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Sonntag, 15. Januar 2017

Mastercard, Kreditkarten-Anbieter beantragt Patent zum auszuspionieren seiner Kunden

Die Bezeichnung "gläserner Kunde" bekommt nun eine neue Bedeutung: Der Kreditkarten-Riese Mastercard will ein Analysesystem schützen lassen, das Rückschlüsse auf Größe und Gewicht der Kunden erlaubt. Vereinfacht gesagt, die Kreditkartenanbieter wollen neben den Kaufgewohnheiten und Bewegungsprofilen auch Übergewichtige entlarven.

Dazu wird das Shoppingverhalten analysiert, also etwa wie groß gekaufte Hosen, Kleider und Schuhe sind. Diese (an sich persönlichen) Infos sollen ab dann für gutes Geld an Transportunternehmen wie zum Beispiel Airlines verkauft werden. Angeblich um zu verhindern, dass etwa zwei besonders füllige Passagiere nebeneinander sitzen(!). Zudem sollen Kunden so nur jene Sitze angeboten bekommen, die zu ihrer Größe passen. Abseits der harmlos klingenden Beispiele könnten aber gewichtige Reisende Gefahr laufen, automatisch mehr für Tickets bezahlen zu müssen.
Auch Versicherungen und Banken sind an solchen Daten höchst interessiert, bei Banken weist ein entsprechendes Übergewicht auch auf Kreditrisiken aus gesundheitlichen Gründen hin.

Hinzu kommt: Es wird bei dieser Datenerfassung und Datenanalyse auch durchleuchtet, was die Betreffenden essen und wie viel sie rauchen, ob und wie viel sie alkoholische Getränke kaufen, auch das ist für Versicherer etc. sehr interessant. Bald können dann auf Grund des erstellten Kaufprofiles höhere Prämien bei höheren Versicherungsrisiko ins Haus flattern. Und natürlich stehen staatlichen Stellen diese Daten über Vorlieben und Konsumverhalten auch zur Verfügung.
Anm.: Wir werden uns künftig wohl oder übel mit solchen Datenanalysen anfreunden müssen.
Glücklich wer noch mit Bargeld bezahlt, nur so bleibt Ihre Privatsphäre auch wirklich privat!
Bildquelle: pixabay

Donnerstag, 12. Januar 2017

Unheimlich, heimlich hört das Handy immer und überall zu!

Abhilfe, Abwehr gegen ungewollten Audiotrackings durch akustische Cookies wird möglich
Doch was sind unhörbare Cookies, die meisten von uns wissen nicht einmal, dass so etwas wirklich existiert!

Die österreichische Fachhochschule St. Pölten entwickelt eine Abwehr gegen die geheimen Lauscher!

Auf Schritt und Tritt belauscht
Hintergrund: Mobiltelefone und Tablets können durch sogenanntes Audiotracking mittels Ultraschall unbemerkt das Verhalten ihrer BenutzerInnen verfolgen - etwa das Betrachten bestimmter Fernsehwerbungen oder den Aufenthalt an bestimmten Räumen und Plätzen. Im Projekt SoniControl entwickelt die Fachhochschule St. Pölten eine Methode, wie dieses unbemerkte (und meist ungewollte) Ausspionieren enttarnt und blockiert werden kann.

Die permanente Vernetzung mobiler Endgeräte kann die Privatsphäre der BenutzerInnen gefährden und zu neuen Formen der Überwachung führen. Zum Beispiel kann ein Kinofilm, oder ein Fernseher während eines Werbespots unhörbare akustische Signale („akustische Cookies“) aussenden. Mobile Endgeräte in der Umgebung (Handy, Smartphone, Tablet, Pc, Laptop etc.) nehmen diese Signale auf, dekodieren sie und senden über das Internet Informationen an die SenderInnen des Signals zurück. So kann etwa festgestellt werden, dass der Fernseher und das Mobilgerät derselben Person gehören und welche Werbung gerade gesehen wird. Das ermöglicht das Erfassen von UserInnen-Verhalten, ähnlich wie es mit Cookies im Webbereich seit Langem betrieben wird, jedoch über mehrere Geräte hinweg und ohne das Wissen der NutzerInnen(!). ...

Sonntag, 8. Januar 2017

Eine Wanze als Einkaufshelfer - Amazon Echo hört alles …

Wir leben schon heute in einer bizarren orwell’schen Welt.
Vergangenes Weihnachten (2016) heimste Amazon den Löwenanteil aller Online-Verkäufe ein. Und was war der Bestseller der Firma Amazon? Amazons Echo und Echo Dot!

Es gibt einen Grund dafür, dass das süße kleine stimmaktivierte Ding von Amazon so extrem billig verkauft wurde … und warum es so schnell wie möglich in so viele Haushalte gebracht werden sollt. Diese kleinen "Abhörgerät" einige bezeichnen es als "Big-Brother-Spionage-Gerät" greift besonders stark in unsere Privatsphäre ein.

Vor kurzem kam heraus, dass die Polizei (natürlich auch Geheimdienste) die Stimmdaten von Jedermanns Echo abfragen kann. Und wenn Leute ernsthaft glauben, dieses Gerät nimmt nur Stimmkommandos auf und nicht jede Unterhaltung in der Umgebung oder gar Geräusche innerhalb der Geräte-Reichweite, dann muss man sich schon wundern, denn das Gerät muss natürlich immer zuhören, wie kann es sonst erkennen wenn es aktiv werden soll. Viele Anwender sind nur sehr wenig informiert sie sind mehr als leichtgläubig und naiv.

Siehe auch die Beiträge: 
Amazon Echo im Test: Eine Wanze als Einkaufshelfer
http://www.augsburger-allgemeine.de/digital/Amazon-Echo-im-Test-Eine-Wanze-als-Einkaufshelfer-id40225632.html
und
Alexa-Panne: Amazon Echo bestellt Puppenhäuser
http://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Internet-Alexa-Panne-Amazon-Echo-Puppenhaeuser-17145863.html

Donnerstag, 22. Dezember 2016

EuGH kippt anlasslose Vorratsdatenspeicherung

Kurz notiert: Dezember 2016
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat die anlasslose Vorratsdatenspeicherung in der Europäischen Union gekippt. 

Entscheidungsgrund: Denn die anlasslose Datenspeicherung lasse "sehr genaue Schlüsse auf das Privatleben" der Menschen zu, urteilte der EuGH in einem Mittwoch in Luxemburg verkündeten Urteil.

Vorratsdatenspeicherung muss neu überarbeitet werden
Ausnahmen sind demnach bei konkreter Bedrohung der öffentlichen Sicherheit (Terror etc.) und zur Bekämpfung schwerer Straftaten weiter möglich. Damit dürfte auch Deutschland sein Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung ein weiteres Mal überarbeiten müssen.

Den Luxemburger Richtern zufolge, greift die Speicherung von Telekommunikationsdaten so sehr in das Grundrecht auf Achtung des Privatlebens ein, dass die Datenspeicherung "auf das absolut Notwendige" beschränkt werden muss.

Eine gezielte Vorratsspeicherung von Daten zur Bekämpfung schwerer Straftaten sei aber zulässig. Entsprechende Gesetze müssten dazu "klar und präzise sein und Garantien enthalten, um Daten vor Missbrauchsrisiken zu schützen".
Das Urteil erging auf Anfragen von Gerichten aus Schweden und Großbritannien. Das Ende 2015 in Kraft getretene deutsche Gesetz schreibt Telekommunikationsunternehmen eine anlasslose Speicherung von Telefon- und Internetverbindungsdaten für zehn Wochen vor danach müssen die Daten wieder gelöscht werden. Jetzt müsste das Gesetz eigentlich entsprechend abgeändert werden, ob man sich in Deutschland nach dem Berliner Weihnachtsmarkt an das EuGH-Urteil hält ist eher unwahrscheinlich.

Anm.: Sicher wird den datenhungrigen Überwachern schon wieder etwas neues einfallen, und was heißt schon anlasslos, das kann ganz breit ausgelegt werden.
Quelle: Europäische Gerichtshof (EuGH)
Bildquelle: pixabay

Donnerstag, 9. Juni 2016

FBI-Chef James Comey klebt am Computer seine Kamera ab, warum steht hier ...

Gleich vorweg, auch das Mikrofon sollte abgeklebt werden. Bei beiden, Kamera und Mikrofon nützt das Abschalten per Software gar nichts! Er klebe die Kamera seines Computers ab, weil dies auch Leute täten, die wesentlich klüger seien als er selbst, sagte FBI-Chef James Comey vor kurzem bei einer Konferenz.

Herr Comey dürfte damit keiner Minderheit angehören. Wie der „Guardian“ berichtet, sind Abdeckungen für Webcams auf Rechnern stark nachgefragt.

Sicherheitsforscher hatten in den vergangenen Jahren wiederholt davor gewarnt, dass die Kameras leicht von Angreifern übernommen werden könnten. So bespitzelte unter anderem der britische Geheimdienst GCHQ jahrelang Internet-Nutzer per Webcam. Webcam-Sticker sind laut dem „Guardian“ auch beliebte Werbematerialien. Auch die nächste Staffel Hacker-Serie „Mr. Robot“ wird vom Sender USA Networks mit Webcam-Stickern beworben: Auch die Bürgerrechtsbewegung Electronic Frontier Foundation (EFF) wirbt mit solchen Stickern für ihre Anliegen. Die auf Aufkleber für Kameras spezialisierte US-Firma Campatch, die bereits mehr als 250.000 Sticker in Umlauf gebracht hat, erwirtschaftet laut dem „Guardian“ sechsstellige Umsätze im Jahr (und das wie gesagt nicht ohne Grund). Tipp: Auch ein  einfacher wieder ablösbarer Aufkleber tut es notfalls auch.
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Und auch der Facebook-Gründer Mark Zuckerberg klebt Kamera und Mikrofon zu
Als einer der reichsten Menschen der Erde muss auch Facebook-Gründer Mark Zuckerberg (32) seine Privatsphäre schützen. Wie Medien nun berichteten, macht er es offenbar ganz einfach – mithilfe eines Stücks Klebeband. Das legt zumindest ein Foto nahe, das Zuckerberg am Dienstag bei Facebook veröffentlichte. Er beglückwünscht darin Instagram zu 500 Millionen monatlichen Nutzern.

Zu sehen ist dabei auch, dass die Webkamera und der Mikrofon seines Macbooks offenbar mit Band verklebt sind, wie "Gizmodo" und "The Next Web" schrieben. Beide Blogs gehen davon aus, dass es sich um Zuckerbergs eigenen Arbeitsplatz handelt. Während "Gizmodo" Zuckerberg "Paranoia" unterstellte, verwies "The Next Web" auf den Fakt, dass das Unternehmen Zuckerbergs viel Geld mit den Daten seiner User verdiene.

Bild auf Twitter anzeigen
https://twitter.com/topherolson/status/745294977064828929/photo/1?ref_src=twsrc%5Etfw

Anm.: Leute wie der FBI-Chef James Comey und der Facebook-Chef Mark Zuckerberg wissen genau was sie tun, von Paranoia und und Verschwörungstheorie leider keine Spur, die beiden kennen ihre Systeme.

Dienstag, 22. Dezember 2015

Das trojanisches Pferd unterm Weihnachtsbaum.

Früher wurden bei Personen die man ausspionieren wollte umständlich Wanzen angebracht, Telefone manipuliert um Gespräche belauschen, es wurde die Post abgefangen und geöffnet, man hat die betroffenen Personen mühsam beschattet - heute kauft man sich die Wanze selbst und ist sogar noch stolz darauf. Heute ist es möglich: Jedem sein eigenes trojanisches Pferd unter dem Weihnachtsbaum. ALLE modernen Kommunikationsgeräte aber auch diverse Software können und werden zu Spionagezwecken benützt.

Laptop, Pc, Smartphones, Tablets, Spielekonsolen, W-Lan verbundene Spielsachen, aber auch Software wie Windows, Google, verschiedene Apps, Facebook, Twitter, Skype, WhatsApp ... sie alle spionieren unsere Daten aus und überwachen unsere täglichen Aktivitäten! ... 

Donnerstag, 10. Dezember 2015

Verbraucherzentrale erklärt: Windows 10 verwandelt Rechner in „private Abhöranlage“

Mit Windows 10 von Microsoft kam ein Betriebssystem auf den Markt, das den PC in eine Art – so wörtlich – „private Abhöranlage“ verwandelt. Darauf weist die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz hin. Noch nicht umgestiegen? Nachdenken lohnt sich!

Windows 10 macht den Nutzer gläsern!
Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz Windows 10 macht den Nutzer gläsern – wenn er sich nicht mit den richtigen Datenschutz-Einstellungen wehrt. Wer die Datenschutzbestimmungen des neuen Windows akzeptiert, willige in eine „umfassende Ausforschung der Nutzung“ ein, so die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Microsoft werte nicht nur den Namen, die Postadresse, Alter, Geschlecht und die Telefonnummer aus, sondern zum Beispiel auch den jeweiligen Standort des Gerätes, die in den unternehmenseigenen Apps und Diensten aufgerufenen Web-Seitenadressen, eingegebene Suchbegriffe, Kontakte zu anderen Personen und die gekauften Artikel, also vor allem Musik oder Filme. ...

Risiko im Kinderzimmer: Vernetzte Barbie-Puppen sind ein leichtes Hacker-Ziel!

Weihnachten steht vor der Tür und ein Mädchentraum wird wahr: Barbie-Puppe lernt sprechen. Über eine Wlan-Verbindung sollen der Puppe die passenden Antworten eingeflüstert werden. Aber, ALLE Gespräche sollen allerdings nicht nur aufgezeichnet, sondern auch gespeichert werden. Der kleine Spion in der eigenen Wohnung. Gemeinsam mit dem Spielwarenkonzern Mattel entwickelte das Startup „ToyTalk“ jetzt eine ganz besondere Puppe. Die „Hello Barbie“ sie kann sich selbst mit Kindern unterhalten "und hört ihnen über W-Lan auch zu".

Symbolbild!
Interaktive Barbie - zeichnet alles auf
Das Geschäft mit vernetzten Spielsachen (über WLAN ...) steht erst am Anfang. Aber schon zu Beginn der neuen Spielsachen-Ära droht ein enormer Vertrauensverlust: Selbst der Branchenriese Mattel schaffte es nicht, die Sicherheit der Daten zu garantieren.

Barbie-Puppe "Hello Barbie" mit Internet-Anschluss
In der neuen Barbie-Puppe mit Internet-Anschluss haben Experten mehrere Sicherheitslücken entdeckt, die gewieften Angreifern (Hacker) einen weitreichenden Datenzugang eröffnet hätten. Einige Schwachstellen seien bereits geschlossen worden, erklärte die Firma ToyTalk, die sich für den Spielzeug-Riesen Mattel um die vernetzten Funktionen kümmert, der „Washington Post“.

Die vernetzte „Hello Barbie“ kann sich mit den Kindern unterhalten. Was sie sagen, wird zur Spracherkennung an Server der Firma im Netz geschickt, ausgewertet und gespeichert, dadurch kann die Puppe dann mit passenden Sätzen antworten.

Sicherheitslücken entdeckt ...

Dienstag, 24. November 2015

USA - neues Terror-App für Handys in New York

Die Behörden im US-Bundesstaat New York entwickelten indes eine Smartphone-App, mit der die Bevölkerung verdächtige Aktivitäten möglicher Extremisten melden kann.

New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo stellte die kostenlose App mit dem Namen "See something, send something" ("Etwas beobachten, etwas senden") vor.
Augenzeugen könnten den Sicherheitsbehörden mit dem Programm Fotos oder eine Textnachricht mit Hinweisen übermitteln. 


Dieses, oder ein ähnliches APP wird uns als nächstes blühen:
Die Denunzianten haben wieder Hochsaison. Kennen wir das nicht aus einer ganz bestimmten Zeit? Erst benützt man das APP gegen möglichen Terror-Verdacht, dann gegen alles was man beobachtet, vermutet ...  

Jeder wird jeden überwachen! Nur unter den heutigen Umständen können solche Methoden in unserer Welt Einzug halten. Das erweitert die Möglichkeiten der Geheimdienste (diese hören und lesen ja immer mit) und der Polizei bzw. anderen Behörden. Viele Unschuldige werden dann verdächtigt. was mit all der technischen Überwachung nicht wirklich möglich war, wird dann durch das APP-gestützte Denunziantentum möglich werden. Jeder wird beobachtet und in Angst vor falschen Verdächtigungen leben.
Link: https://www.ny.gov/programs/see-something-send-something
Videolink: https://www.youtube.com/watch?v=YwLIWtaUUjk
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Zeitungsbericht oben vom 23. 11.2015 (SMS-Text Stoppt U-Bahn)

Mittwoch, 18. November 2015

Datenschützer warnen, Geräte wie Handy, Pc, TV werden über unterschwellige, unhörbare Akustik-Signale geheim vernetzt.

Wir werden immer mehr mit immer neueren Techniken ausspioniert!
Durch unterschwellige, hochfrequente Töne in Reklamesendungen können Werbefirmen nun das Verhalten von Nutzern über die Gerätegrenzen hinweg verfolgen.


Nicht ohne Grund warnen US-Datenschützer vor der neuen Technik, die auch von manchen Werbefirmen genutzt wird bzw. jederzeit genutzt werden kann. Damit können sie unbemerkt wichtige Informationen über ihre Kunden sammeln. Hintergrund: Bei dieser Technik werden TV Spots oder auch Reklame im Internet mit unhörbaren hochfrequenten Tönen hinterlegt, die für Menschen normalerweise nicht hörbar sind. Geräte können die Geräusche aber sehr wohl registrieren und auswerten, das berichtet arstechnica-com (Link).

Das Verfahren erlaubt es den Werbefirmen, mehrere Geräte eines Nutzers zu verknüpfen und sein Verhalten über die Gerätegrenzen hinweg aufzuzeichnen. Ein Werbespot im Fernsehen kann etwa vom Smartphone oder Tablet des Betrachters registriert werden, woraufhin seine Daten auf allen Geräten zu einem (seinen) Profil zusammengefasst werden können. So kann Werbung auch gezielt auf Geräte verteilt werden, eine Reklame kann Nutzer dann vom Tablet auf den Fernseher und den Computer verfolgen.
Mit geheimen, unterschwelligen, hochfrequenten Töne werden wir ausspioniert!

Die Firmen können laut der Kritiker so aber auch feststellen, wie lange ein Nutzer Werbung am TV sieht, welche Werbung er sich ansieht, wie oft und wie lange und ob er danach eine Websuche nach dem Produkt startet oder dieses vielleicht sogar online kauft (Google, Microsoft, Facebook und andere machen es möglich). Dieses Cross-Device-Tracking macht Datenschützern aber enorme Sorgen. In den USA befasst sich derzeit die Federal Trade Commission mit der neuen Technologie. Die größte Sorge ist, dass die vielen Geräte, die ein Mensch im Alltag verwendet, vom Fitness-Tracker über RFID-Zugangsschlüssel bis zu Handys, eine fast lückenlose Dokumentierung des Tagesablaufs ermöglichen. Anm.: Was Regierungen, Geheimdienste etc. sehr recht ist. Man kann so ja auch Youtube Videos und Beiträge mit unterschwelligen hochfrequenten Tönen ausstatten und auch wenn er sich so ein Video oder einen Fernsefilm außerhalb seiner Wohnung, nicht mit seinem TV, oder seinem Computer, Handy, Tablet angesehen hat, oder sich auch nur einen Beitrag angehört hat, weiß der "große Bruder" immer Bescheid. Man kennt dann nach kurzer Zeit noch mehr von seinen Interessen, wünschen letztendlich von seinen Gedanken. Durch Verknüpfung von Handy-Daten, Daten über Surf-Gewohnheiten, E.Mails, Kontobewegungen u.va.m. kann man sich ein genaues Bild von der beobachteten Person machen. ... 

Donnerstag, 3. September 2015

Windows 10 – Überwachung total bis zum letzten Klick

Freiheit, Datenschutz all das war einmal!
Erst überlegen, dann updaten oder installieren.

Aus den Windows 10 AGB und Datenschutzbestimmungen
... „Schließlich werden wir auf personenbezogene Daten zugreifen, diese offenbaren und bewahren, einschließlich privater Inhalte (wie der Inhalt Ihrer E-Mails und andere private Mitteilungen oder Dateien in privaten Ordnern), wenn wir in gutem Glauben sind, dass dies notwendig ist, um: Geltende Gesetze einzuhalten oder auf gerichtliche Verfahren zu antworten, einschließlich denen von Strafverfolgungsbehörden oder anderen staatlichen Stellen.“ ...

Erst gut überlegen, dann updaten oder installieren! © MS
- Alle eingegebenen Daten (nicht nur über Tastatur) dürfen von MS gespeichert und ausgewertet werden.

- VOIP-Telefonate (auch natürlich Skype) dürfen mitgeschnitten und inhaltlich (nicht nur zur Qualität) ausgewertet werden.

- Der aktuelle und die ehemaligen Standorte des Rechners werden gespeichert und von MS ausgewertet.

- Die Browser-History, also eine Liste aller aufgerufenen Internetseiten, wird zur Auswertung an MS geschickt. ... 

Freitag, 14. August 2015

Warum niemand den Skandal aufklären kann, bzw. darf!

Fakt ist: Abhören hat in der Geschichte des Bundesrepublik Tradition.
Hintergründe: Schon der erste Bundeskanzler Konrad Adenauer gestattet den Siegermächten USA, Großbritannien und Frankreich, ungehindert Briefe zu zensieren und Telefone anzuzapfen - sogar sein eigenes.

Damit lässt er zu, dass ausländische Geheimdienste das Grundgesetz brechen. 1968 nimmt die Bundesregierung daher sogar eine Verfassungsänderung vor, um das Vorgehen der Westmächte offiziell zu legalisieren (!). Fortan übernehmen die deutschen Geheimdienste sogar selbst die Überwachung. Eine geheime Zusatznote autorisiert die Alliierten zudem, im Falle einer Bedrohung (welche auch immer) weiterhin eigenmächtig Spähangriffe durchzuführen (die fühlen sich scheinbar bedroht und horchen fleißig jeden ab).

Nach außen tritt die Bundesrepublik souverän auf, doch alle Regierungen kennen den Passus. Auch Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl wagt es bei den Verhandlungen zur Wiedervereinigung 1989/90 nicht, an dem Deal zu rütteln, denn die Alliierten erklären ihn zur Kernbedingung. Kanzlerin Dr. Angela Merkel zeigt sich also nur öffentlich verwundert und empört, aber sie kennt die erzwungenen Vereinbarungen. Reine "Heuchelei ist im Spiel", sagt der Historiker Prof. Dr. Josef Foschepoth.

Da fragt sich mit Recht: "Ist Deutschland wirklich frei, wirklich ein suveräner Staat mit allen Rechten eines freien Staates, oder ist Deutschland von anderen abhängig?"

Zum besser lesen das Bild/Text einfach anklicken!
Quelle: Zeitschrift W.D.W. 8/14, Seite 14
TIPP: Siehe auch den Beitrag, Leseprobe zum Buch von  Prof. Dr. Josef Foschepoth "Überwachtes Deutschland", 27 Seiten Leseprobe-PDF


Freitag, 5. Juni 2015

Mikrochip in Tabletten zur Patientenüberwachung, Personenüberwachung und mehr ...

Die digitale Pille lässt Daten durch den Magen und den Körper gehen
Die Microcip-Pillen (Aussehen aus 2012)
Zu den implantierbaren RFID-Chips die nächste Überwachungstechnologie. Was wie die Idee zu einem Science-Fiction-Film (oder Akte-X Sendung) klingt, wurde von der amerikanischen Arzneimittelbehörde zugelassen: Mikrochips in Pillen, die Daten aus dem Körperinneren an ein Smartphone senden. Klicken Sie HIER, um zu sehen wie die neuen "Smart Pillen funktionieren. In den USA bereits zugelassen: Die Tabletten, die mit einem integrierten Mikrochip Daten aus dem Körper des Patienten an den Arzt übermitteln sollen, oder an andere (Überwacher, Geheimdienste, Kriminelle ...). Jetzt ist mit diesen neuen Microcip-Pillen alles möglich. Man kann sie auch geheim verabreichen und die Reichweite der Informationsübermittlung wird sich im Laufe der nächsten Zeit um vieles noch erweitern lassen.

Die aktuelle Microcip Größe (2015) so groß wie ein Sandkorn
Spezielle Überwachungsgeräte werden es möglich machen -sowohl in Räumen wie auch auf Straßen- nicht nur zu erkennen wo sich jemand befindet, sondern man wird auch jederzeit feststellen können, wie er sich gerade fühlt, wie seine aktuellen Gesundheitsdaten sind, auch ohne dass der Betreffende es weiß.

Die Entwickler dieser Pillen machen derzeit den Menschen die neue Technologie "schmackhaft" und im Grunde genommen hat sie ja auch das Potenzial Gutes zu tun. Doch (und das lehrt uns die Geschichte) werden gerade so mächtige Technologien auch immer benützt um dunkle Machenschaften zu unterstützen und Menschen zu manipulieren oder zu schädigen. Den digitalen Pillen auch noch eine chemische Bombe beizufügen, die auf Grund eines Signals aus der Ferne im Körper aktiv wird, ist nur eine der unheimhichen Möglichkeiten. ... 

Donnerstag, 19. Februar 2015

NSA Virus nistet sich in Millionen Computern ein! Und die EU-Politik schaut wieder nur zu

Mit einem Programm von nie da gewesener Raffinesse haben sich Spione offenbar in Quellcodes von Festplatten gehackt. Diese "Urtexte" sind streng gehütete Geheimnisse. Wie konnte dieser Coup gelingen?

Das Besondere daran: Der amerikanische Geheimdienst soll es mithilfe der Equation Goup geschafft haben, sich in die Quellcodes von Festplatten zu schreiben – er soll seine Späher im Innersten der Systeme abgesetzt haben, mitten in ihren Herzen. Damit hätte die Spionage der NSA eine neue Qualität erreicht. Die Agenten könnten Zugang zu "der Mehrzahl der Computer des Planeten" haben, wie Sicherheitsexperten sagen. Sie könnten Hunderte Millionen Geräte belauschen, steuern, stören. Heimlich und spielend leicht. ...
... Lesen Sie weiter --> http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article137536688/NSA-nistet-sich-in-Millionen-Computern-ein.html
Quelle: Zeitung "Die Welt-de"


Donnerstag, 4. Dezember 2014

Datenschutz Geheimdienstspezialist warnt vor Fingerabdruck-Scans am Handy

Der hochrangige Ex-Geheimdienstmitarbeiter Sir John Adye, er war der ehemaliger Chef des britischen Geheimdienstes GCHQ, warnt jetzt eindringlich vor der Nutzung von Fingerabdruck-Scannern in Smartphones, wie sie beispielsweise bei Apples iPhones Anwendung finden. 

Fingerabdruckscanner am Handy, ein nicht ungefährliches System ...
Eines seiner Argumente: Es ist nicht ausreichend geklärt, was mit den Daten geschieht und wie gut diese gegen Angreifer abgesichert sind. Apple selbst hatte mehrfach betont, die Fingerabdrücke am Smartphone seien bestens geschützt (doch so was kennen wir auch von Kreditkarten, und trotzdem werden großen Konzernen die sensiblen Kundendaten gestohlen. Ähnliches geschieht auch mit Passworten und Zugangsdaten, also warum sollen die Fingerabdruckdaten sicherer sein?.)

Sir John Adye: "Ich weiß nicht, was mit meinen persönlichen Daten passiert, wenn ich das auf einem Smartphone nutze", der Spezialist zeigt sich im Gespräch mit der britischen TV-Anstalt BBC äußerst  besorgt. John Adye war von 1989 bis 1996 Englands oberster Spion und führt nun ein Unternehmen, das sich auf Biometrie-Technik zur Identitätserkennung spezialisiert hat. Er hat also Ahnung von der Materie.

Montag, 10. Februar 2014

APP für den leichten NFC-Diebstahl veröffentlicht, Kreditkarten sind nicht mehr sicher!

Wie schon oft bereichtet, ist das NFC-System in Kreditkarten etc. nicht vor Datenklau und Spionage sicher. Hier ein weiterer Beitrag zu dem aktuellen Problem!
Mit paycardreader kann jeder Besitzer eines (RFID) NFC-fähigen Smartphones sensible Zahlungsinformationen stehlen. Dazu muss der Dieb allerdings relativ nahe an sein Opfer herantreten, da NFC nur über sehr kurze Distanzen Daten überträgt.

Zum besser lesen anklicken!
Ein deutscher Softwareentwickler hat eine NFC-APP veröffentlicht, die mit der Hilfe der NFC-Technologie ohne das Wissen des Nutzers Zahlungsinformationen wie Kreditkartennummern stehlen kann. Die APP mit dem Namen paycardreader wurde vor einiger Zeit auf dem Google Play Store veröffentlicht, mittlerweile aber wieder entfernt. Der Quellcode der APP ist aber nach wie vor auf GitHub verfügbar. Der Entwickler der APP, Thomas Skora, ist für die IT-Sicherheitsfirma Integralis tätig und veröffentlichte die APP ursprünglich nur zu "Testzwecken".

Die NFC-Chips finden sich mittlerweile nicht nur in Smartphones, sondern auch in einer Vielzahl von Kreditkarten (und bald auch in Geldscheinen). Die Daten können einfach vollkommen unverschlüsselt ausgelesen werden. Der Dieb (oder Spion) muss sich nur nah an die Geldkarte / Geldbörse kommen. Z.B. in einer Warteschlange etc.  TIPP: Schutz bieten spezielle Geldbörsen, die ein Auslesen der Karte nur nach dem Herausnehmen ermöglichen (SICHER IST SICHER!).
Quellen: itnews.com und github.com
LINK: http://www.itnews.com.au/News/305881,android-app-steals-contactless-credit-card-data.aspx
und https://github.com/thomasskora/android-nfc-paycardreader

Mittwoch, 15. Januar 2014

Ein "Sorry" auf einem Plakat sollte uns nicht reichen!

NSA spielt Spähsoftware auf 100.000 Computer weltweit
Der US-Geheimdienst hat Zugriff auf etwa 100.000 Computer auf der ganzen Welt, berichtet die "New York Times". Diese müssen dafür gar nicht im Internet sein.
Der US-Geheimdienst NSA hat laut einem Bericht der New York Times Spähsoftware auf rund 100.000 Computern in aller Welt installiert. In ihrem Bericht beruft sich die Zeitung auf Geheimdienst-Dokumente, Computerexperten und US-Offizielle.

Wo bleibt unsere persönliche Freiheit? Die EU-Politiker sind JETZT gefordert!
Die Software wurde in den meisten Fällen über Computernetzwerke installiert, berichtet die Zeitung weiter.  Die NSA habe aber auch verstärkt eine Technologie angewendet, die ihr Zugriff auf Computer erlaubt, auch wenn diese gar nicht mit dem Internet verbunden sind. Sie basiere auf Radiowellen, die Daten über heimlich in die Computer eingesetzte Bauteile übermitteln würden. In den meisten Fällen müssen diese demnach von Agenten, Herstellern oder ahnungslosen Nutzern in die Geräte eingebaut worden sein. ... >>> LESEN SIE WEITER ... http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2014-01/nsa-software-computer

Dienstag, 14. Januar 2014

EU-Abschlussbericht zur NSA-Affäre

Kurz notiert!
Den USA den Datenhahn zudrehen?
Die aufgedeckten Spähaktivitäten des US-Geheimdienstes NSA in Europa müssen nach Ansicht von sechs EU-Parlamentariern Konsequenzen haben. Sie sind Mitglieder einer Arbeitsgruppe, die damit beauftragt war, die Aktivitäten der NSA zu untersuchten.
"Ich bin schon überrascht gewesen ob dieses Ausmaßes an Daten-Absaugen von allen möglichen Stellen", sagte der CDU-Abgeordnete Axel Voss. Und recht ähnlich klingt der Vertreter der Grünen, Jan Philipp Albrecht: "Es ist eine Massen-Überwachung unser aller Kommunikations-Daten." ...
Weiter >>> http://www.tagesschau.de/ausland/nsa-abschlussbericht100.html
Quelle: ARD / Tageschau

Dienstag, 7. Januar 2014

Wissenschaftler gegen Überwachung: Der Aufruf im Wortlaut

Das muss aufhören.
Das Recht auf Privatsphäre ist ein Grundrecht.
.
Sie protestieren gegen die systematische Verletzung von Grundrechten durch die Massenüberwachung im Netz: 207 renommierte Wissenschaftler fordern, die Demokratie im digitalen Zeitalter zu verteidigen. SPIEGEL ONLINE dokumentiert den Aufruf. In diesem Sommer wurde bekannt, vor allem dank Edward Snowden, dass US- und europäische Geheimdienste die Massenüberwachung von Hunderten von Millionen Menschen betreiben. ...
>>> LESEN SIE WEITER ... http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/aufruf-wissenschaftler-gegen-ueberwachung-a-941705.html

Der Aufruf der Autorengruppe Academics Against Mass Surveillance wurde auf Initiative von Nico van Eijk, Beate Roessler, Manon Oostveen und Frederik Zuiderveen Borgesius veröffentlicht.
DIREKTLINK: http://www.academicsagainstsurveillance.net/

Montag, 30. Dezember 2013

Neue smarte Stromzähler aus der Ferne abschaltbar (noch weniger Datenschutz!)

Kurz notiert!
In den kommenden zwei Jahren beginnt in Österreich die flächendeckende Einführung der sogenannten Smart Meter, bis 2019 sollen 95 Prozent der Haushalte mit den intelligenten Stromzählern ausgestattet sein.

Datenschutzexperte Hans Zeger hat jedoch massive Bedenken, denn die neuen Stromzähler würden viel über unsere Lebensgewohnheiten verraten. Und: Man könne sie auch aus der Ferne abschalten (und keinen kümmert es!).

Wir öffnen Hackern "Tür und Tor"! 
Besonders gefährlich findet der Datenschützer, dass die Geräte von der Ferne abschaltbar sind. Dies sei nicht nur für den Betroffenen unangenehm - er hat dann keinen Strom mehr -, sondern könne auch ein ganzes Netz destabilisieren. (Anm.: ODER IST DAS GEPLANT, GEWOLLT, im Falle von Unruhen in einzelnen Bezirken einfach den Strom, das Internet und das Telefon/Handy abdrehen?) ...

 >>> LESEN SIE HIER WEITER
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Was viele nicht für möglich halten: Der "Kill Switch" der Regierungen (der Internet "Abschaltknopf") ... >>>

http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2013/11/was-viele-nicht-fur-moglich-halten-der.html