war oder nicht.

Die verschiedenen Symbolkombinationen sind dabei mit unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten für Regen und Sonnenschein verknüpft. Diese können die Probanden im Laufe der Zeit anhand des Feedbacks deuten lernen und auf diese Weise immer sicherer das Wetter vorhersagen. Wer würde bei diesem Lernprozess besser abschneiden?

Videospieler schneiden besser ab
Das Ergebnis war eindeutig(!): Die Gamer waren signifikant besser darin, die Spielkarten mit den entsprechenden Wetterwahrscheinlichkeiten zu verknüpfen. Vor allem bei Spielkartenkombinationen mit hoher Unsicherheit schnitten sie erstaunlich gut ab, wie die Forscher berichten – zum Beispiel, wenn eine Kombination in 60 Prozent der Fälle Regen und in 40 Prozent der Fälle Sonnenschein vorhersagte.

Dass die Videospieler die Bedeutung der Karten tatsächlich besser durchschaut hatten, belegte auch ein anschließend ausgefüllter Fragebogen, der das Wissen über die Spielkarten abfragte. "Unsere Studie zeigt, dass Videospieler besser darin sind, Situationen schnell zu erfassen, neues Wissen zu generieren und Wissen zu kategorisieren – und das vor allem in Situationen mit hoher Unsicherheit", fasst Schenk zusammen.

Es zeigt sich eine gesteigerte Aktivität im Hippocampus
Die Neuropsychologin und ihre Kollegen glauben, dass die Gamer bessere Ergebnisse erzielen, weil Computerspielen bestimmte Hirnregionen stimuliert. So zeigte ein Blick ins Gehirn der Probanden mittels Magnetresonanztomografie: Während des Lernprozesses war der Hippocampus bei den Videospielern deutlich aktiver als bei der Kontrollgruppe. Dieser Hirnbereich spielt eine entscheidende Rolle für Lernen und Gedächtnis.

"Wir glauben, dass Videospiele bestimmte Gehirnregionen wie den Hippocampus trainieren", sagt Schenk. "Das ist nicht nur für junge Leute spannend, sondern auch für Ältere. Denn im Alter führen Veränderungen im Hippocampus dazu, dass die Gedächtnisleistung nachlässt. Vielleicht könnte man das in Zukunft mit Videospielen therapieren", schließt die Forscherin.
Quellen: Behavioral Brain Research, 2017; doi: 10.1016/j.bbr.2017.08.027, Ruhr-Universität Bochum, 02.10.2017 - DAL/
Link: http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S016643281730390X?via%3Dihub

Montag, 16. Januar 2017

Intensiv-Ausbildung Biofeedback und Psychonetik

Eine Intensiv-Ausbildung für interessierte Personen aus Gesundheits- und Trainingsberufen zum praxisnahen Erwerb der fachlichen Kompetenz ein Mentaltraining auf hohem Niveau anzubieten.
Mehr dazu: LINK

Mittwoch, 9. November 2016

Viel weniger Krankheitsanfälligkeit bei Optimisten (Forschung)

Der Grund: Pessimisten brauchen mehr Energie zur Stressbewältigung - positives Denken stärkt das Immunsystem.

Ein Optimist, ist gesünder!
Forschung: Psychologen der Roehampton University in London, des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf sowie der Techniker Krankenkasse (TK) haben in einer veröffentlichten Studie nachgewiesen, dass optimistische Studierende unter Prüfungsstress weniger anfällig für Infekte der oberen Atemwege sind, als ihre weniger positiv denkenden Kommilitonen. "Wer das Leben durch die rosarote Brille betrachtet, hat also offenbar nicht nur mehr Spaß am Leben, sondern ist auch besser gegen Erkältungen gewappnet", so das Ergebnis der Studienautoren.

Optimisten kontra Pessimisten
Zu Beginn der Studie wurden die teilnehmenden 43 Frauen und 37 Männer hinsichtlich ihrer Lebenseinstellung befragt, um die durchschnittlich 23 Jahre alten Studierenden in Optimisten und Pessimisten einzuteilen. "Wir haben die Teilnehmer nach ihrer Zustimmung zu Aussagen wie 'Wenn etwas schiefgehen kann, dann geht es auch schief' oder 'Was auch immer kommen mag, ich krieg das schon hin' gefragt und entsprechend ihrer Antworten eingeteilt", erklärt Heiko Schulz, Psychologe bei der TK, die Herangehensweise der Forscher. ... 

Donnerstag, 1. September 2016

Effektive Lernpausen machen Wissen länger haltbar

Besser lernen: Je nachdem, ob sich Eindrücke ins Kurz- oder Langzeitgedächtnis brennen, bilden sich die Nervenzellen im Gehirn auf unterschiedliche Art und Weise um. Das haben Forscher des Institute of Science and Technology Austria bei Versuchen mit Mäusen herausgefunden. Sie sahen auch, dass Lernpausen solche Nervenzellen-Veränderungen beschleunigen und dauerhafter machen.
Ein internationales Team um den IST-Forscher Ryuichi Shigemoto ließ die Mäuse eine motorische Aufgabe üben. Die Nager mussten ein Bild mit ausgleichenden Augenbewegungen stabilisieren, wenn sich die Umgebung bewegt. Dabei untersuchten die Forscher, was mit den Nervenzellen in den Mäusehirnen geschah.

Effizienz der Reizleitung verringert
Es zeigte sich, dass die Nervenzellen im Kleinhirn auf das Training reagierten, indem sie die Effizienz der Reizleitung verringerten. Nach Angaben der Forscher wurde dieser Prozess zuvor schon mit motorischen Lernprozessen in Verbindung gebracht. Bei einem einmaligen einstündigen Training wurden dafür vorübergehend die Andockstellen (die sogenannten AMPA-Rezeptoren) für Botenstoffe (Neurotransmitter), die Signale zwischen Nervenzellen übertragen, weniger, berichten die Forscher im 'Fachjournal "PNAS".
Tägliche Übungsstunden führten hingegen dazu, dass nicht Andockstellen verschwanden, sondern knapp die Hälfte der sogenannten Parallelfaser-Purkinjezell-Synapsen . Das zeigt, dass kurz- und langfristige Anpassungen unterschiedliche Spuren im Gedächtnis hinterlassen, schreiben die Forscher.

Strukturelle Änderungen währen länger
In einer zweiten, ebenfalls in "PNAS" veröffentlichten Studie untersuchten sie den Einfluss von Lernpausen auf die Hirnzellen. Bereits 1885 habe der deutsche Psychologe Hermann Ebbinghaus herausgefunden, dass bei gleicher Lernzeit mehr im Gedächtnis bleibt, wenn man zwischendurch Pausen macht, so die Forscher.
Nun sahen sie, dass durch das Training mit und ohne Pausen die Synapsen weniger wurden sowie die Dornfortsätze an den Purkinjezellen, an denen sich die erregenden Synapsen befinden. Doch wenn die Mäuse durchlernen mussten, geschah dies langsamer und die Veränderungen hielten nicht so lange an, als wenn die Forscher ihnen Pausen gönnten, berichten sie.

Kurze Pausen sind hilfreich
Der Vorteil von Lernpausen liegt also offenbar darin, dass die Nervenzellen ihre Verbindungen schneller anpassen und strukturelle Veränderungen länger währen, so die Forscher. Allerdings können faule Zeitgenossen damit nicht endlos lange Auszeiten rechtfertigen, denn nach einer Stunde Siesta war zumindest bei den Mäusen das Optimum erreicht.

Quellen: "PNAS":
"Distinct cerebellar engrams in short-term and long-term motor learning" von Wen Wang et al. http://www.pnas.org/content/early/2013/12/17/1315541111
"Distinct kinetics of synaptic structural plasticity, memory formation, and memory decay in massed and spaced learning" von Wajeeha Aziz et al.,  http://www.pnas.org/content/early/2013/12/17/1303317110

Donnerstag, 4. Februar 2016

BILDUNG: Der Meister wird so viel wert wie der Bachelor

Kurz notiert: Alles ändert sich, auch das Bildungswesen
Das Handwerk wird nun aufgewertet: Meister und Ingenieure sind EU-weit auf gleicher Stufe mit Akademikern.

Am Dienstag 2. Februar 2016 hat der Ministerrat den "Nationalen Qualifikationsrahmen" (NQR) beschlossen. Erstmals werden berufliche Abschlüsse in Österreich – Lehrabschluss, Meister, HTL-Ingenieure – per Gesetz EU-weit vergleichbar. ... 

Donnerstag, 12. November 2015

Eine neue, einfachere Art des Lernens - egal was man lernen möchte es geht nun schneller und besser

Durch neue neuronale Techniken, haben wir erstmals in der Geschichte der Menschheit die Möglichkeit unsere Lernfähigkeit zu optimieren und die Lerngeschwindigkeit stark abzukürzen. Egal ob wir eine Fremdsprache schneller lernen wollen, ob wir einen Text schneller behalten wollen, oder ob wir unsere kreativen - künstlerischen Fähigkeiten verbessern wollen.

1900 - 2015 Die Vorstellungen wurden in vielen Bereichen enorm übertroffen!
Durch die Methode der Neurostimulation (Whispern) sind wir nicht nur in der Lage unsere mathematischen Fähigkeiten zu verbessern, sondern auch bessere Ergebnisse im Sport zu erzielen (z.B. bei Sportarten wie Golf und Tennis). Darüber hinaus kann uns das neue neuronale Lernsystem dabei helfen Schnellentspannungstechniken wie z.B. Autogenes Training (AT) oder Tiefenmeditation (siehe Theta-X Prozess) schnell, sicher und problemlos zu erlernen. Informationen zur Neurostimulation (Whisper-Technologie) erhalten Sie unter den gekennzeichneten Links.

EMail: Zum Mail-Formular
Tel.: ++43 - (01) 4025719 (Montag-Freitag von 10-17 Uhr)
Tel.: ++43 (0) 699 10317333 (Montag-Freitag von 10-17 Uhr)
eFax-Nr.: 0043 (1) 253 67229090

Mittwoch, 5. August 2015

Gerichts-Entscheidung, unsere Kinder gehören dem Staat!

Kurz notiert!
Welche Rechte haben Bürger? Deutschland, Bundesverfassungsgericht stellt klar: "Unsere" Kinder gehören dem Staat! Am 15. Oktober 2014 wurde in der Zweiten Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts, namentlich die Richter Herbert Landau, Sibylle Kessal-Wulf und Doris König entschieden, dass Kinder dem Staat gehören. Das trifft auch zu, wenn es um die Bildung von Kindern geht.

Gerichts-Entscheidung: Kinder gehören dem Staat!
Das Urteil 2 BvR 920/14 ist auf den Seiten des Bundesverfassungsgerichts direkt abrufbar. Die wichtigen Absätze finden man unter den Randnummern 22 und 25.

Ähnlich, bis gleich sieht die Gesetzeslage auch in Österreich aus. Wäre es anders, so könnten Eltern frei entscheiden, ob sie ihre Kinder in den Schulunterricht bzw. in die Vorschule schicken wollen. Fünfjährige Kinder müssen seit Herbst 2010 in Österreich mit dem Start des neuen Schuljahres - verpflichtend(!) in den Kindergarten.

Die Richter haben klar gestellt: Wann immer die Interessen des Staates den Interessen von Individuen gleichgestellt sind, sind die Interessen des Staates wichtiger und damit die Interessen der Individuen eben nicht gleichgestellt. Es ist jedem klar: Das trifft nicht nur auf die Schulpflicht zu, wenn der Staat will setzt er mit seinem "Eigentumsrecht" an den Kindern sowohl Impfpflicht, Ritalinpflicht und vieles anderes mehr durch.
Quelle: Bundesverfassungsgericht-de/ Beschluss vom 15. Oktober 2014/ 2 BvR 920/14.
Pressemitteilung Nr. 100/2014 vom 7. November 2014
Link: https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2014/bvg14-100.html 
Link: https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2014/10/rk20141015_2bvr092014.html

Sonntag, 17. Mai 2015

Ein Traum wird wahr!

Jeder kann seine Intelligenz steigern, das belegen neue Studien. Neuroforscher verstehen besser als je zuvor, wo die wichtigen Schalter sitzen – und wie sie zu bedienen sind.

Erstaunlich - mindestens 20 Prozent mehr Erfolg durch Neurostimulation
Nerven sind nichts anderes als elektrische Leiter. Die Verarbeitung von Informationen im Gehirn erfolgt über elektrische Impulse und Gleichspannungsströme bzw. Aufladungen. Von ihrer Stärke und Frequenz hängt im wesentlich ab, wie sich das Nervennetz (neuronale-Netzwerk) organisiert.

Um mindestens 20% erfolgreicher!
Tests zeigen, dass der Lernerfolg um 20 Prozent steigt, so der Neurowissenschaftler Michael Nitsche (Universität Göttingen). Kranke scheinen ebenso einen Vorteil zu haben wie Gesunde. Sogar im Langzeitgedächtnis scheinen die Inhalte besser haften zu bleiben. Der Göttinger Neuroforscher erzählt von einem Versuch, finanziert von den US-amerikanischen National Institutes of Health. Die Probanden mussten am Computer ein Geschicklichkeitsspiel absolvieren. „Mit Elektrostimulation lernten sie deutlich schneller und der Effekt blieb noch mindestens drei Monate danach erhalten.“ Die gleiche Wirkung erwartet der Psychologe beispielsweise auch beim Lernen von Vokabeln. ... 

Samstag, 27. September 2014

Höhere Medien-Multitasking-Aktivität ändert vielleicht unser Gehirn

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die gleichzeitige Nutzung (Multitasking) von Fernsehern, Tablets, Smartphones und Co. möglicherweise die Gehirnstruktur verändert. 

(C) by PLOS One/University of Sussex
Die Englischen Forscher konnten bei Menschen, die häufig mehrere dieser Geräte gleichzeitig nutzen, eine geringere Dichte der grauen Substanz in einem bestimmten Gehirnareal (rote Kreismarkierung) feststellen.

Für ihre Studie haben Neurowissenschaftler um Ryota Kanai von der Universität Sussex Magnetresonanz-Scans an 75 erwachsenen Probanden durchgeführt. Bei diesen war zuvor mithilfe eines Fragebogens erhoben worden, wie häufig sie Mobiltelefone, Fernseher und Co. nutzen und ob sie das auch mit mehreren Geräten gleichzeitig tun.

Eine geringere Dichte bei der grauen Hirnsubstanz
Die Scans zeigten, dass jene Probanden, die bei der Befragung angegeben hatten, häufig Multitasking zu betreiben, eine geringere Dichte der sogenannten grauen Substanz  im vorderen Gyrus cinguli aufwiesen. Diese Gehirnregion gehört funktionell zum limbischen System, das Emotionen, Erinnerungen und Lernprozesse verarbeitet. "Unsere Studie ist die erste, die einen Zusammenhang zwischen Medien-Multitasking und der Gehirnstruktur zeigt. Die genaue Ursache für diese Veränderungen ist noch unklar", sagt Koautor Kep Lee Loh von der Unversity of Sussex.

Frage: Ursache oder Wirkung?
Allerdings, so schränken die Forscher ein, müssten die Ergebnisse der Studie nicht zwangsläufig bedeuten, dass Medien-Multitasking das Gehirn verändert. Es könne durchaus auch sein, dass Menschen mit weniger grauer Substanz einfach eher zum gleichzeitigen Einsatz mehrerer Medien neigen. Um das zu eruieren, seien allerdings Langzeitstudien notwendig.
Ältere Untersuchungen hatten einen Zusammenhang zwischen hohem Multitasking und einer reduzierten Aufmerksamkeitsspanne sowie Problemen wie Depressionen oder Unruhe festgestellt.
Quelle: Fachjournal "PLOS One" 
Link: http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0106698

Montag, 1. September 2014

Wer hat sich nicht gewünscht leichter, schneller und effektiver zu lernen?

Eine internationale Forschergruppe mit Österreichischer Beteiligung konnte zeigen, dass eine Art elektrisches Hirndoping die Leistungsfähigkeit bei mathematischen Aufgaben steigern kann.

Wieder ein Beweis für die Neurostimulation (Whisper)
Wer hat sich nicht gewünscht leichter, schneller und effektiver zu lernen?
Das eigene Gehirn ein bisschen mehr auf Touren zu bringen, sich komplizierte Zusammenhänge schneller einzuprägen und sogar das eigentliche Verständnis, den eigenen IQ zu verbessern? Und das, wenn möglich, ganz einfach – ohne Drogen bzw. Medikamente einnehmen zu müssen, die eventuell unerwünschte Nebenwirkungen auf den Körper haben könnten?

Neurostimulation (lernen mit dem Whisper)
Eine vor kurzem veröffentlichte weitere Studie zeigt: Forscher der University of Oxford, der Medizinischen Universität Innsbruck und des University College London untersuchten den Effekt von sehr schwachen elektrischen Feldern (tDCS) auf das Gehirn (siehe Current Biology). 

Dabei stimulierten sie bestimmte Gehirnareale, die essenziell für Lernvorgänge verantwortlich sind. Dabei konnten sie zeigen, dass bei Anwendung dieser sogenannten transkranialen elektrischen Stimulation mathematische Aufgaben tatsächlich besser und schneller gelöst werden (Anm. Gleiches konnten wir mit dem Theta-X Programm wie auch eine britische Forschergruppe LINK: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2013/01/durch-neurostimulation-lasst-sich-das.html  am Beispiel Mathematik zeigen.

Hintergrund der neuen Neurostimulations-Forschung: Arithmetische Aufgaben. 25Probanden der Universität Oxford wurden zu diesem Zweck mehrere elektrische Kontakte (Elektroden) an den betreffenden Bereichen der Kopfoberfläche angelegt, während sie gleichzeitig mathematische Probleme unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades lösen mussten. Stimuliert wurde währenddessen der sogenannte dorsolaterale Kortex, eine Region der vorderen äußeren Hirnrinde, die für höhere Denkvorgänge wichtig ist.

Insbrucker Forscher zeigten auch, dass der dorsolaterale Kortex für bestimmte Aufgaben wichtig ist.
Ein Forscherteam um die Neuropsychologin Margarete Delazer (Med-Uni Innsbruck) konnte in den vergangenen Jahren – u.a. per funktioneller Magnetresonanztomografie – zeigen, dass der dorsolaterale Kortex auch für das arithmetische Rechnen wichtig ist. Delazer kooperiert seit ihrer Zeit als Erwin-Schrödinger-Stipendiatin mit dem University College London, u.a. in dem EU-Projekt Numbra (Numeracy and brain development).

Die Testpersonen der Universität Oxford waren durch die Neuro-Stimulation signifikant besser beim korrekten Beantworten auswendig gelernter Zusammenhänge wie 4+12=16. Auch komplexere Aufgaben, die tieferes mathematisches Verständnis voraussetzen – zum Beispiel [(8–15)+1]+8 –, wurden perfekt und schneller gelöst.

Für die Forscher besonders überraschend war, dass der Effekt der Behandlung auch noch sechs Monate später deutlich messbar ist (das haben auch unsere eigene Forschung, wie auch Forschungen Kanadischer Neurologen bestätigt). Die Forscher konnten auch zeigen, dass nicht nur die beim Training gestellten Aufgaben weiterhin schneller gelöst wurden. Die Probanden waren auch besser im Berechnen neuer mathematischer Probleme ähnlicher Art.

Die Wissenschaftler vermuten daher eine allgemein verbesserte Denkleistung der stimulierten Hirnareale. Der positive Effekt des elektrischen „weißen Rauschens“ auf relativ simple kognitive Vorgänge wie etwa die korrekte Unterscheidung von zwei grafischen Formen ist schon länger bekannt. Die nun veröffentlichte Studie zeigte aber zum ersten Mal, dass die Elektrostimulation auch bei komplexen kognitiven Vorgängen wie Arithmetik wirkt.

Die Mechanismen sind noch teilweise unklar 
Unklar bleibt der zugrunde liegende Mechanismus der verbesserten Rechenfähigkeiten. Die leichte elektrische Stimulation könnte die neuronalen Signale, die beim Lernen entstehen, verstärken und synchronisieren, wodurch sich die Spuren des Gelernten im Gehirn stärker ausprägen und festigen. Die Studie zeigte ebenso, dass mit der gesteigerten Gehirnleistung durch die elektrische Stimulation der Blutfluss in den betroffenen Arealen sank, der Sauerstoffverbrauch jedoch unverändert blieb. Das wurde durch spezielle Sensoren (Optoden) gemessen, die mittels Nah-Infrarot-Strahlung berührungslos die verschiedenen Zustände von Hämoglobin erfassen können. Die Forscher spekulieren daher, dass eine verbesserte Blutzufuhr und Sauerstoffversorgung auch beim Menschen zu dem Lerneffekt beiträgt. Dies stimmt überein mit Versuchen an Mäusen, bei denen die Stimulation zur Bildung neuer Blutgefäße führte. Eine andere mögliche Ursache sei die Wirkung der Stromflüsse auf Rezeptoren, die die Aktivität der Nervenzellen steuern – eine Rolle könnte dabei die Aktivität von Natriumkanälen in den Zellmembranen spielen.

Nach unseren eigenen Forschungen kommt es auch zu einer Neuvernetzung der neuronalen Netze im Gehirn, durch den Effekt der Langzeitpotenzierung. Das heißt, dass sich das Gehirn in den stimulierten Bereichen neu organisiert und optimiert. Neue neuronale Bahnen (bevorzugte Wege) werden angelegt und daher arbeitet das so verbesserte Hirnareal weitaus effektiver.

Wichtig bei der Neurostimulation ist neben der richtigen Elektrodenpositioniereung auch die Art und Weise der Stimulation. Die Neurostimulation kann weniger gut entwickelte Hirnareale optimieren und überentwickelte Hirnareale in ihrer oft störenden Tätigkeit dämpfen. Das trifft z. B. auch auf die Amygdalae zu, die beiden Amygdala sind die Alarmzentren unseres Gehirns, sind diese (vor allem die rechte) überaktiviert, macht es uns ängstlich, wir reagieren auf Stress und negative Eindrücke mit Nervosität, Konzentrationsproblemen und nicht selten mit depressiven Zuständen. Das zeigt schon, dass es bei der Neurostimulationstechnik immer auch darum geht, welche Bereiche des Gehirns wir leistungsfähiger machen wollen und welche Teile des Gehirns wir entspannt halten wollen.

Interessant erscheint die neue Neurostimulations-Technik auch vor dem Hintergrund des steigenden Konsums von chemisches Gehirndopingmitteln mittels entsprechenden Medikamenten oder Drogen. Eine kürzlich veröffentlichte Studie der Universität Mainz zeigte, dass mindestens 20 Prozent von 2500 befragten Studenten innerhalb eines Jahres zu apothekenpflichtigen oder auch illegalen Substanzen wie z. B. Amphetaminen greifen, um ihre geistige Leistungsfähigkeit zu steigern, die Dunkelziffer scheint dabei viel höher zu sein (siehe Anhang unten).

In vielen Bereichen kann die neue Neurostimulation ein alternativer Weg sein, dem Gehirn auch ohne schädlicher Stoffen dauerhaft unter die Arme zu greifen.
Quellen: Current Biology 23, S. 987/ University of Oxford, der Medizinischen Universität Innsbruck und des University College London/ und IPN-Wien 
Siehe weitere Forschungsberichte zur Neurostimulation >>> http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/search/label/tDCS

Information zu Theta-X Programm: DIREKTLINK
Information zur Neurostimulation (Whispertechnologie): DIREKTLINK
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Anhang: Bei vielen Studenten und Managern verbreitete sich in jüngster Zeit die Einnahme von psychoaktiven Substanzen wie Amphetaminen, Betablockern, Schmerzmitteln oder Antidepressiva – von illegalen Drogen wie Kokain gar nicht zu reden. Keine dieser Substanzen ist als Neuro-Enhancer zugelassen. Wir sind in einer reinen Leistungsgesellschaft. Manager, Ärzte, Studenten etc. müssen einfach funktionieren, da helfen oft nur noch Medikamente, legale und illegale Substanzen.

Sonntag, 1. Juni 2014

Etwas schneller lernen, etwas besser wieder in Erinnerung rufen? Ihre beiden Fäuste helfen Ihnen dabei!

Da die rechte Hand auf die linke Hirnhälfte wirkt und die linke auf die rechte, stärkt  das richtige Ballen der Hände zur Faust das Gedächtnis.

Besser lernen, besser behalten, besser erinnern, bessere Stimmung!
Bald gibt es wieder Prüfungen und Zeugnisse!


Jetzt Prüfungsängste, Lernprobleme gezielt ausschalten
Wenn eine Hand zur Faust geballt wird, kann das viele Gründe haben: offenen Zorn etwa – dann folgt bald der Schlag –, oder auch ohnmächtige Wut, dann wird die Faust nur in der Tasche geballt. 
In jedem Fall geht es um Erinnerung. Der vom Schlag Getroffene soll die Lektion gut im Gedächtnis behalten, und die geheim geballte Faust erinnert ihren Träger daran, dass sie irgendwann auch vorgezeigt werden wird.

Aber eine Faust kann noch viel direkter mit dem Einprägen einer Erinnerungsspur zu tun haben – und die andere mit dem späteren Abrufen.
Das wissen die Forscher um Ruth Propper (Montclair State University), schon aus früheren Experimenten. Schon damals zeigte sich, dass das Ballen der rechten Hand das linke Stirnhirn aktiviert, und das Ballen der linken Hand das rechte. Die Aktivierung der linken Hirnhälfte hat enorme Folgen, etwa für die Emotionen, das macht erfolgreicher, optimistischer, freudiger und sogar glücklicher. Die geballte linke Faust und das damit verbundene aktivieren des rechten Stirnhirns macht kreativ. Sie bringt aber auch eher Stimmungen der Zurückgezogenheit (Trauer, Angst, leicht depressive Gefühle) mit sich.

Aber nur eine Hand zu ballen bringt nicht viel, wir brauchen beide jeweils abwechselnd. Nicht nur Emotionen werden von der einen Hirnhälfte anders gesteuert als von der anderen, auch bei der Raumwahrnehmung ist dies so, und auch das Sprachzentrum sitzt links im Gehirn. Lässt sich das alles beeinflussen, indem man schlicht die eine oder andere Faust ballt? Propper hat es mit dem Gedächtnis versucht und ist davon ausgegangen, dass auch das asymmetrisch organisiert ist, in der Hemispheric Encoding/Retrieval Asymmetrie. Gelerntes wird von der linken Hirnhälfte aus ins Gedächtnis eingelagert, die rechte Hirnhälfte kommt ins Spiel, wenn es dann wiederum um das Abrufen der Erinnerung geht. Also hat Propper Testpersonen lange Listen mit Wörtern auf dem PC-Schirm gezeigt und sie gebeten, sich möglichst viele zu merken. Hinterher wurden sie geprüft.

Bei den Tests wurden die Testpersonen in fünf Gruppen aufgeteilt: 
Die eine Gruppe ballte vor dem Einprägen 11/2 Minuten (zählen bis 90 im Geist) lang die rechte Hand und dann vor dem Erinnern die linke, die zweite tat es umgekehrt. Die dritte und vierte Gruppe ballte zweimal die gleiche Hand, und die fünfte tat mit den Händen gar nichts. Am besten erinnerte sich die erste Gruppe die die Fäuste ballten an das Gelernte. „Der Befund ist beeindruckend“, so die Forscher. Der Effekt lässt sich „in vielen Bereichen gewinnbringend anwenden, nicht nur zum Lernen und bei Prüfungen sondern auch um die Stimmung zu verbessern.

IPN-Labor, Biofeedback-Messlabor
Messen Sie die Wirkung, verbessern Sie Ihre Gehirnleistung
Unsere eigenen Untersuchungen dieser einfachen aber effizienten Übung bei gleichzeitiger Messung der Gehirnpotenziale (mittels PcE-Trainer oder PcE-Scanner iQ) zeigt, dass nicht jeder auf das Ballen der Fäußte gleich stark reagiert. Mittels der Biofeedbackgeräte kann nicht nur untersucht werden wie und ob jemand ausreichend reagiert, sondern es kann auch die Haltung und Festigkeit der Faust aufgrund der Messungen optimiert werden. Durch die richtige Druckstärke und Hand- und Armhaltung kann der positive Effekt genau abgestimmt werden. Gerade das Ballen der linken Faust und Aktivieren der rechten Hirnhälfte sollte genau abgestimmt werden. Denn damit kann man das Auftreten schlechter Gefühle umgehen. Hier hilft es dann zu messen, wie lang die linke Faust geballt werden soll (zumeist etwas weniger als die 90 Sekunden).

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Quelle: Montclair State University, Plos I One (PLoS, 24.4.) und IPN-Forschung - Messlabor
Siehe auch: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2013/05/mit-einem-trick-konnen-sie-ihre.html (deutsch)
und: http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0062474 (englisch)

Sonntag, 26. Januar 2014

Österreich: Kleinkinder bekommen immer mehr Antidepressiva

Die Zahl der Kinder und Jugendlichen (0-19 Jahre), die Antidepressiva erhalten haben, ist von 36.300 im Jahr 2009 auf 40.700 im Jahr 2012 angestiegen. Massiv ist der Anstieg bei der Gruppe der bis Vierjährigen: von 1.600 im Jahr 2009 auf 2.200 im Jahr 2012. Und niemand hinterfragt diese Praxis. Siehe Bericht: http://www.pce.at/down1/HE-14011x.png

Zum besser lesen Bild einfach anklicken!
Die Anzahl an Kindern und Jugendlichen, die Antidepressiva erhalten, ist dramatisch hoch. Mit Medikamenten werden nur die Auswirkungen unterdrückt, aber es gibt niemanden, der sich um die Ursachen kümmert. Pillen für überaktive Kinder sind jedenfalls der falsche Weg. Ein Teil des Problems ist, dass manche Ärzte sofort Pillen verschreiben.

Bedenken sollten wir auch gegenüber dem großen Ausmaß der RITALIN - KINDER haben: RITALINBEICHTE 


Unsere Kinder werden schon jetzt auf Psychopillen umgestellt, wie wird das mit zunehmendem Alter wohl weitergehen? Ist das alles gewollt?


Samstag, 19. Oktober 2013

Jeder kann rechnen – auch ohne dabei nachzudenken

Das Rechnen erordert Bewusstsein – diese These wankt.
Eine neue Untersuchung zeigt: Menschen können unbewusst Sätze erfassen und mehrere Subtraktionen nacheinander lösen. Das Gehirn verarbeitet Neues, Widersprüchliches oder Bedrohliches immer zuerst – auch ohne Bewusstsein.

Lesen und Rechnen sind Errungenschaften der menschlichen Kulturgeschichte. Weil für beide Fähigkeiten eine große Portion Abstraktionsvermögen nötig ist, waren Experten bisher davon ausgegangen, dass komplexere mathematische Berechnungen und das Verstehen von Sprachbedeutungen zum größten Teil dem Menschen vorbehalten sind – und Bewusstsein erfordern (???).

Eine jetzt im Fachblatt "PNAS" veröffentlichte Studie israelischer Wissenschaftler legt aber nahe, dass wir auch ganz unbewusst, also ohne gezielte Aufmerksamkeit, rechnen und lesen können. Die Forscher um den Psychologen Asael Y. Sklar von der Hebrew University testeten dies mit einer Reihe von Experimenten.

Frühere Studien hatten bereits ergeben, dass einzelne Wörter oder Zahlen unbewusst registriert und verarbeitet werden können. Doch das allein beweist noch lange nicht, dass Menschen auch unbewusst schlussfolgern können: also eine Reihe von Rechenoperationen durchführen oder mehrere Wörter in ihrer gemeinsamen Bedeutung richtig zu verstehen.

Wir besitzen eine unbewusste Sprachverarbeitung
Die Wissenschaftler nutzten raffinierte Methoden, um dieser Frage auf die Schliche zu kommen. Zunächst widmeten sie sich der unbewussten Sprachverarbeitung von mehreren Wörtern beim Lesen.

Die sogenannte Continuous Flash Suppression ist eine Technik, mit deren Hilfe man Reize länger unbewusst halten kann, als das normalerweise möglich wäre.

Dazu bekommen die Versuchsteilnehmer eine Art Brille aufgesetzt, die jedem Auge etwas anderes zeigt. Ein Auge sieht eine schnelle Abfolge von Bildern; Farben oder Formen, das andere dagegen die Information, die man unbewusst halten will – in diesem Fall also die Testwörter.
Der Trick dabei: Weil unser Gehirn auf sich verändernde Reize sofort seine ganze Aufmerksamkeit richtet, konzentriert es sich darauf, die sich bewegenden Bilder zu erfassen.

Gehirn: "Ich habe Kaffee gebügelt"

Das zweite Auge sieht die im Gegensatz dazu statischen Wörter zwar, doch weil das Gehirn sie in der Verarbeitung benachteiligt, dauert es eine ganze Weile, bis sie die Bewusstseinsschwelle erreicht haben – und der Proband sich darüber klar wird, dass er Wörter sieht, und welche das sind.

Im Versuch sollten die Studienteilnehmer nun eine solche Brille aufsetzen und am Computer eine Taste drücken, sobald sie ein Wort bewusst erkennen konnten. In einem ersten Durchlauf zeigten die Forscher den Probanden dann auf einem Auge bunte, sich verändernde Formen und Farben. Dem anderen Auge wurden jeweils sprachliche Ausdrücke gezeigt, die aus mehreren Worten bestanden.

Die Hälfte war kongruent: Die Wörter ergaben zusammengenommen einen Sinn, etwa: "Ich habe Kaffee gekocht." Die andere Hälfte aber war inkongruent, wie: "Ich habe Kaffee gebügelt." Psychologen wissen, dass widersprüchliche Informationen schneller ins Bewusstsein springen als solche, die unmittelbar Sinn ergeben.

Unterschied zwischen positiver und negativer Assoziation
Sollten die Wörter also tatsächlich unbewusst gelesen werden, so die Annahme von Sklar und seinem Team, dann müssten die Teilnehmer die inkongruenten Sätze schneller bewusst lesen können – und genauso war es. Das funktionierte ebenfalls, wenn den Probanden je zwei Wörter gezeigt wurden, die für sich genommen neutral klangen, zusammen aber entweder positive ("Sandkiste") oder negative ("Schwarzauge") Assoziationen auslösten. Denn ebenso wie Widersprüchliches werden negative oder potenziell bedrohliche Informationen bevorzugt verarbeitet. Und tatsächlich: Sahen die Studienteilnehmer negative Wörter, konnten sie diese schneller lesen als jene mit positiven Wörtern.

Um das gleiche Prinzip beim Rechnen nachzuweisen, griffen die Forscher ebenfalls zu einem Trick: Sie zeigten Probanden Gleichungen wie "9-3-4" unterhalb ihrer Bewusstseinsschwelle. Anschließend gab der Bildschirm deutlich sichtbar eine Zahl aus – entweder das Ergebnis der zuvor präsentierten Gleichung oder eine willkürliche andere Zahl. Handelte es sich um das richtige Ergebnis der Gleichung, erkannten die Teilnehmer die Zahl deutlich schneller.

Einmal erlernt - dann eine automatisierte Fähigkeiten
"Viele komplexe Fähigkeiten funktionieren, anders als gedacht, auch völlig unbewusst", schlussfolgern die Forscher. Die Frage, wie genau das möglich ist, können sie derzeit aber noch nicht beantworten. Denkbar ist, dass Lesen und Rechnen wie andere einmal erlernte und zur Routine gewordene Fähigkeiten sich nach und nach automatisieren und immer weniger Bewusstsein erfordern.

Wie Studien aus der Gedächtnispsychologie zeigen, werden zunächst recht komplizierte Tätigkeiten, etwa Fahrrad- oder Autofahren, mit zunehmender Erfahrung nach und nach nicht mehr als einzelne Handlungen, sondern als abgeschlossene Episode, also als Prozess im Gehirn gespeichert. Damit einher geht, dass die Teilschritte weitaus weniger oder sogar gar keine bewusste Aufmerksamkeit mehr erfordern.

Eine andere Erklärung wäre, dass Lesen und Rechnen nicht ganz so ausschließlich erlernte menschliche Fähigkeiten sind, wie wir es gern sähen. Denn auch einige Menschenaffen können kopfrechnen und simple Wörter oder Symbole erkennen, wenn es sich um nicht allzu schwere Beispiele handelt. Und auch Säuglinge bemerken bereits recht früh, wenn Mengen zahlenmäßig unterschiedlich groß sind.

Keine spezialisierte Hirnregion nachgewiesen
Dafür, dass ein Grundverständnis von Mathematik und Sprache oder kommunikativen Elementen bei höher entwickelten Tieren veranlagt ist, sprechen auch andere Studien (AFFEN KÖNNEN AUCH LESEN - WISSENSCHAFT). So konnten Forscher bei der Suche nach den zugrunde liegenden neuronalen Prozessen des Rechnens zeigen, dass es beim Menschen keine auf Mathematik spezialisierte Gehirnregion gibt. Vielmehr werden ganz verschiedene Areale gleichzeitig benutzt, zum Beispiel auch jene, die für die Sprachverarbeitung zuständig sind.

Das konnten Wissenschaftler zeigen, die mithilfe bildgebender Verfahren Männern und Frauen beim Addieren und Multiplizieren zusahen. Das gesamte Netzwerk der Nervenzellen, die daran beteiligt sind, ist zwar bislang noch nicht bekannt, es scheint aber, wie Hirnforscher aus den USA und China zeigen konnten, dass es von der jeweiligen Sprache abhängt, welche Hirnregionen bemüht werden.

So unterschied sich bei Versuchsteilnehmern mit der Muttersprache Englisch die Gehirnaktivität beim Rechnen deutlich von jenen, deren Muttersprache Chinesisch war.
Quelle: PNAS-Org,
LINK: http://www.pnas.org/content/early/2012/11/07/1211645109.abstract?sid=3ffc33bf-6ed5-44dc-ada9-c49530780e6a
PDF dazu: http://scottbarrykaufman.com/wp-content/uploads/2012/11/Sklar-et-al.-2012.pdf
Bildquellen: Fotolia u. IPN
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"Schimpansen haben ein fotografisches Kurzzeitgedächtnis - Affe schlägt Mensch"
LINK: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/01/schimpansen-haben-ein-fotografisches.html

Freitag, 20. September 2013

Lecithin verbessert die geistige Leistungsfähigkeit, baut Stress ab, versorgt das Gehirn mit Energie

Haben Sie gewusst? Lecithin ist eine Mischung aus Phophatidylcholin, Inositol und anderen Phospholipiden  in relativ großen Mengen. Diese wirken bei der Verwertung von Fetten und Cholesterin im Körper mit (senkt somit auch den Cholesterinspiegel). Die Inhaltsstoffe Cholin und Inositol werden unter diesen Stichworten gesondert erklärt.

Lecithin in Kapselform
Lecithin versorgt den Körper mit hochwertigem Cholin, Inositol, Linolsäure und Phospholipiden. Es verbessert die geistige Leistungsfähigkeit. Bei Stress wird das Gehirn hauptsächlich von Lecithin versorgt. Lecithin ist ein Baustein der Nervenzellmembranen im Gehirn und für deren Funktionstüchtigkeit mit verantwortlich. Steht der Nervenzelle zuwenig Lecithin zur Verfügung, kann es zum Nachlassen der kognitiven Leistungsfähigkeit, der Merkfähigkeit und des Erinnerungsvermögens kommen.

Pflanzliches Lecithin wird aus der Sojabohne gewonnen. Es enthält die Substanzgruppe der Phospholipide aus denen im Organismus ungesättigte (essentielle) Fettsäuren freigesetzt werden. Phospholipide und ungesättigte Fettsäuren stellen lebensnotwendige Stoffe dar, die in den Gehirn- und Nervenzellen sowie im Gewebe vorkommen. Sie sind mitverantwortlich für den Stoffwechsel und die Atmung der Zellen und sind am Cholesterinstoffwechsel beteiligt. Außerdem liefern Sie den Zellen Energie. Wer unter körperlicher oder geistiger Belastung steht, wie z.B. beim Sport, in Stresssituationen oder sich in der Rekonvaleszenz befindet, verbraucht mehr von diesen Stoffen und sollte durch die Wahl der richtigen Ernährung oder durch eine Nahrungsergänzung für den Ausgleich sorgen.

Lecithin steigert auch deutlich die Verwertung von Vitamin E im Körper.
Lecithin ist seit langem als Nervennahrung bekannt.

Lecithin - Mangelerscheinungen sind:
Konzentrationsschwäche
Allgemeiner Leistungsabfall
Körperliche und geistige Belastung


Mittwoch, 11. September 2013

Die Angst vor Mathe aktiviert im Gehirn die Schmerzzentren

Schulbeginn, lernen, Mathematik ...

Die Idee alleine macht Schmerzen: Schon die bloße Erwartung einer Rechenaufgabe aktiviert im Gehirn die Schmerzzentren. Diese speziellen Hirnzentren werden auch bei einer ganz anderen Angst aktiv, der vor sozialer Ablehnung.

Hintergrund: Manche Menschen sind von Mathematik fasziniert, anderen ist sie ein Schrecken, sie kann richtige Schmerzen bereiten, und das im Wortsinn: Sian Beilock, Psychologe an der Uni Chicago, hat Testpersonen mit und ohne Mathematikangst ins Labor gebeten und sie dort auf PC-Schirme schauen lassen. Auf denen erschienen entweder Rechenaufgaben, etwa: (12 x 4) – 19, oder sinnlose Wörter, bei denen man rasch entscheiden musste, ob sie Sinn ergeben, wenn man sie von hinten liest (etwa: yretsym). Welche von beiden Typen erscheinen würde, wurde kurz vorher durch Symbole angezeigt. Und dabei – in der Erwartung der Aufgabe, nicht beim Erledigen – wurden im Gehirn Areale aktiv, die sonst bei Schmerzen aktiv werden, bei aktuellen wie drohenden, die dorso-posteriore Insula und dem mittleren cingulate Kortex.

Diese Hirnzentren werden auch bei einer ganz anderen Angst aktiv, der vor sozialer Ablehnung. „Im Gegensatz zu ihr ist Mathematik eine junge kulturelle Erfindung, die Ursache für diesen Zusammenhang kann daher nicht in der Evolution liegen“, erklären die Forscher (PLoS One). Aber woher auch immer diese Angst kommt, sie kann unser Leben gestalten und für immer anhalten: Menschen mit dieser Art von Angst „meiden mathematiklastige Schulfächer und Berufswege, in denen sie mit Gleichungen und Zahlen zu tun haben würden“ mit unseren PcE-Scanner iQ wie auch mit dem PcE-Trainer können wir diese spezielle Form der Angst messtechnisch aufspüren und mittels der Neurostimulationstechnik (Whisper) kann man gerade die Angst vor Mathematik schnell und dauerhaft beseitigen. (Wie neue universitäre Forschungen zeigen!)
Quelle: PLoS One, 31.10./

Dienstag, 3. September 2013

RITALIN - Auf den Lernrausch folgt die Einsamkeit!

Kurz notiert
Konzentrierter, effektiver: Jurastudent Robin schluckt Ritalin, um seine Leistung zu steigern. Doch die Nebenwirkungen verändern seine Persönlichkeit.

Methylphenidat wirkt im Gehirn. Es senkt den Spiegel des Botenstoffs Dopamin, der für die Impulse zuständig ist. Das innere Impulssystem wird abgestellt. Wer Ritalin nimmt, hat weniger Bedürfnis nach Nähe, braucht weniger Schlaf, verspürt weniger Hunger und Durst. Kinder mit der Aufmerksamkeitsstörung ADHS bekommen es, um den disziplinarischen Anforderungen der Schule zu genügen. ... 

Schöne neue "gefühlvolle" Welt!
Jeder fünfte Studierende in Deutschland nimmt leistungssteigernde Mittel. Das ergab eine Studie an der Universität Mainz, die im Januar veröffentlicht wurde. Neben Ritalin nehmen die Leistungswilligen Beta-Blocker oder Modafinil, ein Mittel gegen Schlafkrankheit, gegen Nervosität.

Ritalin beseitigt auch Kreativität, gute Gefühle wie Freude, Liebe u.v.a. mehr (neue Studien beweisen: Ritalin verändert die Psyche nachhaltig).
>>> LESEN SIE HIER WEITER, die ganze Wahrheit über RITALIN

Anm.: Besser ein geeignetes Mentaltraining als Ritalin. Schützen Sie Ihre Kinder, schützen Sie sich selbst! Wir haben auch vielen Spitzensportlern entspannt zum Sieg verholfen: Besser Gedankenstopp-Techniken, psychoaktive Frequenzen, psychoaktive Wirkstoffe - jetzt zum Schulbeginn in Aktion.
LINK: http://www.ilm1.com/