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Montag, 26. Juni 2023

Schlafstörungen können auf ein Burnout hindeuten


Man bringt den Stress aus dem Büro mit nach Hause und brütet dann bis spät in der Nacht über den Problemen in des Tages - Ärger mit Kollegen, Abgabetermine, Aufgaben, die anstehen. Darüber in den Schlaf zu finden, fällt vielen Menschen schwer. 

Wenn es Berufstätigen so geht, ist das ein Alarmsignal für ein drohendes Burnout .
Zuerst verliert man die innere Energie (es fehlt einfach an Power), dadurch entstehen Konzentrationsprobleme, man entwickelt im Zuge der Energielosigkeit in vielen Fällen depressive Verstimmungen, Lustlosigkeit, Dauermüdigkeit können hier die Folgen sein. Auch die Stressresistenz nimmt schnell ab. Innere und auch unbewusste Ängste (Versagensängste etc.) treten in vielen Fällen auf. Ein Burnout äußert sich durch körperliche und seelische Erschöpfung in Energielosigkeit, es fehlt die innere Lebenskraft. 

Die Warnsignale
Wer nachts schlecht schläft, plötzlich aufwacht und über unerledigte Aufgaben nachdenkt, sollte dies als Warnsignal betrachten. Auch wenn Berufstätige merken, dass sie wegen der Arbeit regelmäßig Treffen mit Freunden und Familienangehörigen vernachlässigen, oder am Feierabend nicht abschalten können, dann ist das ein Alarmsignal. Auch Dauermüdigkeit, Lustlosigkeit (auch einige sexuelle Probleme), depressive Verstimmungen, Beklemmungsgefühle, Ängste,  Muskelverspannungen im Nacken und Wirbelsäulenbereich, öfter feuchte und kalte Hände, öfter auftretende Spannungskopfschmerzen, sind ein deutliches Zeichen das sich hier etwas anbahnt. Viele übergehen diese ersten Warnsignale ohne darauf geeignet zu reagieren. Die Folge daraus ist


Was kann man tun?
Zuerst benötigt man eine Strategie die die innere Energie (die Lebenskraft) gezielt erhöht.
Ein Urlaub oder Abends sofort aufs Sofa und den Fernseher einzuschalten, ist nicht zu empfehlen. Genauso ist von Internetsurfen, Facebook etc. als entspannende Methode dringend abzuraten.
Nicht nur, dass diese nicht zu einer Entspannung führen fehlt es hier an den geeigneten Energie aufbauenden Maßnahme. Was vielleicht auch viele wundert ist, auch der erholsame Schlaf ist von der Menge der zur Verfügung stehenden inneren Energie abhängig. Ohne dieser (messbaren) inneren Energie kann das Gehirn nicht zur Ruhe kommen, können sich der Organismus, die Nerven, das Düsensystem und die Organe nicht ausreichend erholen bzw. regenerieren. 

Das interaktive Monatsprogramm ist Anlaufstelle und Hilfe gleichzeitig.
Melden Sie sich an und holen Sie sich Ihre Energie zurück! 

Viele hilfreiche Tools über den ganzen Monat verteilt. Kompakt-Seminare zum Mitmachen, 
Vorträge, geführte Tiefenentspannung, gemeinsames Pce Yoga und Meditationen. 



Donnerstag, 15. Juni 2023

Vom Gedankenstopp zur schöpferischen Leere


Die Theta-X Techno-Meditation 
Die schöpferische Leere, das komplette Freimachen von Gedanken, Bildern und Gefühlen ist die Basis für jede Weiterentwicklung. Doch für viele Meditierende ist der Zustand der geistigen Leere nur teilweise erreichbar. Sie halten den kompletten Gedankenstopp für unmöglich. Die Neural-Stimulation hingegen hilft, den völligen Gedankenstopp direkt zu erreichen. Durch diese neue bahnbrechende Meditations-Methode kommt man schnell und sicher in den Zustand der schöpferischen Leere. Denken hat mit dem wahren Sein nicht das Geringste zu tun. Im Theta-X Prozess ist die wichtigste Basis, den Gedankenstopp zu erlernen. Dann erlebt und fühlt man, dass man auf einer Ebene existent ist, die tiefer ist als die körperliche Erscheinung und alle Gedankengänge.

In diesem Zustand kann der Meditierende das denkende Bewusstsein und damit auch die
Entstehung der Gedanken beobachten. Dadurch beginnt man sich zu entwickeln, erkennt und fühlt eine Ruhe, Stille und einen tiefen inneren Frieden, der von Glücksgefühlen begleitet wird. Durch regelmäßiges Üben und Meditation wird sich dieses Gefühl von Stille und Frieden weiter vertiefen. Diese Stille und schöpferische Leere ist die Stille der Vollkommenheit, die wir alle suchen. Die Gedanken verlieren für immer die negative Macht über uns, und die dabei gewonnenen Erkenntnisse machen uns frei. Die reine Bewusstheit nimmt weiter zu. Dadurch wird auch nach und nach eine höhere Bewusstseinsebene aktiviert. Dieser Zustand hat nichts mit der herkömmlichen Trance zu tun. Es ist ein Zustand der Achtsamkeit und der hohen Energie, der über lange Phasen aktiv bleibt. Das klare beobachtende Bewusstsein lässt nicht nach; im Gegenteil - es ist sogar äußerst klar. In diesem Zustand ist man wesentlich aufmerksamer und wacher als im normalen Tagesbewusstsein des denkenden Verstandes.

Die 5 Widerstände bei der Meditation, die schon zu Zeiten Buddhas bekannt waren.

Gegenüberstellung der Widerstände mit dem Theta-X Prozess

1. Müdigkeit und Mattigkeit, Lustlosigkeit 
Einerseits werden die Meditationsschüler ständig müde und schlafen fast immer wieder mindestens phasenweise ein. Erfahrene Meditationslehrer (auch Yogis, Mönche, Zen-Meister etc.) erklären: "Jede Form von Schläfrigkeit und Energielosigkeit am Tag" ist Widerstand, außer man hat die ganze Nacht nicht geschlafen oder besonders viel gearbeitet. Schläfrigkeit am Vormittag oder frühen Nachmittag bei der Meditation zeigt demnach vollen Widerstand an. In manchen Fällen kommt es sogar zu einer tagelang anhaltenden inneren Energielosigkeit und es fehlt an Antrieb für die wichtigen Dinge des Lebens. Fragt man nach ist die Antwort der Lehrer immer, weiter üben, mehr üben!

Theta-X Prozess:
Schon nach dem ersten Theta-X Seminar- und Trainingstagen verfügt unser Körper über mehr Energie und die ständige Müdigkeit bei den Übungen gehört der Vergangenheit an. Durch die Neurostimulationsmethode (Whisper) erfährt der Trainierende sehr schnell eine positive Veränderung. 

2. Unruhe - Ängste 
Sehr viele Meditationsschüler werden während der Meditation von einem intensiven Unruhegefühl ergriffen, enorme Ängste können auftauchten, bis hin zu echten Panikattacken. Auch das wird schon in den alten Texten beschrieben. Der Gedanke, ruhig und still zu sein, ist für viele anfangs nicht aufregend, sondern tatsächlich macht er ihnen große Angst. Der Gedankenfluss kommt aus dem Gehirn, dem EGO, oder dem Denkerbewusstsein. Meditation ist die einzige Methode, die uns bewusst machen kann, dass man nicht der Verstand, das EGO ist, sondern nur einen Verstand, ein EGO hat und das gibt den Meditierenden dann eine ungeheure Macht. Doch bis man zu dieser Erkenntnis kommt, ist es zumeist ein steiniger und langer Weg der voll ist von unbewussten tief liegenden Ängsten. Die Ängste und Unruhe können den Meditierenden von vornherein blockieren, er kommt dann nicht über das reine Sitzen und sich mehr oder weniger selbst Beobachten hinaus.

Theta-X Prozess:

Dem bekannten Problem der inneren Unruhe und Ängste wird beim Theta-X Prozess gleich am Anfang durch die Neurostimulation (Whisper) entschieden entgegengewirkt. Die im Theta-X 1 Seminar durchgeführten Trainingseinheiten zielen vor allem auf eine Normalisierung der Amygdala (=die beiden Stress- und Alarmzentren in unserem Gehirn) und auf die Aktivierung von mehr positiven mentalen Zuständen und Glücksgefühlen ab. Damit legen wir die wichtigste Basis für eine angenehme, ungestörte tiefe Meditation.
Zusätzlich werden bei den in Theta-X 3 Seminar durchgeführten Desensibilisierungseinheiten – bei gleichzeitiger Neurostimulation- auf angenehme Art und Weise Grundängste und Blockaden aufgelöst.

3. Skeptischer Zweifel – Entscheidungslosigkeit, negative Gedankengänge
Diese Form des Widerstandes gehört zu den intensivsten Widerständen und ist mit einer sehr unangenehmen Form des diskursiven Denkens, dem ständigen "Hin- und Herdenken", verbunden. Dadurch, dass der Meditation-Lernprozess zumeist enorm lange dauert (bis man etwas verspürt und die kontraproduktive Unruhe verschwindet) entsteht nicht unbegründet ein starker Zweifel an der Praxis der Meditation. Dieser ununterbrochene Zweifel, ob die Art der Meditation richtig ist, ob es die richtigen Übungen sind, ob der Lehrer der richtige ist. Sind für viele (heute mehr denn je) zermürbende, belastende Gedankengänge.

Theta-X Prozess:

Im Theta-X Prozess wird nicht nur in Theorie sondern, vor allem in spürbarer, erlebbarer Praxis (also durch eigene Erfahrung) dem Trainierenden vermittelt, dass man sich in einem Trainingsprogramm befindet, das nicht nur systematisch aufgebaut ist, sondern das auch auf dem letzten Stand der Forschung ist. Mit jeder weiteren Seminareinheit nimmt man immer mehr die positiven, persönlichen Veränderungen wahr, die auch das Leben außerhalb der Seminare, des Trainings oder der Meditation beeinflussen.
Daher haben die meisten Teilnehmer am Theta-X Prozess nicht den geringsten Zweifel daran, dass sie mit Abschluss des Theta-X Prozesses (Theta-X7) eine grundlegende neue Fähigkeit beherrschen und sich ihre Persönlichkeit positiv verändern wird.

4. Ablehnung, Aversion – Ärger bis Wut - äußerst negative Gedanken
Damit ist jede Art von Ärger und Zorn gemeint, alle hasserfüllten Gedanken, die während der Meditation plötzlich und unerwartet verstärkt auftreten. Vielfach tritt bei den Mediationsübungen ständig Ärger auf. Man ärgert sich über sich selbst, über die schmerzenden Füße, Beine, Knie, Knöcheln, Rücken, Hals, den geringen Fortschritt den man bei der Mediation erzielt, über seine Familie den Partner zu Hause, den Sitznachbarn im Meditationskurs oder den Trainer, Lehrer (Guru), man ärgert sich über die ständig auftretenden negativen Gedankengänge und Emotionen, man ärgert sich während des Übens über so ziemlich alles, was man sich vorstellen (durchdenken) kann, auch dieses Ärgern, die innere Wut ist in den alten Texten genauso beschrieben und heißt dort vereinfacht das ‚Übelwollen’.

Theta-X Prozess:

Gerade die, bei etwas fortgeschrittenen Meditierenden auftretenden inneren Aggressionen, der unangenehme Ärger und das Gefühl der Ablehnung bzw. Aversion können durch die beim Theta –X Prozess angewandte Neurostimulation vermieden werden.
Wie schon im 2. Punkt unter Unruhe – Ängste bemerkt, hilft hier die Desensibilisierung und Dämpfung der Stress und Angstzentren (Amygdala) die schon bei Theta-X1 durchgeführt wird. Dies wirkt sich in einer tiefen inneren Ruhe, Entstressung aber auch in einer ansonsten nur schwer erreichbaren Gelassenheit aus. Die Desensibilisierungsverfahren in Theta-X3 stabilisieren diese neu gewonnene innere Ruhe und Gelassenheit weiter. Das wirkt sich auch positiv auf die Gesundheit aus.

5. Sinnenbegehren - negativer Ausbruch der Leidenschaften
Dazu zählen alle Leidenschaften und Süchte, vom Rauchen und Alkohol, Drogen, über die Arbeitssucht, Internetsucht, Handy-, Telefon-, SMS-Sucht bis zum "Zu-viel-Essen" – das Verlangen nach Sinnenfreuden also. Diese drängenden Leidenschaften hat Buddha als "Sinnenbegehren" bezeichnet. Die Sinne wollen sich betätigen, sie wollen schmecken, riechen, hören, fühlen, sehen, denken. Hinweis: Buddha hat sechs Sinne beschrieben. Im Buddhismus geht man daher davon aus, dass der Mensch sechs Sinne hat, der sechste ist das Denken. Alle diese Widerstände können fast gleichzeitig auftreten, oder einzeln nach und nach erscheinen, einzeln wieder verschwinden und sogar immer wieder bei Gelegenheit erscheinen. Manchmal sind sie nur schwach störend, oder aber so groß dass der Meditierende seine Meditation abbrechen muss. Oft sogar auf Grund dieser Widerstände mit dem Meditieren für immer aufhören muss. Und das ist schade!

Theta-X Prozess:
Spätestens ab Theta-X6, (ab der Theta-X Techno-Meditation) treten Süchte, das ständige beschäftigt sein müssen zurück. Der enorm positive Zustand der Techno-Meditation macht vieles was uns bisher süchtig gemacht hat, von dem wir nicht lassen konnten, oder das was  uns ruhelos machte, unwichtig. Was wirklich zählt, ist dieser besonders tiefe Entspannungszustand in dem die Gedanken nur sehr langsam fließen, in den Hintergrund treten und dem Beobachter, den erweiterten Bewusstsein Platz machen. Dieser sehr tiefe Meditationszustand, den man ohne der Hilfe der Neurostimulation (mit dem Whisper TX6/7) erst nach Jahren oder jahrzehntelanger Meditationspraxis erreichen kann, erfüllt jeden Seminarteilnehmer mit einer inneren Freude und positive Gefühlen. Dieser bewusstseinserweiternde-, meditative Zustand erfüllt jeden Teilnehmer am Theta-X Prozess.

Menschen die unter hohen Stressbelastungen stehen, leiden besonders unter den Meditations-Widerständen. Gerade diese Menschen benötigen aber tiefe und problemlose Meditationstechnik, die leicht erlernbar ist.


Unsere Vorgabe bei der Entwicklung des Theta-X Prozesses und der Theta-X Techno-Meditation war es, ein System zu entwickeln das jeden Anwender in die Lage versetzt über nur 7 Seminar-/Trainingseinheiten eine tiefe Meditation zu erreichen, Stress, Ängste und innere Aggressionen abzubauen und positiv auf seine Gesundheit und seine Leistungsfähigkeit einzuwirken.
Dieser Prozess sollte sowohl Hilfesuchende, wie Spitzensportler, Künstler, Manager aber auch jeden, der durch eine tiefe Meditationstechnik sein Leben verbessern will zur Verfügung stehen. Durch die Neurostimulation (Whisper) und den systematisch aufbauenden Theta-X Prozess ist dies möglich geworden. Hier zeigt der Theta-X Prozess seine besondere Stärke, in sehr kurzer Zeit kann der Prozess der tiefen Meditation nachhaltig erlernt werden und das ganz ohne die Probleme und Widerstände die bei einer normal erlernten Meditationstechnik zumeist auftreten.
Die 7 Seminar/Trainingseinheiten mit der Unterstützung durch die neue Neurostimulation versetzen den Trainierenden in einen Trainingszustand, den man ansonsten erst nach vielen Jahren oder gar jahrzehntelanger intensiver Meditationspraxis erfahren kann.

Quelle: G.H.Eggetsberger
Link: www.theta-x.com
Weiterführendes
Die fünf Nivarana (5 Widerstände oder Hindernisse) nach Buddha: http://de.wikipedia.org/wiki/Nivarana
Der Theta-X Prozess als PDF:
http://www.eggetsberger.net/PDF/ThetaX1-7.pdf
Bildquelle: fotolia


Freitag, 9. Juni 2023

Gedanken zur Ruhe bringen, um sich selbst zu beruhigen


René Descartes Feststellung "cogito ergo sum" - "ich denke, deshalb bin ich"- , 
ist eine falsche Schlussfolgerung. 

Wahres Sein, können wir erst wahrnehmen wenn wir still werden. Für Menschen, die sich auf einer spirituell Suche befinden, ist die Tiefenmeditation ein wichtiges Werkzeug zur Öffnung der Wahrnehmung. Wenn wir auf der Suche nach innerer Freiheit sind, dann sollte es klar sein, dass unser hauptsächliches Hindernis unsere scheinbar nicht enden wollenden eigenen Gedankengänge mit den damit verbundenen Emotionen sind.

Denn genau erst dann, wenn wir aufhören zu denken, fangen wir an zu sein. Wenn es einen Bewusstseinszustand gibt, von dem man sagen kann, dass er Ihr wahres ICH hervorbringt, dann ist es der Zustand des Beobachtens, des Wahrnehmens. Erst wenn der unaufhörliche, mechanische Gedankenfluss gestoppt werden kann, tritt unser Höheres-Bewusstsein hervor. Den endlosen Gedankenfluss vollkommen zur Ruhe zu bringen, ist durchaus nicht unmöglich - wie viele glauben. Doch es erfordert den Wechsel in einen anderen Bewusstseinszustand.


Tiefe Meditation muss keine langwierige, oder religiöse Reise sein.

Meditation als Lebenshilfe und als Ausstieg aus einer permanenten Dauerbelastung, kann man mit dem Theta X Prozess durchaus rasch erreichen. Der Theta-X Prozess wird auf 7 aufeinander aufbauenden Seminaren u. Trainingseinheiten umgesetzt. Er hat zum Ziel die tiefe Meditation zu erlernen und sich von blockierenden Gedanken und Gefühlen zu befreien. Meditation und Gehirnforschung ergänzen sich dabei perfekt für einen sicheren Weg in die Meditation.

Im Theta-X Prozess erlernen Sie den zwanghaften, unaufhörlichen, mechanischen Gedankenfluss zu stoppen und die Basis für innere Stille und Kraft zu schaffen. Gerade für einen tief gehenden, meditativen Bewusstseinszustand ist es von Notwendigkeit, den zwanghaften Gedankenfluss aufzulösen. 

Schaffen Sie sich mit dem Theta-X Prozess innere Ruhe und Freiheit,
statt Dauerschleife der Gedanken 
und Stress.


Basis-Seminar Theta-X1 am 5. & 6. August 2023




 Fotoquelle: fotolia/pixabay


Samstag, 6. Mai 2023

Mentale Stärke ist jetzt wichtiger, als je zuvor!


Die heilsame Wirkung von Meditation ist mittlerweile schon bekannt. 
Nur das stille Sitzen hat schon einen leichten beruhigenden Effekt, aber die wirklich tiefe Meditation kann sehr viel mehr. Wenn da nicht der Alltagstress wäre, der es so schwer macht zur Ruhe zu finden. Leider kommen die meisten Praktizierenden nur in eine leichte, bis mittlere Tiefe der Meditation und können nur leichte Effekte der Meditation nutzen. Das ist der Hauptgrund, warum wir den Theta-X Prozess geschaffen haben, mit dem schon Hunderte Menschen die tiefe Meditation erreicht haben.


Theta-X, der sanfte Weg in die Mediation. 
Theta-X ist ein Programm für alle Menschen, die einen Weg in die Meditation finden wollen, ohne störende Gedanken und Gefühle, ohne Unruhe und Widerstände. Egal ob Sie nur das Basisseminar Theta-X1 besuchen, oder das gesamte Programm absolvieren. Der Theta-X Prozess hat eine starke positive Wirkung auf die menschliche Psyche, auf das ICH. 

Theta-X beinhaltet eine hochwirksame Schnellentspannungstechnik und die Techno-Meditation beide aufeinander aufbauenden Verfahren helfen, eine positive Stimmung aufzubauen und das persönliche Wachstum zu fördern. So werden Alltagsstress, Ängste, Depressionen und Übermüdung abgebaut. Sie lernen im Theta-X Prozess die inneren Energien (Chi, Prana, Kundalini) zu steigern, die spirituellen Zentren im Gehirn zu aktivieren und die Aktivität in den Angstzentren zu dämpfen. Gratis-PDF 

Bei den praktischen Übungen im Seminar steht jedem Teilnehmer ein Gerät zur Verfügung, mit dem bei der Meditation die innere Ruhe unterstützt wird. Mit dem "Whisper" als Trainingsgerät, wird das schnelle Abschalten und Loszulassen leicht gemacht.

Erlernen auch Sie die tiefe Meditation,
ohne Probleme und ohne innere Widerstände!

Nächstes Basisseminar 05. & 06. August 2023

Das Seminar Theta-X jetzt Buchen: PEP-Center/Theta-X


Bildquelle: fotolia/pixabay/Eggetsberger.Net

Donnerstag, 23. Februar 2023

Sechster Sinn und Intuition


Esoterik und Wissenschaft auf gemeinsamen Wegen
Immer öfter wird der sechste Sinn auch wissenschaftlich untersucht. Es ist eine Tatsache, dass es Menschen gibt, die intuitive Eingebungen haben. Diese Fähigkeit kann aber bis heute wissenschaftlich noch nicht ausreichend erklärt werden. Es wird vermutet, dass ein spezieller Bereich im Gehirn, der für die Verarbeitung von Konflikten verantwortlich ist, auch der Bereich für den sechsten Sinn ist

US-Forscher haben eine Art Frühwarnsystem im Gehirn nachgewiesen. 
Es schlägt bei Gefahren Alarm, die nicht bis ins Bewusstsein vordringen. Diesem "Gespür" etwa könnten die Ureinwohner am Indischen Ozean ihr Leben verdanken, die sich rechtzeitig vor der verheerenden Flutwelle in Sicherheit gebracht hatten, erläuterte Joshua Brown von der Washington Universität in St. Louis am Rande eines internationalen Wissenschaftskongresses in Washington.

Warnsystem im vorderen Stirnlappen
Laut Brown verbirgt sich das Warnsystem in einer Hirnregion, die als Anterior Cingulate Cortex - kurz ACC- bekannt ist und in der Nähe der vorderen Stirnhirnlappen liegt. Aufnahmen im Kernspintomographen zeigten, dass der ACC immer dann aktiv wurde, wenn sich eine Fehlentscheidung anbahnte, die es zu verhindern galt. Dieses Hirnzentrum "warnt uns im Voraus, -bzw. interpretiert eine Warnung- wenn unser Verhalten ein negatives Ergebnis zu produzieren droht. Damit gibt es uns die Chance, vorsichtiger zu handeln und Fehler zu vermeiden", erklärte Brown.

Diese Hirn-Region war bisher nur für die Konfliktverarbeitung bekannt
Zwar ist die Hirnregion ACC schon seit zwei Jahrzehnten bekannt, galt aber bisher lediglich als Hirnzentrum zur Verarbeitung von Konflikten. Dagegen führten Brown und sein Kollege Todd Braver mit kernspintomographischen Aufnahmen (fMRI) vor, dass die Hirnregion ACC Signale aus der Umgebung auffängt, ihre Konsequenzen abwägt und dem Menschen hilft, sein Verhalten auf die Gefahr einzustellen.

Dopamin hat Schlüsselrolle bei Warnsignalen
Anomalien in diesem Zentrum sind laut Brown mit schweren psychischen Störungen verknüpft, darunter auch Zwangsneurosen und Schizophrenie. "Überraschenderweise spielt der Nervenbotenstoff Dopamin eine Schlüsselrolle dabei, dem ACC zu lehren, wann ein frühes Warnsignal erforderlich ist", erläuterte der US-Forscher.

Quelle: Der Artikel "Learned Predictions of Error Likelihood in the Anterior Cingulate Cortex" von Joshua Brown und Todd Braver ist im Wissenschaftsmagazin "Science" erschienen (Band 307, S. 1118-1121, DOI: 10.1126/science.1105783). 


Bildquelle: pixabay


Mittwoch, 22. Februar 2023

Stress-Alarm im Gehirn abbauen


Ständig kommen Nachrichten, die uns Angst machen!
Derzeit gibt es unzähligen Krisen in der Welt. Sorgen um die Gesundheit und die wirtschaftliche Zukunft sind ebenso stark gestiegen, wie die Kriegsangst. Unentwegt schwirren Sorgen und Angst durch unsere Köpfe und der Stresspegel steigt immer weiter an. Alles das kann uns auf Dauer krank machen. Damit wir diesen Krisenmodus gesund überstehen, sind Phasen der Entspannung wichtiger als je zuvor. 

Stress-Alarm im Gehirn
Stress findet nicht nur im Kopf statt. Er erzeugt auch heftige körperliche Reaktionen. Bei Ärger, Streit oder Zeitdruck schrillt im Gehirn schnell ein Alarm, der eine Stress-Hormonkaskade auslöst, unter anderem von Adrenalin und Kortisol. Diese Hormone bringen den Körper auf Hochtouren: Das Herz schlägt schneller, der Atem wir schneller, der Blutdruck steigt, die Muskeln spannen sich an, der Blick wird starrer, Schweiß bricht aus. Diese körperliche Stressreaktion stammt aus der Steinzeit und sollte die Leistungskraft unserer Vorfahren blitzartig steigern, sie auf Kampf oder Flucht einstimmen. Wer aber relativ inaktiv zu Hause, am Schreibtisch oder im Auto sitzt, kann den Energieschub und die körperliche Voraktivierung nicht nutzen und schon gar nicht wieder abbauen.

Im stressigen Alltag werden Herz und Kreislauf ständig überfordert.
Heute wissen wir: Zu viel Stress macht auf Dauer krank, vor allem wenn er den Körper bis zum Daueralarm aufputscht. Herz und Kreislauf sind ständig überfordert, während andere Organe, inklusive des Immunsystems – die für Kampf oder Flucht unnötig sind – auf Sparflamme geschaltet werden: Niere, Darm, Sexualfunktionen und die Abwehrkräfte gegen Krankheiten können geschwächt werden.

Alleine in Deutschland, Österreich und der Schweiz leiden - nach unterschiedlichen Schätzungen - 30-50% der Erwachsenen an Bluthochdruck (Hypertonus). Davon sind mindestens 30% durch chronische Stressbelastungen bedingt - Tendenz derzeit stark steigend!

Es ist schon lange bekannt, dass Stress den Blutdruck erhöht: jedes Mal, wenn man sich ärgert, wird im Körper Adrenalin ausgeschüttet. Adrenalin erhöht sofort den Blutdruck durch vermehrte Anspannung der Arterienwände, durch erhöhte Pumpleistung des Herzens und  schnelleren Puls (mit zunehmenden Alter ab ca. 40 werden  die Arterienwände weniger elastisch, dadurch die Gefahr höher). Die Frage, ob diese akute Reaktion auch einen chronisch erhöhten Blutdruck auslösen kann, darf inzwischen eindeutig mit "Ja" beantwortet werden.

Eine gesteigerte Aktivität des Sympathikus-Nervs entsteht durch wiederholte Stressbelastungen, (der Sympathikusnerv ist unser "Gaspedal" bei der Stressreaktion, er aktiviert den Körper für die Kampf-oder-Flucht-Reaktion). Das Hormon Cortisol, das in der chronischen Stressreaktion eine wesentliche Rolle spielt, erhöht  die Anfälligkeit der Gefäßwände für die Wirkung von Adrenalin.


Pce Vortex versetzt Sie in die 
Alpha-Kohärenz
Um die Folgen von Stress zu vermeiden, sollte man mindestens einmal am Tag ca. eine halbe Stunde entspannende Aktivitäten oder besser eine Meditationstechnik einplanen, um dadurch wieder aufzutanken, Spannungen abzubauen und den Organismus zu regenerieren. 

Pce Vortex stellt im Gehirn mittels elektromagnetischer Schwingkreis- Stimulation eine Kohärenz im Alpha- Zustand her. In diesem besonderen Zustand fühlt man sich unbeschwert, inspiriert und in Kontrolle über das eigene Leben. Die Wirkung der Gehirnstimulation ist so wirkungsvoll, dass man schon nach 1-10 Minuten (je nach Körpergefühl) einen veränderten, freieren und gelasseneren Seinszustand bemerken kann.

Im kohärenten Alpha- Zustand ist es sehr einfach sich zu entspannen – nicht nur körperlich – sondern auch geistig. Das ist in der heutigen Zeit besonders wichtig! Die Stimulation kann Sie aus schwerwiegenden Zuständen wie einer Tagtrance zurückholen oder Ihnen mehr Kontrolle und Entscheidungsfreiheit bescheren. Auch Meditationen gelingen in dieser Verfassung wesentlich einfacher.

Die neueste Entwicklung aus unserer Forschung ermöglicht es jedem Anwender sein inneres Gleichgewicht zu finden. Durch den Einsatz einer neuen Stimulations-Technologie ist es möglich, dass innerhalb von einigen Minuten ein kohärenter Alpha-Zustand erzeugt wird.


Bildquelle: pixabay/Eggetsberger.Net

Freitag, 10. Februar 2023

Mit Gleichstrom das Gehirn fit machen


Älter werden mit allen Sinnen
Weltweit wird die Bevölkerung durchschnittlich älter. Parallel steigt mit der höheren Lebenserwartung das Risiko, an Alzheimer oder einer anderen Form von Demenz zu erkranken. Übergangsstadien zwischen normalem Altern und Demenz, sogenannte leichte kognitive Einschränkungen sind daher zu einem wichtigen Forschungsfeld geworden. 

Bisher zeigen aber medikamentöse Behandlungsformen bei beginnenden Leistungsminderungen des Gehirns kaum eine Wirkung. Dennoch bietet der lange Entstehungszeitraum von Demenz oder einer Alzheimererkrankung die Chance, frühzeitig therapeutisch einzugreifen.

Neurowissenschaftler zeigen das Potential von moderner Gleichstrom Neuro-Stimulation.
Zu den normalen Alterserscheinungen gehören auch die Beeinträchtigungen bei der Wortfindung und anderen Sprachfunktionen. Gleichzeitig können diese Erscheinungen aber auch frühe Hinweise auf dementielle Erkrankungen und deren Vorstadien sein. Die Neurowissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin konnten nun nachweisen, dass eine Gleichstromstimulation leichte kognitive Einschränkungen des alternden Gehirns verbessert. Die Ergebnisse der Untersuchung sind in der Zeitschrift Alzheimers & Dementia* veröffentlicht.

Die Wissenschaftler weisen darauf hin, dass eine wiederholte Stimulation des Gehirns das Voranschreiten dementieller Erkrankungen verzögern könnte: „Gesunde und bereits erkrankte Menschen reagieren gleichermaßen auf die Gleichstrombehandlung. Das deutet auf ein großes Potential (für die Neurostimulation) hin, auch bei Patienten mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen Lernen und Gedächtnisbildung zu verbessern“, betont Agnes Flöel. Möglicherweise lässt sich die Leistung des Gehirns durch wiederholte Anwendung und in Kombination mit kognitivem Training dauerhaft wieder steigern. Genau dies prüfen die Forscher in aktuell laufenden Studien. Ziel ist es, eine langfristige Verbesserung in alltagsrelevanten Funktionen, wie beispielsweise der Orientierung in einer neuen Stadt, zu erreichen. Künftig sollen zudem heimbasierte Trainings- und Stimulationsverfahren zur Anwendung kommen.

Nachgewiesen ist: Bei gesunden Menschen verbessert eine solche Hirnstimulation sowohl die Motorik als auch kognitive Funktionen, beispielsweise das Lernen. Doch auch altersbedingte Defizite lassen sich auf diese Weise beeinflussen. Forscher um Prof. Dr. Agnes Flöel von der Klinik für Neurologie der Charité konnten nun zeigen, dass eine Gleichstromstimulation die Fähigkeit zur Wortfindung bei Patienten mit leichten kognitiven Einschränkungen voranbringt. Gleichzeitig normalisieren sich entscheidende Verbindungen zwischen aufgabenrelevanten Hirnarealen. Die Funktionen nähern sich wieder dem Zustand des gesunden alternden Gehirns.
 

Seit etwa 25 Jahren setzen wir im Eggetsberger.Net die Gleichstromstimulation bei Seminaren und beim Biofeedback-Mentaltraining ein. Unsere langjährige Erfahrung im Bereich der Gehirnpotenzialmessung, brachte uns spezielle Kenntnisse darüber wie sanfte elektrische Ströme das Gehirn zu besserer Konzentration und Lernfähigkeit bringen. Auch eine direkte Stimulation für Entspannung und Angstfreiheit ist mit dieser Technologie möglich.


Quelle: charite/pressemitteilungen/Prof. Dr. Agnes Flöel - Klinik für Neurologie mit Experimenteller Neurologie/pubmed/ u.a.
Link: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25449530
Link: http://neurologie.charite.de/forschung/arbeitsgruppen/kognitive_neurologie_agnes_floeel/

* Marcus Meinzer, Robert Lindenberg, Mai Thy Phan, Lena Ulm, Carina Volk, Agnes Flöel: Transcranial direct current stimulation in mild cognitive impairment: Behavioral effects and neural mechanisms, Alzheimer’s & Dementia, 20. Nov. 2014. doi: 10.1016/

Bildquelle: pixabay/Eggetsberger.Net

Samstag, 3. Dezember 2022

Stress beschleunigt das Altern


Forscher haben anhand von Zelluntersuchungen nachgewiesen, 
dass Stress uns tatsächlich schneller altern lässt. 
Man muss kein Mediziner sein, um zu wissen, dass permanenter Stress nicht gut für das Wohlbefinden ist. Jetzt haben Forscher jedoch ermittelt, wie genau sich Stress auf unser Lebensalter auswirkt und warum wir durch Stress anfälliger für bestimmte Krankheiten werden.

Prof. Elissa Epel und ihr Team von der University of California haben jene Teile des Erbguts untersucht, die eine Schlüsselrolle im Alterungsprozess von Zellen spielen: die so genannten Telomere, welche die Enden der Chromosomen umhüllen. Diese "Schutzkappen" werden mit jeder Zellteilung kürzer, bis sie schließlich so reduziert sind, dass sich die betreffende Zelle nicht mehr teilen kann.

Wie die "Proceedings of the National Academy of Sciences" in einer Veröffentlichung berichten, verglichen Epel und Kollegen den Zustand der Telomere bei insgesamt 58 Frauen im Alter von 20 bis 50 Jahren: 39 von ihnen waren gesunde Mütter, die ihre chronisch kranken Kinder pflegten, die restlichen 19 Frauen hatten gesunde Kinder. Ermittelt (gemessen) wurde in Zellen der Studienteilnehmerinnen die durchschnittliche Länge der Telomeren, sowie die Aktivität des Enzyms Telomerase, das Schäden an den Chromosomen-Schutzkappen reparieren kann, sowie der oxidative Stress in den Zellen, der DNA-Schäden hervorruft und den Abbau der Telomere beschleunigt.

Telomere - die Schutzkappen der Chromosomen
Telomere, Komplexe aus DNA und Proteinen umhüllen und schützen die Enden der Chromosomen im menschlichen Erbgut - ganz ähnlich wie etwa die Kunststoffkappen am Ende von Schuhbändern. Allerdings werden diese Chromosomen-Kappen bei jeder Zellteilung immer etwas kürzer, bis sie am Ende so reduziert sind, dass sich die Zellen nicht mehr teilen können und im Zustand der Seneszenz verharren oder absterben.

Stress lässt Zellen um ein Jahrzehnt altern
Diejenigen Frauen, die am längsten pflegten und sich am stärksten belastet fühlten, wiesen hinsichtlich aller drei gemessenen Parameter "dramatische Unterschiede" auf. Man könne bei ihnen von einer zusätzlichen biologischen Alterung um etwa ein Jahrzehnt (!!!)  ausgehen, meinen die US-Forscher, und das obwohl den betroffenen Frauen der Stress äußerlich nicht anzumerken sei, und ihnen selbst der starke Stress nicht bewusst wurde.

Unsere Psyche beeinflusst direkt unsere Alterung
Die für die Zellalterung entscheidenden Telomere zeigten jedoch "dramatische Unterschiede": Bei Frauen, die sich am stärksten belastet fühlten, stellten die Wissenschaftler eine zusätzliche biologische Alterung bei gewissen Blutzellen (so genannte PBMNCs) um etwa ein Jahrzehnt fest. Die Autoren überprüften zudem zur Kontrolle auch andere Faktoren wie Alter, Rauchen, Vitaminkonsum und Body Mass Index. Die Beziehung zwischen Stress und Telomerlänge blieb auch unter Berücksichtigung dieser Einflussgrößen erhalten.

"Es gibt zahlreiche Studien, die eine Verbindung zwischen chronischem psychologischen Stress und eingeschränkter Gesundheit hergestellt haben", so Epel. "Durch unsere Arbeit kennen wir nun den zellulären Mechanismus, über den chronischer Stress zu frühzeitiger Alterung und Krankheiten führen kann."


Quelle: Elissa Epel von der Universität von Kalifornien in San Francisco in der Fachzeitschrift "PNAS". Die Studie "Accelerated telomere shortening in response to life stress" von Elissa S. Epel et al. erscheint zwischen 29.11. und 3.12.04 als Online-Veröffentlichung auf der Website des Fachjournals "Proceedings of the National Academy of Sciences" (PNAS).
PNAS Early Edition/ 
Elissa Epel: https://www.elissaepel.com/research-articles


Fotoquelle: pixabay




Sonntag, 13. November 2022

Der Alpha Zustand


Der Alpha Zustand bringt uns in einen entspannten Zustand der Entspannung und inneren Ruhe. Ein Zustand in dem wir uns herausnehmen aus dem Strom des Alltags uns in den Augenblick des Jetzt ziehen und im aktuellen Moment ruhen. Es ist gerade die Alphawelle, die uns in den Zustand der Ruhe, des klaren achtsamen Geistes, des aktiven Vagusnervs und somit in den Zustand der Regeneration und Selbstheilung versetzt. 

Was ist der aktuelle Moment? 
Es ist der Augenblick, der zwischen Vergangenheit und Zukunft liegt, das Jetzt. In den meisten Fällen sind wir uns des gegenwärtigen Augenblicks nicht voll bewusst. Das denkende ICH bewegt sich zumeist in der Vergangenheit oder in einer fiktiven Zukunft, selten aber im Hier und Jetzt. Augenblicksbezogen zu leben heißt keineswegs das Morgen völlig außer Acht zu lassen. Im Gegenteil, nur durch das richtige Nutzen des Augenblicks, der jetzigen, aktuellen Situation, legt man den notwendigen Grundstein für eine schöne, glückliche, passende und zufriedenstellende, Zukunft. Versuchen Sie in Ihrem Tagesablauf so oft wie möglich augenblicksbezogen zu handeln. Unter „augenblicksbezogen“ versteht man die Fähigkeit, im Augenblick zu verweilen und ihn dadurch intensiv erleben und genießen zu können. Leider ist diese Fähigkeit heute offenbar eher die Ausnahme als die Regel. Die meisten Menschen versäumen den Augenblick und damit das tatsächliche Leben, denn innerlich sind sie überall, nur nicht dort, wo ihr Leben gerade stattfindet. Aber wie kann man sich richtig gut fühlen, wenn man gleichzeitig (innerlich) abwesend ist? Glücksforscher beschreiben diesen augenblicksbezogenen Zustand, oder Alpha-Zustand, bei dem man sich mit der augenblicklichen Situation in Einklang fühlt und alles wie von selbst zu „fließen“ scheint, als „Flow“ oder „Kohärenz“.


Alpha-Wellen 
Als Alpha-Welle wird ein Signal im Frequenzbereich zwischen 8 und 13 Hz bezeichnet. Ein verstärkter Anteil von Alpha-Wellen wird mit leichter Entspannung bzw. entspannter Wachheit, bei geschlossenen Augen, assoziiert. Der Alpha-Zustand begleitet einen entspannten Zustand des Gehirns, der auch beim Tagträumen auftritt.


Bildquelle: Fotolia

Freitag, 21. Oktober 2022

Magische Fähigkeiten und die Wissenschaft



Das Gehirn - eine überschätzte Nervenansammlung?
Sind unsere Gedanken, unser Ich wirklich im Gehirn zu finden oder erliegt die Wissenschaft einem großen Irrtum, wenn sie das Bewusstsein durch das Gehirn zu erklären versucht. Was ist Bewusstsein und wie hängen Gehirn und Bewusstsein zusammen? Es gibt Indizien die darauf hindeuten, dass das Bewusstsein nicht ausschließlich im Körper bzw. im Gehirn ist und dass sich nicht alles Bewusstsein im Gehirn bzw. im Körper befindet. 

Hier einige wissenschaftliche Beiträge / Untersuchungen die die Annahme einiger Wissenschaftler stark ins Wanken bringt. Die Annahme: "Das Gehirn bringt unser Bewusstsein hervor" bzw. "ohne einem normalen Gehirn kein normales Bewusstsein" ist so nicht haltbar. Wenn man es richtig betrachtet sind diese Annahmen aufgrund der unten angeführten Tatsachen völlig falsch. Ein Umdenken, ein Paradigmenwechsel tut daher dringend not. 

Untenstehend finden Sie gesammelte Beiträge zu Gehirn und Bewusstsein!
Machen Sie sich selbst ein Bild!


Wie viel Gehirn braucht der Mensch?
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/p/wie-viel-gehirn-braucht-der-mensch.html


POLIZEIFOTO - OBERTEIL DER KOPFES FEHLT
Entsteht Bewusstsein im Gehirn - ist unser Bewusstsein einfach nur Gehirnmasse?

http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2013/11/entsteht-bewusstsein-im-gehirn-ist.html


Einem Mädchen fehlt eine Gehirnhälfte, sie sieht aber normal und ist auch sonst ganz normal.
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2011/12/madchen-fehlt-gehirnhalfte-sieht-aber.html


PSI – AHNUNG
FORSCHUNG: Der Mensch kann 2 bis 10 Sekunden in die Zukunft ahnen!
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2014/03/forschung-der-mensch-kann-2-bis-10.html


LIBET - 10 SEKUNDEN
Der freie Wille als Märchen unseres Gehirns
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2011/11/der-freie-wille-als-marchen-unseres.html



MARMORHAND
Unsere Realität lässt sich verändern, auch unsere Körperwahrnehmung!
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2014/03/unsere-realitat-lasst-sich-verandern.html


GUMMIHAND
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2011/12/hirnforschung-wie-menschen-eine-dritte.html


"Den Körper geistig verlassen - wissenschaftliche Untersuchungen"
http://eggetsberger-info.blogspot.com/2011/12/den-korper-geistig-verlassen.html


fotoquelle: fotolia

Dienstag, 18. Oktober 2022

Meditation halbiert das Risiko für Herzinfarkt.



Nach einer neuen klinischen Studie: Meditation lässt die Gefahr einen Herzinfarkt, Schlaganfall zu bekommen um fast 50% bei Patienten mit schon bestehender koronarer Herzerkrankung absinken.
Die Ergebnisse der klinischen-Studie zeigen eindeutig, dass Entspannung und mentale Techniken (wie z.B. der Theta-X Prozess) bei der Behandlung von Herz- Kreislaufproblemen genauso wirksam sein können wie leistungsstarke neue Medikamente. In den letzten 4 Jahrzehnten haben Wissenschaftler Hinweise gefunden, dass Meditierende mit den diversen Gesundheitsproblemen besser fertig werden.

An dieser Studie zur Prüfung der Wirkung von Meditation als Vorbeugemaßnahme gegen Herzinfarkt, arbeitete ein Team vom Medical College of Wisconsin in Milwaukee. Man holte dazu über 200 Patienten mit schon verengten Herzkranzgefäßen - ein Risikofaktor für Herzinfarkt und Schlaganfall. Alle Probanden waren Teil einer Hochrisikogruppe für Herzerkrankungen. ... 

Freitag, 2. September 2022

Schlafen und träumen ist lebensnotwendig


Niemand kann sich dem nächtlichen Geschehen entziehen. Träume sind wichtige Verarbeitungsmechanismen für unsere körperliche und geistige Gesundheit. Darum sollten wir täglich mindestens sechs Stunden schlafen. 

Was passiert, wenn wir in den Traumzustand sinken?
Träume stabilisieren unser Immunsystem und wirken sich (normalerweise) positiv auf den menschlichen Körper und die Psyche aus. Im Schlaf verarbeiten wir auch Sinnesreize und gelernte Inhalte, die wir den Tag über aufgenommen haben. Menschen, die im Rahmen von wissenschaftlichen Studien am Träumen gehindert wurden, erkrankten aufgrund des Traummangels schnell. 

Immer wieder gibt es Personen die behaupten dass sie niemals träumen. Das ist aber, wie Untersuchungen zeigten, falsch. Träumen MUSS jeder von uns und tut es auch in jeder Nacht mehrmals. Doch es gibt einige Menschen die haben nach dem Erwachen keine Erinnerung an ihre Träume, daher glauben diese auch dass sie niemals träumen. 

Schlaf-Traumphasen - zum Vergrößern auf das Bild klicken.

Die Traumphase, sie ist auch bekannt als die Phase der schnellen Augenbewegungen, sie wiederholt sich JEDE NACHT circa drei- bis viermal. Sie wird auch Phase des paradoxen Schlafs genannt, weil das Gehirn im Wachzustand ist, während die Muskelspannung völlig fehlt (Schlaf-Paralyse)

Die schnellen Augenbewegungen sind auf die Betrachtung der Traumszenen zurückzuführen – die Gehirnzellen werden dann regelrecht neu programmiert. In unserer modernen Industriegesellschaft wird der gute Schlaf jedoch oft zur Seltenheit. 

Unregelmäßige Schlafzeiten, oder Schlafstörungen, beispielsweise aufgrund von Stress, hohem Leistungsdruck oder Sorgen können auch aufgrund der mangelnden Traumzeiten gesundheitsschädlich sein. Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Konzentrationsprobleme und psychische Störungen wie Depressionen, Dauererregung sind nur einige Beispiele. 

Ein gutes Entspannungstraining, oder eine Tiefenmeditation können helfen, die Schlafgesundheit wieder herzustellen.


Quellen: Eggetsberger-Info, u.a.
Bildquellen: Fotolia, Eggetsberger-Info

Sonntag, 17. Juli 2022

Veränderungen im Gehirn führen zu mehr Spiritualität!


Wissenschaft und Spiritualität
Am Beispiel von Patienten, denen ein Hirntumor entfernt wurde, konnten Neurologen feststellen, dass betroffene Patienten nach dem Eingriff oft eine unterschiedliche Einstellung zu Spiritualität zeigen als vor dem Eingriff. Eine vergleichende Studie italienischer Neurologen hat sich diesem Phänomen nun angenommen und eine neurologische Grundlage von Spiritualität erforscht.

Wie die Wissenschaftler um Dr. Cosimo Urgesi von der "Università degli Studi di Udine" im Fachmagazin "Neuron" (www.cell.com) berichten, konnten bereits frühere Untersuchungen mittels bildgebender Verfahren (Neuroimaging) Aktivitäten in einem den frontalen, parietalen und temporalen Cortex verbindenden Netzwerk mit spirituellen Erfahrungen assoziieren (Anm. IPN-Forschung: Diese Bereiche gehören nach unseren Untersuchungen zum neuronalen-spirituellen-Netzwerk des Gehirns).

Selbsttranszendenz, ST (Self-Transcendence)
In der Absicht, nach einer direkten Verbindung zwischen Spiritualität und Hirnaktivität zu suchen, haben sich die Forscher auf eine Charaktereigenschaft mit der Bezeichnung "Self-Transcendence" (Selbsttranszendenz, ST) konzentriert, von der man ausgeht, dass sie ein Maßstab spiritueller Empfindungen, spirituellem Denken und Handeln sein kann. Die ST (die Selbstvergessenheit) stellt einen verminderten Sinn für das eigene Selbst (das EGO) dar.  ST steht aber auch für die Fähigkeit, sich selbst als ganzheitlichen Teil des Universums, mit allem was ist, zu sehen (transpersonale Identifikation, spirituelle Akzeptanz).

Die italienischen Wissenschaftler kombinierten nun Analysen von ST-Werten von Hirntumor-Patienten vor und nach dem operativen Eingriff mit neusten Technologien zur Lokalisierung von operativ bedingten Hirnschäden: "Dieser Ansatz ermöglichte es uns, die möglichen Veränderungen der ST, wie sie von spezifischen Verletzungen des Hirns im frontalen, temporalen und parietalen Cortex verursacht wurden" zu erforschen, erläutert Urgesis Kollege und Mitautor der Studie Dr. Franco Fabbro.

In der Gruppe von Patienten mit selektiven Schäden in den linken und rechten parietalen Regionen zeigte sich eine Verstärkung der Selbsttranszendenz. Damit konnten die Neurowissenschaftler erstmals eine direkte Verbindung zwischen Hirnfunktionen und ST demonstrieren. "Schäden der parietalen Hirnregionen verursachen normalerweise recht schnelle Veränderungen der Persönlichkeitsmerkmale wie ST", so die Forscher. Dieser Umstand belege, dass Störungen- bzw. die Dämpfung der parietalen Hirnaktivität eine Veränderung des spirituellen und religiösen Verhalten entstehen lässt. 

Anm.: Neue Forschungen zeigen, dass Atheisten besonders stark aktivierte bzw. dominante parietale Hirnregionen haben. Sie sind somit schon von dieser Überaktivität her ganz besonders an ihr EGO und an eine anti-spirituelle Haltung gebunden.)

Die Ergebnisse der Studie könnten auch zu neuen Strategien zur Behandlung bestimmter Formen mentaler Erkrankungen führen.

Quellen: Dr. Salvatore M. Aglioti von der Sapienza - Università di Roma, und Eggetsberger-Forschung Wien.
Bildquelle: pixabay


Mittwoch, 15. Juni 2022

Die Macht des Unbewussten - das automatische Gehirn


Das automatische Gehirn
Über 90 Prozent von allem, was wir täglich machen, erledigt unser Gehirn quasi ohne uns, nur mittels des "inneren Autopiloten", also unbewusst, oft ohne, dass wir etwas davon merken. Nicht immer haben wir dabei das was wir den freien Willen nennen.

Das Unbewusste ist nicht erfahrbar. Daher treffe ich – und auch alle anderen Menschen – oft Entscheidungen, ohne den Antrieb dahinter zu kennen. Selbst wenn ich glaube zu wissen, warum ich etwas tue, muss es nicht das Richtige sein. Wir Menschen rationalisieren im Nachhinein und können nicht feststellen, wie uns unser Unbewusstes treibt. Jeder Handlungsantrieb ist immer für ungefähr eine halbe Sekunde bis Sekunde (manchmal sogar bis zu 10 Sekunden) unbewusst, dann erst tritt das Bewusstsein – wenn überhaupt – ein. Warum wir also einen Porsche und nicht einen Mercedes kaufen, warum wir Drogen nehmen oder uns verlieben. Warum wir übertrieben viel essen, trinken, all das kommt aus unseren unbewussten Schichten.

Das Bewusstsein im Hintergrund
Die meisten Aktivitäten unseres Gehirns werden prinzipiell nicht vom Tag-Bewusstsein dem logischen Verstand begleitet. Das Bewusstsein ist in der Großhirnrinde (da vor allem im Frontalen Hirnbereich) lokalisiert. Moderne Neurobiologen nehmen an, dass das Bewusstsein nur dann hinzugeschaltet wird, wenn etwas für das Gehirn neu ist, oder besonders wichtig und kompliziert erscheint. Zusätzlich gibt es aber noch das Hintergrundbewusstsein. Das Hintergrundbewusstsein dreht sich um Vorstellungen wie "Ich bin", "Ich existiere an diesem Ort, zu dieser Zeit" oder "Ich bin derjenige, der ich gestern war". Dieses Hintergrundbewusstsein hält die Kontinuierlichkeit unseres Ich's aufrecht. Diese Art des Bewusstsein, fällt uns nur auf, wenn es durch eine Hirnverletzung oder eine psychische Störung plötzlich weg ist. Dann können wir uns z.B. im Spiegel nicht mehr erkennen, oder wissen nicht wer Handlungen mit dem Körper durchführt.

Unterbewusstsein und Hintergrundbewusstsein 
sind stark ineinandergreifende Bewusstseinsschichten.
Wenn unser Unbewusstes voll ist von negativen Programmen entstehen als deutliches Zeichen viele negative Gedanken, die uns ständig im Kopf herumgeistern.
Warum akzeptieren wir, dass uns negative Gedanken anhaften dürfen und uns das Leben schwer machen? Warum bereinigen wir diesen lästigen Zustand nicht einfach?

Unser Gehirn braucht von Zeit zu Zeit eine Großreinigung!

Großreinigung im Gehirn - Gedankenstopp

Viele von uns sind sich nicht darüber bewusst, wie viele negative Gedanken sich im Laufe der Zeit angesammelt haben. Es scheint so normal zu sein, dass wir gar nicht mehr darüber nachdenken. Viele glauben es wäre nicht so wichtig, wenn negative, belastende Gedanken ständig auftreten. "Gedanken haben keinen Einfluss auf unser Leben". Doch negative Gedanken können sich sogar körperlich bemerkbar machen, unser Herzschlag kann sich beschleunigen, der Blutdruck kann ansteigen oder abfallen (je nach Nerventyp), die Hände können feucht und kalt werden, unsere Muskeln können sich verspannen, unser Denken kann gestört werden und das alles nur aufgrund von negativen Gedanken. Angst lähmt, Sorgen und Zweifel halten uns von neuen Erfahrungen ab und "nicht verzeihen können" schadet immer nur uns selbst, nicht dem, den wir damit treffen oder bestrafen wollen (Es heißt ja: "ICH ärgere MICH"!). Vielmehr schaden wir uns selbst, weil wir eine Last tragen, die z. B. in die Vergangenheit gehört und die Gegenwart trübt oder die gar nicht auftreten wird. 

Unser Unterbewusstsein und unser Hintergrundbewusstsein 
benützen den Körper als Spiegel der inneren Zustände.
Schauen Sie doch einmal in den Spiegel und beobachten Sie sich dabei genau: Welchen Ausdruck nehmen Sie in Ihrem Gesicht wahr? Sorgenfalten, Bitterkeit oder Lust auf Leben. Strahlen Ihre Augen? Wie sieht Ihre Körperhaltung aus? Gehen und stehen Sie gebeugt von den Lasten des Lebens oder stehen Sie frisch und aufrecht? Fühlen Sie sich kraftlos oder kraftvoll? Unser Körper spricht immer eine klare Sprache, denn unsere Gedanken, unser Emotionen unsere Gewohnheiten und unbewussten Programme prägen seine Form und seinen Zustand: So erkennt man schon oft auf den ersten Blick, was für ein Leben jemand lebt. Welche Gedanken und inneren unbewussten Programme bei dieser Person derzeit (oder auf Dauer) vorherrschen. Man erkennt dann den Einfluss von Gedanken und Emotionen auf das Leben des Betroffenen. Auch körperliche Symptome, Krankheiten und mentale Störungen sind ein Resultat dieser negativen Einflüsse.
Auch aus der modernen Herzforschung ist bekannt, dass Herz-Kreislaufkrankheiten zumeist mit negativen Gefühlen wie Wut oder Ärger verbunden sind, wir zerbrechen uns den Kopf und bekommen Kopfschmerzen. Der Blutdruck steigt, wir schlafen schlecht, der Rücken streikt. Bedenken Sie, dass Sie jederzeit Ihre Gedanken und damit Ihre Gefühle und Ihre Erlebnisse beeinflussen können. Sie bestimmen in jeder Minute Ihres Lebens, ob Sie Ärger und negative Gedanken zulassen oder diese gleich beim Entstehen stoppen wollen.


Quellen: IPN-Forschung u.a.
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Sonntag, 12. Juni 2022

Elektrische Ströme und Felder beeinflussen die Hirnaktivität

Die elektrischen Felder im Inneren des Gehirns sind mehr als nur ein Nebenprodukt der Hirnaktivität. Eine Studie an der Yale University belegt, wie elektrische Felder die Aktivität der Gehirnzellen beeinflussen. Sowohl äußere Einflüsse, als auch die elektrischen Felder im Gehirn selbst verändern die Hirnaktivität nachweislich.

Diese Erkenntnisse erklärt einerseits die Wirkung von Techniken, die schon heute zur Behandlung verschiedener neurologischer Krankheiten, wie etwa Depressionen eingesetzt werden, und könnte zu einem neuen Verständnis des Hirns uns neuen Therapieverfahren führen.

"Die Ergebnisse verändern die Art und Weise, wie wir die Hirnfunktion betrachten und könnten von großem klinischem Wert für zukünftige Therapien zur Kontrolle von EpilepsieDepressionen und anderer neurologischer Krankheiten sein. Zugleich erweckt die Studie aber auch zahlreiche Fragen etwa darüber, wie stark sich elektrische Felder die uns tagtäglich umgeben, etwa jene von Stromleitungen und Mobiltelefonen, auf unser Hirn auswirken", erklärt Professor David MrCormick von der "Yale School of Medicine".

Die elektrischen Signale im Inneren des Gehirns können mithilfe der Elektroenzephalografie" (EEG) gemessen werden. Bislang war umstritten, ob diese Felder nur ein Nebenprodukt der Hirnaktivität sind und aus dieser folgen, oder ob sie die Hirnaktivität auch verändern und ihr also vorhergehen können. Die Studie belegte nun die Fähigkeit der vom Hirn erzeugten elektrischen Felder, ihre eigene Aktivität zu beeinflussen.

Quelle: Yale University,  Prof. David McCormick
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Mittwoch, 25. Mai 2022

Endlich wieder Seminare im PEP!


Lange Zeit mussten wir warten, bis die gewohnten und angenehmen Bedingungen für die Seminare wieder gegeben waren. Aber jetzt ist es so weit und wir freuen uns, Ihnen hier die nächsten Veranstaltungen anzukündigen.

Theta-X Zyklus:

Theta-X6: 28. & 29.05.2022

Theta-X7: 09. & 10.07.2022

Hypnose Ausbildung:

Basis Seminar Fremd- und Selbsthypnose 24. – 26.06.2022

Theta-X Profiklasse

Theta-Xpert: Kraft der Selbstheilung 23. & 24.07.2022

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Seminarzeiten im PEP für Theta-X Seminare: Samstag & Sonntag von 11:00 bis 17:00 Uhr.

Seminarzeiten im PEP für das Hypnoseseminar: Freitag 13:00 bis 17 Uhr, Samstag & Sonntag von 11:00 bis 17:00 Uhr.

Veranstaltungsort: PEP Center | Schottenfeldgasse 60/35 |1070 Wien

Anmeldung: 

Dienstag, 10. Mai 2022

Sind unsere Gedanken frei?


Können wir über unsere Gedanken bestimmen?
Sorgen über die Zukunft, Gedanken die mit Existenzängsten zu tun haben, daran denken wie Sie jemand in der Vergangenheit schlecht behandelt hat oder das Denken an den Job, den Sie vielleicht hassen. Je mehr Sie über solche Dinge nachdenken, desto erschöpfter werden Sie! Wenn Sie sich mit solchen Gedanken identifizieren, machen Sie sich regelrecht unglücklich. Ihr


Das EGO-Bewusstsein (der Denker in Ihnen) verstrickt Sie immer wieder in negative Gedankenkreise. Um auf neue Gedanken zu kommen und Lösungen zu finden, müssen Sie zuerst Ihre negativen Gedanken stoppen. Achten Sie genau darauf was Sie denken, was sie aussprechen und was Sie tun.

Schlechte Stimmung abbauen
Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit darauf, wie sich Ihre negativen Gedankengänge für Sie anfühlen. Was macht Ihr Herz (schlägt es schneller, verändert es den normalen Rhythmus?), was macht Ihr Atem, (stockt er kurz, oder wird er schneller?), was machen ihre Hände (werden sie kälter, werden Sie feuchter?), Was macht Ihr Rücken (fühlen Sie Verspannungen in den Muskeln?), was macht Ihr Kopf (fühlt er sich anders an?), was macht ihr Gesicht, (blicken sie ernst, haben sie die Augen weit geöffnet, legt sich Ihre Stirn in Falten?), was macht ihre Körperhaltung (stehen sie gebeugt, fühlen Sie sich schwer?), was macht ihre Grundstimmung (fühlen sie sich niedergeschlagen?) ...  Sie werden schnell erkennen, dass belastende Gedanken und Gedankengänge eine direkte negative Wirkung auf Ihren Körper ausüben.

Untersuchungen haben gezeigt: Wenn Sie oft, oder ständig belastenden Gedanken haben, so kann es zu chronischen krankhaften Veränderungen in ihrem Organismus kommen. Viele Krankheiten entstehen aus Dauerstress. Darunter Herz-Kreislauf Probleme, Spannungskopfschmerzen, Wirbelsäulenprobleme, chronische- schmerzhafte Muskelverspannungen, Depressionen und Burnout sind nur einige mögliche körperliche Beschwerden die aufgrund von wiederkehrenden schlechten Gedanken herrühren. 

Schlechte Stimmung, in der Arbeit, oder zu Hause?
Kaum denken Sie über etwas nach, das Sie belastet, z.B. über Probleme, im Job, in der Familie über für Sie problematische Personen nach, ziehen Sie diese Gedankengänge herunter und rauben Ihre Energie. Meistens denken wir nicht über Lösungen nach, sondern der tägliche Gedankenfluss bringt nur eine Dauerwiederholung der bekannten Probleme mit sich. Dadurch wird niemandem, geholfen es gibt keine Lösungen. Im Gegenteil solche Dauerwiederholungen erschöpfen und und machen uns letztendlich krank. Sie haben eine negative Erfahrung gemacht, jemand sagt etwas Verletzendes zu Ihnen, und selbst noch Stunden später stellen Sie sich dieses Szenario immer wieder und wieder vor. Dabei durchleben sie es immer wieder neu. Die Gedanken lassen Sie nicht los! Doch bei jeder dieser gedanklichen Wiederholungen sind Sie es selbst, ihr EGO-Bewusstsein das Sie immer wieder selbst emotional und in Gedanken quält!  

Warum können manche Menschen so gar nicht loslassen? 
Warum entscheiden Sie sich immer wieder dazu den negativen Kreislauf anzustarten? 
Ganz einfach: Weil für die meisten Menschen, negative Gedanken und damit verbundene negative Emotionen unbewusst gestartet werden, ihre Gedankengänge sind keine bewusste Entscheidungen, sie entstehen einfach und können von diesen Personen NICHT kontrolliert oder gestoppt werden. Die Gehirnregionen, die sich mit unseren unbewussten emotionalen Reaktionen und Gedanken beschäftigt, liegen im innersten und zentriertesten Teil unseres Gehirns. Es sind entwicklungsgeschichtlich ältesten Gehirnbereiche: Das Limbische System, Stammhirn (auch Reptiliengehirn genannt) aber auch im Hinterkopf liegende Kortexbereiche, sind für die beschriebenen Probleme verantwortlich. Diese Gehirnbereiche beherbergen das, was wir auch als Unterbewusstsein bezeichnen. Infolgedessen sind unsere Gedanken und Entscheidungen zuerst einmal emotional und unbewusst.

Wir haben immer die Wahl, denn wir sind Wählende! 
Erst dann, wenn wir die negativen Gedanken stoppen können, kann es zu einer logischen Abwägung und richtigen Entscheidungen kommen. Mit den richtigen Gedankenstopp-Techniken erweitern wir unsere Macht über unsere negative Gedanken und Emotionen.  

So meistern Sie Stresssituationen:
Anstatt sich also in die negativen Gedankengänge hineinziehen zu lassen, können wir sie stoppen. Wir können die gesunde freie Wahl treffen uns neu entscheiden, ein besseres Leben leben und nicht mehr Sklave unserer Gedanken und Emotionen sein. Jeder kann das.


Quelle: Eggetsberger-Info, IPN-Forschung
Bildquelle: fotolia

Freitag, 22. April 2022

Den Schmerz unter Kontrolle bringen


Ein Gefühl der Kontrolle kann Schmerzen lindern
Die Schmerzintensität hängt davon ab, ob man das Gefühl hat, den Schmerz kontrollieren zu können. Wer glaubt, Schmerzen beeinflussen zu können, empfindet sie weniger intensiv, als wenn er dieses Gefühl der Kontrolle nicht hat. Das haben britische Wissenschaftler bei einer Studie mit Freiwilligen gezeigt. Verantwortlich dafür ist eine Hirnregion hinter der Stirn, die bei kontrollierbaren Schmerzen ein Gefühl der Sicherheit vermittelt.

Sind die Schmerzen hingegen nicht kontrollierbar, reagiert dieses Areal nur schwach und die Schmerzintensität steigt. Das gilt besonders für Menschen, die ihr Leben ansonsten strikt unter Kontrolle halten: Sie leiden besonders stark unter Schmerzzuständen wie chronischen Schmerzen, die sich ihrer Kontrolle entziehen.

Für ihre Studie schlossen die Forscher die Handrücken ihrer Probanden an kleine Elektroden an, mit denen sie ihnen leichte, aber schmerzhafte Elektroschocks setzten. Im ersten Teil des Tests konnten die Teilnehmer selbst bestimmen, wann sie den Strom ausschalteten und damit die Schmerzen stoppten. Im zweiten Teil erfolgte diese Kontrolle dagegen von außen: Die Wissenschaftler teilten den Probanden mit, ein Computer oder ein Forscher würde Intensität und Dauer der Schmerzen bestimmen. Während beider Studienphasen überwachten die Wissenschaftler die Hirnaktivität der Testteilnehmer mithilfe der funktionellen Magnetresonanztomographie, einem Verfahren, das den Blutfluss im Gehirn sichtbar machen kann. Wenn die Probanden die Schmerzen selbst kontrollieren konnten, wurde ein Teil des präfrontalen Cortex (pfC) aktiv, der schon früher mit dem erfolgreichen Bewältigen von Angstgefühlen in Verbindung gebracht worden war, zeigte die Auswertung. Hatten sie dagegen keine Kontrolle über die Schmerzen, war dieses Hirnareal kaum aktiv.

Je schwächer die Aktivität im präfrontalen Cortex, desto stärker empfanden die Testteilnehmer die Schmerzen. Interessanterweise spielte die grundlegende Lebenseinstellung der Probanden eine wesentliche Rolle für die Aktivierung dieses Regulierungsareals, entdeckten die Forscher: Bei denjenigen, die ihr Leben eher nach dem Motto "was kommen soll, kommt" lebten, war der Gehirnbereich auch bei den unkontrollierbaren Schmerzen aktiver als bei denjenigen, die alles in ihrem Leben kontrollierten.  "Viele Schmerzpatienten sagen, das Schlimmste seien nicht die Schmerzen, sondern dass sie nichts dagegen tun können", erklärt Wissenschaftlerin Katja Wiech. Genau dieses Kontrollbedürfnis mache die Schmerzen jedoch schlimmer, habe nun die Studie gezeigt. 


Quelle: Katja Wiech (Universität Oxford) et al.: Journal of Neuroscience https://www.jneurosci.org/content/33/6/2571


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