Donnerstag, 5. August 2021

Wie Meditation unser Gehirn verändert


Was passiert, wenn nichts passiert, wenn Menschen nur still da sitzen? 
Mit dieser Frage beschäftigt sich Dr. Ulrich Ott seit Jahren. Der Neurowissenschaftler möchte wissen, was in unserem Gehirn geschieht, wenn wir meditieren. Man kann sich auf unterschiedliche Objekte konzentrieren oder auf den Atem, man kann geistig im so genannten Body-Scan durch den Körper wandern oder ein Wort wiederholen, ein Mantra und je nachdem, was man macht, aktiviert das eine bestimmte Region im Gehirn oder mehrere Regionen.

Meditation und  die Wissenschaft
Die Meditationsforschung beschäftigt sich schon seit längerem mit den Phänomenen Entspannung und Stressbewältigung. In den letzten Jahren sind Untersuchungen zur Aufmerksamkeits- und zur Emotionsregulation hinzugekommen. Neueste Studien deuten daraufhin, dass regelmäßiges Meditieren die Hirnstruktur verändert. Je mehr Zeit die Meditierenden für ihr Training verwenden, desto größer ist offensichtlich die Konzentration grauer Substanz (graue Nervenzellen), so Ott.

Untersuchung des Gehirns
Das wichtigste Hilfsmittel der Meditationsforschung ist der Magnetresonanztomograph. Dieses Gerät misst die Hirndurchblutung von Versuchspersonen. Damit kann die Wirkung von Meditationsübungen auf die Aktivität und Struktur des Gehirns objektiv untersucht und nachgewiesen werden. Dabei entstehen Aufnahmen, die zwischen den grauen Nervenzellen der Hirnrinde und den weißen Faserverbindungen unterscheiden. Mit Hilfe spezieller Auswertungsprogramme kann die Dicke der grauen Randschichten vermessen, sowie deren Volumen und Dichte ermittelt werden.

Die emotionalen Schaltkreise im Gehirn sind selbst im Erwachsenenalter nicht fixiert, sondern weisen ein hohes Ausmaß an Formbarkeit (Neuroplastizität) auf. Auch das Gehirn von Erwachsenen entwickelt sich daher noch weiter; Veränderungen der Hirnstruktur vollziehen sich. Umgekehrt kommt es auch zu einem allmählichen Abbau grauer Substanz, wenn Funktionen über längere Zeiträume nicht benötigt werden.

Ein Neurowissenschaftler erklärt den Weg zum Selbst
Der Diplom-Psychologe und Neurowissenschaftler Dr. Ulrich Ott verbindet den aktuellen Stand der Meditationsforschung mit einer Einführung ins Meditieren für Anfänger. Ott zeigt, dass Meditation weltanschaulich völlig neutral sein kann und sich damit gerade auch für diejenigen eignet, die meditativen Übungen bisher wegen religiöser oder esoterischer Bedenken abgelehnt haben. Dabei  geht Dr. Ulrich Ott der selbst jahrzehntelange Meditationserfahrung hat, klar und gut verständlich vor.


Das Buch zum Thema von Dr. Ulrich Ott,  "Meditation für Skeptiker: Ein Neurowissenschaftler erklärt den Weg zum Selbst" AMAZON-BUCHLINK

Zusatztipp: Video - "Quick takes: Amishi Jha" LINK: http://www.youtube.com/watch?v=e349PNNrbEM (Dauer 1:53 Minuten) Frau Amishi Jha PhD ist eine Hirnforscherin, die über Möglichkeiten das Gehirn mittels Meditation zu trainieren spricht. Amishi Jha ist Assistant Professor of Psychology in the Center for Cognitive Neuroscience at the University of Pennsylvania


Fotoquelle: pixabay/fotolia

Donnerstag, 29. Juli 2021

Verpassen Sie heute nicht die Meditation!

Alles was Sie gelernt haben, kommt heute als kompakte Meditation!
Gehen Sie heute mit Jenny auf die Reise in die Meditation. 
Genießen Sie die angeleitete Übung mit allen Sinnen 
und laden Sie ihre inneren Energiespeicher wieder voll auf.

Letzte Veranstaltung im Juli und das neue Programm für August wartet schon!



Fotoquelle: pixabay

Dienstag, 27. Juli 2021

Depressionen sind im Vormarsch!


I
n den Industrieländern entwickelt sich die Depression zu einem volkswirtschaftlichen Problem. Laut Versicherungsberichten beziffert sich der Schaden jährlich auf bereits unglaubliche 22 Milliarden Euro.

Die Depression ist Hauptursache für Arbeitsunfähigkeit und krankheitsbedingte „Frühverrentung“, heißt es in dem Versicherungs-Report. Jedes Jahr treiben Depressionen etwa 14.000 Menschen – Dunkelziffer nicht eingeschlossen – in den Suizid. Depression, Ängste wie z.B. Existenzängste und auch Burnout-Zustände laufen Hand in Hand. Wobei die depressiven Verstimmungen bis hin zu manifesten Depressionszuständen fast immer am Ende der Problemkette stehen. Die derzeitigen weltweiten Probleme verstärken noch die auslösenden Faktoren für depressive Zustände.

Schon im Jahr 2030 wird die Depression laut Prognosen von Versicherungen und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in den Industrienationen von allen Krankheiten am häufigsten diagnostiziert werden. Damit löst die Depression die Herz-Kreislauf-Erkrankungen an der Spitze der Erkrankungsskala ab. Vor diesem Hintergrund wird auf einen Mangel an effizienten Hilfen hingewiesen.

Außerdem wird die Depression -die zumeist schleichend entsteht- anfangs oft nur als Müdigkeit, Lustlosigkeit, Verstimmung oder gar als Reife für den Urlaub abgetan. Gerade in diesen Anfangsstadien ist es aber einfach mit entsprechenden Tiefen- Meditationstechniken mit Gedankenstopp (wie z.B. der Techno-Meditation, Theta-X Prozess) sinnvoll und schnell entgegen zu wirken. Doch viel zu oft wird eine Depression zu spät erkannt und somit werden Gegenmaßnahmen erst sehr spät getroffen, dann kann sich der schon eingefahrene Zustand als äußerst hartnäckig zeigen. Depressionen, Ängste und / oder das berüchtigte Burnout Syndrom sind Erscheinungen unserer heutigen Lebensweise, zu viel Dauerstress, persönliche Überforderung, bewusste oder unbewusste Einstellungen und Überzeugungen also negative Programmierungen und unseres direkten Umfeldes sind die Auslöser des Problems. Und diese werden weder durch Pillen noch durch herkömmliche Therapien alleine gelöst, zumeist werden sie nur durch diese Art der Intervention verdeckt.  Immer wieder zeigt sich, dass diese Problemkreise NICHT mit medizinischen Mitteln repariert werden können.

Dauerstress, Depressionen und Angst wirken wie Gift aufs Gehirn und unseren Körper. 
Doch dagegen gibt es ein Heilmittel, was neue wissenschaftliche Studie beweisen: Diese Studien zeigen auf, dass Meditation die Denkfähigkeit und das Wohlbefinden steigern, Depressionen und Ängste abbaut und auch einen prophylaktischen Schutz dagegen aufbaut. Dadurch bleibt nicht nur unser Geist fit, sondern die negativen Gefühle gehören der Vergangenheit an.

Link: TechnoMeditation erlernen / Theta-X Prozess
Quellen: WHO, Versicherungsanalysen, IPN-Forschung, Eggetsberger-Info
Fotoquelle: fotolia


Sonntag, 25. Juli 2021

Was geschieht bei einer Vollnarkose?


Eine Studie zeigt, wie sich die Hirnaktivität bei Vollnarkose verändert
Narkosemittel bilden schon lange das Fundament der modernen Chirurgie, doch erstaunlicherweise war bisher wenig bekannt, wie sie eigentlich wirken. Diesem Geheimnis sind US-Forscher nun auf die Spur gekommen: Sie lassen offenbar das Bewusstsein schwinden, indem sie die neuronale Kommunikation im Gehirn zusammenbrechen lassen. Die Ergebnisse könnten bei der Entwicklung von verbesserten Anästhesie-Monitoring-Systemen helfen – und damit verhindern, dass Menschen mitten in einer Operation das Bewusstsein wiedererlangen, sagen die Autoren der Studie.

Die Forscher um Laura Lewis vom Massachusetts Institute of Technology in Cambridge gewannen die Einblicke in die Wirkung der Anästhesie durch Untersuchungen während Operationen an drei Epileptikern. Die Patienten besaßen zur Überwachung ihrer Erkrankung implantierte Elektroden im Gehirn, die es ermöglichten, die Hirnaktivität zu erfassen. Im Rahmen eines geplanten Eingriffes zur Behandlung der Epilepsie, verabreichten die Forscher den Patienten schrittweise das Narkosemittel Propofol. Die Probanden sollten dann jedes Mal einen Knopf drücken, wenn sie einen Ton hörten, der in Abständen von einigen Sekunden ertönte. Blieben die Knopfdrücke aus, galten die Patienten als bewusstlos. 

Ein "Kommunikationskollaps" knipst das Bewusstsein aus
Beim Übergang von Bewusstsein zu Bewusstlosigkeit stellten die Forscher einen charakteristischen Wechsel des Erregungsmusters (EEG) im Gehirn fest. Während es bei Bewusstsein von Signalen durchflutet wird, schwenkt es nach dem Wirken der Narkose in einen ungewöhnlichen Zustand: Bestimmte Hirnteile wechseln regelmäßig zwischen Phasen der Aktivität und Inaktivität. "Es ist so, als befände sich die eine Hirnregion in Boston und die andere in Singapur. Sie können nicht miteinander kommunizieren, weil die eine immer dann wach ist, wenn die andere schläft – und umgekehrt“, beschriebt Laura Lewis den Zustand.


Die Forscher wollen ihre Ergebnisse nun praktisch nutzbar machen: "Bisher verfügten Anästhesisten über keine sichere Methode zur Überwachung der Vollnarkose. Jetzt, da wir spezifische physiologische Marker der Bewusstlosigkeit identifiziert haben, können wir Systeme entwickeln, die den Bewusstseinszustand von Patienten genau bestimmen", erklärt Co-Autor Patrick Purdon von der Harvard Medical School. "Auf diese Weise können Überdosierungen vermieden werden und, noch wichtiger, dass Patienten während einer Operation das Bewusstsein zurückerlangen", so der Mediziner.

Quelle: Laura Lewis (Massachusetts Institute of Technology in Cambridge) et al.:
Bildquelle: pixabay

PNAS-LINK: http://www.pnas.org/content/early/2012/11/02/1210907109.abstract?sid=a1b84292-9156-44d0-a8f8-4dff165be123

Volltext PDF dazu: http://www.pnas.org/content/early/2012/11/02/1210907109.full.pdf+html

Donnerstag, 22. Juli 2021

Gedanken erschaffen die Realität


Was in den alten Philosophien gelehrt wird, zeigt sich auch in der Quantenphysik!
Der geistige Einfluss (auch unbewusster Einfluss) eines Beobachters, hat Einfluss auf die elementarsten Prozesse der Materie. Gedanken erschaffen somit unsere Realität.

Doppelspaltexperiment, oder die Rolle des Beobachters
… Es stellt sich letztlich heraus, dass Information ein wesentlicher Grundbaustein der Welt ist. Wir müssen uns wohl von dem naiven Realismus, nach dem die Welt an sich existiert, 
ohne unser Zutun und unabhängig von unserer Beobachtung, irgendwann verabschieden.
Zitat: Anton Zeilinger, Quantenphysiker an der Universität Wien

Der Beobachter "entscheidet"!
Seit Albert Einstein wissen wir, dass der Beobachter eines Experiments immer Teil seiner eigenen Versuchsanordnung ist. Beobachten bedeutet eingreifen. Eines der wichtigsten Experimente zum Beweis der Quantenphänomene ist der so genannte Doppelspalt: zwei Spalten in einer Wand, durch die Teilchen hindurchfliegen. Wenn man sie nicht genau beobachtet, verhalten sie sich dabei wie Wellen und überlagern sich hinter der Wand, schaut man jedoch genau hin und verfolgt den Weg jedes Teilchens, dann verhalten sie sich wie Gewehrkugeln und prasseln aufs Messgerät wie klassische Objekte. 

Sehen Sie hier das Experiment!


Mittwoch, 21. Juli 2021

Aus der inneren Balance gekommen?


 Verspannungen, Schlafstörungen oder Erschöpfung!
Es kann sehr schnell gehen, dass wir aus unserer inneren Balance kommen. Aber meistens, schleicht sich ein inneres Unwohlsein über Jahre hindurch ein. Wir sitzen über Jahre hindurch unseren Stress aus und kompensieren Unwohlsein und Angst. Wenn wir auf unser Unwohlsein aufmerksam werden, gibt es in den meisten Fällen schon einen großen inneren Stressfaktor. Stress und Angst können im Körper und im Gehirn starke Reaktionen auslösen. Ob Muskelverspannungen, Konzentrationsstörungen, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen oder Stimmungstief, alles das können Anzeichen von chronischer Erschöpfung und Angst sein, die unser Leben und unsere Gesundheit massiv beeinträchtigen können. 

Frequenzen können in Ordnung bringen, was aus der Balance geraten ist!
Frequenzen sind der Taktgeber des Lebens. Sie umgeben uns und durchdringen uns. Manche Frequenzen, wie die unseres Lieblingsliedes, können unsere Stimmung aufhellen. Wiederum andere Frequenzen empfinden wir als unangenehm. Verschiedene Gehirnzustände haben ihre eigene Frequenz, ebenso wie unsere Organe, Gelenke oder Knochen. 

Nichts erreicht unser gesamtes Sein so schnell wie ein Klang. Mit psychoakustischen Schwingungen zu mehr Wohlbefinden, Leistungsfähigkeit, hormoneller Ausgeglichenheit, Entspannung und körperlicher Regeneration. Die psychoakustischen Schwingungen synchronisieren die beiden Gehirnhemisphären. An diese Frequenz koppelt sich das Gehirn dann an. Dies nennt man Frequenzfolge-Reaktion (FFR). Zusätzlich können noch bestimmte unterschwellige Auslösersignale das Gehirn, das Hormonsystem und die DNA nachhaltig positiv beeinflussen. Link zu mehr Informationen über Frequenzen!





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Montag, 19. Juli 2021

Nahtod-Erfahrung, Wissenschaft an der Grenze zum Tod!

Viele Menschen fragen sich, ob es eine Existenz nach dem Tod gibt.
Etwa jeder fünfte Überlebende eines Herzstillstands berichtet von sehr berührenden Erfahrungen. Nahtoderfahrungen treten in allen Kulturkreisen auf und die älteste medizinische Beschreibung einer Nahtoderfahrung (NDE) kommt aus Frankreich, aus dem 18. Jahrhundert. Im Jahr 1892 schrieb der Geologe Albert Heim in das Jahrbuch des Schweizer Alpenclubs seine Nahtoderfahrungen nach einem alpinen Absturz. 

Eine Nahtod-Erfahrung (NDE) ist ein Geschehen mit spirituellen, transzendenten und mystischen Elementen. Nahtoderfahrungen werden oft von sterbenden Menschen, oder Patienten beschrieben, die nach einem schweren Unfall wiederbelebt wurden, oder sogar schon als klinisch tot galten. Diese Menschen beschreiben dabei nicht nur das Empfinden, sich aus ihrem physischen Körper heraus gelöst zu haben (außerkörperliche Wahrnehmung -AKE-*), - das zumeist auch begleitet wird von starken Emotionen. Sie beschreiben auch, wie sie sich auf ein helles Licht (Tunnelerlebnis) zu bewegen und hier bereits verstorbene Freunde und Familienmitglieder getroffen zu haben, bevor sie wieder ins Leben zurückgeschickt wurden. 

Während entsprechende Schilderungen schon aus dem Alten Ägypten überliefert sind, gab es bislang keine historisch-medizinischen Aufzeichnungen über Nahtod-Erfarungen. Kritiker vermuteten deshalb, dass deren Inhalte erst Verbreitung fanden, nachdem sie durch die modernen Medien kolportiert wurden. Ein französischer Anthropologe hat eine Beschreibung einer klassischen Nahtod-Erfahrung aus dem 18. Jahrhundert ausfindig gemacht und diese in einem Fachjournal publiziert.

Eine Nahtod-Schilderung eines Apothekers Mitte des 18. Jahrhunderts
Der Bericht, so erläutert Philippe Charlier vom Laboratory of Medical and Forensic Anthropology an der Université de Versailles Saint-Quentin-en-Yvelines im Fachjournal "Resuscitation", stammt wohl aus den Jahren um 1740 und wurde von dem Militärmediziner Pierre-Jean du Monchaux (1733–1766) im Lehrbuch "Anecdotes de médecine" beschrieben.

Du Monchaux schilderte den Fall eines Pariser Apothekers, der an bösartigem Fieber litt und aus diesem Grund von Ärzten und Chirurgen mehrfachen Aderlässen unterzogen wurde. Nach der letzten dieser sogenannten Phlebotomien verlor der Patient besorgniserregend lange das Bewusstsein. Wieder bei Bewusstsein habe der Apotheker berichtet, dass er, "nachdem er alle äußerlichen Empfindungen verloren habe, ein derart reines und extremes Licht gesehen habe, dass er davon ausging, es müsse sich um den Himmel handeln". Du Monchaux führt weiter aus: "Er erinnerte sich an diese Wahrnehmung sehr genau und versichert, dass er in seinem ganzen Leben noch keinen wundervolleren Moment erfahren habe. 

Andere Personen unterschiedlichen Alters und Geschlechts, haben von sehr ähnlichen Erfahrungen unter den gleichen Bedingungen berichtet. Diese Beobachtungen scheinen mit jenen vergleichbar, die ein Theologe schon im 12. Jahrhundert schilderte, als er beschrieb, dass in jenem Moment, wenn sich unser Körper und die Seele trennen, letztere von der Helle des ersten Lichts (luminositas lucis primae) erhellt wird." 

Wie sind die Erkenntnisse der neuesten Nahtod-Forschung? 
Im Eggetsberger TV wird heute darüber diskutiert!


Fotoquelle: pixabay/fotolia/Eggetsber,Net















Sonntag, 18. Juli 2021

Wie die Schilddrüse uns verjüngen kann!

Achten Sie auf die Gesundheit Ihrer Schilddrüse!
Direkt am Hals, unter einer dünnen Schicht von Haut und Gewebe, liegt die Schilddrüse. Diese Drüse hat nicht nur einen Einfluss darauf, wie fit wir uns fühlen, sondern sie ist an vielen Körperfunktionen beteiligt. Ob Fettstoffwechsel, Herz-Kreislaufsystem, seelisches Wohlbefinden, oder die Wärmeregulation, ohne der Schilddrüse funktioniert kaum etwas in unserem Körper. Sie ist für  zahlreiche wichtige Vorgänge in unserem Körper notwendig die unter anderem darüber entscheiden, wie jung und fit wir uns fühlen und wie glücklich wir sind.

Was schadet der Schilddrüse?
Ob Dauerstress und Bewegungsmangel, Rauchen oder Alkohol, leider führen wir einen Lebensstil mit dem wir die Schilddrüse regelmäßig negativ beeinflussen. Antriebslosigkeit, innere Unruhe, Neigung zu Übergewicht und innere Anspannung können als Ursache einer Schilddrüsenstörung sein. Deutsche Psychiater konnten nachweisen, dass es einen Zusammenhang von psychischen Störungen und eine Schilddrüsenstörung gibt. Dazu haben sie 35.000 Patienten untersucht und festgestellt, dass Menschen mit einer Schilddrüsenstörung etwa 3,5 Mal öfter an psychischen Störungen leiden.

 Das sanfte Wunder einer Schilddrüsenmassage! 
Die Massage der Schilddrüse, ist eine sehr sanfte Methode um die Durchblutung und somit die Aktivität der Schilddrüse zu optimieren bzw. gesund zu erhalten. Ob Förderung der Durchblutung, Hilfe bei Migräne, zur besseren Gewichtsabnahme, mit einer Massage der Schilddrüse hat man viele Möglichkeiten, sein körperliches und seelisches Wohlbefinden zu verbessern. Mittlerweile gibt es auch bei Schilddrüsenerkrankungen schon gute Ergebnisse mit der Schilddrüsenmassage. 
 

Die Schilddrüse als Jungbrunnen
Das Anti-Aging Drüsentraining, mit dem sie in Form bleiben und dauerhaft abnehmen, beschäftigt sich in erster Linie mit dem menschlichen Drüsensystem und seinen Wirkungen auf den Körper. Der Zustand der Drüsen ist zu einem großen Teil für Gewicht, Energie, Willen und andere wichtige Parameter verantwortlich. Deshalb liegt der Fokus beim Zellaktivierungstraining bei der Aktivierung der einzelnen Drüsen, vor allem der Nebennieren, Geschlechtsdrüsen und der Schilddrüse um eine schnelle Gewichtsreduktion und Verjüngung zu erreichen. Neben einer Messung und Bestimmung der Aktivität des eigenen Drüsensystems erarbeiten wir mit jedem Teilnehmer ein persönliches Trainingsprogramm zur Optimierung dieses Systems aus. 

Zellenergie Aktivator



Achtung: Wenden Sie sich bei gesundheitlichen Probleme mit der Schilddrüse an Ihren Arzt! 

Fotoquelle: fotolia/pixabay/Eggetsberger.Net

Samstag, 17. Juli 2021

Woher kommen geniale Ideen?


Was passiert im Gehirn, wenn man einen Supereinfall hat? 
Um kreative Ideen zu haben, muss das Kontrollzentrum im Gehirn still sein! Kreativität ist eine Eigenschaft, die wir alle hoch schätzen. Was aber genau passiert wenn jemand eine geniale Idee hat, war bis vor Kurzem noch ein neurologisches Geheimnis. Doch heute kann man dem Gehirn beim Denken zuschauen. Mittels EEG, Hirnpotenzialmessung und Tomographie ist es heute einfach, das Gehirn bei seiner Arbeit zu beobachten.

Bei kreativen Akten kann man mittels der heutigen modernen Messtechnik erkennen, dass das Kontrollzentrum im Gehirn ruhig gestellt werden muss. Unser Gedächtnisspeicher wird nur dann angezapft, wenn der präfrontale Cortex, also das Kontrollzentrum im Stirnhirn, zur Ruhe kommt.(Gedankenstopp). Einfach gesagt: Der präfrontale Kortex lässt zu, dass sich die im Gedächtnissystem gespeicherten Informationen (und auch andere) frei und neu kombinieren können. In einer normalen Denksituation ist dieses Kontrollzentrum derart stark aktiviert (manchmal sogar zu verkrampft), dass es die neuen, ungewöhnlichen Kombinationen bereits gespeicherter Informationen einfach nicht zulässt. Daher ist eine bestimmte Art von innerer Ruhe nötig, damit es zu genialen Einfällen kommen kann! 


In Situationen, in denen der Kontrollprozess des Frontalhirns nötig ist, um das Leben optimal zu meistern, ist der präfrontale Kortex stark aktiviert. Er führt uns und leitet unsere Aufmerksamkeit zu vernünftigen Lösungen. Damit sich aber die gespeicherten Wissensinformationen frei und auf ungewöhnliche Art entfalten können, darf das Kontrollsystem (das Frontalhirn) nicht kontrollierend und hemmend eingreifen.

Was kann man tun, um geniale Ideen zu fördern?
Neurowissenschaftler wissen, dass man Kreativität fördern kann, indem man den präfrontalen Kortex und den linken vorderen Schläfenlappen hemmt. Das funktioniert mit Neurostimulation. Wenn dazu gleichzeitig Gedankenstopptechniken gezielt angewendet werden, dann ist unser Kontrollzentrum nicht mehr so stark aktiv. Kontrolle und Zwang werden zurückgefahren und Kreativität kann freigesetzt werden. Die Neukombination von Ideenbruchstücken wird dann nicht mehr durch den logischen Verstand gehemmt. Ein einfacher aber wirksamer Trick ist es wie schon gesagt, den linken vorderen Schläfenlappen und das Frontalhirn in ihrer Aktivität kurzzeitig zu dämpfen (z. B. durch gezielte Neurostimulation )

Der frontale Bereich des Schläfenlappens behindert direkt unsere Kreativität. Er lässt uns vieles nur automatisch machen, denn er aktiviert die alten eingefahrenen Muster, er behindert uns Neues zu entdecken. Das macht unser Leben oft sehr bequem, aber nicht wirklich kreativ. Also jedes Mittel, das uns dabei hilft, aus den immer gleichen Gedankenmustern herauszukommen, lässt Kreativität frei werden. Die Neurostimulation ist dabei die schnellste und effektivste Methode und gepaart mit den Gedankenstopptechniken kann man der Kreativität schnell freien Lauf lassen.

Quelle: IPN-Forschung u.a.
Bildquelle: Fotolia/pixabay


Mittwoch, 14. Juli 2021

Versiegelte Unterwelt - unglaubliche Geschichte inkl. Video (Wissenschaft)

Dr. Heinrich Kusch hat geheimnisvolle, riesige, prähistorische Gangsysteme in der Steiermark entdeckt. Heinrich und Ingrid Kusch sind Altertums-Höhlenforscher. Dr. Heinrich Kusch, ist Prähistoriker und Lehrbeauftragter an der Karl-Franzens-Universität in Graz.

Österreich, das "Geheimnisvolle Gangsystem in der Steiermark"
Dauer: 1:30:36

Durch einen Zufall kamen die beiden Wissenschaftler zum Forschungsprojekt ihres Lebens: Bei Umbauarbeiten wird im Dachstuhl eines Bauernhofs eine Jahrhundertalte Kanonenkugel gefunden. Darin entdeckt man einen Plan, der auf ein Labyrinth von unterirdischen Gängen verweist – das ist nicht der Beginn eines Thrillers, sondern hat sich in der oststeirischen Gemeinde Vorau wirklich zugetragen

Dienstag, 13. Juli 2021

Das biologische Alter kann zurückgedreht werden!

 

Anders, als das chronologische Alter, kann das biologische Alter beeinflusst werden!
Manche junge Menschen wirken schon mit 30 Jahren alt und umgekehrt können ältere Menschen noch sehr jung wirken. Das biologische Alter hängt vor allem von unserem Lebensstil und von äußeren Einflüssen ab. 

Auf Eggetsberger TV erfahren Sie heute, 
wie Sie Ihr biologisches Alter zurückdrehen können!

Hier können Sie sich anmelden!

Sonntag, 11. Juli 2021

EM-Finale, wer wird gewinnen?

 
Siege werden im Gehirn entschieden
Sportliche Erfolge sind nicht nur Zeichen einer körperlichen Meisterschaft, nein es sind auch Zeichen mentaler Stärke. Auf dem höchstem Niveau der sportlichen Wettkämpfe, gibt es kaum Unterschiede in den sportlichen Fähigkeiten der einzelnen Athleten. Entscheidend ist auf diesem Level, die mentale Stärke im Augenblich der Wettkampfsituation. Wer seine Nerven, oder seine Konzentration verliert, der wird Zweiter.

Der Slogan "nicht denken, sondern machen", beschreibt im Sport schon sehr genau was im Gehirn passiert. Das Gehirn als unser Biocomputer ist in verschiedene Sektoren unterteilt, die für ganz unterschiedliche Bereiche zuständig sind. Unser Gehirn verarbeitet Informationen unterschiedlich und es ist mittlerweile ausreichend bewiesen, dass jeder Mensch sein Gehirn etwas anders benützt. Manche Menschen arbeiten vermehrter mit der rechten und andere wieder mehr mit der linken Gehirnhälfte. Im Frontalbereich der linken Gehirnhälfte zum Beispiel, liegen unter anderem logisches Denken und Glücksgefühle, während in der rechten Gehirnhälfte die koordinativen Fähigkeiten, Körperwahrnehmung und Kreativität liegen. 

Der Fußballspieler benötigt also im Wettkampf die rechte Gehirnhälfte!
Bereiche im Scheitellappen der rechten Gehirnhälfte, sind für das Ausführen von  automatisierten Bewegungsabläufen zuständig. Wenn sich durch die Wettkampfsituation die entwicklungsgeschichtlich ältesten Bereiche im Gehirn aktivieren, dann entsteht Versagensangst und gleichzeitig der sportliche Leistungseinbruch.

Seit über 40 Jahren erforschen wir die Fähigkeiten des Gehirns und die Erkenntnisse daraus wurden nicht nur in 11 Büchern veröffentlicht, sondern auch in vielzähligen Medienberichten aufgezeigt. 


Also, möge der Mentalstärkste heute gewinnen!


Fotoquelle: pixabay

Donnerstag, 8. Juli 2021

Wasser hilft gegen Übergewicht


Wasser, unser Lebenselixier!
Genug Wasser zu trinken ist für unsere Gesundheit generell sehr wichtig. 
Zusätzlich bestätigt eine Studie, dass Wasser trinken auch beim Abnehmen hilft.

Abnehmen könnte ganz leicht gehen und auch fast nichts kosten, das legt eine Studie von britischen Forschern nahe. Die Forscher ließen 84 fettleibige Personen entweder einen halben Liter Leitungswasser vor den Mahlzeiten trinken oder nicht. Das Ergebnis der Studie veröffentlichten sie in der Fachzeitschrift "Obesity".

Das Ergebnis der Studie: 
Nach zwölf Wochen hatten die Wassertrinker durchschnittlich 1,2 Kilogramm mehr abgenommen(!) als die Nichttrinker. Dabei wurden die Einflussfaktoren wie Alter, Geschlecht und Abstammung bereits berücksichtigt. Wer täglich morgens, mittags und abends vor dem Essen Wasser getrunken hatte, verlor im Schnitt sogar 4,3 Kilogramm an Gewicht.

Tipp: 
Körperwarmes Leitungswasser (kein Mineralwasser, oder Wasser mit Kohlensäure) ist besonders leicht für den Körper zu assimilieren.

Im Urlaub abnehmen? 
Dann könnte Ihnen etwas Wasser vor jeder Mahlzeit helfen, Ihren Appetit im Zaum zu halten 
und gesund ist es obendrein auch noch. 



Quelle: Obesity / "Efficacy of water preloading before main meals as a strategy for weight loss in primary care patients with obesity: RCT"

Link: Obesity-Beitrag
PDF Dazu: PDF-Link

Mittwoch, 7. Juli 2021

Soziale Kontakte, als menschliches Grundbedürfnis


Soziale Isolation kann psychische Probleme verursachen!
Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass soziale Kontakte einen großen Einfluss auf unser seelisches Wohlbefinden haben. Ein Mangel an sozialen Kontakten kann nicht nur krank machen, fehlende soziale Kontakte können auch Entwicklungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen verursachen. Wissenschaftler des Norwegischen Sozialforschungsinstituts haben in einer Studie an 4.227 Jugendlichen zwischen 13 und 19 Jahren nachgewiesen, dass ein Mangel an sozialen Bindungen auf Dauer krank machen kann. 


Die durch Corona erlassenen Maßnahmen haben einmal mehr deutlich gemacht, wie fatal Isolation und Social Distancing für die psychische Gesundheit für Kinder und Erwachsene ist.






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Dienstag, 6. Juli 2021

Liegt Übergewicht in den Genen?


Forscher haben in den Genen eine mögliche Ursache für Übergewicht gefunden!
Mit dem Gen GPR75 haben Forscher eine seltene genetische Variante gefunden, die möglicherweise vor Fettleibigkeit schützen kann. Bei Untersuchungen an 640.000 Personen sind die Wissenschaftler auf mögliche genetische Ursachen für Fettleibigkeit gestoßen.

Lesen Sie hier den ganzen Artikel auf ORF



Fotoquelle: fotolia/pixabay