Dienstag, 26. März 2024

Corona- eine traurige Geschichte


Corona!
Waren alle Maßnahmen richtig, oder doch nicht? 
Die kürzliche Veröffentlichung von internen Sitzungsprotokollen des Corona-Krisenstabs des Robert-Koch-Instituts (RKI) löste eine Lawine der Empörung aus. Die veröffentlichten RKI-Protokolle zeigen, dass während der Pandemie doch nicht alles so war, wie es kommuniziert wurde. Demnach habe die Politik mehr über die Risiken der Pandemie gewusst, als der Öffentlichkeit mitgeteilt wurde.
Es stellt sich nun die Frage, ob die Corona-Maßnahmen nicht gefährlicher waren als das Virus. Die Daten, die als Basis für Log down, Masken und Impfung herangezogen wurden, passten keineswegs  mit den tatsächlichen Erkenntnissen des RKI zusammen. Auch einige Experten innerhalb des RKI waren über mögliche Spätfolgen der Impfung besorgt, doch diese Stimmen wurden offenbar ignoriert.

Viele Menschen erfuhren in der Corona-Zeit schweres mentales und körperliches Leid.
Depressionen, Angstzustände, Isolation und Impfzwang waren jahrelang an der Tagesordnung. Zusätzlich kamen auch große wirtschaftliche Sorgen, die so manchen in den Selbstmord trieben. 

Einige Links als Rückblick: 

Die Hoffnung auf Heilung ist jetzt groß!


Sonntag, 24. März 2024

Zu wenig Schlaf weckt Hunger auf Süßes


Nach einer durchwachten Nacht meldet der Körper vor allem eines: Hunger!
Er sucht dabei besonders energiereiche Nahrung und fühlt sich durch sie stärker belohnt als sonst. Das berichten Forscher aus Schweden, Deutschland und der Schweiz im “Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism”. “Die schlechten Schlafgewohnheiten der Bevölkerung dürften wesentlich zum Übergewichts-Problem beitragen”, so Studienleiter Christian Benedict von der Universität Uppsala.

Schlafdefizit bringt mehr Hüftspeck
Schon seit 2004 ist bekannt, dass fehlender Schlaf den Hunger erhöht. Im Vorjahr hat Benedict gezeigt, dass Schlafentzug auch den Stoffwechsel beeinflusst und zu einer vermehrten Umwandlung der Nahrung in Hüftspeck führt. Menschen, die zwei Wochen lang teilweisen Schlafentzug erleben, essen zwar mengenmäßig nicht mehr, haben jedoch andere Präferenzen und suchen stärker als sonst besonders kalorienreiche Nahrung.

Während Schlaf den Energieverbrauch von Gehirn und Körper senkt, sorgt das Fehlen der Ruhepause für Müdigkeit, Unkonzentriertheit und Stress. “Gleichzeitig meldet das Gehirn ein Energiedefizit, ergreift Gegenmaßnahmen und sieht Nahrung als appetitanregender als sonst”, erklärt Benedict den Mechanismus dahinter.


Belohnung mit Kalorien
Warum Schlaflose dabei besonders nach süß und pikant verlangen, konnte der Neurowissenschaftler nun durch eine weitere Untersuchung zeigen. Zwölf Versuchspersonen legten sich am Morgen nach einer Nacht mit normalem Schlaf sowie nach einer durchwachten Nacht in einen fMRI-Scanner, während sie Fotos von verschiedenen Speisen sahen. “Die Hirnaktivität stieg ohne Schlaf im anterioren cingulären Kortex, der ein wichtiger Bestandteil des Belohnungssystems ist”, berichtet Benedict.

Diese in Gang gesetzte Gehirnregion steuert unter anderem die Belohnung durch Essen als auch die Erwartung, wie erfreulich eine Nahrung ist, die man zu essen überlegt – was etwa bei der Wahl im Supermarkt oder auch am Buffet das Verhalten mitbestimmen kann. Als relevant sieht der Forscher das Ergebnis jedoch besonders für Schichtarbeiter. “Es erklärt, warum Schichtarbeiter so häufig an Übergewicht leiden – zusätzlich zu den problematischen Folgen, die der ständige Wechsel der inneren Uhr hat.”

Quelle: Christian Benedict, Universität Uppsala, Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism
Fotoquelle: fotolia

Freitag, 22. März 2024

Elektrische Felder beeinflussen unser Immunsystem


Warum fühlen wir uns so wohl, wenn wir in der freien Natur sind?
Es ist unser direkter Kontakt mit den Kraftfeldern der Erde, mit dem globalen Erd-Bewusstsein und die Verbundenheit mit den gleichgerichteten Menschen, die uns diese Kraft gibt. Wir alle leben in Interaktion mit allen Schwingungsfeldern, die uns umgeben. Je mehr ungestörten Kontakt wir mit der Erde haben, umso mehr können wir das Kraftnetz der Erde in uns aufnehmen. Wer in Kontakt mit der Erd-Vernetzung tritt, verbindet sich automatisch mit jenen Frequenzen und Kräften, die mit ihm in Resonanz sind.

Zur Physik des Erdens
Die Erdoberfläche ist voll mit freien Elektronen, sie hat ein elektrisch negatives Potential an ihrer Oberfläche. Wenn wir in direktem Kontakt mit der Erde sind, dann können Elektronen frei zwischen der Erde und unserem Körper fließen und wir erreichen das gleiche elektrische Potenzial wie die Erde. Das sich Erden erzeugt eine gewisse Schutzwirkung gegenüber dem Frequenz-Mix, denen wir auf der Erdoberfläche durch Elektrosmog ausgesetzt sind. Unsichtbare Kraftfelder, ausgelöst durch Stromleitungen, Sendemasten, Kabel und elektrische Geräte, erzeugen elektrische und magnetische Felder – unsichtbare Kraftfelder, die jedes mit Strom betriebene Gerät umgeben. Fast alles in unserem Leben wird elektrisch betrieben und das hat zur Folge, dass wir heute in einem dichten Nebel von elektromagnetischen Wellen leben, den Elektrosmog.

Die österreichischen Forscher Prof. Dr. Josef Möse und Doz. Dr. Gerald Fischer, beide vom Hygiene-Institut der Universität Graz, sowie Prof. Dr. Stefan Scuy vom Institut für Elektro- und Biomedizin der Technischen Hochschule Graz konnten feststellen, dass die Fähigkeit des Organismus, gegen "Eindringlinge" (wie Viren, Bakterien etc.) Antikörper zu bilden, unter anderem im wesentlichen von der gerade herrschenden Größe und Stärke des elektrischen Gleichfeldes der Erde bestimmt wird. Bei Langzeitversuchen mit Mäusen zeigte sich, dass die Tiere in einem Käfig mit erhöhtem Gleichfeld eine 30mal stärkere Antikörperreaktion zeigten als Vergleichstiere, die in einen Faraday-Käfig lebten, in dem kein elektrisches Feld herrschte(!).

Dr. Björn Nordenstrom, Professor für Radiologie am Karolinska Institut von Stockholm, ehemaliger Vorsitzender des Nobelpreis-Komitees, erbrachte die Beweise für die Existenz von biologisch geschlossenen elektrischen Stromkreisen, die bei Heilungsversuchen des Körpers am und im Bereich von Verletzungen, sowie im Bereich von Tumoren bei der innerkörperlichen Bekämpfung, auftreten.
Er sagt: "Im Falle von Verletzungen liegt hierin die Grundlage des Heilprozesses... für das Wohlbefinden des menschlichen Körpers sind diese Ströme so wesentlich wie das Fließen des Blutes. In seinem Buch, Biologically Closed Electric Circuits - Clinical, Experimental and Theoretical Evidence for an Additional Circulatory System, berichtet Nordenstrom über seine Theorien. Unter Berücksichtigung dieser und einiger nicht zitierter gleichlaufender Forschungsarbeiten kann man sagen, dass es in vielen Krankheitsfällen hilfreich ist, das innere Energiefeld zu harmonisieren und vor allem zu verstärken. 

Das Erden kann als eine der sichersten und natürlichsten Methoden angesehen werden, um die energetischen Selbstheilungskräfte anzuheben.

Meistens haben wir aber in der heutigen Zeit nicht die Möglichkeit uns regelmäßig in der freien Natur zu erden. Hier kann ein Erdungskabel sehr hilfreich sein um sich täglich von störendem Elektrosmog zu befreien und den Kontakt mit der Erde herzustellen. Ein tägliches sich Erden kann dazu beitragen mehr Energie aufzubauen und Stress in seiner vielfältigen Form abzubauen. Ganz besonders in den Ruhe- und Regenerationsphasen, wie auch in der Meditation ist eine Erdung kraftvoll und erholsam.  

Tipp: Erden Sie sich mit dem Erdungskabel aus dem Bio-Vit Shop!


LINK: TX-Unity Erdungskabel



Fotoquelle: Pixabay



Mittwoch, 20. März 2024

Meditation bewirkt Veränderungen in der Genexpression


Epigenetische Veränderungen durch Meditation

In einer aufsehenerregenden Studie ist es einem internationalen Forscherteam gelungen nachzuweisen, dass bestimmte Meditationsformen zu speziellen molekularen Veränderungen im Körper und damit der sogenannten Genexpression führt.

Genexpression ist der Vorgang, bei dem die genetische Information umgesetzt und für die Zelle nutzbar gemacht wird. Anders ausgedrückt beschreibt der Begriff Genexpression den wichtigen intrazellulären Weg vom Gen zum Genprodukt. Hier befindet man sich an der alles bestimmenden Basis des Lebens.

Wie die Forscher um Perla Kaliman vom Instituto de Investigaciones Biomédicas de Barcelona (IIBB-CSIC-IDIBAPS) und Richard J. Davidson von der University of Wiscosnsin-Madison gemeinsam mit französischen Kollegen im Fachjournal „Psychoneuroendocrinology“ berichten, untersuchte die Studie die Auswirkungen einer eintägigen, von einer Gruppe durchgeführten intensiven Achtsamkeitsmeditation und verglich diese mit einer Kontrollgruppe von Personen, die sich über den gleichen Zeitraum mit zwar ruhigen aber nicht-meditativen Handlungen beschäftigt hatte. 

Die Achtsamkeitsmeditation ist eine gut erforschte Meditationstechnik, in welcher u.a. die Geistesinhalte beobachtet aber nicht bewusst gesteuert werden. In der Achtsamkeitsmeditation betrachtet der/die Übende Körper, Empfindungen, Emotionen, Bild- und Wortgedanken aus der Beobachterrolle.

Schon nach etwa acht Stunden des achtsamen Meditierens zeigte sich – nach anfänglich nahezu identischen Werten bei den Mitgliedern beider Gruppen – bereits eine ganze Reihe an genetischen und molekularen Unterschieden bei den Meditierenden – nicht jedoch bei der nicht meditierenden Kontrollgruppe: „Das Interessanteste an unseren Beobachtungen ist, dass die Veränderungen genau die Gene betreffen, auf die entzündungshemmende und schmerzstillende Medikamente abzielen“, erläutert Kaliman. 

Das Ergebnis, so Davidson, liefere erstmalig den wissenschaftlichen Beweis dafür, dass Meditation zu epigenetischen Veränderungen des Genoms führen kann. Zuvor hatten klinische Studien bereits gezeigt, dass auch physikalische Reize wie Stress, Diät oder Sport innerhalb weniger Stunden zu dynamischen epigenetischen Reaktionen führen können. 

Theta- X Meditation mit wissenschaftlich Überprüfbarkeit



Der gleiche Effekt zeigt sich auch bei der Theta-X Meditation. Dazu kommt noch eine messbare Reduktion des Angst- und Stresspotentials durch entsprechende Deaktivierung der Amygdalae.

In der Theta-X Meditation wird die Meditation mittels Neurostimulation eingeübt und konditioniert. Dadurch entsteht eine besonders tiefe Achtsamkeitsmeditation die bis hin zum Gedankenstopp führt. Mittels der Stimulation werden innere Nervosität und Stress abgebaut und Angstprogrammierungen im Gehirn besänftigt. So können innere Störfaktoren aufgelöst werden und der Körper findet schnell in einen angenehmen Ruhemodus.




Quellen: wisc.edu?/Fachjournal „Psychoneuroendocrinology“ berichten (DOI: 10.1016/j.psyneuen.11,004)

Link: http://www.psyneuen-journal.com/article/S0306-4530(13)00407-1/abstract

Bildquellen: Eggetsberger-Net u. Fotolia

Dienstag, 19. März 2024

Das Geheimnis für Gesundheit und Wohlbefinden!

 
Schlafforscher warnen!
Immer mehr Studien decken auf, wie groß das Ausmaß des gesundheitlichen Schadens seit Corona-Beginn ist. Laut einer Umfrage der Paris Lodron Universität Salzburg haben sich die Schlafprobleme von Kindern und Jugendlichen verdoppelt. Alpträume, Ängste und Unsicherheit haben in den letzten Jahren auch immer mehr zugenommen.

Lesen Sie hier den Artikel im ORF: https://orf.at/stories/3291549/


Ein guter Schlaf ist die Basis für körperliche und mentale Gesundheit!
Ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Bett. Ein gesunder Schlaf ist enorm wichtig für die Regeneration und das allgemeine Wohlbefinden. Schlaf ist lebensnotwendig für den menschlichen Organismus. Im Schlaf laufen lebenswichtige Vorgänge im Körper ab, die sich wesentlich von jenen im Wachzustand unterscheiden. Die Herzfrequenz verlangsamt sich, Blutdruck, Stoffwechsel und Körpertemperatur nehmen ab, die Gehirnaktivität verändert sich und das Immunsystem wird angekurbelt. Ein guter Schlaf ist daher eine wichtige Voraussetzung für seelische und körperliche Gesundheit.

Oftmals braucht es keine Therapie, sondern nur mehr Entspannung
Wenn Sie es aus eigener Kraft nicht mehr schaffen gut zu schlafen, dann greifen viele Menschen zu Medikamenten. Aber darin liegt auch eine große Gefahr der dauerhaften Abhängigkeit. Außerdem können Schlafmittel im ursprünglichen Sinn keinen Schlaf auslösen, sondern eher eine Art von Narkose-Zustand erzeugen. Das ist auch der Grund dafür warum der Schlaf mit einem Schlafmittel nicht erholsam und ausreichend regenerierend ist.

Es gibt sehr gute Hilfen um den Schlaf zu verbessern!
Beruhigen Sie ihr Nervensystem und stimulieren Sie den Vagusnerv. Erholung, Entspannung und Regeneration werden durch den Vagusnerv gesteuert. Ist die Funktion des Vagusnervs gestört, kann sich auch der Körper nicht mehr erholen, er bleibt gefangen in der Überreizung und zahlreiche Krankheiten sind die Folge. Eine unkomplizierte und wohltuende Stimulation mit feinsten elektrischen Strömen, können Sie jederzeit einsetzen um einen erholsamen und guten Schlaf auszulösen. 

Bildquelle: pixabay/Eggetsberger.Net

Montag, 18. März 2024

Powernapping


Beim Kurzschlaf nutzt man ganz bestimmte Schlafphasen, um zu entspannen. 
Schläft man zu lange, setzt der Tiefschlaf ein. Dann wird es schwierig, schnell wieder wach zu werden. Deshalb dauert der Powernapping maximal 20-30 Minuten. 

So geht’s: 
Setzen Sie sich bequem auf einen Stuhl und legen den Kopf zum Beispiel auf den Schreibtisch. Dann schließen Sie die Augen und entspannen sich mit dem Vorsatz nur 30 Minuten lang zu schlafen. Jetzt können Sie ruhig einschlafen. Die innere Uhr weckt Sie nach einigem Training exakt nach der gewünschten Zeit wieder auf. 

Für den Anfang sollten Sie lieber ein paar Hilfsmittel einplanen. Nehmen Sie zum Beispiel einen Schlüssel in die Hand. Sobald Sie in die Tiefschlafphase kommen, entspannt sich der Körper, die Hand öffnet sich und der Schlüssel fällt auf den Boden. Oder Sie stellen einen Wecker, damit man das Meeting nach der Mittagspause nicht verschläft. 

Nach dem Kurzschlaf einmal kräftig strecken. Langsam aufstehen und ein bisschen bewegen. Vor dem Einschlafen und nach dem Wachwerden räkeln und strecken. Dabei werden zahlreiche Muskeln angespannt, die Arme weit in die Höhe strecken, die Hände spreizen und die Zehen krümmen. Danach wieder locker lassen. Ähnlich wie bei der Progressiven Muskelrelaxation wirkt hier das Prinzip des An- und Entspannens. 


Sanfte Stimulation beruhigt störende Gedanken und entspannt das Nervensystem.
Powernapping kann durch die Anwendung des Pce V-Trainers schnell erlernt bzw. trainiert werden und es kann ebenso der Regenerationseffekt verbessert werden. Der Pce V-Trainer ist ein Trainings- und Stimulationsgerät für Tiefenentspannung und Achtsamkeitstraining.  Feine Gleichspannungsströme regen die körperliche Entspannung an, in dem das Nervensystem für Regeneration - der Vagusnerv- aktiviert wird.  Durch diese Stimulation entsteht im Körper Entspannung. 

Der  Pce V-Trainer ist ein kleines tragbares Gerät, das Sie überall einsetzen können und auch gut auf Geschäftsreisen oder im Urlaub benützen können. Mikroströme und aufmodulierte Entspannungsfrequenzen leiten direkt die Entspannung ein. Seine entspannende Wirkung auf den ganzen Organismus entsteht durch eine bestimmte angenehme Stimulationen des Vagusnervs.


Fotoquelle; pixabay


Samstag, 16. März 2024

Frühling, die Jahreszeit zum verlieben!

 Liebe und Frühling, das gehört zusammen!

Mit den Sonnenstrahlen kommen auch die Glückshormone. Die Temperaturen steigen, überall blüht und duftet es und die Menschen beginnen wieder mehr zu strahlen. Während die Natur erwacht und die ersten warmen Sonnenstrahlen die Lebensgeister aktivieren, erwachen auch wir Menschen aus der Dunkelheit der Wintermonate. Der Frühling belebt nicht nur unsere Sinne, sondern auch die sexuelle Lust. Die Sehnsucht nach Nähe und Partnerschaft wird aktiv.

Das Sonnenlicht regt die Serotoninproduktion an, das macht uns aktiver und glücklicher. Der Frühling steht in jeder Hinsicht für den Neuanfang und das weckt in uns die gute Laune und die Lustgefühle. Bei Männern wird zusätzlich sogar der Testosteronspiegel von den Jahreszeiten bedingt. Im Frühling und Sommer wird das Sexualhormon stärker produziert als im Winter.

Auch das Gehirn braucht den sonnigen Frühling!

Der winterliche Sonnen-Entzug tut den Menschen nicht gut. Weder körperlich noch mental. Die Lichtquellen in unseren Zimmern und  Büros haben zwischen 50 und 500 Lux. An einem Sonnentag sind es 100.000 Lux“. Und genau diese Dosis braucht der Mensch von Zeit zu Zeit, um im Gehirn jene Zentren zu aktivieren, die für Lebenslust und Aktivität zuständig sind. 

Das Sonnenlicht gelangt direkt über die menschliche Netzhaut zur Zirbeldrüse im Gehirn. Von hier geht es in die Gefühls - und und Belohnungszentren, die unser lustbetontes Empfinden steuert. Nicht umsonst sagt man wenn die Sonne wieder scheint "ich habe Frühlingsgefühle".  

Ohne ausreichend Licht, kann es zu Antriebslosigkeit und depressiven Gefühlen kommen. Das wird verständlich wenn man bedenkt, dass die Melatonin-Bildung durch zu wenig Licht gefördert wird, man wird dann dauermüde. 

Dopamin, das Glückshormon

Auch die Hirnmodule die für die Ausschüttung des Botenstoffes Dopamin zuständig sind, werden ebenfalls im Frühling durch die Sonne indirekt „aktiviert“. Bei Freude und schon bei Vorfreude produzieren bestimmte Nervenzellen im Mittelhirn Dopamin, das am Ende einer Signalkette in uns das Glücksgefühl auslöst und das ist immer gut. Aber auch die Aufmerksamkeit und Merkfähigkeit sind dopaminabhängig. 

Vitamin-D hebt den Testosteronspiegel deutlich an

Ein Sonnenbad hat für Männer eine erregende Wirkung. Einer neuen Studie zufolge wird der Testosteronspiegel durch Vitamin-D deutlich angehoben. Der Großteil des Vitamins wird unter Einwirkung von Sonnenlicht in der Haut gebildet, ein geringerer Teil stammt aus der Nahrung. 

Sonnenlicht als Vitamin-D Lieferant

Das UVB-Licht der Sonne ist und bleibt der wichtigste Lieferant für den Vitamin D Spiegel im Körper. Wer zu wenig in der Sonne ist, muss Vitamin D zusätzlich einnehmen. Denn 80% des Vitamin-D wird in der Haut gebildet und nur rund 20 % können über die Nahrung aufgenommen werden.


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Freitag, 15. März 2024

Frühlingsgefühle, Lust und Intimität


Mit dem Frühlingserwachen, erwacht auch die Lust
Während die Natur erwacht und die ersten warmen Sonnenstrahlen die Lebensgeister aktivieren, erwachen auch wir Menschen aus der Dunkelheit der Wintermonate. Der Frühling belebt nicht nur unsere Sinne, sondern auch die sexuelle Lust. Die Sehnsucht nach Nähe und Partnerschaft wird aktiv.

Was, wenn es aber nicht so klappt, wie man es sich wünscht? 
Man muss nicht immer gleich zur chemischen Keule greifen, denn es sind oft nur "Kleinigkeiten die Probleme verursachen. Liebe und Sex sind nicht nur ein Zusammenspiel von körperlichen Vorgängen, sondern vielmehr ein energetischer Prozess, der über die Grenzen unseres eigenen Körpers hinaus auch den Körper des Partners erreicht. Sexualität funktioniert am besten, wenn wir uns wohl fühlen und entspannt sind und wenn wir nicht zu gestresst und überlastet sind. Deshalb ist Stress einer der größten Lustkiller und Grund für viele Potenzprobleme. 

Unsere Messungen und Untersuchungen haben gezeigt, dass die meisten Schwierigkeiten, die sich im Bereich der Sexualität auftun, erst in zweiter Linie "seelische" oder "psychische" Ursachen haben. Ursprünglich beteiligt an der Entstehung solcher Probleme ist vielmehr, welche Gehirnhälfte beim Einzelnen die dominant ist und wie viel Energie dem Körper und dem Gehirn zur Verfügung stehen. Sowohl die Geschlechtsorgane, wie auch das Gehirn als Steuerzentrale für sexuelles Erleben und Verhalten, spielen eine wesentliche Rolle.

Die häufigsten Ursachen für Probleme im Bett sind:
Überhöhte oder zu geringe Gehirnaktivität | Muskelverspannungen | Störungen der Beckenbodenmuskulatur | Haltungsschäden | Depressionen | schlechtes bis fehlendes Körperbewusstsein | falsches Atmen | Ängste und Stress.


Gehirnströme reagieren auf Sex
Unsere Messungen der Sexualenergie wurden mit Paaren mit mobilen Messgeräten durchgeführt. Für eine Sexual-Orgasmusstudie wurden Test-Paare beim Sex (zu Hause) an Gehirn-Elektroden, die mit dem PcE-Scanner verbunden waren, angeschlossen. Ein tragbarer Minicomputer an der Hüfte (siehe Bild) speicherte die Daten die dann im Institut ausgewertet wurden. Diese Messungen zeigten, dass vor dem Orgasmus das Gehirn mit Energie aufgeladen wird und im Augenblick des Orgasmus diese Aufladung abrupt abgebaut wird. Diese ersten Messungen machten uns auf den sogenannten PcE-Effekt aufmerksam. Nach weiteren Forschungen wurde dann das PcE-Training entwickelt. 

Messung der Sexualenergie - Gehirnströme reagieren auf Sex
Für eine Sexual-Orgasmusstudie wurden Test-Paare beim Sex (zu Hause) an Gehirn-Elektroden, die mit dem PcE-Scanner verbunden waren, angeschlossen. Ein tragbarer Minicomputer an der Hüfte (siehe Bild) speicherte die Daten die dann im Forschungslabor ausgewertet wurden. Diese Messungen zeigten, dass vor dem Orgasmus das Gehirn mit Energie aufgeladen wird und im Augenblick des Orgasmus wird diese Aufladung abrupt abgebaut. RTL-Beitrag zu den Messungen: Sex-Messung-Video RTL

So bringen Sie Ihr Liebesleben in Schwung!

1. Steigern Sie Ihren Energiepegel mit einem Training des Pc Muskels
 eine kostenlose Anleitung finden Sie hier: LINK

2. Bauen Sie Angst und Stress ab
zum Beispiel mit dem Entspannungsgerät Vagus Trainer LINK

3. Nutzen Sie die Kraft der Natur als Aphrodisiakum
mit aphrodisierenden Produkten aus dem Bio-Vit Shop LINK
  




Eggetsberger, "Was sie über Sex wissen sollten", 20.03.1995 Video
Forschungsergebnisse zum Thema Sex und Sexualstellungen. Messungen im Biofeedbacklabor
Quellen: Buch "Power für Paare" ISBN: 3-7015-0381-8 Verlag ORAC und Buch "Was Sie über Sex wissen sollten" Verlag Perlen Reihe, beide Bücher Autor: Gerhard H. Eggetsberger und IPN-Forschung

Bildquellen: fotolia/pixabay/Eggetsberger.Net

Donnerstag, 14. März 2024

Menschen am Limit

 
40% der Erwachsenen in Österreich weisen erste Anzeichen von Burnout 

Über 40% der Erwachsenen in Österreich zeigen erste Anzeichen von Burnout. Die ÖGK meldet eine steigende Nachfrage nach Psychotherapien. Immer mehr Menschen fühlen sich erschöpft und leer. Viele quälen sich durch den Alltag bis es nicht mehr weiter geht. Leistungsdruck, Zeitnot, Unsicherheit und ständig wachsende Anforderungen im Beruf und im Privatleben, haben in den letzten Jahren eine neue Dimension erreicht. Viele Menschen fühlen ausgelaugt, hoffnungslos und wütend und das ist oftmals schon ein Anzeichen von Burnout.

Lesen Sie hier mehr zum starken Anstieg von Burnout


Was ist ein Burnout?
Bei Burnout handelt es sich um einen Zustand der allgemeinen Erschöpfung. Dieser Zustand zeigt sich nicht nur in körperlichen Symptomen, sondern auch in Form einer starken psychischen Belastung. Bisher wurde Burnout eher mit beruflicher Überforderung in Zusammenhang gebracht, aber in den letzten Jahren der Krisen, gab es einen deutlichen Anstieg von Menschen, die von Burnout betroffen sind. Arbeitsbedingungen und Privatleben sind am Limit angekommen und sogar die einfachsten Dinge sind kaum zu schaffen. An diesem Punkt ist es klar, dass man tief im Burnout steckt.

Woran erkennt man ein Burnout!
1. Anhaltende Müdigkeit. Am Morgen ist das Aufstehen eine Qual und am liebsten würde man weiter schlafen.

2. Starke Gereiztheit. Jede Frage, jeder Vorschlag, jeder Wunsch nervt.  Es wird immer schwieriger ausgeglichen zu bleiben und jede Kleinigkeit, die man früher locker erledigt hätte, bringt einem in Wut oder Verzweiflung.  

3. Aggression, Zynismus. Die Sicht der Dinge wird immer schwärzer und auch der Humor wird immer zynischer.

4. Das Gefühl „Alle und alles ist gegen mich“, dieses Gefühl kommt sehr häufig auf, wenn Burnout schon im Gange ist. 

5. Kopfschmerzen. Mit dem Burnout treten auch immer mehr Kopfschmerzen und Magenprobleme, Verdauungsstörungen auf. 

6. Akute Gewichtsprobleme.

7. Schlaflosigkeit, Durchschlafstörungen. Der Kreislauf von ständigen Sorgen und unbewältigten Problemen kommt in Gang. 

8. Ständig negative Gedankengänge, die sich wiederholen.

9. Hilflosigkeit. Wenn man spürt, dass man die alltäglichen Geschäfte nicht mehr auf die Reihe bringt, immer häufiger treten Konzentrationsprobleme auf. 

10. Herz-Kreislauf Probleme tauchen immer öfter auf.

11. Kurzatmigkeit. Stress blockiert die Atemtätigkeit, das Atmen wird immer hektischer.

12. Probleme in der Arbeit und im Privatleben nehmen bedrohliche Ausmaße an. Man hat zu nichts mehr Lust, alles wird mehr und mehr vernachlässigt. 

Wie ist der Ausweg aus dem Burnout?
In den Zustand des Burnouts kann jeder Mensch kommen. Melden sich die ersten Symptome, ist es höchste Zeit gezielt aus der Spirale der Überforderung heraus zu kommen. Je nach dem wie schwer die die Folgen des Burnout sind, sollten Sie ärztlichen Rat einholen. Unabhängig davon, welche medizinische Intervention erfolgt, ist es wirklich wichtig ein gutes Entspannungstraining zu erlernen und die mentale Überforderung mit wirksamen Strategien aufzulösen.

Wichtig ist, sicher zu sein was hilft, statt wild drauf los zu gehen und hoffen, dass es wirkt. Wir sind seit mehr als 40 Jahren darauf spezialisiert, mit Hilfe der Biofeedback-Messtechnik mentale Blockaden und negative Belastungen aufzufinden und diese gezielt aufzulösen. Durch die Anwendung von speziellen Mentaltrainingsverfahren, wie Biofeedbacktraining, Gehirnpotenzialtraining, PcE-Training, bis hin zur Hypnose und den Einsatz moderner Feinstrom-Technologien, verfügen wir über ein breites Anwendungsfeld um gerade in der heutigen Zeit der erhöhten mentalen Belastungen inkl. Burnout, Belastungsstörungen, Überforderung und anderen psychischen Problemen eine schnelle Hilfe anzubieten. 

Holen Sie sich Ihre Energie zurück

Im Bio-Vit Shop finden Sie Produkte, die ihnen dabei helfen,
eine tiefen Entspannung zu finden und mehr Energie in den Körper zu bringen.

V-Trainer

Verwenden Sie den Vagus-Trainer mit um eine tiefe Erholung und Regeneration zu finden. Der Pce V-Trainer ist ein kleines tragbares Gerät, das Ihnen dabei helfen kann besser zu schlafen. Sie können den V-Trainer überall einsetzen und auch gut auf Geschäftsreisen oder im Urlaub benützen. Mikroströme, die den Vagusnerv stimulieren leiten direkt die Entspannung ein. 


Zellenergie Aktivator

Der im Zellenergie Aktivator erzeugte energetische Mikrostrom, ist den körpereigenen Energieströmen nachempfunden und kann Ihren persönlichen Energiefluss steigern und die Aktivität der Schilddrüse bzw. deren Durchblutung steigern. Die täglichen beruflichen und persönlichen Überforderungen lassen unseren Energiepegel viel zu schnell sinken. Daraus resultieren vielschichtige körperliche und geistige Defizite. Viele Therapeuten vertreten die Meinung, dass es bei manchen mentalen Problemen und körperlichen Störungen notwendig ist, den inneren Energiefluss zu trainieren, erneuern und auszugleichen.

 
Bildquelle: Pixabay/ unsplash - nikko-macaspac-6SNbWyFwuhk-unsplash


Mittwoch, 13. März 2024

Jugend im chemischen Rausch?

Beruhigungsmittel wie Benzodiazepine sind bei Jugendlichen immer beliebter, was zu einer Zunahme von Drogeneinsätzen bei der Rettung geführt hat. Vor allem der Konsum von Benzodiazepinen in Kombination mit Alkohol unter Jugendlichen wird als problematisch angesehen. Die Berufsrettung in Wien registriert eine Verdreifachung der Rettungseinsätze bei Jugendlichen mit Drogenintoxikationen. 

Nach dem tragischen Tod einer 14-Jährigen in Wien wurde eine Taskforce eingerichtet, um dieser gefährlichen Entwicklung entgegenzuwirken. Der Leiter der Zentralstelle zur Bekämpfung der Suchtmittelkriminalität im Bundeskriminalamt macht zudem auf die Anleitung zum Drogenkonsum im Internet aufmerksam und fordert eine Vereinfachung des Suchtmittelgesetzes sowie eine bessere Vernetzung in der Drogenpolitik.

Lesen Sie hier mehr dazu:
https://wien.orf.at/stories/3248586/

Hilfe bei Sucht- und Drogenproblemen Österreich: https://www.gesundheit.gv.at/service/gesundheitssuche/suchtpraevention-koordination.html

Chemie, oder doch lieber Feinströme?


Unbeschwert, kreativ und stressfrei im Zustand der Alpha-Kohärenz
Es gibt einen Zustand im Gehirn, der maximale körperliche und geistige Entspannung mit sich bringt. Dieser Zustand ist als kohärenter Alpha- Zustand bekannt und er entsteht dann, wenn unser Gehirn weitgehend gleichmäßig Alpha-Wellen produziert.

Pce Vortex versetzt Sie in die Alpha-Kohärenz
Pce Vortex stellt im Gehirn mittels elektromagnetischer Schwingkreis- Stimulation eine Kohärenz im Alpha- Zustand her. In diesem besonderen Zustand fühlt man sich unbeschwert, inspiriert und in Kontrolle über das eigene Leben. 

Im kohärenten Alpha- Zustand ist es sehr einfach sich zu entspannen – nicht nur körperlich – sondern auch geistig. Das ist in der heutigen Zeit besonders wichtig!

Die neueste Entwicklung aus unserer Forschung ermöglicht es jedem Anwender sein inneres Gleichgewicht zu finden. Durch den Einsatz einer neuen Stimulations-Technologie ist es möglich, dass innerhalb von einigen Minuten ein kohärenter Alpha-Zustand erzeugt wird.

Lesen Sie hier mehr über Pce Vortex


Bildquelle: pixabay

Montag, 11. März 2024

Unser Bauch redet bei den meisten Entscheidungen mit!



Das dumpfe Gefühl in der Magengegend angesichts einer bedrohlichen Situation ist eine Volksweisheit. Forschende der ETH Zürich konnten erstmals bei Ratten nachweisen, dass das «Bauchgefühl» das Angstverhalten maßgeblich beeinflusst.
Wenn es um spontane Entscheidungen geht, hören viele auf ihr Bauchgefühl – es ist ein unbestimmtes Gefühl, das sich nicht einfach an einem Gedanken festmachen lässt. Ein unbeleuchtetes, einsames Parkhaus bei Nacht, Schritte in der Dunkelheit. Das Herz schlägt schneller, der Magen zieht sich zusammen. Bedrohliche Situationen spüren wir oft im Bauch. Diesem sprichwörtlichen Bauchgefühl wollen Forschende zunehmend auf den Grund gehen, nachdem lange das Gehirn als Zentrum aller Emotionen galt.

Nicht nur das Gehirn kontrolliert Vorgänge in der Bauchhöhle, sondern der Bauch sendet auch Signale zurück ans Gehirn. Im Zentrum des "Zwiegesprächs" zwischen Gehirn und Bauchraum steht der Vagusnerv, der Signale in beiden Richtungen, vom Gehirn an die inneren Organe (über sogenannte efferente Nervenstränge) und umgekehrt vom Bauch ans Gehirn (über afferente Stränge), übermittelt. Indem sie die afferenten Nervenstränge (des Vagus) bei Ratten kappten, machten Urs Meyer, Wissenschaftler in der Gruppe von ETH-Professor Wolfang Langhans, und seine Kollegen die Zweiwegkommunikation zur Einbahnstraße, um der Rolle des Bauchgefühls auf den Grund zu gehen. Das Gehirn konnte bei den Versuchstieren weiter Prozesse im Bauchraum steuern, erhielt aber keine Nachrichten mehr von dort.


Viel furchtloser ohne Bauchgefühl! In Verhaltensstudien stellten die Forschenden fest, dass die Ratten weniger Scheu vor offenen Flächen und hellem Licht zeigten als Kontrolltiere mit intaktem Vagusnerv. «Das angeborene Angstverhalten scheint deutlich durch Signale vom Bauch ans Gehirn beeinflusst zu werden», sagt Meyer.Gänzlich furchtlos machte der Verlust des Bauchgefühls die Ratten aber nicht: Denn die Situation bei erlerntem Angstverhalten sah anders aus. In einem Konditionierungsexperiment lernten die Ratten, einen neutralen akustischen Reiz – einen Ton – mit einer unangenehmen Erfahrung zu verbinden. Dabei schien der Bauch-Gehirn-Signalweg keine Rolle zu spielen, und die Versuchstiere lernten ebenso wie die Kontrolltiere, den Ton mit negativen Folgen zu assoziieren. Stellten die Forschenden jedoch von einem negativen auf einen neutralen Reiz um, brauchten die Ratten ohne «Bauchgefühl» deutlich länger, den Ton mit der neuen, nun neutralen Situation zu assoziieren. Das passe auch zu den Ergebnissen einer von anderen Forschern kürzlich veröffentlichten Studie, wonach die Stimulation des Vagusnervs das Umlernen fördere, sagt Meyer.
Diese Erkenntnisse sind auch für die Psychiatrie von Interesse.
Beim Post-Traumatischen Stresssyndrom (PTSD) werden ebenfalls neutrale Reize mit durch Extremerfahrungen ausgelöster Angst verknüpft. Die Stimulation des Vagusnervs könnte Patienten mit PTSD dabei helfen, die auslösenden Reize wieder mit etwas Neutralem zu assoziieren. Ärzte wenden die elektrische Vagusnerv-Stimulation bereits bei Epilepsie und in Einzelfällen bei Depressionen an.


Der Bauch beeinflusst direkt die Signalstoffe im Gehirn
«Weniger angeborene Scheu, aber längeres Festhalten an erlernter Angst – das klingt vielleicht widersprüchlich», räumt Meyer ein. Angeborene und erlernte Angst seien aber zwei unterschiedliche Verhaltensdomänen, bei denen verschiedene Signalsysteme im Gehirn angesprochen werden. So fanden die Forscher bei genauerer Untersuchung der Rattengehirne auch, dass der Verlust der Signale vom Bauchraum die Produktion von bestimmten Signalstoffen im Gehirn, sogenannten Neurotransmittern, veränderte.

«Wir konnten zum ersten Mal zeigen, dass das gezielte Unterbrechen des Signalwegs vom Bauch ins Gehirn komplexe Verhaltensmuster verändert. Bisher wurden diese Verhaltensmuster immer allein dem Gehirn zugeschrieben», sagt Meyer. In ihrer Studie zeige sich nun klar, dass der Bauch beim Angstverhalten ebenfalls mitrede. Was der Bauch sage, also was genau signalisiert werde, sei allerdings noch nicht ganz klar. Die Forschenden hoffen jedoch, in zukünftigen Studien die Rolle des Vagusnervs und der Zwiesprache zwischen Gehirn und Körper weiter aufzuklären.

Quelle: Melanie Klarer, Myrtha Arnold, Lydia Günther, Christine Winter, Wolfgang Langhans, Urs Meyer: “Gut Vagal Afferents Differentially Modulate Innate Anxiety and Learned Fear“, in The Journal of Neuroscience


Bildquelle: Fotolia
LINK: http://www.jneurosci.org/content/34/21/7067
Originalmeldung: ETH Zürich https://ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/eth-news/news/2014/05/der-bauch-redet-mit.html

Sonntag, 10. März 2024

Hirndominanz entscheidet über Ihre besonderen Talente


Gibt es Personen,
die entweder mehr Rechtshirn- oder mehr Linkshirndominant sind?
Vereinfacht gesagt: JA!

Die Dominanz zeigt sich vor allem bei Messungen in den Stirnhirnbereichen. Hier kann man verschieden starke Aktivitäten messtechnisch erfassen. Je nach Stimmung und nach Aufgabenstellung verändert sich diese Aktivität mehr oder weniger. Bestimmte Stimmungen (z.B. Depression) zeigen bestimmte verstärkte Aktivitäten im Gehirn. Fühlen wir uns glücklich, zeigt sich das zumeist (hauptsächlich) im linken präfrontalen Hirnbereich. Dass dies zweifelsfrei beweisbar ist (obwohl das auch heute noch einige Wissenschaftler bestreiten wollen) zeigt sich, wenn Forscher bestimmte Hirnareale mittels Neurostimulation stimulieren. So werden bestimmte Hirnareale besser aktiv. Solche, durch 20 Minuten dauernde Stimulation erlangte Fähigkeiten (wie z.B. verbessertes mathematisches Können) können auch nach 6 Monaten noch mittels Messung nachgewiesen werden.

Hier können Sie testen, ob Sie links- oder rechtshirndominant sind: LINK

Die verschiedenen Hirnfeldtypen Messungen des psychogenen Feldes zeigen, dass je nach Funktionen der beiden Gehirnhälften bestimmte psychische und körperliche Zustände entstehen. Wenn z.B. die linke Gehirnhälfte nicht richtig aktiv oder durch Verletzung beeinträchtigt ist, führt diese zu Verstimmungen, Depressionen und Lustlosigkeit. Schon kleine Aufregungen führen zu Panik und Angst. Der gesundheitliche Zustand verschlechtert sich. Wenn die rechte Gehirnhälfte nicht richtig aktiv oder durch Verletzung beeinträchtigt ist, verändert sich das Verhalten ins Gegenteil - die Stimmung ist meist gut, optimistisch, positiv, locker. Unternehmungslust (bis auf Euphorie) herrschen vor, der gesundheitliche Zustand ist aufsteigend. Messungen zeigen, dass die hinteren Bezirke der rechten Gehirnhälfte stärker auf die Wahrnehmungen von Gefühlen spezialisiert sind. Die Bezeichnung Linkshirn- bzw. Rechtshirn-Typ bezieht sich auf die Bereiche der Frontallappenaktivität.

Der Linkshirn-Typ argumentiert logisch, hat für alles Erklärungen, ist zukunftsbezogen, hat nie Zeit, ist mit Volldampf unterwegs, jegliches Körpergefühl ist ihm fremd ignoriert die Warnsignale des Körpers ist nervös, unruhig, hektisch, überdreht, euphorisch, lernt schnell seinen Zustand zu verbessern, neigt zu Hypochondrie, übernimmt gern die Leitung und Steuerung, ist aufgabenorientiert, ergebnisorientiert, arbeitet gerne mit Listen. Linkshirndominante Menschen brauchen zum "glücklichen Leben" Erfolg und Anerkennung, aber auch Ordnung und Struktur. Problemlösung: Der linkshirnige Typ löst seine Probleme logisch, analytisch, Schritt für Schritt. Er bevorzugt Zahlen, Fakten in logischer Abfolge, interessiert sich für Technik, Finanz- oder Rechnungswesen er lernt in der Auseinandersetzung mit Fakten. Ist zumeist leicht und tief zu hypnotisieren.

Der Rechtshirn-Typ ist kreativ und künstlerisch begabt, spricht in Gefühlen und Bildern, negative Grundeinstellung, vergangenheitsbezogen, versucht viele Therapien und bricht sie wieder ab, ist mit nichts zufrieden, depressiv, launisch, emotional schwankend, selbstzerstörerisch, rechnet immer mit dem Schlimmsten, lernt langsam und oft qualvoll seinen Zustand zu verbessern. Rechtshirn-Typen suchen Arbeiten, oder besser gesagt, in der Sprache des Rechtshirn-Typs gesprochen, Tätigkeiten, die Spaß machen, wie Malen, Musizieren, Zeichnen, Gartenarbeit, gestaltgebende Tätigkeiten. Sie denken an vieles gleichzeitig, beginnen mehrere Tätigkeiten auf einmal, brauchen eine Menge Platz, haben eine hohe Ausdrucksfähigkeit - solange sie sich nicht zu sehr dämpfen - sind mitteilsam, oft spirituell und erfinderisch. Problemlösung: Der Rechtshirn-Typ löst seine Probleme intuitiv, mit Gefühl für "Ganzheit". Er bevorzugt Konzepte, ist für Entwicklungen offen, er lernt durch Aktion, Tun und Beobachten. Er ist zumeist schwer tief zu hypnotisieren.

Der Ganzhirn-Typ
- der Ausgeglichene - ist zumeist unauffällig bescheiden. Ihm gehen die extremen Ausprägungen, die hervortretenden charakteristischen Eigenschaften der starken Betonung der linken oder rechten Gehirnhälfte ab. Er ist sehr kreativ, denn Kreativität entsteht immer beim Einsatz aller geistigen Möglichkeiten. Logisches Denken - also Linkshirnaktivität -, aber auch Visionen und räumliches Denken - also Rechtshirnaktivität -, sind gleichermaßen gut ausgeprägt. Ziel ist es, seine Gehirnaktivität so weit zu optimieren um den Ausgleich zu erreichen.

Wirkliche Aufschlüsse können Messungen unter sinnvoller Aufgabenstellung bringen. Lesen Sie mehr über die Möglichkeiten, die Gehirndominanz messtechnisch festzustellen. LINK

Mit unseren Potenzialmessgeräten Pce Scanner | PcE Trainer und PcE Trainer Go ist es möglich, Ihre Gehirndominanz zu messen und Ihre Konzentrationsfähigkeit zu steigern.


Samstag, 9. März 2024

Täglicher Drogenkosum


Hustensaft, Salz, Koffein, Chips und Cola
Vieles von dem, was wir täglich achtlos zu uns nehmen, kann uns süchtig und krank machen. Die Wirkstoffe in unserem Essen, in Kosmetik, oder Reinigungsmittel funktionieren teilweise wie harte Drogen. Das Problem daran ist, dass wir uns dessen kaum bewusst sind und nicht selten sehr unbesorgt und achtlos damit umgehen.

Essen als Droge
Salz, Mohn, Cola, Nüsse, Marmelade und Tonic Water, um nur einige zu nennen, können bei regelmäßigen und hohem Konsum nicht nur unserer Gesundheit massiv schaden, sondern wie harte Drogen Suchtreaktionen auslösen.

Etwa 10 Gramm Salz pro Tag ist zwar noch nicht tödlich, aber gesundheitsgefährdend. Hoher Blutdruck, Herzinfarktgefahr, oder Nierenversagen kann ein zu hoher Salzkonsum verursachen. Durch zu hohen Salzkonsum, sterben weltweit jährlich etwa 2,3 Millionen Menschen. Das sind mehr Todesopfer, als die meisten illegalen Drogen verursachen.

Glutamat in fertig zubereiteten Speisen wie z.B. Marmelade, Wurst und Kartoffelchips, lähmt unser Kontrollzentrum im Gehirn. Die suchterzeugende Substanz kann über die Schleimhäute ins Blut gelangen und so bis ins Gehirn vordringen.

Kosmetik, Reinigungsmittel und Hustensaft als Droge
Viele Reinigungsmittel enthalten Gamma-Butyrolacton, eine Droge, die auch als K.o. Tropfen bekannt ist. Auch Nagellackentferner und Deos haben suchtauslösende Chemikalien als Inhaltsstoff. Hier ist zumindest bekannt, dass Drogenabhängige solche Produkte zum Schnüffeln verwenden.

Manche Medikamente die gegen Husten verkauft werden enthalten den Wirkstoff Dextromethorphan, der bei einer hohen Dosierung Halluzinationen und Verfolgungswahn auslösen kann.

Wenn Sie sich also nicht wohl fühlen, das Gefühl haben ständig gereizt zu sein, Schlafstörungen haben, nicht abnehmen können, oder einfach einen ungesunden Lebensstil nicht aufgeben können, dann könnten Sie sich fragen, ob Sie möglicherweise durch eines der oben aufgeführten Suchtmittel beeinflusst werden.


Tipp: Prüfen Sie vorab ob Sie ein problematisches Produkt kaufen.
Hier können Sie die kostenlose App für Smartphones herunterladen.


Fotoquelle: pixabay

Donnerstag, 7. März 2024

Sonne, Licht und Glücksgefühle

 
Ohne Sonne gäbe es das Leben auf der Erde, so wie wir es kennen, nicht.
Die Sonne strahlt ihr Licht und die Wärme bis zu uns auf die Erde. Von dieser Energie ist das Leben und Wachstum von Pflanzen, Tieren und Menschen abhängig. Das Sonnenlicht ist nicht nur unser innerer Motor für Vitalität und Lebensfreude, es sorgt auch auf besondere Weise für unsere Gesundheit und lässt uns Glück empfinden.

Sie haben recht, wenn Sie sich nach Sonne und Licht sehnen.
Sonnenentzug tut den Menschen nicht gut. Weder körperlich noch mental. Die Lichtquellen in unseren Zimmern und Büros haben zwischen 50 und 500 Lux. An einem Sonnentag sind es 100.000 Lux“, und genau diese Dosis braucht der Mensch von Zeit zu Zeit, um im Gehirn jene Zentren zu aktivieren, die für Lebenslust und Aktivität zuständig sind. 

Wie wirkt sich die Sonne auf unsere Glücksgefühle aus?
Das Sonnenlicht gelangt direkt über die menschliche Netzhaut zur Zirbeldrüse im Gehirn. Von hier geht es in die Gefühls - und und Belohnungszentren, die Glücksgefühle und  Lebenslust steuern. Nicht umsonst sagt man wenn die Sonne wieder scheint "ich habe Frühlingsgefühle".  

Serotonin, das Glückshormon
Serotonin spielt eine entscheidende Rolle in unserem Körper und Gehirn. Als Hormon und Neurotransmitter beeinflusst es unsere Stimmung, Gefühle und kognitiven Fähigkeiten. Ein ausgewogener Serotoninspiegel sorgt für Gelassenheit, innere Ruhe, Zufriedenheit und unterstützt die Kreativität. Ein Mangel an Serotonin kann zu Stimmungsschwankungen, Angstgefühlen und anderen negativen Emotionen führen. Stress und eine unausgewogene Ernährung können die Produktion dieses wichtigen Stoffes beeinträchtigen.

 
Die Kraft der Natur stimuliert Glückgefühle.
Es wird diskutiert, wie man die Glückshormone auf natürliche Weise stimulieren kann. Dazu gehören gesunde Sonnenbäder, Spaziergänge in der Natur, positive Gedanken und sportliche Aktivitäten. 

Griffonia
Griffonia ist eine afrikanische Heilpflanze, die die Stimmung verbessert und einen erholsamen Schlaf fördert. Griffonia Simplicifolia bietet eine interessante Möglichkeit, den Serotoninhaushalt auf natürliche Weise zu regulieren. 

Forschungen haben gezeigt, dass Griffonia den Serotoninspiegel im Gehirn steigern kann. Griffonia und 5-HTP sind zwei Begriffe, die in Bezug auf die Regulierung des Serotoninspiegels im menschlichen Körper immer wieder auftauchen. L-5-Hydroxytryptophan, kurz 5-HTP, spielt eine wichtige Rolle bei der Serotoninsynthese und wird noch schneller und stärker zu Serotonin umgewandelt als L-Tryptophan.

Viele Menschen nehmen Antidepressiva ein, um den Serotoninspiegel in bestimmten Gehirnsynapsen zu erhöhen, jedoch können diese Medikamente starke Nebenwirkungen haben und sogar gefährlich sein. Die Frage, ob Griffonia eine weniger schädliche Alternative zu herkömmlichen Antidepressiva darstellt, ist wissenschaftlich noch nicht abschließend geklärt. 

Lesen Sie mehr zu Griffonia: 



Nahrung für Glückgefühle. 
Lebensmittel in denen viel Tryptophan enthalten ist 

Bohnen, Walnüsse, Cashew-Nüsse, Sonnenblumenkerne, Amaranth, Sesam, Hirse, Hafer, Pilze, Bananen und Schokolade. 

Die Ernährung sollte zu einem großen Teil aus vitalstoffreichen pflanzlichen und nicht erhitzten Lebensmitteln bestehen (Rohkost), wobei solche Lebensmittel zu bevorzugen wären, die außerdem möglichst eiweißarm sein sollten, aber gleichzeitig einen hohen L-Tryptophan-Gehalt besitzen – was nicht einfach ist, da L-Tryptophan eine Aminosäure ist (Baustein der Proteine) und somit natürlich auch immer besonders häufig dort auftaucht, wo auch Eiweiß zugegen ist.



Frequenzen für Glücksgefühle. 
Serotonin, eine Frequenz aus der Frequenz-Apotheke. Diese Frequenzmischung wirkt beruhigend, entspannend und ausgleichend sowohl auf Gehirn, Nervensystem wie auch auf den gesamten Organismus.

 Link zur Frequenz Apotheke


Bildquelle: unsplash/ tetiana-bykovets-gNbOtiG3NhA-unsplash/jackson-simmer-iACz8TaDWsI-unsplash/christian-widell-qWqj7_h0mxU-/christian-widell-qWqj7_h0mxU-

Mittwoch, 6. März 2024

Elektromagnetische Felder können Menschen psychisch stören


Seit längerer Zeit ist bekannt, dass sich Elektrosmog negativ auf den menschlichen Körper auswirken kann. Müdigkeit, Nervosität, häufige Kopfschmerzen, fehlende Konzentration, Lernschwierigkeiten und gestörte Merkfähigkeit wie auch Störung des Hormonhaushalts (vor allem auf die Melatonin-Produktion) können die Folge von Elektrosmog sein.

Die Fähigkeit des menschlichen Organismus, elektrische Felder wie eine Antenne aufzunehmen, ist der Grund warum die von elektrischen Geräten und elektrischen Leitungen ausgehenden Felder so gefährlich sein können. Beeinflussungen von außen finden in unserem Leben ständig statt. Diese Beeinflussungen können individuell auf einzelne Personen und global stattfinden. Dazu gehören neben dem Elektrosmog (durch sämtliche elektrischen Geräte), auch manipulative Beeinflussungen, die durch unterschwellige elektromagnetische Frequenzen entstehen, welche mit Lichtsignalen, über den Fernseher oder Pc, Laptop, über subliminale Botschaften und Töne ausgestrahlt werden. Solche Töne werden heute auch zu Werbezwecken eingesetzt. Ebenso werden Bilder in den Massenmedien so manipuliert, dass sie suggerierend auf uns einwirken können, das ist heute in der Werbung wie auch in der Politik üblich.


Dabei können diese 3 Zustände ausgelöst werden:

1. Müdigkeit, Depression und hypnotische Zustände
2. Angst und Panik
3. Wut und Aggression


Eine Studie an 6000 Personen, ausgewählt aus einer Gruppe von insgesamt 139 000 Menschen, zeigte eindeutig: Elektromagnetische Felder fördern die Neigung zu Selbstmord. Wer berufsbedingt ständig elektromagnetischen Feldern ausgesetzt ist, hat möglicherweise (so die Studie) ein erhöhtes Selbstmord-Risiko. Dies vermuten zumindest amerikanische Forscher, die Arbeiter und Angestellte in fünf Elektrizitätswerken untersuchten. Die medizinischen Daten der rund vorausgewählten 6.000 Beschäftigten wurden für die Studie analysiert. Die Arbeiter waren im Durchschnitt rund 16 Jahre in den E-Werken angestellt. Es zeigte sich: wer ständig im Bereich elektromagnetischer Felder arbeiten muss, hat demnach ein doppelt so hohes Selbstmord-Risiko wie Arbeiter und Angestellte ohne vergleichbare Belastung. Je höher die Belastung am Arbeitsplatz, um so mehr Selbstmord-Fälle habe es im Schnitt gegeben, besagt die Statistik. Sie verzeichnet insgesamt 536 Selbstmorde. Die höchste Selbstmordrate fanden die Forscher bei jenen Arbeitern, die den Feldern am stärksten und/oder längsten ausgesetzt waren, besonders im Jahr vor ihrem Tod.

Die Tatsache, dass elektromagnetische Felder die Aktivität der Zirbeldrüse beeinflussen und dadurch die Bildung des Hormons Melatonin stören können, dürfte die Ursache für dieses Phänomen sein. Das Hormon Melatonin regelt den körpereigenen Tagesrhythmus und beeinflusst alle Funktionen, die mit der inneren Uhr zusammenhängen. Eine Störung des Melatonin-Haushaltes kann zu Schlafstörungen führen und die Entstehung von Depressionen begünstigen. Es zeigte sich, dass derartige Störungen schon durch die, uns überall umgebenden niedrigen elektromagnetische Felder von 50 bis 60 Hertz (HAUSHALTSSTROM), hervorgerufen werden können, so die Forscher. Sie schränken allerdings ein, dass der Zusammenhang zu Depression und Selbstmord noch durch weitere größere Studien überprüft werden müsse. Die Ergebnisse dieser Studie beweisen einen direkten Zusammenhang zwischen Selbstmord und dem zunehmenden Aufenthalt im Bereich von extrem niederfrequenten elektromagnetischen Feldern - besonders stark bei jungen Arbeitern.

Quelle,14032000: BBC, Forschungsbericht : David Savitz von der University of North Carolina, Chapel Hill im Journal of Occupational and Environmental Medicine.
(Forschung: Dr. Edwin van Wijngaarden, in "Occupational and
Environmental Medicine")


Fotoquelle: Pixabay bearbeitet

Dienstag, 5. März 2024

Cannabis erhöht das Risiko für Psychosen

Täglicher Konsum von hochpotentem Cannabis
erhöht Risiko für Psychosen um das Fünffache.

Der tägliche Konsum von Cannabis mit hohem THC-Gehalt ist mit einem fünffach erhöhten Risiko für Psychosen verbunden, so eine Studie des King’s College London. Die Forscher analysierten Daten aus verschiedenen Ländern und fanden heraus, dass Städte mit leicht verfügbarem hochpotentem Cannabis eine erhöhte Rate von Psychosen aufwiesen. Besonders besorgniserregend ist, dass Menschen, die täglich hochpotentes Cannabis konsumieren, ein fünfmal höheres Risiko für Psychosen haben als Nichtkonsumenten. 

Dies unterstreicht die schädlichen Auswirkungen von THC auf die geistige Gesundheit und zeigt, dass der Cannabiskonsum das Risiko für psychische Erkrankungen erhöhen kann. Die Studie unterstreicht somit die Notwendigkeit einer stärkeren Aufklärung über die Risiken des Cannabiskonsums und einer strengeren Regulierung des THC-Gehalts in Cannabisprodukten.

THC ist der Hauptbestandteil von Cannabis.
THC hat verschiedene Wirkungen und Nebenwirkungen auf den Körper, die je nach Person unterschiedlich sein können. Es kann Ängste lindern oder verstärken, Übelkeit bekämpfen oder auch verursachen. Es kann die Wahrnehmung verändern, zu Gedächtnis- und Koordinationsstörungen führen und Schmerzen lindern. 

Neben den positiven Effekten wie gesteigertem Wohlbefinden und Kreativität, kann es auch unangenehme Nebenwirkungen wie Herzrasen, Mundtrockenheit oder Schwindel verursachen. Wegen der individuellen Reaktionen auf THC ist der Einsatz in der Medizin ist oft erschwert.

Trainieren Sie doch lieber die körpereigene Kraft für Wohlbefinden und Gesundheit.
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The Lancet Psychiatry, doi: 10.1016/S2215-0366(19)30048-3