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Dienstag, 27. Februar 2024

Existieren wir auch außerhalb des Körpers?


Künstlich erzeugte, außerkörperliche Erlebnisse.
Ein verrücktes Erlebnis - so die Meinung der Versuchsteilnehmer

Zwei voneinander unabhängige Forscherteams haben dieses Gefühl nun bei gesunden Menschen künstlich erzeugt. Bisher berichteten Patienten mit neurologischen Krankheiten davon. Oder Menschen, die für kurze Zeit klinisch tot waren. Es sind Berichte von sogenannten Nahtod-Erlebnissen, die von außerkörperlichen Erfahrungen sprechen. Die Personen blickten dabei von außerhalb (oft auch von oben) auf ihren eigenen Körper. Solche Erfahrungen, "out-of-body experience" (OBE) genannt, erleben gemäß Fachleuten rund zehn Prozent(!) der Bevölkerung wenigstens einmal im Leben.

Die Versuchspersonen fühlten sich von ihrem eigenen Körper getrennt.

Ein außergewöhnliches, beeindruckendes, verrücktes, komisches, irritierendes Erlebnis. Zum ersten Mal berichten nun auch gesunde Personen von diesem außergewöhnlichen Erlebnis der Außerkörperlichkeit – und es ist einfach beeindruckend. "Verrückt", "komisch", oder "irritierend" sei diese Erfahrung gewesen. Die Außerkörperliche-Erfahrung (AKE) die auch als "out-of-body-Gefühl" bekannt ist, wurde den Testpersonen von Forschergruppen an der Universität Lausanne und in London durch bestimmte Verfahren vermittelt. Die Wissenschaftler forschten dabei unabhängig voneinander und veröffentlichten ihre Berichte im Wissenschaftsmagazin Science.

Videokameras und 3D-Brille.

Neurowissenschafter H. Ehrsson während eines Experiments

Die Perspektive verschieben. Aus der Perspektive einer anderen Person beobachten.
Der schwedische Psychologe Henrik Ehrsson, der am University College in London und dem Stockholmer Karolinska-Institut forscht, filmte bei seinen Versuchen seine Versuchspersonen von einem Punkt rund zwei Meter hinter ihrem Rücken. Die Bilder wurden in Echtzeit auf die Videobrillen übertragen, die die Testpersonen trugen. Die Probanden hatten dabei den Eindruck, sie betrachteten ihren eigenen Körper von hinten.

Um diesen Eindruck zu bestätigen, nahm Ehrsson zwei Plastikstifte zur Hilfe. Mit einem Stift berührte er die Brust des Test-Teilnehmers, mit dem anderen zeitgleich jene Stelle im Raum, an der sich die Brust des virtuellen Körpers befand. Die Probanden glaubten, ihr "ICH" befinde sich außerhalb ihres Körpers. "Sie sahen sich selbst aus der Perspektive einer anderen Person", erklärte Ehrsson.

Video: Illusion of out-of-body experience / Karolinskainstitutet

In einem anderen Versuch griff Ehrsson zu härteren Methoden - die Hammer-Methode.
Er schlug mit einem Hammer auf die virtuellen Körper der Testpersonen. Die Probanden reagierten mit Angst, wie die gleichzeitige Messung des Hautwiderstands am Finger von zwölf Freiwilligen zeigte. Ehrsson folgert aus dem Experiment, dass es für die Selbstwahrnehmung besonders wichtig sei, was die Augen sehen. Das Gehirn gibt demnach optischen Sinneseindrücken mehr Gewicht als etwa Tastreizen oder akustischen Signalen.

Die Gummihand-Methode
Das Team um Bigna Lenggenhager und Olaf Blanke von den Universitäten Lausanne und Genf erforschten ebenfalls mit Videokamera und 3D-Brille das außerkörperliche Gefühl. Bei ihren Tests nahmen sie allerdings eine Gummihand zu Hilfe. Die künstliche Hand wurde den Probanden auf ihre 3D-Brille übertragen, die eigene Hand war für sie unsichtbar. Wurden dann die echte und die falsche Hand gleichzeitig wiederholt berührt, hatten die Testpersonen den Eindruck, die künstliche Hand gehöre zu ihrem Körper. Bei einem solchen "multisensorischen Konflikt" dominiere (wie auch das andere Forscherteam feststellen konnte) der visuelle Eindruck, kommentierten die Forscher das Testergebnis.

Die Versuche könnten einen neuen Ansatz zur Erforschung außerkörperlicher Erfahrungen liefern, die bisher oft als Produkt der Einbildung abgetan werden, schreiben die Forscher im Fachjournal Science. Die neurobiologischen Grundlagen der außerkörperlichen Erfahrung verstehen Forscher bisher kaum. Mit ihrem Versuch hätten sie ein Werkzeug geschaffen, um das Phänomen besser zu erforschen, sagte der an einer Studie beteiligte Mainzer Philosoph Thomas Metzinger.

Bewusstsein kann sich scheinbar im Raum bewegen.
Die Forscher wollen nun untersuchen, was im Gehirn von Menschen mit einer technisch veränderten Selbstwahrnehmung vor sich geht. Sie erhoffen sich auch Aufschlüsse darüber, wie sich das Gehirn ein Konzept vom eigenen Ich konstruiert. Die Sinneswahrnehmungen bilden vielleicht eine einfache Art des Selbst-Bewusstseins, vermuten die Forscher.

Quellen: Fachjournal Science; University College in London, Stockholmer Karolinska-Institut; Universitäten Lausanne,
Bildquellen:
 Henrik Ehrsson, Henrik Ehrsson während eines Experiments zur Erforschung von ausserkörperlichen Wahrnehmungen und pixabay

Montag, 30. Oktober 2023

Existieren wir nach dem Tod weiter?

Jeder fünfte, klinisch tote Mensch hat Nahtod-Erfahrungen.
Die Frage nach dem Fortbestand des menschlichen Geistes über den körperlichen Tod hinaus ist schon sehr alt. Sie zieht sich durch alle Kulturen und sie wurde mehrfach wissenschaftlich untersucht. Eine ganz besonders große Aufmerksamkeit dieser Frage, liegt im Bereich der Intensivmedizin. Bei Menschen, die sich am Rande des Todes, oder im Koma befinden und die nach dem klinischen Tod wieder zurück ins Leben kommen. Jeder Fünfte der wieder in Leben zurückkehrt, berichtet von Nahtoderlebnissen. 

Bei Nahtoderfahrungen kommt es zu einer Wahrnehmung der Trennung vom Körper, zu angst- und  schmerzfreien Erlebnissen und zu einer sinnvollen Bewertung des Lebens, die sich von Träumen, Illusionen und Wahnvorstellungen unterscheiden. 

Wissenschaftler der University of Louisville haben kürzlich erstmals die Gehirnaktivität eines Menschen Sekunden vor und nach dessen Tod aufgezeichnet und dabei Hinweise darauf entdeckt, dass vor dem Tod das Leben des Menschen tatsächlich vor seinem inneren Auge vorbeizieht. 
 
In einer neuen Studie, die von Dr. Sam Parnia und einem Forscherteam der New York University's Grossman School of Medicine veröffentlicht wurde, wurden 567 Männer und Frauen untersucht, die in einem Krankenhaus eine Herz-Lungen-Wiederbelebung erhielten.


Bildquelle: pixabay

Sonntag, 16. Juli 2023

Elektromagnetische Folgewirkungen von Nahtoderfahrungen

Neueste Forschungen machten ein ganz bestimmtes elektromagnetisches Phänomen das mit Sterben und Nahtoderfahrungen zu tun hat bekannt. Neben einer oft auftretenden Veränderungen der Psyche von Menschen die Nahtoderfahrungen erlebt haben, wurde oft von elektromagnetischen Folgewirkungen berichtet.


Bei manchen Personen, die eine Nahtoderfahrung hatten, entluden sich fortwährend in kurzer Zeit die Batterien ihrer Armbanduhren oder ihre Uhren liefen langsamer oder schneller. Bei anderen gingen nach diesem Erlebnis in ihrer Umgebung Glühlampen aus oder Radios und Fernsehgeräte wechselten den Kanal, wenn sie daran vorbeigingen. 

Dr. Bruce Greyson, Direktor der Abteilung für Wahrnehmungsforschung an der Universität von Virginia erwähnte auch einen Fall, bei dem der Betroffene von Sensoren an automatischen Türen nicht mehr wahrgenommen werden konnte. 

Dr. Jane Kathra, selbst Ärztin, wurde nach einer Nahtoderfahrung gegenüber elektromagnetischen Schwingungen sensibel und es war schwer für sie, weiter im Haus ihrer Eltern zu leben, weil sie nun die Fähigkeit hatte, verschiedene Dinge aus unterschiedlichen Räumen zu hören.

Ein gemeinsames Forschungsprojekt von Dr. Greyson und Dr. med. Mitchell Liester ergab, dass von 136 Teilnehmern, die eine Nahtod-Erfahrung erlebten, immerhin 71 Prozent(!) davon elektromagnetische Nachwirkungen in Form von elektrischer und elektromagnetischer Sensitvität hatten.

Diese elektromagnetischen Folgewirkungen der Nahtoderfahrungen machen es noch schwieriger, die Nahtoderfahrungen als wirkliche Erlebnisse anzuzweifeln. Selbst Halluzinationen oder die Nähe des Todes sind nicht in der Lage, solche energetische Effekte hervorzubringen.

Manche Ärzte, die selbst eine Nahtoderfahrung erlebten (wie z.B. der renommierte Neurochirurg und Harvard-Dozent Dr. Eben Alexander), sind inzwischen hoch motivierte Forscher auf diesem Gebiet und ermutigen Wissenschaftler sich tiefergehend mit der Materie zu befassen.

Nach mehr als 30 Jahren Forschung kommen Wissenschaftler und Mediziner zu dem Schluss, dass unsere heutige Wissenschaft erst sehr langsam beginnt, Nahtoderfahrung zu verstehen.

Quellen: Dr. Bruce Greyson, Direktor der Abteilung für Wahrnehmungsforschung an der Universität von Virginia, Forschungsprojekt von Dr. Greyson und Dr. med. Mitchell Liester, Eggetsberger-Info, u.a.

Bildquelle ©: Symbolbild/pixabay

Mittwoch, 7. Juni 2023

Was ist eine Nahtod-Erfahrung?


Nahtod-Erfahrungen können auftreten, wenn der Atem aussetzt, das Gehirn nicht mehr funktioniert und keine Körperreflexe und Hirnstammreflexe zu messen sind. Man kann also klinisch keine Lebenszeichen mehr feststellen. Und trotzdem haben Menschen ein klares Bewusstsein. Sie beschreiben die Vorgänge, die passierten, während sie klinisch tot waren.

Manche Berichte sind auch überprüfbar. Wir hatten einmal einen Patienten im Koma, dem ein Krankenpfleger die Zahnprothese herausgenommen hatte, um den Beatmungsschlauch einzuführen. Als der Patient eine Woche später aus dem Koma erwachte, erkannte er sofort den Pfleger wieder und sagte: "Sie wissen, wo meine Zahnprothese ist!" ...

Copyright: Pim van Lommel
"Bewusstsein entsteht nicht im Gehirn"

Die Erforschung von Nahtoderfahrungen steht erst ganz am Anfang. Man weiß zwar noch nicht, wie und warum sie entstehen. Sicher ist aber: "Bewusstsein braucht kein funktionierendes Gehirn", sagt der holländische Kardiologe und Nahtod-Forscher Dr. Med. Pim van Lommel.

Pim van Lommel (PvL): In meinem Beruf habe ich sehr viele Menschen wieder belebt - alle waren froh, auch ich als Arzt. Alle, außer die Patienten mit einer Nahtod-Erfahrung (NTE). Sie wollten am Liebsten "dort" bleiben. Das hat mich neugierig gemacht. Ich hatte ja in der Universität gelernt, dass wenn man bewusstlos ist, man auch kein Bewusstsein mehr haben kann.

Nachdem ich 1986 ein Buch über NTE gelesen hatte, habe ich begonnen, meine Patienten systematisch zu befragen, ob sie sich an etwas erinnern konnten. Zu meiner großen Überraschung berichteten innerhalb von zwei Jahren von rund meiner 50 Patienten zwölf von einer NTE. Das war für mich der Auslöser, wissenschaftliche Studien durchzuführen.

Was erleben die Patienten in dieser Zeit?
PvL: Die Erlebnisse sind sehr unterschiedlich: Manche sehen ein helles Licht am Ende eines Tunnels, manche hören Musik, andere berichten von schönen Landschaften oder erleben einen tiefen inneren Frieden. Ab und zu berichten die Patienten von einer außerkörperlichen Erfahrung. Sie betrachten sich selbst von oben und beobachten zum Beispiel die Notoperation, die ihnen das Leben rettet.

Was sind ihre Erfahrungen nach der Rückkehr?
PvL: Die Menschen erleben eine Änderung, die ihr ganzes Leben andauert. Sie haben keine Todesangst mehr. Sie haben andere Ansichten vom Leben, der Liebe für sich selbst und andere, sie spüren eine große Liebe zur Natur, fühlen sich verbunden mit allem. Viele haben auch eine erhöhte intuitive Sensibilität. Das ist sehr schwierig für die Menschen, weil sie plötzlich Informationen von anderen bekommen, die man eigentlich nicht wissen kann. Zum Beispiel fühlt man ihren Schmerz, oder weiß, wann Menschen sterben werden. Manche können sogar in die Zukunft schauen, meistens in Träumen. Sie sind deshalb oft depressiv und haben Heimwehgefühle. Mehr als fünfzig Prozent der Menschen mit Nahtod-Erfahrung kommen in eine Trennung. Es heißt oft, der Partner sei nicht mehr derselbe, den sie geheiratet haben. Insgesamt ist es eine schöne Erfahrung, aber auch ein Trauma.

Haben Nahtod-Erfahrungen eine irgendwie messbare Grundlage?
PvL: Obwohl bei einer Nahtod-Erfahrung das Gehirn nicht mit Sauerstoff versorgt wird, haben Patienten diese außergewöhnlichen Erlebnisse. Das kann nur bedeuten, dass unser Bewusstsein nicht im Gehirn entsteht. Gegen diese Hypothese wehren sich allerdings viele meiner Kollegen, weil es nicht in ihr wissenschaftliches Konzept passt. Mehr als 95 Prozent der Wissenschaftler sind überzeugt, dass das Bewusstsein ein Produkt unseres Gehirns ist. Würde ihre Hypothese stimmen, wären Nahtoderfahrungen unmöglich. Wir sollten uns eingestehen, dass die Entstehung unseres Bewusstseins noch ein Rätsel ist. Und die Aufgabe der Wissenschaft ist es, Fragen zu stellen, offen zu sein, für neue Hypothesen. Dabei wissen wir noch so wenig. Wir wissen nicht, warum Bewusstsein entsteht, wir wissen nicht, woher es kommt. Wir müssen ganz neu nachdenken.

Quelle ©: Jahreskongress Spiraldynamik® 2016
Bildquelle ©: Pim van Lommel und pixabay



Sonntag, 6. November 2022

Existiert das Bewusstsein auch nach demTod?


Die besondere Nahtod-Erfahrung. 
Vicky Noratuk erinnert sich noch an jedes Detail. Die blauen OP-Kittel der Ärzte, deren Haarfarben. Sie kann deren Gesichter genau beschreiben. Obwohl sie bei ihrer Notoperation für kurze Zeit keinen Herzschlag mehr hatte und nicht bei Bewusstsein war, kann die damals 22-Jährige die Abläufe im OP-Saal exakt beschreiben. Doch Vicky Noratuk ist ein einzigartiger Fall, weil sie von Geburt an blind ist. Weder vor noch nach der Not-OP hat sie jemals auch nur den kleinsten Umriss erkennen können. 


Solche Nahtod-Erfahrungen sind heute keine Seltenheit mehr. 
Die Ärzte bestätigen später Noratuks Schilderungen. Mit dem Fortschritt in der Notfallmedizin und immer besseren Reanimationstechniken, können immer mehr Sterbende aus der Zone zwischen Leben und Tod zurückgeholt werden.


Besteht das Bewusstsein aus unauslöschlichen Informationen?

Der niederländische Kardiologe Dr. Pim van Lommel ist einer der bekanntesten Forscher für solche Erlebnisse. „In einem Zustand geringster Hirnaktivität, also bei Eintritt des klinischen Todes, zeigt das Gehirn seine geheimen Fähigkeiten“, sagt van Lommel. „Ich denke, das Gehirn ist eine Art Empfänger. 
In dem Raum, in dem Sie jetzt sind, befinden sich elektromagnetische Wellen von Tausenden von Mobiltelefonen und von Hunderten Fernsehprogrammen. Wenn Sie einen bestimmten Empfänger anschalten, etwa Ihr Mobiltelefon, können Sie eine dieser informativen Wellen empfangen. Wenn Sie den Empfänger wieder abschalten, dann nehmen Sie nicht mehr wahr, dass all diese Informationen um Sie herum sind. Aber sie sind immer noch da.“ Wenn jedoch das Gehirn große Teile seiner „Empfangsstationen“ – etwa bei einem Herzstillstand – abschaltet, besteht dann die Möglichkeit, dass jetzt Informationen ins Gehirn gelangen, die sonst überlagert werden von der übrigen Flut der Informationen?

Wenn das Bewusstsein den Körper verlässt, entwickelt es Fähigkeiten, bei denen die Forscher an ihre Grenzen stoßen. Ausgerechnet Quantenphysiker scheinen dem Phänomen jetzt aber auf die Schliche zu kommen. Sie sind sicher, dass das gesamte Universum nicht auf Materie, sondern auf Informationen aufbaut. Wenn der Körper die Verbindung zum Bewusstsein kappt, werden diese Informationen freigesetzt – und leben nach dem Tod weiter.


Bildquelle: pixabay

Sonntag, 22. Mai 2022

Organempfängerin, mochte plötzlich Bier, Brathähnchen und grünen Pfeffer


Organtransplantation können unfassbare Effekte auf Patienten haben. 
Diese Effekte werden immer wieder von Menschen erlebt und auch berichtet, die ein Organ wie z.B. eine Leber oder das Herz eines Organspenders verpflanzt bekamen.

So auch Claire Sylvia, die 1988 eine Lunge und ein Herz verpflanzt bekam, schrieb in ihrem Buch „A Change of Heart: A Memoir“ (Deutsches Buch: Herzensfremd)*, dass sie nach der Transplantation anfing, Bier, Brathähnchen und grünen Pfeffer zu mögen – obwohl die ehemalige Tänzerin bis dahin Fastfood verabscheut hatte, entwickelte sie auf einmal Appetit auf Chicken Nuggets und auch auf Bier. All das, was ihr vorher nicht schmeckte, aber vom Spender, einem 18-jährigen Jungen, geliebt wurde.

Sie hatte auch einen Traum, in dem sie einen Jungen mit dem Namen Tim L. küsste, wobei sie ihn einatmete. Später erfuhr sie, dass Tim L. der Name ihres Spenders war. Sie fragte sich, ob es daher kam, weil einer der Ärzte den Namen während der Operation erwähnt hatte, wurde aber informiert, dass die Ärzte den Namen des Spenders nicht gekannt hatten und dass es nicht erlaubt wäre den Namen eines Spenders zu nennen. Claire Sylvia glaubt an ein Zellgedächtnis (Körperbewusstsein) und daran, dass Informationen nicht nur im Hirn, sondern möglicherweise auch in Herzen, Lungen, Drüsen und Zellen gespeichert sind. 

In einem Artikel, der im Journal of Near-Death Studies (Journal für Nahtod-Erfahrungen) erschienen war, diskutieren Dr. Pearsall von der Universität Hawaii und Dr. Gary Schwartz sowie Dr. Linda Russek von der Universität Arizona über zehn Fälle von Herz- oder Herz-Lungentransplantationen, nach denen die Empfänger von Änderungen ihrer Vorlieben bezüglich „Ernährung, Musik, Kunst, Sex, Erholung und Karriere, sowie über Veränderungen bei der Wahrnehmung von Namen und Sinneseindrücken“ berichten, die vorher Eigenheiten der Spender gewesen waren. 

Bei einem, der von Dr. Pearsall aufgeführten Fällen war der Spender ein Afro-Amerikaner, deshalb dachte der Empfänger, sein Spender hatte Rap-Musik gemocht, er kam nicht auf die Idee, dass die Transplantation mit seiner neuen Vorliebe für klassische Musik zu tun haben könnte. Es wurde jedoch festgestellt, dass der Spender ein Geiger war und klassische Musik liebte.

Solche Fälle zeigen eindeutig eine Änderungen der Vorlieben von Organempfängern, abhängig von denen des Spenders. Laut den Schlussfolgerungen von Dr. Pearsall, Dr. Schwartz und Dr. Russek können diese Beispiele nicht rein zufällig passiert sein. Ihre Hypothese ist, dass die Vorlieben der Spender in den Zellen der verpflanzten Organe gespeichert sind. 

Die These der Mediziner Pearsall, Schwartz und Russek ist: 
Die einfachen Erinnerung an Vorlieben könnten theoretisch im Nervengeflecht des Herzens bzw. in den Zellen des Spenders gespeichert sein und nach der Verpflanzung des Herzens entsprechend "Erinnerungen und Emotionen" wie auch Wünsche und Bedürfnisse beim Empfänger des Organs auslösen. Die Forscher weisen aber auch ausdrücklich darauf hin, dass es auch Organempfänger gibt, die die Idee, sie würden nach der Operation die Vorlieben ihres Spenders übernehmen, zurückwiesen. 

Weshalb die Anzahl von Empfängern die einen Wandel zu einer Persönlichkeit, ähnlich der des Spenders, beschrieben unterrepräsentiert sein könnte. Doch auch wenn die Übertragung nicht die Mehrheit aller Organempfänger betrifft, so muss man die auftretenden Fälle doch akzeptieren.

Quellen: Claire Sylvia, Journal of Near-Death StudiesDr. Pearsall, Dr. Gary Schwartz sowie Dr. Linda Russek

Bildquelle: pixabay

Montag, 19. Juli 2021

Nahtod-Erfahrung, Wissenschaft an der Grenze zum Tod!

Viele Menschen fragen sich, ob es eine Existenz nach dem Tod gibt.
Etwa jeder fünfte Überlebende eines Herzstillstands berichtet von sehr berührenden Erfahrungen. Nahtoderfahrungen treten in allen Kulturkreisen auf und die älteste medizinische Beschreibung einer Nahtoderfahrung (NDE) kommt aus Frankreich, aus dem 18. Jahrhundert. Im Jahr 1892 schrieb der Geologe Albert Heim in das Jahrbuch des Schweizer Alpenclubs seine Nahtoderfahrungen nach einem alpinen Absturz. 

Eine Nahtod-Erfahrung (NDE) ist ein Geschehen mit spirituellen, transzendenten und mystischen Elementen. Nahtoderfahrungen werden oft von sterbenden Menschen, oder Patienten beschrieben, die nach einem schweren Unfall wiederbelebt wurden, oder sogar schon als klinisch tot galten. Diese Menschen beschreiben dabei nicht nur das Empfinden, sich aus ihrem physischen Körper heraus gelöst zu haben (außerkörperliche Wahrnehmung -AKE-*), - das zumeist auch begleitet wird von starken Emotionen. Sie beschreiben auch, wie sie sich auf ein helles Licht (Tunnelerlebnis) zu bewegen und hier bereits verstorbene Freunde und Familienmitglieder getroffen zu haben, bevor sie wieder ins Leben zurückgeschickt wurden. 

Während entsprechende Schilderungen schon aus dem Alten Ägypten überliefert sind, gab es bislang keine historisch-medizinischen Aufzeichnungen über Nahtod-Erfarungen. Kritiker vermuteten deshalb, dass deren Inhalte erst Verbreitung fanden, nachdem sie durch die modernen Medien kolportiert wurden. Ein französischer Anthropologe hat eine Beschreibung einer klassischen Nahtod-Erfahrung aus dem 18. Jahrhundert ausfindig gemacht und diese in einem Fachjournal publiziert.

Eine Nahtod-Schilderung eines Apothekers Mitte des 18. Jahrhunderts
Der Bericht, so erläutert Philippe Charlier vom Laboratory of Medical and Forensic Anthropology an der Université de Versailles Saint-Quentin-en-Yvelines im Fachjournal "Resuscitation", stammt wohl aus den Jahren um 1740 und wurde von dem Militärmediziner Pierre-Jean du Monchaux (1733–1766) im Lehrbuch "Anecdotes de médecine" beschrieben.

Du Monchaux schilderte den Fall eines Pariser Apothekers, der an bösartigem Fieber litt und aus diesem Grund von Ärzten und Chirurgen mehrfachen Aderlässen unterzogen wurde. Nach der letzten dieser sogenannten Phlebotomien verlor der Patient besorgniserregend lange das Bewusstsein. Wieder bei Bewusstsein habe der Apotheker berichtet, dass er, "nachdem er alle äußerlichen Empfindungen verloren habe, ein derart reines und extremes Licht gesehen habe, dass er davon ausging, es müsse sich um den Himmel handeln". Du Monchaux führt weiter aus: "Er erinnerte sich an diese Wahrnehmung sehr genau und versichert, dass er in seinem ganzen Leben noch keinen wundervolleren Moment erfahren habe. 

Andere Personen unterschiedlichen Alters und Geschlechts, haben von sehr ähnlichen Erfahrungen unter den gleichen Bedingungen berichtet. Diese Beobachtungen scheinen mit jenen vergleichbar, die ein Theologe schon im 12. Jahrhundert schilderte, als er beschrieb, dass in jenem Moment, wenn sich unser Körper und die Seele trennen, letztere von der Helle des ersten Lichts (luminositas lucis primae) erhellt wird." 

Wie sind die Erkenntnisse der neuesten Nahtod-Forschung? 
Im Eggetsberger TV wird heute darüber diskutiert!


Fotoquelle: pixabay/fotolia/Eggetsber,Net















Sonntag, 4. Oktober 2020

Nahtoderfahrungen weisen auf ein Weiterexistieren nach dem Tod hin.


"Unser Bewusstsein manifestiert sich zwar zumeist im materiellen Gehirn, 
lässt sich aber nicht darauf reduzieren" 
G.H.Eggetsberger. 

Jeder fünfte Überlebende eines Herzstillstandes berichtet von Nahtoderfahrungen (nicht gerade wenig!). Die moderne Neuro-Wissenschaft ist sich jedoch uneins, ob diese Wahrnehmungen bewusst sind. Ein US-amerikanisches Forscherteam kam dem Geheimnis des Nahtods nun wieder etwas näher. Ihre Untersuchungen zeigten: Nach einem Herzstillstand steigt die Hirnaktivität kurzzeitig deutlich an. Auch die Ergebnise einer Tierstudie widerspricht der alten (falschen) Annahme, dass die Tätigkeit des Gehirns während des Sterbeprozesses langsam versiegt (siehe auch DELPASSE-Experiment). Stattdessen bestätigen die neuen Untersuchung Berichte von Nahtoderfahrungen, die die Überlebenden eines Herzstillstandes als besonders real empfinden. Das berichten die Forscher der University of Michigan in Ann Arbor in den “Proceedings” der US-amerikanischen Nationalen Akademie der Wissenschaften (“PNAS”).

Diese weltweit und in verschiedenen Kulturen auftretenden Nahtod-Erlebnisse beschreiben die Betroffenen oft als extrem lebhaft, klar und ungewöhnlich. Allerdings streitet die Fachwelt darüber, ob es sich dabei um eine bewusste Wahrnehmung handelt. Viele Forscher sind bis jetzt der Meinung, dass die Hirnaktivität nach einem Herzstillstand und dem Stopp der Nährstoffversorgung des Gehirns endet und keine koordinierten Abläufe mehr möglich sind. Doch wie hartnäckig von einem Teil der Wissenschaftsgemeinde dies auch postuliert wird, es ist einfach falsch (wie die Messungen zeigten), das Gehirn wird für einige Zeit sogar aktiver. Dieses Phänomen hat man beim Delpasse-Experiment schon feststellen müssen. Dieses Experiment zeigte, dass unser Gehirn vor dem Tod noch einen starken Impuls "absendet" so als würden bestimmte Daten abgesendet bzw. gerettet werden, siehe LINK.

Die Nahtoderfahrungen sind ein biologisches Paradox (nach dem heutigen Stand des wissenschaftlichen Glaubens). Die Hirnforscher um Jimo Borjigin verglichen die Hirnaktivitäten von neun Ratten im Wachzustand, unter Narkose und nach einem Herzstillstand. “Falls die Nahtoderfahrung von einer Hirnaktivität stammt, sollte man neuronale Bewusstseinskorrelate von Menschen oder Tieren nach dem Ende der Blutversorgung des Gehirns identifizieren können”, so Borjigin.

Und tatsächlich zeigten alle Tiere in den ersten 30 Sekunden nach dem Herzstillstand auffällig synchrone Muster von Gamma - Hirnwellenbereich, als ob das Gehirn wach und extrem aufmerksam und stark stimuliert wäre. “Das hohe Maß der Gamma-Aktivität überraschte uns sehr”, sagt der Neurochirurg George Mashour. Viele elektrische Merkmale des Bewusstseins überstiegen die Werte des Wachzustands bei weitem. Das deute darauf hin, dass das Gehirn im frühen Stadium des klinischen Todes zu gut organisierter elektrischer Aktivität fähig ist, und das auch tut. (Anm.: Dabei erinnert sich nur jeder fünfte Überlebende an ein Nahtoderlebnis. Wen wundert es, wir träumen jede Nacht mehrmals und trotzdem erinnern sich viele Menschen nur selten oder gar nicht an ihre Träume, so dass Mancher sogar behauptet dass er gar nicht träumen kann.)

Nahtoderfahrungen sind ein biologisches Paradox, das unser Verständnis vom Gehirn weiter herausfordert. Die neue Studie liefere einen wissenschaftlichen Erklärungsansatz für die Nahtod-Erfahrungen. Und die Forschung geht weiter. Bis vor kurzem wurden solche Forschungen nur von einigen sehr mutigen Wissenschaftlern betrieben. Da ja die noch immer gängige Schulmeinung, die Möglichkeit dass unser Bewusstsein den Tod des Organismus bez. des Gehirns überdauern könnte, als unwissenschaftlich bezeichnet hat.

Sie behaupten ohne harte Beweise: "Bewusstsein erwächst aus den neuronalen Merkmalen des Gehirns". Dass diese Behauptung falsch ist, das beweist schon die Tatsache dass es Menschen mit Hirnschäden, halbem Gehirn oder mit fast keiner Hirnmasse gibt, die trotzdem ganz normal leben können, das ist ein Widerspruch in sich. >>> Siehe dazu: Wie viel Gehirn braucht der Mensch.

Nicht alle Wissenschaftler sind von der materiellen Bewussstseinsentstehung überzeugt. Die neue Disziplin der Neurowissenschaft und der Neurotheologie hat in letzter Zeit verblüffende Instrumente entwickelt, um diese und viele andere Fragen zu beantworten! Aber in den Köpfen der Naturwissenschaftler scheint eine Restunsicherheit mitzuschwingen: Wenn sich eines Tages nach unendlichem Mühen und Forschen herausstellen sollte, dass der materielle Ursprung des Bewusstseins letztlich doch nicht zu beweisen ist – können wir dann den Glauben an seinen göttlichen Ursprung des Bewusstseins noch von der Hand weisen? John Searle zitiert einen Neurowissenschaftler mit dem Ausspruch: „Du kannst durchaus zum Bewusstsein forschen – nur solltest du vorher unbedingt eine unbefristete Stelle haben.“ Dieser Ausspruch zeigt schon, dass die derzeit herrschende wissenschaftliche Meinung nicht gestört werden soll. Und das hat viele Gründe, vor allem auch politische.

„Atheisten sind Leute, die einen Glauben, den sie nicht haben, glühend verteidigen.“ 
Zitat: Ron Kritzfeld

Weiterführende Links:
1. Wie viel Gehirn braucht der Mensch?
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/p/wie-viel-gehirn-braucht-der-mensch.html

2. Delpasse Experiment
http://bmun-gv-at.eu/delpasse-effekt.html

Fotquelle: pixabay

Donnerstag, 28. November 2019

Eine Forschergruppe berichtet von neuen Untersuchungen zum Thema Nahtoderfahrungen

Ein Wissenschaftsprojekt, das von einer israelischen Neurologin geleitet wird, scheint zu bestätigen, dass ein Begleitphänomen der Nahtoderfahrungen, der sogenannte "Lebensrückblick", mehr als nur ein Mythos ist und in der Realität verwurzelt liegt.

Nahtoderfahrungen (NTE) werden oft von dem Phänomen des sogenannten "Lebensrückblickes" begleitet, bei dem die betroffene Person Ereignisse aus der eigenen Vergangenheit vor dem inneren Auge ablaufen sieht.

Symbolbild: Nahtod-Lebensrückblick (NTE)
Eigentlich hat jeder schon einmal davon gehört: In akuter Lebensgefahr oder kurz vor dem Tod laufen die wichtigsten Momente des Lebens wie ein Film vor dem inneren Auge der Betroffenen ab. Aus Sicht der Wissenschaft war diese Lebensrückschau, als Teilaspekt von Nahtoderfahrungen bislang nur schwer zu fassen. So entstand aber auch im Laufe der Zeit die bekannte Redewendung »Das Leben vor dem geistigen Auge ablaufen sehen«, ein Phänomen das bei lebensbedrohlichen Situationen immer wieder auftreten soll.

Lebensrückschau
Hintergrund: Wie das Team um Judith Katz von der Hadassah University aktuell im Fachjournal „Consciousness and Cognition“  berichtet, haben sie zunächst die Aussagen von Personen ausgewertet, die bereits eine solche Lebensrückschau (engl.: Life Review Experience = LRE) erlebt haben wollen. Dabei stellten die Wissenschaftler fest, dass alle Berichte wichtige gemeinsame Elemente beinhalteten, von denen einige auch den allgemeinen Klischeevorstellungen von LREs, wie sie in Filmen und Bücher kolportiert werden, widersprechen: So beschrieben die Zeugen übereinstimmend, dass der Ablauf der sich „abspielenden“ Ereignisse nur selten chronologisch korrekt geordnet wiedergegeben wurde. Statt dessen seien einige der wichtigsten Lebensereignisse als »Rückschau« nicht chronologisch angelegt gewesen und den Betroffenen eher wie eine zufällige Reihe von "Best-of-Ereignisse" erschienen, die manchmal auch zeitgleich gezeigt wurden. ...

Samstag, 16. November 2019

Nahtoderfahrungen können auch beängstigend sein

Anm.: Das kann natürlich nicht geschehen, wenn man gelernt hat Luzidität (klares Bewusstsein) sowohl im Alltag wie auch im Traumzustand (Luzider Traum) aufrecht zu erhalten. Dazu gehört einiges Training. Dann kann man auch im Nahtodzustand bzw. wenn das Unausweichliche eintritt, bei klarem Bewusstsein bleiben und wird dadurch von dem was abläuft nicht einfach fortgetragen. Man kann den Zustand (Nahtod bzw. sterben) willentlich beeinflussen!

Der Tod ist die einzige Erfahrung, die wir alle letztlich und garantiert teilen.

Positive NTE (Pixabay)
Nahtoderfahrungen (NTE) sind normalerweise schön. Nicht selten beginnen sie mit einen warmen, weiße Lichterlebnis. Dann hat der Betroffene das Gefühl seinen Körper zu verlassen.Das Gefühl, dass die eigene Wesenheit, das Bewusstsein nach oben steigt und noch einmal auf den eigenen materiellen Körper der auf dem Krankenhausbett oder OP-Tisch liegt hinabblickt. Dann wird der Betroffene zumeist in einen langen und hellen Tunnel gezogen und kommt nicht selten am Ende an einem überwältigenden schönen Ort heraus. Mancher sieht bei seinem NTE leuchtende Wesen, andere Verwandte und bekannt. Viele "hören" dann eine Stimme die ihnen folgendes mitteilt: "Deine Zeit ist noch nicht gekommen, du hast auf der Erde noch etwas zu erledigen" oder "wenn du willst kannst du dein Leben auf der Erde fortsetzen" ... Dann schwebt die körperlose Wesenheit, das nicht materielle Bewusstsein wieder zurück zur Erde und verbindet sich wieder mit dem Körper und die Nahtoderfahrung (NTE) ist zu Ende.

Düstere NTE
Negative NTE (Dirk Bouts)
Andere Personen mit Nahtoderfahren, berichten jedoch von einer äußerst düstereren Erfahrung. Sie fanden sich nicht im Licht, sondern in einer düsteren Leere wieder und sahen sich mit Dämonen und schrecklichen Wesenheiten konfrontiert. Über diese negativen, ängstigenden Erfahrungen wird zumeist eher nicht gerne berichtet. Daher gibt es auch in Bezug auf solche negativen Nahtoderfahrungen keine genauen Zahlen. Im einen da die Forscher, wenn sie davon erfahren nicht gerne darüber berichten und zum anderen weil diejenigen die diese Erfahrungen machen selbst nicht darüber berichten wollen. Schuldgefühle, "ich bin nicht ohne Grund dort gelandet", Ängste und Schamgefühle hindern viele, die die negative Seite der NTE kennen lernen anderen davon zu erzählen.

Laut der Near Death Research Foundation (NDERF) hatten z.B. rund 13 Millionen US-Amerikaner schon einmal ein Nahtoderlebnis. Nach Berichten der International Association For Near Death Studie (IANDS) (= die größte Vereinigung zum Thema Nahtoderfahrungen) schätzt, dass zwischen 1 und 15 Prozent dieser Nahtoderfahrungen negative, beängstigende Erfahrungen sind, wobei aus oben genannten Gründen die Dunkelziffe -also NTE mit negativen Vorfällen, über die die Betroffenen oder den Ärzten bzw. Forschern nicht berichten- ist weitaus größer.
Auch die Forscher der Schweizer IANDS-Niederlassung und dem französischen Institut de Recherche sur les Expériences Extraordinaires (INRESS) gehen laut Evelyne Elsaesser-Valarino davon aus, dass mindestens vier oder fünf Prozent aller NTE als negativ empfunden werden. Auch sie ist der Meinung, dass die tatsächliche Zahl noch viel größer ist, "denn es ist nicht einfach, von einem solch schwierigen Ereignis zu berichten. Einerseits muss man sich dem Trauma erneut stellen und zum anderen denken viele Leute, dass dieses negative Ereignis auf ihrem schlechten Verhalten beruht.“ ... 

Sonntag, 3. November 2019

Messungen zeigen: Gehirnaktivität steigt kurz vor dem Tod stark an

Wissenschaftler der George Washington Universität (USA) haben entdeckt, dass kurz vor dem Tod die Hirnaktivität noch einmal stark ansteigt.
Die Forscher glauben darin eine mögliche Erklärung für die immer wieder beschriebenen spezifischen Symptome von Nahtod-Erfahrungen gefunden zu haben.

Wie "Discovery.com" berichtet, untersuchte das Team um Lakhmir Chawla die Hirnaktivitäten von sieben sterbenden Patienten und entdeckte, dass die Aktivität der Hirnwellen kurz vor deren Tod deutlich ansteigt. Siehe dazu auch "Delpasse-Experiment". ...

Dienstag, 13. August 2019

Elektromagnetische Folgewirkungen von Nahtoderfahrungen (Wissenschaft)

Es klingt unglaublich
Neueste Forschungen machten ein ganz bestimmtes elektromagnetisches Phänomen das mit Sterben und Nahtoderfahrungen zu tun hat bekannt. Neben einer oft auftretenden Veränderungen der Psyche von Menschen die Nahtoderfahrungen erlebt haben, wurde oft von elektromagnetischen Folgewirkungen berichtet.

Bei manchen Personen, die eine Nahtoderfahrung hatten, entluden sich fortwährend in kurzer Zeit die Batterien ihrer Armbanduhren oder ihre Uhren liefen langsamer oder schneller. Bei anderen gingen nach diesem Erlebnis in ihrer Umgebung Glühlampen aus oder Radios und Fernsehgeräte wechselten den Kanal, wenn sie daran vorbeigingen. Dr. Bruce Greyson, Direktor der Abteilung für Wahrnehmungsforschung an der Universität von Virginia erwähnte auch einen Fall, bei dem der Betroffene von Sensoren an automatischen Türen nicht mehr wahrgenommen werden konnte. Dr. Jane Kathra, selbst Ärztin, wurde nach einer Nahtoderfahrung gegenüber elektromagnetischen Schwingungen sensibel und es war schwer für sie, weiter im Haus ihrer Eltern zu leben, weil sie nun die Fähigkeit hatte, verschiedene Dinge aus unterschiedlichen Räumen zu hören.

Ein gemeinsames Forschungsprojekt von Dr. Greyson und Dr. med. Mitchell Liester ergab, dass von 136 Teilnehmern, die eine Nahtod-Erfahrung erlebten, immerhin 71 Prozent(!) davon elektromagnetische Nachwirkungen in Form von elektrischer und elektromagnetischer Sensitvität hatten. ...

Montag, 4. Februar 2019

Bewusstseinsübergänge, mysteriöse Gehirnaktivitäten von Toten: Sterben ist kein Moment, sondern ein Prozess.

Wenn es um das Sterben und das Leben nach dem Tod geht, könnten die Meinungen von Medizinern, Wissenschaftlern, Gläubigen kaum unterschiedlicher sein. Was passiert, wenn wir sterben? Ist es ein rein medizinischer Prozess, indem wir einfach aufhören zu existieren, oder gibt es da mehr?

Immer wieder berichten Menschen, die an der Schwelle zum Tod standen, von Erscheinungen, von Tunneln oder anderen Welten - man nennt diese Erlebnisse Nahtoderfahrungen. Kann das alles wahr sein, oder spielt uns unser Gehirn einen Streich? Das Sterben und die Frage nach einem Leben nach dem Tod beschäftigt Ärzte, Forscher vor allem Neurologen und Gläubige seit langem.

Medizinisch gesehen: Kein Mensch stirbt von einem Moment auf den anderen, da sind sich die Mediziner ganz sicher. Das Sterben ist immer ein Prozess und kann von Mensch zu Mensch unterschiedlich lang dauern. Normalerweise ist es so, dass in dem Moment oder besser gesagt Minuten nach dem das Herz aufhört zu schlagen, der Verfall des Körpers und des Gehirns beginnt. Nach und nach sterben dann die Körperzellen ab, genauso wie die Organe, die von nun an nicht mehr mit sauerstoffreichem Blut versorgt werden.

Bedeutet der Herzstillstand das Ende? Nein!
Ist ein inaktives Gehirn automatisch tot? Nein!

Ganz so einfach ist es nicht
Neue Untersuchungen erbrachten den wissenschaftlichen Beweis dafür, dass unser Unterbewusstsein noch lange nach dem letzten Herzschlag aktiv ist. Zudem deckten Nahtodforscher der University of Michigan vor kurzem in einer anderen Studie auf, dass das Gehirn kurz nach einem Herzstillstand wesentlich aktiver ist als bisher angenommen (was sich auch in den EEG-Untersuchungen zeigte). „Wir erwarteten bei den untersuchten sterbenden Gehirnen keinerlei Aktivität. Stattdessen blickten wir auf ein neuronales Feuerwerk“, sagt Prof. Dr. Jimo Borjigin. ...

Freitag, 3. November 2017

Neue Faktoren zu Nahtoderfahrungen ...

Nach über 30 Jahren Forschung kamen Mediziner zu dem Schluss, dass unsere heutige Wissenschaft erst beginnt, die Nahtoderfahrung zu verstehen und dass die Arbeit daran eine Gelegenheit ist, die wissenschaftlichen Erkenntnisse voranzubringen.

Geistige Leistungen besser als im normalen Leben
„In den meisten Fällen sind während der Nahtoderfahrung die mentalen Funktionen besser als im täglichen Leben“, betonte Bruce Greyson, Direktor der Abteilung für Wahrnehmungsforschung an der Universität von Virginia in einem Interview.

„Das Denken der Betroffenen ist schneller, ist klarer, ist logischer. Sie haben mehr Kontrolle über ihren Gedankengang. Ihre Sinne sind schärfer und ihre Erinnerungen lebendiger.

„Fragt man jemanden über seine Nahtoderfahrung, die er vor 15 Jahren hatte, spricht er darüber, als wäre es gestern erst passiert. Fragt man diese Person aber über alltägliche Erlebnisse aus dieser Zeit, scheint sie –wenn überhaupt– nur vage Erinnerungen daran zu haben.“ ... 

Freitag, 24. Februar 2017

Lassen sich Nahtoderlebnisse quantenphysikalisch erklären?

Physiker zwischen Jenseits und einem nicht-materialistischen Weltbild
Die Klassiker unter den Nahtoderfahrungen ist das AKE-Phänomen der. Das heißt: Losgelöst vom eigenen Körper schwebt der Betroffene nach oben und beobachtet, wie Mediziner versuchen sein Leben zu retten. Ebenso häufig wird von Tunneln berichtet, an deren Ende ein helles Licht oder Lichtgestalten erscheinen. Mitunter passiert das alles im Zeitraffer und gewährt auch noch einen Rückblick auf das eigene Leben. Rund 5% der deutschen Bevölkerung berichten von solchen oder ähnlichen Nahtod-Erlebnissen. Allesamt Menschen, die für kurze Zeit dem Tod ziemlich nahe gekommen sind, sei es während einer Operation oder im Rahmen eines lebensbedrohlichen Ereignisses wie einem Unfall.

In der medizinischen Forschung überwiegt der Tenor, dass sich das Phänomen Nahtod durch den Sauerstoffmangel, absterbende Gehirnzellen und damit verbundenen neuro-biologischen Prozessen erklären lässt. Doch diese Erklärung ist bei näherem Hinsehen nicht wirklich als relevant anzusehen. Da ja gerade bei Operationen und auch in Intensivstationen die betroffenen Patienten direkt mit Sauerstoff versorgt - und auch entsprechend überwacht werden. Doch wissenschaftlich geklärt sind die Hintergründe noch lange nicht. Eine neue wissenschaftliche, medizinische Studie soll mehr Licht in die Nahtodphänomene bringen (siehe aktuelle Forschungsergebnisse - Die AWARE (WAreness during REsuscitation)-Studie der State University of New York). ... 

Donnerstag, 18. Februar 2016

Ein neuer Erklärungsansatz für Nahtod-Erfahrungen, oder nur ein "neues" Phänomen entdeckt!

Forschung: Unser Gehirn arbeitet nach einen Herzstillstand überdurchschnittlich intensiv. Bis zu dieser Studie wurde das von Wissenschaftlern und Medizinern bestritten! 

Jeder fünfte Herzstillstandpatient sieht gleißendes Licht, Wärme, fühlt Glückselig und / oder fühlt sich friedvoll. Immer wieder berichten Menschen, die einen vorübergehenden Herzstillstand erleben, über Nahtod-Erlebnisse (Anm.: Die, die nicht darüber berichten können, haben dieses Erlebnis vielleicht nur vergessen, so wie viele sich nicht an die Träume der Nacht erinnern können, obwohl jeder mehrmals in der Nacht träumt). 

US-Wissenschaftler stoßen nun auf einen möglichen neuen Anhaltspunkt für die Ursache dieses wissenschaftlichen Phänomens. Doch das kann auch nur eine Begleiterscheinung sein, nur das dazugehörende materielle Geschehen. Manche Wissenschaftler glauben: Wenn es ein reines Bewusstsein auch ohne Materie gibt, so kann es sich trotz allem in dieser Dimension nur über das Gehirn bemerkbar machen. Das heißt, das Gehirn wäre dann nichts anderes als ein Informationsempfänger der zum Informationsaustausch benötigt wird (siehe dazu das Delpasse Experiment Sonderbeitrag: http://eggetsberger-info.blogspot.com.es/p/delpasse-experiment.html). Beim Delpasse-Experiment wurde messtechnisch nachgewiesen, dass im Zuge des Sterbeprozesses scheinbar alle Informationen die im Gehirn gespeichert sind, auf einmal abgerufen werden. Dazu wird die Hirnaktivität noch einmal stark energetisch hochgefahren. Das nun entdeckte Phänomen kann also auch "nur" mit dem Delpasse Effekt zusammenhängen. Wie auch immer, der nun bestätigte Effekt zeigt uns wieder, dass die bisherige Meinung von Gehirnforschern und Medizinern schlichtweg falsch war.

Doch zurück zu der neuen Studie: Nach einem Herzstillstand steigt die Hirnaktivität des Gehirns kurzzeitig deutlich an. 
Dieses bahnbrechende Ergebnis einer Tierstudie widerspricht den (unbegründeten) Annahmen der Wissenschaft, dass die Tätigkeit des Denkorgans beim Prozess des Sterbens langsam schwächer wird und versiegt. Stattdessen könnte diese neue Untersuchung Berichte von Nahtod-Erfahrungen bestätigen, die Überlebende eines Herzstillstands als besonders reell empfinden. Das berichten Forscher der University of Michigan in Ann Arbor in den "Proceedings" der US-Nationalen Akademie der Wissenschaften ("PNAS"). (Anm.: Das hätte man auch schon beim Durcharbeiten des Delpasse Experiments erkennen können).

Heute weiß man: Etwa jeder fünfte Überlebende eines Herzstillstands berichtet von Nahtoderfahrungen. Diese weltweit und bei verschiedenen Kulturen auftretenden Erlebnisse werden oft als extrem lebhaft (lebhafter als Träume),  klar und ungewöhnlich reell geschildert. Allerdings streiten die Wissenschaftler darüber, ob es sich dabei um eine bewusste Wahrnehmung handelt oder nicht. Viele Forscher und Mediziner sind der Meinung, dass die Hirnaktivität nach einem Herzstillstand und dem Stopp der Nährstoffversorgung endet und keine koordinierten Abläufe mehr möglich sind. Man versucht diese Idee auch mit großem Druck zu verbreiten. Wer als Wissenschaftler anders denkt, hat um seine Reputation zu fürchten.

Berichte von Nahtoderfahrungen
Die Neurowissenschaftler um Jimo Borjigin verglichen die Hirnaktivitäten von neun Ratten im Wachzustand, unter Narkose und nach einem Herzstillstand. "Falls die Nahtod-Erfahrung von einer Hirnaktivität stammen könnte, oder mit dieser zu tun hat, sollte man neuronale Bewusstseinskorrelate bei Menschen oder Tieren nach dem Ende der Blutversorgung des Gehirns identifizieren können", sagt Borjigin.

30 Sekunden synchrone Gamma-Hirnwellen, stärkere Aktivität als im Wachzustand
Tatsächlich zeigten alle Tiere in den ersten 30 Sekunden nach dem Herzstillstand auffällig synchrone Muster von Gamma-Hirnwellen, als ob das Gehirn wach und extrem stimuliert wäre. "Das hohe Maß der Aktivität überraschte uns", sagt der Neurochirurg George Mashour. "Viele elektrische Merkmale des Bewusstseins überstiegen die Werte des Wachzustands. Das deutet darauf hin, dass das Gehirn im frühen Stadium des klinischen Todes zu gut organisierter elektrischer Aktivität fähig ist (!!!)." Dies legt nahe, dass das Gehirn also auch im Zustand der frühen Phase des klinischen Todes zu hochgradig organisierter elektrischer Aktivität fähig ist."

George Mashour: "Nahtod-Erfahrungen sind ein biologisches Paradox, das unser Verständnis vom Gehirn herausfordert und oft angeführt wird als Beleg für ein Leben nach dem Tod und für ein menschliches Bewusstsein, das nicht vom Körper abhängt". Die Studie liefere einen möglichen wissenschaftlichen Erklärungsansatz für solche Erfahrungen oder einen weiteren Beweis für den Delpasse Effekt.

Erstmals Hirnstrom-Abbild des Bewusstseins nach einem Hezstillstand.
Sind Nahtod-Erfahrungen nun geklärt?
Prof. Michael Schroeter von der Universitätsklinik Köln: "Die Untersuchung zeigt wohl erstmals ein Hirnstrom-Abbild des Bewusstseins nach einem Herzstillstand". Der Neurologe glaubt, dass der versiegende Input von außen das Gehirn noch kurz zu Höchstaktivität treiben könnte. Er vergleicht das mit einem Motor, der unter Last langsamer dreht als im Leerlauf. "Ohne Input von außen, im Leerlauf also, dreht die Maschine etwas höher", sagt er. Mangels Input seien die Hirnwellen der Tiere zudem rhythmischer, weil sie nicht durch Reize von außen moduliert würden. Dies beweise aber nicht, dass die Hyperaktivität des Gehirns auch die Ursache von Nahtod-Erfahrungen sei, betont der Neuro-Experte. "Aber es ist erstmals ein attraktiver Erklärungsansatz."

Wie auch immer, die moderne Gehirnforschung kommt immer mehr Geheimnissen auf die Spur, alte Ideen und Annahmen werden revidiert und neue Theorien werden entwickelt.
Doch um unser Bewusstsein wirklich zu ergründen und auch das Nahtod-Phänomen zu enträtseln, müssen wir scheinbar noch einen langen Forschungsweg gehen. Ob wir das Bewusstsein mit unseren Möglichkeiten je ganz verstehen können, bleibt offen.
Quellen: PNAS, IPN-Forschung, u.a.

Donnerstag, 7. Januar 2016

Außerordentliche Reinkarnationsfälle bei Kindern (Wissenschaft) inkl. 3 Videos

Es ist nicht erstaunlicher, zweimal geboren zu werden als einmal
Zitat: Voltaire

Anm.: Vieles deutet heute darauf hin, dass es mit dem Thema Reinkarnation mehr auf sich hat als uns die Schulweisheit glauben lassen will. Einige neue Experimente deuten sogar darauf hin, dass Reinkarnationen nicht in einer Reihenfolge nacheinander geschehen, sondern simultan.
Was ist Zeit?

Außerhalb unseres Körpers existiert so etwas wie Zeit im Grunde genommen nicht. Zeit ist einfach da und wir können uns im körperlosen Zustand in jede Richtung durch sie hindurch bewegen. Das bedeutet nicht nur, dass alle Zeitpunkte, jede Zeit simultan existiert, sondern auch, dass wir uns in der anderen, energetisch- geistigen Welt schneller, langsamer, zurück oder zur Seite hin bewegen können. Es kommt nur auf den Bewusstseinsfokus an, welche Zeit, welches Geschehen wir in "Augenschein" nehmen wollen. Wenn somit jemand seinen Fokus auf eine bestimmte Zeit legt, was er vordem als ein »vergangenes Leben« interpretiert hatte, so hat man letztendlich nur Zugang zu parallelen oder simultanen Existenzen gewonnen, da alle Zeit (Vergangenheit und Zukunft) auf einmal existiert. Das wird dann in unserer physischen Dimension der Raumzeit, in der die Zeit unter normalen Bedingungen nur linear ablaufen kann, immer als ein hintereinander wahrgenommen (z.B. in Hypnose, Tiefen-Meditation oder Trancezuständen). Hier stellt sich auch die Frage: "Was ist Zeit?" Diese Frage versuchen auch einige Quantenphysiker zu beantworten. Es gibt sogar schon Beweise aus der Quantenphysik, dass zukünftige Handlungen  vergangene Ereignisse beeinflussen 
können (Link dazu). Also was ist nun wirklich Zeit? Sicher ist, sie ist nicht das was wir glauben zu wissen.

Enes ist sicher: Alle Wahrnehmungen von Bewusstseinszuständen außerhalb unseres Körpers müssen von unserem -in Zeit und Raum existierenden- Gehirn interpretiert werden und das, auf Basis unserer Konditionierungen, Programmierungen und Glaubenssätze. Wir alle haben eine fundamentale Programmierung, nämlich die Vorstellung einer immer nacheinander ablaufenden Zeit von der Vergangenheit Richtung Zukunft. Doch egal ob man die Reinkarnationserlebnisse zeitlich nach einander sehen möchte, oder als ein simultan ablaufendes Geschehen, immer mehr zeigt sich, dass mehr als Phantasie hinter den Nahtod- und Reinkarnationselbnissen stecken muss. Siehe dazu den nachfolgenden Bericht.


Kinder erinnern sich!
Wissenschaft: Der Psychiater Prof. Dr. Jim Tucker M.D. erforscht Kinderberichte über frühere Leben! Seit mehr als 16 Jahren erforscht Jim B. Tucker ein akademischer Wissenschaftler -Professor für Psychiatrie und Neurowissenschaften an der University of Virginia- weltweit die Berichte von Kindern über ein früheres Leben. Jetzt hat Dr. Tucker in einem neuen Buch ausgewählte Fälle aus den USA zusammengetragen und präsentiert darin seine eigene Hypothese zur den wissenschaftlichen Aspekten, die hinter dem Phänomen der Reinkarnation stecken könnten.

Wir alle haben uns schon einmal gefragt: „Werden wir wiedergeboren?“, „Gibt es ein Leben nach dem Tod?“ und wenn ja „Wer waren wir dann vor unserem jetzigen Leben?“ Prof. Dr. B. Tucker hat mit seinen Untersuchungen zahlreiche spektakuläre Fälle aufgezeigt, bei denen sich Kinder an ein früheres Leben ganz genau erinnern. ... 

Montag, 4. Januar 2016

Die möglichen Folgewirkungen von Nahtoderfahrungen

Nahtoderfahrungen (NTE) geben den Wissenschaftlern seit langem Rätsel auf. Ein besonderes rätselhaftes Phänomen, das mit Nahtoderfahrungen zusammen hängen kann, ist elektrischer Natur. 

Neben Veränderungen der Psyche wurde oft von elektromagnetischen Folgewirkungen berichtet.
Bei manchen Personen, die eine Nahtoderfahrung hatten, entluden sich fortwährend in kurzer Zeit die Batterien ihrer Armbanduhren oder ihre Uhren liefen langsamer oder schneller. Bei anderen gingen nach diesem Erlebnis in ihrer Umgebung Glühlampen aus oder Radios und Fernsehgeräte wechselten den Kanal, wenn sie daran vorbeigingen. Dr. Bruce Greyson, Direktor der Abteilung für Wahrnehmungsforschung an der Universität von Virginia erwähnte auch einen Fall, bei dem der Betroffene von Sensoren an automatischen Türen nicht mehr wahrgenommen werden konnte.

Dr. Jane Kathra, selbst Ärztin, wurde nach einer Nahtoderfahrung gegenüber elektromagnetischen Schwingungen sensibel und es war schwer für sie, weiter im Haus ihrer Eltern zu leben, weil sie nun die Fähigkeit hatte, verschiedene Dinge aus unterschiedlichen Räumen zu hören. ... 

Dienstag, 29. Dezember 2015

Sie musste sterben um sich selbst zu heilen – Heilung an der Urquelle des Seins

Die unerklärliche Krebsheilung der Anita Moorjani 
Mororjani: Unser wahres Wesen, die Essenz unseres Lebens, unser Geist, das höhere Bewusstsein oder Wahres-Selbst kann niemals krank werden. Diese Erfahrung machen alle Menschen, wenn sie auf einem spirituellen Übungsweg sehr tief in das Geheimnis ihres ursprünglichen Wesens eingedrungen sind, den Raum jenseits von Geburt und Tod.

Um das zu erfahren, um eins zu werden mit der Unendlichkeit des Universums, der universellen Intelligenz (UNIQ) ist ein Bewusstseinszustand Grundvoraussetzung, den man auch als bedingungslose Liebe, frei von jeglicher Erwartung, frei von den ständigen Gedankenströmen des EGOs umschreiben würde.

Auf dem obigen Foto signiert 2014 Anita Moorjani ihr
Buch „Dying to be me“ und Bruce Lipton sein Buch:
„The Honeymoon-Effect.
Foto: Mit freundlicher Genehmigung von Anita Moorjani
Lymphdrüsenkrebs im Finalstadium
Anita Moorjani (41 J.) hatte von 2002 – 2006 Lymphdrüsenkrebs im Finalstadium und durchlebte den Prozess ihrer Neugeburt. In ihrem Buch, den Bestseller „Dying to be me“ beschrieb sie mit sehr eindrucksvollen Worten das Wunder ihrer Krebs-Heilung. „Bei meiner Nahtod-Erfahrung wurde ich selbst die Quelle (sie wurde eins), und da war dann absolute Klarheit. Es gab eine Quelle außerhalb meines eigenen ausgedehnten Gewahrseins. Es fühlte sich an, als umfasste ich die Totalität. Für meine Heilung war kein Glaube an irgend etwas nötig, ich fühlte mich, als würde ich alles erkennen.

Überzeugung und Glaube wichen dem absoluten Wissen.
Ich wusste, ich weiß, dass die größten Wahrheiten des Universums nicht außerhalb von uns, nicht im Studium der Sterne und Planeten liegen. Sie finden sich tief in UNSEREM INNEREN, in der Großartigkeit unseres Herzens, unseres Geistes und unserer Seele. Solange wir nicht verstehen, was uns innewohnt, können wir nicht verstehen, was draußen ist.“ ... 

Montag, 8. Dezember 2014

Wissenschaftler untersuchen die Nahtoderfahrungen - dem Lebensende auf der Spur

Groß angelegte Studie: Forscher untersuchen die Erlebnisse von 2060 Patienten kurz nach ihrem Herzstillstand. Das Ergebnis ist erstaunlich: In einem Fall kann eine "außerkörperliche Erfahrung" bestätigt werden. Nahtoderlebnisse und außerkörperliche Erfahrungen geistern immer wieder durch die Boulevardpresse – doch selten haben sich ernst zu nehmende Wissenschaftler mit dem Thema auseinandergesetzt. Nun ist aber in der renommierten Fachzeitschrift "Resuscitation" ein Artikel erschienen, der die Ergebnisse einer groß angelegten Studie über die Erlebnisse zum Zeitpunkt des Todes präsentiert.

Hintergrund: Unterstützt von der University of Southampton in Großbritannien wurden die Daten von 2060 Patienten über vier Jahre in 15 verschiedenen Krankenhäusern ausgewertet. Nach streng wissenschaftlichen Maßstäben wurden Überlebende eines Herzstillstands nach ihren mentalen Eindrücken während des Ereignisses befragt. Die Resultate übertrafen bei Weitem das, was bislang als so genannte "Nahtoderfahrung" diskutiert wird und leicht durch bekannte Phänomene erklärt werden kann.

Einbildung oder reales Erlebnis?
In der Regel werden Wahrnehmungen von Lichtern, Stimmen oder Bewegungen beim Todeskampf als Halluzinationen deklariert. Ein "Feuerwerk der Botenstoffe" im Gehirn soll zu unterschiedlichen Illusionen führen, wie sie zum Teil auch während eines Drogenrausches erlebt werden. Die Forscher überprüften jetzt mithilfe objektiver Begebenheiten, ob beispielsweise eine außerkörperliche Erfahrung pure Einbildung oder mit realen Ereignissen zu erklären ist. ...