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Freitag, 20. Dezember 2013

Österreich: Nichtraucherschutz ausgedämpft

Ausgedämpft
Kurz notiert
Politik kippt Verfassungsgericht-Erkenntnis.
Im Klartext: Mit einer einfachen Mehrheit im Parlament – und die gilt als sicher – ist das alte (umstrittene) Tabakgesetz in der Gastronomie wieder gültig. Raucher- und Nichtraucherbereiche müssen nicht umgebaut werden. Ein generelles Rauchverbot in der Gastronomie wird somit unmöglich. Laut SP und VP ist ein Durchqueren des Raucherbereichs Gästen zumutbar. Das alles gilt solange bis die EU-Politik anders entscheidet.

Österreichs Gesundheitsminister Alois Stöger – auch im Kabinett Faymann II als Ressortchef bestätigt – konnte seinen Unmut nur schwer verbergen: „Ich werde keine Ruhe geben, und weiter Überzeugungsarbeit für ein generelles Rauchverbot in der Gastronomie leisten.“

Sonntag, 8. Dezember 2013

Die aktuelle Finanz-Krise ließ die Zahl der Raucher in der USA ansteigen

Trotz aller Warnungen, Gruselbilder und Aufklärungskampanjen
Krisen und Probleme machen Raucher: Die Zahl der Raucher ist in den USA seit 2008 um rund 600.000 angestiegen. Forscher des Internationalen Instituts für angewandte Systemanalyse (IIASA) in Laxenburg bei Wien führen dies auf den durch die Wirtschaftskrise bedingten Anstieg der Arbeitslosigkeit zurück.

Seit vielen Jahren sei ein Zusammenhang zwischen Wirtschaftskrisen und einer Reduktion ungesunder Verhaltensweisen und der Sterblichkeit beobachtet worden, was unter dem - zynisch klingenden - Schlagwort "Gesund leben in harten Zeiten" zusammengefasst wurde. (Anm.: Man kann ja auch einen erhöhten Alkoholkonsum in Krisenzeiten wie auch die verstärkte Neigung zu Glücksspiel feststellen.)


Erklärt wurde dies einerseits mit der zusätzlichen Zeit von Arbeitslosen für körperliche Betätigung, andererseits mit einer Reduktion des Tabak- und Alkoholkonsums bei berufstätigen Personen aus Sorge um den Arbeitsplatz, schreibt Studienautorin Raya Muttarak vom IIASA-Bevölkerungsprogramm.

Riskantes Verhalten
Aus diesem Grund galt in der Sozialwissenschaft die allgemeine Ansicht, dass man sich nicht zu sehr über die Auswirkungen einer Krise auf Gesundheit und Sterblichkeit sorgen müsse. "Dieses Mal ist es anders: Das Ausmaß der Krise hat den Anteil der Menschen mit und ohne Arbeit substanziell verändert, wobei letztere ein eher gesundheitlich riskantes Verhalten an den Tag legen", so Muttarak. Dagegen gibt es bei den nach wie vor im Beruf stehenden Personen den Trend zu gesünderer Lebensweise.

Eine groß angelegte Risikostudie
Die Wissenschaftler zogen für ihre Studie die Umfragedaten des Center for Disease Control über Risikofaktoren von rund zwei Millionen Personen in den Jahren 2005 bis 2010 heran. Berücksichtigt wurden dabei sowohl die wachsende Bevölkerungszahl in den USA, Trends im Rauchverhalten vor der Krise sowie soziodemographische Trends.
Quelle: "Effects of the economic crisis on smoking prevalence and number of smokers in the USA" ist im Fachjournal "Tobacco Control" erschienen (DOI:10.1136/tobaccocontrol-2012-050856).
LINK: http://tobaccocontrol.bmj.com/content/early/2013/08/16/tobaccocontrol-2012-050856

Sonntag, 17. November 2013

Rauchen, gefährliche negative Erwartungen. Allein die Angst genügt!

Einfach zum Nachdenken!
Es ist ein weit verbreiteter falscher Glaube, dass die Lunge von Rauchern mit der Zeit schwarz wird. Dazu einige Widerlegungen: 

1. Dr. Duane Carr - Professor für Chirurgie bei der University of Tennessee College of Medicine - erklärt Folgendes: "Rauchen führt nicht zur Verfärbung der Lunge.'' 

"Smokers-Lungs"? © Unbekannt
2. Das gleiche erklärt Dr. Victor Buhler, Pathologe im St. Joseph Krankenhaus in Kansas: "Ich habe Tausende von Lungen untersucht, sowohl mit bloßem Auge als auch unter dem Mikroskop und ich kann durch eine Untersuchung nicht feststellen, ob ein Mensch Raucher war oder nicht."

3. Dr. Sheldon Sommers, Pathologe und Laborleiter im Lenox Hill Krankenhaus in New York: "... es ist nicht möglich, weder mit bloßem Auge noch unter dem Mikroskop, noch mit jeder anderen mir bekannten Methode, die Lungen eines Rauchers und die eines Nichtrauchers auseinander zu halten. Das Schwärzen von Lungen wird durch Kohlepartikel verursacht und das Tabakrauchen leitet keine Kohlepartikel in die Lunge ein."

4. Auch Prof. Dr. Med. Michael Tsokos erklärt das gleiche.
Diese Aussagen des Rechtsmediziners legt die Vermutung nahe, dass wir alle bewusst mit Bildern und Texten, die nicht der Wahrheit entsprechen, schockiert werden. Warum? Genügt es nicht die Wahrheit zu bereichten? Muss immer manipuliert werden? Eines ist aber sicher: Vieles das uns täglich als "Wahrheit" verkauft wird, ist letztendlich eine große Lüge.

Die Erkrankung der schwarzen Lunge (bzw. Pneumoconiosis) existiert aber tatsächlich. Bergarbeiter erkranken daran. Daher dürfte die Idee auch ursprünglich stammen.

Nichtsdestotrotz sind die schwarzen Lungen heutzutage überall auf Zigarettenschachteln zu sehen.
Warum muss der Mensch belogen werden? Was ist der Hintergrund?
Woher kommt die Idee der schwarzen Raucherlungen (die es nach Aussage von vielen Ärzten/Pathologen  in dieser Art einfach nicht gibt!!!).

Ich selbst bin Nichtraucher, aber auch ich will nicht ständig belogen werden!
Unbestritten ist natürlich, dass Rauchen nicht die Gesundheit fördert, sondern eher sehr ungesund ist! Doch es würde auch genügen nur die Wahrheit zu sagen und bei den Fakten zu bleiben. Die Lügen mit den schwarzen Lungen dienen nur der Verunsicherung. 


Siehe den Videobeitrag dazu: http://www.youtube.com/watch?v=YcJKeJnbl1o (machen Sie sich selbst ein Bild).
Quellen: Diverse Publikationen, Youtube-Video, ZDF, u.a. 
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Weiterführendes NOCEBO -die Angst macht uns krank-

Die selbst erfüllenden Prophezeiungen und negativen Suggestionen können uns krank machen. 

Direktlink zum Thema: Allein die Angst genügt!

Samstag, 5. Oktober 2013

Patienten, die nach einem Schlaganfall wieder zur Zigarette greifen, verdreifachen ihr Risiko innerhalb eines Jahres zu sterben

Immer wieder aktuell!
Jeder Raucher sollten nach einem Schlaganfall dauerhaft auf Zigaretten verzichten. Wer das nicht tut, verdreifacht sein Risiko, innerhalb eines Jahres zu sterben, das berichten italienische Forscher. Die Gefahr ist umso größer, je früher ein Patient nach der Entlassung aus dem Krankenhaus wieder mit dem Rauchen beginnt. Um den Betroffenen zu helfen, nicht rückfällig zu werden, seien effektive Vorsorgemaßnahmen dringend nötig, forderten die Mediziner auf einer Jahrestagung der „European Society of Cardiology“.

TIPP: „Nach einem akuten ischämischen Schlaganfall mit dem Rauchen aufzuhören, dürfte wirksamer sein als jedes Medikament, um das Risiko einer erneuten Erkrankung zu verringern“, sagte Dr. Furio Colivicchi vom San Filippo Neri Hospital in Rom.

Zusammen mit Kollegen wertete Dr. Furio Colivicchi die Daten von 921 Rauchern aus, die im Schnitt 67 Jahre alt waren und wegen eines ischämischen Schlaganfalls in ein Krankenhaus eingeliefert wurden. Diese häufigste Form des Schlaganfalls blockiert die Blutversorgung in einem Hirnbereich – meist durch Verschluss einer Arterie. Die Ärzte informierten alle Patienten vor ihrer Entlassung darüber, wie wichtig es für sie ist, in Zukunft auf Tabakkonsum zu verzichten.

Große Rückfallquote - große Gefahr!
Trotzdem wurde schon nach durchschnittlich 21 Tagen die Hälfte – hauptsächlich ältere Menschen und Frauen – rückfällig. Insgesamt starben 89 Patienten im Verlauf eines Jahres. Für diejenigen, die wieder mit dem Rauchen angefangen hatten, stieg die Sterbewahrscheinlichkeit daher auf das Dreifache.

Verfünffachtes Risiko!
Wer schon nach zehn Tagen oder früher wieder zur Zigarette griff, verfünffachte dieses Risiko sogar. Bei dem Vergleich wurden Einflussfaktoren wie Alter, Schwere des Schlaganfalls und das Vorliegen anderer Erkrankungen wie Diabetes und Herzkrankheiten berücksichtigt. Ein Vorsorgeprogramm aus individueller Beratung, Hilfe nach der Entlassung und medikamentöser Behandlung sei erforderlich, sagte Colivicchi, um Raucher nach einem Schlaganfall dabei zu unterstützen, das Rauchen dauerhaft aufzugeben.
Quelle: „Clinical implications of smoking relapse after acute ischemic stroke“, Furio Colivicchi et al.; Beitrag zum Jahrestagung der European Society of Cardiology in München / DIREKTLINK
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Freitag, 23. August 2013

Höheres Herzinfarktrisiko ohne Frühstücks

Forschung: Wer ohne Frühstück in den Tag startet, hat laut einer Studie ein fast um ein Drittel erhöhtes Herzinfarktrisiko. Auch die Risiken für Erkrankungen der Herzkranzgefäße steigen, wie US-Forscher in einer Untersuchung mit rund 26.900 Männern herausfanden

Für die Studie hatten die Experten die Daten aus 16 Jahren zu Ernährungsgewohnheiten und dem Gesundheitszustand der Männer ausgewertet, die allesamt in Gesundheitsberufen arbeiteten. Diejenigen, die das Frühstück ausfallen ließen, hatten demnach ein um 27 Prozent höheres Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden oder an einer sogenannten koronaren Herzkrankheit zu sterben als jene, die den Tag zum Beispiel mit Müsli begannen.

Die Forschungergebnisse: Am 23.7.2013 in "Circulation" der American Heart Association ("AHA") erschienen, Autoren Leah E. Cahill und Kollegen. Titel der Studie: "Prospective Study of Breakfast Eating and Incident Coronary Heart Disease in a Cohort of Male US Health Professionals".

Der Frühstücksmuffel ist gefährdeter
Diejenigen, die ohne Mahlzeit in den Tag starteten, waren nicht nur jünger, sondern mit höherer Wahrscheinlichkeit auch Raucher, unverheiratet, körperlich weniger aktiv, nahmen Tabletten oder tranken mehr Alkohol und hatten einen Vollzeitjob.

Bei der großangelegte Studie von immerhin 26.900 Teilnehmern hatten 1.572 schon während der Studie erstmalig akute Herzprobleme wie zum Beispiel Rhythmusstörungen.
Nach Ansicht der Forscher bestätigt die Studie einmal mehr, dass das Frühstück wohl die wichtigste Mahlzeit des Tages ist! "Das Weglassen des Frühstücks kann zu einem oder mehreren Risikofaktoren wie Übergewicht bzw. Fettleibigkeit, Bluthochdruck, hoher Cholesterinspiegel und Diabetes führen, die im Laufe der Zeit einen Herzinfarkt verursachen können", sagte Studienautorin Leah Cahill von der Harvard School of Public Health in Boston. Die Expertin rät daher, das Frühstück keinesfalls zu überspringen.
(Anm. IPN-Forschung: Nach unseren Messungen, wird auch das Drüsensystem in seiner Aktivität bei Frühstücksverweigeren gestört.)

Nächtliche Hungeratacken erhöhen das Herzinfarktrisiko noch mehr!
Das Plündern des Kühlschranks mitten in der Nacht bringt sogar ein um 55 Prozent erhöhtes Risiko für Erkrankungen der Herzkranzgefäße.

Die Einflussfaktoren 
Für die Studie analysierten die Wissenschaftler nicht nur die Essgewohnheiten der Teilnehmer im Alter zwischen 45 und 82 Jahren. In Fragebögen mussten sie darüber hinaus auch Auskunft zum Alkohol- und Fernsehkonsum, zum Familienstand, zu Schlafgewohnheiten, körperlicher Aktivität, Arbeitszeiten, sozialen Faktoren und Krankheiten geben.

Viele glauben, dass sie sich durch das Einsparen eines Frühstücks, Zeit und/oder Gewichtsprobleme ersparen können. Doch gerade im Falle von Gewichtszunahme zeigt nicht nur diese Studie, dassmenschen die nicht frühstücken schneller übergewichtig werden (oder mehr mit ihrem Gewicht kämpfen) und dazu noch schneller dauerhaft krank werden.
Quelle: Circulation, der American Heart Association
Bildquelle: Fotolia

Samstag, 8. Juni 2013

Raucherlunge bzw. die Teerlunge - so wie sie uns oft gezeigt wird gibt es sie nicht!

kurz notiert
Fragen Sie JEDEN Pathologen, es gibt die "Raucherlunge" wie sie gezeigt wird nicht!
Gibt es die schwarze Raucherlunge?
Keine Frage, rauchen ist schädlich, rauchen kann Krebs auslösen ... und 90 Prozent der Lungenkrebspatienten sind oder waren Raucher! Das ist aber nicht das Thema, es geht einfach darum, dass man uns etwas vormacht, was nicht stimmt, wir werden manipuliert.

Einer der Glaubenssätze, die den Menschen mit größter Vehemenz eingeredet wird ist, dass ein Raucher eine Raucherlunge (Teerlunge) bekommt die dann dunkelbraun oder sogar schwarz ist.


Dazu ein Kommentar eines bekannten deutschen Rechtsmediziners: 



Wer ist Prof. Dr. Med. Michael Tsokos: http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Tsokos

Diese Aussagen des Rechtsmediziners legt die Vermutung nahe, dass wir alle bewusst mit Dingen, die nicht der Wahrheit entsprechen, schockiert werden. Warum? Genügt es nicht die Wahrheit zu bereichten? Muss immer manipuliert werden? Eines ist aber sicher: Vieles das uns täglich als "Wahrheit" verkauft wird, ist letztendlich eine große Lüge.

Uns stellt sich auch die Frage: "Wenn das so stimmt (und das muss man glauben), warum berichten nicht mehr Ärzte, Pathologen, Rechtsmediziner von dieser Täuschung?

Nochmals zur Klarstellung: Hier geht es nicht um das Rauchen und nicht darum, dass man erklären will dass Rauchen unschädlich ist. Es geht einfach darum, dass wir systematisch hinters Licht geführt werden. Und das mit vielen Themen.

Samstag, 18. Mai 2013

Gebrauchsanleitung für Teenager-Gehirne

Neuro-Forscher beginnen, die geheimnisvolle Seelenwelt der Heranwachsenden zu verstehen. Ihre Studien bieten auch Hilfe für geplagte Eltern. Die Gehirnforscher entschlüsseln nun, weshalb Pubertierende sich selbst und ihrer Umgebung so häufig Probleme bereiten.

Hintergründe
Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse belegen: Junge Gehirne funktionieren noch nicht "perfekt"! Der US-Hirnforscher Jay Giedd vom National Institute of Mental Health bei Washington kam anhand von Computertomografie-Aufnahmen zu dem Ergebnis, „dass die Gehirn-Entwicklung der jungen Generation erst zwischen dem 25. und 30. Lebensjahr abgeschlossen ist“

Wenns mal wieder länger dauert.
Insbesondere eine der wichtigsten Regionen des Gehirns, die für unser strategisches Denken und den logischen Verstand  verantwortlich ist, reift extrem langsam – der präfrontale Kortex (im Stirnhirn gelegen). „Die Hirnregion, die plant, vorausschauend handelt, abwägt, sich über Konsequenzen bewusst ist und die Impulse kontrolliert bzw. auch negative Impulse unterdrücken kann, tritt ihre wichtige Managementfunktion im Gehirn deutlich später an als bisher angenommen“, erklärt Dr. Giedd.

Nur zu 90-95% fertig, die entscheidenden Neuronalen-Netzwerke fehlen noch!
Dieser (rot dargestellte) Hirnbereich muss erst
nach und nach voll entwickelt werden
Das Gehirn hat mit dem sechsten Lebensjahr ca. 95 Prozent der Größe eines Erwachsenen-Gehirns erreicht, doch es ist noch nicht optimiert (es ist eher mit einer "rohen Masse zu vergleichen). Denn nach diesem Beginn finden noch täglich wichtige Umbauprozesse statt, die die Netzwerkstrukturen im Kopf bestimmen. In diesem Zeitraum spielt es eine entscheidende Rolle, womit sich Jugendliche und junge Erwachsene beschäftigen, wer ihre Freunde sind wie sie beeinflusst werden. Denn viel benutzte Nervenverbindungen werden verstärkt, wenig benutzte werden aufgelöst. Nur bevorzugte Nervenbahnen und Neuronale-Netzwerke bleiben bestehen bzw. werden gestärkt. 

Positive Tätigkeiten und Freunde sind nun gefragt
In dieser Zeit ist es sinnvoll, dass sich der Jugendliche mit positiven Tätigkeiten beschäftigt, Sport treibt, ein Musik-Instrument spielt, sich mit akademischen Aufgaben beschäftigt das alles fördert die positive Gehirnentwicklung. Eine wesentliche Rolle spielt auch das soziale Umfeld in dem sich der Jugendliche bewegt. Hierbei ist zu beachten: Die Freunde eines jungen Menschen haben einen mindestens ebenso großen Einfluss auf die Entwicklung wie die Eltern und Lehrer (Beispiel: Wer etwa in einer Gruppe ist, die raucht, hat ein doppelt so hohes Risiko, selbst zur Zigarette zu greifen). Wichtig ist auch, dass der Jugendliche eher eine größere Gruppe von Freunden und Bekannten hat, je größer das Freundes-Netzwerk, desto resistenter sind die Teenager gegen Depressionen und negative Beeinflussung. Hingegen ist es weniger förderlich wenn jemand in dieser entscheideten Zeit untätig ist, nur passiv zu Hause herumsitzt, bzw. rund um die Uhr Computerspiele spielt, über Facebook chattet etc. Zu viel davon ist nach heutigen Wissenstand falsch. 

Nicht erschrecken: In der Pubertät ändern sich einige Verhaltensweisen des Jugendlichen
drastisch: Sie wenden sich von den Eltern ab und ihren Freunden zu, sie werden äußerst risikobereit und suchen nach intensiven, aufregenden Erlebnissen. Natürlich haben viele Pubertierende gerade wegen dieser Verhaltensweise große Probleme. Strafen für ein  falsches Verhalten helfen nach wissenschaftlichen Untersuchungen eher sehr wenig, denn durch Strafen verfestigen sich nicht diejenigen wichtigen Nervenverbindungen, die die Fähigkeit zur Selbstregulation und Selbstmotivation notwendig sind.

TIPP: Wichtig ist vor allem, betonen die Gehirnforscher, Sport und Aktivitäten mit guten Freunden nicht zu vernachlässigen. Denn Bewegung wirkt sich positiv auf die geistige Leistungsfähigkeit und Gehirnentwicklung von Jugendlichen aus! Durch ausreichende Bewegung wird die Neubildung und Vernetzung von Gehirnzellen in bestimmten Hirnbereichen sogar gefördert. 
Quellen: Focus~de, u.a.
Bildquelle: Fotolia

Samstag, 22. Dezember 2012

Neu EU-Beschränkungen für Tabakkonzerne kommen


Was kommt Neues auf Raucher zu?
Warnhinweise auf Zigarettenpackungen sollen größer werden: 75 Prozent der Vorder- und Rückseite will die EU-Kommission künftig für solche Botschaften und Schockbilder reservieren. Das ist Teil eines neuen Gesetzesvorschlags zur Eindämmung des Rauchens, den EU-Gesundheitskommissar Tonio Borg am Mittwoch in Brüssel vorstellte. Derzeit müssen Warnhinweise auf Vorder- und Rückseite nur etwa halb so groß sein. Auf allen Packungen sollen künftig Fotos von Raucherlungen oder anderen abschreckenden gesundheitlichen Folgen zu sehen sein. Bisher hatten die EU-Staaten nur freiwillig eine Wahl, solche Bilder vorzuschreiben. „Manchmal muss man die Leute schockieren, damit sie zu rauchen aufhören“, sagte Borg. Es soll in der EU weniger Raucher geben. „Wir müssen die Menschen informieren, dass es eine Verbindung zwischen Lungenkrebs und Rauchen gibt“, so Borg. Borg erläuterte, nur Bilder aus einer europaweit festgelegten Datenbank könnten verwendet werden. Ziel des Vorschlages sei es, den Anteil der Raucher in Europa in den nächsten fünf Jahren um zwei Prozent zu reduzieren, sagte Borg, der sich selbst als „toleranten Ex-Raucher“ bezeichnete.

Es wird dauern!
Wie viel von den nun vorgestellten Plänen am Ende im Gesetz steht, muss sich erst zeigen: Über die Vorschläge der EU-Kommission werden nun das Europaparlament und die Mitgliedsstaaten beraten. Das dauert in der Regel ein, zwei Jahre. In Australien etwa dürfen Zigaretten schon jetzt nur noch in Ekelpackungen verkauft werden.
Raucher sterben früher
Jährlich sterben 700.000 Menschen laut Zahlen der EU-Kommission in Europa durch das Rauchen. Die Hälfte der Raucher sterben im Schnitt 14 Jahre früher als Nichtraucher.
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Samstag, 17. November 2012

Rauchen fördert das Entstehen von Allergien

Eine Studie wies erstmals einen Zusammenhang von Rauchen und der Entwicklung allergieauslösenden Stammzellen nach.
Eine Forschergruppe des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung konnte nun erstmals den Nachweis erbringen, dass Rauchen die Entwicklung von peripheren allergierelevanten Stammzellen im Blut beeinflusst.

Zwei Sachverhalte waren durch frühere Studien bereits bekannt: Einerseits lassen sich im Blut von Allergikern - gleich ob Kinder oder Erwachsene - erhöhte Zahlen an eosinophilen beziehungsweise basophilen Vorläuferzellen nachweisen.

Hintergrund: Stammzellen sind nicht spezialisierte Zellen, die sich unbegrenzt vermehren und in verschiedene Zelltypen entwickeln können. Aus ihnen differenzieren sich die verschiedenen Zell- und Gewebetypen des menschlichen Organismus - unter anderem auch das Allergiegeschehen fördernde eosinophile Granulocyten. Als Bindeglied zwischen unspezialisierten Stammzellen und spezialisierten Gewebe- oder Organzellen fungieren Vorläuferzellen wie etwa eosinophie beziehungsweise basophile Vorläuferzellen, die im Knochenmark heranreifen und dann in die Blutbahn - die sogenannte Peripherie - ausgeschwemmt werden.

Bei Kindern werden Hauterkrankungen gefördert
"Wir wollten nun konkret wissen, ob das Auftreten von allergierelevanten Vorläuferzellen im Blut von Kleinkindern durch Umwelteinflüsse (z.B. Rauchen) verändert werden kann", skizzieren die Wissenschaftlerinnen ihren Ansatz. Das Ergebnis der Studie, basierend auf Daten von 60 Kindern im Alter von einem Jahr, wurde kürzlich in der britischen Fachzeitschrift „Clinical & Experimental Allergy" publiziert. Demnach ist zu konstatieren, dass Kinder mit Hauterkrankungen wie atopischer Dermatitis oder Milchschorf erhöhte Mengen an eosinophilen Vorläuferzellen in ihrem Blut haben.

Zusammenhang bei bestehenden Hauterkrankungen erkannt
Nun konnte erstmals der Nachweis erbracht werden, dass Kinder die bereits erkrankt sind, besonders sensibel auf Umweltexpositionen reagieren. Der Nachwuchs aus Familien mit hoher Belastung an flüchtigen organischen Verbindungen in der Wohnung (VOC) wies deutlich mehr allergierelevante eosinophile/basophile Vorläuferzellen als die Vergleichsgruppe auf. "Dass VOCs, die in hohem Maße über Zigarettenrauch freigesetzt werden, den stärksten Effekt auf die Reifung von Stammzellen erbringen, war nicht völlig unerwartet", so Lehmann.

Das Fazit der Wissenschaftler: "Es besteht eine nachweisliche Verbindung zwischen genetischer Veranlagung für eine Erkrankung und Umwelteinflüssen wie Rauchen. - Das heißt, es gibt Faktoren in Umwelt und Lebensstil, die darüber entscheiden, ob eine genetische Anlage zur Ausprägung (Ausbruch) gelangt oder nicht".

Zusatz:
Bei Männern ist Rauchen in etwa 90 % der Fälle für die Entwicklung eines Lungenkrebs verantwortlich, der häufigsten Krebsart weltweit (de.wikipedia.org). 
Sehr traurig, dass die Menschen dieses geldverschlingende gefährliche "Hobby" erst nach der Diagnose Krebs bereuen. Das liegt daran, das 80 Prozent der Menschen (oder sogar mehr) besorgniserregende bzw. negative Meldungen überhaupt nicht richtig verarbeiten können.
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/10/80-prozent-der-menschen-oder-mehr.html

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http://www.hamaru.at/www.hamaru.at/Kontakt.html
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Sonntag, 28. Oktober 2012

Rauchstopp bringt Frauen viele Lebensjahre (STUDIE)

Frauen, die im mittleren Alter mit dem Rauchen aufhören, können laut einer Studie viele Lebensjahre gewinnen. Raucherinnen, die vor ihrem 40. Geburtstag dem Tabak abschwören, gewinnen neun Lebensjahre gegenüber weiter rauchenden Frauen, wie die gestern in der britischen Medizinzeitschrift „Lancet“ veröffentlichte Untersuchung von mehr als einer Million Britinnen ergab.

Ein Rauchstopp mit 35 Jahren gibt Frauen demnach sogar zehn Jahre zurück. Im Vergleich zu Frauen, die nie geraucht haben, haben Raucherinnen jedoch auch nach dem Aufhören eine geringere Lebenserwartung.

Die Forscher der Universität Oxford wählten zwischen 1996 und 2001 rund 1,2 Millionen Britinnen aus und beobachteten sie bis zum Jahr 2011. Die zwischen 50 und 65 Jahre alten Frauen wurden alle drei Jahre zu ihrem Lebensstil und ihrem Gesundheitszustand befragt. 20 Prozent der Teilnehmerinnen waren Raucherinnen, 28 Prozent waren ehemalige Raucherinnen, 52 Prozent hatten nie geraucht.

Laut der Studie lebten Raucherinnen durchschnittlich elf Jahre weniger als Frauen, die nie geraucht hatten. Das Risiko, vor dem 70. Geburtstag zu sterben, lag bei den Raucherinnen bei 24 Prozent, bei den Nichtraucherinnen bei neun Prozent.

Lungenkrebs, Atemwegs- und Herzkreislauferkrankungen
Der frühe Tod von Raucherinnen geht vor allem auf Lungenkrebs, chronische Atemwegserkrankungen und Herzkreislauferkrankungen zurück. Frauen, die nach dem mittleren Alter weiter rauchen, haben laut der Studie ein fast dreifach erhöhtes Sterberisiko als Nichtraucherinnen. Das Risiko steigt mit der Zahl der Zigaretten pro Tag. Außerdem sind Frauen, die vor dem 15. Geburtstag mit dem Rauchen anfingen, stärker gefährdet, an Lungenkrebs zu erkranken.
Quelle: ORF/Lacet

Dienstag, 25. September 2012

Jetzt das Rauchen in der Schwangerschaft aufgeben

Es ist nicht leicht, sich das Rauchen abzugewöhnen: Die Sucht nach Zigaretten und die schlechte Laune, die aufkommt, wenn man den Griff zur Schachtel unterdrücken will, können heftig sein.
Aber wenn Sie schwanger sind, wissen Sie wahrscheinlich, dass es noch nie wichtiger war mit dem Rauchen aufzuhören. Auch wenn Sie es in der Vergangenheit nicht geschafft haben, mit dem Rauchen aufzuhören, jetzt können Sie es schaffen.

Viele Frauen rauchen auch in der Schwangerschaft weiter, (weil sie das Rauchen einfach nicht ohne Hilfe beenden können) und riskieren damit Frühgeburt oder ein geringes Geburtsgewicht des Kindes oder im schlimmsten Fall sogar eine Totgeburt. Schwangerschaftskomplikationen, wie eine Fehlgeburt oder Blutungen, können ebenfalls auftreten.

Erfolgsstrategie - rechtzeitig oder am besten im Voraus planen 
Mit dem Rauchen aufzuhören bedeutet nicht, dass Sie einfach die Zigarettenpackung zerknüllen und wegwerfen. Zuerst sollten Sie den Zeitpunkt festgelegt an dem Sie mit dem Rauchen aufhören wollen oder müssen. Am besten nicht auf die lange Bank schieben. Werden Sie JETZT sofort aktiv.

Wenn Sie den Zeitpunkt festgelegt haben, müssen Sie sich vor allem Gedanken über das "Wie" machen.
Überlegen Sie sich genau, ob Sie einfach ins kalte Wasser springen (es alleine ohne Hilfe schaffen) oder ob Sie die Softlasermethode an sich durchführen lassen wollen. Lassen Sie sich helfen - das ist die angenehmste und schnellste Art mit dem Laster Rauchen aufzuhören.

Denken Sie immer daran, warum Sie mit dem Rauchen aufhören.
Als Schwangere haben Sie den besten Anreiz und eigentlich auch die Verantwortung mit dem Rauchen aufzuhören.

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