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Freitag, 23. November 2012

Japans Antwort auf Fukushima - ein Atomroboter

Kurz notiert
Fa. Toshiba präsentiert Atomroboter
In einer nüchternen Industriehalle führt ein Hightech-Konzern der japanischen Presse eine Weltneuheit vor: Ein vierbeiniger Automat, der bei Havarien und Katastrophen über Treppen und Trümmer hinweg in schwer verstrahlte Reaktorräume vordringen soll. Die Reporter sind beeindruckt - dann läuft die Vorführung aber leider aus dem Ruder (hoffentlich wird es bald besser!!!).

Zur Info: Toshiba-Technik steckt in vielen Atomkraftwerken, unter anderem auch im Reaktorgebäude Nr. 3 am Standort Fukushima-Daiichi.

Abseits der öffentlichen Debatte um eine Abkehr von der Kernkraft sucht Toshiba nach Wegen, die mittlerweile offensichtlichen Risiken durch neue technische Lösungen besser beherrschbar zu machen.
Das aktuelle Problem: Auch nach mehr als eineinhalb Jahren nach den Explosionen (Verseuchung) und der anschließenden Kernschmelze sind in Fukushima weite Bereiche des Kraftwerks so stark verstrahlt, dass dort niemand arbeiten kann, ohne sein Leben oder seine Gesundheit zu riskieren.

Der speziell entwickelte Roboter für die Arbeit im Inneren der Tepco-Anlagen in Fukushima-Daiichi soll nun helfen (wenn er funktioniert!). Entworfen haben die Toshiba-Techniker den Roboter "Tetrapod", um damit Erkundungsmissionen in den stark verstrahlten Räumen durchzuführen.

Montag, 15. Oktober 2012

2012: Ein Katastrophen-Überblick für Apokalyptiker

Am 21. Dezember 2012 wird die Welt untergehen??? Immer wieder erhalten wir zu diesem Thema angstvolle Nachfragen. Hier nun eine Antwort des Österreichischen Rundfunks (Sender Ö1) zu diesem Themenschwerpunkt (Termine siehe unten).
Unsere BLOG-Beiträge zu dem Thema finden Sie unter folgenden Links:
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/10/planet-nibiru-verschworungstheoretiker.html
und http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/09/dezember-2012-wenn-die-apokalypse.html
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Wenn der Weltuntergang wieder ausbleibt!
Am 21. 12.2012 soll die Erde untergehen. So stehe es im historischen Kalender der Maya, behaupten Apokalyptiker. Astronomen winken ab: Weltuntergang werde es keinen geben - mittelfristig könnten allenfalls Sonnenstürme und Asteroiden gefährlich werden. Eine Übersicht zu kosmischen Katastrophen.

DAS ENDE? 15.10.2012
Die Explosion war tausendmal stärker als die Atombombe auf Hiroshima. Millionen Bäume knickten wie Streichhölzer um. Die Schockwellen liefen dreimal um den Globus. Am 30. Juni 1908 nahe dem sibirischen Fluss Tunguska trat ein Asteroid mit einem Durchmesser von 80 Metern in die Erdatmosphäre ein und brach wenige Kilometer vor dem Aufprall auseinander. Bis nach London waren die gewaltigen Erschütterungen zu spüren. Diese Explosion, auch als Tunguska-Ereignis bekannt, zeigt, wie sich kosmische Katastrophen auf die Erde auswirken können.

Was sind kosmische Katastrophen?
Seit vielen Jahrhunderten beschäftigt sich die Wissenschaft mit diesem Phänomen. Darunter versteht man zum einen die Einschläge von Himmelskörpern, etwa Asteroiden, Meteoriten oder Kometen, auf der Erde.

Zum anderen gehören Sonnenstürme und Gammablitze dazu, welche als magnetische Stürme das Magnetfeld der Erde stören. In der Erdgeschichte sind Einschläge von Himmelskörpern häufiger als magnetische Stürme vorgekommen. Ein Meteorit sorgten etwa vor 65 Millionen für eines der größten Massenaussterben auf unserem Planeten – und beendete das Zeitalter der Dinosaurier.

Himmelskörper-Systematik
Asteroiden, Meteoriten und Kometen sind Objekte, die bei ihrem Einschlag Krater hinterlassen. Asteroiden sind aus Stein bestehende Kleinplaneten, die die Sonne umkreisen. Die bekannteste Art sind die erdnahen Asteroiden – sie kommen am häufigsten unter den sogenannten erdnahen Objekten (NEO), vor. Wenn ihre Bahn die Erdbahn kreuzt, gilt eine Kollision als wahrscheinlich.

Bei den Meteoriten handelt es sich um größere Gesteine, die im Sonnensystem entstehen. Rund 10000 Meteoriten stürzen jährlich aus dem All auf die Erde, die meisten davon fallen unbemerkt ins Meer.

Kometen wiederum bestehen aus Gestein, Eis und Staub. Sobald sich ein Komet der Sonne nähert, verdampft das Eis und Gas und Staub formen eine Gaswolke, die man Koma nennt. Weht der Sonnenwind die Koma weg, bildet sich ein Schweif, der Millionen Kilometer lang werden kann. Der bekannteste Komet ist der Komet Hale-Bopp mit einer Schweiflänge von 50 Millionen Kilometern, der 18 Monate lang (1996-97) mit freiem Auge erkennbar war.

Spektakuläre Einschläge
In der Vergangenheit verursachten vor allem Meteoriten und Asteroiden teils spektakuläre Einschlagskrater auf der Erdoberfläche. Vor 65 Millionen Jahren etwa fiel ein 10 km großer Meteorit in Südmexiko auf die Erde, verursachte Tsunamis und Beben und ließ Unmengen an Staub und Schwefel in die Atmosphäre aufsteigen. Dadurch wurde die Sonne verdunkelt, in der Folge verschwand die Vegetation - und mit ihr viele Pflanzen- und Fleischfresser.

Vor 50.000 Jahren schlug in Arizona, USA ein 300.000 Tonnen schwerer Meteorit mit einem Durchmesser von 50 Metern ein und löste beim Aufprall einen riesigen Feuerball aus. Noch heute sind aufgrund eines 180 Meter tiefen Kraters mit einem Kilometer Durchmesser die Spuren dieses Ereignisses zu sehen.

Magnetische Stürme
Auch Sonnenstürme und Gammablitze können wie Himmelskörper folgenschwere Auswirkungen haben, kommen aber nur sehr selten vor. Sonnenstürme - elektrisch geladene Teilchen, die auf unseren Planeten geschleudert werden - stellen nur alle elf Jahre eine potenzielle Gefahr dar, wenn die Sonne in ihrem Zyklus das sogenannte Sonnenmaximum (sichtbar durch eine vergrößerte Anzahl an Sonnenflecken) erreicht. Die Stürme entstehen durch Eruptionen und werden im Normalfall vom Erdmagnetfeld abgewehrt.

Einzig im Bereich des Nordpols bietet das Magnetfeld am wenigsten Schutz, sodass die Lebewesen erhöhter kosmischer Strahlung ausgesetzt sind. Dort sorgen die Teilchen etwa für die bekannten Polarlichter. Wenn Sonnenstürme stark ausfallen, können sie etwa Satelliten beschädigen oder die Stromversorgung lahmlegen – ein Worst-Case-Szenario.

1989 sorgte ein Sonnensturm für einen neunstündigen Stromausfall in der kanadischen Provinz Quebec. Im Jahr 1859 legte der bis dato stärkste Sonnensturm das damalige Telegraphennetz lahm und führte sogar in Rom, Havanna und Hawaii zu Polarlichtern.

Bei den Gammablitzen handelt es sich um Energieausbrüche im Universum, die große Mengen an elektromagnetischer Strahlung aussenden. Sie sind die Folge von verschmelzenden Neutronensternen oder sehr starken Supernovae (Sternenexplosionen). Vor 440 Millionen Jahren soll ein Gammastrahlen-Ausbruch das erste große Massenaussterben auf der Erde verursacht und die Ozonschicht zerstört haben.

Forscher uneinig über Wahrscheinlichkeit
In Zukunft seien kosmische Katastrophen, die de facto das gesamte Leben auf der Erde auslöschen könnten, nicht auszuschließen, behauptete der israelische Wissenschaftler Arnon Dar vom Technion Space Research Institute im Jahr 2002. Für Dar ist ihr Eintritt "eine absolute Gewissheit", sagte er gegenüber der BBC. Sollte es Überlebende eines solchen kosmischen Super-GAUs geben, würden sich diese "wünschen, dass sie lieber tot sind, als auf einem zerstörten Planeten weiterzuleben", so Dar.

Andere Forscher geben indes Entwarnung. Der Grazer Astrophysiker Arnold Hanslmaier vom Institut für Geophysik, Astrophysik und Meteorologie der Universität Graz hält etwa Supernovae für unwahrscheinlich und sieht auch keine Anzeichen für einen Weltuntergang 2012.

Max Tegmark vom Massachusetts Institute of Technology und Nick Bostrom von der University of Oxford konstatierten 2005 in einer "Nature"-Studie, dass eine fatale kosmische Katastrophe nur einmal in einer Milliarde Jahre vorkommen würde. Wissenschaftler der Deutschen Forschungsgemeinschaft rechnen etwa nur alle "paar hunderttausend oder Millionen Jahre" damit, dass ein erdnaher Asteroid mit der Erde kollidieren könnte.

Auch die Befürchtung, dass die Sonne in ihrem Zyklus 2013 ein potenziell gefährliches Maximum erreicht, ist unbegründet. Einige Apokalyptiker sehen zwar am berüchtigten 21. Dezember einen desaströsen Sonnensturm voraus, doch die NASA rechnet für diesen Zyklus mit einem eher schwachen Maximum. Ein Sonnensturm wie anno 1859, der ein weltweites Blackout auslösen würde, sei zurzeit nicht in Sicht. Zudem gebe es derzeit keine Anzeichen für Gammablitze, die die Erde treffen könnten.

Asteroiden als "größte Gefahr für die Erde"
Als wahrscheinlicher gilt der Einschlag von Asteroiden, meinen Astronomen wie Rudolf Dvorak von der Universität Wien. "Von diesen Objekten geht künftig die größte Gefahr für die Erde aus", sagte Dvorak gegenüber science.ORF.at.

Schon am 15. Februar 2013 soll sich der Asteroid "DA 14" (Durchmesser 45 Meter), der von spanischen Astronomen im Februar dieses Jahres entdeckt wurde, der Erdoberfläche auf bis zu 21.000 Kilometer Entfernung nähern – näher als manche Satelliten. Eine Kollision gilt als unwahrscheinlich, obwohl "DA 14" die Erde nur knapp passieren wird.

Ebenfalls im Februar, doch im Jahr 2040, könnte der Asteroid "2011 AG5" laut der NASA mit einer Chance von eins zu 625 mit der Erde kollidieren. Für Alan Harris, Astrophysiker am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt und Leiter von "NEO-Shield", einem EU-Projekt zur Asteroiden-Abwehr, ist eine gefährliche Kollision "alle paar hundert Jahre wahrscheinlich".

Wo ein Asteroid auf der Erde einschlägt, sei laut Dvorak oftmals schwierig vorherzusagen, da die Bahn eines Asteroiden unberechenbar sein kann. Je nachdem ob dieser aufs Land oder ins Meer stürzt, seien die Folgen unterschiedlich. Landet der Asteroid im Wasser, löst er Tsunamis aus, die Küstengebiete überschwemmen könnten. Setzt der Himmelskörper auf Land auf, wirbelt er Unmengen an Staub auf, die die Sonne verdunkeln und zu einem nuklearen Winter führen könnte.

In fünf Milliarden Jahren ist alles Geschichte
Forscher suchen daher nach Möglichkeiten, Asteroiden zu zerstören oder aus der Bahn zu werfen. Im Prinzip gibt es laut dem "Spiegel" drei Optionen: "Sprengen, toasten oder schubsen". So könnte man etwa eine Atombombe in der Nähe des Asteroiden sprengen, um ihn aus der Kollisionsbahn zu befördern. Forscher Dvorak hält diese Methode aber für zu gefährlich, da die daraus entstandenen kleinen Teile massive Schäden anrichten könnten.

Von Meteoriten und Kometen droht im Gegensatz zu Asteroiden kaum Gefahr für die Erde. Einzig der Komet Swift-Tuttle könnte 2126 mit unserem Planeten kollidieren – derzeit gilt das aber als unwahrscheinlich. Gewiss ist hingegen, dass in spätestens fünf Milliarden Jahren das Leben auf der Erde Geschichte sein wird: Dann wird nämlich die Sonne all ihre Energiereserven verbraucht haben und erlöschen.
(ORF-Wissenschaftsabteilung)
David Donnerer, science. ORF.at


Links zum Thema:
Maya-Kalender - Wikipedia
Weltuntergang - Wikipedia
2012: Beginning of the End or Why the World Won't End? - NASA

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ORF RADIOBEITRÄGE ZU DIESEM THEMA (Empfehlenswert!)
ORF Ö1 Die Welt geht unter: Themenschwerpunkt Weltuntergang
Zum Auftakt wird in "Kontext" (12. 10., 9.05 Uhr) John Castis Sachbuch "Der plötzliche Kollaps von allem" vorgestellt.

"Steine, die vom Himmel fallen" sind Thema der Reihe "Vom Leben der Natur" von 15. bis 19. Oktober, jeweils um 8.55 Uhr in ORF Ö1.

Unter dem Titel "Die Welt steht auf kein' Fall mehr lang ...'" befasst sich das "Radiokolleg" von 15. bis 18. Oktober, jeweils um 9.30 Uhr, mit der lustvollen Angst vor dem Untergang.

In den "Dimensionen - die Welt der Wissenschaft" am 22. Oktober (19.05 Uhr) steht ein Bericht vom 20. "ernst mach forum" auf dem Programm.

"Endlich Weltuntergang!": Mit der Lust an der Apokalypse beschäftigt sich auch "Diagonal - Radio für Zeitgenoss/innen" am 10. November ab 17.05 Uhr. Und rund um das Datum 21. Dezember wird der Schwerpunkt abgerundet mit einer Ausgabe von "Hörbilder" und "Logos".


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...bis zum 21 Dezember 2012 / 00:00 Uhr
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Unser Tipp: Bleiben Sie entspannt und genießen Sie Ihr Leben.
Das Eggetsberger-Info Blog Team

Freitag, 12. Oktober 2012

Fukushima-Betreiber räumt Verharmlosung ein

Mehr als anderthalb Jahre nach dem Atomunglück von Fukushima hat die Betreibergesellschaft TEPCO erstmals die bewusste Verharmlosung der Gefahren eingeräumt.

Das Unternehmen Tokyo Electric Power Company erklärte heute in einem Bericht über eine „fundamentale Reform“, das Risiko heruntergespielt zu haben, um eine Schließung des Atomkraftwerks aus Sicherheitsgründen zu vermeiden.

„Es gab eine latente Angst vor einer Schließung“, heißt es in dem Bericht „Fundamentale Politik für die Reform der TEPCO-Atomenergie-Organisation“. Wären vor dem Unglück weitreichende Sicherheitsmaßnahmen angeordnet worden, so hätte das den Eindruck erweckt, Atomkraftwerke seien nicht sicher.
Anm.: Menschenleben und Gesundheit spielen leider in der Wirtschaft KEINE Rolle!

Ein von der Regierung eingesetzter Untersuchungsausschuss hatte das Unglück Anfang Juli als vermeidbar und deshalb als „von Menschen verursachte Katastrophe“ bezeichnet. Das Atomkraftwerk sei damals „verwundbar“ gewesen.

Mittwoch, 26. September 2012

Atomausstieg? In Japan sind drei neue Atomkraftwerke in Bau

Japans Regierung spricht zwar vom Atomausstieg, doch der Ausstiegsbeschluss ist unverbindlich und vage. Politik - Jeder bekommt, was er hören will: Den Bürgern verspricht die Regierung das Ende der Kernenergie, der Industrie den Weiterbetrieb. Japans Regierung spricht zwar vom Atomausstieg, doch sie plant ihn auf japanische Art.

Der Ausstiegsbeschluss ist unverbindlich und vage. Jeder bekommt, was er hören will: Altmaier und der Mehrheit der Japaner, die Atomkraft ablehnen, sagt die Regierung, Japan wolle von 2030 an ohne Atomkraft auskommen. Den Energieunternehmen sichert sie gleichzeitig zu, ganz so ernst sei das alles nicht gemeint: Drei Atomkraftwerke, die in Bau sind, werden fertiggestellt, an einer Wiederaufarbeitungsanlage wird festgehalten, und die nach der Atomkatastrophe in Fukushima abgeschalteten Reaktoren werden so schnell wie möglich wieder hochgefahren. Das hat die Regierung fest beschlossen.
Wie kann das sein? Das haben sich am Freitag viele Japaner gefragt, als sie morgens ihre Zeitungen lasen. 

Montag, 24. September 2012

Atomkatastrophe in nur 33 Meter Tiefe

ZEITBOMBEN UNTER WASSER
Das sowjetische Atom-U-Boot K-27 liegt in 33 Meter Tiefe auf dem Grund der Karasee, in der Bucht von Stepovoy, östlich von Nova Zemlia. Die russische Nordmeerflotte hatte es nach einem Störfall, bei dem neun Seeleute tödlich verstrahlt wurden, damals heimlich und unter Bruch des Völkerrechts versenkt.

Die Tragödie der «Kursk»
Nach Angaben des Staatlichen Russischen Instituts für Strahlenschutz (IBRAE) entweichen seit 1981 jährlich 851 Millionen Becquerel Radioaktivität aus dem 110 Meter langen Boot. Nach Recherchen des ARD-Politmagazins «Report Mainz» erwarten Beamte des russischen Umweltministeriums nicht kontrollierbare Kettenreaktionen an Bord der K-27.

Was das bedeutet, erklärt Wolfgang Renneberg, der bis Ende 2009 die Abteilung Reaktorsicherheit im deutschen Bundesumweltministerium leitete: «Die Brennstäbe werden möglicherweise zerstört. Es werden grössere Löcher in die Bootshaut gerissen. Das heisst: Das radioaktive Material, was im Kern ist, kann im schlimmsten Fall vollständig und zwar sehr kurzfristig freigesetzt werden. Das ist eine Katastrophe.»

Das U-Boot K-27 muss bis 2014 gehoben werden
«Report Mainz» beruft sich auf eine interne Vorlage des russischen Umweltministeriums für den Kreml. Das 152-seitige Dokument wurde im Sommer 2011 als Entwurf für einen Staatsratsbericht verfasst und liegt «Report Mainz» exklusiv vor. Dem Dokument zufolge müsse die K-27 «bis spätestens 2014» gehoben werden. Die Beamten warnen: Im Reaktor der K-27 bestehe eine «hohe Wahrscheinlichkeit einer unkontrollierten Kettenreaktion wegen hochangereichertem Kernbrennstoff».

Auch die K-159, ein in der Barentssee im Jahr 2003 versunkenes sowjetisches Atom-U-Boot, muss dem Dokument zufolge spätestens bis 2014 gehoben werden. Andernfalls, so das Papier, bestehe die «Gefahr einer Umweltkatastrophe durch fehlende Schutzbarrieren». Offiziellen russischen Angaben zufolge enthält dieses Atom-U-Boot 6,6 Billiarden Bequerel Radioaktivität.

Unveröffentlichte Unterwasseraufnahmen der K-159 - die «Report Mainz» exklusiv vorliegen - zeigen grosse Löcher im Rumpf des U-Bootes sowie die geöffneten Luken. Die zitierten kritischen Passagen aus der Vorlage des Umweltministeriums sind im veröffentlichten Bericht des russischen Staatsrats nicht mehr enthalten.

Wichtigstes Fanggebiet für Kabeljau
Offiziell räumen russische Behörden bislang nur «potentielle Gefahren» ein, nicht aber akute. Die EU-Kommission erklärt auf eine Anfrage der Grünen-Fraktion im Juli: «Die Kommission ist sich der von den versunkenen Atom-U-Booten und radioaktiven Abfällen ausgehenden Gefahr bewusst, die sie als besorgniserregend einstuft.»

Die Barentssee ist weltweit das wichtigste Fanggebiet für Kabeljau.
Sylvia Kotting-Uhl, die atompolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion im Deutschen Bundestag bewertet den internen Bericht aus dem russischen Umweltministerium als alarmierend: «Ich halte diese Informationen für extrem beunruhigend. Man muss sie ernst nehmen und ich glaube, dass Handlungsdruck besteht, auch für die europäischen Staaten.» Matthias Keller, Geschäftsführer des Bundesverbands der deutschen Fischindustrie und des Fischgrosshandels erklärt in «Report Mainz»: «Wir fordern hier einfach verstärktes Monitoring, verstärkte Kontrollen auch auf hoher See, um sicherstellen zu können, dass keine Gefahr von diesen Fischen ausgeht.»

Dienstag, 4. September 2012

Japanische Experten sagen weiteres Megabeben voraus


August 2012
Zum lesen einfach anklicken!
Laut einer neuen Erdbebenprognose, die die japanische Regierung am Mittwoch den
29. August 2012 veröffentlicht hat, ist vor der japanischen Pazifikküste ein Erdbeben möglich, das nach seiner Stärke mit dem Megabeben vom 11. März 2011 verglichen werden kann und dann bis zu 323 000 Menschen das Leben kosten könnte, berichten japanische Medien.

Die Wahrscheinlichkeit eines schweren Erdbebens unweit der japanischen Hauptstadt Tokio ist seit langem Thema von bewegten wissenschaftlichen Diskussionen.

Warnung
Der so genannte Nankai-Trog, ein 900 Kilometer langer Erdriss östlich der zentralen japanischen Insel Honshu, kann laut der Prognose von einem Erdbeben mit mehr als Stärke 9 erschüttert werden und zwar in einer Winternacht. Eine bis zu 30 Meter hohe Flutwelle, ausgelöst durch heftige Erdstöße, würde dann mehrere Gebiete in den Präfekturen Koti und Shizuoka sowie die Izu-Inseln südlich von Tokio erfassen.

Laut Expertenprognosen wäre in weiteren Gebieten eine bis zu 20 Meter hohe Welle zu erwarten. Der Tsunami würde tief ins Land eindringen und mehr als 1000 Quadratkilometer überschwemmen - fast doppelt so viel wie beim großen Erdbeben vom März 2011.

Die auf dem gefährdeten Territorium zwischen der Region Kanto und der Kushiu-Insel lebenden 323 000 Menschen könnten der Naturkatastrophe zum Opfer fallen. Durch Erstöße und die dadurch ausgelösten Brände und Überschwemmungen würden etwa 2,4 Millionen Bauten bzw. Wohnhäuser zerstört werden, hieß es.

Trotz der Horror-Prognose können die Folgen der Erdbebenkatastrophe, darunter Todesopfer und Sachschäden, laut Experten durch zeitgerechte und zuverlässige Sicherheitsmaßnahmen um 80 Prozent minimiert werden (?).

Anm.: 
Hoffentlich sind die Verantwortlichen etwas klüger geworden und achten diesmal rechtzeitig auf die gefährdeten Atomkraftwerke!

Samstag, 25. August 2012

Fukushima - Folgen der Reaktorkatastrophe verseuchte Fische

Die Folgen der Reaktorkatastrophe: Radioaktive Rekordwerte in Fischen vor Fukushima - nach Tsunami und Überflutung der Reaktoren in Fukushima ist die Umwelt an der japanischen Ostküste verseucht – inklusive Fische. Jetzt weisen sie radioaktives Cäsium mit 258-fach überhöhtem Wert auf.
Und bald steht auch noch die Reisernte an (auch hier wird Schlimmes vermutet!).
Die Zerstörung des japanischen Atomkraftwerks Fukushima Daiichi durch einen Tsunami 2011 hat schwere Folgen auch für die Fischwirtschaft. Im Meer vor Fukushima gefangene Fische weisen Rekordwerte radioaktiven Cäsiums auf.

Bei zwei Grünlingen wurden 25 800 Becquerel Cäsium pro Kilogramm gemessen. Das gab der Akw-Betreiber TepCo laut japanischen Zeitungen bekannt. Der Messwert entspricht dem 258-fachen dessen, was der Staat als unbedenklich zum Verzehr einstuft. Die Fische wurden Anfang August in einer Entfernung bis 20 Kilometer von der Atomruine in 15 Metern Tiefe gefangen. Das Fischen vor der Küste der Provinz Fukushima unterliegt freiwilligen Beschränkungen, damit kein kontaminierter Fisch auf den Markt gelangt.
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Quelle - FOCUS Online: http://www.focus.de/wissen/natur/folgen-der-reaktorkatastrophe-radioaktive-rekordwerte-in-fischen-vor-fukushima_aid_804389.html

Donnerstag, 16. August 2012

Nach Fukushima-Katastrophe: Forscher entdecken Schmetterlinge mit Missbildung

JAPAN/FUKUSHIMA - August 2012
Zum vergrößern ins Bild klicken
Wissenschaftler der Universität von Ryukus in Okinawa sammelten vergangenes Jahr nach der atomaren Katastrophe in Fukushima 144 erwachsene Schmetterlinge ein. Die zur Familie der Bläulinge gehörenden Schmetterlinge wurden in 1.750 Kilometern Entfernung weitergezüchtet.

In dieser Entfernung wurde keine erhöhte Strahlung mehr gemessen. An den nachfolgenden Generationen stellten die Forscher Missbildungen fest wie etwa kleinere Flügel, fehlentwickelte Augen, deformierte Beine und Fühler.

Sechs Monate nach der Katastrophe sammelten sie in der Region erneut Schmetterlinge ein. Diese wiesen doppelt so häufig Mutationen auf als die eingesammelten. Schäden im Erbgut der Eltern sollen für diese Mutationen verantwortlich sein.
Quelle: blick-ch
LINK: http://www.blick.ch/life/wissen/schwere-missbildungen-bei-schmetterlingen-id1998021.html

Donnerstag, 26. Juli 2012

Fukushima, es wurde vieles vertuscht und schön geredet, mit der Gesundheit und der Zukunft der Menschen gewissenlos umgegangen

Das Jahrhundert-Beben vom 11. März 2011 und der anschliessende Tsunami haben das japanische Atomkraftwerk Fukushima-Daiichi so schwer beschädigt, dass es in mehreren Reaktorblöcken zur Kernschmelze kam. Die Folgen sind unabsehbar.

Was Regierung und Atomkraftwerk-Betreiber verschweigen
Manipulierte Strahlenmessgeräte, lasche Sicherheitsvorkehrungen und verschleppte Untersuchungen.
Die Vorwürfe an den Atombetreiber Tepco waren happig. Zu Recht, wie ein Bericht nun zeigt.
Ein Untersuchungsausschuss der japanischen Regierung übt harte Kritik am Krisenmanagement von Atombetreiber Tepco in Fukushima Daiichi. Die Betreibergesellschaft verschleppe Untersuchungen.
Tepco versuche noch immer, das wahre Ausmass der Schäden am havarierten Atomkomplex zu untertreiben, hiess es in einem am Montag veröffentlichten Bericht des zehnköpfigen Gremiums. Das Gutachten stellte zudem eine Kultur der Nachlässigkeit in Sachen Atomsicherheit fest, die die Katastrophe verschlimmert habe.

Massive Vertuschungsvorwürfe
Die Regierung und die zuständige Atomaufsichtsbehörde hätten die Kernkraft als eine gänzlich sichere Form der Energiegewinnung dargestellt, ohne ehrlich mit den ihr innewohnenden Risiken umzugehen, kritisierte der 450 Seiten starke Bericht weiter.

Gesundheitsrisiko
Schon zuvor stand Tepco massiv unter Beschuss. Medien hatten berichtet, dass Arbeiter angehalten worden seien, ihre Strahlenmessgeräte zu manipulieren, damit sie länger in dem havarierten Atomkraftwerk bleiben konnten. Auch ein parlamentarischer Ausschuss kam zum Schluss, dass Tepco das Risiko einer Kernschmelze unter den Teppich gekehrt habe. So habe der Atombetreiber den verheerenden Tsunami beispielsweise als «unvorhersehbar» bezeichnet, obwohl das Risiko bekannt gewesen sei.

Und weltweit mehr Krebstote wegen Fukushima
Fast 4000 Menschen könnten aufgrund der Reaktorkatastrophe in Japan neu an Krebs erkranken.
Laut Forschern droht rund 1300 Betroffenen der Tod - in geringem Mass auch in Europa.

Durch den Reaktorunfall von Fukushima könnten im Extremfall weltweit bis zu 1300 Menschen mehr an Krebs sterben. Bis zu 2500 weitere könnten neu an Krebs erkranken - die meisten von ihnen in Japan. Dies haben US-amerikanische Forscher errechnet.

Die Zahlen liefern erstmals eine Einschätzung dazu, welche globalen gesundheitlichen Folgen der nukleare Unfall vom 11. März 2011 nach sich ziehen wird. Die Schönfärber
«Es gibt einige Gruppen, die gesagt haben, es würde keine globalen Effekte geben», erklärt Studienleiter Mark Jacobson von der kalifornischen Stanford University. Die jetzt ermittelte Rate von zukünftigen Toten und Krebskranken sei zwar ausserhalb Japans tatsächlich sehr niedrig (wird den Betroffenen weniger helfen), aber nicht null. Jeder Krebstote ist einer zuviel.

Siehe dazu auch: Das radioaktive Wasser aus Fukushima hat den halben Pazifik überquert und verseucht
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/07/das-radioaktive-wasser-aus-fukushima.html

Donnerstag, 12. Juli 2012

Das radioaktive Wasser aus Fukushima hat den halben Pazifik überquert und verseucht

Reste der Verseuchung werden in drei Jahren die Küste der USA erreichen!

Politiker und manche "Wissenschaftler" behaupten "alles nicht so schlimm".
Doch welche Schäden durch dieses Atom-Unglück (das sich täglich wiederholen kann) wirklich angerichtet wurde, welche Mutationen und genetische Störungen die Bevölkerung und nicht zuletzt die Tier- und Pflanzenwelt auf längere Zeit davontragen werden, wird einzig und alleine die Zukunft zeigen, das betrifft dann auch die nächsten Generationen.

Verteilung des radioaktiven Cäsium-137 im Wasser des Pazifiks © GEOMAR /
Erik Behrens, Franziska Schwarzkopf, Joke Lübbecke und Claus Böning
Doch was geschieht derzeit wirklich? Die Meeresströmungen treiben das im März 2011 in Fukushima verseuchte Meerwasser weiterhin in Richtung Nordamerika. Schon jetzt hat sich die radioaktive Fracht über den halben Nordpazifik verteilt. Das zeigt eine Modellrechnung von Wissenschaftlern des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel. Ihren Berechnungen nach werden die ersten Ausläufer des bei der japanischen Atomkatastrophe verseuchten Wassers in etwa drei Jahren die nordamerikanische Küste erreichen. Die Radioaktivität werde dann knapp unter den Werten liegen, die noch heute infolge der Tschernobyl-Katastrophe in der Ostsee zu finden sind, berichten die Forscher im Fachmagazin "Environmental Research Letters". Dort finde man noch rund 20 Becquerel pro Kubikmeter Wasser. Das sei gegenüber dem Normalwert leicht erhöht, aber noch deutlich unter dem Grenzwert für Trinkwasser. Starke Wirbel und Winterstürme hätten das radioaktive Wasser im Pazifik bereits stark verdünnt.

Reaktorkatastrophe von Fukushima (JAPAN - 2011)
Durch die Reaktorkatastrophe von Fukushima im März letzten Jahres wurden große Mengen radioaktiven Materials freigesetzt. Darunter sind auch langlebige Isotope wie das im Meerwasser gut lösliche Cäsium-137. Wie die Forscher berichten, gelangte ein überwiegender Teil davon über die Atmosphäre in den Pazifischen Ozean. Ein Teil stamme aber auch aus verseuchtem Wasser, das bei den Notfallmaßnahmen ins Meer eingeleitet wurde. "Die im März und April 2011 in den Pazifik geflossene Menge an Radioaktivität war mindestens dreimal so groß wie die, die 1986 infolge der Tschernobyl-Katastrophe in die Ostsee eingetragen wurde", erläutert der Leiter des GEOMAR-Forscherteams, Claus Böning. Sie habe bei rund zehn Terabecquerel - zehn Billionen Becquerel - pro Kubikmeter Wasser gelegen.

Wie sich das verseuchte Wasser von der japanischen Küste aus langfristig im Nordpazifik ausbreitet, hat das Forscherteam nun mit Hilfe detaillierter Computersimulationen untersucht. Ihren Ergebnissen nach werden erste Ausläufer des verstrahlten Wassers etwa im Herbst 2013 die Hawaii-Inseln streifen und zwei bis drei Jahre später die nordamerikanische Küste erreichen. Partikel, die über die Luft mit dem Wind transportiert wurden, waren dagegen schon wenige Tage nach dem Atomunfall an der kalifornischen Küste messbar. Die Ausbreitung über das Wasser dauere deshalb relativ lange, weil das radioaktive Wasser vor allem den Meeresströmungen folge. Die Simulation zeige, dass das radioaktive Cäsium inzwischen über fast den halben Nordpazifik verteilt sei, erklärt Erstautor Erik Behrens vom GEO-MAR.

Der Kuroshio-Strom sorgte zusätzlich für starke Verdünnung
Spiel mit der Natur und dem Leben anderer
Aus ihrer Simulation konnten die Forscher auch ablesen, wie stark Strömungen, Wind und Wellen die radioaktiven Partikel im Ozean verteilt haben. Vor allem der sogenannte Kuroshio-Strom vor der japanischen Küste habe das verseuchte Wasser bereits stark verdünnt. Auch Winterstürme hätten das Meer stark durchmischt. Beide Faktoren zusammen hätten in der Modellrechnung für eine rasche Abnahme der Cäsium-Konzentrationen gesorgt. Wenn das Wasser die Küste der USA erreiche, werde den Berechnungen zufolge die radioaktive Belastung durch das Cäsium-137 daher auf rund 10 bis 20 Becquerel abgesunken sein.

Dennoch werden noch über Jahre hinweg die Strahlungswerte im Nordpazifik deutlich über denen vor der Katastrophe liegen, wie die Forscher berichten. Denn ihren Berechnungen nach, wird sich das verseuchte Wasser in den nächsten Jahren sehr viel weniger stark verdünnen als bisher. Die ozeanischen Wirbel im Ostpazifik seien viel schwächer als in der Kuroshio-Region, daher sei auch die Vermischung verschiedener Wassermassen in diesem Gebiet nicht so ausgeprägt.
Quelle: Environmental Research Letters, 10.07.2012 - NPO; doi: 10.1088/1748-9326/7/3/034004.
Die Zukunft wird es weisen!

Dienstag, 29. Mai 2012

Fukushima - in Thunfischen vor der US-Küste sind radioaktive Stoffe nachgewiesen worden

In Thunfischen vor der US-Küste sind radioaktive Stoffe nachgewiesen worden, die bei der Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima freigesetzt wurden. Das berichten Forscher um Daniel Madigan von der Stanford University.

MESSUNGEN ZEIGEN
Die schon im August 2011 vor der kalifornischen Küste gefangenen Blauflossen-Thunfischen seien deutlich stärker mit Cäsium 137 als 2008 gefangene Fische sowie mit Cäsium 134 belastet gewesen. Im März 2011 waren nach einem verheerenden Tsunami im Kernkraftwerk Fukushima große Mengen Radioaktivität freigesetzt und auch ins Meer gespült worden.

Grenzwert deutlich überschritten
Die gemessenen Werte lägen um mehr als eine Größenordnung unter dem von der japanischen Regierung festgelegten Grenzwert von 100 Becquerel pro Kilogramm Fisch, heißt es in den "Proceedings" der US-Akademie der Wissenschaften.

Nach Einschätzung von Marc-Oliver Aust vom Thünen-Institut für Fischereiökologie in Hamburg stellt die von den US-Forschern erfasste Belastung keine Gefahr beim Verzehr von Thunfisch dar. Eine Fischmahlzeit von 200 Gramm wäre gerade einmal mit 0,064 Mikrosievert aus Cäsium 134 und 137 belastet. Zum Vergleich: Pro Jahr nimmt ein Mitteleuropäer eine Dosis von rund 2.300 Mikrosievert allein durch natürliche Radioaktivität auf (so nimmt man einfach nur mehr auf! ???).

Vom Nordpazifischen Blauflossen-Thunfisch ist bekannt, dass seine Kinderstube in japanischen Gewässern liegt, bevor er an die amerikanische Küste wandert. Madigan und sein Team verglichen die radioaktive Belastung von 15 Fischen aus Fängen vom August 2011 mit der von fünf Fischen gleicher Art von 2008 sowie fünf Gelbflossen-Thunfischen, die während ihres Lebenszyklus' vor der amerikanischen Küste bleiben. Nur im Blauflossen-Thunfisch von 2011 fanden sie Cäsium 134 - es müsse daher von der Reaktorkatastrophe in Japan stammen.

Quelle - Studie: Daniel Madigan
"Pacific bluefin tuna transport Fukushima-derived radionuclides from Japan to California", Proceedings of the National Academy of Sciences (doi: 10.1073/pnas.1204859109).
LINK: http://micheli.stanford.edu/DanielMadigan.html